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Die Garnett Girls
Roman
von Georgina Moore
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Erscheinungstermin 10.04.2025 | Archivierungsdatum 07.12.2025
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Zum Inhalt
Ein süchtigmachendes Familiendrama vor der atemberaubenden Kulisse der Isle of Wight – perfekt für den Sommer!
Georgina Moore arbeitet seit vielen Jahren im Buchhandel und in der Verlagbranche, jetzt hat sie mit ihrem fulminanten Debüt die Sunday-Times-Bestsellerliste erobert. »Die Garnett Girls« hat alles, was ein gutes Sommerbuch benötigt: eine aufregende Familiengeschichte, ein Cottage am Strand von England und ein großes Geheimnis, das die drei Schwestern fast ihr Glück kostet.
Margos und Richards Liebesgeschichte war verboten und leidenschaftlich. Als sie zerbrach, schloss sich Margo im Schlafzimmer ein und überließ ihre drei jungen Töchter sich selbst. Jahre später unterhält die charismatische Margo Garnett Liebhaber und Freunde in ihrem Cottage auf der Isle of Wight und weigert sich, jemals über ihre schmerzhafte Vergangenheit zu sprechen.
Doch ihr Schweigen verhindert, dass ihre nun erwachsenen Töchter endlich ihr Glück finden können. Rachel möchte mit ihrer Familie nach London zurückkehren, wird aber von der Verantwortung für ihr geliebtes, aber langsam verfallendes Familienhaus als Geisel gehalten. Die verträumte Imogen fühlt sich unter Druck gesetzt, ihren netten und rücksichtsvollen Verlobten zu heiraten, obwohl ihr Leben sie in eine andere Richtung zieht. Und die wilde, leidenschaftliche Sasha wird von einem Geheimnis belastet, dass die Garnett Girls in ihren Grundfesten erschüttern könnte.
Ein süchtigmachendes Familiendrama vor der atemberaubenden Kulisse der Isle of Wight – perfekt für den Sommer!
Georgina Moore arbeitet seit vielen Jahren im Buchhandel und in der Verlagbranche, jetzt...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783462008920 |
PREIS | 24,00 € (EUR) |
SEITEN | 416 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der Roman erzählt die Geschichte von einer schillernden Frau, Margo, die mit 16 mit ihrer großen Liebe Richard durchbrennt. Sie bekommen 3 Töchter. Da Richard Alkoholiker ist zerbricht die Beziehung, als die jüngste Tochter Sasha 4 Jahre alt ist. Margo fällt für ein paar Monate in eine tiefe Depression und nur mit Hilfe von Freunden und durch die älteste Tocher Rachel die aber auch erst 11 Jahre alt ist wird die Familie zusammen gehalten.
Der Roman handelt in erster Linie vom Leben der drei Töchter, ihren Beziehungsproblemen und ihren Problemen mit ihrer Mutter. Als Sasha einem Geheimnis auf die Spur kommt droht die Familie daran zu zerbrechen.
Die Charaktere sind sehr gut getroffen, man liebt und leidet mit den Protagonisten, man ist genervt von Margo, dann bewundert man sie. Die Probleme sind treffend und gut beschrieben, die Tragik der Geschichte wird erlebbar. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich würde ihn weiterempfehlen.

Eine eher ruhige Familiengeschichte um Matriarchin Margo und ihre drei erwachsenen Töchter, die ohne den Alkoholkranken Vater aufwuchsen. Viel passiert nicht, trotz der differsen Affären... Die Figuren erschienen mir teilweise merkwürdig, wenig sympathisch, und auch recht konstruiert.

Mit Die Garnett Girls gelingt Georgina Moore ein beeindruckendes Debüt, das mit feiner Beobachtungsgabe und atmosphärischer Prosa die komplexen Dynamiken einer zerrissenen Familie auslotet. Die Geschichte beginnt mit einem erschütternden Bruch: Richard, Margos Ehemann, verlässt die Familie, als die jüngste Tochter Sasha gerade vier Jahre alt ist. Was folgt, ist ein Jahr der Dunkelheit, in dem Margo sich in Alkohol und Depressionen verliert. Doch ihre Töchter, angeführt von der damals elfjährigen Rachel, schaffen es, mit der Hilfe ihrer Tante Alice und weiterer Verwandter, das Chaos in geordnete Bahnen zu lenken.
Moore zeichnet ihre Figuren mit einer Präzision, die sie fast greifbar macht. Jede Tochter trägt auf ihre Weise die Last der Vergangenheit: Rachel, die früh Verantwortung übernehmen musste, sucht nach ihrem eigenen Platz im Leben; Imogen, die Mittlere, ringt mit der Balance zwischen ihren Wünschen und den Erwartungen anderer, insbesondere der ihrer Mutter; und Sasha, die jüngste, ist geprägt von der emotionalen Distanz zu ihrer Mutter. Trotz ihrer inneren Kämpfe entwickeln sich alle drei zu erfolgreichen und verantwortungsvollen Frauen – ein Aspekt, der vielleicht nicht immer realistisch wirkt, aber die Geschichte dennoch nicht weniger berührend macht.
Ein besonderes Highlight ist Moores Darstellung der Schauplätze. Die Isle of Wight wird mit so viel Liebe und Detail beschrieben, dass sie fast selbst zu einer Figur wird – ein Ort der Zuflucht und der Konfrontation gleichermaßen. Die Rückblenden, die die Tiefen von Margos Schmerz und die Narben der Vergangenheit offenbaren, sind subtil und poetisch, ohne jemals ins Sentimentale abzurutschen.
Kritisch anzumerken ist jedoch, dass die narrative Geschlossenheit der Geschichte gelegentlich auf Kosten der Glaubwürdigkeit geht. Die positive Entwicklung aller Charaktere, trotz der traumatischen Erlebnisse, wirkt ein wenig idealisiert. Doch muss Literatur immer streng realistisch sein? Die Garnett Girls zeigt, dass eine Geschichte nicht perfekt an der Realität messen muss, um zu berühren und zu begeistern.
Georgina Moore hat mit diesem Roman ein Werk geschaffen, das durch seine starke Figurenzeichnung, die feinsinnige Sprache und die gekonnt verwobenen Zeitebenen lange nachhallt. Für Leser*innen, die sich nach emotionaler Tiefe und beeindruckender Prosa sehnen, ist dieses Buch eine klare Empfehlung.

Ein Familiendrama mit starken Frauenfiguren und einem wunderbaren Setting an der englischen Küste. Die Dynamik zwischen den Schwestern ist gut ausgearbeitet, auch wenn einige Konflikte vorhersehbar sind. Die Sprache ist bildhaft und atmosphärisch, allerdings hätte das Tempo stellenweise etwas höher sein können. Insgesamt ein gefühlvoller, stimmungsvoller Roman.

Die Liebesgeschichte von Margos und Richard war verboten und leidenschaftlich. Als sie auseinander ging, schloss sich Margot im Schlafzimmer ein und ihre drei jungen Töchter sich selbst. Jahre später unterhält die charismatische Margo Garnett Liebhaber und Freunde in ihrem Cottage auf der Isle of Wight. Jemals über ihre schmerzhafte Vergangenheit zu sprechen, weigert sie sich beharrlich. Ihr beharrliches Schweigen verhindert, dass ihre Töchter, Rachel, Imogen und Sasha, endlich ihr Glück finden können. Die Schilderung des Familiendramas vor einer atemberaubenden Kulisse macht süchtig. In der Geschichte werden Liebe, Geheimnisse und die Suche nach Vergebung gekonnt geschildert. Das Lesen ist von Beginn weg spannend und wer gerne Familiendramen liest ist hier genau richtig. Mich hat die Geschichte bis zur letzten Seite in Atem gehalten. Man erkennt durch den Schreibstil die Stärken und Schwächen der Schwestern sehr gut. Ihre Entwicklung mitzuverfolgen ist spannend und emotional sehr berührend. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter.

Die Garnett Girls sind die 3 Schwestern Rachel, Imogen, Sasha und ihre Mutter Margo - fesselnde Familiengeschichte, die sich auf der malerischen Isle of Wight abspielt. Die Mutter-Töchter-Beziehungen sind nicht immer einfach, dazu kommen Geheimnisse in der Vergangenheit und Gegenwart. Toller atmosphärischer Roman, perfekt für den Sommer.

Wenn die Vergangenheit bleibt
-Rezensionsexemplar-
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Genre: Ein tiefer Sommerroman mit 4 starken Frauen. Drama, Trauma, Familienbande & alles dazu gehört.
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Setting: Margo, Mama von 3 Mädels, wurde von ihrem Mann verlassen. Nach einiger Zeit der Trauer im Bett, in der die Mädels sich selbst überlassen waren, geht es weiter. Jahre später sind die 3 Girls groß & hadern immernoch mit dem Verlassen werden.
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Schnapp dir einen Kaffee & schmöcker dich durch diesen erstklassigen SommerRoman.

Die Garnett Girls sind keine Mädchen mehr, sondern die drei erwachsenen Töchter von Margo: Rachel, Sasha und Imogen. Margo ist beinahe sechzig und flirtet und vögelt, um sich jung zu fühlen, während sie ihre Töchter am liebsten mit langweiligen, zuverlässigen Männern verheiratet. Ihnen soll es anders ergehen als ihr, die von ihrem geliebten Richard, seines Zeichens Poet und Alkoholiker, verlassen wurde, als die Mädchen noch klein waren. Sie hat sich tapfer durchgeschlagen und ist stolz auf ihre Töchter, die sie an sich zu binden versucht und bevormundet und manipuliert.
Sie hat sie ihnen beispielsweise vehement verboten, je über ihren Vater zu sprechen, und geht in ihrem Elternhaus, das sie Rachel, der Ältesten überlassen hat, unverdrossen ein und aus, veranstaltet dort Partys und hält Traditionen wie Weihnachtsessen oder Winterschwimmen hoch, an denen ihre Töchter kein Interesse mehr haben. Denn sie wollen ihre eigenen Leben leben. Rachel war erfolgreiche Anwältin in London, vor sie zwei Kinder bekam und ihre Mum sie mit dem Haus zurück auf die Insel lockte. Sie sehnt sich zurück in die Großstadt und bleibt allein aus Pflichtbewusstsein. Sasha führt ein abgeschottetes Leben in kriselnder Ehe mit ihrem Mann Phil in London und Imogen hat sich gerade etwas halbherzig mit William verlobt und schafft es nicht, ihre Mutter davon abzuhalten, ihre Hochzeit vorzubereiten.
Die Abwesenheit ihres Vater hat sie alle auf verschiedenen Weise geprägt und nur ganz allmählich wird jeder von den Töchtern klar, was sie selber im Leben wollen und dass sie Wege finden müssen, sich von ihrer Mutter zu emanzipieren.
Ein wunderbar geschriebener Familienroman über starke Frauen, Mütter und Töchter,
vor der Kulisse der Isle of Wight.
Aus dem Englischen von, Pauline Kurbasik, Kiepenheuer und Witsch 2025

Ein klassischer englischer Familienroman über eine Mutter und ihre Töchter. Die unterschiedlichen Perspektiven und Lebensgeschichten haben mir sehr gut gefallen.

Familienbande mit Sogwirkung
Manchmal sind es die leisesten Romane, die am lautesten nachhallen. Die Garnett Girls ist genau so ein Buch: kein krachendes Drama, kein atemloser Plot – sondern ein fein gewobenes Familienporträt, das sich behutsam, aber mit Nachdruck ins Herz der Leser:innen schreibt.
Der Sommer auf der Isle of Wight scheint golden, die salzige Luft flimmert über dem alten Cottage am Meer – und doch brodelt es unter der Oberfläche. Hier lebt Margo Garnett, einst wild und glamourös, heute charismatisch und unnahbar. Sie schweigt über die Vergangenheit, über Richard, den Mann, der ging. Doch ihr Schweigen ist laut – und es hallt nach in den Leben ihrer drei Töchter.
Rachel, die Älteste, hält alles zusammen. Sie ist das Rückgrat der Familie, und gerade deshalb vergisst sie sich selbst. Imogen, die Mittlere, lebt zwischen den Zeilen ihres eigenen Theaterstücks, verlobt, aber zweifelnd, mit einem Mann, der zu gut scheint, um wahr zu sein. Und Sasha, die Jüngste, rebellisch, wild, in einer Ehe gefangen, die wie ein Käfig aus Samt ist. Jede von ihnen ringt um Freiheit – und trägt doch das Erbe ihrer Mutter wie ein unsichtbares Gewicht.
Georgina Moore gelingt mit ihrem Debüt das Kunststück, vier Frauenstimmen nicht nur hörbar, sondern fühlbar zu machen. Ihre Figuren sind keine glatten Romanheldinnen, sondern lebendige, widersprüchliche Charaktere – mutig, verletzlich, wütend, liebevoll. Sie lieben sich, sie streiten, sie reden (viel) – und trotzdem bleibt so vieles ungesagt. Diese Dichte an inneren Konflikten, an generationsübergreifenden Prägungen und unausgesprochenen Wahrheiten macht das Buch so tiefgründig – ohne je schwer zu wirken.
Besonders stark ist die Atmosphäre: Die Isle of Wight ist nicht nur Kulisse, sie ist ein eigener Charakter – mit ihren Kreideklippen, verwitterten Dielen, zerfallenden Cottages. Hier wird geschwiegen, gestritten, geliebt, getrunken – und sich langsam versöhnt mit dem, was war.
Moores Sprache ist ruhig, sensibel, voller Beobachtungskraft – und in der Übersetzung von Christiane Burkhardt wunderbar nuanciert ins Deutsche übertragen. Kein Satz ist zu viel, kein Bild zu kitschig. Statt lauter Dramatik gibt es hier Tiefe – und das ganz ohne Pathos.
💬 Fazit: Die Garnett Girls ist ein mitreißender, kluger Roman über das, was Familie mit uns macht – und wie schwer es ist, sich davon zu lösen. Ein Buch für alle, die in den kleinen Momenten das Große suchen. Für Sommertage – und lange Nachmittage am Fenster, mit Blick auf die eigene Vergangenheit.
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