Pony

Silas lebt mit seinem Vater weitab von der Zivilisation in den USA des 19. Jahrhunderts, als Kriminelle seinen Vater entführen. Am nächsten Tag findet er vor seiner Tür ein Pony und er macht sich auf die Suche, nur in Begleitung von "Mittenwool", einem imaginären Freund. EIn magischer Jugendroman über das über-sich-hinauswachsen mit magischen Anteilen, liebevoll geschrieben und mit einem versöhnlichen, guten Ende - für alle ab 13 und auch für Erwachsene!

Dieser wunderbare Roman für Jugendliche Leser ab 12 hat mich gefesselt bis zum letzten Wort. Zu lesen als Abenteuerroman, als Roman einer lebenslangen Freunschaft, als Roman über die alles umfassende Mutterliebe, als historischer Roman, als Mystery, prall gefüllt mit Informationen über die beherrschenden Themen jener Zeit, Spiritismus, Entwicklung der Photographie, Geldfälscherbanden, bewaffnete Konflikte und bedingungslose Elternliebe verwebt die Autorin meisterhaft. Absolut empfehlenswert!

Pony ist die Geschichte von Silas Bird, der auszog um seinen Vater aus der Hand von Banditen zu befreien.
Silas lebt mit seinem Vater auf dem Land. Es ist ca. im Jahre 1850. Der Vater arbeitet als Schuster und als Fotograf. Er ist klug und belesen . Silas hat eine Gabe, er sieht Geister und kann mit ihnen sprechen. Seit seine Mutter bei seiner Geburt starb begleitet ihn der Geist Middlewood. Auch hat er einen Blitzschlag überlebt und trägt auf seinem Rücken ein Abbild des Baumes unter dem er stand.
Eines Nachts kommen Männer und entführen Silas Vater. Ein paar Tage später steht plötzlich ein Pony vor dem Haus und Silas und Middlewood machen sich auf den Weg , um Silas Vater zu befreien.

Dies ist eine tolle Geschichte. Wir erleben zu Beginn einen eher ängstlichen Jungen, der im Laufe des Abenteuers über sich hinauswächst. Stellen, wie die Liebesgeschichte seiner Eltern oder der Tod seines Vaters, haben mich sehr berührt. Es ist eine gute Geschichte in der Silas lernt mutig zu sein und zu sich zu stehen.