Melody

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Erscheinungstermin 22.03.2023 | Archivierungsdatum 19.05.2023

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Zum Inhalt

Ein Mann verliert seine große Liebe und sucht sie ein Leben lang.


In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Für die Ordnung des Nachlasses stellt der alte Herr einen Studenten ein, der diesen Job dringend braucht. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob Dr. Stotz wirklich ist, wer er vorgibt zu sein.

Ein Mann verliert seine große Liebe und sucht sie ein Leben lang.


In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine...


Marketing-Plan

  • Werbung in Buchhandelskatalogen
  • Große Anzeigekampagne Print und Online (in FAZ, Süddeutsche NL-Marketing)
  • Empfehlungsmarketing auf Vorablesen, LovelyBooks und Amazon
  • Presseschwerpunkt
  • Microsite und Buchtrailer
  • Content auf Diogenes Blog
  • Große Lese- und Pressereise im Mai 2023
  • Werbung in Buchhandelskatalogen
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  • Empfehlungsmarketing auf Vorablesen, LovelyBooks und Amazon
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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783257072341
PREIS 26,00 € (EUR)
SEITEN 336

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Wow, was für eine Geschichte! Martin Suter schafft es wieder einmal, den Leser aber sowas von gekonnt an der Nase herum zu führen, dass man nicht mehr weiß, was wahr ist und was nicht. Einfach toll und genial konstruiert. Absolute Leseempfehlung!

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Martin Suter hat mich nach vielen Jahren mal wieder richtig gut unterhalten. Sein neuster Roman "Melody" hat mich stark an seine frühen Werke "Small World" und "Die dunkle Seite des Mondes" erinnert.
Ein junger Jurist wird von einem älteren, schwerkranken Politiker angestellt um den Nachlass zu organisieren und verwalten. Dabei stösst der Jurist auf ein Geheimnis, welches der ehemalige Politiker nicht so einfach rausrückt.

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Es war mir eine Freude! Ein typischer “Suter“. Spannend und guter Stil. Ich habe es in einem Zug gelesen.

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Gebe zuk, dass ich mit Allmen nichts anfangen kann. Wenn Martin Suter jedoch einen 'normalen' Roman schreibt, bin ich immer dabei. Ex-Nationalrat Stotz ist betagt und krank. Er möchte von einem Jura-Studenten,der für diese Zeit auch im Hause wohnt, seinen Nachlass gesichtet und aufgearbeitet haben. Er gibt ihm Dokumente und bei den gemeinsamen Abendessen persönlich Auskünfte. Im Haus hängen viele Bilder, die Melody zeigen. Sie war die Verlobte von Stotz und ist vor 40 Jahren spurlos verschwunden. Student Tom fängt an zu recherchieren...
Ein klassischer Suter, der wieder mit einem AHA endet.

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Martin Suter versteht es, Spannung zu erzeugen und das bei einem Thema, das KEIN Krimi oder Thriller ist, sondern die Geschichte einer Liebe, die verschwunden ist.
Zwei Drittel des Buches waren sehr fesselnd geschrieben. Die beiden Charaktere Dr. Stotz und sein junger späterer Nachlassverwalter waren sehr gut charakterisiert, das Hauspersonal sehr sympathisch gezeichnet. Im letzten Drittel hat Martin Suter etwas zu viel gewollt - Schuld und der Umgang mit Wahrheit und Erinnern sind bereits in den ersten zwei Drittel sehr gut abgehandelt worden.

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Martin Suter ist wieder ein ausgesprochen spannendes Buch gelungen. Ich habe die Geschichte um den kranken Alt-Nationalrat, der seinen Nachlass von einem Studenten ordnen lässt, mit Vergnügen gelesen. Vor allem die Auflösung fand ich sehr gelungen. Leseempfehlung!

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Das Verschwinden

Suter schreibt routiniert wie immer.
Der Plot isr vielversprechend angelegt. Ein juristischer Berufsanfänger namens Tom wird Nachlassverwalter bei dem todkranken 84jährige Dr. Peter Stolz.
Mir hat gsnz gut gefallen, wie Martin Suter zwei Erzählebenen
Anlegt. Dr,Stolz erzählt Tom, wie er vor 40 Jahren eine junge Frau mit dem Namen Melody kennen und lieben gerlernt hatte. Melody stammt aus Marokko und so gibt es bei dem Paar kulturelle Unterschiede. Dann verschwindet Melody spurlos.

Die Vergangenheisgeschichte fand ich zunächst besser als den Gegewartspart, aber vielleicht hätte man auch mehr daraus machen können.
Die Handlung um Tom empfand ich anfangs als schwach, aber im zweiten Teil wird es besser. Eine Verfilmung könnte ich mir gut vorstellen.

Man bekommt mit Melody einen Suter wie gewohnt. Rasend spannend ist das Buch nicht, aber doch unterhaltsam genug.

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Was soll ich sagen, Suter wie man ihn kennt und liebt- spannend, unerwartet, tolle Geschichte, guter Stil- einfach beste Unterhaltung!

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WUNDERBARES BUCH !!!!!
ich habe mich schon so auf das neue Buch vom Autor Suter gefreut
und ich wurde nicht enttäuscht
ein Lesegenuss von der ersten Seite bis zum Schluss
eine tolle durchdachte und inszenierte Geschichte mit Überraschung, Wendungen, und vieles mehr.
VOLLE LESEEMPFEHLUNG!!!
Suter ist es wieder einmal gelungen mich zu fesseln und mir viele tolle Lesestunden zu verschaffen!!

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Mit „Melody“ ist Martin Suter eine tolle Mischung aus Liebe, Spannung und großem Geheimnis gelungen.
Die beiden Erzählebenen sind sehr gut miteinander verknüpft, es entsteht ein Lesesog, dem man sich nur schwer entziehen kann und das geniale Ende überrascht.
Allerbeste Unterhaltung und somit eine klare Lese-/Kaufempfehlung!!

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Auch wenn ich definitiv nicht jedes Buch Martin Suters kennen muss, so war mir bei der Zusammenfassung von "Melody" sofort klar, dass ich diesen Titel unbedingt lesen möchte. Dank NetGalley und dem Diogenes Verlag kam ich bereits jetzt in den Genuss des neuesten Werkes von Suter, das in diesem Frühjahr erscheinen wird.

Erneut schafft es der Autor, die lesende Person direkt in die Geschichte hineinzuziehen und zu faszinieren. Dies mit einer klaren und simplen Sprache. Die Sprache Martin Suters. Wer bereits ein paar dessen Werke gelesen hat, weiss, dass sich mit der Zeit zeigen wird, dass eben doch nicht alles so ersichtlich ist, wie es auf den ersten Moment scheinen mag.

Obwohl die Handlung in einer eher gemütlichen Gangart voranschreitet, kann und will mensch gar nicht aufhören zu lesen. Nur noch ein wenig mehr, nur noch einen Abschnitt... Irgendwie will mensch gar nicht mehr aus dieser Welt hinaus, mensch will ebenso, dass Stotz weitererzählt wie Tom.

Das Buch, die Atmosphäre, das Erzähltempo - all dies lullt uns ein wie ein alter Lieblingspullover. Und für viele Leserinnen und Leser mag dies bei Suters Büchern wohl der Fall. Sie begleiten uns schon so lange, begeistern uns immer wieder und stets freuen wir uns auf die neue Lektüre, die der Autor uns vorlegt.

Falls sich jemand bisher noch nicht mit Martin Suter und dessen Werk beschäftigt hat, ist "Melody" meiner Ansicht nach auch gut als Einstieg geeignet. Für Fans ohnehin ein Muss und für Hin-und-Wieder-Leser/innen ein guter Tipp auch für abendliche Lektüre.

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Martin Suter ist hier ein ganz bezaubernder Roman gelungen.
Tom wird eingestellt, um für den todkranken Nationalrat Stotz den schriftlichen Nachlass zu ordnen. Doch eigentlich geht es Stotz um etwas ganz anderes. Abends erzählt er Tom während ihrer Kamingespräche von seiner großen Liebe Melody, die ihn kurz vor der Hochzeit verlassen hat. Nach und nach verfällt Tom der romantischen Geschichte und der eleganten Lebensart des alten Mannes.
Doch langsam dämmert ihm, dass es einige Ungereimtheiten in der scheinbar so tragischen Geschichte gibt.

Dieser Roman liest sich am besten an langen, gemütlichen Winterabenden, weil hier eine warme und kultivierte Atmosphäre vorherrscht. Der Leser hat zum Schluss auch ein Aha-Erlebnis, wenn er erfährt, was wirklich mit Melody passiert ist. Allerdings sollte man den Roman nicht lesen, wenn man sich gerade vorgenommen hat, etwas weniger Alkohol zu trinken.

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Was für ein tolles Buch. Die Geschichte um Melody ist so facettenreich und spannend. Beim Lesen wollte ich immer weiter von Melody "hören". Auch die GEschichte drumherum ist sehr gut. Wir haben es hier mit einem super guten neuen SUter zu tun. Echtes Lesevergnügen

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Sehr schön erzählte Geschichte, die durch immer wieder unerwartete Wendungen fesselt.
Ich werde sie oft empfehlen!

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Ein typischer Roman von Martin Suter. Schon nach dem ersten Satz ist man in der Geschichte drin, die einem nicht mehr loslässt. Martin Suter hat das Erzählen nicht verlernt. Im Gegenteil. Ein unterhaltsames Buch: frisch, spannend, leichtfüssig.

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Es ist schon erstaunlich, wie Martin Suter es immer wieder schafft, seine Leser:innen von Anfang an „um den Finger zu wickeln“! Man mag das Buch gar nicht aus den Händen legen, so sehr nimmt einen die Geschichte um „Melody“ gefangen…
Tom ist bei Dr. Peter Stotz angestellt, um dessen künftigen Nachlass zu verwalten. Es geht um Biografisches, aber auch um eine lebenslange Liebesgeschichte, die Tom nach und nach bei „Kamingesprächen“ zu hören bekommt. Der erfolgreiche Politiker und Unternehmer lernt in seinen mittleren Jahren die junge Buchhändlerin Melody kennen und lieben. Auch gegen den Wunsch ihrer muslimischen Eltern verlobt sie sich mit Peter, doch kurz vor der geplanten Hochzeit verschwindet sie spurlos und eine lebenslange Suche beginnt.
Doch nach dem Tod von Peter Stotz machen sich dessen Nichte Laura und Tom auf, um der tatsächlichen Geschichte auf den Grund zu gehen. Plötzlich ist nichts mehr so, wie es scheint…
Atemlos verfolgt man die Geschichte, schwelgt im Leben der Reichen und Mächtigen. Fast schon ein wenig kitschig kommt die Handlung daher, doch – wie immer – ist es eine große Freude, den „neuen Suter“ zu lesen!

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ohne den Namen des Autors zu wissen, erkennt man bereits auf den ersten Seiten den unverwechselbaren Suter.
Ähnlich aufgebaut wie die Almen Bücher, Nichts ist wie es scheint, alles ist möglich...
Vielleicht gibt es ja einen Folgeband zu diesem Duo? Mich würde es freuen

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EndlichEndlich wieder ein Suter, wie wir ihn lieben! Die Figuren, die Geschichte, die Erzählweise.! Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Unbedingte Empfehlung!

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Wieder ein tolles Buch von Martin Suter! Eine spannende Geschichte um eine verlorene große Liebe, die einen in den Bann zieht und den Leser bis zum Schluss in die Irre führt.

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Seit ich vor Jahren auf Martin Suter aufmerksam gemacht wurde, verfolge ich sein Werk und bis auf zwischenzeitliche Schwächephasen war er eigentlich immer ein Garant für geistreiche Unterhaltung. Wo steht er nun?

Die Geschichte handelt von Tom Elmer: Er braucht einen Job und den bekommt er bei Dr. Peter Stotz, einem ehemaligen Nationalrat, der in seiner Villa über dem Zürichsee auf den Tod wartet und seine Angelegenheiten geregelt wissen will. Die Villa ist gepflastert mit Bildern von Melody, Stotz‘ vor mehr als 40 Jahren verschwundener Verlobter. Sie war jahrelang Stotz‘ Antrieb, weil er über ihren Verlust nicht hinwegkam. Tom macht sich auf die Suche und ihm kommen Zweifel …

In mancher Hinsicht mag „Melody“ der Suche Mikael Blomqvists nach einer Industriellen-Erbin gleichen, in anderer Suter selbst, am ehesten wohl „Small World“. Doch das war’s auch schon mit den Ähnlichkeiten. Denn „Melody“ ist eigenständig, es geht um die große Liebe eines (alten) Mannes und dessen Suche nach ihr. Warum will er sich nicht mit ihrem Verschwinden abfinden, war Stotz der Grund für ihr Verschwinden und ist das wiederum der Grund dafür, dass Tom Stotz‘ Lebensgeschichte etwas aufhübschen soll? Die Geschichte ist zwar kein Krimi, entwickelt aber einen diesem Genre nicht unähnlichen Sog bzw. Reiz: Was ist da passiert? Man will es schlicht wissen und kann kaum mehr beim Lesen pausieren. Zugleich will man nicht, dass man zu schnell an das Ende des Buches gelangt. Schicht für Schicht, einem Restaurator gleich, legt Suter das Bild von Melodys und Stotz‘ Geschichte frei. All das tut er in der für ihn üblichen ziselierten Sprache so auf den Punkt, dass er keine unnötigen Seiten schreibt – das hat Suter nicht mehr nötig, einmal mehr also geistreiche Unterhaltung.

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Tolle Geschichte - super Lesevergnügen!
Das Buch wird größtenteils aus der Sicht des Langzeitstudenten Tom erzählt, der eine Anstellung als Rechtsbeistand / Nachlassverwalter bei einem angesehenen, wohlhabenden, alten Herrn annimmt und immer tiefer in dessen Leben eintaucht. Während ihm Dr. Stotz seine Lebens- und Liebesgeschichte mit der geheimnisvollen Melody erzählt wechselt die Perspektive auf Dr. Stotz und macht dessen Gefühle nahbar. Ab der ersten Seite konnte ich mir die Personen und Orte bildlich vorstellen und war gefangen von der Erzählung und dem Geheimnis um Melodys Verschwinden. Sehr schön fand ich die Verschachtelung verschiedener Geheimnisse ineinander wie Matrjoschka Puppen. Die Lösung der verschiedenen Rätsel empfand ich als sehr zufriedenstellend. Die Geschichte über tiefe Emotionen und menschliches Verhalten fand ich sehr gelungen dargestellt, psychologisch ausgefeilt und glaubhaft und auf eine klassiche Art zeitlos. Der Schreibstil ist sehr angenehm und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Für mich war es das erste Buch von Martin Suter, aber sicher nicht das letzte. Ein tolles Lesevergnügen!

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Für mich war es das erste Buch von Martin Suter und ich bin begeistert. Der Mix aus Spannung und leichtem Lesen hat mich das Buch nicht aus den Händen legen lassen. Besonders gefallen haben mir die kulinarischen Beschreibungen, welche mir immer wieder aufs neue Appetit gemacht haben. Absolute Leseempfehlung.

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Ein typischer “Suter“ - bis zum Ende spannend! Sehr atmosphärisch und einfach großartig! Fast an einem Tag durchgelesen, so einen Sog hatte das Buch für mich!

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Was für ein fantastischer Roman! Die wunderbare Konstruktion fesselt den Leser bis zur letzten Seite. Die Frage nach der Wahrheit wird nach und nach beantwortet... oder etwa nicht? Schon jetzt eines meiner Jahreshighlights!

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Nach Suters Debüt "Small World", der mich seinerzeit schon begeistert hat, ist dieses erst der zweite Roman, den ich von ihm gelesen habe.
Dr. Stotz, ein einflussreicher, Zürcher Königsmacher lässt in seinen letzten Lebensmonaten die Dokumente seines Lebens von dem mittellosen Jura-Absolventen Tom sortieren und größtenteils vernichten, Auf diese Weise möchte er das Bild bewahren, das er der Welt von sich gegeben hat, und das davon geprägt war, dass seine Verlobte Melody kurz vor der Hochzeit spurlos verschwunden ist. Nach und nach stellt sich heraus, dass Dr. Stotz alles andere in seinem Leben völlig egal war, und trotzdem an dieser Selbstdarstellung als ewig suchender Liebender nichts ganz so ist, wie es scheint.
Die Sprache ist flüssig zu lese und doch nicht simpel, die Handlung ergreifend ohne je kitschig zu wirken. Das Spiel mit Dichtung und Wahrheit der Figur Dr. Stotz - und damit auch das Spiel des Autors - ist ein großes Vergnügen für alle, die - wie viele Bibliophile - der Fikton und einer guten Geschichte mehr abgewinnen können als der Wahrheit.
Meisterhaft!

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Eine junge Frau verschwindet wenige Tage vor ihrer Hochzeit. Vier Jahrzehnte später engagiert ihr Verlobter einen jungen Juristen, um seinen Nachlass zu ordnen und sich die Erinnerungen eines alten Mannes anzuhören. Was wurde aus Melody?

Eine spannend erzählte Geschichte, wenn auch mit teils sehr klischeehaften Argumentationsmustern und Figurenzeichnungen.

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Eine Frau verschwindet

Dr. Stotz, in seinem früheren Leben ein ein einflussreicher und begnadeter Strippemzieher hinter den Kulissen von Politik und Wirtschaft, lebt zurückgezogen in seiner herrschaftlichen Villa am Randevon Zürich. Der alte, schwerkranke Mann stellt zur Ordnung seines Nachlasses und zu seiner Unterhaltung den jungen Juristen Tom Elmer ein. Er umgarnt den jungen Mann, der schnell dem luxuriösen Lebensstil im Hause Stotz verfällt. Bei köstlichen gemeinsamen Mahlzeiten, reichlich Alkohol und gepflegter Konversation, kommt bald die Rede auf Melody, die auf vielerlei Weise im ganzen Haus präsent ist. Vor mehr als 40 Jahren war die junge, aparte Buchhändlerin die Verlobte von Stotz. Sie verschwand jedoch ganz kurz vor der Hochzeit spurlos und seitdem scheint Stotz von der Suche nach seiner Verlobten wie besessen. Nach Stotz' Tod begibt sich Elmer mit der Erbin Laura auf Spurensuche und plötzlich ist nichts mehr so, wie es scheint.
Ein “echter“ Suter, der in gehobenen Kreisen angesiedelt ist, auf falsche Fährten lockt und raffinierte Wendungen bis zum Schluß bereithält. Geschmeidig erzählte, süffige Lektüre zwischen Krimi und Liebesgeschichte, die an frühere Erfolge wie „Der lezte Weynfeldt“ oder „Ein perfekter Freund“ erinnert und das Zeug zum Bestseller hat. Mir persönlich ist das Buch allerdings etwas zu glatt und konstruiert.

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Alles... außer die Wahrheit...
Leichtfüßig eleganter Schreibstil, eine gelungene Erzählung mit unerwarteter Wendung.
Erinnerte mich an Suters aus meiner Sicht besten und komplexeren Romane 'Small World' und 'Die dunkle Seite des Mondes'.
Das Ende erschien mir ein wenig gestreckt. Daher einen Stern Abzug.
Trotzdem ein Lesevergnügen!

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Dr. Peter Stotz beauftragt den jungen Juristen Tom Elmer, sich um seinen Nachlass zu kümmern und dabei Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Letzteres soll in den Schredder, Ersteres ist für die Nachwelt bestimmt. Und wichtig ist eigentlich nur Melody Alaoui, Stotz‘ ehemalige Verlobte, die kurz vor der Hochzeit plötzlich unter mysteriösen Umständen verschwand. In allabendlichen Gesprächen am Kamin erzählt er Tom von ihr, ihrem Verschwinden und seiner Sehnsucht und unermüdlichen Suche nach ihr. .

Von der ersten Seite an vermag Martin Suter mich mit seinem Plot zu fesseln. Er verwebt Stotz’ Erzählung meisterhaft mit Toms Arbeit und lässt diesen einen Teil der Suche werden. Immer wieder unterbricht er Stotz‘ Bericht und hält so einen Spannungsbogen aufrecht, der durch überraschende Wendungen noch stärker gespannt wird.

„Melody“ ist packend und unterhaltsam wie ein Krimi. An mancher Stelle scheint sich die Story genau in diese Richtung zu entwickeln, um dann plötzlich doch ein ganz anderes Gesicht zu zeigen. Einzig dem Ende zu waren es mir dann doch ein oder zwei Überraschungen zu viel. Trotzdem war es für mich ein großes Lesevergnügen. Empfehlenswert!

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Eine wunderschöne Ode ans Fabulieren! Und an die Liebe, Familie und Freundschaft in all ihren Formen, und an kulinarische Freuden. Ich bin ein großer Fan von Martin Suter, und Melody ist für mich eines seiner besten Bücher soweit. Ein Buch, an das ich noch lange und gerne denken werde, und eines, das hoffentlich auch verfilmt wird. Vielen herzlichen Dank, Diogenes für das Leseexemplar und Hut ab, Martin Suter!

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Wieder mal ein ganz tolles Buch! Ein bisschen Allmen, etwas Weynfeld, ich hatte ein schönes Wochenende! Martin Suter beschreibt einfach wieder vom Allerfeinsten. Ich hätte gerne die gute Küche und die exquisiten Weine genossen. Ein guter Schneider gehört einfach dazu. Bei Suter stört mich der Hauch von Dekadenz überhaupt nicht. Ein Lesegenuss!

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Ein alter Mann, am Ende seines Lebens, will endlich mit seiner Vergangenheit aufräumen. Er engagiert einen jungen Anwalt und beauftragt ihm mit der Sortierung und Sichtung seines Nachlasses. Da stoßt dieser auf den Namen Melody und auf eine alte, aber nie vergessene, Liebe. Was hat es mit der Frau auf sich? Gemeinsam mit der Großnichte begibt er sich auf Suche... Wunderschön zu lesen, ganz toll geschrieben. Ich mag Martin Suter und seine Art den Leser für sich zu gewinnen!!!

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Dr.Stotz, ein alter sehr wohlhabender und sehr kranker Mann stellt kurz vor Ende seines Lebens einen Studenten ein, der seinen Nachlass sortieren und so ordnen soll, um ein positives Bild von sich der Nachwelt zu hinterlassen.
Tom, dieser junge Mann, erkennt sehr schnell, dass es für seinen Auftraggeber ein zentrales Thema gibt, seine Liebe zu Melody, einer jungen Buchhändlerin, die vor vielen Jahren kurz vor der geplanten Hochzeit verschwand. und die er sein ganzen Leben lang suchte...
Welch ein Genuss, diesen neuen Suter zu lesen! Allem voran die schöne Sprache, der Suter sich bedient.
Allein deshalb wäre dieses Buch empfehlenswert. Zudem versteht Suter es meisterlich, Menschen und ihre Lebensumstände zu charakterisieren und zu beschreiben. Dazu noch ein Plot, der immer wieder neue Wendungen nimmt, wobei sich die handelnden Personen immer treu bleiben. Ein Roman, der fasziniert bis zu seinem überraschenden Ende. Schon jetzt der Lieblingstitel in diesem Frühjahr!!

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Grandios! Eine Geschichte, die den Leser berührt, zu Tränen rührt und von der man einfach möchte, dass sie nie endet. Für mich seit ,,Die dunkle Seite des Mondes" der beste Suter.

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Endlich wieder ein neuer Roman vom meinerseits sehr verehrten Martin Suter! Und er hält, was ich mir davon versprochen hatte. Elegant, spannend, mit feiner aber stetiger Sogwirkung. Die Thematik einerseits speziell und etwas weiter in der Vergangenheit angelegt, hat doch einen starken Bezug zu Themen unserer heutigen Zeit, und so zeitlos zu schreiben ist schon besonders. Ich habe die Lektüre sehr genossen.

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Mein erster Suter - ist das zu glauben? Er hat mir gut gefallen, die Geschichte ist spannend und in einem interessanten Setting. Kann man machen!

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Endlich!
Mal wieder ein wirklich guter altmodischer Suter, keine Gespräche, kein Fussball! Man hat ein bisschen das Gefühl, "Allmen" trifft auf den "Teufel " oder "Weinfeld" zu lesen. Hat wirklich Spaß gemacht und ich freue mich jetzt schon, den Kunden diesen Roman empfehlen zu können. Allein der Butler lohnt die Lektüre.

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Martin Suter ist mal wieder eine Story gelungen mit vielen überraschenden Wendungen und unerwarteten Entwicklungen. Liest sich super. Das Milieu, in dem die Geschichte spielt, ist gewöhnungsbedürftig.

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In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Für die Ordnung des Nachlasses stellt der alte Herr einen Studenten ein, der diesen Job dringend braucht. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob Dr. Stotz wirklich ist, wer er vorgibt zu sein.

Melody von Martin Suter liest sich fast wie ein spannender Krimi. Nach und nach tauchen Fragen auf, die an der Geschichte, die Dr. Stotz dem Studenten Tom erzählt, zweifeln lassen.

Und das Rätsel um Melody löst sich erst am Ende eines tollen Romans.

Ein echter Pageturner!

Mein Fazit: Unbedingt lesenswert!!!

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Ich muss zugeben: Mein letzter Roman von Martin Suter, den ich gelesen habe, war "Der letzte Weynfeldt". Bis dahin hatte ich alle seine Romane mit großer Freude und Leselust verschlungen. Dann habe ich eine Suter-Pause eingelegt, bis jetzt "Melody" über NetGalley angeboten wurde. Meine Erwartung und Vorfreude war entsprechend groß. Leider kann ich die allzu guten Bewertungen im Forum nicht teilen. Für mich fällt Suters neuester Roman gegenüber seinen früheren Werken deutlich ab. Mir fehlt der Esprit der Sprache, welche mich in "Die dunkle Seite des Mondes" oder "Der Teufel von Mailand" noch fasziniert hat. Auch hat mich die Geschichte an sich nicht gefesselt, ich fand eher gewöhnlich und, sorry für den Begriff, auch ein wenig kitschig.

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Martin Suter ist wieder mal ein feinsinnig konstruierter und spannender Roman gelungen.
Das Buch ist ein einziger flow, man kann es nicht mehr aus der Hand legen. Großartig!!!

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Es ist schon bemerkenswert, wie es Martin Suter schafft, die gesamte Palette menschlicher Gefühle in einen kleinen Roman zu packen: Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, Schuld und Sühne, Lüge und Wahrheit - alles ist dabei. Ein typischer Suter im besten Sinne und wieder einmal eine überraschende Wendung ganz zum Schluss.

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Was für ein überraschendes, interessantes, neugiermachendes Buch. Eine Geschichte, die von Anfang an in den Bann zieht, ein sympathischer Tom und eine Tragik, die den Leser empathisch mitfühlen lässt.
Und ein Ende, das nachwirkt.

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Ich bin so froh, dass Suter wieder einen Roman geschrieben hat. Und da war sie auch schon wieder, diese schnörkellose, treffende Sprache, die nicht die geringste Langeweile aufkommen lässt.
Es geht um einen reichen Herren und dessen verlorene Liebe. Der Spannungsaufbau ist genial, ebenso wie das Setting in der alten Villa.
Und der Schluss ist eine mehr als gelungene Überraschung!

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In seiner eleganten und charmanten Art und Schreibweise hat uns Martin Suter wieder einmal in seinen Bann gezogen.. Die scheinbar klare, vielleicht sogar etwas langweilige Lebensgeschichte des Dr. Stotz, graue Eminenz in Politik und Wirtschaft nimmt aber im Verlauf der Geschichte ungeahnte Wendungen.. Beinahe atemlos legt man das Buch aus der Hand und ist einfach nur glücklich..Das nenne ich höchstspannende, intelligente Literatur und Unterhaltung - eben Martin Suter! Danke!

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Tom soll den Nachlass des Alt-Nationalrates Dr. Peter Stotz ordnen, dafür wird er von dem alten Herrn eingestellt, der weiß, dass seine Tage gezählt sind. In seiner Villa befinden sich Porträts und Hinweise auf eine geheimnisvolle Frau - Melody. Als reifer, erfolgreicher Mann wollte Stotz die zwanzig Jahre jüngere Frau heiraten, doch sie verschwand kurz vor der Hochzeit. Für Dr. Stotz der sich als Strippenzieher und graue Eminenz in Politik und Wirtschaft einen Namen gemacht hat, ist diese verlorene Liebe das beherrschende Lebensthema. Erst nach seinem Tod können Tom und Laura, die Großnichte des Verstorbenen, das Geheimnis zumindest teilweise lüften.
Spannend bis zur letzten Seite erzählt Suter von einer Liebe, die das ganze Leben beherrscht. Viele falsche Spuren sind zu verfolgen, bis es schließlich zur Auflösung kommt. Allein die Schilderung der Beziehung von Tom und Laura fand ich nicht überzeugend, deshalb nur 4 von 5 Sternen.