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Buchcover für Hotel Love

Hotel Love

Roman

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Erscheinungstermin 19.08.2025 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Roman & Julia: eine KI-Lovestory

Der Reality-Star Roman erschafft sich im Hotel Love eine perfekte Frau, die Androidin Julia. Ihr einziges Ziel: Roman glücklich zu machen – allerdings kommt alles anders als gedacht

Die Männerpartei ist an der Macht. Frauenrechte werden über Nacht abgeschafft. Propagiert wird die »neue Familie«, bestehend aus einem Mann, einer Roboterfrau und einem künstlich produzierten (menschlichen) Sohn. Der Reality-Star Roman ist besessen von seiner Ex-Freundin Julia und erschafft sich eine Androidin nach Julias Vorbild – perfekt aussehend, gehorsam, dazu programmiert, Roman glücklich zu machen. Anfangs fasziniert, aber zunehmend genervt, erkennt Roman, dass auch die perfekte Julia nie die echte sein wird. Die Androidin versucht herauszufinden, was Roman unter Liebe versteht, und beginnt – in bester Absicht – Romans Verhalten zu spiegeln. Wird Roman jemals glücklich sein?

Mit »Hotel Love« hat Petra Piuk ein beklemmendes Zukunftsszenario erschaffen, in dem Männer und KI die Welt regieren. Ein schonungsloser, bitterböser und dabei höchst unterhaltsamer Roman.

Roman & Julia: eine KI-Lovestory

Der Reality-Star Roman erschafft sich im Hotel Love eine perfekte Frau, die Androidin...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783701183852
PREIS 25,00 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

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5 stars

Diese Geschichte ist scharfzüngig und schonungslos, mit einem bitter-süßen Humor, der lange nachwirkt. Hinter der glänzenden Fassade des „Hotel Love“ blitzen Abgründe auf, in denen Macht, Schein und zwischenmenschliche Abhängigkeiten ineinandergreifen.

Besonders beeindruckt hat mich, wie Petra Piuk mit präzisen, manchmal fast schmerzhaften Sätzen ein Setting erschafft, das gleichzeitig verlockend und beklemmend wirkt. Es ist dieses Wechselspiel zwischen Leichtigkeit und Härte, das mich gepackt hat.

Ich habe jede Seite verschlungen und mich ständig gefragt, wie viel Wahrheit wohl zwischen den Zeilen steckt. Ein Roman, der keine Kompromisse macht und genau deshalb so fesselnd ist.

★★★★★ (5 von 5 Sternen)

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4 stars

Ein sehr origineller Schreibstil, der die KI und Zukunftsthematik optimal unterstützt und zur Geltung bringt. Die Geschichte an sich ist wunderbar skurril, absonderlich und herrlich tragisch-komisch.

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Frauenrechte gehören der Vergangenheit an, die faschistische Männerpartei regiert und Männer können sich (gegen Geld) die perfekte Frau, in Form einer Androidin, ganz nach ihren Vorstellungen erschaffen. Das ist auch Romans Ziel als er in Hotel Love eincheckt, um die makellose Version seiner Ex-Freundin Julia zu erschaffen und so endlich seine große Liebe zu heiraten…

Mit „Hotel Love“ ist Petra Piuk der Anti-Liebesroman und Zukunftsroman der Stunde gelungen. Themen wie KI, ihre Auswirkungen auf unsere Zukunft, der Aufstieg autoritärer Regime, patriarchale Gewalt und was es bedeutet in all dem ein Mensch zu sein – all diese Themen packt die Autorin eine rasante, herrlich skurrile und dennoch beängstigenden und dystopischen Geschichte.

Der Schreibstil ist großartig – kreativ und voll bitterbösen Humors‘– ich habe die Geschichte in einem Rutsch inhaliert Die Parallelen des Beginns der „Lovestory“ von Julia und Roman zur aktuellen Gegenwart haben mich dabei an der ein oder anderen Stelle erschaudern lassen, dann wieder hat mich der dunkle Humor und die Tragikomik zum Lachen gebracht.

Fazit: Eine mitreißende, bitterböse und originelle Lektüre, die mir unheimlich viel Spaß gemacht hat und die dennoch zum Nachdenken anregt – eine große Leseempfehlung!

5 stars
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Eine KI-Dystopie, die es in sich hat!

"Hotel Love" ist eine erschreckende sowie originell-skurrile Zukunftsvision, wobei der Fokus auf dem KI-Liebesroman liegt und auf die dystopische Welt wird nur oberflächlich eingegangen. Da hätte ich mir mehr Details erhofft. Nichtsdestotrotz nimmt der Roman rasant an Fahrt auf, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Zuweilen wird die vierte Wand durchbrochen, so fühlte sich für mich die Lektüre immersiver an.

4 stars
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5 stars

Petra Piuk entwirft in „Hotel Love“ eine Zukunft, die erschreckend nah und zugleich grotesk überzeichnet wirkt: Eine Welt, in der die „Männerpartei“ regiert, Frauenrechte abgeschafft sind und die staatlich propagierte „neue Familie“ aus einem Mann, einer Roboterfrau und einem künstlich produzierten Kind besteht. In diesem Setting erschafft der Reality-Star Roman eine Androidin nach dem Vorbild seiner Ex-Freundin Julia – perfekt, fügsam, makellos. Doch Perfektion ist trügerisch: Je mehr Roman erkennt, dass seine künstliche Julia niemals die echte sein wird, desto deutlicher kippt die Dynamik.

Piuk schreibt bitterböse und messerscharf, mit einem Humor, der wehtut. Die satirische Überzeichnung trifft präzise ins Mark aktueller Debatten über KI, Geschlechterverhältnisse und die Sehnsucht nach Kontrolle. Romans Beziehung zu seiner Androidin wird zum Spiegel seiner eigenen Eitelkeit, Bedürftigkeit und Unfähigkeit, echte Nähe zuzulassen. Besonders reizvoll ist, wie die künstliche Julia im Laufe der Handlung Romans Verhaltensmuster übernimmt – ein programmierter Spiegel, der ihm gnadenlos vor Augen führt, was er selbst nicht sehen will.

Stilistisch oszilliert „Hotel Love“ zwischen knalligem Entertainment und dystopischer Schärfe. Die Dialoge sind pointiert, das Tempo hoch, und dennoch bleibt Raum für unangenehme Fragen: Was ist Liebe, wenn sie nur simuliert wird? Wer kontrolliert hier eigentlich wen?

Ein schwarzhumoriges, kluges Stück Gegenwartssatire, das sich als Dystopie tarnt – und beim Lesen immer wieder das beunruhigende Gefühl auslöst, dass es gar nicht so weit von unserer Realität entfernt ist. Petra Piuk gelingt ein unterhaltsamer, aber zugleich bitterer Kommentar auf Macht, Technik und menschliche Eitelkeit. Große Leseempfehlung!

5 stars
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Wow „Hotel Love“ hat mich irgendwie vom Hocker gerissen. Was geniales habe ich da bitte gelesen? Ich liebe es einfach. Die Idee ist so genial und die Umsetzung mit so viel Humor und gleichzeitig ernsten Hintergedanken gelungen, dass ich einfach nur baff bin. Der Schreibstil, beziehungsweise die Art des Erzählens war am Anfang etwas befremdlich, aber ich war sehr schnell drin und fand es dann wirklich sehr passend. Das Ende ist so genial, ich bin wirklich einfach nur begeistert. Ich möchte bitte mehr solcher Bücher! Für mich definitiv ein Highlight und eine ganz klare Leseempfehlung.

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In Hotel Love entfaltet Petra Piuk ein düsteres Zukunftsszenario, das sich satirisch mit den Gefahren einer technisierten Gesellschaft auseinandersetzt. Der Reality-Star Roman erschafft sich eine Androidin nach dem Vorbild seiner Ex-Freundin Julia, programmiert, um ihm zu gefallen. Doch die künstliche Perfektion führt zu unerwarteten Konflikten und wirft Fragen zur menschlichen Natur auf.

Piuk gelingt es meisterhaft, Humor und Gesellschaftskritik zu verbinden. Der Roman ist schnell lesbar und regt dennoch zum Nachdenken an. Die Dialoge sind nur leider teils schwer auseinanderzuhalten, was die Lesbarkeit beeinträchtigen kann.
Roman hat mich des öfteren zum Wahnsinn getrieben mit seinem toxischen handeln.

Insgesamt bietet Hotel Love eine unterhaltsame und zugleich kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen. Für Leser:innen, die sich für die Auswirkungen von Technologie und Geschlechterrollen interessieren, ist dieser Roman eine empfehlenswerte Lektüre.

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Ein absolutes Must-Read für alle Black Mirror Fans!
Es ist ein teilweise sehr schmaler Grad zwischen Absurdität und „so unrealistisch ist das gar nicht“. Es zeigt leicht überspitzt die mehr als aktuellere Realität im Patriarchat und dem modernen Zeitalter der KI‘s und das auf eine sehr schnelllebige und spannende Weise erzählt. Ich wünschte wirklich, dass das eine Black Mirror Episode wäre

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Wir schreiben das Jahr 2031, die Männerpartei ist an der Macht (it’s giving Mojo Dojo Casa House ✨) und Frauen haben jegliche Rechte verloren und dienen höchstens noch zur Unterhaltung im Trash TV. Ehefrauen werden nur noch im Hotel Love erschaffen, frei nach den Wünschen der Männer. Als Roboter-Ehefrau wird ein Primärziel verfolgt: den Mann glücklich zu machen. Roman ist einer dieser Männer. Nachdem seine große Liebe Julia ihn verlassen hat, kreiert er Julia 2.0 — eine 1:1 Kopie seiner Ex, die ihn endlich so lieben soll, wie er seine Julia geliebt hat. Doch was, wenn sich die Technologie, die einem zu seinem Glück verhelfen soll, plötzlich gegen einen wendet?
In zwei Erzählsträngen lernen wir nicht nur Roman und die Beziehung zu Julia 2.0 kennen, sondern auch Romans Vergangenheit mit der echten Julia, die sich aus dieser unfassbar toxischen Beziehung befreien konnte.

Petra Piuk hat zugleich eine erschreckende und satirisch-ironische Zukunftsversion erschaffen, die, wäre sie nicht so überspitzt dargestellt, einem wirklich Angst machen könnte. Als Leser:in ist man beinahe Teil des Geschehens, denn der Roman durchbricht auf sehr unterhaltsame Weise die 4. Wand, beispielsweise über Werbepausen oder Live-Fragen des Publikums, die die dystopische Welt und das Ausmaß des technischen Status quo erst so richtig greifbar machen.

Nicht weniger besonders als der Inhalt ist die Erzählweise. Dialoge sind teilweise nicht zu Ende gesprochen und verschwimmen mit Gedanken, die nicht immer zu Ende gedacht werden, mit alten Chatnachrichten und längst vergangenen Gedankenfetzen, die wieder an die Oberfläche kommen. Es erfordert etwas Konzentration, aber tut dem Leseerlebnis meiner Meinung nach gar keinen Abbruch. Eine wirklich wilde Storyline, die auch eine Black Mirror Folge hätte sein können!

[Insta-Posting folgt]

4 stars
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