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Buchcover für Drei Tage im Schnee

Drei Tage im Schnee

Roman | Von der Suche nach dem Leuchten in uns

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Erscheinungstermin 09.10.2025 | Archivierungsdatum 30.04.2026


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Zum Inhalt

Eine Geschichte über den Mut, auf die eigene Stimme zu hören. Und darüber, wie wir den Menschen finden, der wir werden wollten, als wir klein waren.
Hannah führt ein turbulentes Großstadtleben. Sie hetzt von einem Termin zum nächsten und verbringt ihre Tage damit, auf Dinge zu reagieren, die von außen auf sie einströmen, findet kaum Zeit für sich selbst. Um abzuschalten, mietet sie sich für ein paar Tage ein kleines Holzhaus an einem See, eingebettet in weiß verschneite Natur. Plötzlich taucht dort ein Kind in einem roten Schneeanzug auf: die kleine Sophie. Die beiden freunden sich an. Während sie in der entrückten Winterwelt Iglus bauen und Schneeengel machen, kommt Hannah so allerlei in den Kopf, was sie längst verloren glaubte: alte Freundschaften, vergessene Sehnsüchte und Talente. Etwas verschiebt sich und alles ordnet sich neu an. Allmählich beginnt Hannah, ihr Leben und die Welt in einem neuen Licht zu sehen: bunt und echt wie in ihrer eigenen Kindheit.

Eine Geschichte über den Mut, auf die eigene Stimme zu hören. Und darüber, wie wir den Menschen finden, der wir werden wollten, als wir klein waren....


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462009477
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 176

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

2 stars
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2 stars

Drei Tage im Schnee von Ina Bhatter kann ich jungen Frauen ans Herz legen. Es ist mehr ein Buch mit vielen Ratschlägen zum Entspannen. Es kommt mir vor wie ein Märchen. Kleines Mädchen erklärt einer erfolgreichen im Beruf stehender Frau wie man sein Leben besser in den Griff bekommt.

2 stars
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4 stars

Ein netter Leitfaden für gestresste. Berufstätige. Drei Tage im Schnee in einem Häuschen weit draußen mit durch eine kleine Besucherin angestoßene Selbstreflektion - macht sicher Lust auf Nachmachen.

4 stars
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4 stars

Hannah ist eine typische Großstadtpflanze, getrieben in ihrem Job, bei dem sie von Termin zu Meetings zu wichtigen Telefonaten hetzt
und selten Zeit für eine Atempause hat. Geschweige denn, Auszeiten für sich selbst, in denen sie zur Ruhe kommen kann.
In der wenigen Freizeit, die ihr bleibt, muss sie überlegen, was sie als nächstes bestellen könnte, um die Dinge dann von A nach B,
und wieder zuück zu schieben.
Während eines Kurzurlaubs, den sie in einem abgelegenen Haus, inmitten einer verschneiten Winterlandschaft verbringt, lernt sie
das kleine Mädchen Sophie kennen, die ihr beibringt, wie man ein einen richtigen Schneeengel oder ein Schneinhorn macht.
Durch die sie begreift, wie durch totale Konzentration auf eine einzige Sache ein totaler Flow entstehen kann.
Drei heilsame Tage werden es für Hannah durch die Freundschaft mit der kleinen Sophie, in der Hannah feststellt, was in ihrem
Leben falsch läuft und was sie verändern kann.

Zunächst ein Wort zu der Umschlaggestaltung: ein wirklich wunderschönes Cover, ganz in blau mit weißem Mond, eine verschneite
Gegend, in der eine einsame Gestalt zu sehen ist. (schon allein wegen des Covers würde ich das Buch kaufen)

Es ist kein Roman, eher eine kleine Geschichte und eine "Anleitung zum Unglücklichsein". Wie kann eine berufstätige moderne Frau
so blind durch ihr Leben stolpern. Es hat mich sehr unzufrieden gemacht, zu lesen, wie Hannah alles falsch macht, was nur geht.
Lässt sich von jedem treiben, kann nicht "Nein" sagen, hetzt durch die Welt, dazu ist sie in ihrer wenigen Freizeit mit ihrer Selbst-
optimierung beschäftigt, oder mit den Gedanken, was andere für eine Meinung über sie haben. Aber sie weiß schon selbst, was sie
verändern muss und erste Lektionen zur Achtsamkeit und Selbstfürsorge lernt sie von Sophie.

4 stars
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5 stars

Die Geschichte hat mich überrascht oder besser gesagt: begeistert. Jeder Mensch sollte eine Sophie in seinem Leben haben. Eine, mit der man Schneinhörner bauen kann, statt Schneemänner.

Ich habe das Buch zugeklappt und mir gewünscht, dass ich auch in zehn Jahren noch heiße Schokolade mit Marshmallows trinken kann, ohne zu denken, dass das irgendwie kindisch ist.

Fazit:
Drei Tage Schnee ist ein wunderschön feinfühliges Buch. Für alle, die hoffen, dass es im Leben immer jemanden wie Sophie geben wird – zum Schneinhörner-Bauen, zum Reden und zum Trinken heisser Schokolade mit Marshmallows .

5 stars
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3 stars
3 stars
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3 stars

Drei Tage im Schnee von Ina Bhatter ist eine wirklich nett geschriebene Geschichte, die gut in die Vorweihnachtszeit passt, in der es erscheinen wird. Die völlig gestresste Karrierefrau Hannah gönnt sich drei Tage Auszeit in einem kleinen Häuschen im Schnee. Sie nutzt die Zeit ohne Ablenkung, um sich über ihre Zukunft und Lebensgestaltung klar zu werden. Dabei helfen ihr die Gespräche mit der kleinen Sophie, die unbefangen im Schnee spielen kann, sich mit zeichnen und Kakao trinken die Zeit vertreibt und klar macht, dass sie den Augenblick genießen kann. So plötzlich wie sie auftaucht, so verschwindet sie auch wieder zu ihrer Familie. Die Zeit dazwischen besinnt sich Hannah auf ihre eigene Kindheit und die Pläne, die sie mal hatte. Sie reist nach den drei Tagen mit Erkenntnissen und Plänen ab, die ihr Leben wahrscheinlich verändern werden.
Eine nette Geschichte, die es ähnlich ganz oft gibt und mir etwas zu unrealistisch erscheint, wie sehr Hannah einen solchen Anstoß braucht, um zu merken, wie sehr sie sich verausgabt hat. Gelungen allerdings der Vergleich, ein Einweckglas mit Steinen, Kies oder Sand so zu füllen, dass ein ausgeglichenes Verhältnis von Wichtigem und und Schönem zustande kommt, und einausgefülltes Leben möglich ist.

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3 stars
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5 stars

Wunderbar

Drei Tage im Schnee, ist das erste Buch von Ina Bhatter.
Es ist ein märchenhafter Leitfaden für gestresste Personen.
Schon das Cover bringt mir die Geschichte nahe.
Hannah in dem Holzhaus am See und im Schnee zu erleben macht Spaß. Sie stellt sich ihren Ängsten und ihrer inneren stimme.
Es wurde auch Zeit, das sie mal zur Ruhe kommt.
Das die kleine Sophie erscheint ist fast wie ein Märchen.
Die Sprache ist wunderschön.
#Dieses Buch konnte mich begeistern und ich werde es wärmstens weiter empfehlen.

5 stars
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3 stars

Das Buch liest sich mühelos und leicht, kein besonderer Tiefgang. Die Fragestellungen beziehen sich eher auf junge Frauen Ende 20 Anfang 30, mich hat es weniger angesprochen. Nett zu lesen aber viel mehr nicht.

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3 stars

Um mal auszuspannen und zur Ruhe zu kommen, mietet sich Hannah für 3 Tage in einem kleinen Haus am See ein. Es sind verschneite Wintertage.
Hannah kommt aus der Großstadt und hat anstrengende Arbeitstage. Sie verdient viel Geld, aber hat kaum Freizeit.
Sie will zur Ruhe kommen schaut aber laufend auf ihr Handy oder checkt ihre Emails.
Vom Fenster aus sieht sie ein kleines Mädchen im roten Schneeanzug, daß ganz bedächtig und ruhig im Schnee sitzt. Sie spricht das Mädchen an und es sagt, daß es ein Schneeengel machen will und bittet Hannah rauszukommen und mitzumachen. Hannah lehnt ab, aber sie muß dann immer wieder an das Mädchen denken. Ihr fallen viele Begebenheiten aus ihrer eigenen Kindheit ein.
Am nächsten Tag kommt das Mädchen wieder und dieses Mal geht Hannah mit raus. Es ist kalt, aber beide haben viel Spaß.
Bei heißer weißer Schokolade werden beide Freundinnen. Durch die kleine Sophie kommen Hannah viele Gedanken über ihr Leben und ist bereit vieles zu ändern.

3 stars
3 stars
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5 stars

Eine zauberhafte Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Man findet sich selbst oft wieder und man kann sich viel daraus mitnehmen.

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"Würden Sie eine persönliche Empfehlung für dieses Buch aussprechen?" JEIN, ich hatte einen Roman erwartet und das Buch wird auch als Roman verkauft, doch ist es eher ein Sachbuch. Eine stete Auseinandersetzung mit dem Stress den man sich machen kann. Ich hatte eine berührende Geschichte zwischen einem Kind und einer Ruhe suchenden Großstädterin erwartet - doch das Kind wurde nur erwähnt um vergangene Geschichten der Hauptfigur zu triggern, die sich dann bestens in der Fachliteratur auskennt und dieses Wissen an mich weitergibt. Wahrscheinlich haben das tolle Titelbild und die Annotationen mich fehlgeleitet. Denn als Buchhändler könnte ich meinem weiblichen Publikum dies Buch dann doch ans Herz legen - ein anderes Cover, evtl. die Einordnung in die WGR Sachbuch und eine zielführendere Annotation würde ich mir wünschen.

3 stars
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3 stars

Eine nette Geschichte, mir allerdings ein bisschen zu plakativ. Es ist aber ein nettes Buch für einen gemütlichen Wintertag auf dem Sofa.

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3 stars

Eine philosophische Suche nach dem frühen, verspielten, ehrlichen Kind in uns.
Das verschneite Setting ist das Richtige für lange Winterabende. Lesenswert.

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3 stars

Ein bisschen Lebenshilfe und ein wenig Selfcare bietet diese kleine Geschichte von einem verlängerten Wochenende im Schnee. Mit der Auszeit will die gestresste Großstädterin Hannah ihr Leben wieder besser in die Spur bringen - und die Anstöße dazu gibt ihr ein kleines Mädchen im roten Schneeanzug, das ihr zeigt, wie wenig es manchmal braucht zum Glücklichsein. Eher ein einfaches Coachingbuch als ein Roman. Lässt sich zügig lesen, am besten schön eingekuschelt in der kalten Jahreszeit mit einer heißen Schokolade - wie von der Hauptfigur vorgemacht.

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Eine zarte Geschichte über die Schnelligkeit unseres Lebens und den Weg, für sich selbst wieder etwas Ruhe zu finden und die Dinge mal wieder mit den Augen eines Kindes zu sehen. Passt wunderbar in unsere schnelllebige Zeit.

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5 stars

Mir hat die Geschichte von Hannah, der gestressten Geschäftsfrau und der kleinen Sophie sehr gut gefallen. Es ist gut zu lesen und gibt viele Denkanstöße mit. Es geht sicher vielen Menschen so, das sie sich im Alltag verlieren und gar nicht mehr wissen, was sie als Kind mal für ihr Leben wollten und was ihnen Freude macht. Was das Leben eigentlich ausmacht.

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Konzentration auf Wichtiges im Leben

Das minimalistisch gestaltete Cover zeigt eine nächtliche, verschneite Landschaft mit einer schlanken Gestalt. Auch die klare, überwiegend blaue Farbgebung sorgt für ein ruhiges Ambiente. In diesem winterlichen Setting finden sich an einem Wochenende in einer gebuchten Blockhütte nur zwei Protagonisten: die 33-jährige Hannah, zwar beruflich erfolgreich, aber massiv gestresst durch rigides Zeitmanagement und unzufrieden mit sich und ihrem bisherigen Leben. Während dieser 3-tägigen Auszeit tritt ein kleines Mädchen namens Sophie auf in dem hyggeligen Wohlführoman. Mit ihrer kindlichen Kreativität, Spontaneität und Direktheit triggert sie in Hannah viele schöne Kindheitserinnerungen, aber auch Denkprozesse hinsichtlich der Prioritäten in ihrem großstädtischen beruflichen wie privaten Alltag. Der einfühlsame Schreibstil und die bildhaften Geschichten regen zu eigenen Denkanstößen über die wirklich wichtigen Dinge im Leben an.

Eine wohlige Winterlektüre 4*

4 stars
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Das Buch "Drei Tage im Schnee" von Ina Bhatter handelt von Hannah, einer jungen Frau, die 3 Tage Auszeit in einem Häuschen verbringt. Im Laufe der Stunden beginnt es zu schneien, was die Abgeschiedenheit und Ruhe noch erhöht. Hannah lernt die kleine S0phie kennen, die durch ihre Anwesenheit, ihre Fragen und ihre Antworten Hannah zum Nachdenken bringt. Sie selbst empfindet ihr Leben als Hamsterrad. Sie lernt, wieder mit sich selber zufrieden zu sein und wieder zu ihrem eigentlichen Ich zurückzufinden, das in Pflichten und Karriere verloren gegangen ist. Die Geschichte ist einfach geschrieben, aber nicht banal und auch nicht rührselig oder kitschig. Sie gibt dem Leser einen Denkanstoß, die Prioritäten in seinem Leben zu überdenken. Ein ganz zauberhaftes Buch.

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3 stars

Irgendwie habe ich mir von dem Buch mehr versprochen.
Es ist nicht schlecht, regt auch zum Nachdenken an. Aber ein Highlight ist es nicht.
Aufgrund der wenigen Seiten ist es ein gutes Buch für Zwischendurch.

3 stars
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4 stars

Glück bedeutet für jeden etwas anderes, jeder muss sein eigenes inneres Leuchten finden. Eine Erkenntnis die Hannah nach 3 Tagen mit nachhause nimmt. Ein Wochenende mit ihrem inneren Kind, mit Reflektionen, Erkenntnissen und dem Alleinsein mit sich selbst. Denn in diesen 3 Tagen weg von der Arbeit, dem Druck, den ständigen emails, den Forderungen an sich selbst hält sie inne und versteht plötzlich wieder was wirklich wichtig im Leben ist. Eine Art Selbsthilfe Ratgeber in literarischer Form ? Vielleicht. Ich könnte mir vorstellen das Buch an Menschen zu verschenken, die sich gerade selbst im Weg stehen und sich nach Ruhe sehnen. 3 Tage wären genug um es durchzulesen und wer weiß ...was dann passiert ?

4 stars
4 stars
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4 stars

Hannah mietet sich in einem abgelegenen Ferienhaus in einer idyllischen Winterlandschaft ein, um vor ihrem Alltag und Stress zu fliehen. Sie steht kurz vor einem Burnout. Kurz nach ihrer Ankunft lernt sie das kleine Mädchen Sophie kennen und eine besondere Freundschaft beginnt.

Sophie's Fragen bringen Hannah dazu über ihr Leben und ihre Gewohnheiten nachzudenken und Hannah lernt eine ganz neue Sicht auf die Dinge. Sie erkennt was ihr fehlt und das sie keinen ihrer Träume gelebt hat. 

Oft versucht sie Sophie zu erklären warum sie etwas tut und merkt noch während ihrer Erklärungen,  dass das eigentlich alles Unsinn ist.

Ein feinsinniges Buch,  flüssig geschrieben mit sehr viel Tiefe und schönen Gedanken, die nachklingen.

Der Schutzumschlag und der Bucheinband sind wunderschön gestaltet und passen perfekt zu der Geschichte.

4 stars
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4 stars

Ein schönes Buch zum weg schmöckern. Besonders schön jetzt bei dem Herbstlichen Wetter. Ich habe die Zeit auf dem Sofa eingekuschelt in meine Decker sehr genossen. Und konnte mich gute auf das Buch einlassen. Interessante Charakter, schöne Atmosphäre und viel Stoff zum Nachdenken ein absolutes wohlfühl Buch.

4 stars
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Der Roman „Drei Tage im Schnee“ wurde von Ina Bhatter verfasst und erscheint am 9. Oktober 2025 im Kiepenheuer & Witsch Verlag. Das Buch umfasst 176 Seiten und das Cover ist in einem stimmungsvollen, winterlichen Design. In der Geschichte geht es um Hannah, die dem Stress der Großstadt entfliehen will und sich in ein verschneites Holzhaus zurückzieht. Dort begegnet sie der kleinen Sophie im roten Schneeanzug. Durch die gemeinsame Zeit und kindliche Wintererlebnisse entdeckt Hannah alte Sehnsüchte und eine neue Sicht auf ihr Leben wieder. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und bildhaft. Die winterliche Landschaft und die Gefühle der Figuren werden lebendig und greifbar. Besonders Hannahs Gedankenwelt wirkt authentisch und nachvollziehbar, sodass ich sie gerne auf ihrem Weg begleitet habe. Auch Sophie wächst einem schnell ans Herz und bringt Leichtigkeit und Wärme in die Geschichte. Insgesamt ist das Buch ein kurzweiliger Wohlfühlroman, der zum Nachdenken anregt, ohne dabei schwerfällig zu werden.

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Eine ganz wunderbare Geschichte über die Frage, was im Leben wirklich wichtig ist.

Hannah ist Anfang 30, beruflich sehr erfolgreich und unglaublich gestresst. Um abzuschalten, beschließt sie drei Tage in einer verschneiten Hütte zu verbringen. Dort lernt sie die kleine Sophie kennen, die ihr plötzlich zeigt, wie wunderbar es war die Welt mit Kinderaugen zu sehen.

Dieses Buch hat mich tief berührt und unglaublich nachdenklich gemacht. Ich denke, dass sich niemand davon freisprechen kann, im Alltag diese „kleinen Wunder“ zu übersehen, für die wir als Kinder noch so brannten. Dinge bewusst zu machen, ohne nebenbei noch fünf andere oder im Kopf schon drei Schritte weiter zu sein. Dieses „Egal“-Gefühl zu haben: egal, was andere denken. Sich einfach ehrlich über etwas freuen können.

Ich habe so viele Passagen und Sätze markiert, in denen ich mich wiedergefunden habe und die mich inspiriert haben.
Für mich ist dieses Buch eine Mischung aus Geschichte und Ratgeber. Letzteres aber auf eine versteckte Art. Es gibt viel zwischen den Zeilen zu lesen und noch mehr Dinge, über die man nachdenken kann, wenn man es denn zulässt. Man muss sich halt darauf einlassen!

Die kleine Sophie fand ich wunderbar. Hannah konnte ich anfangs nicht wirklich greifen, wurde aber im Verlauf der Geschichte immer nahbarer.

Ich habe schon einer Freundin von „Drei Tage im Schnee“ vorgeschwärmt, sodass sie es nun auch lesen will.
Für mich ein klares Highlight, mit dem ich so nicht gerechnet habe.

5 stars
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Drei Tage im Schnee beschäftigt sich auf eine sehr melancholische, aber auch achtsame Weise mit der Frage, ob und wie wir uns in Erwachsenen leben, noch der Lockerheit unserer Kindheit besinnen und dies in unseren Alltag einbauen können oder nicht. Hannas Zweifel und Selbstbild beschreiben sehr gut, wie wir als Erwachsene sehr häufig unsere eigenen Träume, Kindheit Einstellungen verlieren, nur im Alltag scheinbar Ziele und Wünsche zu verfolgen, die uns sehr häufig nicht glücklich machen. Dies auch deshalb, weil wir viele unserer Träume ignorieren oder vor uns her schieben. Die Geschichte von Hannah und Sophie beschreibt, mit welchen Gedanken spielen es machbar ist, wieder eine Ballons zwischen dem Erwachsenen Alltag und dem Inneren Kind, beziehungsweise den Träumen zu finden. Ein wie ich finde sehr schön geschriebenes Buch.

5 stars
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Schon das Cover hat mich sofort angesprochen. Die verschneite Landschaft wirkt schlicht, aber strahlt eine stille, fast magische Ruhe aus. Es lädt sofort ein, die hektische Welt hinter sich zu lassen.
Die Geschichte führt uns zu Hannah, die zwischen Termindruck und Großstadtleben gefangen ist. Hannah wirkt auf den ersten Blick erfolgreich, doch innerlich ist sie rastlos. Ihr Aufenthalt im verschneiten Häuschen wird zu einer Entdeckungsreise ihrer selbst. Dort begegnet sie Sophie, einem Mädchen im roten Schneeanzug, dessen Unbeschwertheit Hannah tief berührt. Sophie zeigt ihr, wie wichtig es ist, das Leben mit Staunen und Offenheit zu sehen. Ich habe beim Lesen oft gelächelt, aber auch über meine eigenen Prioritäten nachgedacht. Die gemeinsamen Momente im Schnee wie Iglus bauen oder Schneeengel machen lassen Hannah Erinnerungen an ihre eigene Kindheit aufleben.
Die Autorin schreibt mit einer Leichtigkeit, die zugleich präzise und poetisch ist. Man spürt Hannahs Gedanken und Gefühle so nah, dass man meint, selbst im kleinen Holzhaus zu sitzen. Die Figuren wirken echt, ihre Entwicklung nachvollziehbar und herzerwärmend.
Abschließend hat mich das Buch mit einem tiefen Gefühl von Wärme, Inspiration und leichter Melancholie zurückgelassen. Es erzählt von Mut, kleinen Schritten und der Fähigkeit, die eigene Stimme wiederzufinden. Für mich ist „Drei Tage im Schnee“ ein zartes, berührendes Juwel, das lange nachklingt und das Herz sanft öffnet.

5 stars
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Zurück ins wahre Leben

Ina Bhatter gelingt in ihrem Debüt ‘Drei Tage im Schnee‘ etwas ganz Wunderbares. Sie taucht ein in die Gedankenwelt ihrer Protagonistin Hannah, Mitte dreißig, die durch gemeinsam verbrachte Stunden mit der kleinen Sophie selbst wieder zurückwandert in die Zeit kindlicher Unbeschwertheit und unendlicher Freude an vermeintlich kleinen Dingen im Leben, wo einfach machen und ausprobieren das zentrale Handeln bestimmen. Hannah spürt eine befreiende Selbstreflexion, erkennt, dass sie allein alle Fäden für ihr ganz persönliches Glück in den Händen hält.
Trotz beruflichem Erfolg und mehr als ausreichender finanzieller Versorgung fühlt sich Hannah leer und ausgebrannt. Das Aufstehen am Morgen fällt ihre schwer, die tägliche Arbeit ist herausfordernd und bestimmt ihren Alltag. Auch an den Wochenenden findet sie kaum Erholung, vor allem aber auch keine Ruhe, will immer mehr und mehr, letztendlich um geliebt zu werden. Doch welchen Preis sie dafür zahlt, zeigen ihr drei Tage im Schnee in einer kleinen Hütte abseits der Großstadt, abseits von Lieferservice und Zentralheizung, in fast unberührter Natur.
Die Autorin schreibt leise und empathisch, ohne den Finger der Ermahnung zu heben. Ihre Denkanstöße für ein erfülltes, selbst bestimmtes Leben, entfernt vom inneren Zwang allem und jedem stets gerecht zu werden, sind eingebunden in einer sehr sensibel erzählten Geschichte, die mich berührt hat, die wachrüttelt und ein Angebot enthält, über die Strukturen des eigenen Lebens nachzudenken, zu reflektieren wieviel Kind wir in uns bewahrt haben, um dadurch die Spontanität und Leichtigkeit der uns geschenkten Zeit bewusster zu genießen.

5 stars
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Hannah, beruflich erfolgreich, privat erschöpft, flieht für drei Tage in eine abgelegene Hütte in der verschneiten Natur. Sie begegnet der kleinen Sophie, deren kindliche Unbekümmertheit und Weisheit Hannahs Blick auf ihr eigenes Leben verändert. Die Begegnung wird zum Wendepunkt für ihr Leben. Die Hütte, der See, der knisternde Kamin schafft eine angenehme Atmosphäre der Erzählung. Dieser Roman wirkt in der Stille und hallt lange nach. In diesem Roman wird die Frage gestellt, wie wir in dieser überreizten Welt wieder zu uns selbst finden können. Sophie wirkt auf mich neugierig, ehrlich und unverbogen in dieser Geschichte. Die bildhafte Beschreibung der Landschaft machen das Buch zu einem echten Wohlfühlroman. Man kann sich schnell in Hannah hineinversetzen. Dieser Roman fand ich sehr gelungen und die Schilderung und das Setting sind mehr als eindrücklich. Ein Buch das ich gerne weiterempfehlen kann.

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Ein warmherziges Debüt, das ans Herz geht!

„Drei Tage im Schnee“ von Ina Bhatter ist am 09.10.2025 im KiWi Verlag erschienen.

Hannah zieht sich für drei Tage in den Schnee zurück: in eine einsame Hütte am See. Sie braucht Abstand vom stressigen Alltag und ist auf der Suche nach Ruhe und Klarheit. Doch wirklich allein ist sie nicht: die Stimme in ihr begleitet sie, und dann taucht plötzlich Sophie auf – ein Kind, das mich ein bisschen an Momo erinnert hat (die übrigens auch im Buch erwähnt wird). Oder ist es vielleicht Hannah selbst oder nur ein vergessener Teil von ihr? Das habe ich mich beim Lesen gefragt.

Sophie stellt auf den ersten Blick naive Fragen, die etwas in Hannah anstoßen und sie zum Nachdenken bringen. Z.B. als Hannah ihr erklärt, dass sie auf reduzierte Marken achtet und Angebote kauft und Sophie überrascht fragt: „Du kannst Geld sparen, wenn du Geld ausgibst?“ Da fühlte ich mich auch ein bisschen ertappt.
In Ina Bhatters Buch geht es außerdem um vertane Chancen, Ausreden, Prioritäten, Träume und die Angst zu scheitern. Um Schuldgefühle. Um Einsamkeit und Alleinsein – zwei sehr verschiedene Dinge, über die ich während des Lesens auch nachdenken musste. Ich bin gerne mal allein, aber einsam möchte ich nicht sein. Und ich frage mich auch manchmal: „Wo war all die Zeit geblieben, die wir durch Computer, Geschirrspüler und Waschmaschine einsparten?“ (S. 81)

„Drei Tage im Schnee“ ist ein warmherziges und wirklich schönes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe und ebenso gerne weiterempfehle. Es eignet sich übrigens hervorragend als Geschenk für liebe Menschen! Auch das wunderschöne Cover hat mich gleich verzaubert.

Macht euch eine heiße Tasse weiße (!) Schokolade wie Hannah und Sophie und kuschelt euch in den gemütlichsten Lesesessel!
Am Ende wünsche ich Hannah nur noch, dass sie die Erkenntnisse dieser drei Tage in den Alltag mitnehmen kann. Ich nehme aus dem Buch auch so einige Gedanken mit, die mich noch beschäftigen.

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Dieses schöne Buch werde ich bestimmt ganz oft diesen Winter empfehlen! Es hat mir unheimlich gut gefallen!
Bestimmt können sich ganz ganz viele Menschen in die Situation der Protagonistin hineinversetzen. Ständige Erschöpfung, viele Verpflichtungen und das Vergessen der eigenen Bedürfnisse. Auf anschauliche, leichte und unterhaltsame Weise gibt einem dieses Buch wertvolle Impulse. Wer die Bücher von Vanessa Göcking gerne liest wird dieses Buch lieben!

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das war süß und auch tiefgründig, stellenweise sogar etwas philosophisch! die Verbindung zwischen Hannah und Sophie hat mir gefallen, wenngleich ich das Gefühl hatte, dass Sophie gegen Ende doch durchaus noch einmal hätte physisch in der Handlung auftauchen können. das Buch hat mir gefallen und mir auch einige Denkanstöße gegeben

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Dieses Buch sollten so viele Menschen mal lesen! Es ist wirklich schön und bringt die Leser*innen zum Nach- und Überdenken. Schon bevor die kleine Sophie loslegt, ist da die Geschichte mit dem Einmachglas, auf das im ganzen Buch immer wieder zurückgegriffen wird und die auch mir immer wieder in den Sinn kommt. Gerade zur stressigen Weihnachtszeit hin kommt dieses Buch genau richtig und ich hoffe, dass es viele Leute anspricht. Auch der Schreibtstil war angenehm und ich hätte ihr gerne noch weitergelesen. Denn mit gerade mal etwas über 170 Seiten ist es leider schnell vorbei und dafür mit 20 € doch sehr teuer. Das ist aber eigentlich auch das einzige, was ich bemängele. Wirklich gelungen und eine absolute Empfehlung!

5 stars
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4 stars

Ein ruhiges, berührendes Wintermärchen über Selbstfindung und die Sehnsucht nach dem eigenen inneren Kind. Die verschneite Kulisse schafft eine besondere Atmosphäre, in der Hannahs Begegnung mit Sophie leise, aber eindrucksvoll nachwirkt. Ein schönes, nachdenkliches Buch, das zum Innehalten und Träumen einlädt.

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Zauberhafte Wintergeschichte für vor dem Kamin, mit einer Tasse Tee... Kann man sehr gut verschenken. Eine Geschichte, welche inne halten lässt... was ist wirklich wichtig!?

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Ein schöner Kurzroman, in dem es um die wirklich wichtigen Dinge im Leben geht. Hannah hat im Beruf viel Erfolg und sucht dennoch den Sinn in ihrem Leben. Was zählt wirklich..??? Viel Arbeit ist nicht die das wahre, denn wer viel Arbeit gibt das ganze Geld für Erholung und Wellness aus. Und wie es so oft ist, eine unerwartete Begegnung ändert alles... Ein Buch, das stellenweise traurig macht, definitiv zum nachdenken andenkt und einlädt, das eigene Leben einmal kritisch zu betrachten...

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Drei Tage im Schnee

Insgesamt konnte mich die Geschichte leider nicht vollständig überzeugen. Die Handlung wirkte für mich zu geradlinig und entwickelte sich zu schnell, wodurch wichtige emotionale und inhaltliche Entwicklungen an Tiefe verloren haben. Erkenntnisse und Veränderungen der Figuren treten oft sehr plötzlich auf, was sie für mich weniger glaubwürdig erscheinen ließ.

Auch die Charakterzeichnung – insbesondere von Hannah und Sophie – blieb für mich recht oberflächlich. Ich hatte den Eindruck, dass ihre Entwicklungen eher behauptet als wirklich erlebbar gemacht werden. Dadurch wirkten die Figuren austauschbar und es fiel mir schwer, eine emotionale Verbindung zu ihnen aufzubauen.

Die Themen, die angesprochen werden, sind zwar grundsätzlich interessant und haben viel Potenzial, doch ihre Behandlung blieb für mich zu oberflächlich. Manche Reflexionen und Lebensweisheiten wirkten eher klischeehaft oder wie bekannte Kalendersprüche, anstatt neue oder tiefere Perspektiven zu eröffnen.

Ich hätte mir insgesamt mehr erzählerische Tiefe, mehr Zwischentöne und vor allem mehr Ze

2 stars
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Nicht nur für den Winter

"Drei Tage im Schnee" ist einerseits das perfekte Winterbuch. Bei dem beschriebenen Häuschen im Schnee wird wahrscheinlich noch der größte Wintermuffel sich denken: Ach, wie gemütlich, da wäre ich jetzt gerne! Und wenn ich schonmal da bin, hätte ich auch gerne einen Kakao!

Andererseits ist es genau die Art von Buch mit Botschaft, die die Leserschaft von Stephan Schäfer, Ewald Arenz, Sergio Bambaren oder auch John Strelecky anspricht und bei der es mehr um den zu übermittelnden Inhalt geht als um das Setting.
Die Botschaft selber ist zeitlos und passt genauso gut in den Sommer - während "25 letzte Sommer" im Sommer spielt, aber von der Botschaft her im Winter genauso aktuell ist.
Ich denke, mit diesem Buch kann man die Leseefahrung auch am ehesten vergleichen, wenn auch mit einer anderen Thematik.

Ein kleines Büchlein, das man schnell gelesen hat, das aber noch lange nachklingt.

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Drei Tage im Schnee ist eine leise, berührende Geschichte über das Wiederfinden der eigenen Mitte. In poetischer Sprache erzählt, entfaltet der Roman auf wenigen Seiten eine wunderbare Wärme – wie ein Spaziergang durch frisch gefallenen Schnee. Hannahs Begegnung mit der kleinen Sophie erinnert daran, wie heilsam es sein kann, innezuhalten und wieder auf das eigene Herz zu hören. Ein kleines Buch mit großer Wirkung.

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Mir hat die ruhige Atmosphäre des Buches sehr gut gefallen. Man merkt, wie die Erzählerin nach und nach Ballast abwirft und zurück zu sich selbst findet. Sophie gibt ihr mit ihren Fragen, Gesprächen und gemeinsamen Aktionen viele hilfreiche Denkanstöße. Zunehmend besinnt sich die Erzählerin darauf, was in ihrem Leben wichtig war und wieder wichtig sein sollte. Sie erinnert sich an vergangene Momente und wird sich bewusst, dass das Leben nicht aus Arbeit und dem Streben nach Perfektion bestehen sollte. Viele Punkte konnte ich gut nachvollziehen, aber zum Glück wusste ich auch vor dem Lesen des Buches, auf was ich mich in meinem Leben konzentrieren möchte und sollte. Es hat mir aber einige Aspekte nochmal deutlich gemacht und Erinnerungen an meine eigene Kindheit geweckt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und die anschaulich. Ein tolles Buch, um aus dem Alltag abzutauchen und Denkanstöße zu gewinnen.

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Kindermund tut Wahrheit kund

Der Roman Drei Tage im Schnee von Ina Bhatter handelt von Hannah, die durch ihren Job und enge Zeitstrukturen des Tages von einem Termin zum nächsten hetzt. Sie nimmt sich eine kleine Auszeit, mietet sich ein Häuschen für drei Tage im Schnee. Dort trifft sie auf ein kleines Mädchen in einem roten Schneeanzug, Sophie, und freundet sich mit ihr an. Hannah lernt durch Sophie, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.

Ein schönes Buch, in dem ich mich tatsächlich wiedergefunden habe. Ich kann Hannahs Alltag und Hannas Probleme verstehen, gleichzeitig aber auch Sophies Sichtweise, die einfach nur total simpel und logisch ist. Sophie betrachtet die Welt aus Kinderaugen, einfach frei heraus, wir haben es einfach nur verlernt und verkomplizieren alles.

Gerade mal 176 Seiten, die es aber in sich haben. Ich habe sie total gerne gelesen, weil darin einfach nur viel Wahrheit enthalten ist.

Kann ich nur empfehlen.

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Ina Bhatter entführt ihre Leser*innen mit Drei Tage im Schnee in eine Welt, die zugleich glitzernd und beklemmend wirkt. Drei Tage – so kurz, und doch genug Zeit, um ein Leben aus der Bahn zu werfen. Der Roman entfaltet sich wie eine Schneekugel, die jemand kräftig geschüttelt hat: Alles wirkt vertraut, doch jedes Detail steht plötzlich in der Schwebe.

Bhatter versteht es meisterhaft, Atmosphäre zu erschaffen. Der Schnee ist hier nicht nur Kulisse, sondern Charakter: Er dämpft Geräusche, verschluckt Wahrheiten, zwingt die Figuren, sich dem zu stellen, was sie im Alltag zu übertönen versuchen. Die Enge dieser begrenzten Zeit und dieses begrenzten Raums erzeugt eine subtile Spannung, die sich von Seite zu Seite steigert.

Die Figuren wirken dabei erstaunlich nahbar. Sie tragen ihre Verletzlichkeiten offen, oft ungewollt, und genau darin liegt die Kraft des Romans. Bhatter schreibt mit einer ruhigen, klaren Sprache, die die emotionalen Unterströmungen umso stärker hervorhebt. Die Dialoge wirken authentisch, manchmal scharfkantig, manchmal zärtlich – wie Eiskristalle, die im richtigen Licht plötzlich wärmer scheinen, als man erwartet hätte.

Was Drei Tage im Schnee besonders auszeichnet, ist die Balance zwischen leiser Intimität und existenzieller Wucht. Der Roman ist schnell gelesen, aber lange nachwirkend. Er wirft Fragen auf: Was bleibt von uns, wenn äußere Ablenkungen wegfallen? Wer sind wir eigentlich, wenn wir uns nicht mehr verstecken können?

Fazit: Ein stiller, intensiver Roman, der sich wie ein Wintertag anfühlt: kühl auf der Haut, aber mit einem unerwartet warmen Kern. Ina Bhatter beweist ein feines Gespür für Zwischentöne – und für die Momente, in denen sich alles entscheidet.

4 stars
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