Schlüssel 17

Thriller

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Erscheinungstermin 09.02.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

"Marc Raabe gelingt es meisterhaft, immer ganz dicht an seinen Figuren zu bleiben." Volker Kutscher

In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis. Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola. Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin für die Ermittlungen. Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald, wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat: Tom oder der Mörder, der sie beide erbarmungslos vor sich hertreibt.

Der erste Fall für Tom Babylon!

"Süchtig machendes Kopfkino." Kölner Stadt Anzeiger über Heimweh

"Marc Raabe gelingt es meisterhaft, immer ganz dicht an seinen Figuren zu bleiben." Volker Kutscher

In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548289137
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 512

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die Geschichte von Tom Babylon ist zwar an manchen Stellen recht konstruiert dennoch hat mich das Buch total gefesselt. Absolute Leseempfehlung!

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Eine im Berliner Dom zur Schau gestellte oder besser gehangene Leiche, noch dazu die Leiche der prominenten Dompfarrerin und ein um ihren Hals hängender Schlüssel bilden den Einstieg in diesen äußerst spannenden Krimi. Tom Babylon vom LKA und Sita Johanns, hinzugezogene Psychologin, stehen anstrengende, aufreibende Ermittlungen bevor.
In meinen Augen bilden beide ein tolles Team. Wenn sie sich anfangs noch misstrauen, so lernen sie sich doch im Laufe der Ermittlungen zu schätzen und zu ergänzen. Beide kämpfen mit einem Traumata aus ihrer Jugend und vielleicht hilft gerade das ihnen Vertrauen gegenüber dem anderen aufzubauen. Die Schlagabtausche zwischen den beiden fand ich äußerest gelungen und amysant.
Beim Lesen wurde ich von der Spannung einfach aufgesogen. Immer wenn ich dachte alle Personen um Tom Babylon zu kennen, kam noch ein Unbekannter dazu, der der Geschichte wieder eine neue Facette gab und damit die Spannung noch weitergetrieben hat. Der Autor versteht es einfach die Aufmerksamkeit des Lesers zu fesseln, sodass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann.
Von mir gibt’s 5 wohlverdiente Lese-Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle Krimi-Liebhaber.

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Der erste Fall für Tom Babylon

Ich bin ein großer Fan von Marc Raabe und habe alle seine Krimis und Thriller gelesen. „Schlüssel 17“ stand deshalb schon lange auf meiner Wunschliste. Die Leseprobe ließ erneut auf einen abgründigen Thriller hoffen und ich wurde nicht enttäuscht. Worum geht es?
Organist Bernhard Winkler findet im Berliner Dom die grausam zugerichtete Leiche der Pfarrerin Brigitte Riss. Sie wurde unterhalb der Kuppel an Seilen aufgehängt. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel, auf dem die Zahl 17 eingeritzt ist. Zwanzig Jahre alte Erinnerungen werden wach…
Anschließend lernen wir Tom Babylon vom LKA Berlin kennen. Auch er verbindet mit dem Schlüssel schmerzhafte Erinnerungen. Denn mit diesem Schlüssel verschwand damals spurlos seine kleine Schwester Viola.
Zitat: „Das ist meiner. Wieso hat die Frau meinen Schlüssel?“ Bald ist klar, dass das Motiv in der Vergangenheit zu suchen ist.
Ein weiterer Handlungsstrang ist in einer Psychiatrischen Privatklinik verortet. Friderike macht dort eine Ausbildung. Klärchen, eine Patientin, weckt ihr Interesse. Handelt es sich um Viola?
Marc Raabe hat seinen aktuellen Thriller wieder packend in Szene gesetzt. Schnelle Szenen- und Perspektivwechsel sorgen für Dynamik, dunkle Keller für Gänsehautgarantie. Ab und zu sind Rückblenden in das Jahr 1998 eingestreut, als Tom und seine Freunde den Schlüssel fanden…
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Tom war mir sofort sympathisch. Ein Mann mit Ecken und Kanten. Auch seine Partnerin, die Psychologin Sita Johanns, halb Kubanerin, halb Deutsche, ist gut gezeichnet. Beide kämpfen mit den Dämonen der Vergangenheit.
Nebenbei erhält der Leser Einblicke in unvorstellbare Verbrechen, die in der ehemaligen DDR geschahen und auch nach der Maueröffnung nicht aufhörten. Erst ganz am Ende schließt sich der Kreis und mündet in einen fulminanten Showdown im Berliner Dom.

Fazit: Tolles Setting, fesselnder Plot. Großes Kino!

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Ich weiß gar nicht warum, aber ich hatte nicht zu hohe Erwartungen an das Buch, aber der Klappentext klang wirklich interessant und ich habe mich mal einfach überraschen lassen. Das ich SO begeistert bin, hätte ich gar nicht gedacht. Marc Raabe überzeugt von der ersten bis zur letzten Seite.

Gleich der Prolog macht eine Gänsehaut und bringt eine ganz düstere Atmosphäre mit sich. Gleich schon gibt es die erste Leiche und ich war sofort in einem Sog aus Spannung gefangen. Rückblickend liest man auch von früher, als Tom Babylon noch jünger war und erfährt was in seiner Jugend und auch mit Viola passiert ist. Auch hier war ich wie gefangen und konnte mich von dem Buch nicht mehr losreißen. Was es mit dem Schlüssel der toten Dompfarrerin aufsich hat war natürlich das größte Rätsel und ich war sowas von gespannt ich welche Richtung sich diese Geschichte entwickelt....ich hatte da direkt mal wieder null Ahnung.

Das größte Rätsel war für mich allerdings Klärchen, eine Frau in einer psychiatrischen Privatklinik. Schnell war zwar klar das sie irgendwas weiß, bzw. irgendetwas mit dem Fall zu tun haben könnte, aber das wie und warum war ein großes Rätsel. Hier habe ich wirklich auch manchmal Gänsehaut beim lesen bekommen und mich teilweise gegruselt. Die Protagonisten waren in diesem Buch sowieso alle irgendwie rätselhaft und verschlossen, was nicht negativ gemeint ist sondern sich enorm auf die Spannung ausgewirkt hat, denn jeder schien irgendeine Leiche im Keller zu haben.

Irgendwann wurde dann die ganze Geschichte immer komplexer und es gab zig lose Fäden. Die Aufklärung kam dann auch nicht plötzlich und im ganzen, sondern Stück für Stück was ich gut fand, denn so konnte ich als Leser viele Überraschungsmomente genießen.

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Das Buch hat mir gut gefallen. Schreibweise war flüssig, Spannung pur bis zum Ende. Gutes Zusammenspiel zwischen Babylon und Johanns, auch das Einfließen der persönlichen Dämonen rundete für mich das Buch ab.

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Das Buch ist der Knaller es ist mein erstes Buch von Marc Raabe und Garantiert nicht mein leztes. Es ist von Anfang bis zum ende Spannend und flüssig geschrieben, so das ich meinen Reader nicht aus der Hand legen wollte. Ich habe ihn überall mitgenommen um zu wissen wie geht es weiter mit Tom Babylon. Ein sehr sympathischer Ermittler der seine Geister mit sich rumträgt, oder ist es vielleicht gar kein Geist oder Hirngespinste. Die sehr Symphatische Psychologin Sita Johanns ist bisher die einziege die sein Geheimniss erahnen kann. Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen volle 5🌟es ist ein muss für jeden Thriller Fan. Ich bin jetzt schon gespannt wie es weiter geht mit der Reihe da dieses Buch erst der Auftakt für eine ganze Reihe ist. Großes Dankeschön an den Autor der mir diese tollen Lesestunden geschenkt hat. 😁

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Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis. Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola. Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin für die Ermittlungen. Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald, wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat: Tom oder der Mörder, der sie beide erbarmungslos vor sich hertreibt.

Autor (Quelle: Verlagsseite)
Marc Raabe, 1968 geboren, ist Geschäftsführer und Gesellschafter einer Fernsehproduktion. Seine beiden Thriller Schnitt und Schock waren viele Wochen auf der Bestsellerliste. Marc Raabe lebt mit seiner Familie in Köln.

Allgemeines
Erster Band der Tom Babylon-Reihe
Erscheinungstermin: 9. Februar 2018 im Ullstein Verlag als broschiertes TB mit 512 Seiten
Gliederung: Prolog – Drei Teile mit insgesamt 24 Kapiteln, jeweils mit Orts- und Zeitangaben überschrieben – Epilog – Danksagung
Erzählung in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven und auf verschiedenen Zeitebenen
Handlungsort und -zeit: Berlin und Umgebung, September 2017, Rückblicke auf das Jahr 1998

Zum Inhalt
Tom Babylon vom LKA trägt eine belastende Erinnerung mit sich herum: 1998 verschwand seine damals zehnjährige Schwester Viola spurlos, bis heute will er nicht glauben, dass sie tot ist. Bei ihrem Verschwinden trug sie einen Schlüssel mit der in den Griff eingeritzten Zahl 17 bei sich, diesen Schlüssel hatte sie von Tom, der ihn – gemeinsam mit seiner Freundesclique – kurz zuvor bei einem „verbotenen“ Abenteuer gefunden hatte.
Als die stadtbekannte Dompfarrerin Brigitte Riss auf ebenso brutale wie groteske Weise ermordet wird, trägt sie den „Schlüssel 17“ um den Hals. Für Tom steht es damit fest, dass der Mord mit dem Verschwinden seiner Schwester zusammenhängen muss. Als einige seiner ehemaligen Freunde ebenfalls einen solchen Schlüssel zugeschickt bekommen und es zu weiteren Todesfällen kommt, stellt sich für Tom das Problem, wie er in diesem Fall ermitteln kann, ohne seinen Kollegen, darunter der sehr aufgeweckten Psychologin Sita Johanns, die tragischen Erlebnisse seiner Jugend zu enthüllen.

Beurteilung
„Schlüssel 17“ ist keiner der typischen Thriller über irre Serienkiller, vielmehr handelt es sich um einen äußerst komplexen Kriminalroman, dessen Zusammenhänge erst sehr spät durchschaubar sind. Durch seine Szenen- und Zeitwechsel gestaltet sich die Lektüre sehr kurzweilig und spannend, zumal am Ende einiger Kapitel Cliffhanger vorkommen. Die Handlung in der Gegenwart (2017) wird im Präsens erzählt, was dem Leser das Gefühl vermittelt, unmittelbar zum Zeugen der Geschehnisse zu werden. Der im Jahr 1998 spielende Handlungsstrang um den damals vierzehnjährigen Tom und seine Freunde ist im Präteritum gehalten. Im Laufe der Ermittlungen taucht der Leser mit Tom und Sita in die DDR-Vergangenheit ein.
Die beiden Hauptfiguren Tom und Sita sind in ihren Charakteren und persönlichen Lebensgeschichten gründlich ausgearbeitet und treten als Persönlichkeiten plastisch hervor. Auch die weiteren Romanfiguren sind detailliert ausgestaltet, zum Teil wirkt die Darstellung ein wenig überspitzt. Beim LKA gibt es Mitarbeiter mit dunklen Seiten, hier werden die Hintergründe nicht gänzlich offengelegt. Dasselbe gilt für den Kriminalfall, der nur zum Teil aufgeklärt wird und damit gute Anschlussmöglichkeiten für den zweiten Band liefert, den der Leser dann natürlich auch unbedingt lesen „muss“.
In „Schlüssel 17“ verbinden sich eine anschauliche Schilderung mit vielen Spannungshöhepunkten und ein intelligent aufgebautes Handlungskonstrukt zu einem sehr lesenswerten Einstieg in eine neue Reihe.

Fazit
Intelligent konstruiert und spannend erzählt, ein sehr lesenswerter Einstieg in eine neue Reihe!
4,5 Sterne

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Tom Babylon vom LKA Berlin ist wegen seiner Alleingänge bei seinen Vorgesetzten nicht gerade beliebt. Daher bekommt er mit der Psychologin Sita Johanns eine Partnerin zugeteilt, die ihn ein wenig im Zaum halten soll. Doch auch Sita hat ihre Geheimnisse. Als allerdings in der Kuppel des Berliner Doms eine Leiche gefunden wird, lassen sich Tom und Sita nicht mehr bremsen. Der Druck der Medien ist enorm, denn die Tote ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel mit einer eingeritzten Zahl.
Die Polizeibehörden wollen schnelle Ergebnisse, doch Tom hat auch seine ganz eigenen Gründe, in diesem Fall zu ermitteln: Mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola im Alter von zehn Jahren. Tom hat nie aufgehört, nach ihr zu suchen. Sollte dieser Mordfall eine Spur zu Viola sein?
Ein tolles Ermittlerteam, ein Thriller mit überraschenden Wendungen, Marc Raabe schafft es, den Leser derart in seinen Bann zu ziehen, dass man das Buch nicht mehr weglegen kann.

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Marc Raabe ist mit seinem neuen Buch wieder ein Top-Thriller gelungen!
Unglaublich geschickt verwebt er verschiedene Zeitstränge und gibt seiner neuen Romanfigur Tom Babylon damit die Möglichkeit endlich mit seiner Vergangenheit aufzuräumen.
Der Autor hat einen sehr komplexen Thriller geschrieben, der im Berliner Dom seinen Anfang nimmt. Dort wird die Leiche von Brigitte Riss gefunden. Sie schwebt wie ein Todesengel unter der Kuppel des Doms. Das markanteste Merkmal an der Leiche ist der Schlüssel, der um ihren Hals hängt. Ein Schlüssel, der Tom zurück ins Jahr 1998 zurückversetzt. In das Jahr, in dem seine Schwester Vi verschwand....
Nach seinen anderen Thrillern Heimweh, Schnitt und Schock hat mich auch dieses Buch wieder gefesselt, und man darf sich auf eine Fortsetzung freuen.

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Im Berliner Dom hängt eine Tote. Um ihren Hals ein Schlüssel. Dieser taucht noch mehrere Male auf und verweist den Kommissar Tom Babylon auf ein „Schlüssel“-Erlebnis seiner Kindheit. Seit er damals diesen Schlüssel gefunden hat, ist seine Schwester verschwunden. Ist die geheimnisvolle Klara, die in der Psychiatrie einsitzt vielleicht die Verschwundene?
Ein durchwegs spannender Thriller, der mich sehr gefesselt hat. Von Anfang an hält Raabe die Spannung sehr hoch und mit seinem bizarren Mordfall im Berliner Dom bringt er den Leser zum Miträtseln. Was hat es mit diesem Schüssel auf sich? Zudem den auch der Organist zu kennen scheint.
Ein Geheimnis aus der Vergangenheit taucht wieder auf und in Rückblenden erzählt Raabe die Geschehnisse von damals. Mir haben beide Handlungsstränge sehr gut gefallen.
Mit Tom Babylon ist Raabe ein guter Charakter gelungen. Einzig seine Wahnvorstellungen (denn anders kann man es kaum nennen) von seiner Schwester haben teilweise ein bisschen genervt. Auch wenn Babylon etwas eigenwillig ermittelt, letztendlich tut er dann doch das Richtige. In Gefahr begibt er sich natürlich trotzdem. Wer ihn da rettet, bleibt aber ein Geheimnis.
Am Ende bleiben dann zudem noch ein paar kleine Fragen ungeklärt.
Schlüssel 17 ist der Auftakt zu einer neuen Reihe und ich bin gespannt, was Tom Babylon und seine Kollegen im nächsten Band widerfährt und ob man noch mehr von Juri und seinen Hintermännern erfahren wird.

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Tom Babylon vom LKA Berlin wird zu einem Tatort im Berliner Dom gerufen. Was er dort sieht, schlägt alles da gewesene…eine Tote wurde in der Kuppel, einem Engel gleich, mit schwarzen Flügeln, aufgehängt. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel mit der Nummer 17, ein Gegenstand, den Tom gedanklich tief in seine Vergangenheit katapultiert. Mit genau so einem Schlüssel in ihrem Besitz, verschwand Toms kleine Schwester Viola vor Jahren. SOKO Leiter Jo Morton pfeift die Psychologin Sita Johanns hinzu. Die Ermittlungen ergeben, dass die Tote, Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss ist, die Tom ebenfalls von früher kennt.

Den Prolog empfand ich als verwirrend und kryptisch. Erst beim erneuten Lesen, nach der Beendigung des Buches, bekam er Bedeutung und Sinn.
Das Ermittlerteam ist gross. Auch hier zu Beginn einige Verwirrung, die sich jedoch schon nach einigen Seiten gelegt hat. Die Kompetenzen sind klar, sehr schnell weiss man, wer eine Hauptrolle und wer nur als Statist fungiert. Die Hauptrollen haben ganz klar Tom und Sita. Da sie grundverschieden sind, was auch ihren Berufen geschuldet ist, ist diese Konstellation erfrischend abwechslungsreich. Ihre Gespräche fesselnd, ihre Ermittlungsmethoden führen zum Ziel. Diese Ermittlungsarbeit ist logisch aufgebaut und die Resultate schlüssig.
Rückblenden, die auf die Jugendzeit von Tom blicken, und sehr gut mit kursiver Schrift und genauen Ort und Datumsangaben, gezeichnet sind, lassen immer mehr ahnen, dass der Schlüssel (!) zur Lösung , in Toms Vergangenheit liegt. Man sieht förmlich die Puzzleteile an Ort und Stelle fallen.
Marc Raabes Schreibstil ist sehr direkt. Die Leiche, zum Beispiel, wird schonungslos detailliert beschrieben, was für mich persönlich den Thriller ausmacht. Sensible Leser werden das vielleicht nicht so sehen. Immer wieder spielt der Autor mit den Ahnungen und den Verdächtigungen der Leser, indem er in nebenbei eingeworfenen Sätzen relevante Details streut. Oft enden die Kapitel mit einem Cliffhanger, die die Spannung, den Druck weiter zu lesen, noch erhöhen.
Einzig die Gespräche ,die Tom mit der verschwundenen Viola führt, waren nicht so mein Ding. Die liefen mir zu sehr in der paranormalen Schiene.
Ansonsten ein spannender und temporeicher Thriller!

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Die Leiche von Pfarrerin Dr. Brigitte Riss wird vom Organisten Bernhard Winkler an Seilen aufgehängt unter den Kuppeln des Berliner Doms gefunden. Sie wurde grausam zugerichtet, mit schwarzen Flügeln versehen und trägt einen Schlüssel mit der Zahl 17 um den Hals. Als Tom Babylon vom LKA und die ihm an die Seite gestellte Psychologin Sita Johanns zum Tatort gerufen werden und Tom den Schlüssel sieht, werden alte Erinnerungen in ihm wachgerufen. Seine 10-jährige Schwester Viola verschwand vor 20 Jahren in Verbindung mit diesem Schlüssel. Tom hofft, mit den Ermittlungen in diesem Fall endlich etwas über den Verbleib seiner Schwester in Erfahrung zu bringen und beginnt sofort mit den Ermittlungen. Dabei ist es ihm gar nicht recht, dass Sita Johanns ihn auf Schritt und Tritt dabei begleiten soll. Werden sie den Täter dingfest machen können und erfährt Tom endlich, was Viola widerfahren ist?
Marc Raabe hat mit seinem Buch „Schlüssel 17“ einen sehr spannenden und rasanten Thriller vorgelegt, der den Leser von der ersten Seite an in Atem hält. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, der Autor versteht es sehr geschickt, den Leser in die Handlung hineinzuziehen und ein wahres Kopfkino mit Gänsehaut und Herzrasen zu veranstalten. Schon beim Prolog hält man automatisch den Atem an, so dunkel und düster ist die Stimmung. Der Spannungsbogen wird gleich sehr hoch angelegt und steigert sich bis zum finalen Schluss noch weiter in die Höhe. Durch die wechselnden Erzählperspektiven und die Rückblenden in Toms Vergangenheit schafft der Autor es, die Dynamik der Geschichte immer schneller werden zu lassen und einen gewissen Sog zu entwickeln. Durch geschickte Wendungen und einen dritten Schauplatz in einer psychiatrischen Klinik wird der Leser regelrecht dazu verleitet, Mutmaßungen und eigene „Ermittlungen“ anzustellen, um die Geheimnisse zu lüften. Da viele Protagonisten so ihre Geheimnisse haben, weiß man nie, wer Freund oder Feind ist. Auch dadurch ist der Spannungslevel auf extrem hohem Niveau, da man regelrecht auf die Enthüllungen wartet.
Die Charaktere sind sehr detailliert ausgearbeitet und gemäß ihren Eigenschaften individuell in Szene gesetzt worden. Sie wirken durchweg sehr real und authentisch, dass man das Gefühl hat, einige von ihnen zu kennen. Tom ist ein sympathischer Mann ohne den Anspruch, perfekt zu sein. Durch einen schlimmen Schicksalsschlag in der Vergangenheit wird in diesem Fall zum Äußersten getrieben, denn er hofft immer noch, nach all den Jahren seine vermisste Schwester Viola wiederzufinden. Gerade durch seine persönlichen Gefühle getrieben, hält er sich nicht an die gesetzten Regeln und bringt sich das ein oder andere Mal in Situationen, die ihn Kopf und Kragen kosten könnten. Er hat unkonventionelle Ermittlungsmethoden, die nicht immer gut ankommen. Sita Johanns ist auch eine tolle Protagonistin, die ebenfalls ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit mit sich herumschleppt. Die Zusammenarbeit mit Tom gestaltet sich zu Beginn zwar schwierig - beide misstrauen sich gegenseitig – doch als Leser kann man wunderbar miterleben, wie die zwei sich zusammenraufen und wirklich gut miteinander agieren. Sie ergänzen sich gerade aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit. Auch die übrigen Protagonisten geben der Handlung noch zusätzliche Spannung und machen die Geschichte rundum gelungen.
„Schlüssel 17“ ist ein rasanter und bis zur letzten Seite fesselnder Thriller, der den Leser konstant in Atem hält und nicht mehr loslässt, bis das Ende offen liegt. Absolute Leseempfehlung für einen wirklich sehr gelungenen Pageturner!
Links:
https://www.lovelybooks.de/autor/Marc-Raabe/Schl%C3%BCssel-17-1518876320-w/rezension/1526589969/
http://wasliestdu.de/rezension/rasanter-pageturner
https://www.lesejury.de/marc-raabe/buecher/schluessel-17/9783548289137?st=1&tab=reviews&s=2#reviews
http://www.reliwa.de/review/show/12066
http://www.buechertreff.de/thread/100268-marc-raabe-schluessel-17/?postID=2179988#post2179988
https://www.vorablesen.de/buecher/schluessel-17/rezensionen/rasanter-pageturner-2

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Im Berliner Dom wird die grausam zugerichtete Leiche der Dompfarrerin gefunden. Sie hängt in der Kuppel und trägt einen Schlüssel um den Hals, in dem die Zahl 17 eingraviert ist. Tom Babylon vom LKA trifft als einer der ersten Ermittler vor Ort ein. Er glaubt seinen Augen nicht zu trauen, als er den Schlüssel entdeckt. Denn mit so einem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola und wurde nie mehr gesehen. Tom Babylon will diesen Fall um jeden Preis. Doch ein unliebsamer Kollege leitet die Ermittlungen und Tom bekommt die Psychologin Sita Johanns an die Seite gestellt, die ihn, und seine Ermittlungen, genau im Auge behalten soll. Schon bald überschlagen sich die Ereignisse, denn der Täter schlägt erneut zu und es hat den Anschein, dass er auf einem Rachefeldzug ist.....

"Schlüssel 17" ist der Auftaktband zu einer neuen Reihe um den Ermittler Tom Babylon. Ohne langatmiges Vorgeplänkel befindet man sich, durch einen spannenden Prolog, sofort mitten im Geschehen. Das Interesse wird dadurch sofort geweckt, sodass man bereits früh in den Sog der Handlung gerät.

Erzählt wird in zwei Zeitebenen. Im Zentrum der Handlung stehen natürlich die aktuellen Ermittlungen in der Gegenwart. Doch es gibt auch immer wieder Rückblicke in Tom Babylons Vergangenheit, sodass sich diese beiden Handlungsstränge nach und nach miteinander verknüpfen. Beide Stränge sind durchgehend interessant. Dem Autor gelingt es hervorragend, immer nur ein wenig preis zu geben, sodass man fast bis zum Schluss im Dunkeln tappt und bei den eigenen Ermittlungen, die man beim Lesen anstellt, oft neu ansetzen und die erhaltenen Informationen nochmals sortieren muss. Wer hier zu den Guten oder den Bösen gehört, ist nämlich gar nicht so leicht zu durchschauen. Beim Lesen ist man deshalb hin- und hergerissen und weiß nicht, was man glauben soll. Da man dem Ganzen aber auf den Grund gehen möchte, macht das den besonderen Reiz dieses Thrillers aus. Man klebt förmlich an den Seiten und mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Die Charaktere sind vielschichtig und interessant. Besonders Tom Babylon und die Psychologin Sita Johanns wirken sehr sympathisch. Man kann sich gut mit den beiden identifizieren und verfolgt deshalb gespannt die Jagd nach dem Killer. Der Schreibstil ist außerdem sehr flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und deshalb problemlos in das spannende Geschehen eintauchen. Hochspannung und Nervenkitzel sind bei diesem Thriller garantiert. Das Ende überzeugt mit einem rasanten Showdown und lässt auf ein baldiges Wiedersehen mit dem sympathischen Tom Babylon hoffen.

Thriller sind ja meine absoluten Favoriten. Bei diesem Exemplar habe ich mich besonders gut und spannend unterhalten gefühlt. Denn, einmal angefangen, geriet ich förmlich in den Sog der Handlung und mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Spannung und Nervenkitzel waren für mich allgegenwärtig, sodass ich den Thriller beinahe in einem Rutsch durchgelesen habe. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb alle fünf Sternchen und eine ganz klare Leseempfehlung.

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Marc Raabe hat mich mit „Schlüssel 17“ absolut gepackt. Selten habe ich so auf die Auflösung eines Falles hingefiebert und gemeinerweise war das Ende nicht in allen Bereichen befriedigend. Ich bin sehr auf mehr von Tom Babylon gespannt. Er hat mir als Hauptprotagonist uneingeschränkt gefallen, besonders auch seine innere Zerrissenheit, die mit einem traumatischen Erlebnis aus seiner Jugend zusammenhängt. Seine jüngere Schwester Viola ist als Kind verschwunden, und für ihn ist das der Grund, weshalb er Polizist geworden ist und überhaupt der Grund für sein Handeln. Durch seinen aktuellen Fall, der ihn tief in die DDR-Vergangenheit führt, wird er gleichzeitig in seine eigene Vergangenheit katapultiert.
Der Leser wird mitgenommen und will nichts mehr als mit Tom den Fall heute und dessen Verwicklung mit früher aufdecken. Volle Punktzahl für diese fesselnde Geschichte!

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Eine grausam zugerichtete Leiche wird im Berliner Dom gefunden. Das Opfer trägt einen Schlüssel um den Hals mit der Nummer 17. Tom vom LKA will diesen Fall sofort betreuen, denn seine Schwester Viola ist
vor Jahren verschwunden und es besteht ein Zusammenhang.
Zusammen mit der Psychologin Sita wird ermittel. Doch der Mörder scheint immer einen Schritt voraus zu sein.
Der Fall strotzt nur so vor Brutalität und Grausamkeiten. Als Leser ist man gefesselt und schockiert gleichzeitig.
Einige Schock Momente rauben einem fast den Atem. Ein nervenaufreibender Thriller, nichts für zarte Gemüter.
Für Fans von diesem Genre auf alle Fälle empfehlenswert.

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Bisher habe ich jedes Buch von Mark Raabe gelesen und auch dieses Mal konnte er überzeugen.
Die Story um Tom Babylon gefällt mir sehr gut und auch die Spannung kam nirgends zu kurz. Der Verlauf der Geschichte war für mich schlüssig, obwohl ich anfangs an manchen Stellen nicht genau wusste, wo ich bestimmte Informationen oder Situationen einordnen sollte. Das klärte sich dann aber alles gegen Ende, da Marc Raabe die Fäden, die noch lose in meinem Kopf schwirrten, alle eingesammelt und am Ende miteinander verknüpft hat. Einige Fragen blieben offen, die liefern aber super Stoff für den nächsten Band. Daher bin ich gespannt, wo und wann wir das Duo Babylon und Johanns wiedersehen/lesen, denn bei Schlüssel 17 handelt es sich ja um den ersten Teil der neuen Reihe.
Ich mag die beiden Protagonisten sehr gern, auch wenn sie am Anfang echt Schwierigkeiten miteinander hatten. Beide haben ihre Laster (aus der Vergangenheit, Alkohol) und besonders Tom holt sie immer wieder ein. Ausgerechnet in diesem Fall spielt seine Vergangenheit eine wichtige Rolle. Denn er kennt den Schlüssel und die Zahl 17 ist ein Detail, welches es zu erkunden gab.
Ich kann diesen Auftaktsband von Marc Raabe sehr empfehlen. Denn die Story und der unglaublich gute Schreibstil haben mich wieder einmal in ihren Bann gezogen. Hoffentlich lässt Band 2 nicht allzu lang auf sich warten. :)

Vielen Dank an den Ullstein Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar.

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Babylon

Kommissar Tom Babylon sucht schon seit Jahren nach seiner kleinen Schwester. Vielleicht ist er deshalb Polizist geworden. Und nun wird eine Tote im Dom gemeldet. Babylon eilt an den Tatort. Schockiert stellt er fest, dass er die Tote kannte. Nicht nur als Kirchenfrau sondern auch als Mutter einer ehemaligen Schulkameradin. Tom, dessen Position beim LKA nicht die allerbeste ist, ist damit eigentlich raus aus dem Fall. Da er jedoch aus gewissen Gründen hofft, eine neue Spur zu seiner Schwester zu haben, gibt er nicht alle Informationen preis und ermittelt weiter. Dass ihm die Psychologin Sita an die Seite gestellt wird, sieht er eher als notwendiges Übel.

Natürlich ist unter den Kollegen bekannt, dass Tom das Verschwinden seiner Schwester nie verkraftet hat. Obwohl ihre Leiche gefunden wurde, glaubt Tom nicht, dass sie tatsächlich tot sein soll. Und nicht nur das ist ein Problem in Toms Leben. Die Beziehung zu seiner Freundin Anne läuft nicht mehr so. Als Ermittler hat Tom zu wenig Zeit, er ist nie da und richtige gemeinsame Aktivitäten gibt es auch kaum noch. Kann Tom Babylon unter diesen Umständen überhaupt viel zu der laufenden Ermittlung beitragen? Zumindest stürzt er sich mit Feuereifer in die Untersuchung.

Grausame Morde, eine hintergründige Verstrickung des Ermittlers, eine bröckelnde Beziehung, eine toughe Psychologin, die auch eine Vergangenheit hat, Kollegen, die Misstrauen erwecken. Daraus lässt sich ein ausgesprochen spannender Kriminalroman komponieren. Der Autor versteht es wahrlich zu fesseln. Nach Anlage dieses Reihenstarts, mit seiner die Bände umspannende Rahmenhandlung, muss am Ende einiges offen bleiben. Ob diese Verstrickung der Handlungsstränge, die nach dem Verständnis, das sich anbietet, wohl die Lektüre in der richtigen Reihenfolge notwendig macht, so günstig ist, werden Leser, die lieber völlig abgeschlossene Fälle haben, selbst entscheiden müssen. Wer sich jedoch entschließt Tom Babylons Werdegang weiter zu verfolgen, dem dürfte packende Unterhaltung garantiert sein, denn es bleiben Fragen offen, auf deren Klärung man in den nächsten Bänden hoffen darf.

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#Rezension

#NetGalleyDE #MarcRaabe #Schlüssel17 Ullstein Verlag

Inhalt: Quelle Amazon

"Marc Raabe gelingt es meisterhaft, immer ganz dicht an seinen Figuren zu bleiben." Volker Kutscher

In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis. Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola. Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin für die Ermittlungen. Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald, wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat: Tom oder der Mörder, der sie beide erbarmungslos vor sich hertreibt.

Der erste Fall für Tom Babylon!

"Süchtig machendes Kopfkino." Kölner Stadt Anzeiger über Heimweh

Meine Meinung:

Eins vorweg, dies ist mein 1.Buch von Marc Raabe, aber definitiv nicht mein letztes.

Der Auftakt zu einer Spannenden Thriller Reihe wird mit Schlüssel 17 gelegt. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Von Beginn an ist es dem Autor gelungen mich in den Bann zu ziehen .
Durch den Erzählstil Vergangenheit/Gegenwart tauchen wir ein in die Geschichte des Ermittlers Tom Babylon. Hier möchte ich sagen, das die Spoilergefahr sehr hoch ist und ich deswegen nicht näher auf das Buch eingehen werde.
Durch die verschieden Handlungsstränge setzt sich nach und nach ein Puzzle zusammen.
Der Schreibstil ist absolut flüssig und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen.
Die Protagonisten insbesondere Tom, werden realitätsnah beschrieben,ich habe ein klares Bild vor Augen und fühle mich regelrecht als Teil von Toms Team.Der Spannungsbogen ist knallhart gespannt und hält mich regelrecht in Atem, grausame Morde lassen mir das Blut in den Adern gefrieren. Das etwas offene Ende lässt darauf schließen das wir bald einen neuen Fall mit Tom und Team erleben dürfen.

Meine Fazit:

Kaufen,Lesen und sich auf Band 2 freuen.
Ich kann nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen 👍👍👍👍👍

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Ein neuer Ermittler geht an den Start. Tom Babylon soll in einem neuen Fall ermitteln, bei dem er feststellt, dass dieser mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun hat. Damit nicht genug, bekommt er auch noch die Psychologin Sita Johanns zur Seite gestellt, von der er sich kontrolliert fühlt. Trotz Befangenheit lässt er das Ermitteln nicht und gerät immer mehr ins Visier des Mörders.

Die komplexe Story wird in zwei Handlungssträngen erzählt, einer davon aus dem Jahr 1998, als Tom ein Jugendlicher war. Von Anfang an steht dieser Handlungsstrang in enger Verbindung mit den aktuellen Ermittlungen. Durch die sich abwechselnden Kapitel kommt gleich Spannung auf und die zieht sich auch bis zum Schluss durch. Mir waren die Ermittlungen stellenweise zu langatmig und die Gespräche, die Tom mit seiner verschwundenen Schwester immer wieder führt, waren mir etwas unheimlich. Aber alles in allem ein spannender Auftakt mit einem netten Ermittler, von dem wir hoffentlich noch mehr lesen werden.

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Das Buch

In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln:Es ist die prominente Dompfarrerin Dr.Brigitte Riss.
Um den Hals trägt sie einen Schlüssel.In den Griff ist die Zahl 17 geritzt.
Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis.
Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola.
Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin für die Ermittlungen.
Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald,wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat:Tom oder der Mörder,der die beide erbarmungslos vor sich hertreibt.



Meine Meinung

Ich habe schon einiges von Marc Raabe gelesen. Ich wurde bisher nicht einmal enttäuscht, was auch jetzt nicht der Fall war.
Hier entsteht wieder eine Reihe mit Tom Babylon und seiner Partnerin Sita Johanns, die beide sehr unterschiedlich sind und am Anfang nicht immer gut mit einander klar kommen. Aber das legt sich im nachhinein und die Ermittlungen gehen voran.
Dieses Buch war von Anfang bis Ende gut mit Spannung bestückt, sodass ich immer wieder wissen wollte, wie es weiter geht.
Wie schon bei den anderen Büchern von Marc Raabe ist der Schreibstil hier wieder sehr flüssig und leicht zu lesen.
Was ich auch sehr spannend fand, das man auch noch erfahren hat, was Tom 1998 mit seiner Schwester passiert ist. Denn so konnte man die ganze Geschichte richtig verfolgen.
Auch die einzelnen Charakteren haben mir gut gefallen. Tom hat echt seine Ecken und Kanten, was mir persönlich gut gefallen hat. Die Zusammenarbeit mit seiner Partnerin Sita fand ich richtig gut. Sie haben wirklich gut zusammen gepasst.
Es gab immer wieder Wendungen in dieser Geschichte, wo man die Spannung beim lesen richtig spüren konnte.
Zum Ende hin blieben noch einige Fragen für mich offen, doch ich denke, da es eine Reihe ist, wird man hier noch einiges mehr erfahren, wenn es dann weiter geht.
Ich kann nur sagen, hier wurde ich wieder gut Unterhalten beim lesen und freue mich schon darauf, das nächste Buch zu lesen.

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Beschreibung:

Das Telefon klingelt, Tom Babylon wird zu einem Tatort gerufen. In der Kuppel des Berliner Dom wurde eine tote Frau gefunden. Als schwarzen Engel in Szene gesetzt finden die Ermittler das Opfer vor, die niemand geringeres ist als die Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um ihren Hals trägt sie einen Schlüssel mit grauer Plastikkappe in den die Zahl 17 geritzt ist. Sofort wird Tom in seine Jugend katapultiert, denn vor vielen Jahren verschwand seine Schwester Viola mit solch einem Schlüssel. Die Jagd nach der Vergangenheit beginnt.

Meinung:

Wow! Einfach nur, wow!
Ich war schon nach der ersten Leseprobe total angefixt auf das Buch und wurde keineswegs enttäuscht. Marc Raabe hat mit Tom Babylon eine wirklich faszinierende Persönlichkeit geschafften. 1998 verschwand seine Schwester. Im selben Jahr passierten etliche andere mysteriösen Dinge. Daraufhin beschloss Tom zur Polizei zu gehen. Schnell wird jedoch klar, dass Tom kein gewöhnlicher Ermittler ist. Stets verfolgt er das Ziel seine Schwester zu finden. Das legt ihm nicht nur in seiner beruflichen Laufbahn Steine in den Weg, sondern auch sein Privatleben ist davon betroffen.

Mir persönlich gefällt die Art von Tom Babylon unglaublich gut. Er ist vielschichtig, manchmal vielleicht etwas unkonventionell und doch immer auf Gerechtigkeit aus. Trotz seiner anfänglichen Probleme mit seiner neuen Partnerin Sita, bin ich der Meinung, dass die Beiden ein prima Team abgeben. Hoffentlich auch in der Zukunft. Beide haben ihre Geheimnisse, ihre Geschichte und Beide scheinen aufgrund dessen einfach gut zusammen zupassen. Zumindest beruflich.

Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. Zum einen in 2017 während des aktuell laufenden Falls und den Rückblenden aus dem Jahr 1998. Immer wird der Leser dazu verführt falsche Schlüsse zu ziehen, denn kaum ist man der Meinung eine Meinung zu haben, schafft es Marc Raabe das Blatt einfach zu wenden.

Unglaublich interessant fand ich die Verstrickungen zu den Zeiten der ehemaligen DDR sowie den damals erfolgten Machenschaften. Gerne würde ich mehr darüber erzählen, aber warum euch die Freude nehmen?! Wer das Buch in die Hand nimmt, wird es wohl kaum weg legen können bis er durch ist, außer für etwaige Verdauungspausen.

Die Dialoge sind einfach authentisch, sodass man oft das Gefühl hat mitten drin statt nur dabei zu sein. Auch ansonsten ist der Stil von Marc Raabe einfach mitreißend. Er schafft es unglaublich oft, dass man als Leser gar nicht mehr sicher ist wer denn nun zu den Guten oder den Bösen gehört.

Morten, der eigentliche Leiter der Ermittlungen ist ein etwas suspekter Typ. Die komplette Story durch weiß man nicht was man von ihm halten soll. Doch einen ganz klaren Sympathiepunkt hat er bei mir: Er mag Taschenlampen. Immer öfter fällt mir in Krimis und Thriller auf, dass nur noch das Handylicht benutzt wird. Das fühlt sich jedes Mal so falsch an. Ich hoffe, dass er sich zukünftig wirklich als einer der Guten entpuppt.


Fazit:

Absolut gelungen. Super durchdacht. Lesenswert!
Ich bin schon sehr gespannt wie die Reihe weiter geht.

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Tom Babylons 1. Fall
Schauplatz Berlin - SOKO Dom

Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen erleben wir im Juli 1998 Tom Babylon und seine Clique. Bei einer Mutprobe finden sie einen Toten im Kanal. Er wurde mit Draht umwickelt und trug einen Schlüssel Nr. 17 um den Hals. Tom nimmt den Schlüssel an sich und sie überlegen gemeinsam, daß sie morgen zur Polizei gehen werden, um den Leichenfund zu melden. Tom und sein Freund Bene tauchen und fotografieren. Als sie die Fotos zum Entwickeln ins Labor bringen, kommt es zu einem heftigen Zwischenfall. Am nächsten Tag melden sie den Toten, der aber nicht mehr gefunden wird, eventuell ist er mittlerweile abgetrieben, den Schlüsselfund behalten sie für sich. Toms kleine Schwester Vi hat den Schlüssel an sich genommen und ist seither verschwunden. Nach einiger Zeit wird Tom mitgeteilt, daß seine Schwester ertrunken ist. Diese Erklärung glaubt er bis zum heutigen Tag nicht, das Trauma verfolgt ihn und er spricht in Gedanken oftmals mit ihr.

Der zweite Strang behandelt die Gegenwart. Im Berliner Dom wurde hoch oben die Pfarrerin Brigitte Risse als Engel aufgehängt gefunden, um ihren Hals hängt ein Schlüssel mit der eingeritzten Zahl 17, ein Pfahl findet sich in ihrem Rektum und nach ihrem Tod wurden ihr wurden die Augen ausgestochen.


Tom Babylon und sein Erzrivale Jo Morten sollen den Fall klären, wobei Jo Morten die Leitung erhält. Tom mittlerweile 33 Jahre ist beim LKA Berlin und hat die meisten Dienstaufsichtsbeschwerden. Eigentlich dürfte er in dem Fall nicht tätig werden, denn er kannte die Pfarrerin aus seiner Jugendzeit. Sie war die Mutter von Karin, die früher mit ihm in der besagten Clique war. In die Ermittlungen mit einbezogen wird Frau Dr. Sita Johanns, Psychologin, mit halbdunklem Teint und Narben, weshalb sie ständig Perücken trägt.


In einem weiteren Strang befinden wir uns in einer Psychiatrischen Klinik.
Friderike ist dort neu als Pflegerin eingestellt und lernt die Patientin Klärchen kennen. Diese malt Kalender an die Wand, bei denen aber immer der 17. fehlt. Friderike folgt Klärchen heimlich in die Kirche, wo sie angeblich mit Jesus verabredet ist, sich dort entblößt und einen Zettel aus einem Versteck nimmt. Prof. Wittenberg nimmt Friderike nicht ernst oder will dies auch nicht. Er verbietet Dr. Johanns den Kontakt zu Klärchen. Aber so leicht lässt sie sich nichts verbieten, sie verbeißt sich in die Sache und findet unglaubliche Zustände in der Klinik vor und vor allem die Frage, ob eine Verbindung von Klärchen zu dem aktuellen Fall besteht – die Nr. 17 scheint es in sich zu haben.

Im Weiteren treffen wir auf andere Mitglieder der Teenie-Clique, eine rechte Gruppierung, Vorfälle in der früheren DDR und weitere Leichen.



Es war für mich das erste Buch des Autors. Er schreibt von der ersten bis zur letzten Seite spannend und fesselnd. Der Fall ist komplex angelegt und durch die verschiedenen Stränge bzw. Cliffhanger wird der Leser dazu verführt, immer weiter lesen zu wollen. Das Team Tom und Sita wurden sehr gut und detailliert ausgearbeitet, sie erschienen mir sehr realistisch und authentisch. Beide hatten ihre persönlichen Geheimnisse, die sie jedoch peu a peu dem anderen gebeichtet haben. Dadurch kam es im Laufe der Zeit zu einem echten Vertrauensverhältnis. Auf der anderen Seite blieben für mich etliche Fragen offen, auf die hoffentlich in weiteren Bänden eingegangen wird. Mich hat der Autor am Haken und ich werde beim 2. Fall mit von der Partie sein.

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Ich glaube, Marc Raabe wird mein neuer Lieblingsautor! Ein fantastisches Buch! Unbedingt Lesen, Hochspannung pur und Thrill vom Feinsten!

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Ein Thriller, der auf zwei Zeitebenen spielt, das ist wie gemacht für mich. 1998 zeigt uns die Kinderzeit von Tom Babylon, in der seine kleine Schwester verschwand und der Schlüssel 17 zum ersten Mal eine Rolle spielte. Im Jahr 2017 spielt die eigentliche Geschichte, in der Babylon einen äußerst grausamen Mord aufzuklären hat.
Der flüssige Schreibstil lässt einen durch die Seiten fliegen, die Spannung bleibt eigentlich stets auf einem gewissen Stand.
Und das Ende... Das Ende zwingt einen nahezu, den nächsten Fall mit Tom Babylon zu lesen.
Schlüssel 17 ist ein durchwegs solider, empfehlenswerter Thriller, der Appetit auf mehr macht.

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Tom Babylon ist einer der ersten Kriminalkommissare, der zum Berliner Dom gerufen wird. An der Decke des Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote. Für ihn wird dieser Fall insofern interessant, als dass die Tote um den Hals einen Schlüssel zu hängen hat mit der Zahl 17. Mit diesem Schlüssel verbindet ihn ein persönliches Trauma. Seine Schwester Viola verschwand vor vielen Jahren als Kind mit diesem Schlüssel um den Hals. Hat der Tod der Dompfarrerin etwas mit dem Verschwinden von Viola zu tun? Gibt es in diesen Fällen einen Zusammenhang? Tom fühlt, er muss bei diesem Fall unbedingt mit ermitteln, auch wenn er persönlich involviert ist. Alle Versuche, ihn daran zu hindern und ihn vom Fall abzuziehen, scheitern. Um ihn dennoch unter Kontrolle zu haben, wird ihm die Psychologin Sita Johanns zur Seite gestellt. Beide, bei den anderen Ermittlern mehr oder weniger nur geduldet, bilden jetzt ein Team und müssen sich zusammenraufen. Das gemeinsame Ermitteln ist schwierig, keiner traut dem Anderen. Doch es geht rasant weiter, weitere Tote werden entdeckt.

In kurzen Rückblenden erfahren wir während des Lesens was sich damals 1998 im Jahre des Verschwindens von Viola zugetragen hat. Auch diese Geschichte ist unglaublich und ungelöst.

Rasant und vor allem unglaublich spannend erzählt Marc Raabe hier nicht nur die persönliche Geschichte von Tom, sondern auch von den Ermittlungen in den Mordfällen. Dabei legt er eine Spur nach der Anderen. Als Leser werde ich immer tiefer in das Geschehen gezogen. Mir fällt es schwer das Buch wegzulegen und eine Pause zu machen. Und obwohl durchgehend spannend, gelingt es ihm noch mehr Dramatik und Spannung aufzubauen. Atemlos sitze ich während des Lesens und denke, das gibt es doch gar nicht, das kann doch gar nicht sein.

Wie alles endet, was alles noch passiert - ihr müsst dieses Buch unbedingt lesen. Auf jeden Fall gibt es von mir eine Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne. Und ich freue mich auf weitere Fälle mit Tom Babylon, denn da kommt bestimmt noch mehr. Ich bin auf jeden Fall schon jetzt sehr gespannt.

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Kurzbeschreibung:
In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis. Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola. Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin für die Ermittlungen. Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald, wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat: Tom oder der Mörder, der sie beide erbarmungslos vor sich hertreibt.

Zum Autor:
Marc Raabe, 1968 geboren, ist Geschäftsführer und Gesellschafter einer Fernsehproduktion. Seine beiden Thriller Schnitt und Schock waren viele Wochen auf der Bestsellerliste. Marc Raabe lebt mit seiner Familie in Köln.

Meinung:
Schlüssel 17 ist der Auftaktband einer neuen Reihe, in der der Ermittler Tom Babylon im Mittelpunkt steht.

Tom Babylon vom LKA Berlin bekommt es zu Beginn mit einem bestialischen Mord zu tun: Die Dompfarrerin Brigitte Riss wurde wie ein Engel drapiert im Berliner Dom aufgehängt. Um ihren Hals hängt ein Schlüssel, der die Zahl 17 eingeritzt trägt. Ebendiesen Schlüssel trug 1998 Toms 10-jährige Schwester Viola bei sich, als sie spurlos verschwand. Tom und die Psychologin Sita Johanns ermitteln nun in alle Richtungen, zumal noch mehrere Schlüssel mit den gleichen Merkmalen auftauchen und es nicht bei dem einen Mord bleiben soll.

Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, denn sowohl die Gegenwart, in der Brigitte Riss ermordet aufgefunden wird, als auch die Vergangenheit im Jahr 1998 spielen beide eine große Rolle. Im Jahr 1998 finden Tom und seine Clique, damals noch Teenager, beim Schwimmen einen Toten im Kanal, der besagten Schlüssel um den Hals trägt. Tom nimmt ihn an sich und gibt ihn an seine kleine Schwester Viola weiter, die kurz darauf verschwindet, genauso wie der Tote im Kanal.

Und nun wird Tom in der Gegenwart wieder mit diesem Schlüssel konfrontiert und auch die ermordete Brigitte Riss ist für ihn keine Unbekannte. Somit ist die Handlung recht komplex, zumal auch noch die ehemalige Stasi eine Rolle spielt, ebenso wie Kindesmisshandlung, die allerdings nicht detailreich geschildert wird, und Zwangsadoptionen in der früheren DDR.

Tom Babylon ist ein eigensinniger Ermittler, der gern mal auf eigene Faust loszieht und sich nicht unbedingt an Regeln hält. Er spricht mit seiner verschwundenen Schwester, nimmt Tabletten, um immer fit zu sein und lebt in einer nicht sehr befriedigenden Beziehung.

Die Psychologin Sita Johanns war hier für mich die interessantere Figur. Ihre Vergangenheit scheint ebenfalls nicht einfach gewesen zu sein, doch setzt sie alles daran, den Mordfall gemeinsam mit Tom zu lösen und schreckt auch nicht vor gefährlichen Situationen zurück, obwohl diese sie viel Kraft kosten.

Die Geschichte selbst war durchaus spannend und auch komplex. Leider bleiben am Ende einige zentrale Fragen offen, die zwangsläufig Neugier auf die Fortsetzung wecken.

Fazit:
Marc Raabe präsentiert mit Tom Babylon einen neuen Ermittler, der zahlreiche Ecken und Kanten aufweist und eine interessante Vergangenheit zu bieten hat. Da am Ende zahlreiche Fragen offenbleiben, kann man nur auf eine baldige Fortsetzung der Reihe hoffen.

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"Schlüssel 17“ ist ein bis zur letzten Seite fesselnder Thriller, der den Leser konstant in Atem hält und bis zum Ende nicht mehr loslässt. Unbedingt lesen!!!

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Düster, bildgewaltig, atmosphärisch dicht. Großartig erzählt.
Spannend bis zur letzten Seite, mit intelligenter Auflösung.

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Ein spannender und packender Einstieg in eine neue Rehe.
Der Thriller fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite.
Auch die Hauptfiguren wirken authentisch und sympathisch.
Im Gegensatz zu den früheren Titeln von Marc Rabe ist das Cover von "Schlüssel 17" sehr ansprechend für den Kunden gestaltet.

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Spannender Thriller mit einer guten Verbindung in die dunkle DDR-Vergangenheit.

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Spannend bis zur letzten Seite und ich kann es kaum abwarten den zweiten Band zu lesen! Das Buch wird definitv oft und gerne von mir in der Buchhandlung empfohlen werden.

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Ein sehr spannender Thriller, der zurück in die Vergangenheit des ermittelnden Kommissars reicht.
Ganz aktuelle politische Themen werden angeschnitten.
Sehr zu empfehlen

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Das Cover des Buches ist wunderbar düster. Insgesamt zwar schlicht, aber doch mit dem gewissen etwas.

Inhalt: Tom Babylons erster Fall ist auch gleich ein sehr persönlicher Fall. In Berlin werden Dompfafferin und ein Organist auf brutalste Art ermordet. Beim Eintreffen am Tatort erkennt Tom einige Dinge wieder, die ihn an das Verschwinden seiner kleinen Schwester erinnern. Tom beginnt mit den Ermittlungen und wird damit auch in die Vergangenheit zurück versetzt.

Meine Meinung: Wiedermal ein Buch von Marc Raabe, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Sehr detailiert und realistisch beschreibt der Autor, wie auch bei seinen Vorgängerbüchern, die allerdings nichts mit „Schlüssel 17“ zu tun haben, die einzelnen Handlungsstränge. Seine Beschreibungen des Tatorts sind sehr bildlich, das einem hin und wieder ein Schauer über den Rücken läuft. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und wahnsinnig interessant.
Besonders gefallen hat mir hier, der Wechsel zwischen den Berichten aus der Gegenwart und Toms Vergangenheit.
Marc Raabe hat hier wieder sehr gut recherchiert, so das die Rückblicke zu Vorfällen in der DDR absolut nachvollziehbar sind.
Tom Babylon war mir von anfang an sehr sympathisch. Ein junger Ermittler, der zwar noch am Anfang steht, aber trotzdem sehr schnell der Wahrheit auf die Spur kommt. Gefallen hat mir auch, das man doch schon einiges aus Toms Privatleben erfahren hat.
Ich hoffe auf weitere Fälle mit dem sympathischen Kommissar, der mir echt schon ans Herz gewachsen ist.

Mein Fazit: Wieder einmal ein absoluter Höhepunkt. Es könnte meine Lieblingsbuch des Jahres werden.

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Schlüssel 17 ein sehr packender Thriller. Die Tote Pastorin im Dom, ein verschwundener Schlüssel mit der Nummer 17 und die Vergangenheit von Tom Babylon holt ihn ein. Aber eigentlich hat er sie nie vergessen, seine Schwester Viola die genau mit diesem Schlüssel als Kind verschwunden ist. Er hofft sie nun endlich zu finden, weil an ihren Tod glaubt er nicht.

Die Spannung wird in dem ganzen Buch sehr gut aufrechterhalten. Wir bekommen ständig neue Hinweise, erfahren immer etwas mehr und meinen mehr zu wissen als Tom. Da wir die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt bekommen.

Seine Psychologische Beraterin Sita ist mir ganz besonders ans Herz gewachsen. Sie spielt eine große Rolle und vertraut Tom von Anfang an. Da das Buch in Berlin spielt, werden noch einige Machenschaften aus dem DDR-Regime thematisiert, was das Buch mit einem dann doch offenen Ende, enden lässt. Ich hoffe daher wieder von Tom und Sita lesen zu können.

Das Cover und auch der Titel sind passend, da der Schlüssel von Anfang an eine große Rolle spielt und das Geheimnis sehr gut aufgeklärt wird. Der eigentliche Fall lässt keine Fragen offen.

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In der Kuppel des Berliner Doms hängt die brutal zugerichtete Leiche der prominenten Dompfarrerin Dr.Brigitte Riss.

Zunächst wird der Fall Tom Babylon vom LKA übertragen, kurz danach soll er wieder abgezogen werden, doch es ist bereits zu spät.
Tom hat die Leiche bereits gesehen, und ebenso die Kette um ihren Hals mit einem Schlüssel und der eingravierten Ziffer 17, genau mit so einem Schlüssel verschwand Tom´s kleine Schwester Viola vor vielen Jahren.
Doch um weiter ermitteln zu dürfen, bekommt Tom einen „Anstandswauwau“ die Psychologin Sita Johanns zur Seite gestellt. Was Tom erst mal überhaupt nicht passt, da wird es schwierig mit seinen Alleingängen, besonders jetzt da er die Hoffnung hat das die Lösung dieses Falles auch Licht in das Verschwinden seiner Schwester bringt.
Aber auch Sita hat ihre Geheimnisse, und so beginnen die Beiden mit ihren Ermittlungen, und stoßen mit ihren Fragen in ein Wespennest aus alten DDR Seilschaften die kein Interesse daran haben, das ihre dunklen Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Tageslicht kommen.

Als weitere Schlüssel mit der Nr. 17 auftauchen, wird Tom so langsam klar, das dieser Fall mehr mit seiner Vergangenheit, dem Verschwinden seiner kleinen Schwester und einem Geheimnis das er zusammen mit seinen Freunden seit Jugendzeiten teil, zu tun hat als ihm lieb ist.

Der Autor zieht den Leser bereits auf der ersten Seite mit seiner nüchternen auf den Punkt gebrachten Sprache in die Geschichte hinein.
Die Figuren sind stimmig gezeichnet und sowohl die Atmosphäre als auch der Spannungsbogen bleiben konstant auf hohem Niveau, auch mit Hilfe des zweiten Erzzählstrangs gelingt dies hervorragend.

Ich habe mich bei Schlüssel 17 bestens unterhalten und freue mich auf hoffentlich noch weitere spannende Fälle mit Tom und Sita.

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Der erste Fall von Ermittler Tom Babylon beginnt mit dem Fund einer bizarr zur Schau gestellten Leiche im Berliner Dom. Schnell erkennt Tom, dass dieser Mord mit einer Begebenheit in seiner eigenen Vergangenheit zu tun hat. Entgegen der Anordnung seines Chefs macht er sich auf eigene Faust daran, die Hintergründe aufzudecken. Mich hat Schlüssel 17 von der ersten Seite an gefesselt. Ein absolut empfehlenswerter Thriller.

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Im Berliner Dom wird die bekannte Dompfarrerin Brigitte Riss ermordet und an die Decke gehängt. Tom Babylon ist einer der ersten Ermittler vor Ort und als er den Schlüssel mit der Nummer 17 um ihren Hals entdeckt, fühlt er sich sofort in seine Jugendzeit zurückversetzt und an die Geschehnisse von damals erinnert. Tom ist während den laufenden Ermittlungen emotional stark unter Druck, denn seine Schwester Viola ist seit damals mit einem gleichen Schlüssel verschwunden und nicht wieder aufgetaucht. Zudem bekommt er die Psychologin Sita als Partnerin zugeteilt, was die Sache nicht gerade vereinfacht.

Meine Meinung zum Buch:
Sehr gut gelungen finde ich die Verknüpfung der Geschehnisse aus Toms Jugendzeit mit den aktuellen Geschehnissen. Auch die damaligen Freunde, die sich in der Zwischenzeit aus den Augen verloren haben, begegnen sich wieder und haben sich auf konträre Weise entwickelt. Dass Tom Ballast aus seiner Vergangenheit mit sich herumschleppt, finde ich als Leser eine Bereicherung, für seine Ermittlungen ist es sicherlich ein Hindernis. Als Charakter wirkt er aber dadurch viel persönlicher und nahbarer als seine Kollegin Sita, die mir bis zum Schluss ein wenig suspekt geblieben ist. Auch als Team haben die beiden nicht harmoniert und das hat man auch ganz deutlich gespürt, sodass ich mir für einen weiteren Ermittlungsfall eine andere Kollegin für Tom wünschen würde.

Mein Fazit:
Mir hat der Thriller nicht nur aufgrund des perfekten Covers sehr gut gefallen, sondern auch wegen dem vorbelasteten Ermittler Tom, der persönlich sehr viel von sich preisgegeben hat und sich durch die Ermittlungen gekämpft hat. Über einen weiteren Fall mit ihm würde ich mich freuen.

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INHALT:
In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis. Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola. Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin für die Ermittlungen. Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald, wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat: Tom oder der Mörder, der sie beide erbarmungslos vor sich hertreibt.

MEINUNG:
Thriller, die in meiner Heimat Berlin spielen sind für mich grundsätzlich interessant. Ich habe mich zugegebenermaßen aber auch von den vielen guten Meinungen zu dem Buch leiten lassen und habe es nicht bereut.

In die Handlung wird ohne große Zögern eingestiegen. Zum größten Teil spielt sie in der Gegenwart, aber es gibt auch einige Rückblenden, die darüber Aufschluss geben, was in der Vergangenheit passiert bis Toms Schwester Viola verschwand. Diese Teile waren schon notwendig und ein geschicktes Mittel, um den Leser über die Vergangenheit nicht im Dunkeln zu lassen, aber ich fand sie nicht ganz so spannend und war froh, dass es davon nur ein paar gab.

Tom ist ein vielschichtiger, komplexer Mensch, der von seiner Schwester quasi besessen ist bzw. dem Gedanken daran, dass sie noch lebt und dass er sie eines Tages findet. Das erneute Auftauchen des Schlüssel 17, daher auch der Name des Romans, versetzt Tom in einen neuen Hoffnungszustand, welcher ihn auch Grenzen überschreiten lässt, welche er seiner Rolle als Polizist nicht überschreiten dürfte. In der Regel hat so etwas Konsequenzen. Sein Glück ist, dass auch sein Vorgesetzter, Mortimer, in dem Fall seine eigenen Interessen verfolgt.

Tom und Sita werden gezwungenermaßen zu einem Team, weil sie sich quasi gegenseitig erpressen mit Dingen, die besser nicht ans Tageslicht kommen sollten. Auch Sita hat ihr Päckchen zu tragen und ist froh über einen Neuanfang bei der Polizei. Sie bewahrt an manchen Stellen die nötigen kühlen Kopf, wo sich Tom von seinen Gefühlen leiten lässt. Beide kommen aber letztendlich gut miteinander aus und lassen auch ein gewisses Vertrauen zu.

Der Thriller ist sehr komplex aufgebaut und man hat anfangs noch überhaupt keine Ahnung in welche Richtung es gehen könnte und vor allem, wer da alles involviert ist bzw. sein könnte. Die Spuren führen auf jeden Fall in die Vergangenheit und geben ein wohl relativ grausiges Kapitel Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre preis, auch mit Spuren in die DDR, welche vom Autor aber völlig wertfrei in den Roman integriert werden. Am Ende werden so einige Fragen geklärt, aber nicht alle. Ich hoffe, dass es hier im zweiten Band weitergehen wird. Die Spannung war in zum Teil schwankend. An manchen Stellen gab es ein paar Längen, die aber nicht weiter in Gewicht gefallen sind.

FAZIT:
Für mich ein grandios, konstruierter Thriller, der Lust auf mehr macht. Es gab einige ungeklärte Fragen am Ende, die mich aber brennend interessiert hätten. Ich hoffe, dass die Antworten vielleicht in Band 2 kommen.
Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Spannender Auftakt einer neuen Reihe. Der dunkle Ermittler und die neue Kollegin trifft man inzwischen in vielen Thrillern an, aber Marc Raabe gelingt es die Motive der Figuren so gut darzustellen, dass man unbedingt weiterlesen muss. Spannung pur!

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Wenn man viele Krimis liest, hat man manchmal das Gefühl, dass einem die meisten Neuerscheinungen nicht mehr viel Überraschendes zu bieten haben. Sie sind spannend, schnell zu lesen, gehen aber selten in die Tiefe, was Story oder Charaktere angeht. Schema F halt. Das ist ok, wie gesagt, man erwartet es auch manchmal einfach so. Umso schöner ist es für mich gewesen, als "Schlüssel 17" mich endlich mal wieder restlos überzeugt hat. Marc Raabe hat alles im Griff und die Fäden der undurchsichtigen Geschichte so gekonnt verwoben, dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen würde. Wirklich sehr empfehlenswert!

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Spannender Thriller der wie gewohnt überzeugt und trotz mehrerer Stränge und Sendungen immer leicht zu verfolgen bleibt. Marc Raabe lässt einem das Blut gefrieren und wenn man eines gelesen hat wird man gerne auch die anderen lesen.

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Ich habe schon länger kein Buch des Autors mehr gelesen, die neue Reihe bot einen guten Anlass für einen Wiedereinstieg.
Von der Buchbeschreibung her hatte ich mehr "Gemetzel" erwartet, war aber eher positiv überrascht, dass es eben nicht nur um die Beschreibung von Gräueltaten geht, sondern sich eine durchaus intelligente und anspruchsvolle Handlung entspinnt!
So wurde das Buch dann zum Pageturner und hat mich allein dadurch schon um meine Nachtruhe gebracht!

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Nachdem ich ein paar Tage ein paar Sachen angelesen hatte und wieder weggelegt hatte, fiel mir dieser Thriller in die Hände. Raabe hatte ich schon oft gehört, aber noch nichts von ihm gelesen.
Sehr spannend geschrieben und Gegenwart und Vergangenheit vermischen sich. Der ermittelnde Kommissar wird durch einen aktuellen Fall wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Manchmal hakt der Fluß an ein paar Kleinigkeiten, auch wird nicht alles aufgeklärt, um auf den nächsten Band hinzuarbeiten, trotzdem empfehlenswert für alle Liebhaber des Spannungsromans und ich war froh, mal wieder in einem spannenden Roman gefangen zu sein.

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Ein spannender Beginn einer neuen Reihe!
Der Fall selbst ist abgeschlossen, jedoch bleibt das ein oder andere offen sodass man schon auf den nächsten Band gespannt ist!

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Der erste Fall für Tom Babylon vom LKA ist dem Autoren mit Bravour gelungen.
Tom hat seit vielen Jahren ein schweres Päckchen zu tragen, seine Schwester verschwand plötzlich und konnte bisher nicht gefunden werden. Er gibt die Hoffnung sie zu finden nie auf und sucht immer weiter. Als er zu einem Einsatz zum Dom gerufen wird, gibt es endlich eine Spur. Die grotesk in über 70m aufgehängte Leiche der Dompfarrerin trägt einen Schlüssel um den Hals. Einen Schlüssel mit der Zahl 17 darauf, genau so einen wie seine Schwester Vi getragen hatte. Tom kämpft darum, diesen Fall zu bekommen. An seine Seite bekommt er eine Partnerin, die ihre eigenen Dämonen mit sich rumträgt.
Der Fall ist sehr spannend beschrieben, die Spannung bleibt durchgehend erhalten, der Lesefluss wird durch keine Längen gestört. Die Protagonisten sind glaubhaft und gut beschrieben worden. Der Autor versteht es gekonnt immer den Leser immer wieder auf eine falsche Fährte zu führen. So muss ein Psychothriller sein. Auch das fulminante Ende hat nicht gefehlt und so gebe ich diesen Buch gerne 5 Sterne und empfehle es allen, die gerne Fingernägel kauend an einem Buch sitzen und es nicht mehr beiseite legen können. ;-)

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Schon lange hat mich kein Thriller mehr so gefesselt! Ein bildhafter Schreibstil sorgt von der ersten Seite an für Spannung. Zum Ende wurde es leider etwas verworren und man kann auf nachfolgende Bücher gespannt sein, weil einige Fragen offen bleiben.

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Es war das erste Buch von Max Raabe, welches ich gelesen habe.
Das Buch ist super geschrieben und lässt sich schnell durchlesen. Man möchte es nicht bei Seite legen, da es spannend geschrieben wurde. Bin total begeistert von diesem Thriller.
Habe es einigen Kunden empfohlen, die ebenfalls begeistert waren und jetzt auf ein neues Buch von Max Raabe warten. Empfehlenswert!!

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Rasant, originell, die Ereignisse Schlag auf Schlag - komnte mich absolut überzeugen! Immerzu wollte ich "nur noch 1 Kapitel" lesen und kam absolut nicht weg von dem Buch... Am Ende war ich zwar zunächst kurz enttäuscht, dass Einiges offenblieb, andererseits freue ich mich aber umso mehr, dass der Grund dafür wohl ist, dass noch Fortsetzungen mit Tom Babylon und Sita Johanns geplant sind - werde ich auf jeden Fall lesen!

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Mein zweites Buch von Marc Raabe und auch hier konnte er wieder mit einem ungewöhnlichen Ermittler und einem verzwickten Fall überzeugen.
Die Pastorin Brigitte Riss wird im Berliner Dom tot aufgefunden, Sie hängt hoch über dem Boden an Seilen im Dom und trägt einen Schlüssel mit der Nummer 17 um den Hals.
Kommissar Tom Babylon ist einer der ersten am Tatort und entdeckt auch sofort den Schlüssel. Er kennt diesen Schlüssel - vor 20 Jahren ist seine kleine Schwester Viola mit genau so einem Schlüssel verschwunden. Gibt es einen Zusammenhang mit den Geschehnissen von damals?

Marc Raabe führt seinen neuen Ermittler Tom Babylon gleich mit einem sehr persönlichen Fall ein. Mich konnte er überzeugen und ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Babylon.

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Spannung bis zur letzten Seite

Ein wahnsinnig toller Thriller von Marc Raabe. Die Spannung zieht sich durch den ganzen Roman, und ist sehr fesselnd geschrieben. Das Ermittlerteam um Tom Babylon macht Freude auf mehr. Alles in allem ein sehr gelungenes Buch.
Ich kann diesen Thriller nur jedem empfehlen.
Herzlichen Dank auch an den Verlag und an NetGalley, die es mir ermöglicht haben, dieses Rezensionsexemplar zu lesen!

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Vor ein paar Tagen hatte ich die letzte Seite dieses Thrillers umgeblättert und seitdem versuche ich meine Gedanken zu ordnen und in einen Leseeindruck zu verpacken. Es war ja schon von Haus aus ein recht verschachtelter und komplexer Plot, der dem Leser auch einiges an Konzentration abverlangte. Dennoch konnte ich nicht anders und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Der Spannungsbogen war fast durchgehend bis zum Zerreissen gespannt, so dass ich immer nur sehr ungern Lesepausen einelegt habe. Die kurzen Kapitel mit so manchem Cliffhanger haben es mir zusätzlich erschwert, das Buch beiseite zu legen.

Während dem Lesen war ich also ganz begeistert von Marc Raabes neuer Serie rund um den Ermittler Tom Babylon. Dass die Figuren nach meinem Empfinden etwas zu blass blieben, hat mich in diesem Falle nur überraschend wenig gestört. Das Erzähltempo liess mir als Leser keine Gelegenheit lange zu verweilen, so dass mir keine Zeit blieb, mich genauer mit den Figuren zu beschäftigen.

Als jedoch die letzte Seite gelesen war, wurde meine Begeisterung etwas gedämpft. Für meinen Geschmack blieben leider zu viele Fragen offen und einige Nebenstränge verliefen verwirrenderweise im Sande. Es ist mir schon klar, dass sich auch bei realen Ermittlungen so manche Spuren verlieren und dass der Autor in diesem Falle eine Spannung für die Folgebände aufbauen wollte. Für mich waren es aber dann doch zu viele Fragezeichen, die am Ende in der Luft schweben blieben.

Auch wenn ich demnach nicht die volle Punktzahl vergeben kann (4 von 5 Sternen), konnte ich spannende Lesestunden verleben und ich werde der Babylon-Serie bestimmt noch eine Chance geben. Ich bin zu neugierig wie es mit Tom und Sita weiter geht und ich hoffe, dass noch eine Fragen beantwortet werden.

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Ein spannender Thriller, der von Beginn an fesselt. Die Story ist ein guter Psychothriller und auch alle, die Wert auf Blut legen werden hier nicht enttäuscht.

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Schlüssel 17 hatte mich von der ersten Seite an in seinen Bann geschlagen! Ein Kommissar, der mit seiner toten Schwester redet und immer seinen eigenen Weg geht. Eine Psychologin die auch mal anders ist als der Mainstream und die gemeinsam ein tolles Team abgeben!
Ein neuer und ein lange zurückliegender persönlicher Fall - Spannung bis zur letzten Seite!

Ich freue mich schon jetzt auf eine hoffentlich baldige Fortsetzung mit diesem Ermittlerteam in Berlin!

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Schon die ersten Seiten konnten mich überzeugen. Die Spannung wurde über das ganze Buch aufrecht erhalten, bis zum Schluss. Ein wirklich gelungener Thriller.

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Ein mega starkes und spannendes Buch - kann ich voll empfehlen. Mir hat der Schreibstil und die Story sehr gefallen.

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Tom Babylon bearbeitet den Nord an einer Frau, die im Berliner Dom ermordet aufgefunden wird: unter der Kuppel hängend, mit Federn geschmückt und sie trägt eine Kette um den Hals mit einem Schlüssel mit der Nummer 17... Diesen Schlüssel kennt er, denn als Jugendliche hat seine Claus während einer Mutprobe ( von der Brücke in den Fluss springen) eine Leiche auf dem Boden des Flusses gefunden, welche genau diesen Schlüssel um den Hals trug... Tom babylonische Spürsinn hat ihn veranlasst, den Schlüssel erst zu prüfen, bevor sie die Leiche der Polizei melden... Ein fataler fehler, denn seine Schwester hat ihm den Schlüssel entwendet und ist seitdem mit dem Schlüssel verschwunden... Und nun taucht nach dieser langen Zeit der Schlüssel an der Leiche wieder auf...
Absolut toller Auftakt einer Serie um Tom Babylon...

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Der Thriller hat mir gut gefallen, weil er eine atemlose Spannung und eine große Sogkraft auf mich ausgeübt hat.
Und das obwohl er nicht aus Skandinavien kommt.

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