Solito

Eine wahre Geschichte

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Erscheinungstermin 04.07.2024 | Archivierungsdatum 31.12.2024

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Zum Inhalt

 »Eine herzzerreißende Geschichte eines neunjährigen Kindes, das aus Zentralamerika aufbricht, um zu seinen schon geflüchteten Eltern in Kalifornien zu kommen. Ich habe geweint, vor Mitleid und vor Wut.« Lea Ypi

Javier Zamora wächst in einer kleinen Stadt in El Salvador bei seinen Großeltern auf. Seine Eltern sind vor Jahren vor dem Bürgerkrieg geflohen und leben in den USA, er kann sich kaum an sie erinnern. Eines Tages beauftragen sie einen Schlepper damit, ihren Sohn zu ihnen zu bringen, quer durch Mittelamerika. Als Javier abgeholt wird, rechnet er damit, dass die Reise zwei Wochen dauert. Er freut sich darauf, seine Eltern wiederzusehen – und kann sich nicht vorstellen, was auf ihn zukommt. Er reist allein, inmitten einer kleinen Gruppe fremder Erwachsener, die für ihn auf dem monate-langen Trip zu einer Art Familie wird. Er erlebt lebensgefährliche Fahrten mit Booten, wandert in erbarmungsloser Hitze durch lebensfeindliche Wüsten, lernt, sich als ein anderer auszugeben, wird festgenommen und eingesperrt, steht vor schussbereiten Gewehren, erlebt Einsamkeit, Täuschungen, Gefahren – und, immer wieder, an unerwarteten Stellen auch Freundlichkeit, Hilfe, Liebe.
Javier Zamora hat nach seiner Ankunft in den USA kaum je über seine Erlebnisse gesprochen. Bei der Veröffentlichung wurde das Buch von der Kritik gefeiert – und sofort zum Bestseller. 

 »Eine herzzerreißende Geschichte eines neunjährigen Kindes, das aus Zentralamerika aufbricht, um zu seinen schon geflüchteten Eltern in Kalifornien zu kommen. Ich habe geweint, vor Mitleid und vor...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462002928
PREIS 26,00 € (EUR)
SEITEN 496

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Mitreißend

Der Autor Javier Zamora erzählt in seinem Roman „Solito“ seine wahre Geschichte.
Es ist ein mitreißende Geschichte, die mich als Mutter erschreckt. Ich weiß nicht, ob ich diese Reise für meinen Sohn allein zugelassen hätte.
Der 8jährige Javier kommt aus einem Dorf in Elsalvador.
Seine Reise, die 2 Wochen dauern sollte, geht über 4 Monate. Da kann man sich vorstellen, was der Junge miterleben musste.
Leider ist das kein Einzelfall, es sind ja immer wieder Jugendliche auf der Flucht. Wenn ich im Fernsehen sehe ist es schon schwer. So habe ich mit dem Jungen gelitten und Ängste ausgestanden.
So etwas sollte kein Kind erleben.
Das Buch ist lesenswert.

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Das Buch lässt nicht kalt und hat es geschafft die Spannung der Flucht, die wie bei dem Kind teilweise als "Reise" gesehen wird von der ersten bis zur letzten Seite zu halten.
Unvorstellbar wichtig ist für uns in Europa die Tatsache, was es mit den Kindern macht die Flucht. Flucht findet immer statt und wir werden immer mehr damit konfrontiert.
Mir hat sehr die kindliche Seite des Textes gefallen. Es hat es aushaltbar gemacht. Die Freunde auf der Reise, die Langeweile, die unterschiedlichen Herausforderungen.
Es sehr gutes Buch für sehr viele Leser, jung und alt.

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Es sind die Details, welche dem Leser eine Reise vor Augen führen, die sich die meisten sonst gar nicht vorstellen können. "Solito" zeigt welche Werte, Hoffnungen und Ängste die Menschen zu einer lebensgefährlichen Reise von El Salvador durch die Wüste nach Nordamerika bewegen. Als zum ersten Mal das Wort "Solito" (alleine) fiel, bekam ich schon ein mulmiges Gefühl... wie kann ein Neunjähriger etwas so Grosses und Gefährliches alleine bewältigen?

Am Anfang erfährt man etwas über das Leben von Javier als Kind in El Salvador. Hier wird die Abwesenheit der Emmigrierten spürbar und es wird aufgezeigt, wie die Kinder mit Begriffen in Kontakt kommen, welche mit der illegalen Auswanderung in die USA zu tun haben.
Nebenbei lernt man viele spanische Wörter und Ausdrücke. Als zum ersten Mal das Wort "Solito" fiel, bekam ich ein mulmiges Gefühl...
Zudem wird die Hoffnung spürbar auf Amerika - Das Land der Träume. Sowie die Sehnsucht nach den Angehörigen, welche entweder schon in den USA sind oder zurückgelassen werden.
Es ist eine bewegende und sehr reale Geschichte.

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Aufbruch - eines kleinen Jungen zu seinen Eltern in die USA von El Salvador aus
Hautnah werden wir hier mitgenommen auf diese lange /7wöchige Reise
Länder werden durchquert, Hürden sind zu nehmen, extreme und belastende körperliche und seelische Belastungen zu meistern
alleine unter den all den Menschen, die ebenfalls auf dieser Reise sind um illegal in den USA einzureisen

Wir erfahren über die Vorbereitungen, sind Teil der Reise / Flucht - die von verschiedenen Schleppern organisiert werden - erfahren welche Hürden und Strapazen auf sich zu nehmen waren --- wie viele Versuche nötig waren

sind mit ihm Teil einer kleinen Gruppe, die Zusammenhalten, sich helfen und gemeinsam versuchen ans Ziel zu kommen

das Buch ist gut geschildert und beschrieben - es berührt - erschüttert auch und mach nachdenklich, denn nicht nur dieser Junge hat so seinen Weg in die USA geschafft - er ist nicht gescheiert - viele Menschen machen dies Tag täglich - mit Erfolg oder ohne - um ihren Traum vom besseren freieren Leben zu erlangen.

Der Junge hat es geschafft - viele seiner Gruppe haben es geschafft.

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