Die Heldin reist

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Erscheinungstermin 23.02.2022 | Archivierungsdatum 24.02.2022

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Zum Inhalt

Über das Reisen allein, mit Freundinnen, mit Männern, immer mit leichtem Gepäck

Nach dem Bestseller Leben, schreiben, atmen, 100 000 verkaufte Exemplare

Ein autofiktionaler Text von Doris Dörrie – entwaffnend ehrlich und lebensklug

Der Held muss in die weite Welt hinaus und Abenteuer erleben, um ein Held zu werden – und eine Geschichte zu haben. Und was ist mit der Heldin? Doris Dörrie erzählt von drei Reisen – nach San Francisco, nach Japan und nach Marokko – und davon, als Frau in der Welt unterwegs zu sein. Sich dem Ungewissen, Fremden auszusetzen heißt immer auch, den eigenen Ängsten, Abhängigkeiten, Verlusten ins Auge zu sehen. Und dabei zur Heldin der eigenen Geschichte zu werden.

Über das Reisen allein, mit Freundinnen, mit Männern, immer mit leichtem Gepäck

Nach dem Bestseller Leben, schreiben, atmen, 100 000 verkaufte Exemplare

Ein autofiktionaler Text von Doris Dörrie –...


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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783257071849
PREIS 22,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Doris Dörrie bereitet mit ihrem aktuellen Buch ein großes Vergnügen! Pointiert erzählt sie von ihrer Liebe zum Reisen und ihren Erfahrungen als reisende Frau mit und ohne Begleitung, von Freundschaften, die sie unterwegs gefunden hat und was diesen selbst als Reisende wiederfuhr. Sie zieht auf höchst unterhaltsame Weise Parallelen zum Leben eines Helden/ einer Heldin, der/die auszog, um mehr oder weniger Großes zu erleben. Lebensklug, humorvoll und mit interessanten, persönlichen Einblicken!

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Zum Inhalt:
Doris Dörrie erzählt uns hier von drei Reisen und wie es ist, allein als Frau unterwegs zu sein und das mit sehr persönlichen Einsichten.
Meine Meinung:
Dieses Buch war zum Glück sehr kurz, denn so richtig konnte ich mich nicht mit dem Buch anfreunden. Vielleicht hatte ich auch einfach eine andere Erwartungshaltung. Berührt hat ich das Buch so gar nicht. Ich habe mich zeitweise auch gefragt, was mit die Geschichte eigentlich sagen soll. Einzig der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch liest sich sehr flott weg.
Fazit:
Nicht so meins

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Der Zustand des Unterwegssein

Die Filmemacherin und Autorin Doris Dörrie erzählt von ihren Reisen nach Japan und Marokko und als Klammer zu Anfang und Ende
San Francisco. Aber es ist natürlich in erster Linie kein Reisebuch sondern es geht um Erfahrungen, Einflüsse und Entwicklungen.
Zum Beispiel ihre erste Amerikareise als Jugendliche, bei der sie zunächst noch unerfahren ist.
Ganz anders die Japanerlebnisse. Die japanische Lebensart beeinflusste sie und ihre Filme. Über Japan tauscht Dörrie sich auch mit ihrer in Deutschland lebenden Freundin Tatsu aus. Daraus ergeben sich mehrere interessante Themen. z.B. Unterschiede in japanischer und deutscher Kultur und Verhalten.
Auch im Marokko-Abschintt arbeitet Doris Dörrie Unterschiede zwischen Orient und dem Westen heraus.

Das Buch lässt sich hervorragend und kurzweilig lesen, ohne literarische Ansprüche überzustrapazieren. Die Autorin arbeitet dennoch einige thematisch spannende Momente heraus.


9783257071849

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Ich bin schon seit "Männer" ein Riesen Doris Doerrie Fan und "Die Heldin reist" hat nicht enttäuscht. Doerrie left so ein interessantes Leben und kann so toll darüber schreiben, ich könnte ewig ihre Geschichten lesen. Das Buch habe ich nur so verschlungen und freue mich jetzt schon auf mehr!

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Doris Dörrie - Die Heldin reist

Meinung
Der Schreibstil lässt es sich leicht und verständlich lesen.
Das Buch liefert Einblick in die Reisen selber, ist empfehlenswert und oft humorvoll.
Verursacht aber kein da muß ich hin Gefühl.
Das Buch ist nett erzählt und gut recherchiert.
Prima als Bettlektüre zu gebrauchen, da es unterhaltsam und gut gestaltet ist.

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Dieses Buch wirkt auf mich wie ein entspanntes Gespräch mit einer Freundin, die mir von ihren Erlebnissen auf Reisen und im Leben erzählt, etwas unsortiert, mit Abschweifungen, aber immer interessant.
Ganz großartig berichtet Doris Dörrie von kleinen und größeren Dramen, die sie erlebt und gehört hat, und auch, wenn es durchaus dramatisch ist, ganz unaufgeregt.
Der Text war keine Minute langweilig – und doch habe ich ihn in kleinen Portionen genossen, weil ich möglichst lange etwas davon haben wollte.
Der Stil der Autorin gefällt mir außerordentlich gut, sie kann halt sehr gut beschreiben – und ich habe mich mit ihr so wohl gefühlt.
Also von mir eine Empfehlung von ganzem Herzen!

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Doris Dörrie erzählt von drei Reisen und wie es ist, allein als Frau unterwegs zu sein und das mit sehr persönlichen Einsichten.
Dieses Buch war zum Glück sehr kurz, denn so richtig konnte ich mich nicht mit dem Buch anfreunden. Vielleicht hatte ich auch einfach eine falsche Erwartung. Ich habe mich zeitweise gefragt, was mir die Geschichte eigentlich sagen soll. Einzig der Schreibstil hat mir gefallen und so liest sich das Buch sehr flott weg.

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So ein banaler Titel für so ein schönes Buch. Doris Dörrie reflektiert hier anhand mehrerer Reisen ihren Lebensweg und den anderer Frauen. Sie beginnt mit einer Reise nach Amerika. Verbunden damit ist jedoch die Überlegung, dass sehr wohl Helden Protagonisten von spannenden Reiseabenteuerin sein können, aber Frauen oft nur die Rolle der passiv Wartenden dabei zukommt, wie einstmals Penelope viele Jahre lang auf den Abenteurer Odysseus wartete und dabei fleißig das Haus hütete und frauentypische Arbeiten erledigte. Mit dieser passiven Rolle möchte sich Doris Dörrie nicht zufrieden geben. Sie erobert sich die Welt durch das Reisen und findet sich wieder in Begegnungen mit Menschen, die sie auf ihren Reisen kennenlernt, wie z.B. Matsu in Japan. Das Reisen ist gleichzeitig Anlass ihre eigene mitteleuropäische Position neu zu beleuchten, vielleicht sogar zu hinterfragen. Vor allem in Japan hat Doris Dörrie zahlreiche Begegnungen, durch die sie auch für sich selbst vieles gewinnen kann.
Da ich selbst aus der Nähe von Hannover stamme hatte ich viele Dejavus und habe mich über die häufige Erwähnung der holländischen Kakaostube, einem Sehnsuchtsort meiner Kindheit und Jugend, gefreut.
Ich glaube aber auch, dass jede andere LeserIn gerne mit Doris Dörrie reisen würde! Ich zumindest würde sie am liebsten nach der Lektüre dieses Buches persönlich kennenlernen und unglaublich gerne die nächste Reise mit ihr zusammen unternehmen. Eine gewisse feministische Grundhaltung sollte man für dieses Buch schon haben, aber bei mir hat die Autorin voll ins Schwarze getroffen. Ein großartiges kleines Buch!

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Authentisch, berührend, faszinierend und lebensnah!

Dörrie nimmt uns mit auf ihre Reisen durch San Francisco, Tokyo/Kyoto und Marakesch.
Mit tiefsinnigen Begegnungen, prägenden Erlebnissen und Momenten der Selbstreflexion führt sie uns durch ein Welt, die geprägt ist von Stereotypes, Banalitäten, Lebensfreude und Liebe.

Ich habe mich beim Lesen seid langer Zeit mal wieder lebendig gefühlt und mich ins Leben zurück gelesen.
Tolle Momente, Erkenntnisse und Erfahrungen.
Einfach großartig.
Eine kurze Reise fern vom Alltag und doch mittendrin!

Dankeschön Doris Dörrie für dieses Buch!

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In Zeiten, in denen Reisen gerade schwierig ist, macht dieses wunderbar zu lesende autobiographische Buch von Doris Dörrie Lust darauf zur Heldin seiner eigenen Geschichte zu werden und/oder zumindest die nächste Reise zu planen.

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In Geschichten werden Drachen und Monster ausschließlich von Männern bekämpft, denen nach ihrer Rückkehr eine Frau die Wunden wäscht und das Kettenhemd ausschüttelt. Deshalb konnten Frauen vermutlich so selten Drachen töten. Doris Dörrie befasst sich mit Frauen, die sich in die Fremde wagen und sich nicht immer bewusst sind, dass sie ihre Wunden selbst verarzten müssen. In einer Bestandsaufnahme der Welt nach dem Ausbruch der Covid-Pandemie nimmt Dörrie ihre Leser/innen mit nach San Franciso, Kyoto und Marrakesch, auf ihre letzten Reisen 2019, bevor Reisen lebensgefährlich wurde. 1955 geboren und mit 3 Schwestern aufgewachsen, gehört die Autorin zu einer Frauengeneration, die bereits couragierte Frauen zum Vorbild hatte und auf ihrem Lebensweg unterstützt wurde. Sei erfolgreich und finanziell unabhängig, war die Forderung an ihre Generation, von glücklich war zunächst nicht die Rede. Doch bereits als Studentin in San Francisco stellt sie fest, dass entschlossene Frauen nur schwer einen Partner auf Augenhöhe finden. Die Codes der 70er, sich und ihren Partnern vorzumachen, sie wolle keine feste Beziehung, um überhaupt eine Audienz zu erhalten, muss Dörries Generation erst lernen. In einer hochinteressanten Spiegelung tritt sie rückblickend ihrer japanischen Freundin Tatsu gegenüber, die sich ein Gesangsstudium in Hannover erkämpfte, um sich schon bald in eine toxische Beziehung zu ihrem Gesangslehrer zu verstricken. Außer Doris Dörries Heimatstadt ergeben sich weitere Verknüpfungen, als Tatsu in Japan Dörries „Mitten ins Herz“ sieht und die Frauen Jahre später einen gemeinsamen Urlaub in einem traditionellen Onsen verbringen. Eine andere Spiegelung erleben Dörrie und ihre Freundin Eva auf einer Reise nach Marokko. Eva startet damit in ein Leben als Rentnerin, überzeugt davon, man hätte ihr Karriere und berufliches Ansehen der Filmbranche geraubt.

„Die Heldin reist“ habe ich als kluge Sozialstudie der 70er und 80er Jahre gelesen, die besonders eindringlich wirkt durch die Begegnung mit Tatsu. Es geht darin u. a. um Bodyshaming, das Altern, im Film transportierte Kulturklischees, Macho-Kulturen, Frauen-Freundschaften und nicht zuletzt habe ich gelernt, warum deutsche Befindlichkeiten so eindrucksvoll in Japan inszeniert werden können ...

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Für Dörrie-Fans ein interessantes Buch. Aktuell mit Reflektionen über die Reiseveränderung durch Corona. Doch für das breite Lesepublik zu speziell.

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Lauter Erzählperlen auf einer Schnur, einzeln zu lesen oder mal drei am Stück...
Kleine Wiederbegegnungen mit Filmen von Doris Dörrie, Zweifel, Gedanken, so abwechslungsreich und fliessend geschrieben.
Da ist nichts tiefschürfend Weltbewegendes, aber ein Auf-Reisen-Gehen im Kopf, ein gedankenvolles Unterwegssein, das einfach gut tut. Sehr gut tut. Und das ist sehr viel in diesen sonderbaren Zeiten!
Ein wundervolles Geschenk für all, die gerne unterwegs sind.

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Ich habe Dörries Buch sehr gern gelesen.
Nach "Lesen, schreiben, atmen" und "Die Welt auf dem Teller" gelingt es Dörrie zum dritten Mal sich einem Thema zuzuwenden und dann autobiografisch durch zu flanieren. Die Lust an der Fremde, das Deutsch sein in der Fremde, wie der Baumkuchen nach Japan kam.... Reisen nach San Francisco, Tokio und Marrakesch sind Dörrie Ausgangspunkt zu erzählen, dabei mäandert sie auf Herrlichste.
Danke dafür!

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Ich liebe die Filme der Autorin und auch ihre Bücher sind immer schön zu lesen. So habe ich mich auch auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Es geht in großen Büchern immer nur um Helden und wie Männer zu einem werden. Diesmal geht es um Frauen und um den Weg zur Heldin. Das Buch ist spannend, lustig und abenteuerlich. Die Orte der Handlung sind exotisch und abwechslungsreich und der Schreibstil ist richtig gut. So hatte ich viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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„ Doris Dörrie erzählt von drei Reisen – nach San Francisco, nach Japan und nach Marokko – und davon, als Frau in der Welt unterwegs zu sein.“

Nun, ich war richtig gespannt auf diese drei tollen Reisen von Frau Dörre. Allein in drei sehr fremden Städten. Leider zeigte mir dann der Inhalt, das ich von verkehrten Voraussetzungen ausgegangen war. Frau Dörre waren diese Ziele wohlbekannt und hatte Ansprechpartner in diesen Ländern. In Japan hatte sie auch schon eine längere Zeit gelebt und sprach etwas Japanisch.

Ihre Beschreibungen waren teilweise sehr interessant. Aber ich hatte gedacht, dass sie als Alleinreisende in ein ihr fremdes Land fährt. Diese Situation interessierte mich sehr, aber ich fand sie nicht in diesem Buch. Für mich war der Roman damit nicht das richtige, aber vielleicht ist es etwas für andere Leser. Der Schreibstil ist gut, das Buch ließ sich schnell durchlesen.

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"Die Heldin reist" - und ich reise mit Doris Dörrie durch dieses kleine Büchlein mit. Und das voller Begeisterung und Nachdenklichkeit und vor allem mit Genuss. Klare Leseempfehlung!

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Heldinnen und das Reisen

Wer kennt sie nicht, die unzähligen Abenteuergeschichten der Helden. Alle jene, die in die Welt hinausstreben, stehen im Fokus und ziehen Aufmerksamkeit auf sich. Und was ist mit der Heldin? Autorin und Regisseurin Doris Dörrie gibt uns einen Einblick in die Reisen einer Heldin (doch während der Geschichte erfährt man noch von einigen anderen Heldinnen). San Francisco, Japan und Marokko haben ihr Leben geprägt, sind Teil ihrer Geschichte – und genau darüber möchte sie uns erzählen.

Wie von einer guten Freundin beim Kaffeeklatsch erfahren wir über spannende Reiseabenteuer, Begegnungen mit den verschiedensten Menschen auf die sie sich gerne einlässt – und die sie wiederum in ihrer Mitte aufnehmen. Immer nach vorne schauend, scheut sie sich auch nicht davor, ihr Leben zu reflektieren. Durch ihre Offenheit und ihre Unvoreingenommenheit kann sie vieles für sich mitnehmen von ihren Trips und so profitieren auch ihre Freundschaften, durch bereichernde Gespräche, die durch Reiseerlebnisse wieder aufleben.

Ich mag die Filme von Doris Dörrie, doch da ich bei dieser Reisegeschichte als Begleiter dabeisein darf, ist sie mir wie eine gute Bekannte geworden und ich finde sie sehr sympathisch.

Ein wunderbarer Ausflug, den ich sehr genossen habe. Ganz bestimmt werde ich immer wieder mal einige Zeilen so zwischendurch lesen und von dieser optimistischen Grundhaltung etwas mitnehmen. Ein großes Dankeschön an die Heldin, die mir diese Einblicke gewährt. 5 Sterne

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"Die Heldin reist" fängt meiner Meinung nach großartig an, lässt dann aber leider nach. Vom Anfang des Buches war ich absolut begeistert - wie Dörrie Parallelen zwischen den "normalen" Heldengeschichten und -Entwicklungen in Büchern etc. und ihrer eigenen Geschichte zieht, wie sie betrachtet, wo der Unterschied zwischen einem Held und einer Heldin liegt ... Das, kombiniert mit der Sprache, fand ich super. Im zweiten Teil, als es nach Japan geht, wird das Buch dann leider etwas lang. Der Einblick in eine Kultur, die sich so sehr von unserer unterscheidet ist zwar faszinierend, aber für meinen Geschmack etwas zu ausführlich erzählt.

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Die klassische Heldenreise, wie sie schon in der mittelalterlichen Literatur stattgefunden hat, zeigt den Weg des männlichen Helden, zunächst noch kindlich und unerfahren, der in die weite Welt auszieht, um sich dort Abenteuern zu stellen, daran zu wachsen und als glanzvoller Sieger die Bestie niederzustrecken und die Jungfrau in Nöten zu retten. Doch was ist heute? Längst sind nicht mehr nur Männer die Protagonisten eines Romans. Wie sieht nun die Heldinnenreise einer Frau aus? Damit beschäftigt sich Doris Dörrie in ihrem autobiografischen Roman „Die Heldin reist“. Sie bezieht sich dabei auf ihre letzten drei Reisen vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 nach San Francisco, Kyoto und Marrakesch, die sie teils allein, teils in Begleitung antritt, auf alte Bekanntschaften trifft und daraufhin auch die Geschichten anderer Frauen teilt. Es geht dabei nicht nur um das Reisen an sich, sondern auch oder vielmehr über die Erfahrungen, die daraus entspringen. Dörries Roman wird dadurch zu einem kurzweiligen Lesevergnügen.

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Eine Heldin reist von der Regisseurin und Autorin Doris Dörrie. Ungezwungen, mit viel Humor erzählt sie von Ihren Reisen nach Kalifornien, Japan und Marokko. Erlebtes und erfundenes findet seinen Weg in diesen Text. Das ist so erfrischend und intelligent geschrieben, dass es Lust macht mehr von ihr zu lesen. Und das Reisen ist es nicht dazu da unseren Platz im Leben neu zu überdenken, innezuhalten, gewohnte Pfade zu verlassen ? Eine Lektüre, die Spaß macht und trotzdem im Gedächtnis bleibt.

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Wie immer, wenn man ein Buch von Doris Dörrie zur Hand nimmt: Unterhaltsam, klug, anregend. Gerade in Zeiten, in denen das Reisen immer noch schwierig ist, ein besonderes Vergnügen.

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Ich fand das Buch sehr gut geschrieben, kam auch mit den wechselnden Perspektiven bzw Zeiten und Ländern zurecht. Eher ein Frauentitel, da schon Frauenthemen zur Sprache kommen.

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Doris Dörrie- Filmemacherin, Autorin, Reisende- erzählt von ihren Aufenthalten in Marokko, in Japan, von ihrem Studium in den Vereinigten Staaten. Sie beobachtet, sich und andere, kommentiert, spinnt Situationen weiter und bietet damit mal wieder großes Kino. Darüber hinaus ein sehr persönliches Buch.

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Ein weiterer Buchtitel von Doris Dörrie, mit dem sie in ihre vergangenen Lebensjahre eintaucht.
Diesmal erzählt sie von drei Reisen, die sie als Frau unternommen hat. Der Leser begleitet sie nach San Francisco, Japan und Marrokko. Sie beschreibt wie es sich als Frau anfühlt zu reisen, in fremde Kulturen einzutauchen und sich den eigenen Ängsten, die dabei auftauchen, zu stellen. Ein sehr ehrliches Buch und zugleich spannend wie ein Roman erzählt, hat man das Gefühl mit dabei gewesen zu sein.
Wer Doris Dörrie mag, mag auch dieses Buch.

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Kalifornien, Japan, Marokko. Jetzt sind sie endlich wieder da – die Möglichkeiten, die Welt zu bereisen. Auch die Autorin und Regisseurin Doris Dörrie hat diese Freiheit die letzten Jahre vermisst und während dieser Zeit dieses Buch geschrieben. Sie erinnert sich an Ihre erste Reise in die USA in den Siebzigern, ihre drei bis dahin letzten Reisen und die Treffen mit ihren Freundinnen in San Francisco, Tokio und Marrakesch. Sie liegt mit Lille und Heather am Strand, isst mit Tatsu Baumkuchen und Schwarzwälder Kirschtorte in einem japanische Café und kabbelt sich wie gewohnt mit Eva in der Medina, weil diese zu viel plant und sie sich überraschen lassen möchte.

Aufgewachsen mit den griechischen Heldensagen, macht sie sich Gedanken darüber, warum der Held immer mutig in die unbekannte Welt aufbrechen konnte, während seine Frau ängstlich zu Hause auf ihn wartete. Aber wie reist denn die Heldin anders? Welche Erfahrungen und Vorurteile prägen sie? Doris Dörrie schreibt sehr persönlich über Erlebnisse, die ihr Angst machten, die sie stärker werden ließen und natürlich auch über Männer, die in ihrem Leben eine Rolle spielten. Aber es geht nicht nur um sie, sondern auch um die Erlebnisse anderer Frauen, die unterwegs waren und ihre kulturelle Heimat verließen. Am meisten beeindruckt hat mich die Erfahrung der Japanerin Tatsu, die in den Achtzigern zum Gesangsstudium nach Hannover kommt und eine Affäre mit ihrem Gesangslehrer beginnt. Oder beginnen lässt.

Ein sehr persönliches Buch, das wieder einmal zeigt, wie gut es oft ist, sich aus der Komfortzone herauszuwagen und das Abenteuer zu suchen.

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Sie kann einfach schreiben und das stellt sie hier wieder unter Beweis. Eigentlich belanglose Plauderein und Anekdoten werden so gekommt erzählt, dass man nicht mehr aufhören mag zu lesen. Ein Buch, als ob man mit einer Freundin auf dem Sofa plaudert und ein tolles Geschenk für jede Freundin.

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Dorris Dörre ist eine begnadete Reiseschriftstellerin, die es schafft, einen mitzunehmen und in eine andere Welt einzutauchen zu lassen. Ein Buch für Frauen, das Mut macht, allein zu reisen und sich den Situationen zu stellen und nicht alles im Voraus zu planen. Eine Kulturreise nach Japan, die das Herz öffnet.

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Dörrie reist im Jahr vor der Pandemie 2019 nach San Francisco, Japan und Marokko.
Sie erzählt von ihren Erlebnissen, ihren Erfahrungen, ihrem Umgang mit fremden Kulturen, den Menschen, die sie trifft, den Freundschaften, die sie schließt.
Ein sehr persönliches, kluges Buch, das inspiriert, sich selbst Gedanken zu machen. Ist man Reisender, ist man Tourist? Wie verhält man sich anderen gegenüber?

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Doris Dörrie kombiniert in ihrem Roman „Die Heldin reist“ eine Zeitreise, Reisen in Weltstädte und einen nicht ganz ernst gemeinten Schreibratgeber. Das ist eine Menge, findet @LiteraTüren.




Die Heldinnenreise gehört zu den klassischen Plots in der Literatur. Doris Dörrie bemerkt nicht ganz frei von Ironie, dass es zumeist eine Heldenreise war. Die Heldin, die eigentlich keine war, wartete zu Hause bis der Held alle Schlamassel überwunden strahlend zurückkehrt.



Diese klassische und veraltete Heldenvision durchbricht die Autorin in dem sie sich zur Heldin macht und sich selbst auf eine Heldinnenreise begibt. Drei Reisen sind Inhalt des Buches: San Francisco, Tokio und Marakesh. Es ist auch eine Reise in (ihre) Vergangenheit.




Dörrie verknüpft dies mit dem bereits erwähnten Helden-Master-Plot, den sie ob seiner maskulinen Vorherrschaft auf die Heldinnen-Schippe nimmt. So wird aus dem doppelten Reisebericht auch ein kleiner Schreibratgeber für die Moderne.



Eine Reise in die Vergangenheit besteht immer aus Erinnerungen. Die werden uns mit dem Tenor der Gegenwart kredenzt. Die Reise in die eigene Vergangenheit benötigt ein starkes Band, um alle Leserinnen und Leser zu interessieren.





So bleibt es zuweilen bei einem müden „Aha“. Immerhin. Auffällig sind die stark besetzten weiblichen Figuren, während die männlichen eher Antihelden oder Randfiguren werden. Thematisiert wird ganz modern Diskriminierung aller Art.





Doris Dörrie: Die Heldin reist



Diogenes 2022

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Ich nutze Netgalley für einen ersten Lesedruck, um dann, im besten Fall, das Buch ganz zu lesen und anschließend zu besprechen!
Nicht immer beeindrucken mich die Bücher positiv.
Dann nehme ich von einer Beurteilung Abstand.
Mein Credo ist eben #liesdichglücklich.
Ein grundsätzliches Dankeschön an den Verlag und Netgalley!

Alle positiven Besprechungen finden sich als Buchempfehlung
bei Instagram #fraumitzopf

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