Täuschend echt

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Erscheinungstermin 23.10.2024 | Archivierungsdatum 30.11.2024

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Zum Inhalt

Ein Werbetexter verliert alles auf einen Schlag: Liebe, Geld und Karriere. Dank künstlicher Intelligenz schafft er es, sich wieder aufzurappeln. Die neue Technologie hilft ihm, ein Buch zu schreiben, das große Beachtung findet, weil es angeblich die »Geschichte eines wahren Schicksals« erzählt. Nur eine Frau weiß, dass das nicht stimmt: die ehemalige Geliebte, die den nun so gefeierten Autor schon einmal um alles gebracht hat.

Ein Werbetexter verliert alles auf einen Schlag: Liebe, Geld und Karriere. Dank künstlicher Intelligenz schafft er es, sich wieder aufzurappeln. Die neue Technologie hilft ihm, ein Buch zu schreiben...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783257073065
PREIS 26,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Genial, aber zynisch. Ein erfundenes Frauenschicksal in Afghanistan wird von KI zum Bestseller geschrieben.
Das individuelle Grauen jeder einzelnen Frau als Ideengeber, ein "Autor" ohne Skrupel und die Öffentlichkeit springt total darauf an.
Der Algorythmus als Wahrheit...gruselig.
Gutes Buch ! Spannend als Krimi, der Antiheld ist sympathisch, und seine Beweggründe bis zum Ende schlüssig .

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Für den namenlosen Erzähler dieser Geschichte kommt es dicke: er wird unter Beschimpfungen von seiner Freundin verlassen, die ihm auch noch das Konto leerräumt und sein Chef schmeißt ihn raus. Um sich in seiner hilflosen Wut irgendwie an der Freundin zu rächen, erstellt er mit Hilfe einer KI einen Text über das traurige Schicksal eines afghanischen Mädchens. Einige Zufälle später wird genauso ein Text gesucht und als echte own voice Geschichte veröffentlicht. Der Roman klettert im Nu auf die Bestsellerliste. Denn, wie der Erzähler so süffisant bemerkt, man glaubt gern, was den eigenen Wertvorstellungen entspricht. Doch der Erfolg hat auch Schattenseiten, denn der Erzähler wird die Geister, die er rief, so schnell nicht wieder los.
Lewinskys Roman ist ein grandioses Vexierspiel von Original und Fälschung. Obwohl im Vorwort steht, dass alle mit KI verfassten Texte kursiv gedruckt sind, ist man sich nie ganz sicher, was nun Realität und Fiktion ist, was vom Menschen erdacht oder von der KI geschrieben. Einerseits stößt man auf originelle Begriffe wie "Kampfvegetarier" oder "Frühstücksbösewicht". Andererseits brechen Sätze ganz unvermittelt ab oder ergehen sich in Klischees, wie es oft bei einer KI der Fall ist. Oft werden Aussprüche zitiert und der Erzähler ist sich nicht mehr sicher, ob er nicht doch selbst der Urheber war.
Der Erzähler verheddert sich in seinen eigenen Intrigen und kann Original und Fälschung anscheinend selbst nicht mehr voneinander unterscheiden. So wird ihm das afghanische Mädchen, obwohl fiktiv, immer vertrauter. Auch mit der KI freundet er sich an und gibt ihr den Namen Kirsten.
Atemlos verfolgt man als Leser dieses grandiose Spiel zwischen Authentizität und Täuschung und ahnt, dass es kein gutes Ende nehmen kann.

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Seine "Freundin" verlässt ihn, er verliert seinen Job und erfährt dann, dass die Ex sein Konto leer geräumt hat. Als der Erzähler nichts mehr zu verlieren hat, setzt der namenlose Erzähler alles auf eine Karte, schreibt mit Hilfe der KI eine tragische Lebensgeschichte und verkauft sie als berührenden Tatsachenbericht. Leider stellt er sich nicht so richtig geschickt an die Lücken in seinen Lügen zu schließen.
"Täuschend echt" ist mal wieder ein großartiger Roman von Charles Lewinsky, einem der abwechslungsreichsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Der Roman ist witzig und spannend und zum Teil tatsächlich mit künstlicher Intelligenz geschrieben, ein sehr gelungenes Experiment.

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Beste Unterhaltung auf Charles-Lewinski-Niveau! Hat bereits den "Lesermpfehlungs"-Sticker im Rücken.

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Einen ganzen Roman mit KI zu schreiben ist keine Zukunftsvision mehr. Lewinsky lässt jedenfalls in seinem neuen Roman seinen Protagonisten einen rührenden Erfahrungsbericht mithilfe dieser neuen Technologie schreiben, der einen durchschlagenden Erfolg auf dem Buchmarkt hat. Hautnah können bei der Entstehung dieses Werkes zusehen. Dass dieser Bericht nicht im Sinne seines Auftraggebers auf diese Weise entstanden ist, verschweigt er ihm vorsichtshalber. Dies führt nachher zu einigen Verwicklungen und somit zu einem Spannungsbogen.
Was ausgesprochen locker, flott und humorvoll herüberkommt, lässt schon ein bisschen nachdenklich zurück. Wem können wir noch trauen, wenn wir etwas lesen? Lewinsky vielleicht?

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Klappentext:

„Ein Werbetexter verliert alles auf einen Schlag: Liebe, Geld und Karriere. Dank künstlicher Intelligenz schafft er es, sich wieder aufzurappeln. Die neue Technologie hilft ihm, ein Buch zu schreiben, das große Beachtung findet, weil es angeblich die »Geschichte eines wahren Schicksals« erzählt. Nur eine Frau weiß, dass das nicht stimmt: die ehemalige Geliebte, die den nun so gefeierten Autor schon einmal um alles gebracht hat.“



Charles Lewinsky nutzt hier die aktuelle Zeit und die technische Entwicklung als Grundlage für seinen Buch-Neuling. KI ist ein spezielles Thema und er zeigt hier auf, wie es ist, wenn man diese nutzt und meint, es sei das Allseeligmachende. Lewinskys Geschichte ist fein austariert und hat einen sehr guten Verlauf. Seine Wortwahl und der Spannungsbogen bieten der Leserschaft eine runde Geschichte die einerseits erschreckt, verwundert, neugierig macht, einen lockt. Wie würde man denn selbst reagieren? Würde man KI für den eigenen Erfolg selbst ausreizen? Viele Fragen entstehen beim lesen und das Gedankenkino beginnt. Kurzum: Lewinsky regt gewaltig mit diesem Werk zum nachdenken an. Sie wollen wissen wie die Geschichte ausgeht? Lesen Sie sie und lassen sich von Lewinsky gerne einnehmen! Die Geliebte unsers Werbetexters kann man verstehen aber wie sie wohl handeln wird darf jeder selbst erlesen. Es lohnt sich definitiv! Denn man hat nach dem Klappentext eine gewisse Ahnung aber treue Fans des Autors wissen, alles kann sich ändern und so ist jede Geschichte von Lewinsky eine echte Wundertüte! Unbedingt lesen! 5 Sterne!

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Ein sympathischer Antiheld, dem.am Ende doch noch Glück beschert wird. Spannender Ansatz, Romane mit KI zu schreiben. Ich wäre neugierig, wie viele das wirklich schon gemacht haben. Ein flotter Lesegenuss!

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Was für ein großartiger Autor! Für mich eine Neuentdeckung, mit der ich sehr glücklich bin, denn die Erzählart des Autors ist fesselnd und emotional. In der Geschichte "Täuschend echt" geht es um ein brandaktuelles Thema, und zwar KI. Künstliche Intelligenz ist inzwischen allen zugänglich. Wie viel Wert hat noch das schriftstellerische Können in den Zeiten, wo jeder mit Leichtigkeit KI generierte Texte erstellen kann. Mit einer gewissen Portion Ironie begibt sich Charles Lewinsky auf die Reise der Entdeckung von KI Fähigkeiten. Der Protagonist, ein Werbetexter, verliert unverhofft seinen Job, aber nicht nur das, seine Lebensgefährtin verlässt ihn ebenfalls, sodass der Mann, mittleres Alters, vor einem Neuanfang steht. Es ergibt sich, dass der Protagonist mithilfe des Textgenerators sich daran macht einen Roman zu schreiben, was zunächst als eine Art Spielerei beginnt, wird zu einem ernsten Anliegen, das Konsequenzen nach sich zieht. Geschickt baut der Autor KI generierten Passagen in vielen Variationen in seinen Roman ein. Die Geschichte ist sehr gut gelungen, nicht nur interessant und unterhaltsam, sondern auch nachdenklich stimmend und mit einem feinen Humor versehen. Sehr zu empfehlen.

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Für den Protagonisten kommt es dicke: Zuerst verlässt ihn seine Freundin, und dann verliert er auch noch seine Stelle als Werbetexter. Er beginnt zunächst eher spielerisch zum Frustabbau, sich von KI Geschichten schreiben zu lassen, um seine Rachegelüste an seiner Exfreundin auszuleben. Doch bald verschafft ihm KI eine unverhoffte Möglichkeit zu beruflichen Erfolg, und auch als persönliche Ratgeberin gewinnt KI immer mehr an Bedeutung für ihn…

Charles Lewinsky stellt mit KI ein hochaktuelles Thema in den Mittelpunkt seines Romans. Wie wird KI die Erstellung von Texten verändern? Werden Werbetexter/innen, Schriftsteller/innen, Redenschreiber/innen bald überflüssig und Romane bald von Software generiert? In Genres wie Thrillern oder Romance, die klaren Mustern folgen und eher geringen literarischen Ansprüchen genügen, scheint dies durchaus in naher Zukunft möglich.

Textpassagen, die Lewinsky durch KI erstellen ließ, sind im Buch kursiv gedruckt, und als Leserin empfand ich den Unterschied zwischen Lewinskys Text und den KI-generierten Einschüben als frappierend. Bei den eintönigen, sich inhaltlich und sprachlich wiederholenden computergenierten Texten ertappte ich mich dabei, dass ich gedanklich abschweifte oder nur oberflächlich las. Ein echter Genuss ist dagegen Lewinskys herrlich pointierter, teilweise boshafter und ironischer Stil. Den Protagonisten hatte ich auch sofort lebendig vor Augen, und ich schwankte immer wieder zwischen einem gewissen Mitgefühl für seine Situation und Abscheu für seine Rachephantasien. Die Geschichte ist wunderbar konstruiert, und auch, wenn ich gegen Ende ahnte, wie es ausgehen wird, ein absolutes Lesevergnügen.

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Sehr unterhaltsam;
Für mich war es das erste Buch des Autors und der Schreibstil hat mir ausgesprochen gut gefallen. Er ist sehr erfrischend und angenehm mit humorvollen, ironischen Untertönen. Die Geschichte hat verschiedene Ebenen, die ich allesamt sehr gelungen fand. Das Thema KI fand ich sehr interessant und durch die kursive Darstellung der von der KI erstellten Texte wird einem ganz nebenbei auf unterhaltsame Art und Weise das Thema an sich und die Möglichkeiten und Grenzen näher gebracht. Die Geschichte des arbeitslosen Werbetexters wird aus seiner Sicht erzählt und ich fand diese eine Perspektive gut gewählt und vollkommen ausreichend. Wenn ein Buch gut ist, dann braucht es keine Unmengen an Perspektiven. Die Handlung ist ein bisschen verrückt, aber trotzdem glaubhaft und nimmt dadurch einige Mechanismen der heutigen Welt aufs Korn. Das Buch kommt mit wenigen Charakteren aus und die waren allesamt ausführlich und nachvollziehbar dargestellt. Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, vor allem die Entwicklung der Beziehung des Erzählers zu seiner KI.

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Nach McEwan und Ishiguro ein weiteres Buch, daß sich der Thematik annimmt, die die Menschen umtreibt: Einen menschenähnlichen Gefährten zu haben. Lewinsky geht das Thema KI nocheinmal von einer anderen Perspektive aus an. Gern würde ich den Titel auch als Hörbuch hören.

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Einfach nur großartig. Von Anfang an unterhaltsam und intelligent geschrieben. Dicht am Zeitgeschehen, Absolute Leseempfehlung

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Ein Werbetexter verliert sowohl seinen Arbeitsplatz als auch seine Ehefrau. Inmitten dieser existenziellen Krise verfasst er mithilfe einer Künstlichen Intelligenz einen Roman über das Schicksal einer jungen Afghanin, die zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen ist. Der Roman entwickelt sich zu einem Bestseller – doch stellt sich die Frage: Wird ihm seine Ex-Frau womöglich einen Strich durch die Rechnung machen?

Tolles Buch von Charles Lewinsky!

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Moderner Lügenbaron

Was macht ein Mensch, der seinen Job verliert und dessen Freundin mitsamt der Scheckkarte und seinen Ersparnissen verschwunden ist? Natürlich sucht er nach neuen Verdienstmöglichkeiten, die er im Internet zu finden hofft. Am besten bei der künstlichen Intelligenz, die ja so viel mehr weiß als das menschliche Gehirn.
Zumindest denkt das der namenlose Erzähler in diesem Roman. Bisher hatte er Werbetexte über Müslis geschrieben, nun will er mit Hilfe der KI einen Roman verfassen. Dank seiner Nachbarn gerät er an einen reichen Gutmenschen, der ihm die erfundene Lügengeschichte über eine afghanische Frau glaubt und das Buch groß herausbringt.

Lewinskys Freude am spielerischen Vorgehen ist unübersehbar. Er hat einen Schelmenroman verfasst, der mich mehrmals herzhaft auflachen ließ. Leider wurde er nach und nach immer unglaubwürdiger und hat mich schließlich sogar etwas gelangweilt. Dabei gab es einige gute Ansätze.
Zum Beispiel gefiel mir, wie der Protagonist, der schon in der Schule als „Manipuliermasse“ bezeichnet wurde, sich plötzlich mächtig fühlte: „Ich kann Schabnam (die wichtigste Figur in seinem Roman) jede Charaktereigenschaft und jede Fähigkeit zuteilen, die mir in den Sinn kommt. Und kann ihr auch alles wieder wegnehmen.“ So versuchte er, die vielen Katastrophen, die sein Leben begleiteten, etwas auszutarieren. Erschreckend deutlich wurde ihm seine überbordende Phantasie zum Problem: Denn er verlor nach und nach den Überblick über Realität und Fiktion. Er machte sich die KI zum Gesprächspartner, Berater, Mutmacher und Gefährten.
Nicht gefallen haben mir die vielen angefangenen, nicht zu Ende geführten Sätze und die langen, von der KI geschriebenen Absätze, die durch die kursive Schrift gekennzeichnet waren.

Fazit: Lewinsky hat gezeigt, wofür sich die KI missbrauchen lässt. Mir macht das deutlich, wie sehr wir alle aufpassen müssen, uns nicht zu sehr manipulieren zu lassen. Auch wenn das Werk nicht zur hohen Literatur zählt, ist es doch ein wichtiges Lehrstück.

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Was für ein spannendes Experiment! Der Autor lässt seinen Protagonisten mithilfe von KI eine Geschichte schreiben - und analysiert diese sogleich. Sehr lehrreich, interessant und mit viel Pragmatismus und Humor geschrieben.

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Charles Lewinsky überrascht mich immer wieder: Seine Romane sind immer lesenswert und auch dann, wenn man schon einiges von Lewinsky gelesen hat, selten erwartbar: So ist es auch bei "Täuschend echt": Der Icherzähler in diesem Roman, ein Werbetexte, wird hart getroffen: Er verliert seinen Job und seine Freundin brennt mit seiner Kreditkarte durch. Um die Rachegefühle gegenüber seiner Ex zu verarbeiten, beginnt der Protagonist einen Roman zu schreiben. und bedient sich dabei einer KI. Doch was eigentlich nur zum privaten Frustabbau gedacht war, verselbständigt sich, als ein neuer Auftraggeber auf den Plan tritt: ein reicher Wohltäter, der eine Reihe von Büchern mit tragischen Schicksalen von Menschen aus aller Welt veröffentlichen will, um so Spenden zu generieren. Der gescheiterte Werbetexter erfindet daraufhin eine Afghanin, deren tragisches Schicksal er schildert. Das Buch wird zu einem grandiosen Erfolg. Es landet auf den Bestsellerlisten und die angebliche Verfasserin wird in die Literatursendung von Denis Scheck eingeladen. Dumm nur, dass sie gar nicht existiert ..
Lewinskys schwarzhumorige Persiflage auf die Medienwelt in Zeiten von KI ist nicht nur gut und temporeich erzählt, sie integriert auch immer wieder Passagen, die tatsächlich von einer KI geschrieben wurden. Die Art wie diese kursiv gesetzten Passagen in den Roman integriert sind und wie dabei die Frage nach literarischer Wahrheit in Zeiten von KI ins Spiel gebracht wird, das ist ein wahres Meisterwerk!

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Das Thema KI wurde sehr anschaulich quasi als "Hauptfigur" des Buches dargestellt. Beim Lesen, was sich als sehr kurzweilig gestaltet hat, wird den Lesern klar: KI geht uns alle was an!!!

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Bitterböse, schwarzhumorige und satirische Geschichte zum Thema "Einsatz von KI beim Schreiben und im Literaturbetrieb".
Durchaus gelungen.
Im direkten Vergleich mit anderen Werken von Charles Lewinsky, z.B. dem großartigen "Schall und Rauch" oder auch "Sein Sohn", leider nicht ganz so umwerfend wie erwartet, sondern eher gutes Mittelmaß. Dennoch ein interessantes Werk zu einem sehr aktuellen Thema.

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Ein unterhaltsamer Schelmenroman mit KI-Thematik. Der Protagonist schreibt mit Hilfe von KI einen Bestseller und baut ein riesiges Lügenkonstrukt, damit nicht auffliegt, dass das Buch nicht das ist, was es zu sein scheint. Ich finde die Lektüre sehr unterhaltsam, ich mag den leichten, süffigen Schreibstil und die Erzählform in Ich-Perspektive, die einen als Leser etwas mehr mit dem Protagonisten mitfühlen lässt - auch wenn er definitiv kein sympathischer Charakter ist. Zwischendrin kommen immer wieder Passagen vor, die tatsächlich von KI geschrieben sind, was ich interessant und langweilig zugleich finde - interessant zu sehen, was die KI geschrieben hat, aber langweilig, weil die KI-Texte wirklich signifikant schlechter formuliert sind - bei langen Passagen musste ich deshalb teilweise querlesen.
Man muss den Roman zur Unterhaltung lesen, nicht als grosse Gesellschaftskritik oder KI-Bashing. Dann macht er wirklich Spass und ist definitiv empfehlenswert! (Als Buchhändlerin kann ich sagen, endlich mal ein Buch, dass ich gut jungen erwachsenen Männern empfehlen kann...^^)

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Was für eine originelle und in diesen Zeiten naheliegende Idee! Wir lesen hier ein Buch im Buch - geschrieben von KI (im Buch markiert).
Ein Werbetexter, der seine Freundin verliert (und mit ihr sein Geld)l. Als sich die Gelegenheit bietet einen Roman zu schreiben, sagt er zu. Bisher hatte er allerdings nur Müsli-Texte geschrieben. Was liegt da näher, als sich helfen zu lassen...
Das Buch ist unterhaltsam (manchmal etwas überzeichnet) und stellt auch Dinge in Frage.
Gut zu lesen.

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