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Zum Inhalt
Der neue große Roman von Judith W. Taschler, die es „versteht, den Leser zu fesseln.“ Sebastian Fasthuber, Falter
Elisabeth ist das jüngste der vier Brugger-Kinder. Im Ersten Weltkrieg arbeitet sie als Lazarettschwester, nach dem Krieg studiert sie Medizin. Sie heiratet den Sohn einer alteingesessenen Wiener Ärztefamilie, der versehrt von der Südfront zurückgekehrt ist. Die beiden führen gemeinsam eine Praxis. Elisabeth kann die Augen nicht verschließen vor dem Elend der Frauen, die in ihrer Verzweiflung eine Engelmacherin aufsuchen. Sie muss sich die Frage stellen, wie weit sie bereit ist zu gehen … Eine besonders enge Beziehung hat sie zu ihrem Bruder Eugen, sie ist die Einzige, die von seiner Affäre mit der Frau seines Zwillingsbruders Carl weiß. Als Eugen eine Familie vor der SS versteckt, wird er selbst zum Gesuchten. War es Carl, der ihn verraten hat?
Der neue große Roman von Judith W. Taschler, die es „versteht, den Leser zu fesseln.“ Sebastian Fasthuber, Falter Elisabeth ist das jüngste der vier Brugger-Kinder. Im Ersten Weltkrieg arbeitet sie...
Der neue große Roman von Judith W. Taschler, die es „versteht, den Leser zu fesseln.“ Sebastian Fasthuber, Falter
Elisabeth ist das jüngste der vier Brugger-Kinder. Im Ersten Weltkrieg arbeitet sie als Lazarettschwester, nach dem Krieg studiert sie Medizin. Sie heiratet den Sohn einer alteingesessenen Wiener Ärztefamilie, der versehrt von der Südfront zurückgekehrt ist. Die beiden führen gemeinsam eine Praxis. Elisabeth kann die Augen nicht verschließen vor dem Elend der Frauen, die in ihrer Verzweiflung eine Engelmacherin aufsuchen. Sie muss sich die Frage stellen, wie weit sie bereit ist zu gehen … Eine besonders enge Beziehung hat sie zu ihrem Bruder Eugen, sie ist die Einzige, die von seiner Affäre mit der Frau seines Zwillingsbruders Carl weiß. Als Eugen eine Familie vor der SS versteckt, wird er selbst zum Gesuchten. War es Carl, der ihn verraten hat?
Eine Anmerkung des Verlags
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (19.08.2024).
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (19.08.2024).
Sehr viel Info über ein ganzes Jahrhundert und zwar in allen Bereichen und das Ganze verpackt in eine überaus spannende Familiengeschichte. Klasse!
War diese Rezension hilfreich?
Wiebke I, Rezensent*in
Bewegende Biographie einer Medizinerin, Tochter, Schwester, Geliebte, Ehefrau und Mutter
Elisabeth Brugger beschreibt ihrer Großenkelin Christina in einem Brief ihr aufregendes Leben. Sie wurde kurz vor der letzten Jahrhundertwende in Österreich geboren, hat den Zerfall der Monarchie und beide Weltkriege miterlebt, bei denen sie in Lazaretten half. Sie erzählt von ihren Brüdern, ihren Eltern und weiteren Bekanntschaften. Von ihrem beruflichen Werdegang und den damaligen Gesellschaftszwängen.
Das es einen ersten Teil gibt habe ich soeben erst erfahren und ist mir beim Lesen nicht aufgefallen. Ich war gefesselt von der poetischen Schreibart und der guten Recherche. Wortgewaltig und detailreich geschrieben empfand ich Elisabeth schnell als eine beeindruckende starke Frau.
An vielen Stellen hätte ich mir eine chronologische Erzählung gewünscht, auch wenn das literarisch vielleicht etwas schwierig war. Auch bin ich durch den Klappentext davon ausgegangen, dass es mehr um Gynäkologie geht, war aber durch die gefühlvolle Art, stattdessen über die einzelnen Schicksale ihrer Familie zu erfahren, nicht unbedingt enttäuscht.
Jedem, der sich für Geschichte und solche persönlichen Lebenswerke interessiert, kann ich dieses Werk wärmstens weiterempfehlen.
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Barbara H, Buchhändler*in
Sehr viel Info über ein ganzes Jahrhundert und zwar in allen Bereichen und das Ganze verpackt in eine überaus spannende Familiengeschichte. Klasse!
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Wiebke I, Rezensent*in
Bewegende Biographie einer Medizinerin, Tochter, Schwester, Geliebte, Ehefrau und Mutter
Elisabeth Brugger beschreibt ihrer Großenkelin Christina in einem Brief ihr aufregendes Leben. Sie wurde kurz vor der letzten Jahrhundertwende in Österreich geboren, hat den Zerfall der Monarchie und beide Weltkriege miterlebt, bei denen sie in Lazaretten half. Sie erzählt von ihren Brüdern, ihren Eltern und weiteren Bekanntschaften. Von ihrem beruflichen Werdegang und den damaligen Gesellschaftszwängen.
Das es einen ersten Teil gibt habe ich soeben erst erfahren und ist mir beim Lesen nicht aufgefallen. Ich war gefesselt von der poetischen Schreibart und der guten Recherche. Wortgewaltig und detailreich geschrieben empfand ich Elisabeth schnell als eine beeindruckende starke Frau.
An vielen Stellen hätte ich mir eine chronologische Erzählung gewünscht, auch wenn das literarisch vielleicht etwas schwierig war. Auch bin ich durch den Klappentext davon ausgegangen, dass es mehr um Gynäkologie geht, war aber durch die gefühlvolle Art, stattdessen über die einzelnen Schicksale ihrer Familie zu erfahren, nicht unbedingt enttäuscht.
Jedem, der sich für Geschichte und solche persönlichen Lebenswerke interessiert, kann ich dieses Werk wärmstens weiterempfehlen.