Zurück im Leben

Mein Weg aus der Heroinsucht

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Erscheinungstermin 16.01.2024 | Archivierungsdatum 30.04.2024

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Zum Inhalt

Silvia Eyer war schon als Schülerin heroinsüchtig. Und dies, obwohl ihre Mutter, eine erfolgreiche Künstlerin, und ihr Vater, ehemaliger Korrespondent fürs Schweizer Radio und weitherum als »Stimme des Wallis« bekannt, für ihre drei Kinder ein Nest gebaut hatten, aus dem man eigentlich nicht hinausfallen konnte. Um sich das Geld für die Drogen zu beschaffen, verkaufte Silvia ihren Körper auf dem Berner Babystrich. Trotzdem konnte sie ihre Sucht verheimlichen – bis sie zum ersten Mal von der Polizei mit Drogen erwischt und verhaftet wurde. Da war sie gerade sechzehn Jahre alt. Nicht ganz freiwillig begann sie einen Monat später eine zweijährige Drogentherapie, was den Eltern Anlass zu Hoffnung gab. Doch direkt nach der Therapie wurde es erst richtig schlimm – sie begann zu fixen. Und bald schon steckte sie tief im elenden Kreislauf aus Geldbeschaffen und Suchtstillen. Der tägliche Kampf gegen die grauenhaften Entzugsschmerzen endete erst, als sie körperlich und seelisch am Ende war. Dank der nie endenden Fürsorge ihrer Eltern, einem dreijährigen Methadonprogramm und ihrer intensiven Auseinandersetzung mit Yoga gelang Silvia, was nur wenigen Süchtigen gelingt – der völlige Ausstieg aus den Drogen. Ein Kraftakt, den die heutige Gemeinderätin auch dank der Tatsache schaffte, dass sie die Hoffnung nie verloren hat.

Silvia Eyer war schon als Schülerin heroinsüchtig. Und dies, obwohl ihre Mutter, eine erfolgreiche Künstlerin, und ihr Vater, ehemaliger Korrespondent fürs Schweizer Radio und weitherum als »Stimme...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783037631515
PREIS 34,90 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Silvia Eyer beschreibt ihr Leben mit Drogen mit einfachen, klaren Sätzen, ohne etwas zu beschönigen,aber auch ohne etwas dramatisch aufzubauschen. Anfangs zeigen sich die einzigen Gefühle in den vorangestellten Gedanken anderer. Trotzdem kein deprimierend Buch,sondern eines, das Hoffnung biete und einen Weg heraus möglich macht. Die Liebe der Eltern berührt mich sehr,auch die Briefe zeigen ihre Gefühle gut

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Die Autorin beschreibt sehr mutig ihr sehr frühes Abgeleiten in die Drogensucht. Sie beschreibt sehr eindrücklich, wie es ist, sich nicht zugehörig zu fühlen, keine Freunde zu finden, nicht akzeptiert zu sein. Wie Drogen sie zu einer aufmüpfigen Jugendlichen machten, die sich unglaublich stark und unbesiegbar fühlt. Das Buch wird bestimmt oft mit den Kindern vom Bahnhof Zoo verglichen werden. Es ist für die heutige Jugend jedoch bestimmt näher und auch für Eltern nachvollziehbarer, wie schnell einem Kinder entgleiten können. Ein Mädchen aus vermeindlich gutem Hause geht durch die Hölle. Sie kann sehr froh sein, dass ihre Eltern immer zu ihr gehalten haben und sie immer wieder unterstützten. Ein großes Kompliment, dass sich die Autorin nie aufgegeben hat und den Mut hat, so intim über ihr Leben zu schreiben.

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Das Coverbild hat mich bewogen dieses Buch zu lesen. Die Schilderung wie es bereits in jungen Jahren passieren konnte, dass Silvia Eyer in diese Szene rutschte, ist blendet beschrieben. Toll fand ich, dass über jedem Kapitel ein Vers gestellt wurde. Die Eltern habe ich sehr bewundert, wie sie zu ihrer Tochter halten. Die Erzählung wie sie aufgewachsen ist und was sie für die Beschaffung der Drogen alles gemacht hat, ist sehr eindrücklich zu Lesen. Wie sie in einen Kreislauf gerät von Geldbeschaffen und Suchtstillen fand ich sehr gut beschrieben. Für mich als Leser ist dieses Buch eine Eindrückliche Schilderung wie man in diese Szene rutschen kann. Hier wurde nichts beschönigt. Eindruck hat mir gemacht wie sie sich aus diesem Teufelskreis begann zu befreien. Dafür erhält Silvia von mir Hochachtung. Die Briefe am Schluss zeugen davon, wie die Eltern den Glauben an ihre Tochter nicht verloren haben. Dieses Buch hat mich zum Nachdenken angeregt. Auf ihrem weiteren Lebensweg wünsche ich ihr nur das Beste. Dieses Buch sollten viele Leute Lesen. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Sehr zu empfehlen.

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Puh dieses Buch muss ich erst mal "Sacken" lassen!!!
Ich hatte beim Lesen oft Tränen in den Augen und konnte mich so gut in die Autorin reinversetzen!

Die Autorin beschreibt sehr mutig ihr sehr frühes Abgeleiten in die Drogensucht.
Sie beschreibt sehr eindrücklich, wie es ist, sich nicht zugehörig zu fühlen, keine Freunde zu finden, nicht akzeptiert zu sein.
Wie Drogen sie zu einer aufmüpfigen Jugendlichen machten, die sich unglaublich stark und unbesiegbar fühlt. Es ist für die heutige Jugend jedoch bestimmt näher und auch für Eltern nachvollziehbarer, wie schnell einem Kinder entgleiten können. Ein Mädchen aus gutem Hause geht durch die Hölle. Sie kann sehr froh sein, dass ihre Eltern immer zu ihr gehalten haben und sie immer wieder unterstützten. Ein großes Kompliment, dass sich die Autorin nie aufgegeben hat und den Mut hat, so intim über ihr Leben zu schreiben.

Ganz klare Leseempfehlung von mir

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Ein eindrückliches Buch! Silvia erzählt wie sie in die Drogensucht gerät und wie sie wieder raus findet. Sie spricht unverblümt über ihre Tiefen, Lügen und Ängste. Am Schluss des Buch kommen ihre Eltern zu Wort. In je einem Brief schreiben sie, wie es für sie als Eltern war. Sie schreiben über ihre Ängste, Enttäuschungen und die Machtlosigkeit. Aber auch wie sehr sie Silvia lieben und ihr zur Seite standen. Hut ab!

Ich kann das Buch sehr empfehlen. Silvia hat einen sehr angenehmen Schreibstil.

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Mich hat zu Beginn erstmal der Klapptext so begeistert, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Normalerweise bin ich kein Fan von solchen Büchern, da hier ganz oft auf die Tränendrüse gedrückt wird. Dies ist aber hier nicht so. Silvia kommt nicht aus einer zerrütteten Familie, sondern aus einer gut situierten.
Der Grund, dass sie zu den Drogen greift ist eher ihre Hochsensensibilität, die zu der damaligen Zeit noch eher unbekannt war.
Super an diesem Erfahrungsbericht finde ich, dass sie nichts beschönigt und alles offen darlegt. Auch das ein Grund, warum der Ausstieg aus dem Drogensumpf geglückt ist. Auch bewundere ich ihre Eltern sehr, dass diese sie nie aufgegeben haben und immer zu ihr gehalten haben.
Besonders die beiden Briefe am Ende haben mich sehr bewegt. Ich wünsche Silvia alles Glück dieser Welt.
Dein Buch ist ein Zeichen welche Kraft in jedem einzelnen von uns stecken kann.

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Sehr eindrücklich, wie Silvia Eyer trotz vermehrten Rückschlägen sich immer wieder erneut aus dem Drogenelend kämpft. Ihr Glück war es bestimmt auch, dass ihr Umfeld sie nie aufgegeben hat. Schlussendlich schafft Silvia den Ausstieg und mischt sogar an der Spitze der Lokalpolitik mit.

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