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Buchcover für Täuschend echt

Täuschend echt

Gesprochen von Claudius Körber und Eveline Ratering

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Erscheinungstermin 23.10.2024 | Archivierungsdatum 26.01.2025

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Zum Inhalt

Ein Werbetexter verliert alles auf einen Schlag: Liebe, Geld und Karriere. Dank künstlicher Intelligenz schafft er es, sich wieder aufzurappeln. Die neue Technologie hilft ihm, ein Buch zu schreiben, das große Beachtung findet, weil es angeblich die »Geschichte eines wahren Schicksals« erzählt. Nur eine Frau weiß, dass das nicht stimmt: die ehemalige Geliebte, die den nun so gefeierten Autor schon einmal um alles gebracht hat.

Ein Werbetexter verliert alles auf einen Schlag: Liebe, Geld und Karriere. Dank künstlicher Intelligenz schafft er es, sich wieder aufzurappeln. Die neue Technologie hilft ihm, ein Buch zu schreiben...


Eine Anmerkung des Verlags

Nach dem Ausflug in Goethes Welt (Rauch und Schall, 25 000 verkaufte Exemplare) entführt uns Charles Lewinsky in die Untiefen neuer Technologien

Ein raffiniertes, unterhaltsames Gedankenspiel über Autorschaft in Zeiten von KI

Nach dem Ausflug in Goethes Welt (Rauch und Schall, 25 000 verkaufte Exemplare) entführt uns Charles Lewinsky in die Untiefen neuer Technologien

Ein raffiniertes, unterhaltsames Gedankenspiel über...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hörbuch, Ungekürzt
ISBN 9783257695830
PREIS 11,95 € (EUR)
DAUER 7 Stunden, 32 Minuten

Auf NetGalley verfügbar

NetGalley Bücherregal App (AUDIO)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

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Bitterböse, schwarzhumorige und satirische Geschichte zum Thema "Einsatz von KI beim Schreiben und im Literaturbetrieb".
Durchaus gelungen.
Im direkten Vergleich mit anderen Werken von Charles Lewinsky, z.B. dem großartigen "Schall und Rauch" oder auch "Sein Sohn", leider nicht ganz so umwerfend wie erwartet, sondern eher gutes Mittelmaß. Dennoch ein interessantes Werk zu einem sehr aktuellen Thema.

Als Hörbuch gut gelesen von den Sprecher*innen, besonders von Claudius Körber.
Mich hat bei der weiblichen Stimme der KI gestört, dass sie sehr roboterhaft gesprochen hat - meiner Meinung nach unnötig, um diese Passagen hervorzuheben. Das wurde durch zwei verschiedene Sprecher*innen bereits ausreichend kenntlich gemacht.

Eine große Bitte an den Verlag: es wäre schön, wenn Diogenes noch mehr Titel als Hörbuch-Ausgabe bei Netgalley anbieten würde. Vielen Dank.

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Ich bin bisher nicht mit jedem Roman von Charles Lewinsky warm geworden, aber mit diesem schon. Zum einen ist es mit zwei Stimmen als Hörbuch exzellent umgesetzt, zum andern wird das Thema der KI und den Wert der Kunst, des Erschaffens, des Erkennens ihrer in diesen Zeiten sehr spannend und alltagsnah aufbereitet mit guten Ideen wie es schon ist, aber noch werden kann, ohne dabei zu belehrend zu sein. Die fessenlde Geschichte um den Autoren, endet sogar ein wenig positiv, leicht zuversichtlich und wir alle kommen in den Genuss von wahrer KI Kunst.

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5 stars

Dieses Buch ist eigen und passt in keine Schublade.

Da beklagt ein Werbetexter sein Schicksal. Seine Freundin hat ihn verlassen und ihm übelste Vorwürfe gemacht. Er weiß selbst, er ist ein Wicht, übergewichtig noch dazu, aber was sie ihm alles an den Kopf geschmissen hat, ist schon bösartig. Oder hat sie etwa recht?

Diesem Mann zuzuhören ist komisch und anstrengend gleichzeitig, er analysiert sich selbst bis zu Selbstzerfleischung. Und dann verliert er auch noch seinen Job.

Das ist die Ausgangsituation einer traurigen Geschichte, die zur Farce wird. Ein glückloser Werbetexter entdeckt die KI und damit eine neue Welt. Müsliwerbung kann sie besser als er selbst, aber kann sie auch ein Buch schreiben?

Es ist schon sehr verrückt, was sich Charles Lewinsky hier hat einfallen lassen, aber unrealistisch ist es ganz und gar nicht. Was kann eine KI und was kann sie nicht? Kann sie sinnvolle Bücher schreiben, kann sie tatsächlich den Menschen ersetzen? Kann sie vielleicht sogar unsere beste Freundin werden, Komplizin, Verbündete, Kummerkasten?

All das liegt hier auf dem Tisch und wird zu einer irrwitzigen Geschichte verarbeitet, die unterhaltsam und klug ist, mit einigen Überraschungen aufwartet und auch ein klein wenig an den Nerven des Lesers zupft.

Im Hörbuch wird die KI von Eveline Ratering gelesen, die gleichermaßen stoisch und sympathisch Alexas kleine Schwester gibt. Claudius Körber verkörpert perfekt den nerdigen Autor, der alles im Griff hat, während ihn Selbstzweifel plagen. Es dauert 7 Stunden und und 32 Minuten und ist witzig und unterhaltsam, allerdings ganz und gar kein Spaß.

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4 stars

Täuschend echt von Charles Lewinsky

Ein Buch über einen Werbetexter, der alles verliert und sich mittels künstlicher Intelligenz ein neues Leben erschafft.

Der Ich-Erzähler ist Werbetexter, der hauptsächlich Müsli den Käufern schmackhaft macht. Nachdem ein bedeutender Kunde die Agentur verlässt, verliert er seinen Job, als er dann auch noch feststellt, dass sein Konto von seiner Exfreundin abgeräumt wurde, ist er im Zugzwang. Mittels künstlicher Intelligenz schreibt er ein ‚wahres Schicksal‘ , das Buch wird ein großer Erfolg und nur eine Person weiß, das es kein echtes Schicksal ist….

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, in das Buch reinzukommen, der Protagonist langweilig, die Freundin schrecklich nervig und die Geschichte langweilig, doch nach ca einem Drittel nimmt die Story an Fahrt auf, in jedem Abschnitt wurde ich überrascht und es passierte etwas völlig unerwartetes, so dass ich gefesselt weitergehört habe.
Das Problem künstliche Intelligenz in der Literatur wird hier sehr gut behandelt, wahrscheinlich war es gut, das Buch gehört zu haben, da ich mir vorstellen kann, dass man über die ein oder andere kursiv gedruckte Passage, in der die KI spricht, gerne auch mal hinwegblättert.

Die beiden Hörbuchsprecher Claudius Körber und Eveline Ratering haben mir sehr gut gefallen und haben gut zu den Charakteren gepasst.

Das Buch ist sehr kurzweilig, spannend, interessant und gut zu hören.
Große Leseempfehlung

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5 stars

Seine "Freundin" verlässt ihn, er verliert seinen Job und erfährt dann, dass die Ex sein Konto leer geräumt hat. Als der Erzähler nichts mehr zu verlieren hat, setzt der namenlose Erzähler alles auf eine Karte, schreibt mit Hilfe der KI eine tragische Lebensgeschichte und verkauft sie als berührenden Tatsachenbericht. Leider stellt er sich nicht so richtig geschickt an die Lücken in seinen Lügen zu schließen.
"Täuschend echt" ist mal wieder ein großartiger Roman von Charles Lewinsky, einem der abwechslungsreichsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Der Roman ist witzig und spannend und zum Teil tatsächlich mit künstlicher Intelligenz geschrieben, ein sehr gelungenes Experiment.

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sehr böse, aber auch sehr genial

Die Geschichte ist einerseits total spooky und irgendwie abschreckend, gleichzeitig aber auch total catchy. Und natürlich aufgrund der Thematik super aktuell und interessant. KI nimmt ja immer größeren Raum in unseren Leben ein und auch ich habe bereits ein komplett von KI generiertes Buch gelesen, auch wenn dessen Qualität deutlich niedrigere war, als das hier vorliegende, fiktive Werk über Schabnam. Das Buch ist einfach herrlich schwarzhumoristisch und in meinen Augen ein absoluter Knüller.

Zum Inhalt: erst wird der Protagonist verlassen, dann verliert er auch noch seinen Job als Werbetexter, denn KI kann das schneller und besser. Über Kontakte erhält er die Möglichkeit ein Buch zu schreiben, aber wo anfangen? Gut, dass es dafür KI gibt. Und die Rachefantasien gegen seine Ex erweisen sich dabei auch als hilfreich. Doch wann aufhören?

Der Protagonist ein aufgeblasener, selbstgerechter Loser, der sich, nach einer Trennung und nachdem besagte Ex ihn auch finanziell ausnahm, in seiner Opferrolle inszeniert, während er selbst auf allen erdenklichen Ebenen toxisch ist und sich in Rachefantasien suhlt. Diese lebt er dann teilweise auch im literarischen Rahmen aus, in welchem er seine Protagonistin Schabnam stärkst möglich leiden lässt.

Erzählerisch super interessant gestaltet: ein namenloser Protagonist, der eine Lobrede auf sich selbst und eine Hassrede auf alles und alle anderen hält und eine ChatGPT-KI, die für ihn Texte ausspuckt, die den abstrusen Windungen seiner Gedanken folgen. Zwischendrin immer wieder Anpassung, Korrektur, Eskalation. Wenn Technik nicht nur die Arbeit abnimmt, sondern zum alltäglichen Begleiter, Ratgeber, ja zum Komplizen wird. Und dann die drohende Eskalation, die Frage, wie weit man dieses Versteckspiel treiben kann. Das sich Verlieren in Täuschungen ist gut geschildert, fast schon wahnhaft ergötzt sich der Protagonist am Schicksal der von ihm geschaffenen Schabnam.

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und fand vor allem auch die KI Stimme sehr treffend. Erinnert mich ein bisschen daran, wenn man sich von Übersetzungsprogrammen die Aussprache Vorlesen lässt, für mich dadurch absolut authentisch getroffen.

Das Ende fand ich nochmal richtig genial. Einerseits lief es genau darauf hinaus, trotzdem kam es unerwartet und hat mich damit nochmal absolut begeistert. Lewinsky kann einfach schreiben, mir hat diese Geschichte von Anfang bis Ende richtig gut gefallen, vor allem die Idee, sich eine KI zum Komplizen zu machen und derartig dreist auch noch damit davon zu kommen- super faszinierend.

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Ein originelles Buch zum Thema KI. Mit den zwei Sprecherebenen real und KI elegant umgesetzt mit Mehrwert eines Hörbuchs. Ein Schelmenstück, ein Betrüger mit Innenleben, der nicht Sündenbock, sondern Identifikationsfigur wird - zugleich eine Satire auf den Literaturbetrieb der Marke Denis Scheck, da bin ich dabei!

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3 stars

Vielen Dank an Netgalley und dem Diogenes Hörbuch für das kostenlose Rezensionsexemplar.
Künstliche Intelligenz ist in der heutigen Zeit DAS Thema. Die Darstellung im Hörbuch mit den unterschiedlichen Stimmen fand ich sehr gelungen. Leider hat mich der Inhalt nicht wirklich überzeugt. Ich fand, dass die Geschichte vor sich hin plätscherte und nicht wirklich originell war. Vielleicht auch weil sie mithilfe von KI entstand?
#Täuschendecht #NetGalleyDE



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