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To Tempt a God
Auftakt der Götterlicht-Saga: Erster Band der spannenden Romantasy-Reihe (Mit Farbschnitt und Page-Overlay in der 1. Auflage)
von Anna Benning
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Erscheinungstermin 28.05.2025 | Archivierungsdatum 27.07.2025
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Zum Inhalt
»Es heißt, nur diejenigen können unter den Göttern überleben, die ihr Herz zu Stein verwandeln. Doch diese Fähigkeit hast du mir genommen. Mein Herz schlägt für dich, und ich will dich deshalb hassen – aber ich kann es nicht.«
In Silver City herrschen die Götter. Menschen dürfen in der Stadt des Lichts zwar leben, aber schon ein falscher Schritt kann für sie den Tod bedeuten. Als Aurora an den Hof der Götter berufen wird, muss sie sich plötzlich in einer Welt voller Grausamkeiten und Machtspiele behaupten. Denn ausgerechnet Colden, der Sohn des gefürchteten Herrschergotts, bindet sie als seine Dienerin für immer an sich. Doch anders als die anderen Götter will Colden Aurora nicht besitzen und verabscheut die barbarischen Regeln, die den Menschen auferlegt werden. Gefangen zwischen Misstrauen, unausgesprochenen Gefühlen und einer verbotenen Anziehung kommen sich Aurora und Colden näher – während die Welt der Götter auf einen Krieg zusteuert, der die fragile Ordnung Silver Citys ein für alle Mal in Stücke reißen könnte …
Endlich! Der packende Auftakt der Götterlicht-Saga von Spiegel-Bestsellerautorin Anna Benning. Perfekt für alle Romantasy-Fans und Liebhaber*innen von Enemies to Lovers, Power Imbalance und Forced Proximity. Mit illustriertem Farbschnitt und Page Overlay in der ersten Auflage und opulenter Veredelung.
- Anna Bennings neue Trilogie: so fesselnd, verführerisch und romantisch wie nie zuvor
- Das perfekte Schmuckstück für dein Bücherregal: Mit Schutzumschlag, bedrucktem Einband, goldener Folie und Relieflack sowie illustriertem Farbschnitt und Page Overlay in der ersten Auflage
- Eine Götter-Fantasy, wie du sie noch nie gelesen hast. Anna Benning erschafft mit der Lichtstadt Silver City eine ganz neue, atemberaubende Welt.
- Mit einer starken Heldin, die gegen alle Widerstände kämpft – für ihre eigene Freiheit in einer Welt der Unterdrückung und für ihre große Liebe
»Es heißt, nur diejenigen können unter den Göttern überleben, die ihr Herz zu Stein verwandeln. Doch diese Fähigkeit hast du mir genommen. Mein Herz schlägt für dich, und ich will dich deshalb hassen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783737344050 |
PREIS | 21,90 € (EUR) |
SEITEN | 528 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Enemies to Lovers und Forced Proximity- zwei Tropes die immer vielversprechend sind.
Und in diesem Falle wurde auch nicht zu viel Versprochen.
Das Buch könnte als Dystopie gezählt werden, wenn auch mit sehr starken Fantasy Elementen, welche meistens überwiegen. Das Worldbuilding ist gut, ohne exzessiv zu sein. Gerade die Idee mit den Ebenen fand ich sehr interessant. Und der Umgang mit den Menschen war einfach grausam und düster und man konnte den schwelenden Hass nur zu gut nachvollziehen.
Aurora ist eine taffe Protagonistin, die nach Kräften versucht zu überleben und mit ihrer Situation klar zu kommen. Dabei wirkt sie nie wirklich hilflos, ist realistisch skeptisch und in ihren Handlungen nachvollziehbar. Definitiv nicht die Romantasy übliche Damsel in Distress.
Colden hat sich auf meiner Bookboyfriend Liste definitiv einen Platz unter den Top 10, vielleicht sogar Top 5 erarbeitet. Er ist echt eine solche Greenflag, man kann nicht anders als ihn zu mögen. Und umso mehr ich von seiner Geschichte erfahren habe, umso mehr mochte ich ihn.
Am Ende haben sich die Ereignisse überschlagen und das Ende? Warum erwische ich momentan immer die Bücher mit den fiesen Cliffhangern 🤣
Ein toller Mix aus Action, Politik und Romance- eine absolute Empfehlung!
Danke an Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Ich habe lange kein Fantasy-Buch mehr so verschlungen wie dieses hier. Anna Benning ist seit ihrer Vortex Reihe eine Auto-Buy Autorin. Dementsprechend war ich schon super gespannt auf dieses Buch und habe mich umso mehr gefreut es hier vorab lesen zu können. Die Geschichte hat ein unfassbar gutes Pacing. Es ist an keiner Stelle zu langatmig noch ist es irgendwo zu gerushed. Die Welt ist durch und durch schlüssig und super interessant je mehr man darüber lernt. Ich bin einfach nur begeistert von diesem Buch und kann nicht fassen, dass ich noch ein halbes Jahr auf Band zwei warten muss.

Eines der besten Bücher das ich dieses Jahr gelesen habe. Ich könnte es gar nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem durch gelesen.
Man ist direkt in der Story drin und fiebert mit den Charakteren mit. Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht und freue mich bereits auf den zweiten Band.

Der Ursprung aller Göttlichkeit
Cover & Klappentext
Auf den ersten Blick hat mir das Cover nicht so richtig zugesagt. Die Farbzusammensetzung sowie das dargestellte Model waren beide nicht mein Fall. Erst ein zweiter Blick hat mich überzeugt.
Der Klappentext hat mich sofort in seinen Bann gezogen, und da die Autorin keine Unbekannte ist, konnte ich unmöglich widerstehen. Wobei ich aber zugeben muss, dass ich mit einer hohen Erwartungshaltung an die Story gegangen bin.
Meinung
Und was soll ich sagen, sie wurde komplett erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen.
In Silver City herrschen die Götter, die Menschen werden geduldet und dienen der Belustigung. Es gilt so unsichtbar wie möglich zu bleiben, um nicht als Valet erwählt zu werden, was nichts anderes als den Tod bedeutet, wenn man den Göttern nicht entsprechend dient oder sie unterhält.
Aurora wird an den Hof der Götter gerufen und von Colden, dem Sohn des Herrschers, erworben. Nur verabscheut er die Erniedrigung der Menschen. Aurora ist zwar an ihn gebunden, hat aber einige Freiheiten.
Während sie sich langsam näherkommen, bahnt sich ein Krieg an, der nicht nur die Götter betrifft, und in dem Aurora und Colden die wichtigste Rolle spielen.
Überwiegend leiht Aurora der Geschichte ihre Stimme, mal abgesehen von den kursiven Rückblenden, die nicht immer ihre Sicht darstellen. Meines Erachtens nach war das ein kluger Schachzug, weil man sich damit komplett auf sie konzentrieren kann und damit die Möglichkeit bekam, sich mit ihr zu identifizieren. Ihr Wesen und ihre Art erleichtern es dem Leser auch. Sie ist definitiv ein Sympathieträger. Durchsetzungsfähig, fürsorglich, loyal. Sie gibt nicht auf und kämpft für ihre Lieben.
Der Einstieg gelingt spielend leicht, was nicht zuletzt an dem angenehmen Schreibstil liegt. Die Autorin weiß, mit Worten umzugehen und sie gezielt einzusetzen, um die entsprechenden Emotionen hervorzurufen. Dabei drängt sich der Schreibstil nicht in den Vordergrund, sondern stützt lediglich die Handlung.
Gleichzeitig wird man dank des Tempos geradezu mitgezogen. Als würde einen jemand an die Hand nehmen und mitten ins Geschehen reißen. Doch es ging mir nicht zu schnell. Man kann sich gut mit der Geschwindigkeit arrangieren, die auch noch je nach Szene variiert. Somit wurde das Buch zu einem wahren Pageturner.
Die Idee hat mir sehr gefallen, genau wie ihre Umsetzung. Die Autorin hat versucht, schwierige Themen miteinander zu verbinden, was ihr einwandfrei gelungen ist.
Bei dem Cover denke ich ein wenig an die griechische Mythologie, und tatsächlich finden sich ein paar Vibes in der Story, aber letztendlich ist es ganz anders. Mich erinnern auch einige Punkte an Buffy und die Tribute von Panem, obwohl es sich damit keineswegs vergleichen lässt. Dieses Buch ist wie ein Phönix, der sich aus der Asche alter Geschichten erhoben hat, wobei dabei ein komplett neues Werk entstanden ist.
Neben Aurora nimmt nicht zuletzt Colden eine wichtige Rolle ein. Seine Göttlichkeit erkennt man nicht sofort, und auch im Verlauf habe ich mich immer wieder gefragt, welche Kräfte die Götter besitzen. Gleichzeitig macht es ihn aber auch nahbarer und man nimmt ihn gleichgestellt wahr.
Die Annäherung zwischen Aurora und Colden wurde allmählich aufgebaut, immer unterbrochen von den Unsicherheiten, die beide mitbringen, da Aurora sein Valet ist. Wegen dieses Status wird sie immer an ihn gebunden und niemals frei sein. Das schränkt natürlich auch ihren Willen ein.
Die Details der Story wurden hervorragend ausgearbeitet. Seit dem Erscheinen die Götter ist die Erde nicht mehr so, wie sie mal war. Im Großen und Ganzen existiert nur noch Silver City, in der die Menschen auf Ebenen leben. Je tiefer, desto dunkler und kurzlebiger das Dasein. Ein falscher Schritt und man wird im schlimmsten Fall von den Sentinels, eine Art Wächter, vernichtet. Trotzdem gibt es Widerstand unter der Menschheit.
Im Verlauf finden sich immer wieder unvorhergesehene Wendungen, die mich regelmäßig eiskalt erwischten. Somit wurde das Buch für mich zu einem Highlight, an dem es in meinen Augen nichts zu kritisieren gibt. Und das ist eigentlich unmöglich, da ich normalerweise immer irgendetwas zu bemängeln habe.
Fazit
Der erste Teil der Götterlicht Trilogie ist ein Meisterwerk. Man wird auf ein Abenteuer mitgenommen, was einen nicht so schnell loslässt.
Der Kampf über die eigene Selbstbestimmung, kombiniert mit zarter Liebe, gewürzt mit einer Portion Göttlichkeit, wurde zu einer überzeugenden Geschichte. Von mir gibt es ganz klar fünf von fünf Sternen und eine unbedingte Leseempfehlung. Band zwei kann nicht früh genug erscheinen.

Inhalt: Unsere Welt ist in Dunkelheit versunken und nur in der Stadt des Lichts, in der die Götter herrschen, ist ein Überleben möglich. Doch dafür gelten für Menschen strenge Regeln, deren Überschreitungen jederzeit den Tod bringen könnten. Als Aurora als Dienerin an den Hof der Götter berufen wird und damit ihre Freiheit verliert, befürchtet sie das schlimmste. Doch Colden, ihr neuer Herr und der Kronprinz persönlich, ist anders als erwartet. Und während sich die beiden unweigerlich näher kommen braut sich eine große Gefahr zusammen, die die Welt für immer verändern könnte.
Meinung: Der Auftakt der neuen Reihe von Anna Benning, in der es um Götter, Liebe, Verrat und Magie geht, konnte mich auf ganzer Linie überzeugen und gut unterhalten.
Im Mittelpunkt steht Aurora, aus deren Blickwinkel wir die Geschichte erleben dürfen. Aurora ist tough, mutig und willensstark. Sie verabscheut die Götter und alles, wofür sie stehen. Seit dem Unfall ihres kleinen Bruders und seinem darauffolgenden Koma ist sie bereit alles zu tun, um ihm zu helfen, auch wenn dies bedeutet, sich selbst in große Gefahr zu begeben und die Regeln der Götter immer wieder zu brechen.
Als sie berufen wird, glaubt sie, dass ihr Leben vorbei ist, muss jedoch bald feststellen, dass nicht alle Götter so grausam sind, wie gedacht.
Colden ist der Sohn des Herrschergottes, eines grausamen Mannes, für den ein Menschenleben keinerlei Wert hat. Colden allerdings ist anders. Er ist höflich, ehrlich und hegt einen gefährlichen Plan, der das Leben der Menschen zum besseren ändern könnte. Die Anziehung zwischen ihm und Aurora ist gut gemacht. Ebenso wie die langsame Annäherung zwischen ihnen.
Neben Colden stößt Aurora natürlich am Hof der Götter noch auf andere mächtige Wesen. Hierbei haben mir besonders die schöne und freundliche Brynn und der herzliche Zak gut gefallen. Ebenso wie die undurchsichtige Dienerin Livia, die Aurora zur Seite gestellt wird.
Die übrigen Charaktere sind ebenfalls gut gemacht und gerade viele Götter sind einfach nur grausam. Nicht nur der Herrschergott, den Aurora bald gegenübertreten muss, sondern auch dessen Geliebte Hestra, eine gefährliche und mächtige Frau, mit der man sich lieber nicht anlegen sollte.
Die Geschichte ist voller Wendungen und Gefahren. Sie handelt von Macht, Unterdrückung, Freundschaft, Liebe und Verrat und hat mir sehr gut gefallen.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil dieser tollen Reihe und kann diesen Reihenauftakt nur empfehlen.
Fazit: Ein gelungener Reihenauftakt, der begeistern kann. Sehr zu empfehlen.

„To Tempt a God“ ist der erster Band der Götterlicht-Saga, eine Trilogie von der Autorin Anna Benning.
Aurora lebt in Silver City, eine Stadt indem die Götter herrschen. Während die Götter im Licht leben und dieses für sich beanspruchen, leben die Menschen in der Dunkelheit und leiden. Um an der Seite der Götter leben zu können, muss man an den Hof der Götter berufen werden und man wird dann als Diener an der Seite eines Gottes leben.
Doch es regt sich Widerstand gegen die Götter und gerade Aurora wird zu einer Dienerin berufen und an Colden, der Sohn des gefürchteten Gottkönigs, gebunden. Fortan kann sie sich nicht mehr weit von ihm entfernen und ist den barbarischen Regeln des Hofes ausgeliefert. Etwas scheint anders an Colden zu sein und zwischen Misstrauen und unausgesprochenen Gefühlen kommen sich Aurora und Colden näher. Aber die Rebellion und den Plan die Götter zu töten, stören die immer noch jungen Gefühle der beiden. Kaum stehen sie zueinander werden sie wieder getrennt und Aurora muss in eine Wahrheit blicken, die ihr ganzes Sein verändern wird.
Die Welt, die die Autorin, geschaffen hat, ist wortwörtlich düster und die Menschen leiden unter der Herrschaft der Götter. Das fehlende Licht macht den Menschen zu schaffen und sie leiden und sterben sogar in der Dunkelheit. Man merkt die Verzweiflung der Menschen sehr und die Autorin hat die Hoffnungslosigkeit der Menschen gut dargestellt. So ist Silver City Pyramiden förmig aufgebaut und in Distrikten eingeteilt. Je tiefer man kommst desto weniger Licht gibt es für die Menschen, die dort ärmlich leben. Erst zusammen mit Aurora wird im Laufe der Handlung die Herkunft der Götter erklärt und was es mit dem Licht und Dunkelheit auf sich hat.
Die Charaktere vor allem Aurora und Colden, haben mir gut gefallen, aber auch die Götter-Freunde von Colden waren überraschend gut ausgearbeitet. Aurora verhält sich sehr authentisch und wird unverhofft auf die Liste aufgenommen für die Berufung an den Hof zu kommen. Zudem ist ihr kranker Bruder, der seit einem Unfall vor einem Jahr nicht wieder aufgewacht, immer wieder der Anreiz zu überleben und zu kämpfen. Während ihrem Aufenthalt am Hof kommt es zu sehr vielen spannenden Wendungen und auch die barbarischen Regeln und Schaukämpfe, lassen erahnen, dass Menschen nur Spielzeug für die Götter sind. So gibt es Schaukämpfe und auch für andere Amüsements werden die Menschen ausgenutzt, benutzt und dann entfernt. Die ganzen Diener sind für sich eine kleine eigene Einheit mit Aufseher: innen in dem Hof der Götter und sie haben eigene Uniformen und Regelungen. Mir haben die Ausführlichkeit und die Beschreibungen richtig gut gefallen und die Autorin konnte dadurch ein sehr klares Bild von den Machtstrukturen innerhalb des Hofes zeichnen.
Ich kannte schon die anderen Serien der Autorin "Dark Sigils" und "Vortex", daher war ich umso spannender auf diesen ersten Band einer neuen Serie. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin gut und auch bei diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht.
„To Tempt a God“ ist ein toller Auftaktband von einer vielversprechenden neuen Serie, die ich gerne weiterempfehlen kann.

To Tempt a God war bis jetzt eines meiner Jahreshighlights. Die Geschichte um Aurora und Colden, hat mich ab der ersten Seite in den Bann gezogen. Das Worldbuilding war fabelhaft und die Story ist so spannend geschrieben, dass man gar nicht mehr aufhören will zulesen. Ich kann den nächsten Band kaum erwarten, dieser Cliffhanger war wirklich böse ;)

To Tempt a God ist eine Götter-Fantasy-Dystopie, die mir an sich gut gefallen hat. Ich mochte sowohl die Charaktere als auch die Handlung und fand, dass alles gut aufeinander abgestimmt war. Die Plottwists sind gut gewählt und gut platziert, wenn auch meistens vorhersehbar.
Auch wenn einem bestimmte Elemente aus anderen Büchern bekannt vorkommen, so fügt sich doch alles sehr gut in das Buch ein und wirkt dadurch auch nicht wie eine Kopie. Die Handlung selbst verläuft nach dem üblichen Schema und ich hätte mir irgendwie gerne mehr Spannung gewünscht. Es ist halt nicht schlecht, hat mich aber auch nicht total mitfiebern lassen. Erst zum Ende hin kam noch mal so richtig Fahrt auf und macht dann auch Lust auf den zweiten Teil. Übrigens fand ich ihre Narben und was sie zu bedeuten haben originell.
Ansonsten mag ich das Buch sehr gerne. Ich konnte mich gleich in Aurora hineinversetzen und finde ihre Backstory spannend. Es war interessant zu sehen wie sie aufgewachsen ist und nach und nach bekommt man mehr Schnipsel.
Die erste Begegnung von Colden und Aurora fand ich sehr gut. Ich mag Colden. Endlich mal wieder einer, der nicht erst total scheiße zu ihr ist. Langsam kann ich das in der Romantasy nicht mehr so richtig leiden, glaube ich. Colden ist da ne schöne Abwechslung. Auch wenn er jetzt nicht so unendlich herausragend gegenüber anderen Loveinterest in anderen Büchern ist. Aber ich mochte ihn und ihre Geschichte wirklich sehr gerne. Ich mochte auch die Spiceszene sehr gerne. Sie wurde zu keinem Zeitpunkt vulgär und für mich war sie endlich mal wieder mit Romantik/Gefühlen anstelle von Lust verbunden. Das war echt schön. Ich weiß nicht, ob das Buch deswegen ab 16 ist, aber ich finde es halt nicht so explizit wie in den Lyx-Büchern und ansonsten ist das Buch auch nicht schlimmer als das was man ab 14 teilweise so lesen kann, denke ich.
Was mir auch gut gefallen hat war die Verschmelzung von Magie und Technik. Hat mich ein wenig an Final Fantasy erinnert. Das hat mir gut gefallen und wirkte auch zu keinem Zeitpunkt unstimmig. Man hätte vlt noch mehr aus den sieben Primordials machen können. Das Konzept erinnerte mich an „Sandman“ oder „Luzifer-chroniken“. Wie gesagt, das ein oder andere hat mich an Bekanntes erinnert, aber ich fand es dennoch nicht schlecht und zum Ende hin fühlte ich mich emotional auch etwas mehr ergriffen, sodass ich, glaube ich, schon Lust habe auch weiter zu lesen. Vor allem mit dem was wir wissen und dort wo wir jetzt sind. Klingt vielversprechend.
Mal abgesehen davon, dass es mir zwischendurch an Action fehlte und ich nicht so emotional involviert war, wie ich es mir gerne gewünscht hätte, hatte ich noch ein paar andere kleine Schwierigkeiten.
Ich kann mir Silver City nicht richtig vorstellen. Ich verstehe, dass die Stadt in verschiedene Bezirke eingeteilt ist. Und auch das die Ebenen unterschiedlich zu bewerten sind. Aber ich komme trotzdem nicht so ganz klar. Das Licht ist oben am meisten vorhanden, so weit so logisch. Aber wie kann es überhaupt die weiteren Ebenen erreichen? Die ganze Stadt sieht aus wie mit Wolkenkratzern durchzogen und die scheinen mit Plattformen verbunden zu sein. Wie hoch ist eine Ebene? Wie ein Stockwerk? Gibt es dann jedes Mal eine Plattform? Oder gibt es nur alle paar Ebenen Plattformen? Das verstehe ich leider nicht so ganz. Und das Licht müsste ja dann sowieso durch eine Plattform blockiert werden oder nicht? Oder gibt es dann künstliches Licht? Ich habe erst versucht mir das ganze wie „Midgard“ aus „Final Fantasy VII“ vorzustellen nur im größeren Stil, bin mir aber nicht sicher. Vlt hab ich aber auch irgendwo einen Denkfehler. Trotzdem klingt das Konzept spannend.
Das zweite was ich bisher leider nicht verstanden habe, ist wie Menschen überhaupt berufen werden. Nach welchem System läuft das ab? Wer wählt aus wen aus und aus welchen Gründen? Es wurde zwar eine Verwaltung erwähnt, aber so ganz leuchtet es mir nicht ein, wie das unter normalen Umständen abläuft.

Was für ein wunderbares Fantasybuch! Es hat einfach sooo viel Spaß gemacht es zu lesen. Trotz über 400 Seiten (eBook), war ich nach 2 Tagen durch und restlos begeistert. Frische Ideen, tolle Charaktere, großartige Wendungen des Geschehens, ich liebe ziemlich alles daran. Ich freue ich mich unglaublich auf Band 2, vor allem aufgrund der zwei interessanten letzten Ereignisse des Buches. Für mich endlich mal wieder ein Fantasybuch aus dem Genre "Enemies to Lovers", das nicht ein 0815 Abklatsch so vieler anderer Bücher ist.

Anna Benning. Hab mich gefreut etwas neues von ihr zu lesen. Werde im Gegensatz zur letzten Reihe , diese wohl auch fertig lesen. Spannend,überraschend, die Weltenbeschreibung mochte ich. Die Charaktere sind gut beschrieben und auch das es eine langsam (mit Luft nach oben ) Liebesgeschichte ist.
Ich würd sagen , solide Fantasy. Aber kein absolutes Wow wie bei Vortex.

To tempt a god
Was für ein atemberaubender Einstieg gibt uns Anna Benning in die dystopische Welt von Aurora, die von Göttern beherrscht wird?!
Ein fantastisches Setting, absolut klug durchdacht, Protagonisten mit Ecken und Kanten, Nebencharaktere, die so wertvoll und charmant sind, ein Plot, der mitreißt. Herrlich!
Viel Herz, Verstand und Charme.
Aurora ist eine Figur, in die ich mich von der ersten Seite an einfühlen absolut konnte. Ihr Misstrauen, ihre Ängste, die Wut, die Anziehung.. einfach alles macht Sinn. Ab und an hätte ich mir ein Kapitel aus Coldens Sicht gewünscht, aber das wären jetzt nur die Streusel auf meinem Kirschtortensahnehäubchen.
Zum Ende hin wurde das Herzklopfen immer schneller, der Atem immer flacher, die Spannung zum zerreißen und der Cliffhanger, puh. Unfassbar gut.
Ich bin vollends gehyped und liebe alles an diesem Buch. Die Folgebände sind heiß erwartet, dabei ist dieses Buch noch nichtmal erschienen.
Anna, du bist eine Zauberin! Deine Bücher, deine Schreibweise schicken mir jedes Mal aufs Neue ein ganz großes Lächeln aufs Gesicht und die ein oder andere Szene auch ein verlegenes und großes Erstaunen! Einfach Mega! Danke!!
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