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Buchcover für Himmel ohne Ende

Himmel ohne Ende

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Erscheinungstermin 23.07.2025 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Charlie ist fünfzehn und vermisst ihren Vater, besonders seit ihre Mutter wieder einen Mann hat. Und als ob das nicht genug wäre, hat ihre beste Freundin gerade den Jungen geküsst, in den Charlie verknallt ist. Seitdem hat es den Anschein, als befinde sich zwischen ihr und der Welt eine Glasscheibe. Und dann kommt Pommes, der eigentlich Kornelius heißt und der aus der Glasscheibe ein Autofenster macht, das man runterkurbeln und durch das Charlie ihre Hand endlich wieder in den Himmel strecken kann.

Charlie ist fünfzehn und vermisst ihren Vater, besonders seit ihre Mutter wieder einen Mann hat. Und als ob das nicht genug wäre, hat ihre beste Freundin gerade den Jungen geküsst, in den Charlie...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783257073232
PREIS 25,00 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Charlie lässt niemanden so richtig an sich heran - vor allem nicht ihre Gefühle. Und trotzdem sind die Gedanken immer am lautesten, die ihr sagen, dass sie seltsam ist und alles um sie herum niemals richtig leuchtet. Bis Charlie auf Pommes trifft, der plötzlich dafür sorgt, dass das Licht wieder heller strahlt und mit dem sie über Dinge, die man nicht sehen kann, stundenlang reden kann...

Manchmal sind die eigenen eigenen Stimmen im Kopf das, was einen am meisten herunter zieht und Julia Engelmann hat das auf wunderschöne Art in diesem Coming-of-Age Roman gepackt. Charlie ist ein Charakter, mit dem man sich identifizieren kann, auch wenn man sie manchmal am liebsten schütteln will. Und trotzdem hilft "Himmel ohne Ende" dabei die Gedanken zu ordnen, die Realität zu sehen und ist dabei noch so poetisch geschrieben, dass es direkt ins Herz geht.

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Dass Julia Engelmann eine Künstlerin der Worte ist, wusste ich schon vor dem Lesen ihres Romans. Ich habe mich selten so auf ein Buch gefreut und ich wurde nicht enttäuscht! Es hat mich auf so vielen Ebenen berührt und mitten ins Herz getroffen. Emotionale Charaktere, tolle Geschichte und eine gute Portion Poesie machen "Himmel ohne Ende" für mich zu einem absoluten Jahreshighlight!

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Ein ganz besonderes Buch - ich konnte es nicht aus der Hand legen. Charlie ist 15 Jahre alt und ihr Leben gleicht einem Scherbenhaufen. Der Vater ist weg, die Mutter hat einen neuen Partner und keiner interessiert sich so richtig für die Gefühle der Teenagerin. Als dann auch noch ihre ehemals beste Freundin den Jungen küsst, in den Charlie verliebt ist, zieht es ihr endgültig den Boden unter den Füßen weg.
So schön zu lesen, zauberhafte Sprache, man ist so drinnen in der Geschichte und kommt nicht mehr los!!!

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Jung und klug und auf den Punkt. Auf diese Weise beschreibt Julia Engelmann das Leben aus der Perspektive der fünfzehnjährigen Charlie. Und sie trifft deren Hadern auf den Kern, so als steckte sie selbst noch mitten drin im Dilemma. Gut gemerkt, gut notiert oder gut ausgedacht.

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Julia Engelmann kannte ich aus früheren Jahren als Schauspielerin. Als ich das tolle Cover ihres Buches "Himmel ohne Ende" gesehen habe, wusste ich dies möchte ich lesen. Gesagt, getan. Eigentlich ist dies nicht mein Genre, in dem ich unterwegs bin.

Charlie, ein junges Mädchen ist mit ihrem Leben eigentlich unglücklich. Sie fühlt sich allein und wohnt mit ihrer Mutter zusammen. Inzwischen ist sie 15 Jahre alt und hat eigentlich nur eine beste Freundin. Doch mit ihr ist nun auch Schluss, sie hat einen Jungen geküsst, in den Charlie verliebt war. Zudem hat sich ihre Mutter in einen Italiener verliebt. Eigentlich ist alles doof.

Dann taucht Pommes auf und zufälligerweise geht er auch noch in die gleiche Klasse. Sie verstehen sich auf Anhieb und eine wunderbare Freundschaft entsteht.

Julia hat eine wunderschöne Geschichte um ein einsames Mädchen geschrieben, deren Leben sich durch eine einzige Freundschaft verändert.

Es war eine tolle Geschichte, die mich begeistert zurücklässt und es hat sich wieder mal gezeigt, hin und wieder sollte man auch seine Genre ausbrechen. Das Buch war flüssig zu lesen und hat zum Nachdenken angeregt.

(Rezi wird nach erscheinen veröffentlicht)

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Der Debütroman von Poetry-Slam Autorin Julia Engelmann!

Dieses Buch erzählt von Charlie, die versucht ihren Platz in der Welt zu finden. Was gar nicht so einfach ist, wenn man seinen Vater vermisst und die beste Freundin ausgerechnet den Jungen küsst in den man verliebt ist.
Doch dann kommt Pommes, der ihr zeigt, dass es sich lohnt Mutig zu sein und Träume zu haben.
Mit viel Gefühl und einem wunderschönen Schreibstil schreibt Julia Engelmann über die Freundschaft und Probleme der Beiden, die teilweise so nahbar und nachvollziehbar sind, dass man sie einfach in den Arm nehmen möchte um ihnen zu sagen, dass alles gut wird.
Ganz große Herzensempfehlung!

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Wenn jemand über Gefühle schreiben kann, dann ist das Julia Engelmann. Dieses Buch kann niemanden kalt lassen. Es war so bewegend, Charlie bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Ich habe mit ihr gelitten, geweint und gehofft, und das Buch am Ende mit einem glücklichen Seufzer zur Seite gelegt. Ganz große Empfehlung für diesen erfüllenden Roman.

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Julia Engelmann ist so jung und doch schon sooo lebensklug.
Ich danke ihr für diese Rückblicke in die Jugend, diese starken Gedanken! Wunderschön!
Ich werde es lieben dieses Buch zu verkaufen! Danke!

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Für diese Buch von Julia Engelmann war ich im falschen Lebensabschnitt. Die Gedanken und das Verlorensein als Jugendliche habe ich gut wiedererkannt, auch das Gefühl hat sich eingestellt, dennoch war mir das Verhalten der Mutter fremd. Insgesamt ist die Geschichte treffend und gut geschrieben.
Es gibt halt Zeiten, da können nur Freunde helfen. Und überhaupt - und das ändert sich auch im Alter nicht - hilft nur das Reden miteinander.

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Vermutlich ist es eine Geschichte, die man irgendwie schon kennt, trotzdem mag ich den Verlauf und die Protagonistin, die an einigen Stationen im Buch Bilanz zieht und feststellen muss, dass das Leben nur gelebt werden kann, wenn man alle Gefühle zulässt, die gute und die schlechten.
Schön geschrieben und bodenständig! Ein Buch, dass gut unterhält.

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Ein wunderschöner Coming of Age Roman! Hätte ich unfassbar dolle in meiner Jugend gebraucht! Wirklich ein wunderschöner Schreibstil und Geschichte.

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Charlie ist eigentlich unglücklich und unzufrieden. Ihren Vater sieht sie nicht mehr, die Mutter hat sich neu orientiert und auch keine Zeit für sie und als dann noch die beste Freundin ihr den Freund wegschnappt, versinkt sie in Traurig-und Mutlosigkeit. Bis dann Pommes auftaucht und ihr Leben wieder lebenswert macht.
Julia Engelmann trifft den Ton der jungen Generation in diesem Roman, sie lässt Gefühle glaubhaft erleben und das alles in einer sehr schönen poetischen Sprache, ein kleines schönes Leseerlebnis.

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Wer schneidet hier Zwiebeln?

Das Buch ist voller Schmerz und Kummer und macht zugleich unheimlich viel Hoffnung und Mut. Vor allem aber ist es lebensbejahend auf ganzer Linie. Ich habe selten ein Buch gelesen, das die Höhen und Tiefen des Lebens so treffend, umfassend und berührend beschreibt. Die Geschichte von Charlie ist mir sehr nah gegangen. Julia Engelmann hat es geschafft, die Gefühle und Emotionen von Charlie absolut transparent, detailreich, sensibel und realistisch darzustellen. Sie geht ungeschönt und sanft vor, schafft Tiefe und findet immer die richtigen Worte. Wenn ich an Charlie denke, denke ich auch automatisch an Markus, an Pommes, an Charlies Oma, an Kati, Karl und den Italiener. Es ist mir überhaupt nicht schwer gefallen, eine Verbindung zu den verschiedenen Nebencharakteren aufzubauen. Sie alle haben zu einer unvergesslichen Geschichte beigetragen, an die ich noch lange zurückdenken werde.

Ich bin sehr froh und dankbar, dieses Buch gelesen zu haben.

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Charlie ist 15 als ihre Freundin Kati nicht mehr ihre Freundin ist. Von einem auf den anderen Tag verbringt diese ihre Zeit lieber mit Sofia. Charlie fühlt sich einsam, denn auch ihre Mutter hat einen neuen Partner und ist glücklich. Charlie fühlt sich ausgeschlossen und allein. Bis ein neuer Mitschüler in die Klasse kommt und sich mir Charlie anfreundet.
Julia Engelmann kannte ich bisher nur von ihren Gedichtbänden und ihren Liedern. Umso gespannter war ich auf ihren ersten Roman. Gleich mit dem ersten Kapitel hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen, da die Autorin es hervorragend schafft, die Unsicherheit und Traurigkeit der Jugend lebendig werden zu lassen. Wie oft hat man sich doch damals unverstanden gefühlt! Engelmann schafft es, dass ich mich wieder wie 15 fühle, Charlies Sorgen und Ängste fühle, als wären es meine eigenen. Der Text ist leicht verständlich geschrieben, ich hatte das Buch in wenigen Tagen ausgelesen. Ein tolles Debüt, dass mich auf zwischenmenschlicher Ebene an 'Tschick' erinnert hat.

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𝘿𝙚𝙧 𝙍𝙤𝙢𝙖𝙣 "𝙃𝙞𝙢𝙢𝙚𝙡 𝙤𝙝𝙣𝙚 𝙀𝙣𝙙𝙚" 𝙫𝙤𝙣 𝙅𝙪𝙡𝙞𝙖 𝙀𝙣𝙜𝙚𝙡𝙢𝙖𝙣𝙣, 𝙚𝙧𝙨𝙘𝙝𝙞𝙚𝙣𝙚𝙣 𝙗𝙚𝙞 𝘿𝙞𝙤𝙜𝙚𝙣𝙚𝙨, 𝙨𝙥𝙧𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙜𝙚𝙨𝙘𝙝𝙞𝙘𝙠𝙩 𝙖𝙡𝙡 𝙙𝙞𝙚 𝙏𝙝𝙚𝙢𝙚𝙣 𝙖𝙣, 𝙙𝙞𝙚 𝙙𝙖𝙨 𝙏𝙚𝙚𝙣𝙖𝙜𝙚𝙧𝙝𝙚𝙧𝙯 𝙫𝙚𝙧𝙯𝙬𝙚𝙞𝙛𝙚𝙡𝙣 𝙡𝙖𝙨𝙨𝙚𝙣.

Als Julia Engelmann Fan der ersten Stunde stand für mich sofort fest, dass ich auch ihren ersten Roman unbedingt lesen muss. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Lesen hat mir großen Spaß gemacht und ich hatte durchgehend das Bedürfnis herauszufinden, wie es rund um Charlie weitergeht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die vielschichtigen Charaktere besonders liebevoll und schräg angelegt wurden. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Zudem ist der Schreibstil der Autorin einzigartig. Sie schafft es mit wenig Worten viel zu sagen und bleibt dabei doch immer auch etwas poetisch.

Die Geschichte spricht neben Ängsten, Verlusten und Depressionen auch Liebe, Freundschaft und das Erwachsenwerden an. Gepaart mit einer Prise Humor schafft es die Autorin vollkommen leicht und charmant all die schweren Gedanken und verwirrenden Gefühle dem Leser nahe zu bringen.

Es ist eine Geschichte die zum Nachdenken anregt und auch nachdem ich das Buch geschlossen habe noch Tage in mir nachklingt.

In diesem Roman steckt einfach so viel mehr Wahrheit und Realität als man sich beim Lesen eingestehen möchte.

Für mich ist dies ein Buch, das ich gerne an Schulen im Unterricht sehen möchte. Es bietet großes Potential mit Charlie zu wachsen und den Zugang zu Tabu-Themen zu finden. Es zeigt einen Umgang mit neuen Situationen und gibt Hoffnung, nie vollkommen allein zu sein.

Eine ganz klare Leseempfehlung für Jung und Alt!

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Wie großartig Julia Engelmann mit Worten umgehen kann ist schon seit ihrer Poetry Slam Karriere klar. Jetzt beweist sie dass sie auch Romane schreiben kann. Charlies Geschichte ist berührend zu lesen. Eine 15-jährige die nach Enttäuschungen mit dem Leben hadert und ihren Platz in der Welt sucht. Es war schön sie sie kennenzulernen und ihre Entwicklung zu verfolgen. Ich habe mit ihr gehofft und gelitten, mich gefreut und bin dankbar dass ich sie ein Stück ihres Weges begleiten durfte. Große Leseempfehlung!

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Ein weiterer Coming of Age-Roman, der als Jugenbuch ab 14 vielleicht funktioniert.
Ein Jahr im Leben der 15-jährigen Charlie, die das Leben als dunkel, verwirrend und anstrengend empfindet: Ihre beste Freundin Kati findet eine andere beste Freundin, ihre Mutter lernt einen neuen Mann kennen und ständig fühlt Charlie sich verlassen und unverstanden. In ihrer Klasse eher ein Mobbingopfer, bis nach den Sommerferien Pommes auftaucht, ein neuer Mitschüler, der offenbar den ehrlichen Wunsch hat, sich mit Charlie anzufreunden - kann sie kaum glauben.
Viele Fragen werden in diesem Roman gestellt, ständig geht es um Sinn, um das gute Leben und wie man es führt, wie man sich selbst endlich mögen kann und einen Platz findet, an dem man sich sicher und zu Hause fühlt.
Und gerade beim Sinnieren über diese Fragen zeigt sich, dass man aus einem Poetry Slam-Gedicht eben nicht so leicht einen Roman machen kann. Zu viele Postkartensprüche, zu viele bemüht originelle Vergleiche und Bilder. Vor allem aber unzählige "Vielleicht"s, die einem nach einiger Zeit dann doch ziemlich auf den Geist gehen.
Aber die Fans von Julia Engelmann werden das Buch sicher mögen, denn eigentlich ist dieser Text nichts anderes als: ein sehr, sehr ausgedehntes: Poetry Slam-Gedicht.

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Charlie fühlt sich allein. Ihr Vater ist gestorben, ihre Mutter hat einen neuen Partner, und selbst ihre beste Freundin scheint sie zu verraten.
Doch dann trifft sie auf Kornelius – Pommes genannt – und langsam kehrt etwas zurück, das sie verloren glaubte: Vertrauen, Trost, Hoffnung.
Julia Engelmann erzählt leise und einfühlsam von Verlust, Freundschaft und dem Mut, wieder Nähe zuzulassen. Ein warmes, poetisches Buch über das Erwachsenwerden.

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Toller Coming of Age Roman. Ich hatte mir ein bisschen was in Richtung Hardland von Wells gesucht und wurde angenehm überrascht. Tolle Sprache, sehr poetisch, angenehme Charaktere, ich mochte Charlie sehr und irgendwie normales Leben. Las ich gerne, empfehle ich gerne, freue ich mich auf mehr von der Autorin!

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Charlie ist fünfzehn und vermisst ihren Vater, besonders seit ihre Mutter wieder einen Mann hat. Und als ob das nicht genug wäre, hat ihre beste Freundin gerade den Jungen geküsst, in den Charlie verknallt ist. Seitdem hat es den Anschein, als befinde sich zwischen ihr und der Welt eine Glasscheibe. Und dann kommt Pommes, der eigentlich Kornelius heißt und der aus der Glasscheibe ein Autofenster macht, das man runterkurbeln und durch das Charlie ihre Hand endlich wieder in den Himmel strecken kann.

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Charlie ist sicher nicht so ganz stellvertretend für 15-jährige Teenager. Etwas eigenbrötlerisch, unsicher, mit persönlichem Unglück. Aber durch ihren neuen Schulfreund Pommes wird sie letztendlich doch zu einer jungen selbstsicheren Frau. Ein lesenswerter Coming-of-Age-Roman.

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Die fünfzehnjährige Charlie vermisst ihren Vater sehr, sie fühlt sich einsam. Als ihre Mutter dann auch noch einen neuen Freund hat wird die Situation für Charlie noch schwieriger. Aber dann kommt ein neuer Junge in ihre Klasse, Pommes, der eigentlich Kornelius heißt, freundet sich mit ihr an. Das Leben wird für Charlie lebenswerter, sie wird Teil einer Gruppe.
Julia Engelmann hat hier einen tollen Roman über das Erwachsenwerden und das Leben überhaupt geschrieben.sehr geschrieben.

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Das Buch ist wirklich ganz wunderbar. Die Geschichte hat genau den richtigen Sound und hat mich sofort "erwischt".

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Himmel ohne Ende begleitet die fünfzehnjährige Charlie über ein Jahr

Bei Charlie läuft es überhaupt nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat. Dauernd dreht sich ihr Gedankenkarusell, stellt alles in Frage und so wird es immer noch schlimmer. Ihre beste Freundin Kati, freundet sich mit ihrer früheren Rivalin an, so dass Kati nur noch ihr Meerschweinchen als Freund hat.
Da taucht plötzlich Pommes auf und redet ausgerechnet mit ihr…

Julia Engelmann versteht es wunderbar, Charlies Gefühlswelt zu beschreiben, man fühlt und leidet mit ihr. Alle Probleme sind nachvollziehbar, am liebsten möchte man Charlie helfen, das es ihr bald wieder besser geht. Der jugendliche Sprachstil lässt einen noch tiefer in das Buch eintauchen und passt hier ausgezeichnet.

Ich habe das wunderbare Buch sehr gerne gelesen und spreche eine große Leseempfehlung aus.

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Charlies Weltschmerz und die Sehnsucht nach ihrem eigenen Leben haben ab der ersten Zeile mein Herz berührt! Zwischen Schule und Zuhause, Rückzug und Freiheit, Gemeinschaft und Einsamkeit versucht Charlie herauszufinden, wer sie ist, was sie ausmacht, was sie eigentlich will. Von sich, vom Leben. Ein Stück ihres Weges dürfen wir sie begleiten, mit ihr fühlen und denken und Julia Engelmann gelingt diese Coming-of-Age Story auf eine wundervoll feinfühlige, zarte und zugleich ehrliche und unerschrockene Art! Ich habe viel geweint und viel gelächelt, ein Hin und Her der Gefühle, wie das eben auch in Charlies Alter ist. Ein literarisches Schmuckstück, das zwischen den Coming-of-Age Romanen ein Licht voller Hoffnung auf das Leben wirft.

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Charlie ist 15 Jahre und gerade geht so einiges schief in ihrem Leben: Ihre beste Freundin ist nicht mehr ihre beste Freundin, ihre Mutter hat einen neuen Partner und so viele Gedanken beschäftigen sie, die sie mit niemanden teilen kann. Bis Pommes auftaucht...

Julia Engelmann beweist, dass sie nicht nur herausragende Gedichte schreiben kann!

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eine wunderbare, ehrliche und natürliche geschichte von einem jungen mädchen auf der suche nach sich selbst und ihrem platz in der welt. mir gefielen die dialoge, das setting und natürlich charlie besonders. das buch hat eine leichtigkeit und ich schwebte beim lesen nur so durch die zeilen. vor allem am anfang des buches habe ich viele zeilen markiert die mir aus der seele gesprochen haben. ich würde dieses buch auch jüngeren leser:innen empfehlen, die auf der suche nach sich selbst sind.

ich freue mich schon darauf das buch als sommerlektüre zu empfehlen!

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Neugierig gemacht hat mich Himmel ohne Ende, weil ich Julia Engelmann als Poetry-Slammerin kenne und schätze. Auch in ihrem Romandebüt ist ein poetischer Ton unverkennbar.
Gerade im ersten Viertel war mir das beinah zu viel des Pathos. Doch wer sich darauf einlässt, wird mit einer feinfühligen Coming-of-Age-Geschichte belohnt. Besonders beeindruckt hat mich, wie authentisch Engelmann das Lebensgefühl einer 15-Jährigen einfängt., das Chaos, die Widersprüche, die Bedeutung von Freundschaft und Familie.
Ein kraftvolles Debüt über das Erwachsenwerden, das klangmalerisch manchmal über die Stränge schlägt, aber unbedingt ehrlich ist.
Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen und habe die Zeit mit Charlie, ihre Familie und ihren Freunden genossen.

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Julia Engelmann kann nicht nur Poetry Slam...
In 'Himmel ohne Ende' beschreibt sie das Leben der 15jährigen Charlie. Die geschiedene Mutter hat einen neuen Freund und zu allem Überfluss küsst ihr Schwarm ein anderes Mädchen. Dann kommt 'Pommes' in die Klasse. Zu ihm hat Charlie einen guten Draht, doch auch er hat so seine Geheimnisse....
Eine einfühlsam geschriebene Coming-of-Age-Geschichte.

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Dies ist die Geschichte der fünfzehnjährigen Charlie, die versucht ihren Platz im Leben zu finden. Sie vermisst ihren Vater und ihre Mutter hat einen neuen Partner. Dann gibt es da noch den Jungen in den sie verliebt ist, der aber von ihrer besten Freundin geküsst wird. Doch dann lernt sie „Pommes“ kennen und ihr Leben bekommt eine Wende.
Julia Engelmann schreibt diesen Roman sehr gefühlvoll in einem sehr schönen Schreibstil. Als Leser ist alles so greifbar und nachvollziehbar. Das Buch ist für mich eine absolute Leseempfehlung.

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Ein lesenswertes Buch!

Hier in dieser Geschichte habe ich die 15- jährige Charlie kennengelernt. Sie ist ein Mädchen, dessen Kopf voller Gedanken ist, Gedanken die mit jedem Tag mehr werden und die sie einfach nicht mehr los wird. Charlie fühlt sich so dumm, zu still und sie ist anders, als all die Anderen in ihrer Schule. Täglich fragt sie sich, wer sie eigentlich ist und an manchen Tagen wünscht sie sich sogar, sie wäre tot. Sie weiß einfach nicht, wie sich das jemals ändern sollte.
Charlie vermisst ihren Vater, denn der hat die Familie verlassen, da war sie gerade mal 7Jahre alt. Ihre beste Freundin Kati macht ausgerechnet mit dem Jungen rum, in den Charlie verknallt ist. Sein Name ist Mikolaj, er ist auch in ihrer Klasse und er spielt in einer Band namens „Fuchs“.
Doch dann eines Tages kommt Kornelius, den alle nur Pommes nennen in ihre Klasse und auch er hat so seine Probleme, doch von Anfang an versteht er sich sofort als einziger mit Charlie. Er kann sich super gut mit ihr unterhalten und bemerkt auch schnell, dass sie den gleichen Wunsch hat wie er, nämlich einfach mal einen Bus zu nehmen, um weit weg zu fahren, in die große weite Welt…

Mehr möchte ich hier aber nicht verraten, um niemandem etwas vorwegzunehmen, aber ich kann sagen, mir hat diese Geschichte richtig gut gefallen, ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr und ich weiß auch, dass ich Charlie so schnell nicht vergessen werde.

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ein unglaublich schön geschriebener Debütroman der Autorin! bereits der bekannte Poetry Slam hatte mich 2014 total begeistert und ich habe es auch hier geliebt, wie wunderschön Julia mit Worten umgeht. Charlie hat mich oft an mich selbst erinnert und ich fühlte stets mit ihr. ich werde definitiv weitere Romane von Julia lesen!

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Das Cover war’s, weswegen ich dieses Buch zu lesen begann und eigentlich erwartete ich einen Text, der für junge Menschen empfohlen wird, nur weil junge Menschen darin vorkommen. Die ersten 40 Seiten haben mich noch nicht wirklich vom Gegenteil überzeugen können, außer dass Frau Engelmann immer so schöne Bilder entwirft! ABER dann ging es wirklich los: ich habe viel gelacht, viel geweint und wurde bisweilen überrascht und war auf das wunderbarste unterhalten! Lange habe ich nicht mehr die Nacht wegen eines Buches durchgemacht! Die Abgeklärteren unter uns werden es vielleicht für banal halten, aber ich LIEBE es!
Ein toller Titel für Jugendliche und Erwachsene....also, nicht die "wirklich Erwachsenen", die anderen....

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Ich bin schockverliebt in dieses Buch - die Sprache, die Protagonistin und die Balance zwischen Schweben und Fallen haben es mir angetan.
Charlie, 15 Jahre, lebt allein mit ihrer Mutter, nachdem der Vater sie vor Jahren verlassen und ein großes Loch hinterlassen hat. Eines von vielen, wie die grüblerisch schwermütige Charlie feststellen muss, die sich ganz in ihre Welt und unter ihren Himmel zurückgezogen hat. Von dort aus erlebt sie ihr Umfeld wie durch eine Scheibe, die sie von allem trennt. Das ändert sich, als Pommes auftaucht, alias Kornelius, der Junge mit den strohblonden Haaren. Die beiden werden Freunde, teilen ihre Unsicherheiten und Ängste, sodass Charlie einen Weg findet, die Scheibe zum Autofenster werden zu lassen, die man herunterkurbeln kann, um das Leben hereinzulassen.
Eine Geschichte über Freundschaft, Pubertät, Zusammengehörigkeit, Familie und die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Lebens. Ein "Himmel ohne Ende", der mal Weite, mal Enge verspricht, mit Sonnentagen und dann wieder purem Grau. Einziger Kritikpunkt: die sehr ausgefeilten philosophischen Gedanken über das Leben und Sterben, sind nur schwer einer 15-Jährigen zuzuordnen, aber darüber konnte ich hinwegsehen, weil ich einfach so verzaubert war von diesem Mädchen, dem poetischen Sprachstil und geschmeidigen Erzählfluss, bei dem man die Poetry-Slammerin Julia Engelmann erkennen kann. Unbedingte Leseempfehlung!

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Himmel ohne Ende bringt mit Charlie so eine herzergreifende Geschichte hervor. Charlie erlebt so viel, was doch einige auch erleben und kennen und bringt auf ganz eigene Art und Weise sich selbst weiter. Ein kluges Mädchen, dass ihren eigenen Platz sucht, obwohl sie ihn eigentlich schon gefunden hat.
Sehr zu empfehlen!

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Der Roman Himmel ohne Ende hat mir gut gefallen. Die Sprache von Julia Engelmannn ist sehr besonders, immer wieder scheint die poetry Slammerin durch. Aber sie fängt die Gefühle und Stimmungen von Charlie sehr gut ein. Für meinen Geschmack sind es ab und zu etwas zuviel
Metaphern. Aber insgesamt stimmig und berührend.

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Mit fünfzehn ist Charlie der festen Überzeugung ihre Empfindungen sind einzigartig. Sie ist alleine mit ihrer Situation und fühlt sich mehr und mehr isoliert als ihre beste Freundin sich von ihr abwendet. Dann kommt ein neuer Junge an die Schule und eine besondere Verbindung zeigt ihr was es bedeutet auch seine „komischen“ Gedanken mit anderen Teilen zu können.
Der Schreibstil ist sehr zart und einfühlsam und alle ProtagonistInnen wirken realistisch und facettenreich. Die Geschichte berührt von der ersten Seite an und man kann nicht aufhören zu Lesen wie es mit Charlie weitergeht.
Absolute Empfehlung für Leute die schon die Lyrik von Julia Engelmann mochten. Ihre Stimme ist unverkennbar. Aber auch für LeserInnen die eine moderne Erzählung lesen wollen von einer jungen Frau die trotz traurigen Erlebnissen vorsichtig den Weg in die Zukunft wagt.

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Charlie und Pommes ist ein zarter, feinfühliger Coming-of-Age-Roman, der mich unmittelbar in meine eigene Jugend zurückversetzt hat – in diese Zwischenzeit voller Sehnsucht, Unsicherheit und großer Fragen. Die Geschichte von Charlie, die sich durch ein Gefühlschaos aus Liebeskummer, familiärer Umbrüche und Selbstfindung navigiert, ist ehrlich, berührend und poetisch zugleich.

Die Beziehung zu Pommes – einem Jungen, der mehr ist als seine eigenwillige Art – entfaltet sich in leisen, aber tiefen Tönen. Es ist kein lautes Drama, sondern vielmehr ein langsames Erkennen: von sich selbst, von anderen, von dem, was wichtig ist.

Der Roman steckt voller kluger, eindringlicher Sätze – Zeilen, die man zweimal liest, weil sie genau das ausdrücken, was man selbst oft nicht in Worte fassen konnte. Er erinnert daran, wie intensiv jeder Moment in der Jugend war, wie groß jedes Gefühl und wie weit entfernt jede Antwort.

Ein wunderbar bewegendes Buch, das zeigt, wie aus einer Glasscheibe plötzlich ein offenes Fenster wird. Und wie man, vielleicht zum ersten Mal, den Mut findet, die Hand in den Himmel zu strecken.

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Charlie ist 15 und fragt sich wer sie eigentlich ist. Sie fühlt sich verloren, alles leckere ist nicht mehr lecker, jegliches Licht nicht mehr hell und wenn sie nachts wachliegt starrt sie an die Decke und wartet darauf, dass sich ein Fenster öffnet, in das sie verschwinden kann. Julia Engelmann machte es mir direkt einfach, Charlie in mein Herz zu schließen; mit den ersten Seiten, die so einfühlsam und zart geschrieben sind und einen direkt in die Geschichte eintauchen lässt.
In vielen Gedanken und Sorgen fand ich mich selbst in Charlie wieder. Engelmann fängt die Gefühle die einem in Jugendalter plagen und verfolgen unheimlich gut ein – Herzschmerz, Außenseiter sein, Freundschaften, Trennung der Eltern, der stete Kampf mit sich selbst und dem wirren Gedankenchaos. Als Charlie aber auf Pommes, ihren neuen Mitschüler, trifft, gerät alles ins Schwanken. Aber wie ihre Oma schon immer gesagt hat: „Das ist das normale Schwanken der Dinge.“
Engelmann schickt uns auf eine emotionale Reise, und was folgt ist so rührend und schön, aber auch so roh und ehrlich und ohne jeglichen Kitsch, das „Himmel ohne Ende“ zu einem Lesehighlight des Jahres geworden ist!

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Ganz toller Debütroman

Julia Engelmann war mit natürlich sofort ein Begriff. Ich war mal großer Fan der Poetry-Slammerin, habe auch einen ihrer Gedicht-Bände und war entsprechend neugierig auf ihr Romandebüt. Denn dass sie ein Gefühl für Sprache und Emotionen hat, hat sie ja bereits bewiesen.

Dieses Gefühl von Jugend, zwischen Verzweiflung und Verheißung wird hier gut eingefangen. Die Geschichte fühlt sich ehrlich und echt an und Charlies emotionales Chaos geht unter die Haut. Es geht viel um die ganz alltäglichen Sorgen von jugendlichen, darum auszufinden wer man ist und wo der eigene Platz im Leben ist. Es geht um Freundschaft und um Familie.

Julia Engelmann wählt nahbare Themen, die vermutlich jeder schonmal durchgemacht hat und dadurch nachempfinden kann. Es ist ein warmherziges Buch, auch wenn Charlie oft hart mit sich und anderen ins Gericht geht. Es geht ums Fehler machen und ums Verzeihen.

Ich fand die Geschichte richtig toll erzählt, mit Ecken und Kanten rund um die Schlaglichter und Fallstricke der Jugend. Es ist ein schönes Buch, das auch zum innehalten und rekapitulieren der eigenen Jugend einlädt. Mochte ich sehr

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Großartig

Julia Engelmann hat einen sehr lebensklugen Roman geschrieben. Ihr „Himmel ohne Ende“ hat mich, je weiter ich gelesen habe, mehr und mehr in seinen Bann gezogen.

Die 15jährige Charlie kommt sich ziemlich verloren vor. Der Vater ist weg, ihre beste Freundin Kati spricht nicht mehr mit ihr, überhaupt ist sie eine Außenseiterin, die sich in ihr Schneckenhaus verkriecht. Bis zu dem Tag, als Pommes auftaucht. Er ermutigt sie, ihren eigenen Weg zu gehen, dabei darf sie ruhig auch ängstlich sein, sie muss nicht perfekt sein, darf Fehler machen. Es ist diese Prise Ich, wie er es nennt, die sie nie hintanstellen sollte.

„Und dann wusste ich es. Dass ich etwas Eigenes aus meinem Leben machen musste. Dass ich es wenigstens versuchen musste…“ Bis dahin ist es ein nicht immer einfacher Weg, er kann und wird durchaus auch mal steinig sein.

Julia Engelmann ist für mich eine Neuentdeckung, dabei ist sie schon lange sehr erfolgreich. Sie ist eine Wortakrobatin, sie ist Dichterin und Sängerin, sie nahm schon früh an Poetry-Slams teil, ihre Bücher sind Bestseller. Gebannt habe ich ihren Gedichten gelauscht, sie hat mich ganz einfach verzaubert.

Und auch mit ihrem „Himmel ohne Ende“ hat sie mich restlos begeistert. Sie ist eine scharfsinnige Beobachterin, Charlies Geschichte ist direkt aus dem Leben gegriffen. Es geht um Freundschaft und um Ausgrenzung, um die ersten zaghaften Bande und auch um Trauer und um das Erwachsenwerden. Die ganze Gefühlspalette einer Fünfzehnjährigen bringt die Autorin ihren Lesern nahe, untermalt mit einer Prise Humor. Das ganze Buch kommt trotz dieser Themen leichtfüßig daher, es ist ein intelligentes Buch, das nachdenklich macht und dabei ein gutes Gefühl zurücklässt. Es ist ein großartiges Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.

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Wow. Ich hab das an einem Tag gelesen. Liebe es!

Charlie ist so ein toller Charakter, irgendwie alterslos, habe wirklich immer wieder vergessen das sie eine Schülerin ist. Sie hat sich innerhalb von einem Jahr so heftig weiterentwickelt. So genial und dazu kann das jeder Mensch!. Tolle Freundschaft mit Pommes, was auch wieder gezeigt hat das man die Person komplett anders wahrnimmt als man sich selber und Sachen an dem anderen Bewundert plus was anderes nach Aussen trägt als man selber ist.
Die Oma ist wunderbar, Sie sagt so viele kluge Sachen. Und Markus ist auch ein Unikat.
Eine Geschichte die um Freundschaft geht und zeigt das jeder Tag gelebt werden soll, weil ändern kann man ihn nicht mehr und das Leben ist auch zu viel kurz um sich mit negativen Gedanken selber fertig zu machen und runter zu ziehen. Sag was du denkst und geniesse auch die kleine Sachen.

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Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und meine hohen Erwartungen wurden vollständig erfüllt.

Charlie ist Teenager und einsam. Der Vater hat die Familie verlassen,  ihre beste Freundin ist nicht mehr ihre Freundin und der Junge,  den sie liebt, will nichts von ihr wissen.

Als ihre Mutter einen neuen Mann kennen lernt,  scheint Charlie für sie in den Hintergrund zu verschwinden. Wieder hadert Charlie mit ihrem Schicksal.

Halt findet Charlie in der Freundschaft mit Pommes,  der neu in ihre Klasse kommt. Aber auch hier läuft nicht immer alles rund.

Julia Engelmann hat die Stimmungen,  Gefühle und Ängste eines Teenagers ausdrucksstark eingefangen.  In vielen Szenen habe ich mich als Teenager wieder gefunden.
Ein zärtlich geschriebenes Buch über Kummer,  Trauer,  Hoffnung und Mut, das mich erfüllt hat.

Einige Sätze habe ich mir markiert, da ich sie sehr klug fand und sie mich zum Nachdenken anregten.

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Eine schöne Coming-of-Age-Geschichte, von der man sich wünscht, sie möge einfach noch weitergehen, jetzt, wo endlich alle einander akzeptieren können.
Erstaunlich, dass dieses Buch im Diogenes-Verlag erschienen ist, der sonst ja nicht unbedingt als Jugendbuchverlag bekannt ist. Es ist der Geschichte aber zu wünschen, dass es seine Zielgruppe findet, denn die Lektüre macht einfach Spaß.

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„𝗡𝗲𝗲, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗺𝗮𝗻 𝗴𝗲𝗯𝗼𝗿𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿𝗱, 𝗶𝘀𝘁 𝗺𝗮𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗜𝗱𝗲𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗺𝗮𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗶𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝗮𝘂𝘀 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗺, 𝘄𝗮𝘀 𝗺𝗮𝗻 𝗲𝗿𝗹𝗲𝗯𝘁, 𝘂𝗻𝗱 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗺𝗮𝗻 𝘁𝗿𝗶𝗳𝗳𝘁.“

Seit einiger Zeit besteht der Haushalt nur noch aus der fünfzehnjährigen Charlie, der Mutter, die viel arbeitet, und Meerschweinchen Markus. Charlies Papa ist ein Feigling, er ist einfach gegangen und Charlie vermisst ihn sehr. Und jetzt hat sich Charlie auch noch mit ihrer besten Freundin Kati gestritten und Kati hängt nur noch mit der angesagten Sofia ab. Charlie tut sich schwer mit der Schule, sie glaubt, dass alle über sie lachen, sobald sie den Mund aufmacht. Deswegen wird sie stiller und stiller, bis sie Pommes kennenlernt. Charlies Welt kommt so richtig ins Drehen – und es gibt immer noch eine Frage, die sie sich selbst beantworten will: Wer ist Charlie eigentlich?

Die Geschichte von Charlie geht mitten ins Herz. Dabei ist das Buch von Julia Engelmann alles andere als kitschig. Thematisiert werden die Sorgen, die man als heranwachsender Mensch eben so hat: Wer bin ich? Warum verliert man Freundschaften? Wie soll man damit umgehen, wenn jemand stirbt? Ich habe mir ganz viele wunderschöne Stellen markiert! Julia Engelmann ist durch ihren Poetry-Slam-Text „Eines Tages, Baby“ bekannt geworden und auch in diesem Roman drückt sie sich einfach gekonnt gefühlvoll aus.

Charlies Probleme werden durch die sprachliche Gestaltung mit großem Fingerspitzengefühl wirklich greifbar und haben mich mehrmals zu Tränen gerührt. Der Fokus auf Freundschaft und Familie geht mir sehr gut gefallen! In Teenagerzeiten erlebt man gerade die Krisen so intensiv, während man angestrengt nach seinem Platz in der Welt sucht. Eine absolut gelungene Coming-Of-Age Geschichte, große Empfehlung!

Für mich definitiv ein Jahreshighlight!

5/5 Sterne

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Ich bin schon lange ein Fan von Julia Engelmann und habe ihre Poesie geliebt. Daher musste ich auch unbedingt ihr Debüt Roman lesen. Ihre Poesie und Leidenschaft zu Gedichten zieht sich durch den ganzen Roman. Mir hat es sehr gefallen!

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Zusammenfassung:
Charlie ist 15 und hat keine gute Zeit. Freundschaft und Familie fallen zusammen und sie weiß nicht wohin mit ihren Gefühlen, weiß nicht wohin mit sich. Das Buch ist ein geschriebenes Zusehen, wie ihr Leben etwas heller wird.

Persönliche Meinung:
Ich bin 45, eigentlich längst rausgewachsen aus Coming-of-Age-Romanen. Dachte ich. Und dann kommt Julia Engelmann mit ihrem Debütroman daher, und plötzlich sitze ich da, lese einen Satz, noch einen – und bäm, bin ich nicht nur Leserin, sondern wieder Suchende, Träumende, Fragende.

Der Klappentext ihres Romans war für mich kein Anreiz, aber da mir ihre Poesie hin und wieder kieselsteinartig begegnete, war ich doch neugierig. Keine Erwartungen also. Und dann das:

Wow!

Ihre Sprache? Eine Symphonie aus Gefühl, Poesie und kluger Beobachtung. So einfühlsam, so wahr, dass ich mir sicher bin: Julia Engelmann könnte selbst die Bedienungsanleitung eines Druckers in etwas verwandeln, das mein Herz berührt.

Und Charlie – ach, Charlie. In dir steckt ein Teil von mir, von uns allen. Diese Verlorenheit, diese Zwischenzeit, diese Sehnsucht– diese Gefühle haben ein Buch bekommen. Und was für eines.

Manchmal erinnern uns gerade die Geschichten, denen wir entwachsen schienen, an die Menschen, die wir einst waren – und vielleicht noch werden wollen.

Liebe Julia Engelmann, ich bin mir sicher, dass sie längst jemand für viele sind.

Absolute Leseempfehlung!

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Wenn ich ein Buch lese - und jede Zeile darin fühle, dann ist es ein ganz besonderes Buch! In diesem Buch habe ich mich oftmals selbst als junge Frau gesehen und mich oft zurückerinnert. Ein Leben voller Unsicherheiten und Neugier auf das was vor einem liegt.
Charlie befindet sich gerade in dieser Phase, kein Kind mehr - aber auch noch nicht erwachsen. Mutter und Vater getrennt, Mutter einen neuen Partner. Sprechen kann sie eigentlich nur mit ihrer Oma. Dann kommt Pommes in die Klasse. Pommes verändert alles, mit ihm kann sie sprechen, fühlt sich gesehen und gehört.
Julia Engelmann schreibt ihren ersten Roman über das Erwachsenwerden, über die Zeit in der man selbst noch nicht fertig ist, eine Zeit in der man sich selbst sucht. Dieses Buch ist still und an anderen Stellen laut. Es ist sanft, und plötzlich ganz wild. Es ist emotional - und an anderes Stellen ganz kühl. Dieses Buch vereint alle Gefühle, man fühlt sich Charlie so nah - und plötzlich fremd. Die Beziehung zu Pommes ist ganz wundervoll beschrieben. Ich mochte das Buch sehr gern und empfehle es gern weiter!

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Julia Engelmann fande ich schon im Poetry Slam wunderbar mit ihren wunderschönen Texten.
Als ich jetzt sah, sie ringt ihren ersten Roman heraus, war ich sehr gespannt. Dann noch ein "Coming of Age" ,war ich erst einmal vorsichtig, da mir Klaus Prödel mit "Klapper" nicht ganz so gut gefallen hat.
Aber Julia Englmann hat mir sehr gut gefallen. Unaufgeregt, mit Gedanken und Wünschen, die man sehr gut nachvollziehen konnt aus der eigenen Jugend / Erwachsenwerden.
Mit wunderbaren Sätzen wie "Vielleicht braucht man manchmal gar nicht die richtigen Worte, sondern bloß die richtige Stille" ( wie schön ist der bitte!!!) hat sie mich absolut überzeugt.
Es geht auch ohne SpicySzene

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Die 15-jährige Charlotte, von allen nur „Charly“ genannt, fühlt sich nicht wohl in ihrem Körper,
der noch kein Erwachsener ist und kindlich nie wieder sein wird.
Sie ist zwischen den Welten gefangen, unsicher und suchend.

Ihre beste Freundin Kati hat sich von ihr abgewandt und ghostet sie.
Und obwohl es wehtut, bringt Charly irgendwie Verständnis dafür auf. Denn ihr fehlen oft die Worte – nicht, weil sie keine hätte, im Gegenteil: Ihr Kopf ist voller Gedanken. Aber sie kommen ihr einfach nicht über die Lippen. Nicht bei Kati. Nicht bei anderen. Und auch nicht bei ihrer Mutter.

Immer öfter fragt sie sich, ob sie auch ein Feigling ist – wie ihr Vater, der einfach gegangen ist und den sie trotz allem schmerzlich vermisst.

„[…] Ich fühlte mich steckengeblieben zwischen der, die ich war, und der, die ich nicht schaffte zu werden.“ (S. 64)

Gerade als Charly überlegt, ob Weglaufen eine Lösung wäre, taucht ein neuer Schüler auf: Kornelius. Zum ersten Mal ist da jemand, der sie sieht. Der sie versteht. Der für sie einsteht.
Doch ob diese Freundschaft hält oder ob Kornelius nur eine kurzzeitige, leuchtende Sonne am Himmel für sie ist, müsst ihr unbedingt selbst herausfinden.

Was für ein berührendes Buch!
In der ersten Hälfte saß eine Träne wie ein stiller Dauergast in meinem Augenwinkel.
Das Buch hat mich tief bewegt – und mich in meine eigene Jugend zurückgeworfen.
Manche Sätze musste ich zweimal lesen – nicht, weil ich sie nicht verstanden hätte, sondern weil sie einfach so schön waren.

Julia Engelmann ist eine Wortkünstlerin.
Das wissen spätestens die 14 Millionen Menschen, die seit 2014 ihr Poetry-Slam-Video „Eines Tages, Baby“ gesehen haben.

Das Ende des Buches ist stark, feinfühlig und kommt ganz ohne Kitsch aus.
Es bleibt keine Frage offen – außer vielleicht: Wann wirst du dieses Buch lesen?

Fazit:
Julia Engelmann jongliert so gekonnt mit Wörtern, wie ich es nie könnte – also lest das Buch unbedingt.
Große Leseempfehlung
5/5

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Einer der besten Coming of Age-Romane, den ich je gelesen habe!
Julia Engelmann erzählt unglaublich schön und nahbar von Charlie, einem jungen Mädchen und den Schwierigkeiten ihres jungen Lebens.
Der manchmal schwierige Alltag einer 15-jährigen zu Hause und in der Schule, die Unsicherheiten der Teenagerzeit, die luftigen Höhen und die düsteren Tiefen. Noch nie habe ich in einem Buch die Probleme eines Teenies so gut mitfühlen und nachempfinden können. Themen wie Freundschaft, Liebe, Familie, Tod, Trauer und Erwachsenwerden sind ein signifikanter Teil der Geschichte.
Hier sind Menschen nicht unfehlbar und werden trotzdem geliebt - auch wenn sie selber das nicht immer sehen.

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Wunderschöne Gedanken über das Leben und das Erwachsenwerden

Ich habe es genossen von Julia Engelmann in den Himmel mitgenommen zu werden, der Frage nachzugehen, ob jeder Mond eine Sonne braucht und auch den vielen fast schon philosophischen Gedanken zu folgen. Was für eine wunderschöne Geschichte, sie verzaubert und fasziniert alleine schon durch ihre Sprache. Ich habe Charlie mit ihren 15 Jahren so gerne in ihrem Gefühlschaos begleitet und musste selbst an meine Schulzeit zurückdenken. Charlie ist Einzelkind und lebt mit ihrer Mutter und dem Meerschweinchen zusammen, bis der Italiener in das Leben der Mutter tritt. Auch in der Schule wendet sich die beste Freundin Katie plötzlich von Charlie ab und da ist ja auch noch Mikolaj, den Charlie heimlich toll findet, der sich aber plötzlich für Katie interessiert. Als das Leben gerade sehr kompliziert für Charlie ist, taucht Pommes in der Klasse auf und mit ihm ändert sich vieles. Der Leser begleitet Charlie 1 Jahr in ihrem Leben, in dem vieles passiert, aber in so fantastischer Weise erzählt wird, dass ich immer nur weiter lesen wollte. Das Buch ist wahrlich gerade auch ein Erwachsenenroman, er lässt einen über viele Dinge in anrührender Weise nachdenken und auch mitfühlen. Ich war so einige Mal sehr berührt und dachte, hoffentlich geht die Geschichte immer weiter. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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Julia Engelmann schreibt einen Roman!
Nachdem ich schon ihre anderen Bücher verschlungen habe war auch "Himmel ohne Erde" ein Muss für mich.
Die Geschichte rund um Charlie, die an allen Ecken Anschluss sucht, nicht sucht, oder irgendwo dazwischen steht.
Für das junge Mädchen ändert sich derzeit viel und der Leser ist mittendrin in ihrer Gefühlswelt.
Das ist tatsächlich auch mein einziger Kritikpunkt an der ganzen Geschichte, denn ich mag Romane bevorzugt mit ein wenig älteren Protagonisten.
Ansonsten wurde ich wirklich gut unterhalten, auch wenn mir manchmal alles ein wenig zu duster wurde, es einfach sehr negativ wurde ohne ein wenig Licht.
Dafür hat mir das Ende aber wieder gut zugesagt und ich bin fein mit dem Ausgang.

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Ein toller Coming-of-age-Roman, der die perfekte Urlaubslektüre. Man fühlt sich selbst in seine Jugend versetzt und erinnert sich an die erste Liebe und die ersten Freund:innenschaften, die auseinandergehen. Klare Empfehlung!

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Charlie ist eine junge Frau, die mit einigen Problemen zu kämpfen hat. Ihre beste Freundin lacht neuerdings über sie. Im Klassenzimmer hat sie den Platz neben Charlie verlassen und auf dem Schulhof tut sie so, als würde sie sie nicht kennen. Der Vater hat seine Familie „ausgemustert“ und Charlie glaubt, dass es an ihr lag. Und dann kommt auch noch der „Italiener“ und drängt sich in ihre ruhige Zweisamkeit. Okay, klar möchte Charlie, dass ihre Mutter glücklich ist. Sie fragt sich allerdings, ob dieses Glück zwingend mit der Geburt eines Kindes gekrönt werden muss.

#HimmelohneEnde ist der erste Roman von Julia Engelmann. Ihr Gefühl für Sprache ist kaum zu übertreffen. Sie zeigt deutlich, wie sehr Jugendliche zu kämpfen haben. Sei es, dass sie ausgeschlossen werden aus einer Gemeinschaft, oder die erste Liebe erleben. Bei Charlie gibt es ein weiteres Problem, das sie nur mühsam annehmen kann. Ihre Mutter hat die Trennung akzeptiert und ist mit einem anderen Mann glücklich. Auch Charlie will die Zurückweisung der ehemals besten Freundin vergessen. Wie gut, dass sie in dem neuen Mitschüler jemanden kennenlernt, der sie dabei unterstützt.

Das Debüt ist gelungen. Frau Engelmann wird mit ihrem Roman erfolgreich sein und hat auch mich von ihrem Können überzeugt. Sehr gerne bewerte ich das Buch mit vier Sternen und gebe eine Leseempfehlung. #NetGalleyDE

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Ein Jahr mit Charlie - Charlie ist 15 und sieht in ihrem Leben mehr dunkle Löcher und Abgründe als den blauen Himmel und das Licht. Als Pommes, der Neue in der Klasse, sich in ihr Leben “schweigt und spricht”, beginnt für beide eins der wichtigsten Jahre.

Ein Buch voller Poesie, dass mich im Innersten berührt!

Normalerweise bin ich keine Leserin, die aus Büchern viel zitiert, da einzelne Lesestellen für mich meist etwas sehr persönliches und privates sind wenn sie in mir Saiten zum klingen bringen, nur bei Julia Engelmanns Debüt kann ich nicht anders.
Am liebsten würde ich hier alle klugen Sätze zitieren - einfacher - Ihr lest das Buch. 😉

“Ich hatte mich daran gewöhnt, immer nur aus der Ferne und in der Stille verliebt zu sein. Dass Verliebtsein ein Geheimnis war, für das man sich schämte. Dass ich von Liebe nur träumte, zu ihr herüberschaute, als wären wir zwei parallele Linien, die sich nie begegneten.”

„Und ich dachte, dass wir das eben alle taten, Dinge durchmachen, von denen keiner wusste.”

„Es fühlte sich schön an, wir waren zusammengewachsen, mein Leben und ich.”

Ich wünsche diesem Buch von Herzen, dass es unglaublich viele Leserherzen berührt und begeistert - ich werde das meine dazu beitragen und für die Helden der Geschichte schwärmen!

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Es war klar, "Himmel ohne Ende" gehört für mich zur Pflichtlektüre. Seit ihren Anfängen als Poetry-Slamerin bin ich ein großer Fan von ihr. Es ist einfach wundervoll, was sie mit der deutschen Sprache zaubern kann. Schon in ihren Kurztexten steckt so viel Kluges und Wahrhaftiges, so viel Menschlichkeit, die man nur erzählen kann, wenn man sein Gegenüber aber auch sich selbst gut beobachten und reflektieren kann. Eigentlich bestand für mich gar kein Zweifel daran, dass das Buch von Julia Engelmann - ihr erstes - mir gefallen würde. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Mit großer Freude konnte ich feststellen, dass Frau Engelmann nicht nur kurze Texte sondern auch ganze Bücher kann. Ihre Charaktere sind lebendig und glaubwürdig. Man kann mit ihnen leiden, sich mit ihnen freuen und staunen. Man spürt, wie ein junger Mensch durch die Pupertät erst mal aus der Bahn geworfen wird, um dann Stück für Stück auf den Weg es Erwachsenwerdens einschwenken kann.

Es war wundervoll, die junge Charlie zu begleiten. Und wie schön, dass das Buch beim Diogenes-Verlag eine Heimat gefunden hat, die ein hochwertiges Buch in stimmig-schöner Aufmachung bietet.

Ich bin begeistert.

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In Charlies Leben ist gerade nichts in Ordnung, ihre beste Freundin hat sich von ihr abgewandt, ihre Klassenkameraden sind fies, sie versteht sich selbst nicht und weiß nicht, wer sie ist, nur, dass sie nicht so ist, wie sie sein sollte, das ist ihr klar. Sie vermisst ihren Vater und die Beziehung zu ihrer Mutter ist auch nicht gerade harmonisch. Und dann findet ihre Mutter auch noch einen Italiener. Und dann kommt Pommes in ihre Klasse, und setzt sich neben sie.
Julia Engelmann schreibt Prosa, und es fühlt sich doch oft an, wie Poesie. Die Sprache, in diesem Coming-of-Age Roman ist einfach Kunst und es ist eine echte Wonne, in die Geschichte einzutauchen und sich durch die Gefühlswelt der Teenagerin spülen zu lassen. Toll!

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Ein Coming-of-Age Roman mit einer zerrissenen 15jährigen Protagonistin, die ihren Platz sucht. Die Themen Selbstfindung, Freundschaft und Erwachsenwerden bestimmen diesen Roman, der mir manchmal etwas zu melancholisch war. Die Figur des "Pommes" bringt aber auch Energie und Tempo in die Geschichte, die mir persönlich insgesamt etwas zu oberflächlich blieb. Aber die Figuren sind stark und es ist ein gefühlvoller und sommerlicher Debütroman.

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Ein Roman, der auch für junge Erwachsene geeignet ist. Die Probleme der Teenagerin Charlie - Verrat der Freundin, welche Charlies Schwarm küsst, die Mutter mit neuem Freund und der Vater mit neuer Familie - wirken sehr authentisch und man kann mit Charlie mitfühlen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch ein Bestseller wird. So gut wie Bendict Wells Hard Land hat es mir dann aber doch nicht gefallen.

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Braucht es noch einen Teenie-Roman im Schulsetting? Vielleicht nicht, aber wer das Genre mag, wird diesen hier lieben. Mit all dem Pathos, der der Jugend vorbehalten ist, erzählt die Protagonistin Charlie von den Sorgen und Erfahrungen, mit denen jede:r von uns auf die ein oder andere Weise fertig werden musste. Die im Rückblick beherrschbar und gar nicht so groß erscheinen mögen, die uns als Jugendliche aber zum ersten Mal, und daher unvorbereitet und mit voller Wucht trafen, noch bevor wir uns eine dicke Haut oder Bewältigungsmechanismen aneigneten. Mit denen wir uns allein und sonderlich glaubten, bis wir jemanden fanden, mit dem wir sie teilen konnten. Julia Engelmann schreibt über Freundschaft, Verlust, Verrat, Pubertät und Patchwork.

Falls es bei dem Namen „Julia Engelmann“ bei dir klingelt, gehörst du vielleicht zu den 14 Millionen Menschen, die sie vor elf Jahren mit Anfang zwanzig in einem Hörsaal stehen und ihren Poetry-Slam-Text „Eines Tages, Baby“ (One day) vortragen sahen. Das YouTube-Video ging damals viral, und ich glaube kaum, dass es jemanden gab, der sich diesem Gänsehaut-Moment entziehen konnte. Das Carpe-diem-Motiv dieses Textes findet sich auch in „Himmel ohne Ende“ wieder, ebenso wie jede Menge treffender Vergleiche und origineller Metaphern, die der Poetry-Slammerin alle Ehre machen und uns beim Lesen diverse „Hach, ja, genauso fühlte sich das damals an“-Momente verschaffen. Auch wenn hier nicht allzu viel Neues erzählt wird und das Genre etwas abgenutzt ist, handelt es sich daher um eine unterhaltsame und zu Herzen gehende Lektüre.

Falls dein Feed heute mit „Himmel ohne Ende“-Besprechungen überflutet wird – sorry dafür! Ich wollte einmal am Release Day dabei sein und danke @netgalleyde und @diogenesverlag herzlich dafür, mir dies mit einem digitalen Rezensionsexemplar zu ermöglichen.

tl;dr: Herzbewegende Coming-of-Age-Geschichte mit all dem Pathos, den das jungendliche Alter hergibt.

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Ich liebe die Sprache von Julia Engelmann und mit diesem Roman hat sie eindeutig gezeigt, dass sie nicht nur Poetry-Slams bestreiten kann.
Himmel ohne Erde reiht sich meiner Meinung nach in die Riege von Caroline Wahl, Sara Gmuer und Elena Fischer ein.
Absolute Empfehlung!

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