Nachdem ich "Wie lange ist nie mehr" von Doris Büchel gelesen habe, bin ich tief beeindruckt von der einfühlsamen und kompromisslosen Auseinandersetzung mit den Themen Leben, Liebe, Verlust und Tod. Die namenlose Ich-Erzählerin reflektiert nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern auch die Erfahrungen von Menschen in der letzten Lebensphase, deren Erinnerungen und Wünsche sie in Briefform festhält. Die Autorin verwebt diese Fragmente zu einem Ganzen, das berührt und nachhallt. Ihre feinsinnige Erzählweise regt dazu an, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen und erinnert daran, dass das Leben im Jetzt stattfindet. Für alle, die sich mit existenziellen Fragen beschäftigen möchten, ist dieses Buch eine klare Empfehlung. Ich vergebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

Was für ein berührendes Buch! Ich habe es in einem Stück durchgelesen.
Mit ihrer poetischen und bildhaften Sprache lässt uns Doris Büchel auf authentische Art und Weise am Finden ihrer Berufung teilhaben. Ihr ganzes Herz und persönliches Erleben steckt in diesem abwechslungsreich aufgebauten Memoir, welches kein Auge trocken lässt.

Wie lange ist nie mehr von Doris Büchel erschienen im Wörterseh-Verlag wurde für mich, während des Lesens, zu einem Highlight. Es ist tröstlich und traurig, ermunternd und stimmt nachdenklich. Doris Büchels Aufbau des Buches sowie ihre Gedanken sind mir tief unter die Haut gegangen. Ich blicke jetzt wahrscheinlich jedes Mal anders aufs Meer. Und natürlich stellt sich mir die Frage, wie wunderschön das beschriebene Tuch aussehen mag (so eins hätte ich auch gerne). Große Empfehlung!

Dieses Buch hat mich direkt überzeugt auch wenn das Genre neu für mich war. Der Schreibstil war flüssig und die Handlung sowie die Charaktere klasse. Eine Empfehlung meinerseits.
P.S. Danke, dass Sie mir das Buch zur Verfügung gestellt haben.