Weil wir träumten

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Erscheinungstermin 27.01.2022 | Archivierungsdatum 30.04.2022

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Zum Inhalt

Ein bewegender Jugendroman von einer hochkarätigen Autorin, der die Leser*innen nach Madagaskar entführt. 

Madagaskar mit seinen Traumstränden, exotischen Tieren und Blütenmeeren – das reinste Paradies für Emma! Hier kann sie endlich all die Einschränkungen vergessen, die ihre Herzkrankheit mit sich bringt. Doch als Emma die Madegassin Fy kennenlernt, erfährt sie von Armut, Gewalt und einem schrecklichen Geheimnis, den Schattenseiten des Paradieses.

Eine bewegende Geschichte über eine besondere Freundschaft

Ein bewegender Jugendroman von einer hochkarätigen Autorin, der die Leser*innen nach Madagaskar entführt. 

Madagaskar mit seinen Traumstränden, exotischen Tieren und Blütenmeeren – das reinste...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783522202770
PREIS 18,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die 16-jährige Emma ist seit ihrer Geburt herzkrank. Nach dem Abschluss der 10. Klasse beschließt sie eine Auszeit in der Mitte der Welt zu nehmen. Mit ihrer Urgroßmutter reist sie nach Madagaskar. Dort findet sie eine Freundin, Fy, die viele Geheimnisse vor ihr verbirgt und sich nach und nach aber öffnet. Wird es ein Happy End geben? Lest und entscheidet selbst!

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Auch in 'Weil wir träumten' thematisiert Antonia Michaelis Madagaskar. Dort hat sie mit ihrer Familie mehrere Jahre verbracht. Die schwer herzkranke Emma (16) bekommt von der U-Oma den Wunsch erfüllt nach Madagaskar zu reisen. Im Gepäck ihre Bucket-List, denn ihre Zeit ist endlich. Sie freundet sich mit der einheimischen, etwas gleichaltrigen, Fy an, die im Hotel arbeitet und schon ein kleines Kind hat. AM lässt Emma weit über den Tellerrand blicken und es ist eine Geschichte, die man nicht 'mal so eben' liest. Dramatisches Ende - muss man sehen, wem man dieses Buch empfiehlt.

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Ausdrucksstark-aufrüttelnd- und dennoch seltsam unwirklich und fremd

Die 16-jährige herzkranke Emma reist mit ihrer Uroma Elise nach Madagaskar- in die "Mitte des Lebens". Nach einem bislang behütetem Leben zwischen Krankenhaus und Schule katapultiert in das Elend der einheimischen Jugend auf Madagaskar- das ist auch als LeserIn des neuen Titels von Antonia Michaelis teilweise nur schwer auszuhalten. Sprach- und bildgewaltig schafft es die Autorin, dass man von der Geschichte völlig mitgerissen wird. Wegen seiner Dramatik aber braucht es eine sehr geübte, gefestigte Leserschaft.

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Antonia Michaelis hat einen wunderbaren Roman über zwei junge Frauen geschrieben. Emma ist 16, herzkrank, sie möchte unbedingt ins Paradies - für sie ist das Madagaskar. Bei Ankunft scheint das zuerst auch zu stimmen, bis sie sich mit Fy anfreundet, eine gleichaltrige junge Frau, die im Resort arbeitet, wo Emma und ihre Großmutter verbleiben. Durch Fy lernt Emma ein ganz anderes Madagaskar kennen, das überhaupt nicht paradiesisch ist. Emma setzt letztendlich alles aufs Spiel, um Fy zu helfen. Die Geschichte hat mich sehr berührt, ich habe mit Emma und Fy gelitten und geträumt. Absolute LeseEmpfehlung!

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Inhalt: Für die 16-jährige Emma ist Madagaskar das Paradies. Hier kann sie endlich frei sein und die Einschränkungen, die ihre Herzkrankheit mit sich bringt, vergessen. Doch dann begegnet sie der gleichaltrigen Madegassin Fy und erfährt von der Armut und anderen Schattenseiten des Paradieses. Die beiden ungleichen Mädchen schließen schnell Freundschaft. Und Emma möchte unbedingt helfen.

Meinung: „Weil wir träumten“ ist eine Geschichte über Freundschaft, Armut, Krankheit und Hoffnung.
Im Mittelpunkt stehen die beiden 16-jährigen Emma und Fy, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Emma hat den Großteil ihres Lebens in Krankenhäusern verbracht und leidet unter den Einschränkungen ihrer Herzkrankheit. Sie möchte endlich frei sein und hat eine unbändige Lust auf Leben. In Madagaskar, wo keiner von ihrer Krankheit weiß, wittert sie die Gelegenheit dazu. Und so ist es kein Wunder, dass ihr Urlaubsort zu einem ganz persönlichen Paradies wird. Bis sie die Schattenseiten dahinter erkennt.
Fys Leben besteht nur aus Arbeit und dem Wunsch nach einem besseren Leben für sich und ihre kleine Tochter. Hierfür würde sie alles tun. Unter den Angestellten des Hotels gilt sie als Außenseiterin und bleibt deswegen meist alleine. Im Laufe des Buches erfährt man mehr über ihre Vergangenheit und ihre Familie.
Die Freundschaft hat mir extrem gut gefallen, ebenso wie die Unterschiede der beiden Mädchen. Mein Lieblingscharakter in dem Buch ist allerdings ganz klar die 80-jährige Elise, Emmas Urgroßmutter und Begleitung. Sie ist, im Gegensatz zu Emmas Mutter, davon überzeugt, dass ihre Urenkelin ihre eigenen Erfahrungen machen sollte, wenn auch sehr vorsichtig.
Die Geschichte ist traurig und doch voller Hoffnung. Der bildhafte Schreibstil der Autorin führt dazu, dass man sich alles ganz genau vorstellen kann. Allerdings führt er auch zu einigen Längen zwischendrin.
Trotzdem habe ich mich gut unterhalten und teilweise nach Madagaskar versetzt gefühlt. Was mir noch besonders gut gefallen hat, war auch der Einblick in das Rechtssystem, das so ganz anders ist, als unseres.

Fazit: Ein Buch über zwei ungleiche Freundinnen, Hoffnung und Armut, das Mut macht.

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Die Geschichte einer Freundschaft

Antonia Michaelis entführt uns erneut nach Madagaskar, dieses Mal erst einmal auf die Île aux Nattes. Die Autorin hat zwei Jahre in Madagaskar gelebt und gearbeitet und auch eine Schule dort aufgebaut und unterstützt dort Hilfsprojekte. Die Protagonistinnen Emma und Fy sind zu Beginn neidisch auf das, was die andere vermutlich hat oder hatte, doch nach und nach zeigt sich, dass der erste Eindruck täuscht und die beiden so unterschiedlichen Mädchen kommen sich näher. Emma ist eine Touristin aus Deutschland, die mit ihrer Uroma Elise Urlaub macht, weil sie nach einer Doku über Madagaskar Sehnsucht nach diesem Paradies hatte. Emma ist schwer herzkrank und hat deswegen vieles in ihrem Leben verpasst, kennt mehr Verbote als Gebote, aber zumindest einmal in ihrem Leben möchte sie sich normal fühlen. Fy hingegen hat mit ihren ebenfalls 16 Jahren bereits eine 3 Monate alte Tochter und muss für ihren Lebensunterhalt sorgen und sehnt sich nach ihrem Zwillingsbruder und weiteren Familienmitgliedern. Was zuvor geschehen ist, wird nach und nach von den beiden erzählt. Der Blick auf Madagaskar ändert sich mit fortschreitender Lektüre und man entdeckt mehr die verborgene Schönheit, aber vor allem die Brutalität und die Armut dieses Landes. Antonia Michaelis spricht wieder ganz viele Gefühle an und schockiert uns auch ein ums andere Mal. Ein unglaublicher Schreibstil, eine bewegende Geschichte, ein wunderbares, aber auch schreckliches Buch.

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Urwald, Strand und Hibiskusblüten - schnell blickt Emma unter die Oberfläche der Schönheit und erlebt das ganze Ausmaß der Armut in Madagaskar. Dreck, Kinderarbeit, Hunger sind Realität; auch für ihre neue Freundin Fy. Und so öffnet dieses Buch den Blick in eine ganze andere Welt. Und ermutigt Leserin und Leser auch selbst aktiv zu werden gegen Ausbeutung und für Umweltschutz. Die Schule Lycee les Pigeons, die Antonia Michaelis in Madagaskar mit aufgebaut hat, kann man kennenlernen und unterstützen: https://www.les-pigeons.net/
Schon lange bin ich großer Fan von dieser vielseitigen Autorin, da sie ihr Handwerk ausgesprochen gut versteht. Ihre Geschichten sind spannend und mitreissend. Und dabei erzählt sie immer von besonderen Menschen und interessanten Begebenheiten.

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Über eine besondere Freundschaft

Die herzkranke Emma kann auf Madagaskar einmal alles vergessen. Der Traumstrand und die Exotik der Natur sind für sie großartig – nur zum Genießen. Als sie aber Fy beobachtet und kennenlernt, lernt sie auch die andere Seite der Trauminsel kennen: u.a. Armut und Gewalt. Fy zeigt ihr, was fernab vom Tourismus passiert und kein Tourist sieht. Hier erlebt man Madagaskar mal von einer ganz anderen Seite. Eine Seite, über die man zu wenig weiß. Es ist alles sehr authentisch und detailliert beschrieben.

Während wir Emmas Gedanken erfahren, weil sie sie niederschreibt, erfahren wir Fys Sicht der Dinge, als sie sie ihrem Baby erzählt. Spannend gewählte Erzählperspektiven.

Das Buch ist schön und traurig. Schicksalhaft. Es ist bewegend und die besondere Freundschaft ist so… real.

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Madagaskar, das reinste Paradies für die herzkranke Emma. Doch als sie die gleichaltrige Hotelangstellte Fy kennenlernt, blickt sie hinter die Kulissen dieses Landes und lernt die Traditionen und die Lebensweise der Menschen kennen, aber auch Armut, Gewalt und Verzweiflung. Eine Buch über eine ganz besondere Freundschaft. Dramatisch, berührend, aufwühlend und sehr fesselnd.

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Ein wunderbar berührender Jugendroman über Freundschaft in einem Ferienparadies das nicht immer so paradiesisch ist wie es von außen scheint. Toller Schreibstil und wirklich tolle Protagonisten. Das Buch hat mich noch einige Zeit nach dem Lesen beschäftigt.

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super gut zu lesen
eine tolle und berührende geschichte
der schreibstil hat mir sehr gefallen
empfehle dieses buch sehr gerne weiter
vielen dank dafür

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Dieser Roman über Madagaskar ist sehr bemerkenswert, da die Autorin das Land kennt und sich dort mit dem Bau eines Kinderhauses und einer Schule gegen die Armut engagiert - das ist bewunderns- und unterstützenswert!
In der Geschichte macht die herzkranke Emma dort Urlaub mit ihrer Urgroßmutter Elise (übrigens eine meiner Lieblingsfiguren). Um ins Buch hineinzukommen, brauchte ich ein bisschen Geduld und Durchhaltevermögen, doch kann man insgesamt sagen, dass alles aus der Sicht von Emma für Jugendliche toll erzählt ist. Ihre Gedanken sind nachvollziehbar, die Schreibweise ist besonders und manchmal lyrisch und sehr schön. Ihre Krankheit und die damit verbundene Einschränkungen, die erste Liebe, die Ablösung von den Eltern und die Lust aufs Leben sind sicher Themen, die ankommen. Auch die Passagen, die von der Einheimischen Fy erzählt werden, berühren sehr.
Emma schaut hinter die Kulissen des Tourismus und kommt nicht umhin, viel Elend, Armut und Gewalt in dem Land zu sehen; auch Prostitution, sexuelle Ausbeutung , Gefängnis und Organhandel werde zum Thema. Das muss man wissen, wenn man das Buch ab 14 empfiehlt - ich sehe es eher oberhalb dieses Alters und für junge Erwachsene. Emma erkennt, dass sie das Glück hatte, in einem reichen Land geboren zu sein, welches auch für Ihr Herzleiden das richtige medizinische Wissen hat. Die Gegensätze machen ihr zu schaffen und sie unternimmt vieles, um dem Mädchen Fy und ihrem Baby zu helfen, das sie auf der Insel kennengelernt hat. Spannung kommt auf, wenn Fys Geschichte nach und nach enthüllt und ihr Schicksal erzählt wird.
So weit, so gut. Leider hat mir das Buch aber in vielen Teilen auch nicht gefallen: es ist insgesamt vielleicht etwas überfrachtet. Die übersinnliche Liebesgeschichte zwischen Emma und Fys Bruder hätte ich nicht gebraucht. Und am meisten geärgert hat mich der Twist, dass das Leid des Geschwisterpaares leicht durch eine Hilfsorganisation hätte beendet werden können - da waren allerdings ein Missverständnis und mangelnde Information davor. Die Beschreibung der Schwierigkeiten, auf die Hilfsorganisationen stoßen, ist mir nachdrücklich im Gedächtnis geblieben, ebenso die Abhängigkeit der Dienstboten, die Korruption und die Verhältnisse im Gefängnis.
Hier bräuchte ich dringend eine Testlesergruppe von Jugendlichen - es gäbe unendlich viel zu diskutieren und ich könnte herausfinden, wie die Teile gesehen werden, die mir nicht gefielen. So sage ich halt nach bestem Gewissen meine eigene Meinung.....
Unzweifelhaft öffnet das Buch seinen LeserInnen die Augen für ungerechte Verhältnisse in der dritten Welt und in sogenannten "Traumurlaubs"-Ländern. Antonia Michaelis' Projekt ist Unterstützung und Erfolg zu wünschen.

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Die herzkranke Emma möchte sich nur einmal wie ein normaler Teenager fühlen, ein normales Leben führen und nach Madagaskar reisen: die Mitte des Lebens. Dort lernt sie die die Madagassin Fy kennen und erfährt von den Schattenseiten des Paradieses. Als LeserIn ist man wirklich sehr intensiv auf dieser Reise durch Madagaskar dabei. Man hofft mit den ProtagonistInnen, man weint, bangt und lacht mit ihnen. Ein wirklich wunderbares Buch über eine ganz besondere Freundschaft, darüber, dass wir nur sehen, was wir sehen sollen und über das (Über)leben. Ein großartiges Jugendbuch!

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Antonia Michaelis ist, vor allem seit dem "Märchenerzähler" keine Unbekannte für mich.
Wenig überraschen dürften daher meine hohen Erwartungen an "Weil wir träumten" und diese wurden sogar noch übertroffen.
Immer wieder musste ich mich zwischendurch mit "das ist alles nur ausgedacht" beruhigen, nur um mir dann ins Gedächtnis zu rufen, dass Frau Michaelis selbst vor Ort war, und all das für die Bevölkerung Madagaskars leider tatsächlich zur traurigen Realität gehört.

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