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Buchcover für Thanatopia

Thanatopia

Thriller

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Buch 3 von Aus der Welt der Hologrammatica
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Erscheinungstermin 13.03.2025 | Archivierungsdatum 31.01.2026

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Zum Inhalt

Ein aufregender Thriller, der uns bis ins Mark trifft: Wenn Menschen dank künstlicher Intelligenz ewig leben können – werden sie es auch wollen?

Wien, 2095. Eine Leiche in der Donau ist für Kommissar Landauer eigentlich nichts Ungewöhnliches. Doch diesmal sind es gleich zwei, und was schlimmer ist: Die beiden toten Frauen gleichen einander bis aufs letzte Haar. Wieso gibt es die Tote zweimal?

Bei seinen Recherchen stößt Landauer auf einen bizarren Hightech-Todeskult: Junge Menschen, die Klone ihrer selbst ermorden, wieder und wieder. Sind diese sogenannten Deather schlichtweg verrückt? Oder hat ihr Wahnsinn Methode? Mit der Zeit verdichten sich die Hinweise, dass die Verstorbenen einem großen Geheimnis auf der Spur waren.

Tom Hillenbrands faszinierender Roman führt von Wien nach London, nach Griechenland und einmal um die Welt. Auf verschiedene Weisen werden darin Menschen überall mit der existenziellsten aller Fragen konfrontiert: der nach dem Tod und dem Leben danach. Kühn und unterhaltsam: Thanatopia ist ein philosophischer, cleverer, hochspannender Thriller über das, was unser Leben ausmacht.

Ein aufregender Thriller, der uns bis ins Mark trifft: Wenn Menschen dank künstlicher Intelligenz ewig leben können – werden sie es auch wollen?

Wien, 2095. Eine Leiche in der Donau ist für Kommissar...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783462008722
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 384

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Nachdem ich "Thanatopia" von Tom Hillenbrand gelesen habe, bin ich von diesem philosophischen und hochspannenden Thriller beeindruckt. Der Roman spielt im Jahr 2095 und beginnt mit einem mysteriösen Fall in Wien: Kommissar Landauer findet zwei identische Leichen in der Donau, was ihn auf die Spur eines bizarren Hightech-Todeskults führt, bei dem junge Menschen ihre eigenen Klone töten. Hillenbrand gelingt es meisterhaft, existenzielle Fragen über Leben und Tod mit einer fesselnden Handlung zu verknüpfen. Seine Darstellung einer zukünftigen Gesellschaft, in der die Grenzen zwischen Leben und künstlicher Intelligenz verschwimmen, regt zum Nachdenken an und bleibt lange im Gedächtnis. Für Liebhaber von Thrillern mit Tiefgang ist "Thanatopia" ein absolutes Muss. Ich vergebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

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Tom Hillenbrand lässt seine Leserschaft wieder in das Hologrammatica-Universum eintauchen und wirft einmal mehr spannende Fragen auf. Doch der Reihe nach …

Gegen Ende des 21. Jh. werden in der Donau zwei Frauenleichen angetrieben. Auf den ersten Blick denkt der ermittelnde Wiener Kommissar Landauer noch an Zwillinge, doch schon bald ist klar: Die beiden waren etwas anderes … was sie waren, versucht er mit seiner Kollegin herauszufinden und landet bei den Anhängern einer Art Todeskult, bei dem Menschen (sogenannte Thanatonauten) ihre Klone wiederholt ermorden. Warum, sei hier nicht verraten, nur so viel: Fraglich ist, ob ewiges Leben erstrebenswert und was Leben überhaupt ist.

Einmal mehr bin ich begeistert von der Welt bzw. dem Werk, das Hillenbrand hier schafft. Das ist spannend, gut ausgearbeitet, komplex, philosophisch-moralisch interessant und wirkt in manchen Punkten erschreckend realistisch. Wie genau sei dahingestellt, aber einzelne Punkte seien erläutert: Die Erzählperspektive wechselt, was fast automatisch Spannung schafft; zudem lässt der Autor aber oft zunächst offen, wer gerade berichtet. Dabei hetzt er seine Figuren durch die Weltgeschichte (eine übliche Kapiteleinteilung wird man vergeblich suchen, sodass man immer weiterlesen und nicht stoppen will) und lässt sie auf Figuren aus früheren Hologrammatica-Bänden treffen, was Fans der Reihe Freude ob des Wiedersehens machen dürfte (die werden zudem geringere Probleme haben, sich mit der inzwischen weltentypischen Terminologie zurechtzufinden). Die Frage, ob ewiges Leben überhaupt erstrebenswert ist, ist gerade vor dem Hintergrund real zunehmender Longevity-Bemühungen ohnehin spannend; ob es darüber hinaus aber legitim wäre, mit Klonen zu „experimentieren“, eine andere. All das garniert Hillenbrand aber auch noch mit Anleihen klassischer griechischer Mythologie (wer nicht weiß, worauf ich anspiele, möge recherchieren, woher sich der Titel wohl ableiten dürfte und noch so einiges andere). Das weist einfach große spielerische Leichtigkeit auf, liest sich unterhaltsam und stimmt so ganz nebenbei doch nachdenklich. Insgesamt ist „Thanatopia“ kluge und erfreulich komplexe Unterhaltung.

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Die drei Bücher des Autors haben mich begeistert.
Schon die beiden ersten hab ich gern gelesen und auch Thanatopia ist ein tolles Buch
Dieses Buch spielt im Jahr 2095, also genau vier Jahre nach Qube.
Der Wiener Detektiv Wenzel Landauer untersucht einen Fall mit zwei toten Frauen.
Es könnten Zwillingsschwestern sein so ähnlich sind sie sich, aber es gibt wohl doch Unterschiede
Im Zuge der Untersuchung findet er sich bei den Angehörigen eines Todeskults, den Thanatonauten wieder.
Es ist ein toller Thriller den ich gern gelesen habe und anderen <lesern gern empfehle

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"Thanatopia" ist der mittlerweile dritte Band aus der Welt der Hologrammatica. Es ist auf jeden Fall hilfreich, wenn man die ersten beiden Bände kennt. Für "Einsteiger" ist das Prinzip der Hologrammatica ohne "Vorkenntnisse" vermutlich nicht einfach nachzuvollziehen. Auf jeden Fall gelingt es dem Autor erneut, seine Leser in diese Welt hineinzuziehen und darüber staunen zu lassen, was für Gedankenspiele und Möglichkeiten sich bieten. Man trifft auf alte Bekannte und neue Akteure und bleibt zurück mit der Frage: War es das jetzt? Den ein oder anderen wird es , unter anderem, bestimmt interessieren, was in den Weiten des Alls noch alles passieren kann...

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In der zukünftigen Welt von “Thanatopia” im Jahre 2095 erzählt Tom Hillenbrand von Menschen, die sich in Avatarkörper transferieren können. Landstriche werden mit Hologrammen verschönert, die Grenzen zwischen Leben und Tod verschwimmen, gesteuert durch KI-basierte Programme. Zugleich aber ist die Menschheit durch ein Virus um die Hälfte reduziert, und der überlebende Rest ächzt unter Hitze und Dürren.
Nach „Hologrammatica“ und „Qube“ ist dies der dritte Teil aus Tom Hillenbrands Welt der Hologrammatica. Vollgestopft mit epischen Themen um Tod und ewiges Leben, erzählt der Autor sein dystopisches Abenteuer in gleich mehreren Parallelhandlungen weiter. Immer wieder wird der Fluss der Handlung dabei durch lange Monologe seiner Protagonisten unterbrochen, die trotz aller Worte etwas blutleer bleiben. Aber am Ende eines jeden Kapitels steigt die Spannung wieder, die Themen sind hochaktuell und das Setting der Geschichte ist gut gewählt. So ist “Thanatopia” von Tom Hillenbrand trotz mancher Schwächen wieder ein interessanter dystopischer Ausflug in eine nicht allzu ferne Zukunft.

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Ich liebe die Scifi Romane von Tom Hillenbrand. Sie stellen oft philosophische Fragen in dem geschickten und spannenden Gewand eines Scifi Thrillers. So auch sein neuestes Werk "Thanatopia", dass in der "Hologrammatica" Welt spielt. Sogar mehr als das, es knüpft nämlich genau an Band 2 an. Es ist daher empfehlenswert, mindestens Band 2 noch im Kopf zu haben, da die Personen daraus hier wichtige Rollen spielen. Ich hatte das nicht mehr ganz so präsent, was es durchaus schwierig machte, dem allen zu folgen.

Wie in den anderen Bänden stellt Hillenbrand durch dieses Buch wichtige Fragen. Wie gehen wir mit dem Tod um? Wie wollen wir leben - und wie lange? Dabei entwirrt sich die Story nur langsam und die verschiedenen Handlungsstränge nähern sich an (auch wenn ich einige vorigen schon vermutet habe). Es ist nicht nur für die Charaktere ein Versteckspiel, sondern auch für die Wahrheit und manches Mal auch für die Handlung... Dieses Buch muss man konzentriert lesen. Kein Satz ist zu viel, was es schwer macht, es zwischendurch zu lesen. Das ist nichts schlechtes, aber man braucht wirklich Zeit und Konzentration sich darauf einzulassen. Dafür erhält man einen packenden Scifi Thriller, der mir an mancher Stelle jedoch zu "over the Top"war. Die Welt wird eher Nebenschauplatz. Teil 1 gefiel mir besser. Insgesamt ein packendes Buch - wenn man den Kopf dafür mitbringt.

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Ein spannender Zukunftsthriller der wichtige Fragen stellt und eine durchaus realistische Zukunft ausmalt. Wo ist die Grenze? Wie weit sollte der Mensch gehen? Philosophisch, beängstigend aber an manchen Stellen auch ein bisschen verwirrend. Trotzdem habe ich es gerne gelesen.

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Ich bin großer Fan von der Hologrammatica Welt und war daher hocherfreut, als dieses Buch erschienen ist. Es macht sehr viel Spaß zu lesen, kommt aber leider nicht ganz an die Spannung der ersten zwei Teile heran. Dafür ist es etwas philosophischer angelegt, was bestimmt auch einige Fans findet.

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Thanatopia von Tom Hillenbrand gelesen dank Netgalley
Ein Mord und ein Kommisar, der im Leichenschauhaus über eine 2. identische Leiche stolpert. Der Deather-Cult, der versucht dem Geheimnis des Todes so nah wie möglich zu kommen, indem sie sich immer wieder selbst ermorden. Philosophische Fragen rund um Leben und Tod.
Es empfiehlt sich vorher die beiden anderen Bücher der Hologrammatica-Trilogie gelesen zu haben. Die Welt mit ihren Illusionen, die Menschen, die ihr Bewusstsein in „Gefäße“ laden, um ihrem Geist jede Erfahrung zu gönnen, die sie sich wünschen. Dazu die verschiedenen Personen mit denen man sich in den Büchern davor befasst hat, machen es leichter mit Kenntnis dieser Bände in die Geschichte reinzufinden.
Hier werden verschiedenste Handlungsstränge in einzelnen Kapiteln weitergesponnen. Schnitt und Szenenwechsel oft an besonders spannenden Stellen und erst nach und nach entwickelt sich ein Gespinst, das die Fäden miteinander verbindet.
Mir hat die Welt als Idee gut gefallen, auch wenn ich nicht dort leben möchte. Die Figuren passen gut hinein und ihre Motive und Träume sind stimmig. Das Ganze garniert mit den Überlegungen rund um den Tod und den Prozess des Sterbens ebenso wie über die Entwicklungsmöglichkeiten der Menschheit und vielleicht einer KI, machen dieses Buch für mich zu einer Mischung von Denkanregung, Thriller und SciFi. Hat mir gut gefallen!
#Thanatopia #TomHillenbrand #NetGalleyDE! #KathrinliebtLesen #Bookstagram #Rezension

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Wenzel Landauer steht auf der Deichkrone der Donau in Wien und blickt auf eine Wasserleiche – erst einmal nichts Ungewöhnliches für einen erfahrenen Kommissar der Sektor Polizei, Anfang Dezember 2095. Doch in der Pathologie wartet noch eine ordentliche Überraschung auf ihn, denn der Forensiker zeigt ihm Bilder einer zweiten Frauenleiche – und die gleicht der Toten auf seinem Tisch bis aufs Haar! Zwillinge? Original und Klon? Ein „Gefäß“? Doch Gefäße müssten eigentlich gekennzeichnet sein – hier Fehlanzeige. Beide Toten waren sogenannte Quants, das organische Gehirn also durch einen Computer ersetzt. Dadurch konnte man seinen Verstand in solch ein Gefäß hochladen um für maximal vier Wochen ein anderes Leben zu führen… Landauer beginnt mit den Ermittlungen, zusammen mit seiner Assistentin Tish Turquoius stößt er dabei auf einen bizarren Hightech-Todeskult: Deather, die Klone ihrer selbst ermorden, um zu erforschen, wie es nach dem Tod weitergeht, bevor sie wieder in ihren ursprünglichen Körper zurückkehren um sich die Aufzeichnungen ihrer Todeserlebnisse anzusehen… Parallel dazu geht es in weiteren Handlungssträngen um essentielle Fragen: Was passiert, wenn wir sterben? Gibt es ewiges Leben? Und wenn ja – ist das überhaupt erstrebenswert?
Mein Fazit: Thanatopia ist der dritte Sci-Fi-Band von Tom Hillenbrand, der sich auf hochspannende und gleichzeitig philosophische Art in einer Welt bewegt, in der das Holonet den Alltag bestimmt, in der die gesamte Umgebung mit künstlichen Texturen eine schöne Welt vorgaukelt, die dank Klimawandel und Unfruchtbarkeitsvirus gar nicht mehr so schön ist. Hat man die beiden anderen Bände (Hologrammatica und Qube) auch gelesen (was ich wärmstens empfehle, denn es sind ebenfalls TOLLE Bücher!), hat man beim lesen von Thanatopia einen Wissenvorsprung und ist die kunstvoll gestaltete Kunstwelt von Hillenbrand bereits gewöhnt. Falls nicht, ist das aber auch okay, denn am Ende des Buches gibt es ein umfangreiches Lexikon, dass die ungewohnten Begrifflichkeiten erklärt. Was dieses Buch so spannend macht, ist die faszinierende Mischung aus brillant konstruierter Science-Fiction, Thriller und Philosophie. Hillenbrand fächert verschiedene Handlungsstränge auf, die zunächst einmal scheinbar wenig miteinander zu tun haben, die aber zum Ende hin miteinander verwoben werden zu einem spannenden Finale. Ist dies auch das Finale der als Trilogie angekündigten Geschichte insgesamt? Es gäbe noch viel zu erzählen, und so habe ich die stille Hoffnung, dass es noch weitere Bände rund um die von Hillenbrand geschaffene Welt gibt… ich würde mich freuen und sie lesen wollen. Für mich daher keine Frage: Es gibt fünf von fünf Sterne.

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