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Alles, was du wolltest
von Christina König
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Erscheinungstermin 20.03.2025 | Archivierungsdatum 17.08.2025
Zum Inhalt
Alex und Viktoria sind ein Paar und leben unter einem Dach. Es ist Viktorias Dach – schick möbliert, große Räume, Terrasse mit Pool. Alex darf mietfrei dort wohnen, muss jedoch Putzfrau und Haushälterin spielen. Sie nimmt Viktorias Geschenke und ihre finanzielle Unterstützung an, nutzt auch gerne das Massagestudio im Gartenhaus für ihr berufliches Fortkommen, wird dafür aber zunehmend zu Viktorias Marionette degradiert. Das eigene Massagestudio war schon lange Alex’ Traum – also richtet sie sich ein in diesem ungesunden Kompromiss.
Ein Verlobungsring, den Alex bei Viktoria findet, zwingt dann einen Entschluss herbei. Doch weil dieser Roman ein wenig ungewöhnlich ist und genauso schlecht Entscheidungen treffen kann wie Alex, erzählt er gleich mehrere Möglichkeiten: Wird Alex Viktoria verlassen? Wenn ja, wie geht es für Alex weiter, beruflich und privat? Schafft sie es, sich endgültig von Viktoria zu lösen?
Auf direkte und schonungslose Art erzählt Christina König von einer toxischen Beziehung und deren weitreichenden Folgen und umkreist dabei auf originelle Weise Möglichkeiten daraus wieder herauszufinden – oder auch nicht.
Alex und Viktoria sind ein Paar und leben unter einem Dach. Es ist Viktorias Dach – schick möbliert, große Räume, Terrasse mit Pool. Alex darf mietfrei dort wohnen, muss jedoch Putzfrau und...
Eine Anmerkung des Verlags
Sperrfrist: 20.03.2025
Vorab-Besprechungen
"Christina Königs Debüt hat mich begeistert – nicht nur wegen der intensiven wenn auch toxischen Beziehungen zwischen den Charakteren, sondern auch durch die Erzählweise. Statt einem linearen Verlauf werden wir zaghaft mit Einblicken in die Vergangenheit gefüttert, was einem als Leser:in nur noch neugieriger macht.
Das unkonventionelle Ende, das sich in drei alternative Szenarien aufteilt, fängt perfekt ein, was wir uns alle insgeheim wünschen: Zu wissen, was gewesen wäre, hätten wir uns in gewissen Situationen anders entschieden! Ein mutiges und beeindruckendes Debüt!"
- Nicole List, Buchhandlung List, vorab über Alles, was du wolltest
"Christina Königs Debüt hat mich begeistert – nicht nur wegen der intensiven wenn auch toxischen Beziehungen zwischen den Charakteren, sondern auch durch die Erzählweise. Statt einem linearen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783701313280 |
PREIS | 24,00 € (EUR) |
SEITEN | 200 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Stimmungslagen sehr gut eingefangen
Die Geschichte einer toxischen Beziehung zwischen Alex und Viktoria wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Interessant finde ich, dass der Erzählstrang nicht zeitlich chronologisch erfolgt, sondern zwischendurch immer wieder Rückblenden eingebaut sind. Die unterschiedlichen Stimmungen und Gefühlslagen werden sehr gut eingefangen und ungeschönt geschildert. Am Ende gibt es ein Highlight, indem der Ausgang der Beziehung nicht vorgegeben wird, sondern drei mögliche Szenarien vorgeschlagen werden, wie es in etwa passiert sein könnte. Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Varianten, doch die Idee, dass ein vielfältiges Angebot vorgeschlagen wird, finde ich spannend und originell.

In dem Roman " Alles was du wolltest " von Christina König ,geht es um eine toxische Liebesbeziehung zweier Frauen. Finanzielle Abhängigkeit bindet die Protagonistin Alex, an eine überaus reiche Frau, namens Viktoria. Spannend ist die Erzählweise der Autorin, durch den Einsatz drei verschiedenen Möglichkeiten, die das Ende der Beziehung beschreiben und wie das Leben beider Frauen weitergeht. Mir hat der Roman sehr gefallen und ich habe ihn an einem Tag durchgelesen.

Christina König hat ein Paar erschaffen, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Während Viktoria alles per Herkunft in die Wiege gelegt wurde, muss sich Alex alles selbst erarbeiten. Viktoria möchte sie unterstützen und fühlt sich auch ein bisschen geil dabei. Sie profiliert sich vor Freunden und Bekannten mit ihrer Errungenschaft, die sie wie ein Püppchen in Kleidchen steckt, die Alex nie tragen würde. Viktoria erschafft sich eine Frau ganz nach ihren Vorstellungen und kann sich dabei als Wohltäterin aufspielen. Alex gewöhnt sich an die Fülle, die ihr Leben erleichtert und spielt bis zu einem gewissen Dreh mit. Der Schreibstil ist so authentisch und modern, dass ich bei Alex Gedanken köstlich amüsiert bin. Die ganze Geschichte ist aus Sicht Alex im Präsens geschrieben. Die Autorin hat sich für eine Du-Erzählung entschieden und das macht es noch unterhaltsamer. Es liest sich, als wenn eine Freundin mit mir quatschen würde. Die Charaktere sind wirklich originell. Die ruhige Alex, die ziemlich cool wirkt und gerne erst mal Situationen aussitzt und die alles bestimmende, übergriffige und narzisstische Viktoria. Ein Träumchen. Solche Beziehungsmuster sind übrigens weit verbreitet. Das hat mich exzellent unterhalten. Eine 100 pro Empfehlung von mir.

Originell und sehr unterhaltsam
Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht das ungleiche Paar, Alex und Viktoria. Während Alex aus prekären Verhältnissen stammt, schwimmt Viktoria nur so im Geld. Und während Alex die Annehmlichkeiten von Viktorias‘ Geld und Status durchaus anzieht, nutzt diese ihre (finanzielle) Überlegenheit auf durchaus übergriffige und manipulative Art und Weise aus um die Beziehung und Alex nach ihren Vorstellungen zu gestalten…
In „Alles, was du wolltest“ nimmt uns Christine König mit auf eine wilde, und toxische, Beziehungsreise. Erzählt wird das Ganze aus Alex‘ Perspektive und durch die Erzählweise wirkt es wie eine direkte Ansprache einer Freundin. Auch erfahren wir in Rückblenden immer mehr von den Anfängen dieser turbulenten Beziehung.
Die Sprache und der Stil von König sind wahnsinnig authentisch, lustig und originell. Selten habe ich die Themen toxische Beziehung und finanzielle Abhängigkeit auf so unterhaltsame Art und Weise verhandelt gesehen, die Dynamiken zwischen den beiden Frauen sind so treffend wie faszinierend beschrieben.
Abgerundet wird das Ganze durch die drei verschiedenen Enden beziehungsweise Szenarien – eine tolle und hervorragend umgesetzte Idee!
Fazit: Großartige, originelle Unterhaltung die auch noch zum Nachdenken anregt – absolute Leseempfehlung!

Spannende Geschichte über eine toxische Beziehung und Machtverhältnisse, Mir hat besonders das drei-geteilte Ende bzw die Enden gefallen, weil man so die verschiedenen Wege mitgehen konnte. Klare Empfehlung.

„Alles was du wolltest“ ist ein Buch, welches seine Leser*innen auf den ersten Seiten bereits in seinen klemmenden Griff nimmt. Christina König schafft es das toxische Konstrukt zwischen unseren Protagonisten in wenigen, aber dennoch präzisen Worten einzufangen. Alex die sich Viktoria nahezu unterwirft, auf dünn gespannten Seilen tanzt, um die Beziehung nicht irrtümlich zu gefährden, dennoch stets anderswo Zuflucht sucht. Viktoria, eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die immer etwas undurchsichtig und damit ungreifbar bleibt. König zeigt sehr gut auf, wie sich aus Abhängigkeit schnell ein Mix aus Schuld und Hilflosigkeit brauen kann, dem dennoch auch Wut und Zweifel beigemischt sind. Die Struktur der Kapitel hat mich anfänglich herausgefordert, weshalb ich mich erst einmal in den Text und der besonderen Art der Perspektive gewöhnen musste. Besonders mochte ich das es sich bei Alex und Viktoria nicht um ein heterosexuelles Paar handelt, sondern auch deutlich gemacht wurde das Gewalt und Machtspiele in jeglicher Art von Beziehungen auftreten und verschiedene Folgen mit sich bringen kann. Ein interessantes und empfehlenswertes Buch!

Viktoria wohnt in einem schicken Haus mit Pool, teuren Möbeln und allem, was man sich wünscht. Alexandra darf mitwohnen und ihr heiß ersehntes eigenes Massagestudio einrichten – dafür übernimmt sie den Haushalt, kocht, wäscht und putzt. Das ist keine Gleichberechtigung, sondern ein Ungleichgewicht, das sich deutlich spüren lässt.
Toxische Beziehungen zeichnen sich durch unausgewogene Erwartungen und Machtverhältnisse aus. Alexandra soll dankbar sein, denn sie hat alles, was sie wollte – und das verdankt sie Viktoria. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich Kontrolle. Viktoria hält die Fäden in der Hand und zieht sie so, dass Alexandra immer mehr gefesselt wird.
Christina König erzählt das ruhig, fast unspektakulär, aber mit einer Intensität, die unter die Haut geht. Es sind nicht die großen Momente, sondern das Unausgesprochene, das zwischen den Zeilen schreit und wachrüttelt.