Vier Frauen und ein See

Roman

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Erscheinungstermin 27.04.2022 | Archivierungsdatum 27.06.2022

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Zum Inhalt

Der neue Feelgood-Roman von Viola Shipman bringt das Lebensgefühl der achtziger Jahre zurück und erinnert uns an die Sommer, die uns zu denen machten, die wir sind. 

Elizabeth, Veronica, Rachel und Emily lernten sich im Feriencamp kennen, wo sie vier Sommer lang die Clover Girls waren - unzertrennlich für diese magischen Wochen der Freiheit. Bis kleine Intrigen und ein großer Verrat das Kleeblatt auseinander riss. Jetzt, in mittlerem Alter, kämpfen die Frauen mit ihren Ehen, ihren Kindern und ihren Karrieren, als Liz, V und Rachel plötzlich jeweils einen Brief von Emily erhalten. Sie bittet die drei, die einst ihre besten Freundinnen waren, noch ein Mal im Camp Birchwood am Lake Michigan zusammenzukommen.  Eine Woche, um sich an die Mädchenträume von damals zu erinnern und alte Wunden zu heilen. Werden sie sich überhaupt noch etwas zu sagen haben? Eine Woche Auszeit vom eigenen erwachsenen Leben erscheint doch ganz schön lang. Was hat Emily sich dabei nur gedacht? 

Der neue Feelgood-Roman von Viola Shipman bringt das Lebensgefühl der achtziger Jahre zurück und erinnert uns an die Sommer, die uns zu denen machten, die wir sind. 

Elizabeth, Veronica, Rachel und...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783810530851
PREIS 14,99 € (EUR)
SEITEN 416

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Vier Mädchen werden in einem Sommercamp beste Freundinnen- für immer, das schwören sie sich. Doch dann kommt ihnen das Leben dazwischen: ein Streit zerstört die Freundschaft. 30 Jahre später verstirbt Em und hinterlässt den übrigen drei ein Vermächtnis.... Tolles Buch für den Sommer!

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Viola Shipman - Vier Frauen und ein See

Meinung
Romane der Autorin sind immer ein angenehmes Vergnügen.
Vier Freundinnen besuchen in den 80er Jahren gemeinsam ein Sommercamp und schmieden ein Bündnis, das leider auseinanderbricht.
Nach Jahren bittet Emily hre Träume wieder aufleben zu lassen und ihre Freundschaften zu reparieren
Die Geschichte hat zwei Zeitebenen, die ineinander übergehen.
Geschichtein den 1980er Jahren im Sommercamp und die der Gegenwart mit ihren Karrieren und Familien in der Krise.
Es liest sich sehr gut und ist zu empfehlen

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Klapptext: Elizabeth, Veronica, Rachel und Emily lernten sich im Feriencamp kennen.
Fazit: Elizabeth, Veronica, Rachel und Emily lernten sich 1985 kennen. Vier Sommer verbringen sie in diesem Camp. 1988 trennen sie sich, nur einzelne bleiben im losen Kontakt zueinander. 2021 erhalten Elizabeth, Rachel und Veronica einen Brief von Emily, diese ist leider an Krebs verstorben. Ihr letzter Wunsch war es, dass die drei Frauen nochmals eine Woche im Camp Birchwood zusammenfinden sollten. Die drei kommen sich zögerlich näher und schwelgen in Erinnerungen. Es war nicht alles positiv dazumal. Durch Neid und Eifersucht haben sie sich als Teenager verletzt. Die Geschichte behandelt sicher ein Thema, welches auch heute noch vorkommt. Verlust, Freundschaft und ein Versuch nach etlichen Jahren erneut einen Kontakt untereinander herzustellen. Die Geschichte der vier Frauen ist eine sehr berührende und auch aufwühlende Geschichte. Es kann nicht beschönigt werden, dass sich die Erzählung manchmal recht in die Länge zieht. Und doch finde ich, dass sich das Lesen lohnt.

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Ich hatte bisher noch kein Buch von Viola Shipman gelesen, der Name war mir jedoch bekannt. Das Titelbild ist durch die weiße Schrift auf dunklem Hintergrund sowie den Schatten der Frauen vor dem Sonnenuntergang auffällig. Ein - offensichtlich typisch amerikanisches - Lager, wie hier, stellvertretend für alle, über Camp Birchwood, erzählt wird, kenne ich persönlich nicht, allerdings war ich in meiner Kindheit und Jugend jährlich auf Lagern unserer Pfarrei - erst als Gast, später als Betreuerin. Das war immer eine schöne Zeit, 7-10 Tage ohne Eltern, viel im Freien, es wurde viel unternommen, gelacht, gemeinsam gekocht, Nachtwanderungen, Streiche ... Mir hat, ehrlich gesagt, der Rückblick von 1985 bis 1989 besser gefallen, als die Mädels jung waren, als jetzt, 2021, als sie "im mittleren Alter" sind und sich nach Jahrzehnten ohne Kontakt wieder annähern müssen (oder wollen?). Rachel, Emily, Veronica und Elizabeth sind so verschieden und haben sich in den 1980ern trotzdem gleich als beste Freundinnen gefunden, das Kleeblatt, das ihrer Clique den Namen Clover Girls gab und praktisch Berühmtheit erlangte. Natürlich war der Verrat damals unfair, vermutlich unnötig, aber da war es zu spät zum Nachdenken; im Nachhinein denke ich mir, hätten die "best friends" nicht darüber reden können, anstatt sich viele Jahre zu verderben, indem sie den anderen mit bösen Gedanken nachhängen und selbst unzufrieden sind? Zwar sind alle Frauen erfolgreich im Leben unterwegs, Emily war wohl als Bibliothekarin die Bodenständigste von allen, aber glücklich waren sie nicht, wenn man das Buch genau liest. Unstimmigkeiten mit den Eltern, dem Ehepartner, den Kindern - wofür?
Traurig, dass Emily so früh gestorben ist, aber sie kannte ihre Freundinnen wohl genau, um zu wissen, was sie ihnen zumuten muss, damit diese sich endlich zusammenraufen und aufeinander zugehen. Ich kann es mir tatsächlich nicht vorstellen, dass man nach so langer Funkstille wieder Kontakt zueinander aufbaut, der dann sofort ist, wie früher (so wird es hier im Buch dargestellt und das klingt mir unglaubwürdig). Und dass V, Liz und Rach (schade, dass so schöne Namen abgekürzt werden), schon auf die 50 zugehen und sich doch so kindisch benehmen, passt auch nicht - wie gesagt, hier fand ich sie als Jugendliche sympathischer.
Mir hat das Buch trotz ein paar Macken der Protagonistinnen gut gefallen, besonders die Musik und auch die Filme sind einfach toll (ich habe vor wenigen Tagen deshalb "Breakfast Club" geschaut), sie wecken einfach Kindheitserinnerungen, lassen 80er-Jahre Feeling aufkommen. Die Geschichte, die traurige Stellen hat, aber auch viele schöne und positive, bei denen man gerne dabei gewesen wäre, liest sich sehr flüssig. Jeder Abschnitt wird aus der Sicht eines anderen "Kleeblatt-Teils" erzählt, im Wechsel Vergangenheit und Gegenwart. Von mir bekommen die "Vier Frauen und ein See" 4 Sterne.

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Der Roman erzählt die Geschichte der vier Freundinnen Emily, Elizabeth, Veronica genannt V und Rachel. Sie waren in den 1980er Jahren in vier wunderschönen Sommern in einem Feriencamp die unzertrennlichen Clover Girls, ein Kleeblatt der Freundschaft. Doch dann trennten Intrigen, Lügen und Verrat die Freundinnen, die tief verletzt auseinander gingen.
Über 30 Jahre später, in denen aus Jugendlichen erwachsene Frauen mitten im Leben wurden, erhalten Liz, V und Rachel plötzlich jeweils einen Brief von Emily, der sie verstört, denn Emily ist an Krebs verstorben. In ihren Briefen bittet sie die drei noch einmal in das Camp Birchwood am See zu reisen, um sich an die alten und guten Zeiten zu erinnern.
Die drei sind tief getroffen, über den Tod von Emily aber auch verstört über die Idee, sich nach so vielen Jahren wieder in dem Camp zu treffen. Da sie seinerzeit alle sehr verletzt wurden, hatten sie so gut wie keinen Kontakt mehr zueinander und nun sollen sie eine Woche dort gemeinsam verbringen. Was mag Emily damit bezwecken?

Die Geschichte ist in insgesamt 10 Teile und einen Epilog gegliedert. Jeder Teil erzählt zu Beginn ein Ereignis aus den Sommern in den 80er Jahren, an das sich die drei Frauen nun in der Gegenwart erinnern. Dazu gibt es Kapitel jeweils aus der Sicht der einzelnen Frauen.
Das Zusammentreffen der drei nach so langer Zeit ist zunächst sehr brisant, denn über alles was damals geschah wurde später nie gesprochen. Schnell wird klar, dass die drei Frauen sich mit den Ereignissen der Vergangenheit auseinander setzen müssen, wenn sie wieder zueinander finden und ihre Freundschaft erneuern wollen.
Genau das hat Emily offenbar beabsichtigt.

Den Einstieg in die Geschichte fand ich zunächst etwas schwierig, denn die Geschichte hatte eine ganz merkwürdige, melancholische Stimmung. Wir erleben die drei Frauen in ihrem aktuellen Leben mit Familie, Kindern, Karriere usw. als sie plötzlich den Brief mit der traurigen Nachricht erhalten. Dann treffen sie kurze Zeit später im Camp aufeinander und wissen zuerst mal nicht, was sie davon halten und wie sie miteinander umgehen sollen.

Im Verlauf der Handlung stellt sich immer mehr heraus, was damals geschah, das die Freundschaft zerbrechen ließ. Es gab Neid, Missgunst, Intrigen, Eifersüchteleien und schließlich den Bruch der Freundschaft. Ich konnte ehrlich gestanden nicht verstehen, warum damals nicht schon darüber gesprochen wurde, wenn die Freundschaft der jungen Frauen doch so eng war.
Nun aber erkennen sie, dass es noch nicht zu spät sein muss, um die Vergangenheit aufzuarbeiten. Das tun die drei dann auch, in dem sie Aktivitäten von damals wie Spiele und Mottoabende wieder aufleben lassen und wiederholen. Dabei setzen sie sich mit den damaligen Ereignissen auseinander. Auch hierbei ist die Stimmung oft gedrückt aber es führt auch dazu, dass alle drei ihr gegenwärtiges Leben überdenken, in dem jede von ihnen auch so ihre Probleme hat bzw. nicht so richtig glücklich ist.

Sehr gut gefallen haben mir die Rückblenden in die 80er Jahre, denn das Gefühl und die Stimmung dieser Sommercamps am See ist gut bei mir angekommen. Die Gegenwart war mir oft zu melancholisch und nachdenklich, denn fröhliche Momente gab es nur wenige. Dennoch war ich gespannt, wie die drei Frauen mit der „erzwungenen“ gemeinsamen Zeit umgehen und ob sie all die Verletzungen und Vertrauensbrüche von damals aufarbeiten können und letztendlich zu ihrer Freundschaft zurückfinden werden.

Dieser Roman ist sehr nachdenklich, emotional, ruhig aber auch spannend und hat oft eine gedrückte Stimmung. Dennoch hat mir der schon bekannte schöne gefühlvolle Schreibstil von Shipman gefallen und auch das Setting in dem Camp am See ließ ein Sommerfeeling aufkommen!


Fazit: 4 von 5 Sternen

© https://fanti2412.blogspot.com

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Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern...

Als die Freundinnen Rachel, Veronica und Elizabeth nach Jahren wieder zusammentreffen, ist der Anlass kein schöner: Die vierte im Bunde, Emily , ist nach einer Krebserkrankung verstorben. Ewig haben die vier sich nicht mehr gesehen, da sie nicht im Guten auseinandergegangen sind. Kennengelernt haben sie sich damals in einem Sommercamp, wo sie sehr schnell unzertrennlich waren. Die Clover Girls nannten sie sich und ihr Markenzeichen war ein vierblättriges Kleeblatt. Doch durch einen Streit wurde dieses Vierergespann auseinandergerissen. Jetzt nach all den Jahren ist Zeit für eine Bilanz:
Veronica hängt in einer lieblosen Ehe fest, Rachel verfolgt eine mehr als grenzwertige politische Karriere und Liz´ Mutter liegt im Sterben und sie könnte nicht weniger Unterstützung durch ihre Kinder erfahren. Eine Woche solle sie zusammen im Camp bleiben, dann gehört es ihnen. Aber was so einfach aussieht, wird zu einer Zeit mit Tränen, Vorwürfen, Streit und Verzweiflung. Werden die Clover Girls am Ende nochmal zusammenfinden
Ein sehr emotionaler Roman über Freundschaft, das Leben und verpasste Möglichkeiten.

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ein Gefühlschaos

Der Roman vermittelt die Stimmung im Ferienlager sehr anschaulich und authentisch, sodass man als Leser*in das Gefühl hat, mit dabei zu sein. Spannend finde ich die Rückblicke in die Kindheit bzw. Jugendzeit als sich die Freundinnen im Ferienlager kennengelernt haben und eine Freundschaft fürs Leben geschlossen haben. Auch erkennt man sehr gut, dass die Lebenswege teils ungeplant, teils holprig und nicht immer so, wie vorgesehen, verlaufen. Jede Freundin hat ihre eigenen Probleme und auch wenn sie sich längere Zeit nicht mehr getroffen haben, ist das Wiedersehen im Erwachsenenalter wie ein Deja-vu-Erlebnis und vor allem der Ort, auch wenn das Ferienlager schon stillgelegt ist, weckt sofort wieder diese innige Verbundenheit und die Sehnsüchte und Wünsche von damals. Der Roman hat eine teils schöne, verträumte, teils traurige Stimmung – und vor allem das Ende ist ein Gefühlschaos.

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Vier Frauen, die jeden Sommer gemeinsam im Sommerlager waren. Die Clover Girls waren unzertrennlich, bis ein Abend alles verändert.
Viele Jahre später finden die Frauen sich wieder am See des Sommerlagers ein und arbeiten gemeinsam die Vergangenheit auf.
Viola Shipman gehört seit ihrem ersten Roman zu meinen Liebligsautorinnen und sie hat es auch in diesem Roman geschafft, mich nachdenklich zu stimmen. Eine wunderschöne Geschichte über vier Mädchen, denen das Leben vieles abverlangt hat; die am Ende aber wieder zueinander finden.

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