Metropolis

Aufstieg und Niedergang antiker Städte

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Erscheinungstermin 13.04.2022 | Archivierungsdatum 28.09.2022

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Zum Inhalt

Warum zieht es den Menschen in die Stadt, weshalb sind Städte überhaupt entstanden und warum gehören sie zum Menschsein dazu? Greg Woolf geht diesen Fragen nach und erzählt vom Aufstieg und Fall antiker Städte. Seine Geschichte der Stadt ist zugleich eine große Darstellung des Mittelmeerraumes, die zudem ein Verständnis dafür schafft, wie sich unsere Städte in Zukunft entwickeln werden.

Unsere Vorfahren haben häufig verstreut in Dörfern gelebt – bis zum Ende dieses Jahrhunderts jedoch werden wir fast alle in Städten leben. Dieses Buch erzählt vom Aufstieg und Fall antiker Städte vom Ende der Bronzezeit bis zum Beginn des Mittelalters. Es ist eine Geschichte von Krieg und Politik, Pest und Hungersnot, Triumph und Tragödie und präsentiert sich in ihrer einzigartigen Ambivalenz: mal großartig und erfolgreich, mal schäbig und fruchtlos. Doch wie kam es dazu, dass Städte überhaupt entstanden und wie konnten sie sich in offensichtlich wenig verheißungsvollen Umgebungen halten, wachsen und gedeihen?  Wie mochte es gewesen sein, solche urbanen Welten zu bewohnen, die so anders sind als die unseren – Städte, die jede Nacht in der Dunkelheit versinken, Städte, über denen sich die Tempel der Götter auftürmten, Bauernstädte, Sklavenstädte, Soldatenstädte? Die wechselvolle Geschichte der antiken Städte umgreift zugleich die Geschichte von Generationen von Menschen, die sie erbaut und bewohnt haben, und die uns Monumente hinterlassen haben, deren Ruinen nüchterne Mahnmale für das 21. Jahrhundert sind.

Greg Woolf schreibt unter anderem über:

  • Athen
  • Alexandria
  • Pergamon
  • Jerusalem
  • Jericho
  • Karthago
  • Knossos
  • Konstantinopel
  • London
  • Korinth
  • Marseille
  • Mykene
  • Persepolis
  • Ninive
  • Rom
  • Troja
  • Syrakus
  • Köln
  • Trier
  • Ur
  • Uruk
  • Göbekli Tepe
  • Çatalhöyük

Warum zieht es den Menschen in die Stadt, weshalb sind Städte überhaupt entstanden und warum gehören sie zum Menschsein dazu? Greg Woolf geht diesen Fragen nach und erzählt vom Aufstieg und Fall...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608983708
PREIS 35,00 € (EUR)
SEITEN 608

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Schon der Schutzumschlag ist schön gestaltet . Der Inhalt ist ebenso fein- wieviel Wissen der Autor Woolf hier vermittelt, lässt sich auf jeder Seite lesen. Eine Zeitreise bei der man ständig Neues erfährt. So macht Geschichte auch den Leser:innen viel Spaß.

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Warum zieht es den Menschen in die Stadt, weshalb sind Städte überhaupt entstanden und warum gehören sie zum Menschsein dazu? Greg Woolf geht diesen Fragen nach und erzählt vom Aufstieg und Fall antiker Städte. Seine Geschichte der Stadt ist zugleich eine große Darstellung des Mittelmeerraumes, die zudem ein Verständnis dafür schafft, wie sich unsere Städte in Zukunft entwickeln werden.Unsere Vorfahren haben häufig verstreut in Dörfern gelebt – bis zum Ende dieses Jahrhunderts jedoch werden wir fast alle in Städten leben. Dieses Buch erzählt vom Aufstieg und Fall antiker Städte vom Ende der Bronzezeit bis zum Beginn des Mittelalters. Es ist eine Geschichte von Krieg und Politik, Pest und Hungersnot, Triumph und Tragödie und präsentiert sich in ihrer einzigartigen Ambivalenz: mal großartig und erfolgreich, mal schäbig und fruchtlos. Doch wie kam es dazu, dass Städte überhaupt entstanden und wie konnten sie sich in offensichtlich wenig verheißungsvollen Umgebungen halten, wachsen und gedeihen? Wie mochte es gewesen sein, solche urbanen Welten zu bewohnen, die so anders sind als die unseren – Städte, die jede Nacht in der Dunkelheit versinken, Städte, über denen sich die Tempel der Götter auftürmten, Bauernstädte, Sklavenstädte, Soldatenstädte? Die wechselvolle Geschichte der antiken Städte umgreift zugleich die Geschichte von Generationen von Menschen, die sie erbaut und bewohnt haben, und die uns Monumente hinterlassen haben, deren Ruinen nüchterne Mahnmale für das 21. Jahrhundert sind. (Klappentext)

Dieses Buch ist sehr gut aufgebaut und vermittelt sehr viel Wissen auf anschauliche und verständliche Weise. Ich konnte und mußte das Buch immer in Kapiteln lesen und dann das Gelesene erstmal „verdauen“. Man begibt sich auf eine eindrucksvolle Zeitreise und lernt sehr viel Neues. Vieles hat mich aber auch nachdenklich gemacht. Wer sich für das Thema interessiert, dem sei dieses Buch sehr empfohlen. Ich werde sicherlich das Buch noch öfters zur Hand nehmen und das eine oder andere Kapitel nochmals nachlesen.

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Hochinteressant, informativ, super verständlich! Ein tolles Sachbuch, dass mir als ebook nur begrenzt gefällt, dass ich aber definitiv als echtes Buch kaufen werde, um immer mal wieder ein Kapitel zu lesen!

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Hier geht es ums große antike Städte. Wie sind sie entstanden, was machte sie aus und warum gingen sie letztlich unter? Das ist Geschichtsunterricht zum Anfassen. Sehr, sehr spannend und auch anschaulich beschrieben. Man bekommt einen sehr guten Einblick in die damalige Zeit und kann Zusammenhänge besser verstehen. Der Inhalt ist auch unterhaltsam und kurzweilig. Das Cover passt perfekt dazu. Ein schönes Buch, das ich gerne empfehle.

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In diesem Buch geht der Autor der Frage nach, was Menschen dazu bewogen hat Städte zu gründen. Er beschreibt hauptsächlich die Entwicklung im Mittelmeerraum von den Anfängen der Besiedlung bis zur Zeitenwende. Es gibt aber auch "Ausflüge" in andere Zivilisationen. Er untersucht auch die Beziehungen zwischen den einzelnen Städten und Reichen, ihre Entwicklung und wie sie sich gegenseitig beeinflusst haben. Der Autor bereitet die umfangreichen Daten leicht verständlich auf. Dadurch lässt sich das Buch auch ohne Vorkenntnisse und umfangreichen recherchieren gut lesen. Es ist interessant und keinesfalls trocken, obwohl es viele Daten enthält.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es hat interessante Einblicke geliefert.

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Nach "Thhe Journey of Humanity" von Oded Galor und "Geographie ist Schicksal" von Ian Morris kommen wir zu Part 3 meiner neuen Serie „Ich empfehle ein spannendes Buch zur Geschichte der Menschheit“ im Jahr 2022. Diesmal geht es um Städte.

Aber natürlich möchte Autor Greg Woolf nicht einfach den Aufbau von einzelnen, bekannten Städten herausarbeiten. Stattdessen geht es darum, warum das Konzept einer Stadt grundsätzlich für die Menschheit, egal wo sie sich gerade aufhält, immer sinnvoll war und ist. Denn schließlich sind Städte in Mittelamerika, im damaligen Mesopotamien und im alten Thailand völlig unabhängig voneinander entstanden.

Kernfrage: Aber warum?
Folgerichtig erhalten wir in diesem Buch eine faszinierende Reise durch die Frühzeit der Menschheitsgeschichte. Woolf kann aus nahezu erster Hand wichtige Fundsachen aus entsprechenden Epochen, wie z.B. die „Standarte von Ur“, einordnen und daran zeigen, wie Menschheits- und Stadtgeschichte korrelieren und sich sogar bedingen!
Zum dritten Mal habe ich durch die Lektüre eines Buchs, das sich primär mit Archäologie auseinandersetzt, vieles gelernt, was ich gar nicht als Themengebiet in einem solchen Buch erwartet hätte. Umso mehr kann ich erneut eine Empfehlung für all jene aussprechen, die etwas über die Geschichte der Menschheit erfahren wollen!

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Schade, dass der englische Untertitel bei der deutschen Ausgabe weggelassen wurde: "A Natural History". In diesem Untertitel wird die Zielsetzung nämlich sofort klar: es geht nicht um eine Aneinanderreihung von einzelnen Stadtgeschichten, sondern der Autor begreift Stadtgründungen als Teil der menschlichen Evolution in dem Sinn, dass das Leben in einer Stadt den Eigenschaften der Spezies Mensch entspricht und dass es Vorteile für ihn haben muss. Dazu verwebt der Autor die Humanwissenschaften mit Biologie, Ökologie, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, aber auch mit Archäologie und Literaturgeschichte – ein ausgesprochen origineller Ansatz, der sich zudem als zielführend und sehr umfassend erweist.

Der Autor nimmt seinen Leser mit auf einen Parforceritt durch die antike Geschichte, der keine Sekunde langweilig ist und immer wieder den Bogen zur Gegenwart schlägt.
Er beginnt naturgemäß aufgrund der Quellenlage bei Uruk, wo der Übergang vom Dorfleben zum Urbanismus erstmals belegt werden kann; er verweist aber sachgerecht auf die jüngeren Ausgrabungen bei Tell Brak in Syrien, einer vermutlich noch älteren städtischen Siedlung. Der Autor macht dem Leser sofort klar, dass die Gründung Uruks und auch der anderen antiken Städte nicht das Ergebnis eines planvollen Handelns war, sondern eher das zufällige Ergebnis vieler Versuche, weil der Mensch offenbar ein urbanes Potential hat. Nur die geglückten Versuche können erforscht werden, während die missglückten ins Dunkel der Geschichte zurückfallen. Diese Versuche der bäuerlichen Dorfgemeinschaften, ihr Zusammenleben mit größerer Komplexität zu gestalten, fanden in langen Zeiträumen statt.

Und vom Fruchtbaren Halbmond aus reist der Leser nun weiter durch die Geschichte. Nach einem kurzen Blick auf den Urbanismus ca. 3000 v. Chr. im Niltal, im Industal und in Nordchina und auf die jüngeren Städte im heutigen Mexiko und Peru konzentriert sich der Autor auf den mittelmeerischen Raum. Mancher wird sich wundern, wie klein die griechischen poleis waren. Faszinierend ist die Bedeutung der Erfindung des Segels, die für schnellere Transportwege und einen größeren Austausch sorgte und damit die Vernetzung der Städte vorantrieb und festigte. Die Reise endet bei den Megalopoleis, allen voran Rom.

In jedem der vielen Kapitel bietet Woolf spannende und informative Unterhaltung. Ob das die Zusammenbrüche einiger Städte waren, die Bedeutung der Monumentalbauweise, die vielen Migrationsbewegungen aufgrund unterschiedlicher Ursachen, die beeindruckenden Urbanismen der Bronzezeit, die Bedeutung der Schrift, die Bedeutung des Eisens und anderer Metalle, die Gefahren des urbanen Lebens, die Bedeutung der Nekropolen, Bauweisen, Baumaterialien, die Organisation in Stadtstaaten und Imperien, Gründungsmythen, Kolonisierungen etc. - jedes Kapitel bietet einen spannenden Blick in eine vergangene Zeit.

Immer aber hat der Autor den Menschen im Blick. Es ist die Neigung des Menschen zum Zusammenleben und zum problemlösenden Denken, aber auch die Tatsache, dass er ein „Allesfresser“ ist, die ihn in den Urbanismus führten.

Ein umfassend durchdachtes Buch, lesbar für Fachleute (vgl. 47 Seiten Literaturhinweise) und für Laien, immer verständlich, ungemein kenntnisreich und spannend zu lesen.

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In diesem Buch nimmt Ben Wilson die Leser auf eine faszinierende Reise durch Raum und Zeit. Nebst den in der Schule gelernten historischen Ereignisse werden Neuheiten und Kuriositäten entdeckt, abgerundet durch philosophische Überlegungen.

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Wow, dieses Buch enthält sehr viel Wissen. Ich konnte es gar nicht aus der Hand legen, da die antiken Städte einfach faszinierend sind.

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Heutzutage sind Städte selbstverständlich. Eine Welt ohne Städte ist unvorstellbar, aber wie kam es dazu, dass Menschen begannen sich in Städten niederzulassen. Greg Woolf gibt in seinem umfangreichen Werk einen informativen Überblick über die Entwicklung der Urbanisierung in der antiken Welt. Detailreich, aber sehr verständlich werden die Gründe für Städtebildung erläutert und viele Städte und ihre Geschichte näher analysiert.

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