Der Junge, der mit den Wölfen spricht

Eine abenteuerliche und doch ruhige Geschichte mit einem ungewöhnlichen Protagonisten. Besonders das Ende hat mir viel bedeutet. In vielen anderen Geschichten ist es gang und gäbe, dass die Hauptfigur in der Geschichte zum Ende hin ein Problem bewältigt und dieses dann "abgehakt" wird. Im schlimmsten Fall sind die Leser*innen traurig, weil es bei ihnen selbst nicht so einfach klappt. (Achtung Spoiler) Anders in "Der Junge, der mit den Wölfen spricht". denn Silas schafft es zwar in einer Situation seine Sprachlosigkeit zu überwinden und seinen Freund*innen zu helfen, aber er muss auch feststellen, dass deshalb noch nicht alles gut, er nicht der eloquente Superstar, geworden ist und er auch weiter an sich arbeiten muss. Und vor allem, dass das okay ist. Er findet die Kraft durchzuhalten und lernt sich zu akzpetieren.
Vielen Dank für die Lektüre!