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Zum Inhalt
Wiltshire, im Südwesten Englands: Die Zwillinge Jeanie und Julius leben mit ihrer Mutter Dot am Rande der Gesellschaft in einem windschiefen Cottage. Jeanie kann nicht lesen und nicht schreiben, im Dorf verkauft sie, was sie in ihrem wilden Garten anbaut.Julius kämpft sich mit Gelegenheitsjobs durch. Ihr Leben ist einfach, sie haben nicht viel, aber was sie haben, gehört ihnen. Doch dann stirbt Dot und es kommen Geheimnisse über das Cottage, den Vater und Jeanies schwaches Herz ans Licht, die das Leben der Zwillinge seiner Einfachheit berauben.
Wiltshire, im Südwesten Englands: Die Zwillinge Jeanie und Julius leben mit ihrer Mutter Dot am Rande der Gesellschaft in einem windschiefen Cottage. Jeanie kann nicht lesen und nicht schreiben, im...
Wiltshire, im Südwesten Englands: Die Zwillinge Jeanie und Julius leben mit ihrer Mutter Dot am Rande der Gesellschaft in einem windschiefen Cottage. Jeanie kann nicht lesen und nicht schreiben, im Dorf verkauft sie, was sie in ihrem wilden Garten anbaut.Julius kämpft sich mit Gelegenheitsjobs durch. Ihr Leben ist einfach, sie haben nicht viel, aber was sie haben, gehört ihnen. Doch dann stirbt Dot und es kommen Geheimnisse über das Cottage, den Vater und Jeanies schwaches Herz ans Licht, die das Leben der Zwillinge seiner Einfachheit berauben.
Eine Anmerkung des Verlags
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (15.04.2024).
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Als Dot Seeder überraschend tot zusammenbricht, sind ihre Zwillinge Jeanie und Julius 51 Jahre alt und kennen kaum etwas außer dem einfachen Cottage in Inkbourne und seinem riesigen Gemüsegarten, dessen Ertrag sie verkaufen. Dot hatte stets gepredigt, dass sie keine Almosen annimmt; alle drei waren seit Jahren nicht beim Arzt. Das Geld, das Julius als Tagelöhner in der Landwirtschaft und auf dem Bau verdient, kommt in eine Keksdose, ebenso die Einnahmen aus der Vertrauenskasse für den Gemüseverkauf. Weil Jeanie oft krank war, hat sie nicht Lesen und Schreiben gelernt. Auch Julius wird allein nicht damit fertig, seine gearbeiteten Stunden zu notieren und zu kontrollieren, ob er den verabredeten Lohn erhalten hat. Als den Geschwistern wenige Tage nach Dots Tod der Strom abgestellt wird und mehrere Dorfbewohner angebliche Schulden bei ihnen eintreiben wollen, fragt man sich, wie in diesem Dorf in diesem Jahrhundert jemand wagen kann, andere Menschen derart dreist über den Tisch zu ziehen. Die bereits ergrauten Geschwister wirken hilflos, vor allem in der Beurteilung anderer Menschen. Wem sollen sie vertrauen, wenn Dot nicht mehr die Richtung weist? Der Vater starb bereits vor 30 Jahren. Warum hatte Dot für ihre Kinder keine Betreuungsperson bestimmt – war sie etwa das Problem in ihrer Familie?
Jane Fullers Leser:innen folgen mit Focus auf Jeanie der schwer vorstellbaren Odyssee eines vereinsamten Zwillingspaars, dessen einzige Bezugsperson offenbar ihre Mutter Dot war. Ein archaisches Drama mit schwer erträglicher Anhäufung traumatischer Ereignisse und verblüffenden Wendungen - nichts für sensible Gemüter.
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
B. B, Rezensent*in
Als Dot Seeder überraschend tot zusammenbricht, sind ihre Zwillinge Jeanie und Julius 51 Jahre alt und kennen kaum etwas außer dem einfachen Cottage in Inkbourne und seinem riesigen Gemüsegarten, dessen Ertrag sie verkaufen. Dot hatte stets gepredigt, dass sie keine Almosen annimmt; alle drei waren seit Jahren nicht beim Arzt. Das Geld, das Julius als Tagelöhner in der Landwirtschaft und auf dem Bau verdient, kommt in eine Keksdose, ebenso die Einnahmen aus der Vertrauenskasse für den Gemüseverkauf. Weil Jeanie oft krank war, hat sie nicht Lesen und Schreiben gelernt. Auch Julius wird allein nicht damit fertig, seine gearbeiteten Stunden zu notieren und zu kontrollieren, ob er den verabredeten Lohn erhalten hat. Als den Geschwistern wenige Tage nach Dots Tod der Strom abgestellt wird und mehrere Dorfbewohner angebliche Schulden bei ihnen eintreiben wollen, fragt man sich, wie in diesem Dorf in diesem Jahrhundert jemand wagen kann, andere Menschen derart dreist über den Tisch zu ziehen. Die bereits ergrauten Geschwister wirken hilflos, vor allem in der Beurteilung anderer Menschen. Wem sollen sie vertrauen, wenn Dot nicht mehr die Richtung weist? Der Vater starb bereits vor 30 Jahren. Warum hatte Dot für ihre Kinder keine Betreuungsperson bestimmt – war sie etwa das Problem in ihrer Familie?
Jane Fullers Leser:innen folgen mit Focus auf Jeanie der schwer vorstellbaren Odyssee eines vereinsamten Zwillingspaars, dessen einzige Bezugsperson offenbar ihre Mutter Dot war. Ein archaisches Drama mit schwer erträglicher Anhäufung traumatischer Ereignisse und verblüffenden Wendungen - nichts für sensible Gemüter.