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Die Verlorene
Der neue fesselnde Roman der Autorin von Elbleuchten
von Miriam Georg
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Erscheinungstermin 27.08.2025 | Archivierungsdatum 26.10.2025
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Zum Inhalt
Die Vergangenheit unserer Mütter, die Zukunft unserer Töchter: der neue große Roman von Bestsellerautorin Miriam Georg (»Elbleuchten«).
Lauras Großmutter Änne hat oft von den goldenen Sommern in Schlesien erzählt. Über die Menschen von damals wollte sie jedoch nie sprechen. Als Änne schwer erkrankt, scheint es Laura auf einmal zu spät für all ihre unausgesprochenen Fragen. Auf der Suche nach Antworten fährt sie zum ehemaligen Gutshof ihrer Familie und taucht immer tiefer ein in die Vergangenheit. Dabei stößt sie auf schmerzliche Wahrheiten, die das Bild der Frau, die ihr so vertraut war, erschüttern. Und plötzlich geht es nicht mehr nur um Fragen nach dem Früher, sondern auch um Lauras eigenes Glück.
Emotional, modern, generationsübergreifend: ein Roman, der zum Nachdenken und zum Gespräch anregt.
Die Vergangenheit unserer Mütter, die Zukunft unserer Töchter: der neue große Roman von Bestsellerautorin Miriam Georg (»Elbleuchten«).
Lauras Großmutter Änne hat oft von den goldenen Sommern in...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783758700309 |
PREIS | 24,00 € (EUR) |
SEITEN | 512 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die ist das erste Buch, das ich von Miriam Georg gelesen habe und ich bin total begeistert!
Ein stimmiger, spannender Roman, viel Zeitgeschichte und überzeugende Charaktere. Das empfehle ich sehr gerne weiter!

Puh, erstmal sacken lassen. Das Buch hat es wirklich in sich. Es macht nachdenklich, ist mitreißend und weckt Gefühle. Gute und traurige.
Als Lauras Großmutter Änne stirbt, findet Laura in ihrem Nachlass einige Papiere, die ihr zu denken geben. Sie reist nach Schlesien und taucht tief in die Vergangenheit ein. Was sie herausfindet ist zutiefst schockierend.
Wahnsinn, was Miriam Georg hier abliefert. Ich habe das Buch begonnen und die Welt um mich herum vergessen. Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt und die aus der Vergangenheit ist so bewegend und emotional, dass es einem den Atem raubt. In der Gegenwart versucht Laura herauszufinden, was hinter dem Zerwürfnis zwischen ihrer Großmutter und deren Schwester steckt, in der Vergangenheit wird die Story aus Sicht von Änne erzählt. Dass der Krieg grausam war, wissen wir alle, aber Georg taucht noch ein Stück tiefer in die Geschehnisse ab.
Dass sie das Buch ihrem Großvater widmet und teilweise aus seinen Aufzeichnungen des 2. Weltkrieges zehrt, macht das Buch noch authentischer.
Fazit: ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann – und nicht so schnell vergisst.

Ein Roman, der persönliche Erinnerungen weckt – und neue Perspektiven eröffnet
Der neue große Roman von Bestsellerautorin Miriam Georg berührt nicht nur durch seine bewegende Geschichte, sondern auch durch das, was zwischen den Zeilen mitschwingt: das Schweigen, das viele Familien begleitet hat – auch meine eigene.
Laura hat als Kind oft den warmen Klang in der Stimme ihrer Großmutter Änne gehört, wenn sie von den Sommern in Schlesien sprach. Doch sobald es um die Menschen ihrer Vergangenheit ging, wurde Änne still. Dieses Schweigen kam mir beim Lesen erschreckend bekannt vor – denn auch mein Großvater stammte aus Schlesien. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat er nie darüber sprechen wollen, und er ist nie zurückgekehrt. Viele Fragen sind damals unbeantwortet geblieben – so wie bei Laura.
Als Lauras Großmutter schwer erkrankt, wird ihr schmerzlich bewusst, wie wenig sie über deren Leben wirklich weiß. Eine überraschende Entdeckung bringt sie schließlich auf die Spur der Familiengeschichte.
Ein vielschichtiger Roman, temporeich erzählt, über das Verdrängen und Wiederentdecken, über familiäre Bindungen und das mutige Aufbrechen des Schweigens. Emotional, bewegend und dabei hochaktuell – Miriam Georg gelingt es auf eindrucksvolle Weise, die Geschichten vergangener Generationen lebendig werden zu lassen. Ein Buch, das mich persönlich tief bewegt hat.

Miriam Georg hat mich mit ihrem neuen Buch überzeugt! So ein verwickelter Roman, viel gut recherchierte Geschichte. Besonders hat mir gefallen, dass die Handlung überraschend war und nicht schon gleich beim lesen vor einem lag.
Ein wunderbarer Schmöker!

Eine Zeitreise mit Herz
Der Roman, Die Verlorene, von der Schriftstellerin Miriam Georg hat mich total gefesselt.
Da die Geschichte viel in Oberschlesien spielt, ist es für mich immer interessant, da meine Mutter aus Oberschlesien vertrieben wurde.
Da wurde ich schon früh neugierig gemacht.
Hier geht es dann noch mit vielen Überraschungen und Geheimnissen los.
Der Roman hat zwei Zeitebenen. 2019 in Frankfurt und ab 1943 auf einem Gut in Oberschlesien.
2019 stirbt die 93jährige Änne in Frankfurt. Die Tochter und die Enkeltochter finden Briefe und Unterlagen, die viele Fragen öffnen.
Daraufhin fährt die Enkeltochter nach Oberschlesien um das Gut zu finden.
Abwechselnd erfahren wir von der Familie Ännes.
Die Erlebnisse werden von der Autorin besonders intensiv und eindrucksvoll beschrieben.
Wir erfahren von der Nazizeit und später, als erst die Russen und dann die Polen kamen.
Da ich von meiner Mutter viel erfahren habe, ist dieser Roman real.
Es ist ein lesenswert.

Mir ist die Autorin schön von anderen historischen Romanen bekannt. Immer spannend und gut recherchiert geschrieben. Bei diesem Buch hat sie sich selbst übertroffen. Jede Figur vor allem die Frauen stehen neben mir beim Lesen., als ob sie mir zusehen wie meine Emotionen über mein Gesicht gleiten. Freude bei dem Gedanken endlich schwanger zu sein, auch die Angst davor. Die Angst vor der Entdeckung, die Sorge um die Familie, das Grauen vor dem Krieg und seine Folgen. Es ist als ob das Buch mich eingesogen hat und ich alles erlebe was Louise, Änne, Laura, Ellen und die anderen mit gemacht haben. Es geht nicht nur um die Jahre des Krieges sondern auch um die Folgen für die Generationen danach. Vor allem die Sprachlosigkeit unserer Großmütter die die schlimmste Opfer und Folgen ertragen mussten. Ich könnte auch nicht darüber reden. Daher müssen wir Jüngeren eigentlich Verständnis haben, das ist schwierig denn wir fühlen uns verletztt von dem Schweigen, der ungewollten Lieblosigkeit der Altvorderen..
Die Autorin erzählt in zwei Zeitebenen die Kriegsjahre in Schlesien bis zum Ende ist dort wenig zu spüren, außer dass die Männer an der Front sterben, und die Verfolgung anders Denkender, Juden oder Menschen mit Handicap verfolgt werden, ist hier bis auf die viele Arbeit fast eine heile Welt, die Kinder werden sogar aus den Städten dorthin in Sicherheit gebracht. In der Gegenwart 2019 versuchen Laura und ihre Mutter Ellen das Leben von Änne ihrer Großmutter und Mutter nach ihrem Tod nach zu vollziehen. Unmöglich weil ihnen Änne anscheinend Lügen erzählt hat, wenn sie denn überhaupt gesprochen hat. Auf der Reise in das heutige Polen klären die beiden die vielen Fragen und finden Erklärungen für Ännes Verhalten.
Die Autorin hat sehr viel Empathie in ihr Buch gelegt. Zwischen den Zeilen steht sehr viel Verständnis auch für die Fehler die die eine oder andere Person macht. Sie werden nicht entschuldigt sondern so verstanden, dass wäre die Situationn eine andere gewesen, wäre nichts passiert.

Ich war sehr gespannt auf das Buch, weil mich der Inhalt sofort angesprochen hat. Ich habe schon mehrere Romane von Miriam Georg gelesen und mag ihren Schreibstil sehr. Auch in diesem Buch schreibt sie wieder schön, leicht und bildhaft. Man kommt schnell in die Geschichte rein.
Auch das Buchcover ist auffällig und besonders – es hebt sich von vielen anderen ab.
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Das gefällt mir sehr, denn so wird nach und nach die Vergangenheit klarer. Besonders spannend war für mich, wie langsam die Geheimnisse ans Licht kommen. Es geht um mehrere Generationen von Frauen – Großmutter, Mutter und Enkelin – und ihre Schicksale, die miteinander verbunden sind. Die Protagonistinnen sind sehr lebendig und feinfühlig dargestellt. Laura, die in der Gegenwart auf Spurensuche geht, wirkt sehr nahbar – ihre Fragen, Zweifel und das Bedürfnis nach Wahrheit machen sie sehr menschlich. Auch ihre Mutter und besonders die Großmutter Änne sind starke Figuren mit Tiefe. Man spürt ihre inneren Kämpfe, ihre Verletzlichkeit und ihre Stärke. Ich konnte beim Lesen richtig mitfühlen – vor allem, wenn es um schwierige Entscheidungen, Schuldgefühle oder das Schweigen innerhalb der Familie ging.
Sehr interessant fand ich auch die Einblicke in das frühere Leben auf dem Bauernhof. Die harte Arbeit, die Abhängigkeit vom Wetter, die familiären Pflichten – all das wird sehr authentisch beschrieben und zeigt, wie entbehrungsreich und gleichzeitig bedeutungsvoll das Landleben damals war.
In der Vergangenheit passieren auch grausame Dinge, die einen als Leser bewegen und betroffen machen.
Man erfährt außerdem viel über die Geschichte Schlesiens und die Zeit des Zweiten Weltkriegs .
Mich hat das Buch berührt und gut unterhalten. Es war spannend und gefühlvoll.
Ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch von Miriam Georg!
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