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Zum Inhalt
»Die Menschen, über die Marko Dinić schreibt, verlieren sich in den Schrecken der Historie eben nicht. Ihre Hoffnungen, ihre Kämpfe werden sichtbar durch die Kraft der Literatur.« Clemens Meyer
Belgrad 1942: Der Tag, an dem das okkupierte Serbien für »judenfrei« erklärt wird, ist der Tag, an dem Isak Ras seinen vielleicht letzten Streifzug durch die Stadt wagt. Er ist auf der Suche nach den Überresten seiner verschütteten Vergangenheit: Was ist vor 21 Jahren geschehen, als Isaks Mutter spurlos verschwand? Hatten die Anarchisten Rosa und Milan damit zu tun? Oder die mysteriösen Doppelgänger, die in der Stadt herumliefen? Acht Kapitel, acht unterschiedliche Perspektiven ergeben am Ende dieses großen Romans die Lösung eines gewieften Rätsels. Marko Dinić ist ein beeindruckender Text gelungen, eine Geschichte Serbiens und Europas im zwanzigsten Jahrhundert. Sein »Buch der Gesichter« ist Erinnerungsliteratur in moderner Form.
»Die Menschen, über die Marko Dinić schreibt, verlieren sich in den Schrecken der Historie eben nicht. Ihre Hoffnungen, ihre Kämpfe werden sichtbar durch die Kraft der Literatur.« Clemens Meyer...
»Die Menschen, über die Marko Dinić schreibt, verlieren sich in den Schrecken der Historie eben nicht. Ihre Hoffnungen, ihre Kämpfe werden sichtbar durch die Kraft der Literatur.« Clemens Meyer
Belgrad 1942: Der Tag, an dem das okkupierte Serbien für »judenfrei« erklärt wird, ist der Tag, an dem Isak Ras seinen vielleicht letzten Streifzug durch die Stadt wagt. Er ist auf der Suche nach den Überresten seiner verschütteten Vergangenheit: Was ist vor 21 Jahren geschehen, als Isaks Mutter spurlos verschwand? Hatten die Anarchisten Rosa und Milan damit zu tun? Oder die mysteriösen Doppelgänger, die in der Stadt herumliefen? Acht Kapitel, acht unterschiedliche Perspektiven ergeben am Ende dieses großen Romans die Lösung eines gewieften Rätsels. Marko Dinić ist ein beeindruckender Text gelungen, eine Geschichte Serbiens und Europas im zwanzigsten Jahrhundert. Sein »Buch der Gesichter« ist Erinnerungsliteratur in moderner Form.
Eine Anmerkung des Verlags
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (19.08.2025).
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Ein interessanter Einblick in die Zeit des Nationalsozialismus und 2. Weltkrieges in Jugoslawien. Die Geschichte ist sehr nüchtern geschrieben und lässt keine Kriegsgrausamkeiten aus.
War diese Rezension hilfreich?
Dagmar K, Buchhändler*in
Auch wenn man nicht viel über die Geschichte des Vielvölkerstaats Serbien weiß, bekommt man in Dinić neuem Roman einen Eindruck, wie die ständig wechselnden Machthaber und damit auch vorherrschenden politischen Ideologien die Menschen geprägt haben. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die jüdische Bevölkerung geworfen.
In seine bisweilen sehr poetischen Beschreibungen konnte ich mich verlieren, dem gegenüber gesetzt sind Textstellen, die schockieren und provozieren. Da er das Rätsel um das spurlose Verschwinden von Isaaks Mutter vorangestellt hat, baut sich tatsächlich auch noch eine gewisse Spannung auf. Manchmal hatte ich den Eindruck, er will etwas zu viel, aber insgesamt hat mich der Roman überzeugt.
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Beschäftigte*r in der Buchbranche 1171222
Ein interessanter Einblick in die Zeit des Nationalsozialismus und 2. Weltkrieges in Jugoslawien. Die Geschichte ist sehr nüchtern geschrieben und lässt keine Kriegsgrausamkeiten aus.
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Dagmar K, Buchhändler*in
Auch wenn man nicht viel über die Geschichte des Vielvölkerstaats Serbien weiß, bekommt man in Dinić neuem Roman einen Eindruck, wie die ständig wechselnden Machthaber und damit auch vorherrschenden politischen Ideologien die Menschen geprägt haben. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die jüdische Bevölkerung geworfen.
In seine bisweilen sehr poetischen Beschreibungen konnte ich mich verlieren, dem gegenüber gesetzt sind Textstellen, die schockieren und provozieren. Da er das Rätsel um das spurlose Verschwinden von Isaaks Mutter vorangestellt hat, baut sich tatsächlich auch noch eine gewisse Spannung auf. Manchmal hatte ich den Eindruck, er will etwas zu viel, aber insgesamt hat mich der Roman überzeugt.