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Buchcover für To Tempt a God

To Tempt a God

Auftakt der Götterlicht-Saga: Erster Band der spannenden Romantasy-Reihe (Mit Farbschnitt und Page-Overlay in der 1. Auflage)

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Buch 1 von Götterlicht Trilogie
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Erscheinungstermin 28.05.2025 | Archivierungsdatum 27.07.2025

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Zum Inhalt

»Es heißt, nur diejenigen können unter den Göttern überleben, die ihr Herz zu Stein verwandeln. Doch diese Fähigkeit hast du mir genommen. Mein Herz schlägt für dich, und ich will dich deshalb hassen – aber ich kann es nicht.«
 
In Silver City herrschen die Götter. Menschen dürfen in der Stadt des Lichts zwar leben, aber schon ein falscher Schritt kann für sie den Tod bedeuten. Als Aurora an den Hof der Götter berufen wird, muss sie sich plötzlich in einer Welt voller Grausamkeiten und Machtspiele behaupten. Denn ausgerechnet Colden, der Sohn des gefürchteten Herrschergotts, bindet sie als seine Dienerin für immer an sich. Doch anders als die anderen Götter will Colden Aurora nicht besitzen und verabscheut die barbarischen Regeln, die den Menschen auferlegt werden. Gefangen zwischen Misstrauen, unausgesprochenen Gefühlen und einer verbotenen Anziehung kommen sich Aurora und Colden näher – während die Welt der Götter auf einen Krieg zusteuert, der die fragile Ordnung Silver Citys ein für alle Mal in Stücke reißen könnte …

Endlich! Der packende Auftakt der Götterlicht-Saga von Spiegel-Bestsellerautorin Anna Benning. Perfekt für alle Romantasy-Fans und Liebhaber*innen von Enemies to Lovers, Power Imbalance und Forced Proximity. Mit illustriertem Farbschnitt und Page Overlay in der ersten Auflage und opulenter Veredelung.  

  • Anna Bennings neue Trilogie: so fesselnd, verführerisch und romantisch wie nie zuvor
  • Das perfekte Schmuckstück für dein Bücherregal: Mit Schutzumschlag, bedrucktem Einband, goldener Folie und Relieflack sowie illustriertem Farbschnitt und Page Overlay in der ersten Auflage
  • Eine Götter-Fantasy, wie du sie noch nie gelesen hast. Anna Benning erschafft mit der Lichtstadt Silver City eine ganz neue, atemberaubende Welt.  
  • Mit einer starken Heldin, die gegen alle Widerstände kämpft – für ihre eigene Freiheit in einer Welt der Unterdrückung und für ihre große Liebe 

»Es heißt, nur diejenigen können unter den Göttern überleben, die ihr Herz zu Stein verwandeln. Doch diese Fähigkeit hast du mir genommen. Mein Herz schlägt für dich, und ich will dich deshalb hassen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783737344050
PREIS 21,90 € (EUR)
SEITEN 528

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Enemies to Lovers und Forced Proximity- zwei Tropes die immer vielversprechend sind.
Und in diesem Falle wurde auch nicht zu viel Versprochen.

Das Buch könnte als Dystopie gezählt werden, wenn auch mit sehr starken Fantasy Elementen, welche meistens überwiegen. Das Worldbuilding ist gut, ohne exzessiv zu sein. Gerade die Idee mit den Ebenen fand ich sehr interessant. Und der Umgang mit den Menschen war einfach grausam und düster und man konnte den schwelenden Hass nur zu gut nachvollziehen.

Aurora ist eine taffe Protagonistin, die nach Kräften versucht zu überleben und mit ihrer Situation klar zu kommen. Dabei wirkt sie nie wirklich hilflos, ist realistisch skeptisch und in ihren Handlungen nachvollziehbar. Definitiv nicht die Romantasy übliche Damsel in Distress.

Colden hat sich auf meiner Bookboyfriend Liste definitiv einen Platz unter den Top 10, vielleicht sogar Top 5 erarbeitet. Er ist echt eine solche Greenflag, man kann nicht anders als ihn zu mögen. Und umso mehr ich von seiner Geschichte erfahren habe, umso mehr mochte ich ihn.

Am Ende haben sich die Ereignisse überschlagen und das Ende? Warum erwische ich momentan immer die Bücher mit den fiesen Cliffhangern 🤣
Ein toller Mix aus Action, Politik und Romance- eine absolute Empfehlung!

Danke an Netgalley für das Rezensionsexemplar!

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Ich habe lange kein Fantasy-Buch mehr so verschlungen wie dieses hier. Anna Benning ist seit ihrer Vortex Reihe eine Auto-Buy Autorin. Dementsprechend war ich schon super gespannt auf dieses Buch und habe mich umso mehr gefreut es hier vorab lesen zu können. Die Geschichte hat ein unfassbar gutes Pacing. Es ist an keiner Stelle zu langatmig noch ist es irgendwo zu gerushed. Die Welt ist durch und durch schlüssig und super interessant je mehr man darüber lernt. Ich bin einfach nur begeistert von diesem Buch und kann nicht fassen, dass ich noch ein halbes Jahr auf Band zwei warten muss.

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Eines der besten Bücher das ich dieses Jahr gelesen habe. Ich könnte es gar nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem durch gelesen.
Man ist direkt in der Story drin und fiebert mit den Charakteren mit. Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht und freue mich bereits auf den zweiten Band.

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Der Ursprung aller Göttlichkeit


Cover & Klappentext
Auf den ersten Blick hat mir das Cover nicht so richtig zugesagt. Die Farbzusammensetzung sowie das dargestellte Model waren beide nicht mein Fall. Erst ein zweiter Blick hat mich überzeugt.
Der Klappentext hat mich sofort in seinen Bann gezogen, und da die Autorin keine Unbekannte ist, konnte ich unmöglich widerstehen. Wobei ich aber zugeben muss, dass ich mit einer hohen Erwartungshaltung an die Story gegangen bin.


Meinung
Und was soll ich sagen, sie wurde komplett erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen.

In Silver City herrschen die Götter, die Menschen werden geduldet und dienen der Belustigung. Es gilt so unsichtbar wie möglich zu bleiben, um nicht als Valet erwählt zu werden, was nichts anderes als den Tod bedeutet, wenn man den Göttern nicht entsprechend dient oder sie unterhält.
Aurora wird an den Hof der Götter gerufen und von Colden, dem Sohn des Herrschers, erworben. Nur verabscheut er die Erniedrigung der Menschen. Aurora ist zwar an ihn gebunden, hat aber einige Freiheiten.
Während sie sich langsam näherkommen, bahnt sich ein Krieg an, der nicht nur die Götter betrifft, und in dem Aurora und Colden die wichtigste Rolle spielen.

Überwiegend leiht Aurora der Geschichte ihre Stimme, mal abgesehen von den kursiven Rückblenden, die nicht immer ihre Sicht darstellen. Meines Erachtens nach war das ein kluger Schachzug, weil man sich damit komplett auf sie konzentrieren kann und damit die Möglichkeit bekam, sich mit ihr zu identifizieren. Ihr Wesen und ihre Art erleichtern es dem Leser auch. Sie ist definitiv ein Sympathieträger. Durchsetzungsfähig, fürsorglich, loyal. Sie gibt nicht auf und kämpft für ihre Lieben.

Der Einstieg gelingt spielend leicht, was nicht zuletzt an dem angenehmen Schreibstil liegt. Die Autorin weiß, mit Worten umzugehen und sie gezielt einzusetzen, um die entsprechenden Emotionen hervorzurufen. Dabei drängt sich der Schreibstil nicht in den Vordergrund, sondern stützt lediglich die Handlung.
Gleichzeitig wird man dank des Tempos geradezu mitgezogen. Als würde einen jemand an die Hand nehmen und mitten ins Geschehen reißen. Doch es ging mir nicht zu schnell. Man kann sich gut mit der Geschwindigkeit arrangieren, die auch noch je nach Szene variiert. Somit wurde das Buch zu einem wahren Pageturner.

Die Idee hat mir sehr gefallen, genau wie ihre Umsetzung. Die Autorin hat versucht, schwierige Themen miteinander zu verbinden, was ihr einwandfrei gelungen ist.
Bei dem Cover denke ich ein wenig an die griechische Mythologie, und tatsächlich finden sich ein paar Vibes in der Story, aber letztendlich ist es ganz anders. Mich erinnern auch einige Punkte an Buffy und die Tribute von Panem, obwohl es sich damit keineswegs vergleichen lässt. Dieses Buch ist wie ein Phönix, der sich aus der Asche alter Geschichten erhoben hat, wobei dabei ein komplett neues Werk entstanden ist.

Neben Aurora nimmt nicht zuletzt Colden eine wichtige Rolle ein. Seine Göttlichkeit erkennt man nicht sofort, und auch im Verlauf habe ich mich immer wieder gefragt, welche Kräfte die Götter besitzen. Gleichzeitig macht es ihn aber auch nahbarer und man nimmt ihn gleichgestellt wahr.
Die Annäherung zwischen Aurora und Colden wurde allmählich aufgebaut, immer unterbrochen von den Unsicherheiten, die beide mitbringen, da Aurora sein Valet ist. Wegen dieses Status wird sie immer an ihn gebunden und niemals frei sein. Das schränkt natürlich auch ihren Willen ein.

Die Details der Story wurden hervorragend ausgearbeitet. Seit dem Erscheinen die Götter ist die Erde nicht mehr so, wie sie mal war. Im Großen und Ganzen existiert nur noch Silver City, in der die Menschen auf Ebenen leben. Je tiefer, desto dunkler und kurzlebiger das Dasein. Ein falscher Schritt und man wird im schlimmsten Fall von den Sentinels, eine Art Wächter, vernichtet. Trotzdem gibt es Widerstand unter der Menschheit.

Im Verlauf finden sich immer wieder unvorhergesehene Wendungen, die mich regelmäßig eiskalt erwischten. Somit wurde das Buch für mich zu einem Highlight, an dem es in meinen Augen nichts zu kritisieren gibt. Und das ist eigentlich unmöglich, da ich normalerweise immer irgendetwas zu bemängeln habe.


Fazit
Der erste Teil der Götterlicht Trilogie ist ein Meisterwerk. Man wird auf ein Abenteuer mitgenommen, was einen nicht so schnell loslässt.
Der Kampf über die eigene Selbstbestimmung, kombiniert mit zarter Liebe, gewürzt mit einer Portion Göttlichkeit, wurde zu einer überzeugenden Geschichte. Von mir gibt es ganz klar fünf von fünf Sternen und eine unbedingte Leseempfehlung. Band zwei kann nicht früh genug erscheinen.

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Inhalt: Unsere Welt ist in Dunkelheit versunken und nur in der Stadt des Lichts, in der die Götter herrschen, ist ein Überleben möglich. Doch dafür gelten für Menschen strenge Regeln, deren Überschreitungen jederzeit den Tod bringen könnten. Als Aurora als Dienerin an den Hof der Götter berufen wird und damit ihre Freiheit verliert, befürchtet sie das schlimmste. Doch Colden, ihr neuer Herr und der Kronprinz persönlich, ist anders als erwartet. Und während sich die beiden unweigerlich näher kommen braut sich eine große Gefahr zusammen, die die Welt für immer verändern könnte.

Meinung: Der Auftakt der neuen Reihe von Anna Benning, in der es um Götter, Liebe, Verrat und Magie geht, konnte mich auf ganzer Linie überzeugen und gut unterhalten.
Im Mittelpunkt steht Aurora, aus deren Blickwinkel wir die Geschichte erleben dürfen. Aurora ist tough, mutig und willensstark. Sie verabscheut die Götter und alles, wofür sie stehen. Seit dem Unfall ihres kleinen Bruders und seinem darauffolgenden Koma ist sie bereit alles zu tun, um ihm zu helfen, auch wenn dies bedeutet, sich selbst in große Gefahr zu begeben und die Regeln der Götter immer wieder zu brechen.
Als sie berufen wird, glaubt sie, dass ihr Leben vorbei ist, muss jedoch bald feststellen, dass nicht alle Götter so grausam sind, wie gedacht.
Colden ist der Sohn des Herrschergottes, eines grausamen Mannes, für den ein Menschenleben keinerlei Wert hat. Colden allerdings ist anders. Er ist höflich, ehrlich und hegt einen gefährlichen Plan, der das Leben der Menschen zum besseren ändern könnte. Die Anziehung zwischen ihm und Aurora ist gut gemacht. Ebenso wie die langsame Annäherung zwischen ihnen.
Neben Colden stößt Aurora natürlich am Hof der Götter noch auf andere mächtige Wesen. Hierbei haben mir besonders die schöne und freundliche Brynn und der herzliche Zak gut gefallen. Ebenso wie die undurchsichtige Dienerin Livia, die Aurora zur Seite gestellt wird.
Die übrigen Charaktere sind ebenfalls gut gemacht und gerade viele Götter sind einfach nur grausam. Nicht nur der Herrschergott, den Aurora bald gegenübertreten muss, sondern auch dessen Geliebte Hestra, eine gefährliche und mächtige Frau, mit der man sich lieber nicht anlegen sollte.
Die Geschichte ist voller Wendungen und Gefahren. Sie handelt von Macht, Unterdrückung, Freundschaft, Liebe und Verrat und hat mir sehr gut gefallen.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil dieser tollen Reihe und kann diesen Reihenauftakt nur empfehlen.

Fazit: Ein gelungener Reihenauftakt, der begeistern kann. Sehr zu empfehlen.

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„To Tempt a God“ ist der erster Band der Götterlicht-Saga, eine Trilogie von der Autorin Anna Benning.

Aurora lebt in Silver City, eine Stadt indem die Götter herrschen. Während die Götter im Licht leben und dieses für sich beanspruchen, leben die Menschen in der Dunkelheit und leiden. Um an der Seite der Götter leben zu können, muss man an den Hof der Götter berufen werden und man wird dann als Diener an der Seite eines Gottes leben.
Doch es regt sich Widerstand gegen die Götter und gerade Aurora wird zu einer Dienerin berufen und an Colden, der Sohn des gefürchteten Gottkönigs, gebunden. Fortan kann sie sich nicht mehr weit von ihm entfernen und ist den barbarischen Regeln des Hofes ausgeliefert. Etwas scheint anders an Colden zu sein und zwischen Misstrauen und unausgesprochenen Gefühlen kommen sich Aurora und Colden näher. Aber die Rebellion und den Plan die Götter zu töten, stören die immer noch jungen Gefühle der beiden. Kaum stehen sie zueinander werden sie wieder getrennt und Aurora muss in eine Wahrheit blicken, die ihr ganzes Sein verändern wird.

Die Welt, die die Autorin, geschaffen hat, ist wortwörtlich düster und die Menschen leiden unter der Herrschaft der Götter. Das fehlende Licht macht den Menschen zu schaffen und sie leiden und sterben sogar in der Dunkelheit. Man merkt die Verzweiflung der Menschen sehr und die Autorin hat die Hoffnungslosigkeit der Menschen gut dargestellt. So ist Silver City Pyramiden förmig aufgebaut und in Distrikten eingeteilt. Je tiefer man kommst desto weniger Licht gibt es für die Menschen, die dort ärmlich leben. Erst zusammen mit Aurora wird im Laufe der Handlung die Herkunft der Götter erklärt und was es mit dem Licht und Dunkelheit auf sich hat.

Die Charaktere vor allem Aurora und Colden, haben mir gut gefallen, aber auch die Götter-Freunde von Colden waren überraschend gut ausgearbeitet. Aurora verhält sich sehr authentisch und wird unverhofft auf die Liste aufgenommen für die Berufung an den Hof zu kommen. Zudem ist ihr kranker Bruder, der seit einem Unfall vor einem Jahr nicht wieder aufgewacht, immer wieder der Anreiz zu überleben und zu kämpfen. Während ihrem Aufenthalt am Hof kommt es zu sehr vielen spannenden Wendungen und auch die barbarischen Regeln und Schaukämpfe, lassen erahnen, dass Menschen nur Spielzeug für die Götter sind. So gibt es Schaukämpfe und auch für andere Amüsements werden die Menschen ausgenutzt, benutzt und dann entfernt. Die ganzen Diener sind für sich eine kleine eigene Einheit mit Aufseher: innen in dem Hof der Götter und sie haben eigene Uniformen und Regelungen. Mir haben die Ausführlichkeit und die Beschreibungen richtig gut gefallen und die Autorin konnte dadurch ein sehr klares Bild von den Machtstrukturen innerhalb des Hofes zeichnen.

Ich kannte schon die anderen Serien der Autorin "Dark Sigils" und "Vortex", daher war ich umso spannender auf diesen ersten Band einer neuen Serie. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin gut und auch bei diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht.
„To Tempt a God“ ist ein toller Auftaktband von einer vielversprechenden neuen Serie, die ich gerne weiterempfehlen kann.

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To Tempt a God war bis jetzt eines meiner Jahreshighlights. Die Geschichte um Aurora und Colden, hat mich ab der ersten Seite in den Bann gezogen. Das Worldbuilding war fabelhaft und die Story ist so spannend geschrieben, dass man gar nicht mehr aufhören will zulesen. Ich kann den nächsten Band kaum erwarten, dieser Cliffhanger war wirklich böse ;)

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To Tempt a God ist eine Götter-Fantasy-Dystopie, die mir an sich gut gefallen hat. Ich mochte sowohl die Charaktere als auch die Handlung und fand, dass alles gut aufeinander abgestimmt war. Die Plottwists sind gut gewählt und gut platziert, wenn auch meistens vorhersehbar.
Auch wenn einem bestimmte Elemente aus anderen Büchern bekannt vorkommen, so fügt sich doch alles sehr gut in das Buch ein und wirkt dadurch auch nicht wie eine Kopie. Die Handlung selbst verläuft nach dem üblichen Schema und ich hätte mir irgendwie gerne mehr Spannung gewünscht. Es ist halt nicht schlecht, hat mich aber auch nicht total mitfiebern lassen. Erst zum Ende hin kam noch mal so richtig Fahrt auf und macht dann auch Lust auf den zweiten Teil. Übrigens fand ich ihre Narben und was sie zu bedeuten haben originell.
Ansonsten mag ich das Buch sehr gerne. Ich konnte mich gleich in Aurora hineinversetzen und finde ihre Backstory spannend. Es war interessant zu sehen wie sie aufgewachsen ist und nach und nach bekommt man mehr Schnipsel.
Die erste Begegnung von Colden und Aurora fand ich sehr gut. Ich mag Colden. Endlich mal wieder einer, der nicht erst total scheiße zu ihr ist. Langsam kann ich das in der Romantasy nicht mehr so richtig leiden, glaube ich. Colden ist da ne schöne Abwechslung. Auch wenn er jetzt nicht so unendlich herausragend gegenüber anderen Loveinterest in anderen Büchern ist. Aber ich mochte ihn und ihre Geschichte wirklich sehr gerne. Ich mochte auch die Spiceszene sehr gerne. Sie wurde zu keinem Zeitpunkt vulgär und für mich war sie endlich mal wieder mit Romantik/Gefühlen anstelle von Lust verbunden. Das war echt schön. Ich weiß nicht, ob das Buch deswegen ab 16 ist, aber ich finde es halt nicht so explizit wie in den Lyx-Büchern und ansonsten ist das Buch auch nicht schlimmer als das was man ab 14 teilweise so lesen kann, denke ich.
Was mir auch gut gefallen hat war die Verschmelzung von Magie und Technik. Hat mich ein wenig an Final Fantasy erinnert. Das hat mir gut gefallen und wirkte auch zu keinem Zeitpunkt unstimmig. Man hätte vlt noch mehr aus den sieben Primordials machen können. Das Konzept erinnerte mich an „Sandman“ oder „Luzifer-chroniken“. Wie gesagt, das ein oder andere hat mich an Bekanntes erinnert, aber ich fand es dennoch nicht schlecht und zum Ende hin fühlte ich mich emotional auch etwas mehr ergriffen, sodass ich, glaube ich, schon Lust habe auch weiter zu lesen. Vor allem mit dem was wir wissen und dort wo wir jetzt sind. Klingt vielversprechend.
Mal abgesehen davon, dass es mir zwischendurch an Action fehlte und ich nicht so emotional involviert war, wie ich es mir gerne gewünscht hätte, hatte ich noch ein paar andere kleine Schwierigkeiten.
Ich kann mir Silver City nicht richtig vorstellen. Ich verstehe, dass die Stadt in verschiedene Bezirke eingeteilt ist. Und auch das die Ebenen unterschiedlich zu bewerten sind. Aber ich komme trotzdem nicht so ganz klar. Das Licht ist oben am meisten vorhanden, so weit so logisch. Aber wie kann es überhaupt die weiteren Ebenen erreichen? Die ganze Stadt sieht aus wie mit Wolkenkratzern durchzogen und die scheinen mit Plattformen verbunden zu sein. Wie hoch ist eine Ebene? Wie ein Stockwerk? Gibt es dann jedes Mal eine Plattform? Oder gibt es nur alle paar Ebenen Plattformen? Das verstehe ich leider nicht so ganz. Und das Licht müsste ja dann sowieso durch eine Plattform blockiert werden oder nicht? Oder gibt es dann künstliches Licht? Ich habe erst versucht mir das ganze wie „Midgard“ aus „Final Fantasy VII“ vorzustellen nur im größeren Stil, bin mir aber nicht sicher. Vlt hab ich aber auch irgendwo einen Denkfehler. Trotzdem klingt das Konzept spannend.
Das zweite was ich bisher leider nicht verstanden habe, ist wie Menschen überhaupt berufen werden. Nach welchem System läuft das ab? Wer wählt aus wen aus und aus welchen Gründen? Es wurde zwar eine Verwaltung erwähnt, aber so ganz leuchtet es mir nicht ein, wie das unter normalen Umständen abläuft.

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Was für ein wunderbares Fantasybuch! Es hat einfach sooo viel Spaß gemacht es zu lesen. Trotz über 400 Seiten (eBook), war ich nach 2 Tagen durch und restlos begeistert. Frische Ideen, tolle Charaktere, großartige Wendungen des Geschehens, ich liebe ziemlich alles daran. Ich freue ich mich unglaublich auf Band 2, vor allem aufgrund der zwei interessanten letzten Ereignisse des Buches. Für mich endlich mal wieder ein Fantasybuch aus dem Genre "Enemies to Lovers", das nicht ein 0815 Abklatsch so vieler anderer Bücher ist.

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Anna Benning. Hab mich gefreut etwas neues von ihr zu lesen. Werde im Gegensatz zur letzten Reihe , diese wohl auch fertig lesen. Spannend,überraschend, die Weltenbeschreibung mochte ich. Die Charaktere sind gut beschrieben und auch das es eine langsam (mit Luft nach oben ) Liebesgeschichte ist.

Ich würd sagen , solide Fantasy. Aber kein absolutes Wow wie bei Vortex.

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To tempt a god

Was für ein atemberaubender Einstieg gibt uns Anna Benning in die dystopische Welt von Aurora, die von Göttern beherrscht wird?!

Ein fantastisches Setting, absolut klug durchdacht, Protagonisten mit Ecken und Kanten, Nebencharaktere, die so wertvoll und charmant sind, ein Plot, der mitreißt. Herrlich!

Viel Herz, Verstand und Charme.

Aurora ist eine Figur, in die ich mich von der ersten Seite an einfühlen absolut konnte. Ihr Misstrauen, ihre Ängste, die Wut, die Anziehung.. einfach alles macht Sinn. Ab und an hätte ich mir ein Kapitel aus Coldens Sicht gewünscht, aber das wären jetzt nur die Streusel auf meinem Kirschtortensahnehäubchen.

Zum Ende hin wurde das Herzklopfen immer schneller, der Atem immer flacher, die Spannung zum zerreißen und der Cliffhanger, puh. Unfassbar gut.

Ich bin vollends gehyped und liebe alles an diesem Buch. Die Folgebände sind heiß erwartet, dabei ist dieses Buch noch nichtmal erschienen.

Anna, du bist eine Zauberin! Deine Bücher, deine Schreibweise schicken mir jedes Mal aufs Neue ein ganz großes Lächeln aufs Gesicht und die ein oder andere Szene auch ein verlegenes und großes Erstaunen! Einfach Mega! Danke!!

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In einer Welt in der das Licht wonach man sich sehnt, gleichzeitig der Tod sein könnte, entsteht etwas, dass weder vorgesehen war noch geduldet sein würde.

Aurora hat mit einem waghalsigen Manöver, dem Tod beinahe ins Auge geblickt, doch war das Schicksal auf ihrer Seite.
Allerdings ändert sich ihr Schicksal binnen gefühlter Minuten erneut.
Begonnen mit einer Begegnung in Feindschaft bei Nacht entsteht ein Bündnis, das keines ist und doch alles verändern wird.

Ohne eine Wahl zu haben, zwischen Machtspielen und Intrigen, muss sich Aurora beweisen und entscheiden, welchen Kampf sie bereit ist zu führen und an wessen Seite sie sie ihn führen will. Denn was ihr bevorsteht ist…

„Ein Kreislauf aus Dienen und Sterben.“

Zwischen Göttern und Menschen
Zwischen Freunden und Feinden
und einer Anziehung die weder sein dürfte noch eine Zukunft hat.

Wenn dein eigenes Todesurteil an die Zukunft geknüpft wird und über das Leben derer bestimmt, die du schützen willst musst du dich entscheiden zwischen Verzweiflung und Hoffnung.

Mein Fazit: Des Öfteren bin ich bereits auf dieses Buch gestoßen, jedoch ist der Funke nie übergesprungen. Womöglich bedingt durch das Cover, es ist schön, konnte mich aber nicht catchen. Nachdem ich aber dann doch mal einen näheren Blick darauf geworfen habe und der KT mich zudem noch angesprochen hat, ist der Funke dann doch übergesprungen und meine Neugier war geweckt.

1. Regel: Man möge das Buch nicht nach seinem Einband bewerten!

To Tempt a God, ist ein Buch, wo ich noch während des Lesens direkt die Printausgabe bestellt habe, weil ich es unbedingt auch im Regal haben MUSS! Optisch durchaus schön und dennoch bin ich daran vorbeigelaufen.
Tragischer Fehler; den ich Gott sei Dank korrigiert habe!

Anna‘s Art zu erzählen, liest sich angenehm und flüssig. Alles ist ausreichend erläutert ohne einen zu „erschlagen“.
Allein die Stadt Silver City, in ihrem Aufbau, war phänomenal. Doch die behandelten Themen, die überzeugen auf andere Art.

Auflehnung gegen Unterdrückung, das Streben nach Höherem, der Wunsch nach Selbstbestimmung. All das sind Aspekte denen wir uns hier gegenübersehen. Für meinen Geschmack, sind diese auf ihre Art auch optimal umgesetzt.
Es gibt unzählige lesenswerte Bücher, es gibt unzählige mit wirklich wichtigen Themen und es gibt jene, die eben solche Themen behandeln und dennoch die Geschichte im Vordergrund steht, ohne das die Themen an Bedeutung verlieren. Dieser Balanceakt ist nicht immer leicht, in diesem Fall, für mein Empfinden jedoch perfekt umgesetzt.
Und das Ende, war wie ein Kübel Eiswasser ins Gesicht. Unerwartet und schockierend.
Das gilt auch für die ein oder andere Wendung im Laufe des Geschehens.
Allerdings eine richtig gute Ausgangslage für Band 2, den ich in jeden Fall diesmal nicht warten lasse.

Fazit: Lesenswert!

Ich danke Fischer Sauerländer für das Ebook als Rezensionsexemplar sowie Netgalöey für die Plattform.

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Ein absolutes Highlight! Anna Benning schreib eine fantastische und komplexe Welt, die einen immer wieder überrascht. Die Charaktere waren toll und glaubwürdig. Ich bin super in die Geschichte gekommen und war sofort in Silver City und habe Aurora, Ihre Freunde und die Organisation kennengelernt. Colden war eine tolle Überraschung so viele greenflags. Ich freue mich jetzt schon wie es weiter geht.

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„To Tempt a God“ ist eine erfrischende Romantasy Geschichte und ein gelungener Auftakt für die Reihe.

Das Buch hat mich mit seinem interessanten World Building und der spannende Geschichte total in seinen Bann gezogen. Umso weiter die Geschichte voran ging, desto schwieriger wurde es, sie beiseite zu lesen, denn für Langeweile blieb keine Zeit.

Es gab die ein oder andere Wendung, die ich nicht kommen sehen habe und für Überraschung gesorgt hat. Beim Lesen überkommen einem die unterschiedlichsten Emotionen und man ist voll und ganz bei den Charakteren, von denen ich sehr gespannt bin, noch mehr zu lesen.

Abgerundet wurde das alles durch einen richtigen Cliffhanger, der wünschen lässt, dass Band 2 auch schon erhältlich wäre.

Von mir eine klare Leseempfehlung und 4,5 Sterne!

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Die Götter sind keine Heiligen – sie sind die größte aller Gefahren.

In einer Welt, in der die Götter herrschen und die Menschen ihnen untergeordnet sind, bedeutet ihre Erwählung kein Segen, sondern ein Schicksal, dem niemand entkommen kann.
Wer von einem Gott auserwählt wird, wird zum Vessel – einem persönlichen Diener auf Lebenszeit. Und jeder weiß: Der einzige Ausweg aus diesem Dasein ist der Tod.

Anna Benning entführt uns mit großer Hingabe und erzählerischer Tiefe in eine faszinierende, düstere Welt voller Macht, Schicksal und Opfer. Man spürt in jeder Zeile ihre Liebe zur Geschichte und ihren Charakteren – alles wirkt bis ins Detail durchdacht und lebendig.

Ein Buch, das mit seinem originellen Konzept, vielschichtigen Figuren und dem fesselnden Schreibstil der Autorin überzeugt.
Die Wendung am Ende lässt einen atemlos zurück – und gespannt darauf, was als Nächstes kommt.

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Auftaktbände sind Anna Bennings Spezialität!
In Auroras Stadt „Silver City“ herrscht einmal im Jahr große Angst, nämlich dann, wenn die Götter neue Diener, genannt Valets, unter den Menschen auswählen. Diese Valets werden in einem Ritual an ihren Gott gebunden und können sich daher räumlich nicht sehr weit voneinander entfernen, ohne dass der Valet Schmerzen erleidet oder im schlimmsten Fall sogar stirbt. Aurora selbst hält sich in diesen Wochen meist versteckt, sodass sie den Sentinals, den roboterähnlichen Soldaten der Götter, gar nicht erst auffällt. Doch dieses Mal muss sie das Risiko eingehen, denn ihr Bruder liegt seit einem Sturz vor einem Jahr im Koma und benötigt für die Heilung dringend Götterlicht, welches Aurora auf den höchsten Dächern der Stadt einfängt. In der darauffolgenden Nacht bricht ein junger Mann in das Antiquitätengeschäft ihres Ziehvaters Julien ein. Er ist jedoch nicht auf Geld aus, sondern er bemächtigt sich eines leeren Buches und einiger Gläser Götterlicht. Am nächsten Tag geschieht, wovor Aurora sich ihr Leben lang gefürchtet hat: Sie wird als Valet berufen. Und kein geringerer als der Einbrecher der Vornacht kauft sie, denn er ist der Sohn des Exarchon, des Herrschers der Götter. Ob Aurora in der Hölle oder dem Himmel gelandet ist, muss sich erst noch zeigen, denn beide verbergen Geheimnisse voreinander…
Anna Benning ist die ungeschlagene Meisterin der Auftaktbände! In allen drei Reihen ist es ihr bisher anstandslos gelungen, mich sofort für ihre Geschichte und die darin erschaffene neue dystopische Welt zu vereinnahmen! Ich konnte mich sehr gut in die Welt der Götter und Valets hineinfinden und hatte Silver City als eine Stadt vor Augen, die wohl Coruscant bzw. Galactic City aus Star Wars sehr ähneln dürfte mit seinen verschiedenen Ebenen und dem damit einhergehenden gesellschaftlichen Gefälle.
Ja, diese Welt ist brutal. Sklaverei, Misshandlungen, Verstümmelungen und der Tod sind ständig präsente Themen in dieser Geschichte. Wer damit ein Problem hat, der sollte sie besser meiden. Es ist emotional sehr aufwühlend; einige Szenen haben mich doch ganz schön mitgenommen. Aber gerade diese Gefühlskälte der Götter macht diese Dystopie so menschlich nachvollziehbar.
Die Protagonistin Aurora gefiel mir sehr. Sie handelt nicht kopflos, ist eher überlegt und reflektiert, ihrer Familie gegenüber sehr loyal und eine echte Sympathieträgerin. Colden bleibt bis zum Schluss etwas mysteriös, janusgesichtig, wenn auch Aurora gegenüber immer ehrlich und bedacht.
Der doppelte Cliffhanger dieses ersten Bandes war vielversprechend und gibt einen kleinen Ausblick in das, was uns im nächsten Teil erwartet: Weitere Kämpfe, mehr Herzschmerz und ein weiterer, unbekannter Gegner! Ich freu mich drauf und blicke dem Herbst gespannt entgegen!

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- toller Auftakt einer neuen Romantasy-Reihe
- spannendes neues Magiesystem (Lichtmagie der Götter)
- Romantikanteil überlagert nicht den Fantasyanteil
- wie bei den vorherigen Büchern ein sehr schöner Schreibstil
- große Empfehlung

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Die Rezension ist so spoilfrei wie möglich und wenn ihr rüberwischt findet ihr Moodboard & Klappentext 😊

Ich habe mich sehr auf eine Geschichte mit Göttern gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die Karte am Anfang fand ich richtig toll, sie hat sofort meine Neugier geweckt und ich wollte mehr über diese Welt erfahren. Der Einstieg ist total packend und ich war sofort mitten im Geschehen.

Aurora mochte ich auf Anhieb. Sie ist stark, aber auch verletzlich und ihre Entscheidungen waren für mich meistens gut nachvollziehbar. Die düstere, faszinierende Welt, in der sie lebt, insbesondere das System mit den Valets und Göttern, fand ich unglaublich interessant, wenn auch stellenweise beängstigend.

Colden fand ich von Anfang an sympathisch, seine beschützende und liebevolle Art gegenüber Aurora war sehr charmant. Man merkt auch mit der Zeit, wie viel mehr hinter seiner Fassade steckt.

Die Beziehung zwischen ihm und Aurora entwickelt sich langsam, aber authentisch und wächst auf sehr schöne Weise 💕

Ein wirklich gelungener Auftakt voller Emotionen, unerwarteter Wendungen und einer starken Protagonistin. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht in diese beeindruckende Welt abzutauchen. Und dieses Ende 😳, ich brauche jetzt sofort Band zwei! 🙈

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To Tempt a God – mitreißend und spannend ab der ersten Seite.
Aurora, die das Licht einfängt, um ihren Bruder am Leben zu halten, und Colden, der einen Weg sucht, um sein Volk nach Hause zu führen. Ich konnte mir die verschiedenen Welten sehr gut vorstellen und auch den inneren Kampf, den Aurora mit sich führt.

Der Cliffhanger am Ende der Geschichte ist wirklich böse – und ich freue mich auf den nächsten Band.

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Ich habe To Tempt a God verschlungen. Es hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Anna Benning hat es wieder geschafft, eine Welt zu erschaffen, die sich lebendig, düster und gleichzeitig voller leuchtender Magie anfühlt. Silver City – diese Stadt der Götter, so faszinierend wie furchteinflößend – ist ein Ort, den man nicht mehr vergisst, wenn man ihn einmal betreten hat.

Aurora ist eine Heldin, die mich sofort gepackt hat: mutig, wütend, mit einem starken Willen, aber auch zutiefst menschlich. Ihre Gedanken, ihre Verletzlichkeit, ihre Stärke – ich habe mit jeder Seite mehr mit ihr gefühlt. Und dann ist da Colden. Göttlich, ja. Gefährlich, absolut. Aber vor allem kompliziert, zerrissen – und überraschend menschlich. Die Dynamik zwischen den beiden ist elektrisierend. Dieses ewige Hin und Her, das Kribbeln in der Luft, die Spannung zwischen Nähe und Ablehnung – es ist alles da, was ein Enemies-to-Lovers-Herz höherschlagen lässt.

Besonders liebe ich, dass Anna Benning es schafft, große Gefühle und brutale Götter-Politik so fein miteinander zu verweben. Hinter jeder Wendung lauert Gefahr, und gleichzeitig spürt man diese leise Hoffnung, dass es vielleicht doch einen Weg gibt – für Aurora, für Colden, für eine bessere Welt.

To Tempt a God ist ein wuchtiger, emotionaler Auftakt, der einem den Atem raubt. Eine Geschichte über Macht, Ohnmacht, Liebe und das, was bleibt, wenn alles verloren scheint. Ich kann den nächsten Band der Götterlicht-Saga kaum erwarten. Wer Romantasy liebt, wird dieses Buch verschlingen – so wie ich.

Fazit:
Ein Must-Read für Fans von Enemies to Lovers, düsteren Götterwelten und intensiver Spannung. Anna Benning hat mich erneut verzaubert – und mein Herz an Aurora und Colden verloren.

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Mit To Tempt a God liefert Anna Benning einen großartigen Auftakt zur Götterlicht-Trilogie, der mich sowas von in den Bann gezogen hat. Die Mischung aus Romantasy, dystopischem Setting und göttlicher Machtstruktur ist fesselnd und wirkt einzigartig und sehr faszinierend.

In Silver City dienen Menschen als Valets – eine Art luxuriöser Sklaven – den Göttern zur Unterhaltung. Als die 19-jährige Aurora berufen wird, trifft sie ein harter Schlag: Ihr Plan, ihren Bruder zu retten, droht zu scheitern. Doch als sie dem geheimnisvollen Gottessohn Colden zugeteilt wird, wendet sich das Blatt für die drastisch.
Zwischen politischem Widerstand, Intrigen und aufkeimender Zuneigung entfaltet sich eine spannungsgeladene Geschichte. Die Dynamik zwischen Aurora und Colden entwickelt sich langsam aber glaubwürdig.
Das Worldbuilding ist grandios durchdacht, die Figuren vielschichtig, der Schreibstil mitreißend. Und dann dieser Cliffhanger! Ich brauche dringend Band 2.

Ein Muss für alle, die starke Heldinnen, göttliche Romantik und rebellische Spannung lieben.

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Dieses Buch war wieder total genial von Anna Benning. Ein grandioser Reihenauftakt mit Suchtpotenzial durch gemeine Plottwist und einen fiesen Cliffhanger am Ende .
Das Buch hat einen guten Mix aus Dystopie und Fantasy/ Romantasy sodass man als Leser in eine komplexe sowie durchdachte, aber spannende Welt eintaucht.
Es war nicht zu viel Worldbuilding auf einmal und doch genug, um einen fesselnden Lesefluss zu kreieren. innerhalb kürzester Zeit habe ich dieses Buch weggeatmet!
Aurora ist eine tolle und sympathische Protagonistin, deren Gefühle und Emotionen ich super gut nachvollziehen konnte.
Aber auch Colden lernt man schnell von seiner weichen Seite kennen. Oft habe ich das Gefühl, dass die harte Maske die oft benutzt wird um die wahren Geschichten der Charaktere zu verschleiern, zu sehr ausgeschlachtet wird. Hier einfach perfekt umgesetzt!
Am Ende hätte ich SO gerne einige Charaktere geschüttelt. Teilweise haben die mich echt aggressiv gemacht, sodass ich Auroras Reaktion noch viel zu nett fand 😂

Ich freue mich schon darauf weiterzulesen!

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4.5 | 5

„𝐓𝐨 𝐓𝐞𝐦𝐩𝐭 𝐚 𝐆𝐨𝐝“ ist der Auftakt der „𝐆𝐨̈𝐭𝐭𝐞𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡𝐭“ - Saga von Anna Benning , die vor Intrigen & Geheimnissen keinen Halt macht.

•544 Seiten
•ET 28.05.25

In Silver City stehe die Götter weit vor den Menschen. Eine falsche Bewegung könnte schon das Ende sein. Die Götter berufen jedes Jahr ihre Sklaven und binden diese an sich. Aurora hat’s ich noch so viel Glück, dass ausgerechnet der Prinz sie beansprucht. Colden steht aber nicht hinter den Machenschaften der anderen Götter und versucht etwas zu ändern, aber jetzt hängt Aurora wie eine Klette an ihm.

Das Buch hält was es verspricht, Götter, Enemies to Lover & eine kleine Rebellion. Der Start in ist mir leider etwas schwer gefallen. Es wurden direkt zu Beginn sehr viele Namen und Verbindungen genannt, aber ein bisschen Hintergrundwissen hat mir da gefehlt. Als die Story jedoch an fahrt aufgenommen hat, konnte ich es nicht weglegen. Die Idee ist einfach so gut, dass man nicht viel Vorstellungskraft braucht um in die Welt abzutauchen. Wie cool sind bitte die verschiedenen Ebenen, die aber alle irgendwie miteinander verbunden sind ? Mit Aurora musste ich etwas warm werden, fragt mich nicht warum. Colden hat mich dagegen auf der ersten Seite total erreicht. Ob er Bookboyfriend Potential hat ? Ich würde Ja sagen! Auch wenn einige Plottwists vorhersehbar waren, wurde die Spannung gehalten. Für mich war es schon spannend genug, aber musste das Ende sein ? Ich hab erstmal die Luft angehalten und überlegt ob das jetzt wirklich passiert ist..

Romantasy & Götter, das passt Schongang perfekt. Insgesamt eine gelungenes Buch, was einen mit Neugier zurücklässt. Natürlich werde ich Band zwei lesen um Colden & Aurora zu begleiten.

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In "To Tempt A God" entführt uns die Autorin in eine faszinierende Welt, in der Götter nicht nur Legenden, sondern reale Herrscher über eine moderne, von Machtstrukturen durchzogene Gesellschaft sind. Die Stadt Silvercrest ist ein beeindruckendes Konstrukt: vertikal gegliedert, in Ebenen aufgeteilt – je tiefer man lebt, desto weniger Licht durchdringt den Nebel des Alltags. Umgeben vom sogenannten Grauen Gürtel, einer kargen Zone, die die Stadt wie eine Grenze umschließt, leben die Menschen im ständigen Schatten der Götter, denen das Himmelslicht allein gehört. Die Menschen dürfen es zwar sehen, aber ihm nicht zu nahe kommen – ein Symbol der Unterdrückung, aber auch der Hoffnung.

Inmitten dieser düsteren Welt begegnen wir Aurora, einer jungen Frau mit einem gefährlichen Geheimnis: Sie ist eine Lichtfängerin – eine Tätigkeit, die streng verboten ist. Doch ihre Motivation ist zutiefst menschlich: Ihr Bruder liegt seit einem Jahr im Koma, nach einem Unfall bei einer Mission für eine Widerstandsorganisation. Aurora glaubt, dass das Licht ihn retten kann.

Der Zeitpunkt könnte kaum dramatischer sein: Während des alljährlichen Monats der Berufung, in dem Menschen als sogenannte Valets ausgewählt werden, um den Göttern zu dienen, trifft das Schicksal auch Aurora. Für sie gleicht es einem Todesurteil – nicht nur, weil sie ihren Bruder nicht zurücklassen will, sondern auch, weil sie ihr Leben nicht der Willkür der Götter unterwerfen will. Ersteigert wird sie vom geheimnisvollen Colden – ein Mann, dessen wahre Identität und Absichten sich erst nach und nach offenbaren. Als Aurora schließlich erpresst wird, den obersten Herrscher der Stadt zu töten, steht sie vor einer Entscheidung, die alles verändern könnte.

Besonders hervorzuheben ist das Glossar am Ende des Buches – eine nützliche Hilfe, um die komplexe Welt, Begriffe und Strukturen noch besser zu verstehen. Der Schreibstil ist fließend, atmosphärisch dicht und angenehm zu lesen.

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𝗣𝗹𝗼𝘁-𝗩𝗶𝗯𝗲𝘀
Aurora gerät zwischen göttliche Fronten.
Zwischen Machtspielen, Mythen und moralischen Grauzonen muss sie nicht nur überleben, sondern sich behaupten.
Und nein, der Gott an ihrer Seite macht’s nicht gerade einfacher...

𝗪𝗮𝘀 𝗺𝗶𝗿 𝗴𝗲𝗳𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗵𝗮𝘁

🌩 Aurora
Klare Meinung, scharfer Verstand und null Geduld für Bullshit, dabei warmherzig und loyal – genau so müssen Heldinnen sein.

🌩 Colden
Moody, mächtig, magnetisch. Wenn "Grumpy Gods" eine Zeitschrift wäre, wäre er das Covermodel.

🌩 Die Dynamik
Enemies to Lovers at its best. Die Reibung, die Wortgefechte, es knistert konstant. Langeweile kennen die nicht.

🌩 Schreibstil
Flüssig, atmosphärisch und mit der perfekten Balance aus Ernst und Augenzwinkern.

🌩 Nebenfiguren
Vielschichtig und spannend – niemand wirkt zufällig, jeder hat etwas zu verbergen.

🌩 Worldbuilding
Dunkel und komplex – mit eigenen Götter-Mythen, die nicht wirken wie aus dem Staubregal geklaut. Eine Fantasy-Welt, die sich echt anfühlt – und gefährlich.


🅵🅰🆉🅸🆃

Düster, spannend, emotional aufgeladen – To Tempt a God liefert göttliches Drama mit Suchtfaktor. Wer auf top ausgearbeitete, dystopische Welten, starke Heldinnen und eine knisternde Love Story steht, wird hier auf seine Kosten kommen.
Ich. Brauche. Band. Zwei.

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Ich wusste ja schon damals bei der "Vortex"-Reihe, dass Anna Benning einfach großartig darin ist, komplexe Welten mit emotionaler Tiefe zu erschaffen – aber mit "To Tempt a God" hat sie sich für mich nochmal selbst übertroffen! 🥰

Schon ab den ersten Seiten war ich vollkommen gefesselt von dieser düsteren, dystopischen Welt voller Götter, Machtspiele und verborgener Rebellionen. Silver City ist so faszinierend wie erschreckend – das Worldbuilding ist unglaublich stimmungsvoll, dicht und bildgewaltig. Und mittendrin: Aurora.

Aurora ist eine Protagonistin, wie ich sie mir öfter wünschen würde – stark, mitfühlend, klug und vor allem: moralisch standhaft in einer Welt, die sie zu brechen versucht. Ich habe ihre Entwicklung mit jeder Seite gefeiert! Sie lässt sich nicht verbiegen, selbst als sie gezwungen wird, am Hof der Götter zu dienen. Besonders beeindruckt hat mich, wie die Geschichte wichtige gesellschaftliche Themen wie Klassizismus und die Kluft zwischen Arm und Reich aufgreift – ohne dabei belehrend zu wirken, sondern aufklärend und emotional.

Die Beziehung zwischen Aurora und Colden war ein weiteres Highlight. Ich liebe gute *Enemies to Lovers*-Dynamiken, und die beiden? Einfach perfekt! Colden ist nicht der typische "Bad Boy", sondern vielschichtig, zerrissen und aufrichtig bemüht, sich gegen das System zu stellen – und zusammen sind sie einfach ein Power-Team. Ich mochte es sehr, wie sich das Vertrauen zwischen ihnen langsam, aber intensiv entwickelt hat. ❤️

Außerdem gibt es diese wunderschöne Found Family-Komponente, die mein Herz richtig erwärmt hat. Es sind nicht nur Aurora und Colden, die mir ans Herz gewachsen sind – auch die Nebencharaktere sind liebevoll ausgearbeitet und haben alle ihre ganz eigene Geschichte, die die Welt noch lebendiger macht. 🥰

Fazit: "To Tempt a God" war für mich ein echtes Highlight – voller Spannung, Gänsehautmomenten und einer richtig starken Message. Eine düstere Romantasy mit gesellschaftskritischem Tiefgang, einem brillanten Cast an Charakteren und einer Lovestory, die unter die Haut geht. Ich habe es geliebt und kann den zweiten Band kaum erwarten! ✨📖🥰

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Silver City ist düster, faszinierend und voller Machtspiele – genau mein Setting. Aurora kämpft nicht nur um ihren Bruder, sondern auch gegen ein System, das sie längst abgeschrieben hat. Als sie ausgerechnet dem Göttersohn Colden dienen muss, beginnt ein gefährliches Spiel mit dem Feuer.

Die Spannung ist konstant hoch, das Worldbuilding komplex und trotzdem greifbar. Ich mochte Aurora sofort – stark, aber nicht unfehlbar. Colden? Einer dieser stillen Typen mit dunkler Vergangenheit und weichem Herz. Enemies to lovers mit göttlichem Einschlag – ja bitte.

Das Ende macht süchtig, Band 2 kann mir gar nicht schnell genug kommen.

Fazit: Düstere Romantasy mit Tiefe, Tempo und Gefühl – absolut lesenswert

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Inhalt
Die Menschen leben auf verschiedenen Ebenen unter den Göttern in ewiger Finsternis. Je tiefer die Ebene, desto weniger Licht gibt es dort und umso größer sind Armut und Verzweiflung.
Als Aurora als Valet berufen wird, ändert sich alles. Von nun an ist sie an einen Gott gebunden und muss ihm bis zu ihrem Tod dienen. Doch der Gott, an den sie gebunden wird, ist ausgerechnet der Sohn des Herrschers und verfolgt seine ganz eigenen Ziele.

Eigene Meinung
Lange habe ich kein Buch mehr über Götter gelesen, weil mir eine Götter-Trilogie das Thema total vermiest hat. Da ich Anna Bennings Bücher aber sehr mag, habe ich es gewagt und "to tempt a god" eine Chance gegeben.

Ich habe es sehr geliebt! Die Welt ist total neu und einfach grandios. Hinter jeder Ecke gab es neues zu entdecken und es wurde tatsächlich nie langweilig.

Das Tempo ist sehr rasant, am Ende sind wir an einer Stelle der Geschichte, die ich eher für Band zwei erwartet habe. Umso mehr hat mich der Cliffhanger getroffen und mich unglaublich neugierig auf den zweiten Band gemacht.

Die Liebesgeschichte mochte ich auch wieder, sie war für meinen Geschmack nur einen Hauch zu schnell. Aber das ist Ansichtssache.

Fazit
Ein göttlicher Auftakt zur neuen Trilogie von Anna Benning, voller Magie, Macht, Liebe und Intrigen.

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Mitreißender Auftakt, große Gefühle und ein bittersüßes Ende
Anna Benning hat ein unglaublich mitreißendes Buch geschrieben - Leseempfehlung! Die Geschichte entfaltet sich mit jeder Seite mehr, und ich wurde immer wieder von überraschenden Wendungen und tiefgründigen Einblicken gepackt. Dieses Buch hat einen echten WOW-Effekt!

Durch das ganze Marketing im Vorfeld bin ich mit sehr hohen Erwartungen an das Buch herangegangen – und wurde kein bisschen enttäuscht.
Aurora und Colden haben eine fesselnde, elektrisierende Dynamik, die mich emotional komplett mitgerissen hat.

Aurora, die die Götter verabscheut und lieber sterben würde, als ihnen zu dienen. Und Colden, der Sohn des obersten Gottes – ausgerechnet die beiden werden zusammengeschweißt. Eine explosive Mischung!
Es gibt Missverständnisse, Hass, Lügen – und dennoch spürt man die Funken, die zwischen ihnen fliegen.
Colden ist absoluter Book-Boyfriend-Material, geheimnisvoll, sexy, tiefgründig. Aber auch Zak, Brynn und Livia sind großartige Nebenfiguren. Sie wirken nicht nur wie bloße Begleitung, sondern machen Aurora und Colden noch lebendiger und runden die Geschichte wunderbar ab.

Und dann dieses Ende von Teil 1... Ich frage mich mal wieder, warum ich mit einer Reihe anfange, bevor sie abgeschlossen ist.
Das Warten auf die Fortsetzung wird zur echten Geduldsprobe oder besser gesagt: zur Hölle.

Sicher nicht mein letztes Buch dieser Autorin!

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Das ist mal eine Empfehlung für alle Fantasy Liebhaber.

Ich persönlich habe es verschlungen und geliebt und ich konnte nicht aufhören es zu lesen. Diese welt ist so gut umgesetzt und das Setting einfach fantastisch.

Starke Protagonisten mit viel Gefühl und Tiefe

Cliffhanger ist wieder mal böse

Ganz klare Leseempfehlung

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~To Tempt a God von Anna Benning~

Meine Meinung:
Als großer Fan von Anna Benning und all ihrer Bücher, war für mich sofort klar, dass auch ihr neuestes Werk To Tempt a God bei mir einziehen muss. Allein der Klappentext hat mich sofort gepackt: Eine Welt, in der Götter das Sagen haben und Menschen ihnen unterworfen sind – mit der ständigen Möglichkeit, selbst einem Gott dienen zu müssen? Das Konzept klang nicht nur genial, es wurde auch absolut überzeugend umgesetzt. Schon auf den ersten Seiten war ich komplett drin – und kam auch so schnell nicht mehr raus. Der Schreibstil war, wie gewohnt von der Autorin, wunderbar flüssig, sehr atmosphärisch und emotional genau auf den Punkt. Die Geschichte hat genau an den richtigen Stellen Tempo aufgenommen (und das manchmal sehr stark!), während es gleichzeitig aber auch genügen Raum gab, in dem die Gefühle der Charaktere sehr gut dargestellt wurden, durch Dialoge aber auch Gedanken von der Protagonistin. Teilweise hätte ich mir sogar gewünscht, dass gewisse Szenen länger gewesen wären – denn in diesem Buch passiert sehr viel und das in einem schnellen Tempo.

Was mich dieses Mal besonders beeindruckt hat, war die Welt und damit das Worldbuilding selbst. Silver City ist mehr als nur Kulisse – sie lebt. Der Aufbau der Stadt, die Bedeutung des Lichts auf den verschiedenen Ebenen, die sozialen Unterschiede, die sich daraus ergeben – dass alles wurde, so eindrucksvoll und detailreich beschrieben, dass ich beim Lesen richtig eintauchen konnte und gerne noch mehr darüber erfahren hätte. Die dystopischen Elemente, kombiniert mit einem eigenständigen Magiesystem und ganz neuen Götterfiguren (endlich mal keine Neuinterpretation altbekannter Mythologien!), die man so erst kennenlernen musste, machen das Ganze extrem spannend und war dabei auch sehr frisch.

Jetzt zu den Charakteren:
Aurora, die Protagonistin, hat mein Herz im Sturm erobert. Eine starke, aber verletzliche Heldin, die sich mit Mut, Rückgrat und einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn durch diese brutale Welt kämpft. Ihre Entwicklung über das Buch fand ich sehr enorm und fand es dabei gut, wie sie alles immer wieder hinterfragt und nicht einfach hingenommen hat. Besonders bewegend fand ich ihre Beziehung zu ihrem Bruder Avery, für den sie immer wieder ihre eigenen Bedürfnisse zurückgestellt hat.
Colden, ihr göttlicher Gegenpart, hat mich ebenfalls sehr überzeugt. Er steht als "Käufer" Auroras in einer moralisch schwierigen Position, weshalb ich nicht wusste, was ich von ihm halten sollte, aber schon recht schnell spürt man, dass in ihm mehr steckt als geahnt. Sein innerer Konflikt, die bei ihm sehr stark zugegen waren, waren greifbar und glaubwürdig. Auch er kämpft für eine bessere Welt und hat eine andere Sicht auf die Dinge als seine „Verwandten“. Genau diese Spannung macht seine Entwicklung so faszinierend. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden konnte mich auch sehr überzeugen. Es war eine recht langsame Entwicklung, aber diese Zeit brauchte es auch. Nichts wirkt überstürzt, was bei ihrem Verhältnis auch sehr wichtig war – vielmehr entsteht da etwas Zartes, das sich schleichend in den Vordergrund drängt, bis es sich schließlich zu einer intensiven Beziehung entwickelt. Der Enemies to Lovers-Trope wurde hier perfekt umgesetzt – es war glaubhaft, emotional und genau in der richtigen Dosierung.
Die Nebencharaktere haben das Buch noch besser gemacht, jede*r bringt Tiefe und eine eigene Dynamik mit in die Handlung und so gab es manche die man gehasst oder geliebt hat. Aber genau das machen Nebencharaktere aus!

Und dann dieses Ende! Es gab so viele Wendungen, die mich überrascht und mich dabei auch noch mit tausend Fragen zurückgelassen haben. Der Cliffhanger war heftig – aber genau auf die gute Art, die einen sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten lässt. Ich hätte das zweite Buch jetzt schon so gerne zuhause!

Fazit:
„To Tempt a God“ bekommt von mir 5 von 5 Sternen und ist ein echtes Highlight. Spannend, emotional, atmosphärisch und mit einem Setting, das grandios ausgearbeitet wurde. Anna Benning hat es wieder geschafft, mich komplett zu fesseln Ich freue mich jetzt schon riesig auf Band 2 und kann gar nicht abwarten, diesen in der Hand zu halten!

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Erst dachte ich mir wieder ein Fantasybuch mit Göttern- langweilig. Doch dann hab ich das Buch verschlungen und bin so gehyped, ich kann es kaum erwarten weiterzulesen, gerade nach diesem Ende. Die Welt wie wir sie kennen gibt es nicht mehr, denn Götter sind an der Macht und benutzen Menschen als Sklaven und mehr, sogenannte Valets. Die Weit ist wie in Etagen aufgebaut, die Unterste Etage bekommt kein Licht/ Himmelslicht mehr ab und die Menschen erkranken dort und sterben auch.
Eine toughe Protagonistin, ein Gott zum Verlieben, wunderbares Worldbuilding und zahlreiche Plottwists in einem Buch- dringende Leseempfehlung

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Da ich die letzten beiden Trilogien von Anna Benning abgöttisch geliebt habe, musste ich auch ihr neues Buch "To Tempt a God" unbedingt lesen und es war wieder absolut genial! Mit ihrem flüssigen Schreibstil konnte sie mich erneut total verzaubern und die hochemotionale und mega spannende Geschichte von Aurora und Colden hatte eine richtig starke Sogwirkung auf mich.
Wenn ich das Buch doch mal aus der Hand legen musste, habe ich ständig dran gedacht, denn Silver City lässt einen irgendwie einfach nicht mehr los. Das Setting war insgesamt wirklich einfach nur bombastisch und auch dieses ganze Machtkonstrukt mit den Göttern fand ich richtig faszinierend. Die Handlung war insgesamt einfach super spannend, düster und aber auch voller gefühlvoller Momente. Einfach alles an diesem Buch war eine Wucht und ich kann die Fortsetzung schon jetzt kaum erwarten.
Deswegen kann ich alles in allem sagen, dass mir dieser Reihenauftakt hier wahnsinnig gut gefallen hat und ich ihn allen Lesenden wärmstens weiterempfehlen kann, die nach Fantasy Büchern mit dystopischen Vibes suchen.

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HIGHLIGHT! Einfach nur wow, wow, wow…

Das Cover dieses Buches ist etwas speziell, aber es hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht und es passt super zu dieser Geschichte.

Aurora lebt als ehemalige Lichtfängerin in Silver City. Sie tut alle für ihren Bruder, der nach einem Unfall in einer Art Koma liegt. Doch dann ist sie gezwungen ihr Zuhause zu verlassen und muss als Valet an den Hof der Götter. Und gerade der Sohn des Herrschers kauft sie. Doch schnell erkennt sie, dass er anders ist als alle anderen und fair mit ihr umgeht. Es entsteht eine Vertrauensbasis, aber die wird immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt.

Aurora ist eine junge und selbstbewusste Frau. Sie ist mutig und stark und tut alles für ihren kranken Bruder. Dafür geht sie jede Menge Risiken ein. Sie weiß ganz genau, was sie will und geht ihren Weg und lässt sich in der Regel davon auch nicht abbringen. Sie sagt, was sie denkt und kann ordentlich dagegenhalten. Besonders gut hat mir gefallen, dass man erkennen kann, dass sie vor manchen Dingen Respekt hat, ihre Ängste aber nie wirklich zeigt. Außerdem lässt sie sich nicht entmutigen, sondern sucht immer nach neuen Lösungen und sie ist sehr aktiv. Im Umgang mit Colden hat sie mir auch gut gefallen, weil sie sehr liebevoll war und sie ihm immer neutral begegnet ist und sich seine Erklärungen angehört hat. Sie hinterfragt und bildet sich dann eine eigene Meinung. Aurora war äußerst sympathisch und ihre Entwicklung hat mir gut gefallen.

Colden mochte ich auch von Anfang an. Als ich noch nicht wusste, wer er war, hat er mich schon abgeholt. Ich mochte seine offene und witzige Art. Er ist ebenfalls stark und mutig und er beschützt seine Lieben mit allem, was er hat. Er hat eine bewegte Vergangenheit, die ihn sehr geprägt hat. Auch bei ihm fand ich gut, dass er sehr fair ist und dass er nichts einfach nur hinnimmt. Er ist immer für das Gute im Einsatz und schützt die Schwächeren. Um an sein Ziel zu kommen, muss er seine Rolle spielen, doch man merkt, wie schwer es ihm fällt. Im Umgang mit Aurora fand ich ihn toll. Es ist ihm wichtig, respekt- und liebevoll mit ihr umzugehen. Er hört sich immer an, was sie zu sagen hat und er interessiert sich wirklich für sie und ihre Gedanken.

Alle anderen Figuren fand ich auch sehr gelungen. Jede Figur hatte eine eigene Motivation und hat die Haupthandlung super ergänzt. Livia fand ich interessant und Brynn hab ich auch irgendwie gleich in mein Herz geschlossen, aber auch Julien und Zak fand ich super.

Die Handlung hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es gibt viele Konflikte, Intrigen und überraschende Wendungen. Es ist insgesamt sehr abwechslungsreich. Mich hat es durchweg im Buch gehalten. Die Liebesgeschichte war für mich Slow Burn und ich fand sie super. Wie sich die Gefühle der Hauptfiguren entwickelt haben, war nachvollziehbar und glaubwürdig. Die gewählten Themen fand ich interessant und gut bearbeitet und auch das Ende war wahnsinnig toll, auch wenn es ein gemeiner Cliffhanger war und ich nun noch ganz schöne lange auf Band 2 warten muss.

Der Schreibstil ist wundervoll. Alles liest sich angenehm und flüssig. Die Dialoge sind authentisch, frisch und unterhaltsam und sie lassen die Figuren einfach lebendig werden. Mit den Beschreibungen der Settings und mit den atmosphärischen Beschreibungen hat mich die Autorin in die Geschichte gezaubert. Alles hat sich so echt angefühlt, als wäre man mittendrin. Das Worldbuilding fand ich genial. Und die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich auch total abgeholt. Ich habe mit den Figuren mitgefiebert und mitgelitten, ganz besonders mit Aurora. Und ich wiederhole mich, dann dieses Ende… oh nein.

Für mich war dieses Buch ein absolutes Highlight und es erhält von mir eine ganz klare Kaufempfehlung (5+/5 Sterne), weil die Figuren für mich einzigartig sind und mir auch immer in Erinnerungen bleiben werden, weil die Geschichte für mich mal etwas anderes und durchweg spannend war, weil das Worldbuilding genial war und weil es einfach Spaß gemacht hat, dieses Buch zu lesen. Kritikpunkte habe ich keine.

Vielen Dank an Anna Benning und den Fischer - Sauerländer Verlag für diese Geschichte.

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Ein spannender Reihenauftakt der Lust auf mehr macht.✨️

Göttergeschichten sind eigentlich nicht so meins, dieses Buch konnte mich jedoch vollkommen überzeugen! Das Worldbuilding war super interessant und originell, ohne zu kompliziert zu sein. Auch der Bezug zur realen Welt und die Geschichte der Götter hat plausibel zur Welt gepasst. Aurora ist eine sympathische Protagonistin. Sie ist willensstark, ohne naiv zu sein. Auch Colden mochte ich. Sein Handeln wurde erklärt und er wurde nicht einfach als "der Gute" hingestellt. Die Entwicklung zwischen den beiden war mitreißend, jedoch hätte ich mir etwas mehr Tension gewünscht. Besonders gerne mochte ich Coldens Freundesgruppe. Das Buch war durchweg spannend, da es auch kleinere Plottwists zwischendurch gab. Es wurden ein paar typische Fantasyelemente und Wendungen verwendet. Für mich waren die Plottwists jedoch nicht vorhersehbar.
Wer Lust auf ein spannendes Romantasy Buch mit einzigartigem Worldbuilding hat, sollte definitiv einen Blick in das Buch werfen.

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To tempt a god:
In Silver City herrschen die Götter. Menschen dürfen in der Stadt des Lichts zwar leben, aber schon ein falscher Schritt kann für sie den Tod bedeuten. Als Aurora an den Hof der Götter berufen wird, muss sie sich plötzlich in einer Welt voller Grausamkeiten und Machtspiele behaupten. Denn ausgerechnet Colden, der Sohn des gefürchteten Herrschergotts, bindet sie als seine Dienerin für immer an sich. Doch anders als die anderen Götter will Colden Aurora nicht besitzen und verabscheut die barbarischen Regeln, die den Menschen auferlegt werden. Gefangen zwischen Misstrauen, unausgesprochenen Gefühlen und einer verbotenen Anziehung kommen sich Aurora und Colden näher – während die Welt der Götter auf einen Krieg zusteuert, der die fragile Ordnung Silver Citys ein für alle Mal in Stücke reißen könnte …

Charaktere:
Aurora ist ein sehr gefühlvoller Charakter. Die Autorin schafft es, dass man als Leser die Gefühle total nachempfinden kann. Aurora erlebt Höhen und Tiefen und ich habe jedes Mal mitgefiebert. Sie ist eine sehr starke Protagonistin und zeigt deutlich was sie von den Göttern hält. Sie möchte sich nicht einsperren lassen und kämpft für ihre Werte.
Colden ist zwar ein Gott, aber findet nicht alles gut, was die Götter tun, was ihn unbeliebt bei anderen Göttern macht. Aurora traut ihm nicht immer, aber lässt sich auf ihn ein und kämpft für die Befreiung der Welt.
Über Auroras Familie erfährt man eher wenig. Der Bruder im Koma, die Eltern tot und der Ziehvater geheimnisvoll. Aurora liebt ihre Familie sehr, jedoch war die Familie für mich persönlich zu wenig präsent, um so richtig mit zu fühlen.
Von den anderen Götter sind viele überheblich und betrachten Menschen als Eigentum. Sie denken die Welt gehört ihnen. Leidglich Coldens Freunde bilden da eine Ausnahme. Sie sind nett und freundlich zu den Menschen und versuchen zu helfen.
Die Charaktere sind insgesamt sehr gut geschrieben und handeln nachvollziehbar größtenteils nachvollziehbar. Ich konnte die Charaktere größtenteils nach fühlen und fand sie sehr plausibel. Die Autorin beleuchtet die Innenwelt der Charaktere sehr gut, die moralischen Themen fand ich sehr gut von der Autorin dargestellt.




Stil und Atmosphäre:
Als Leser startet man mitten in Auroras Leben. Wie hart das Leben in den Ebenen sein kann und wie härter es wird, wenn man weiter runter geht in den Ebenen. Obwohl die dargestellte Welt sehr düster ist, hatte ich als Leser nicht das Gefühl, dass die Stimmung drückend ist. Man erfährt von der Welt verhältnismäßig wenig, da es nicht viele Handlungsorte gibt. Dennoch fand ich, trotz des eher dezenten Worldbuilding die Atmosohäre sehr spannend. Die Autorin schafft es meisterhaft Spannung aufzubauen. Ich wollte immer unbedingt wissen wie es weiter geht und welche Geheimnisse noch aufgedeckt werden.
Ich hane sehr mit den Figuren mitgefiebert und habe gehofft, dass am Ende alles gut wird. Der Epilog hat nochmal Spannung gebracht, was dem Buch sehr gut getan hat. Ich bin sehr gespannt, was der Epilog für Band 2 bedeutet.
Der Schreibstil ist nicht sehr blumig, sondern direkt, ohne Dinge zu beschönigen. Er passt zur Atmosphäre des Buches und gibt die Stimmung gut wieder. Ich konnte der Handlung gut folgen, das Buch liest sich für mich flüssig. Ich finde man merkt, dass dieses Buch eher für ein erwachsenes Publikum geschrieben ist. Die Themen wie Armut, soziale Hierarchien, Unterdrückung und ähnliches wurden von der Autorin gut dargestellt.

Fazit:
To tempt a god ist keine leichte Romance Lektüre, es werden schwere Themen thematisiert. Dieses Buch richtet sich eher an erwachsene Leser. Dennoch ist es nicht zu düster und die Charaktere haben eine tolle Tiefe. Das Buch zeigt, dass nicht immer alles schwarz und weiß ist und dass sich Ansichten auch verändern können. Es gibt in einem Raum voller Bösem auch Gutes. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und gebe 5 Sterne.

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Das war mein aller erstes Buch von Anna Benning, aber ich habe vorher schon so viel Gutes über die Autorin gehört! Was soll ich sagen? Ich glaube, ich bin nach einem Buch schon Fan!

Ihr Schreibstil hat mich so sehr eingenommen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich konnte mir die Welt in den verschiedenen Ebenen unfassbar gut vorstellen und habe mich gefühlt, als wäre ich mitten dabei. Mit Aurora und Colden bekommen wir zwei vielschichtige Hauptprotagonist*innen, welche bereits zum ersten Band jeweils eine Entwicklung durchmachen.

Die komplexen Beziehungen der einzelnen Charaktere untereinander waren gut ausgearbeitet und total spannend zu erleben! Auch, wenn mir die Anziehung zwischen Aurora und Colden ein wenig zu unverständlich zu Beginn rüber kam. Gefühlt habe ich die beiden trotzdem so sehr! Das ist meckern auf ganz hohem Niveau.

Eigentlich hat mich bisher fast jedes Buch über Götter enttäuscht – aber ich bin ja so froh, zu diesem her gegriffen zu haben! Die Welt, welche Anna Benning hier erschaffen hat ist super interessant und ich kann es kaum abwarten noch mehr von ihr zu entdecken! Ich glaube da kommt noch etwas ganz großes auf uns zu.

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Das Buch " To Tempt a God" hatte mich schon überzeugt, dass ich es lesen muss, als ich vom Titel und den Tropes gehört hatte! Ich liebe Romantasy und habe eine absolute Schwäche für Götter. Als dann das Cover revealed wurde, war es endgültig um mich geschehen - so eine Schönheit und es passt unfassbar gut!

Der Schreibstil ist großartig! Ich kam super rein in die Geschichte, es war mitreißend, nahm Fahrt auf an Stellen, die Spannend wurden, ließ mich aber auch die Gefühle der Protas unheimlich gut verstehen. Hier hätte manches sogar länger sein dürfen, es passiert wirklich schnell sehr viel und ist durchweg ein Abenteuer beim Lesen.

Das Worldbuilding fand ich so interessant und eigen, dass direkt alle vorherigen Reihen der Autorin auf meine Wunschliste gewandert sind! Wirklich toll und als sich mehr und mehr der dystopische Charakter dieser Welt mit den Göttern herauskristallisierte, war ich umso beeindruckter. Auch die Götter, die zur Abwechslung mal nicht bekannte griechischer oder anderer Mythologie entsprangen und ihr eigenes Magiesystem mit sich brachten, haben ich überzeugen können.

Die Protagonistin Aurora gefiel mir richtig gut, eine starke weibliche Prota, die so viel Leid erfahren hatte, sehr kämpferisch war und sich dennoch Schwächen erlaubte und ihre Grenzen einhielt. Auch moralisch fand ich sie eine überzeugende, nachvollziehbar handelnde Figur, die ich in mein Herz schließen konnte. Der männliche Prota - Colden - ein Gott zum verlieben. Eigentlich bringt er dunkle Taten aus der Vergangenheit mit und dennoch versprühte er so viele "Golden-Retriever"-Vibes, dass man ihn lieben muss! Auch bei ihm waren Vorgeschichte und Motive super ausgearbeitet. Zudem gab es einige Nebenfiguren, die man lieben und hassen konnte - wirklich rundum eine tolle Charakter-Ausstattung.

Der Romance-Teil war toll zu verfolgen - sind die Protas wie sie scheinen? Eigentlich ein enemies-to-lovers wobei am stärksten ausgeprägt war die forced-proximity (das ginge gar nicht noch stärker) und machte eine tolle Tension und Situationen die mitfiebern ließen. Die Dialoge der beiden fand ich ebenso großartig, erst recht beim ersten Kennenlernen.

Das Ende brachte so viele Wendungen mit sich, von denen ich einige nicht habe kommen sehen. Es gab sogar mehr Auflösungen, als ich in einem ersten Teil einer Triologie erwartet hätte und der Cliffhanger lässt mich zittern!
Ich bleibe also voller Vorfreude auf Band 2 und empfehle dieses Buch uneingeschränkt als must-read!

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"To Tempt a God" entführt einen in eine wahrhaft fesselnde und düstere Welt, die von Beginn an in ihren Bann zieht. Seit die Götter die Herrschaft übernommen haben, liegt die Erde in ewiger Dunkelheit, ein Zustand, der der Handlung eine tiefgründige, dystopische Atmosphäre verleiht. Nur in Silver City, dem Reich der Götter, existiert noch Licht, doch ihre Herrschaft über die Menschen ist brutal und unnachgiebig.
Die Autorin überzeugt durchweg mit einem konstant hohen Spannungsbogen und einer Fülle von überraschenden Wendungen. Für mich war "To Tempt a God" ein absolutes Highlight. Die Handlung ist nicht nur packend, sondern auch emotional tiefgründig und lässt mich mit großer Vorfreude auf den zweiten Teil zurück. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die komplexe Welten, starke Charaktere und packende Romantik in einem düsteren Setting suchen.

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