Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
von Kerstin Gier
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Erscheinungstermin 29.09.2021 | Archivierungsdatum 28.08.2023
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Zum Inhalt
Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei...
Zum Inhalt
Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783949465000 |
PREIS | 18,69 € (EUR) |
SEITEN | 480 |
Auf NetGalley verfügbar
Zusätzliche Informationen
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783949465000 |
PREIS | 18,69 € (EUR) |
SEITEN | 480 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ich sehne jetzt schon die zwei weiteren Teile her. Diese Reihe knüpft für mich definitiv an die Edelstein- und Silbertrilogie an. Einmal angefangen, kann man sich der Geschichte nicht entziehen. Kerstin Gier greift hier ein völlig neues, fantastisches Thema auf, auch wenn wir kurz alte Bekannte treffen. Auch die zwei Hauptcharaktäre sind wieder perfekt besetzt, man fiebert mit beiden mit.
Nun hoffe ich auf die baldige Fortsetzung!
Als ich erfahren habe, dass es eine neue Trilogie von Kerstin Gier geben wird musste ich das erste natürlich sofort vorbstelllen! Und nachdem ich jetzt auch noch die große Ehre hatte es vorher zu lesen kann ich sagen:
sobald ich mein Exemplar in den Händen habe werde ich es nochmal lesen!
Das Buch zieht einen sofort in den Bann. Ich habe es regelrecht verschlungen und konnte es nicht aus der Hand legen.
In den beiden vorherigen Trilogien gab es immer nur eine Hauptfigur, hier haben wir jedoch zwei Hauptfiguren, was ich wunderbar finde, da man so verschiedene Sichten auf das Geschehen hat.
Und das worldbuilding - was soll ich dazu noch sagen?! Kerstin Gier schafft es von Roman zu Roman eine noch lebendigere, fantasievollere Welt zu gestalten, und ich habe jetzt noch das Gefühl dass wir längst nicht alles gesehen haben!
Das einzige was mir ab und an ein bisschen negativ aufgefallen ist, ist dass Quinn, Matilda und die anderen Teenager sich nicht wirklich wie Teenager ausdrücken. Allerdings ist das in Romanen öfter der Fall und es fällt im Gesamtfluss des Buches nicht wirklich auf.
Alles in allem hat mir das Buch sehr sher gut gefallen. Besonders gefreut haben mich die (manchmal nicht) subtilen Hinweise auf ihr beiden anderen Bücher, und ich hege leise den Wunsch, dass die drei Protagonistinen sich begegnen.
Ich kann den nächsten Band kaum erwarten und werde mich gleich an das Rätsel aus dem Nachwort machen.
Schon die Leseprobe hatte mich begeistert. Und das Buch hält was diese versprach. Witzig, abenteuerlich, magisch, kämpferisch und mit Quinn und Matilda, zwei Jugendliche, die einem ans Herz wachsen.
Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
von Kerstin Gier
Ein erstklassiges, faszinierendes und eindrucksvolles Meisterwerk!!
Der siebzehnjährige Quinn ist beliebt, läuft Parcours ein Mädchenschwarm und hat super coole Eltern. Matilda wohnt nebenan, sie sieht aus wie ein Engel und hat eine fürchterliche Familie, ausnahmslos alle sind grausig , bis auf ihre Tante und ihre Cousine Juli, außerdem ist sie heimlich in Quinn verknallt, jedoch vollkommen aussichtslos. Eines Abends geschieht ein erheblichers schlimmes Ereignis und Quinn kämpf plötzlich an mehreren Fronten, das ihm ausgerechnet das Nachbar Mädchen beisteht hätte er sich selbst nicht träumen lassen. Kerstin Gier hat hier eine Welt rund um ihre Protagonisten geschaffen die exzellent eindrucksvoll und imposant ist. Duch ihren phänomenalen lebhaften Schreibstil saß ich stundenlang Mitten im Geschehen. Einfach brillant genial und sagenhaft. Ich war sofort tief in den Ereignissen gefangen und bin bis zum Ende mitgerissen worden. Von Anfang bis Ende berauschend, spannend und besonders. In jedem einzelnen Kapitel erlebte ich neues und konnte überhaupt nicht mehr aufhören zu lesen.
Ihre Protagonisten sind erfrischend , liebenswert und voller Charme und Charisma. Die Nebencharaktere absolut effektvoll, durchdacht, detailliert und ausgezeichnet platziert. Dieser Trilogie Auftakt ist das Beste was ich seit langem gelesen habe und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.
„Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der spektakuläre Auftakt einer Trilogie, und ich freue mich schon auf Band zwei und drei!
Die Protagonisten sind sehr interessant sowie sympathisch, die Nebenfiguren sind herrlich kauzig bis skurril, und die Widersacher sind ehrlich hassenswert! Die Handlung ist wunderbar einfallsreich, ereignisreich, rätselhaft, cosy sowie absolut mitreißend. Der Schreibstil ist locker leicht, lebendig, humorvoll, geistreich, und die liebevollen Details schaffen diese ganz besondere Atmosphäre, die einen vollkommen in die Geschichte ein- und abtauchen lassen!
Die Erzählung wechselt zwischen Mathildas und Quinns Perspektive, sodass die Leser*innen hautnah erfahren wie die beiden ihre magische Schnitzeljagd erleben. Mathilda ist freundlich, hilfsbereit sowie eher vorsichtig - vor allem aber verdammt klug! Quinn ist zynisch frech, allerdings auch mutig, tatkräftig und tief innen drin gutmütig. Er weiß was sich gehört, er findet es nur anstrengend höflich zu sein - er braucht einfach einen guten Grund um seine empathische Seite zu zeigen…
Kerstin Gier hat eine wundervolle Welt kreiert – sowohl das reale, als auch das fantastische Setting ist bildstark, facettenreich und mysteriös gestaltet. Die zwischenmenschlichen Beziehungen entwickeln sich interessant sowie unterhaltsam, zudem überrascht die abenteuerliche Handlung immer wieder aufs Neue.
Aber „Vergissmeinnicht“ ist nicht nur ein grandioses Romantasy-Buch, sondern auch ein wertvolles Jugendbuch. Die Geschichte ist vollgepackt mit mythologischen, (kunst)geschichtlichen sowie philosophischen Aspekten.
Es ist toll, dass hier Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten bzw. unübersehbaren Narben, ganz selbstverständlich und selbstbewusst am Leben teilnehmen oder lernen dies zu tun. Die Darstellungen der Figuren bzw. Situationen zeugen von einer scharfen Beobachtungsgabe und Klugheit – Kerstin Gier baut gekonnt nebenbei Themen wie Vorurteile, Heuchelei, Diversität, sowie Emanzipation von der Familie bzw. deren Wertvorstellungen ein.
Es hat mir riesigen Spaß gemacht Mathilda und Quinn bei ihren lustigen, geheimnisvollen sowie gefährlichen Abenteuern zu begleiten! Das originelle Nachwort von „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ macht richtig Lust auf die Fortsetzungen mit den Untertiteln „Was die Welt zusammenhält“ und „Was niemals verloren geht“.
Quinn und Matilda sind faszinierende junge Charaktere, die von Kerstin Gier auf charmante Weise zum Leben erweckt werden. Die Verweise auf ihre anderen Werke sind besonders toll. Eine fantastische neue Welt als Parallele zu unserer Welt wird vorgestellt und mit Leben gefüllt. Dieser Band verspricht wieder eine wundervolle Reihe zu werden.
Der Teenager Quinn von Arensburg erleidet bei einem Unfall schwere Verletzungen und sitzt nach dem Krankenhausaufenthalt im Rollstuhl. Mit seinen Eltern und Freunden kann er nicht über die Umstände, wie es zu dem Vorfall kam, sprechen, denn sie würden ihm nicht glauben. Die Mutter besteht sowieso auf den Besuch bei einer Psychotherapeutin. Einzig in Matilda Martin, die dummerweise zum verhassten Nachbar-Clan der Familie von Arensburg gehört, findet er offene Ohren. Matilda glaubt ihm und wird schon recht bald Zeugin und so durch Tatsachen von der Echtheit der Geschichte überzeugt. Matilda erweist sich als schlagfertig und fingerfertig und wird schnell zur großen Hilfe für Quinn. Die beiden geraten immer tiefer in unfassbare Vorgänge hinein und haben Abenteuer zu bewältigen, die sie sich niemals hätten vorstellen können.
Kerstin Gier hat eine zauberhafte neue Fantasie-Welt erschaffen, hier wird wirklich alles geboten: fremdartige Tier-Wesen und menschenähnliche Figuren, die über Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen, die zum Träumen verleiten. Überhaupt sind die Charaktere, gerade die Hauptpersonen Quinn und Matilda einfach entzückend und liebenswert, so dass ich mich in beide direkt schockverliebt habe. Gerne begleite ich die beiden durch ihre unvorstellbaren Erlebnisse. Bei den Nebenfiguren hat die Autorin ebenfalls nicht mit fabelhaften Eigenschaften gespart, es gibt brutale Bösewichte, liebreizende Geschöpfe oder auch Figuren, die zu manipulieren versuchen. Ihre Namen sind dabei ebenfalls herrlich erdacht und passend. Die einzelnen Kapitel sind abwechselnd aus Quinns und Matildas Sicht erzählt, so dass ich beim Lesen quasi immer auf dem aktuellen Stand bin. Das macht das Lesen besonders abwechslungsreich und schnelllebig rase ich durch die Story. Der Schreibstil der Autorin beeindruckt mich, wie jedes mal, wenn ich eines ihrer Bücher in den Händen halte. Die Dialoge sind fesselnd und die verwendete Sprache ist einfach umwerfend. Nicht vergessen möchte ich zu erwähnen, dass es hier auch eine wunderbare Liebesgeschichte zu erlesen gilt!
Von Herzen gerne vergebe ich diesem im wahrsten Sinne des Wortes phantastischem Buch seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es so klar weiter. Ein Must-Read für alle Fantasy-Fans! Ich persönlich sehne den nächsten Teil der Trilogie herbei und würde ihn am liebsten direkt schon jetzt lesen.
Der Klappentext gibt den Inhalt der Geschichte sehr gut rüber, daher möchte ich nichts mehr dazu sagen, da ich sonst zu viel verraten würde.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, konnte ich es nicht mehr abwarten das ganze Buch zu lesen. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Quinn und Matilda sind tolle Charaktere, mit denen man richtig mitfiebert. Es ist schön die beiden bei ihrem Abenteuer zu begleiten und auch zu sehen, wie sie sich näher kommen. Man hat das richtig vor Augen, wie Matilda, die schon immer in Quinn verliebt ist, beim ersten Kuss dahin schmelzt. Die beiden sind einfach so süß miteinander. Sie vertrauen sich zu 100% und stürzen sich gemeinsam in das Abenteuer, auch wenn es ganz schön gefährlich werden kann. Der Humor der Autorin ist grandios. Ich musste zwischendurch schmunzeln und auch lachen. Auch wie Matilda, die streng christlich erzogen ist, nach Schimpfworten sucht. Herrlich! Die Idee der Geschichte finde ich auch echt gut. Sie ist von Anfang an packend. Nach und nach erfährt man ein bisschen mehr warum Quinn diese Dinge, die es eigentlich nicht gibt, sehen kann. Zwischendrin erzählte es so ein bisschen vor sich hin, nahm aber dann wieder an Spannung zu. Es wird auf jeden Fall keine Sekunde langweilig. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil. Vor allem was Quinn und Matilda noch so erleben und wer Quinn wirklich ist, bzw. sein Vater. Und ob er tatsächlich derjenige ist, den sie suchen. Ich freue mich schon weiter in den Saum abzutauchen und mehr zu erfahren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Ich liebe die Bücher von Kerstin Gier und bewundere die Vielfalt ihrer Arbeiten! Und wieder hat sie mich mit diesem Buch überrascht. Schon die Leseprobe fühlte sich wie das Eintauchen in eine andere Welt an und das Buch toppte das alles noch mal. Ich fühlte mich sofort als Teil der Geschichte und habe es überaus genossen. Die Charaktere sind wieder so wunderbar beschrieben, dass ich sie vor mir sehen kann. Die kleinen Verbindungen zu anderen Werken sind grandios. Es gibt allerdings einen riesengroßen Kritkpunkt - das Buch ist definitiv zu kurz und die Wartezeit bis zu den anderen Teilen viel zu lang. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten!!!
WOW!
Was für eine Storyline, so unglaublich spannend! Kerstin Gier hat es wirklich drauf, den Leser an ihr Buch zu fesseln. Und die Charaktere sind so zauberhaft gesponnen, gerade Quinn und Matilda, hach. Ich kanns kaum erwarten, bis die beiden nächsten Bände erscheinen. um zu erfahren, wie es mit den Quinn, Matilda und der Geschichte weitergeht.
Es beginnt alles mit dem 18. Geburtstag von Lasse.Dort treffen Quinn und seine etwas komische Nachbarin Matilda aufeinander..Das Komische kommt jetzt, denn ein Mädchen mit blauen Haaren, namens Kim,kennt ihn und bittet ihn um Hilfe.Da bemerkt Quinn, dass noch andere hinter ihm her sind.Der erfahrene Parkourläufer schafft es zu flüchten, rennt dabei aber vor ein Auto.Er wird dadurch schwer verletzt und wäre beinahe verstorben..Und es wird immer furchteinflössender von Tag zu Tag.Aber seinen Eltern oder Freunden kann er sich nicht anvertrauen, da ihn alle für verrückt halten würden.Die einzige, die ihm geeignet erscheint, ist die etwas verschrobene Nachbarstochter Matilda.Und dann taucht man mit den Beiden immer tiefer ein in die Welt der Arkadier oderÄonen und so weiter und wie man in diese Welt gelangen kann!Für mich als Fantasy-Nichtleser war dieses Buch wirklich faszinierend, vor allem, weil auch ich einen schweren Autounfall mit mehreren Schlaganfällen hatte und ich mich sehr gut in Quinn hineinversetzen konnte!Absolute Leseempfehlung!Ich konnte einfach nicht aufhören weiterzulesen!
WOW !! Absolut genial !!! GENIAL !! Ich liebe das Setting. Ich liebe den lockeren absolut witzigen Schreibstil. Die autorin hat ihren ganz eigenen Charme und man merkt sofort „das ist ein Kerstin Gier Buch!“ ich liebe es einfach! Man liest auch von alten Bekannten und ich hab einige Aussagen so gefeiert und musste so lachen! Absolut spannend und ich will einfach wissen wie es weiter geht !
Genialer Reihen Auftakt !!!!!
Was ist mit Quinn los?
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Kerstin Gier öffnet mit diesem Buch die Tür zu einer fantastischen Welt. Sie erzählt eine Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven Quinns und Matildas, deren Familien verfeindet sind. Matilda mag Fantasyromane und ist überhaupt nicht Quinns Typ. Da wird Qunn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt uns schwer verletzte. Seither sieht er Dinge, die es eigentlich nicht geben kann. Kann er sich irgendjemandem anvertrauen- Das wird ihm doch niemand glauben. Ihm fällt nur Matilda ein, denn die ist ihm eigentlich egal. Doch war es nicht geplant, dass sie beide in ein magisches Abenteuer katapultiert werden, das voller Gefahren ist. Noch weniger geplant war es, sich in sie zu verlieben.
Meine Meinung
Die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier hat mir sehr gut gefallen, weniger die Silber-Bücher. Doch ich wollte wissen, wie es wohl mit diesem Buch sein würde und ich wurde auch bisher nicht enttäuscht. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin das Buch leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Sogar in Quinns Mutter, die ihn ja für verrückt halten musste, bei dem was er ihr zu erklären versuchte. In Quinn, der fast verzweifelte, weil er mit niemandem über diese Dinge reden konnte, ohne für verrückt erklärt zu werden. In Mathilda, die ihm glaubte und In die Fee und ihren Helfer die ihn verstanden. Doch mehr will ich hier jetzt nicht darüber schreiben, das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Und dann gab es natürlich auch noch die Zwillinge Leopold und Luise Martin, ihres Zeichens Cousin und Cousine von Matilda. Die waren mir regelrecht unsympathisch, so wie sie sich verhalten hatten. Am Ende des Buches gab es dann noch eine Überraschung, aber die verrate ich natürlich auch nicht. Das Buch ist spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mir gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Ich kann es wirklich sehr gerne weiterempfehlen und vergeben die volle Bewertungszahl.
Das wichtigste zuerst: Ja ich mochte es, 4 stars.
Jetzt zu den Details.
Von Anfang an hat mich Kerstin Giers Schreibstil wieder total gepackt, ich liebe einfach wie sie schreibt. Macht einen ganz nostalgisch. Mist, jetzt will ich schon wieder die Edelstein Trilogie lesen 😂
Was ich an Giers Büchern immer am meisten mag ist wie realistisch sie sind. Vor allem die Charaktere. Ja klar es gibt Parallelwelten, magische Portale, Feen und Engel, aber die Menschen verhalten sich wie echte Menschen. Die Teenager sind nicht wie in vielen anderen Büchern einfach Erwachsene die halt zufälligerweise 16 sind sondern verhalten sich auch wie echte Teenager. Und Quinn und Matilda sind keine Ausnahme. Sie sind sehr sympathisch und wenn sie sich mal wie absolute Idioten verhalten kommt es wirklich einfach als Teenager-Problem rüber.
Sie schafft es auch Matildas Familie genauso nervtötend und unsympathisch rüberkommen zu lassen dass Ich gerade Schwierigkeiten habe mich an andere Charactere zu erinnern die ich so sehr gehasst habe.
Ein paar Sachen haben mir dagegen nicht so sehr gefallen. Die Story an sich ist ziemlich basic aber das kann man akzeptieren wenn man bedenkt dass das Buch echt für jüngere geschrieben ist. Ich meine Gier's Bücher bewegen sich ja immer am jüngeren Rand von YA aber das hier würde ich fast als middle-grade bezeichnen.
Es wird viel über mental health gesprochen aber irgendwie kam es nicht wirklich so rüber als wäre darüber viel nachgedacht oder recherchiert worden.
Für die vollkommen unnötige HP Referenz muss ich dem Buch ebenfalls Punkte abziehen. Außerdem gibt es keinen einzigen LGBTQIA+ Charakter, oder wenn dann nur so minimal dass ich es komplett überlesen habe.
Was mir auch noch aufgefallen ist (und das ist jetzt keine Kritik einfach nur ne Beobachtung): Ein Hauptcharakter der im Rollstuhl sitzt, Wurzeln in einer magischen Parallelwelt hat und wenn er dort ist wieder ohne Probleme laufen kann? Kommt mir ziemlich bekannt vor. Fehlt nur noch die blaue Eule 😂
Trotz allem freue ich mich wirklich auf den nächsten Teil!
In Kerstin Giers neuem Fantasy Roman geht es um Quinn und Matilda. Der Roman ist aus den Perspektiven beider Protagonisten geschrieben. Es ist eine Art von Romeo und Julia im Fantasybereich. Quinn ist sehr beliebt und cool, Matilda hingegen religiös und liest gerne. Außerdem gehört sie zur verhassten Nachbarsfamilie. Eines Nachts wird Quinn von einem Wesen verletzt und kann plötzlich Dinge sehen, die gar nicht da sind.
Da ihm niemand glauben will und Matilda ihn egal ist, vertraut er sich ihr an und stürzt sich mit ihr in ein übernatürliches Abenteuer. Mir gefällt Kerstin Giers Schreibstil. Man fliegt durch die Seiten und ist schnell in der Geschichte. Allerdings fand ich, dass hier öfter ein Protagonist aus seiner Sicht nacherzählt, was dem anderen im vorherigen Kapitel passierte. Mir fehlte etwas die Spannung. Aber die Welt, die Kerstin Gier erschaffen hat und ihre Idee ist toll und absolut lesenswert. Auch die moderne Interpretation von Romeo und Julia hat mir gut gefallen. Sie beschreibt sehr realistisch wie sich Quinns Gefühle im Laufe der Geschichte verändern. Dies ist der erste Band einer Trilogie und das Ende sehr offen. Ich würde gerne direkt weiterlesen. Das Rezensionsexemplar wurde mit als ebook von @netgalleyde zur Verfügung gestellt. Danke dafür.
Vielen Dank an NetGalley, dass ich dieses Buch lesen durfte, es aber keinerlei Einfluss auf meine Rezession hat.
Liebe Kerstin Gier,
danke, vielen Dank für dieses Buch, das mich ab der allerersten Seite in seinen Bann geschlagen hat. Danke für viele Situationen, in denen ich lachen durfte, aber auch für die vielen Szenen, die mich vor Spannung die Luft anhalten ließen. Danke für die süße Liebesgeschichte zwischen Quinn und Mathilda, die zwar vorauszusehen war, aber trotzdem noch viele Überraschungen barg. Dieses Buch fügt sich für mich nahtlos in die Reihe sehr lesenswerter Fantasy-Geschichten, wie z. B. Harry Potter ein. Alle Charaktere wurden sehr bildhaft und ausführlich ausgearbeitet, so dass ich sie beim lesen vor Augen hatte. Ich freue mich sehr auf eine Fortsetzung und würde gerne noch mehr als fünf Sterne vergeben, wenn es denn dann ginge. Von mir erhalten Sie eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr darauf, dieses Buch meinen Leseratten zu Weihnachten schenken zu dürfen.
Das Cover:
Ist wirklich wunderschön. Ein echter Hingucker, bei dem man gar nicht die ganzen Details auf einmal erfassen kann, es lädt dazu ein bei diesem Buch zu verweilen und ist für mich super ansprechend durch den dunklen Grund und die bunten Farben.
Meine Meinung:
Der erste Eindruck dieses neuen Werkes ist überaus toll geschrieben, wie man es eben von Frau Gier bereits kennt.
Der Stil ist immer noch locker und leicht, die Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte als Leserin direkt mit Quinn mitfiebern, er sieht dunkle Kreaturen, bisher kam nur er zu Wort, aber ich vermute, dass wir auch noch Mathilda kennenlernen. Es entsteht schnell eine gewisse Bindung zum Protagonisten, das schafft die Autorin immer meisterhaft.
Die Leseprobe endet jetzt schon mit einem kleinen Cliffhnager, der die Wartezeit bis Ende September nicht einfacher macht, aber die Vorfreude auf jeden Fall anheizt.
Ich freue mich sehr auf das ganze Buch, ich wollte jetzt schon weiter blättern und musste dann feststellen, dass es leider zu Ende war (Leseprobe)
Weiter gehts mit der Rezension zum kompletten Werk:
Nachdem ich bereits in der Leseprobe Quinn kennenlernen konnte, behielt ich mit meiner Vermutung, dass Mathilda noch zu Wort kommt Recht. Die Geschichte ist aus der jeweiligen Ich-Perspektive der beiden Protagonisten geschrieben und einfach herrlich normal.
Sowohl Quinn, als auch Mathilda sind einfach normale Teenager. Sie sind nicht super selbstständig, sie haben Eltern und Familien die manchmal nerven können, machen Fehler und sind auch mal unsicher. Ich habe das ein oder andere Mal an Jugendliche in diesem Alter aus meiner Familie gedacht, es kommt wunderbar hin.
Quinn war ein typischer Highschool Junge, mit einer hübschen Freundin, die er eigentlich nicht mehr wollte, sehr zum Leidwesen seines Vaters, einem besten Freund und Freude an Sport… Ja bis das nicht mehr der Fall mehr und er zeitweise auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Dies wurde schön in die Geschichte eingeflochten und es stand nie direkt im Mittelpunkt, außer bei Mathildas Familie, aber die ist eh ein Fall für sich… Quinn musste mit der neuen Situation erst einmal zurechtkommen und hat dabei auch mal seine unsichere und verletzliche Seite gezeigt, er war aber auch mutig und aufgeschlossen und ich habe ihn schnell in mein Herz geschlossen.
Mathilda ist ein herzensguter Mensch, mit einer sehr sehr nervigen Familie. Man kann es einfach nicht anders ausdrücken, aber besonders ihre Cousine und ihr Cousin haben den Vogel des Öfteren abgeschossen. Sie ist überaus neugierig und sehr loyal, was mich direkt in ihren Bann gezogen hat. Aber sie hat auch einen feinen Sinn für Humor. Sie besitzt ein T-Shirt auf dem „Nicht Louise“ steht, da sie ihrer nervigen Cousine leider sehr ähnlich sieht...
Das ganze Werk strotzt nur so vor Magie und Andeutungen, Geheimnissen und einer Welt, die noch erkundet werden will. Denn viele Antworten bekommen wir hier noch nicht geliefert. Es baut sich viel mehr auf, es gibt einen Spannungsbogen, der sich zum Schluss hin noch einmal zuspitzt, aber man bemerkt auch, dass hier noch einiges kommen muss.
Auch sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass das Buch ein Jugendbuch ist und als solches auch zu lesen ist.
Aber auch eine kleine Hommage an Rubinrot versteckt sich in diesem Werk:
„„Bist du… Hast du zufällig einen Cousin in London?“, fragte ich zurück, während ich fasziniert auf den Drachenschwanz starrte (…) „Ja klar, wir Wasserspeier sind selbstverständlich alle miteinander verwandt und treffen uns einmal im Jahr bei Opa Wasserspeier zur Geburtstagsfeier. Was bist du denn für eine?“ Eine, die bekanntlich zu viele Fantasy Bücher gelesen hatte.“ (Vergissmeinnicht)
Mein Fazit:
Alles in allem konnte mich dieses Buch wieder komplett in seinen Bann ziehen und ich freue mich mehr über die magischen Wesen, die Portale und die Welt zwischen den Welten zu lesen, wenn diese Trilogie weitergeht.
Mit sympathischen Charakteren und einem tollen World-Building schafft Frau Gier es mal wieder einen unterhaltsamen Jugendroman voller Humor und Herzklopfen der ersten Liebe zu schaffen.
Das Buch hielt , was die Leseprobe versprach. Die Geschichte um Quinn und Matilda, den Sunnyboy und das schüchterne Entlein macht Spaß zu lesen. Die magische Welt und ihre Gesetze sind neu und spannend und ich kann mir vorstellen, dass hier auch jüngere Leserinnen ab 12 Jahren angesprochen werden.
Quinn, cool und beliebt, möchte auf einer Party ein blauhaariges Mädchen retten, dass vor einem Mann mit Hut bedrängt wird. Als er mit ihr flüchtet, werden sie getrennt und er wird von einem Tier, einem Pärchen, dem Mann mit Hut und einem unsichtbaren Vogel verfolgt. Am Ende seiner Flucht, als er beinah die belebte Fußgängerzone erreicht hat, passt er nicht richtig auf und läuft vor ein Auto. Als er wieder zu sich kommt, liegt er schwerstverletzt im Krankenhaus, dem Tod von der Schippe gesprungen. Nach langer Zeit darf er wieder nach Hause, im Rollstuhl, höchstens ein paar Schritte mit Krücken laufend. Er hat kaum noch Kontakt zu seinen Freunden. Eines nachts erkennt er, dass er über ein verschärftes Sehvermögen verfügt.
Matilda, Nachbarin von Quinn, stammt aus einer religiösen Familie, wird in der Schule nur belächelt und ständig mit ihrer Cousine und Nachbarstochter verwechselt. Quinn himmelt sie schon seit langem von der Ferne an, lediglich ihre einzige Freundin weiß davon. Als sie eines Tages für die Kirche sammelt und bei den Nachbarn klingelt, wird sie von Quinns Mutter sofort in Quinns Zimmer befördert. Quinn, der nach einem nächtlichen Erlebnis unbedingt auf dem Friedhof nebenan etwas kontrollieren möchte, nimmt Matildas Hilfe mit dem Rollstuhl dankend an. Gut, dass Matilda für die Kirche in einer Freiwilligenaktion den Friedhof und die Gräber gesäubert hat und sich gut auskennt. Sie hilft Quinn bei seinen Nachforschungen und nach und nach kommen sich beide näher und kommen nach und nach Quinns Geheimnis auf die Spur.
Vermissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann - ist eine fesselnde, wunderschöne Geschichte aus der Feder von Kerstin Gier. Die Protagonisten sind herausragend, die Handlung wunderbar gestrickt. Quinn ist der Sonnyboy der Schule, beliebt bei allen und immer sportlich unterwegs. Nach seinem Unfall ist er auf Hilfe angewiesen, der Kontakt zu seinen Freunden bricht ab, da er die mitleidigen Blicke nicht mehr ertragen kann. Seine Mutter schleppt ihn daraufhin zu einer Psychologin, die ihn eher nach unten zieht als aufbaut. Lediglich sein Physiotherapeut spricht ihm Mut zu. Matilda, die von der Mutter beauftragt wurde sich um Quinn zu kümmern (sie hätte es auch ohne Bezahlung gemacht), ist das völlige Gegenteil. Von den Mitschülern - auch von Quinn - ständig geärgert, schwärmt sie für ihn schon lange Zeit. Im Gegensatz zu Quinns Familie, die sehr liebevoll miteinander umgehen, ist ihre Familie sehr religiös geprägt, ihre Erziehung eher streng. Matilda gilt als das schwarze Schaf der Familie, vor allem als sie den Sohn der Erzfeinde der Familie im Rollstuhl durch die Gegend schiebt. Zusammen decken Quinn und Matilda das Geheimnis um Quinns verschärftes Sehvermögen auf. Sie erleben zusammen sprechende Statuen und natürlich darf auch ein Wasserspeier nicht fehlen. Quinn entdeckt eine Parallelwelt neben der tatsächlichen Welt und begibt sich dort auf Entdeckungsreise - immer auf der Suche, welche Rolle er hier erfüllen muss.
Kerstin Gier hat eine spannende Geschichte geschrieben, die mich als Leser in eine Fantasywelt abtauchen lässt, mit wunderbaren Figuren und einer geheimnisvollen Handlung. Ich kann es kaum erwarten, bis die Story weitergeht.
Noch eine Anmerkung von mir: Ich habe das Jugendbuchalter schon längst hinter mir gelassen. Dies ist - wie die anderen Bücher von Kerstin Gier - unbedingt auch ein Buch für Erwachsene. Fünf dicke Sterne von mir für die tolle Story.
Ein toller Einstieg in eine faszinierende neue Welt mit suchtpotential :) Hier findet man einfach alles, was das Leserherz begehrt: Geheimnisse, Kämpfe, fremde Welten und Wesen und natürlich Liebe!
•Vergissmeinnicht - was man bei Nacht nicht sieht von Kerstin Gier•
Nachdem ich damals die Edelstein- und Silbertrilogie so sehr geliebt habe, war dieses Buch ein absolutes Muss für mich, das ich kein Stück bereue. Meine Erwartungen waren hoch, doch Quinn und Matilda haben sie einfach über den Haufen gerannt und mich noch so viel mehr begeistert, als ich es erwartet hatte. Ich habe diese Geschichte und Charaktere so sehr ins Herz geschlossen!💙
Ich habe mich Hals über Kopf in dieses atemberaubende Cover verliebt, auf dem es so viel zu entdecken gibt. Ich kann mich kaum sattsehen und finde, dass es nicht besser zu dieser Geschichte passen könnte. Aber genauso sehr geliebt habe ich den Schreibstil von Kerstin Gier, mit dem sie mich vollkommen verzaubert und in den Bann der Geschichte gezogen hat. Es war ein tolles Erlebnis, dass das Buch sowohl aus Quinns als auch aus Matildas Sicht geschrieben ist. Zudem war ihr humorvoller Unterton und ihr Humor allgemein einfach mega, sodass man sich wohlgefühlt hat. Und die Emotionen waren auch der Hammer, vor allem zwischen Matilda und Quinn.
Matilda habe ich von Anfang an direkt in mein Herz geschlossen, einfach weil es far nicht anders ging. Dieses Mädchen ist verflucht schlagfertig, stur und entschlossen, dass sie mich so manchmal echt zum Grinsen gebracht hat. Jedes Mal hat sie ihre nervige Familie abgeschüttelt und sich nichts von ihnen gefallen oder sagen lassen. Matilda hatte definitiv ihren eigenen Kopf, was sich auch bei Quinn immer wieder gezeigt hat. Aber sie war wirklich ein hilfsbereiter und herzlicher Mensch, und damit so viel besser als der Rest ihrer Familie. Wie sie sich um Quinn gekümmert hat, war wirklich wundervoll von ihr! Mein wahrer Lieblingscharakter in diesem Buch wird aber, glaube ich, immer Quinn sein. Dieser unverschämte und manchmal eingebildete Kerl hat sich einfach sehr tief in mein Herz geschlichen und sich dort einen Platz erkämpft. So gemein er auch anfangs manchmal zu Matilda war, so wundervoll und süß konnte er auch sein. Er hat Matilda durchgehend auf die Palme gebracht und einen Spruch nach dem anderen abgefeuert, aber man hat definitiv gemerkt, wie schnell aus diesem vorgebenen Hass mehr wurde. Außerdem war Quinn einfach ein unglaublicher Kämpfer, der nie aufgegeben hat, und zudem noch mutig, entschlossen und nicht so schnell aufzuhalten. Ich fand es schon fast bewundernswert, was Quinn alles geleistet hat, obwohl er es nicht einfach hatte.
Und auch die Nebencharaktere waren zahlreich vertreten und jeder auf ihre eigene Art und Weise besonders. Besonders Lasse mochte ich anfangs sehr, auch wenn ich leider sagen muss, dass sich das im Laufe des Buches etwas geändert hat, weil er sich irgendwie nur noch daneben benommen hat, genauso wie Lilly, die mochte ich allerdings nie wirklich. Jedoch fand ich, dass Hyazinth, Fee, der Hutmann und noch einige andere Charaktere aus dieser Spate unglaublich interessant und unterhaltsam waren. Außerdem war Matildas Familie einfach nur zum Lachen. Die waren zwar dezent nervig und teils echt gemein, aber bei ihrem Verhalten gab es einfach immer etwas zu lachen. Quinns Familie hingegen mochte ich super gerne, sie haben Quinn so toll unterstützt!
Schon damals, als ich die Edelstein- und Silbertrilogie der Autorin gelesen habe, war ich einfach absolut begeistert. Dieses Buch hier war da für mich einfach ein Muss, das ich bis jetzt kein Stück bereue. Denn von Anfang an konnte mich die Geschichte einfach direkt in ihren Bann ziehen und mich davon überzeugen, dass ich einfach weiterlesen muss. Es hat nicht lange gedauert, da habe ich mich unglaublich wohl dort gefühlt und die Geschichte mit Eifer verfolgt, vor allem weil es gleich am Anfang unglaublich spannend wurde und ich direkt das erste Mal Herzrasen bekommen habe. Ich hatte verflucht Angst um Quinn, aber dort hat er mir auch das erste Mal bewiesen, dass er ein absoluter Kämpfer ist. Und danach wurde die Geschichte nur noch besser. Ich habe es sehr gefeiert, dass Quinn und Matilda anfangs sozusagen „Feinde“ waren. Denn diese Feindschaft war wirklich super unterhaltsam mit diesen Sprüchen, die Matilda und Quinn ständig von sich gegeben haben, und hat sich später zu einer richtig tollen Freundschaft und schließlich auch Liebe entwickelt, die mich verträumt hat seufzen lassen. Ich habe die beiden als Team wirklich sehr geliebt und jedes ihrer Abenteuer im Laufe der Geschichte sehr gerne verfolgt. Als Team haben die beiden wirklich unfassbar gut funktioniert, mein Herz höher schlagen lassen, weil sie einfach ein super süßes Paar waren! Doch ebenso cool wie Matilda und Quinn war auch der Fantasyapsekt der Geschichte, der mich von Anfang an sehr faszinieren konnte. Der Saum und all seine Wesen waren einfach der Hammer und haben einen immer irgendwas Neues entdecken lassen. Außerdem gab es so viele Gefahren und Rätsel und neue Informationen, dass ich jede Sekunde mitgefiebert habe. Da hat sich echt einiges zusammengebraut, was mich so manchmal echt sprachlos gemacht hat. Vor allem Quinns und Matildas Rolle waren darin wirklich sehr spannend! Und dann erst diese Wendungen! Zum Ende hin bin ich echt mehrmals richtig sprachlos gewesen, es war einfach nur der Hammer.
Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Quinn und Matilda definitiv 5+ von 5 Sternen. Vollkommen unerwartet ist dieses Wohlfühl-Buch zu einem Jahreshighlight für mich geworden. Ich habe Matilda und Quinn einfach unfassbar doll ins Herz geschlossen und ihre Geschichte bis ins Letzte geliebt.
Lange habe ich auf das neue Buch von Kerstin Gier gewartet - und in dieser Zeit immer wieder ihre anderen Trilogien gelesen. Mit "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" ist nun endlich der erste Teil einer neuen Trilogie erschienen, der den anderen in Nichts nachsteht.
Wieder einmal hat mich Kerstin Giers Schreibstil in seinen Bann gezogen. Die beiden Protagonisten Matilda und Quinn habe ich sofort in mein Herz geschlossen, beide sind auf ihre Art liebenswert und humorvoll. Aber auch die Nebencharaktere sind super ausgearbeitet und passen perfekt in ihre Rollen. Toll fand ich auch den Perspektivwechsel im Schreibstil, so dass man als Leser sowohl Matildas als auch Quinns Seiten hautnah miterlerbt. Die Saum-, aber auch die reale Welt sind unheimlich fantasievoll gezeichnet und die Gefühle sehr nachvollziehbar beschrieben. Ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf den zweiten Teil!!!
Kerstin Gier kann es einfach; nachdem sie sich schon mit ihren anderen Büchern in mein Herz geschrieben hat, legt sie mit „Vergissmeinnicht“ den ersten Teil einer Trilogie vor, die gefühlt noch großartiger wird, als alles, was sie bisher verfasst hat.
Würde man kurz berichten, worum es in diesem Buch geht, so fielen die Stichworte „Liebesgeschichte“ „Magie“ „Zwischenwelt“ – und ließen das Ganze klingen, wie ein beliebiges Fantasy-Geschichtchen, wie es sie zurzeit häufig zu lesen gibt. Doch allein schon die Leseprobe zeigt, dass den Leser hier ein ganz großes, magisches, rasantes und amüsantes Leseabenteuer erwartet, denn der Einfallsreichtum der Autorin ist scheinbar unendlich und ihre beiden Hauptpersonen sind dermaßen sympathisch, dass man gar nicht genug von ihnen und ihren Abenteuern bekommen kann. Doch worum geht es?
Quinn sitzt nach einem schrecklichen Unfall und langem Aufenthalt auf der Intensivstation im Rollstuhl. Was genau seinen Unfall ausgelöst hat, mag er niemandem anvertrauen, denn die unheimlichen Wesen, die ihn gnadenlos verfolgt haben, bis er vor ein Auto lief, scheinen einem Albtraum entsprungen zu sein. Bevor er an seinem Verstand zu zweifeln beginnt, hat er erneut eine Begegnung mit einer dieser Gestalten und braucht dringend Hilfe von jemandem, der ihm seine Geschichte glaubt.
Gut, dass ausgerechnet Matilda, seine Nachbarin und erfahrene Fantasy-Leserin, (die zufällig heimlich und heftig in ihn verliebt ist), sich anbietet, seinen Rollstuhl zu schieben und ihn bei seiner Suche nach den gruseligen Wesen zu unterstützen. Auf ihren Recherchen stoßen sie auf eine sprechende Statue, auf eine uralte rothaarige Fee, Quinn lernt tatsächlich Friedrich Nietzsche kennen und kommt der Lösung, wer ihn in der Nacht seines Unfalls gejagt hat, immer näher. Doch vertrauen kann er dabei niemandem und auch mit Matilda gibt es plötzlich ein Problem…
Beide erzählen uns die Story aus ihrer Perspektive und dabei ist es nicht nur die spannende und rasante Handlung, die einen atemlos an den Seiten kleben lässt; es ist auch die flapsige Sprache der beiden, ihre Schlagfertigkeit und Wortgewandtheit, die das Lesen zu einem großen Spaß werden lässt. Die 480 Seiten sind im Nu gelesen und meine spontane Reaktion, nachdem ich die letzte Seite des Buchs gelesen hatte, war: „Das kann sie uns doch nicht antun. Ich muss sofort und auf der Stelle wissen, wie es weiter geht!“
Ich kann für dieses Buch nur eine ganz dicke Leseempfehlung aussprechen und warte nun ungeduldig darauf, wie es weitergeht. Ich hoffe, nicht allzu lange…
Ein märchenhaftes Buch habe ich beendet. Kerstin Gier hat mich in eine zauberhafte Welt mitgekommen.
"Vergissmeinnicht" ist voller Magie, phantastischen Wesen, einer Liebesgeschichte, die sehr zu Herzen geht mit einer grandiosen Erzählung.
Ich bin eingetaucht und wollte das Buch nicht beenden. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, den beiden Hauptfiguren zu folgen.
Quinn ist ein sehr beliebter Schüler, sportlich, klug und sieht umwerfend aus.
Matilda ist eher die graue Maus von gegenüber. Sie hat eine streng gläubige Familie, die vor den abtrünnigen Nachbarn warnen und den Umgang untersagen.
Romeo und Julia? Bei weitem nicht, was zwischen Matilda und Quinn beginnt, ist sehr viel magischer.
Eigentlich will Quinn mit dem Lockenkopf von nebenan nichts zu tun haben.
Als er seltsame Dinge beobachtet und Statuen zu sprechen beginnen, braucht er Hilfe.
Da ist Matilda gut geeignet, sie ist ihm egal und er muss nicht befürchten, dass sie etwas ausplaudert. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, dass Matilda ihm plötzlich sympathisch wird. Das Abenteuer, welches die beiden erleben, schweißt sie zusammen und bringt sie einander näher.
Es wird spektakulär bunt und mitreißend erzählt. Die Kapitel wechseln zwischen Matilda und Quinn, dadurch entsteht ein Sog, der mich völlig gefesselt hat.
Die Welt, in die mich die Autorin entführt hat, steckt voller dramatischer Szenen, die gespickt sind mit merkwürdigen Gestalten, Feen, Dichtern und Denkern. Hinzukommt die durchgeknallte Familie von Matilda, wo einer schräger ist als der andere.
Ich habe Matilda bewundert, wie sie in dieser Familie überleben kann. Ihre Beziehung zu Quinn, welcher Art auch immer, steht unter keinem guten Stern. Doch das Herz lässt sich nicht ausgrenzen, es klopft für wen es will und macht vor dem "bösen" Nachbarn nicht halt.
Ich mag den Stil der Autorin sehr, sie schreibt lauter spannende Momente mit einem großartigen Humor gepaart, dies macht süchtig auf das Buch.
Ich bin sehr froh, dass es weiter geht. Diese Geschichte darf nicht einfach enden. Da ist noch sehr viel Potenzial vorhanden und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Für Jugendliche ist es bestens geeignet, wenn sie auf Fantasie und magische Wesen stehen. Die Romantik ist da, aber nicht aufgebauscht und rosarot.
Ich kann "Vergissmeinnicht" hundertprozentig empfehlen.
Endlich wieder ein neues Buch samt Reihe von Kerstin Gier und ich war so richtig gespannt darauf, um was es diesmal gehen würde. Ich bin ein großer Fan der Silber und der Edelstein Trilogien und hoffe natürlich schon die ganze Zeit auf etwas ähnliches.
Ich liebe das Cover. Schwarzer Hintergrund mit bunten Motiven. Viele Kleinigkeiten die man entdecken kann und der Titel schön in der Mitte.
Zum Inhalt will ich nicht mehr viel sagen und verweise mal auf den Klappentext. Man muss es einfach selbst gelesen haben und sich nicht von jemanden noch mehr erzählen lassen, als der Klappentext verrät.
Die Figuren selbst sind wieder sehr speziell, auch wenn es Jugendliche sind, verhalten und sprechen sie oftmals doch schon wie Erwachsene, was ich aber nicht besonders störend fand. Es passt hier zur Geschichte und zu den Charakteren.
Der Plot ist wieder sehr phantasievoll und außergewöhnlich. Es wird einfach nie langweilig und auch die Figuren sind Charakterköpfe, die das gewisse Extra und Flair geben, was das Buch außergewöhnlich macht. Ich bin jetzt schon glücklich, dass es hier auch wieder 3 Teile geben wird und kann es kaum erwarten, sie weiter zu lesen.
Vielen Dank an den Verlag, dafür das ich das Buch lesen durfte. Es war ein Erlebnis und eine tolle Erfahrung.
Wenn ich könnte, würde ich so viel mehr als nur 5 Sterne geben. ❤️
Ich habe mich riesig auf ein neues Buch von Kerstin Gier gefreut. Schon die Leseprobe hatte mich überzeugt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. In ihrer bekannten knackigen und humorvollen Art beschreibt Kerstin Gier hier die Geschichte von Quinn und Matilda aus zwei Perspektiven.
Nach einem mysteriösen Unfall sitzt Quinn im Rollstuhl und entwickelt eigenartige Fähigkeiten. Mal kann er besonders gut hören ein anderes mal unglaublich gut sehen. Außer seiner Nachbarin Matilda kann er sich niemandem anvertrauen. Zusammen mit ihr entdeckt er, dass er ein Nachfahre eines Saumbewohners ist. Der Saum ist eine phantastische Welt mit vielen verschiedenen magischen Wesen. Im Saum gerät er zwischen die Fronten von verschiedenen Interessengruppen und es gibt viele Abenteuer zu bestehen. Matilda kann ihm nicht in den Saum folgen, unterstützt ihn aber bei der Suche nach Antworten zu seiner Herkunft.
Nachdem nach etwa dreiviertel des Buches immer noch mehr Fragen als Antworten auftauchte, war mir klar, dass es wohl noch eine Fortsetzung geben muss..
Ein super spannend und unterhaltsamer erster Teil gepaart mit einer schönen Portion Gefühlen und Romantik. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Grübchenface und Teufelsbraten
Eine coole Party, ein blauhaariges Mädchen, eine rasante Verfolgungsjagd - ein fulminanter Beginn einer wahrhaft spannenden Story. Warum nur wird Quinn von einem Riesenvogel und einem Wolf gejagt? Und nebenbei: warum mag Mathilda diesen arroganten Fatzken? Dabei bezeichnet er sie als Posaunenengel, biblische Plage oder Schlimmeres.
Kerstin Gier lässt ihre Helden abwechselnd zu Wort kommen. Das tut sie in gewohnt genialer Weise: lebendig, unterhaltsam und in Jugendsprech. Das Szenario ist geschickt ausgearbeitet, detailreich, stimmig. Herrlich, wie Quinn und Grübchenface sich ergänzen. Sie erleben fantastische, spannende Abenteuer. Dabei sind sprechende Friedhofsstatuen oder lebende Tattoos noch die harmloseren Begegnungen. Und die Namen erst: Petze-Mariechen, Zwiebacktütengesicht, Karamellbäckchen.... Hilfreiche Tanten, eine beste Freundin, überaus nervige Verwandte und lebendige Wasserspeier runden die Geschichte ab. Riesenspaß und eine Liebesgeschichte dazu, bestens zu Lesendes aus dem Fischer Verlag.
Warnung: Nicht in der Öffentlichkeit lesen. Kaum zu verhindernde unvermittelte Lachflashs stoßen meist auf Unverständnis. Band zwei und drei werden ungeduldig erwartet!
Wunderbarer Einstieg in eine neue Fantasy-Welt von Kerstin Gier
Die beiden Jugendlichen Quinn und Matilda verbindet nichts, außer dass sie zufälligerweise Nachbarn sind. Quinn ist cool, gutaussehend und beliebt bei seinen Mitschülern. Matilda stammt aus einem religiösen und strengen Haushalt und wird von Quinn und seinen Kumpeln im nettesten Fall „Grübchenface“ genannt und in die Mülltonne gesteckt. Dies ändert sich jedoch als Quinn in einer Partynacht einen Unfall hat, der ihn schwer verletzt. Nur Matilda kann er anvertrauen, dass er in dieser Nacht von gruseligen Fantasy-Wesen verfolgt wurde und nun seltsame Dinge sieht.
Die Geschichte ist von Anfang an spannend und fesselnd, zugleich hat sie aber auch sehr viel Witz. Interessant wird das Ganze auch dadurch, dass abwechselnd aus Quinns und Matildas Perspektive erzählt wird. Auch diese Saumwelt, die die Autorin in diesem Buch kreiert, wird detailverliebt beschrieben. So kann man direkt eintauchen, in diese Welt und neue Fantasy-Wesen wie sprechende Wasserspeier kennenlernen. Wer Bücher wie die Phantastischen Tierwelten oder Harry Potter mag, wird dieses Buch lieben.
Wie auch bei Kerstin Giers vorangegangenen Werken wie Silber oder Edelstein ist auch dieses Buch als Trilogie angelegt. Und so bleibt am Ende des Buches leider die Enttäuschung, dass es leider noch nicht weitergeht mit der Geschichte und dass man bis zum Erscheinen des nächsten Bandes abwarten muss.
Wow! Was soll ich sonst auch anderes sagen? Wieder einmal hat mich Kerstin Gier mit ihren locker-leichten Stil, den ungewöhnlichen Figuren und einer atemberaubenden Handlung in ihren Bann gezogen.
Ich habe schon viele Bücher der Autorin gelesen – ob Frauenromane oder Jugendfantasy – und sie besticht durch diesen besonderen Stil. Humorvoll, bildreich und wortgewandt. Sie erzeugt mit ihren Geschichten eine Wohlfühlatmosphäre, die es einem schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. So erging es mir auch bei diesem neuen Reihenauftakt, der mich nicht nur optisch geflasht hat. Einmal angefangen, konnte ich den Roman tatsächlich kaum aus der Hand legen, weshalb ich ihn in zwei Tagen ausgelesen hatte und nun bitterlich auf die Fortsetzung warte.
Doch was ist so besonders an der Story? Alles wäre wohl eine wenig befriedigende Antwort, deswegen gehe ich an dieser Stelle ein wenig ins Detail.
Fangen wir doch mit den Figuren an. Im Fokus stehen Quinn und Matilda, die seit Ewigkeiten in der gleichen Nachbarschaft wohnen, doch gefühlt aus zwei unterschiedlichen Welten kommen. Nachdem Quinn bei einer mysteriösen Verfolgungsjagd verletzt wird und Im Rollstuhl landet, gleicht es einer glücklichen Fügung, als Matilda, die einer überaus religiösen Familie entstammt, an seiner Tür klingelt und ihre Hilfe anbietet. Und dann nehmen die Dinge ihren Lauf und nein, ich werde euch definitiv nicht spoilern.
Erzählt wird die Story aus zwei Perspektiven – Quinn und Matilda – was einem nicht nur die beiden Protagonisten näherbringt, sondern auch Einblicke in deren Privatleben bietet, abseits der gemeinsamen Abenteuer. Besonders fasziniert hat mich, wie Kerstin Gier aus vermeintlichen Klischees etwas komplett Neues, Eigenständiges zaubert. Man hat das Gefühl, nicht eine weitere von vielen Storys zu erleben, sondern wird mit einem unglaublichen Ideenreichtum überrascht, der allerdings durchaus auch ernste Töne anschlägt. Klingt paradox, denn dieses Buch ist tatsächlich unglaublich witzig, fantasievoll und anders.
Wie bereits erwähnt, kann ich die Fortsetzung des Buchs kaum erwarten, auch wenn das Ende jetzt nicht wirklich unter die Kategorie Fieser-Cliffhanger fällt und man durchaus eine Art Verschnaufpause bekommt. Dennoch möchte ich natürlich wissen, wie es weitergeht, denn in diesem Buch ist bis jetzt so viel Spannung aufgebaut worden, es wurden Mysterien angeschnitten, Geheimnisse in den Raum geworfen, aber nur sehr wenig bisher tatsächlich gelüftet. Für mich ein Highlight, dass ich definitiv noch öfter lesen werde. Chapeau!
Charmant, witzig und spannend, mit Hauptfiguren, die dem Leser schnell ans Herz wachsen. Mit "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" ist Kerstin Gier wieder ein Treffer gelungen. Einen kleinen Abzug gibt es, weil man als Leser in Bezug auf die Hintergründe der Geschehnisse doch recht lange im Dunkeln tappt. Es ist immer ein wenig das Problem von Teil 1 einer fantastischen Trilogie, dass erst die Welt etabliert werden muss, aber hier dauert das ein wenig zu lange und machte das Lesen im ersten Drittel des Buches etwas zäh. Teil 2 und 3 werden dieses Problem aber sicher schnell ausmerzen.
Meine Meinung
Endlich wieder ein neues Buch von Kerstin Gier!
Und hier gibt es gleich zwei Hauptfiguren, die man einfach lieben muss! Matilda kann einem nur leid tun. Sie hat es nicht einfach mit ihrer strengen und definitiv etwas sonderbaren Familie. Matilda sieht aus, wie ein blondgelockter Engel und flüchtet sich am liebsten zu ihrer Cousine Julie und deren Mutter. Und ist seit Jahren heimlich in Quinn verliebt.
Quinn dagegen ist bei allen beliebt und Mädchenschwarm. Die beiden haben nicht wirklich etwas miteinander zu tun, ausser das sie Nachbarn sind. Dies ändert sich, nach einem furchtbaren Ereignis. In Quinn's Leben ist von einem Tag auf den anderen nichts mehr wie es war. Da stolpert Matilda plötzlich in sein Leben. Gemeinsam haben sie es mit einigen sehr merkwürdigen Personen und Ereignissen zu tun. Dabei treffen wir auf einen Verwandten eines alten Bekannten...
Kerstin Gier entführt uns hier wieder in ein neues und aufregendes Abenteuer. Mit ihrem leichten, bildhaften und spannendem Schreibstil zieht sie ihre Leser in ihren Bann. Vergissmeinnicht wird abwechselnd aus der Sicht von Matilda und Quinn erzählt. Und hier hatte ich wirklich den Eindruck, dass hier zwei verschiedene Personen zu Wort kommen.
In dieser Geschichte wimmelt es nur so von geheimnisvollen Fremden und besonderen Wesen. Sie ist bunt und sehr facettenreich. Witzig fand ich auch, die Schlussworte, die ein gewisser Baximilian, gesprochen hat.
Mir hat Vergissmeinnicht super gut gefallen! Daher freue ich mich schon riesig auf die Fortsetzung! Bestimmt dürfen wir uns da noch auf einiges gefasst machen!
Vielen lieben Dank an NetGalley und den Fischer Verlag für das Rezensionsexemplar.
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Inhalt: Quinns Leben ist eigentlich vollkommen normal, bis zu einem verhängnisvollen Abend. Plötzlich sitzt er im Rollstuhl und sieht überall Gesichter, die er eigentlich nicht sehen sollte. Wer ist der Hutmann und warum sieht er auf einmal im Dunklen alles haar scharf? Diese Nacht ist der Auftakt von vielen komischen Vorkommnissen, denen er ausgerechnet mit seiner komischen Nachbarin Mathilda auf den Grund geht.
Meine Meinung:
Cover: Dieses Cover ist der absolute Hammer. Es erinnert mich ein wenig an die Cover der Silber Reihe die auch sehr verspielt waren und trotzdem hat es etwas eigenes. Mir gefällt vor allem die Farbgebung gut. Durch den schwarzen Hintergrund setzen sich alle anderen Farben wunderbar ab und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Ich bin jetzt schon gespannt, was die ganzen Pflanzen noch mit der Geschichte auf sich haben oder ob es nur die eine, im Buch genannte Verbindung, geben wird. Neben anderen Büchern ist es definitiv ein Eyecatcher und wird vielen Leuten ins Auge fallen.
Schreibstil: Wie ich schon in der Leseprobe bemerkt habe, ist es bei Büchern von Kerstin Gier wie eine Zeitreise in die frühe Jugend oder das Gefühl nach Hause zu kommen. Ich weiß nicht, wie sie es schafft verschiedene Storys so zu schreiben, dass ihre Handschrift immer unverkennbar erkennen zu ist. Mich hat besonders am Anfang gewundert warum sie die Geschichte zu Anfang eher ruhig gehalten hat und wenige Informationen preisgegeben wurden. Das hat sich mit dem Nachwort aufgeklärt und ich muss sagen das es dadurch einfach war in die Geschichte einzusteigen. Komischerweise hatte ich keine Probleme mit dem Lesen aufzuhören, zumindest am Anfang, doch irgendwann sind die Seiten so an mir vorbeigeflogen, dass ich nicht Mal bemerkt habe, wie spät es wurde. Sehr ansprechend finde ich, dass dieses Mal beide Charaktere zu Worte kommen. Teilweise wurde der Leser dadurch noch mehr auf die Folter gespannt. Grandios ist wie schon so oft, dass Worldbuilding. Die Welt die Kerstin Gier aufgebaut hat ist absolut nahbar und es erscheint mir als würden Quinn und Mathilda irgendwo in meiner Nähe wohnen.
Handlung: Wie oben schon angedeutet hat die Handlung einige Zeit gebraucht, um richtig Fahrt aufzunehmen, was ich im Nachhinein verstehen kann. Trotzdem war es gerade am Anfang schwierig sich nicht ablenken zu lassen. Nachdem dann die Spannung angezogen hat war die Handlung angenehm zu verfolgen und ich hoffe das sich das so weiterführen wird. Gerade das Worldbuilding hat die Handlung unterstützt und somit auch möglich gemacht, dass fast alles für mich nachvollziehbar ist. Gewöhnungsbedürftig waren die Weltenwechsel, da ich mir den Saum bisher noch nicht vollständig vorstellen kann. Das wird sich denke ich Mal im Laufe der Zeit noch ändern. Der Leser merkt definitiv, dass es nur der erste Teil einer Reihe ist, das die Haupthandlung erst spät einsetzt.
Charaktere: Mathilda tat mir zwischenzeitlich wirklich leid, obwohl sie in Hinblick auf Quinn wirklich naiv war. Trotzdem hoffe ich, dass sie gerade wegen ihrer strengen Eltern alles wieder ins Lot bringen lässt. Von Quinn dachte ich zunächst er wäre ein weiblicher Charakter, zumindest nach der Leseprobe. Deswegen war ich positiv überrascht, dass es doch einen männlichen Hauptcharakter gibt, was selten genug der Fall ist. Und welches Kerstin Gier Buch wäre ein richtiges ohne die passende Liebesgeschichte. Zurück zu Quinn. Ihn finde ich äußerst faszinierend. Er nimmt alle Nachrichten mit Leichtigkeit an, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. Ich meine wer schluckt einfach, dass sein Vater angeblich kein Mensch, sondern ein Halbwesen war?! Seinen Ehrgeiz finde ich sehr faszinierend und finde es klasse das Kerstin Gier einen Menschen mit, wenn auch kurzzeitigen, Handicap die Hauptrolle gibt.
Quinns Eltern habe ich genau wie Julie direkt in mein Herz geschlossen. Ihre offene und herzliche Art lässt es erst gar nicht zu sie nicht zu mögen. Hingegen sind mir Mathildas Familienmitglieder allesamt suspekt.
Ein Schmunzeln hatte ich bei dem sprechenden Wasserspeier auf den Lippen, irgendwie gehört auch dieser zu dem Erlebnis dazu.
Fazit. Bücher von Kerstin Gier sind nach wie vor großartig, wobei ich hoffe, dass die nächsten Teile etwas mehr Spannung beinhalten. Ihr Schreibstil gibt mir das Gefühl von zu Hause und auch kleinere Details zeigen mir wie viel ich doch schon von ihr lesen durfte. Wie schon in den anderen Reihen ist ihr auch bei Vergissmeinnicht das Worldbuilding grandios gelungen. Ich persönlich habe keine Logikfehler oder Ungereimtheiten gefunden, die mich stocken lassen. Ich hoffe einzig, dass sie den Saum und seine Besonderheiten in Teil zwei und drei weiter erklären wird und der Leser mit Quinn und Mathilda mehr darüber erfährt.
Mit Quinn und Mathilda hat sie zwei Hauptcharaktere geschaffen, die sympathisch aber auch noch recht jung wirken, wenn ich schätzen müsste würde ich sie auf um die 15 schätzen. Dadurch verdreht der erwachsenere Leser vielleicht hin und wieder Mal die Augen, aber irgendwie ist es auch süß.
Insgesamt gebe ich Vergissmeinnicht von Kerstin Gier 4,5 von 5 Sternen und freue mich nach diesem Ende schon auf den nächsten Teil, der hoffentlich bald erscheint. Die einzige Schwachstelle die ich finden konnte, ist wirklich die sich langsam aufbauende Spannung, die nach meinem Geschmack deutlich höher sein könnte.
Großartig! Typisch Kerstin Gier. Tolle Geschichte mit interessanten Wendungen und Details. Natürlich fehlte auch die Message nicht
Nach der Leseprobe war ich angeteasert und das Buch hat mich komplett fasziniert. Frau Gier schreibt mit einer Leichtigkeit, sie schreibt bildhaft, detailliert, mit Witz und Charme und vielen magischen Ideen, ich bin total begeistert. Beim lesen hatte ich die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht, ich hätte nicht erwartet dass mich die Story so mitreißt.
Es geht um Quinn und Mathilda, deren Familien Nachbarn sind und die einander doch meiden, fast verfeindet sind. Für die einen sind es die "biblischen Plagen", für die anderen die Familie mit "kleiner Teufelsbraten".
Mathilda ist seit ihrer Kindheit in Quinn "kleiner Teufelsbraten" heimlich verliebt, auch wenn sie von ihm schon mal als Sternsinger mit Wasser übergossen und in eine Mülltonne gesteckt wurde. Durch einen Zufall werden sie zu Verbündeten und erleben ein magisches Abenteuer, das mich als Leser fasziniert hat.
Ich weiß nicht was mir an dieser Geschichte mehr gefallen hat: Die liebenswerten Protagonisten, die magischen Ideen oder die wunderbare Schreibweise. Für mich war die Lektüre ein Erlebnis, ich habe jede Seite genossen.
Die Figuren sind perfekt skizziert, ich hatte sie bildlich vor Augen, was auch für die Umgebung gilt. Große Teile der Handlung liefen vor meinem inneren Auge wie ein Film ab. Die originellen Ideen im Saum fand ich genial, so kommen Zeppelinwale vor, sprechende Wasserspeier und diverse andere Wesen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Quinns und Mathildas Sicht erzählt, es war zu keiner Zeit langweilig, irgendwas passierte immer und brachte mich zum schmunzeln. Am liebsten hätte ich das Buch am Stück gelesen und es gar nicht beiseite gepackt.
Fazit: Daumen hoch für diesen genialen Einstieg in eine magische Welt, ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
In ihrem neuen Roman nimmt uns Kerstin Gier mit auf ein besonderes Abenteuer:
Sprechende Statuen, Portale in eine andere Welt, längst verstorbene Prominente und gruselige Kreaturen.
Die Handlung wird auf zwei Ebenen erzählt. Matilda und Quinn. Matilda ist das unscheinbare Nachbarsmädchen und Quinn einer der beliebtesten Jungs der Schule. Als Quinn bei einem Unfall schwer verletzt wird, gerät er in einen Strudel, den er nicht alleine bewältigen kann.
Bereits nach wenigen Zeilen war ich wieder komplett in der Handlung gefangen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Umgang der Jugendlichen miteinander ist so herrlich humorig beschrieben, das hat mir das eine oder andere Schmunzeln entlockt. Auch die Handlung an sich hat es in sich. Denn scheinbar ist Quinn etwas ganz Großes bestimmt. Aber wem kann er trauen? Das ist auch dem Leser nicht klar und so klebt man an den Zeilen und hofft, dass Quinn und Matilda alles gut überstehen.
Das Ende ist ein klein wenig offen, Gier verspricht aber zwei Fortsetzungen, auf die ich mich jetzt schon sehr freue. Hoffentlich müssen wir nicht zu lange darauf warten.
Fazit: packendes Jugendabenteuer, an dem aber auch Erwachsene viel Freude haben.
Vergiss mein nicht ist ein wundervoller Auftakt in die neue Trilogie von Kerstin Gier.
Die Protagonisten sind rund und wirklich sympathisch
Die Story ist facettenreich und bietet die ein oder andere Wendung die man so nicht erwartet hat.
Der einzige Kritikpunkt ist für mich das Ende welches mehr als überraschend kam und für mein empfinden nicht ganz rund war.
Durch die Leseprobe wurde ich auf das Buch aufmerksam, obwohl Fantasy sonst nicht mein bevorzugtes Genre ist. Natürlich wollte ich danach wissen, wie es mit Quinn und Matilda weitergeht und muss am Ende von Teil 1 sagen, hier werde ich auf jeden Fall weiterlesen. Ich möchte nicht viel vom Inhalt verraten; es ist allerdings ziemlich vorhersehbar, dass Matilda und Quinn sich erst hassen bzw. nicht mögen, dann erkennen, dass der/die andere doch gar nicht so übel ist ...süß sind die beiden schon zusammen. Tja, haben Lilly und Lasse eben Pech gehabt!
Das Buch ist für Jugendliche, aber auch für Erwachsene geschrieben, ich finde, es hat einen jugendlichen Schreibstil und auch, wie die Jugendlichen aufeinandertreffen, unterscheidet sich ganz deutlich von Begegnungen unter Erwachsenen. Wiedererkennungswert hat der Wasserspeierdämon Bax, er erinnert mich tatsächlich sehr an Xemerius... mal sehen, was die Autorin in den Folgebänden für uns bereithält.
Der Martin-Clan ist eine ganz besondere "Gattung" - man muss ihnen einfach mal begegnen und sich ein eigenes Urteil bilden. Ich kann es verstehen, dass Quinn sie alle über einen Kamm schert und merkwürdig findet.
Zum Saum kann ich sagen: die vielen verschiedenen "Wesen" und Arten muss man auseinanderhalten können, aber es sind so viele, dass die Übersicht am Buchende doch sehr hilfreich ist. Ich habe relativ schnell aufgegeben, jede/n richtig zuordnen zu können. Teilweise war das beim Lesen auch anstrengend. Die vielen Fähigkeiten, die jede/r hat, sind sehr ausführlich beschrieben und auch die "normale" Welt ist sehr detailreich geschildert, das gefällt mir gut. Von mir bekommt "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" 4 Sterne - das offene Ende kommt so abrupt!
Ich habe mich schon sehr auf dieses Buch gefreut. Das Cover hat mir leider gar nicht gefallen. Jetzt nachdem ich das Buch gelesen habe, muss ich sagen, dass es mir immer noch nicht gefällt, aber es passt auf jeden Fall zum Buch.
Dieses Buch ist der erste von drei Teilen. Alle 3 müssen nacheinander gelesen werden und gehören zusammen. Es geht um Quinn, der auf einer Party seines besten Freundes auf einmal von einem blauhaarigen Mädchen angesprochen wird, die ihm unbedingt etwas erzählen möchte. Bevor dies geschehen kann, sieht er jedoch, dass das Mädchen bedroht wird. Er möchte ihr helfen und wird auf einmal selbst zum Verfolgten. Seltsame Wesen verfolgen ihn, er wird angefahren und schwer verletzt.
Wieder zu Hause ist auf einmal alles anders. Doch er kann die seltsamen Dinge, die geschehen nicht seinen Freunden erzählen. Eines Tages steht plötzlich Matilda, die Tochter aus der verschrobenen Nachbarsfamilie, in der alle Kinder gleich aussehen in seinem Zimmer. Matilda möchte gern helfen und von ihr kann Quinn Hilfe annehmen.
Ich habe das Buch wirklich geliebt. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich mitten in der Geschichte. Sie schreibt sehr spannend und bildhaft. Außerdem hat sie einen sehr angenehmen Humor.
Ich mochte die Protas des Buchs sehr gern. Vor allem Matilda ist echt super.
Leider war das Buch ganz schnell fertig gelesen und die Geschichte noch nicht fertig erzählt, deshalb freue ich mich schon jetzt sehr auf die beiden folgenden Teile.
Mysteriös und magisch, ich wünschte, ich hätte gewartet, bis alle Teile veröffentlicht sind, um die gesamte Geschichte auf einmal zu lesen.
Wie die Witmung schin sagt, die Geschichte ist "Für alle, die gerade ein bisschen Magie gebrauchen können."
"»Gemütliches Beisammensein mit guten Gesprächen«, nannten es meine Eltern. Ich nannte es »Tägliches Verhör mit schlechtem Essen«"
- klingt nach den jährlichen Familienessen meiner Kindheit
Wow!
Da ich sowieso schon ein Fan der Silber- und der Edelstein-Reihe bin, musste ich auch unbedingt dieses Buch von Kerstin Gier lesen und ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt!! Ab den ersten Worten war ich wie gefesselt und konnte das Buch nicht aus den Händen legen!
Sowohl Quinn, als auch Matilda haben mir echt gut gefallen, auch wenn Matildas Familie, sagen wir mal, etwas "strange" ist. Manchmal war ich echt froh, dass ich nicht Matildas Eltern habe.
Außerdem waren Matilda und Quinn auch mega süß, als sie sich näher kommen, auch wenn es hier Höhen und Tiefen gab, aber das macht es ja spannend!
Besonders hat mir Bax gefallen, aber wer oder was das ist, verrate ich nicht!
Ich kann dieses Buch aus tiefstem Herzen empfehlen, es steht ihren anderen Büchern in Nichts nach und ich freue mich auf die nächsten beiden Bände!
Kurzmeinung: typisch Kerstin Gier: Fantasy, Jugenddrama, eine Prophezeiung und ein kleiner Wasserspeierdämon
Quinn hat eigentlich alles im Leben: eine liebevolle Familie, einen besten Freund, ist beliebt und sportlich. Sein größtes Problem scheint zu sein, wie er am besten mit seiner Freundin Schluss macht. Doch bei einer Partynacht wird sein Leben um 180 Grad gedreht, als er ein blauhaariges Mädchen zu retten versucht und dabei dem Tod selbst nur knapp von der Schippe springt. Danach kann er nicht nur nicht mehr laufen, sondern sieht auch Dinge, die eigentlich nur aus dem nächsten Fantasyroman stammen können. Um der Sache auf den Grund zu gehen, vertraut er sich seiner Nachbarin Matilda an, die sein genaues Gegenteil zu sein scheint und die schon seit Jahren in ihn verknallt ist.
Die Geschichte wird sowohl aus Matildas als auch aus Quinns Perspektive beschrieben, und so gut Kerstin Gier bei den weiblichen Gedanken ist, so kommt es mir bei Quinns Gedanken doch manchmal etwas komisch vor.
Die Schreibweise ist gewohnt flüssig und trotz des komplexen Konstrukts, das diesmal aufgebaut wird mit einigen Fachwörtern, gut verständlich. Mir persönlich gefällt es auch sehr, dass einige Dichter und berühmte Personen zu Wort kommen. Fantastische Motive (wie ein Wasserspeierdämon und Geister) fehlen bei der Autorin selten, und auch in diesem Buch dürfen wir uns über solche freuen.
Die Geschichte beginnt sehr temporeich und dieses Niveau wird auch gehalten. Je mehr die Hauptfiguren erfahren, desto weniger wissen sie eigentlich, da immer weiter sehr viel Neues zu entdecken ist. Mein persönliches Highlight ist am Ende die kurze Ansprache des Wasserspeierdämon, die einiges für Band 2 verspricht.
Der „beliebte Junge“ und der „weibliche Nerd“ sind eine Kombination, die vor allem im Jugendbereich sehr oft vorkommt - und auch in diesem Roman spielt Kerstin Gier mit den Klischees. Die Hauptfiguren Quinn und Matilda finde ich gelungen gezeichnet und sehr authentisch, aber bei den Nebenfiguren gibt es für mich einen Ticken zu viel Abgedroschenes. Auch empfinde ich die Familienkontraste thematisch etwas schwierig: es gibt die fröhlich, bunte, harmonische Familie und dem gegenüber steht die christliche Familie, bei der mehr Schein als Sein ist und die Familienmitglieder durch die Bank sehr unsympathisch sind.
Mich hat das Buch unterm Strich wieder vollkommen abgeholt und ich bin super gespannt wie es weiter geht. Aufgrund kleiner Mängel vergebe 4,5 Sterne.
Oh ich habe dieses Buch geliebt. Der Teaser war schon vielversprechend. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Und ich würde am Liebsten jetzt schon Band zwei lesen. Immerhin hab ich das Buch einfach in einem Tag verschlungen. Der Cliffhanger war doch einfach fies, nicht? Jedenfalls mochte ich Matilde und Quinn richtig gerne und hab sie schnell ins Herz geschlossen. Ich mag vor allem Matildes Humor. Ich musste ständig lachen. Luise und Leopold sind doch einfach die Letzten? Jedenfalls kann ich es kaum erwarten mehr von unserem Wasserspeierdämon Bax zu lesen. Der kam fast ein bisschen zu kurz. Und noch mehr vom Saum zu sehen. Vor allem aber von den Zwergdrachen. (Okay ich geb's zu. Ich mag drachenartige Wesen.)
Jedenfalls bin ich gespannt darauf wohin die Geschichte noch führen wird.
Quinns Leben läuft ziemlich gut. Er ist cool, beliebt, hat tolle Freunde … gut, seine Freundin nervt etwas, aber das Problem lässt sich ja schnell beheben. Doch statt Schluss zu machen, befindet Quinn sich plötzlich in einer Verfolgungsjagd, die er nur schwer verletzt überlebt. Anschließend sieht er Dinge, die es gar nicht geben kann. Menschen, die behaupten sie wären Feen, sprechende Statuen auf einem Friedhof, Gesichter in Hecken und gruselige Wesen, die es scheinbar immer noch auf ihn abgesehen haben. Kurzzeitig fürchtet er schon den Verstand verloren zu haben, doch es gibt einen Menschen, der ihm glaubt – Matilda – ausgerechnet das Mädchen von nebenan, die Tochter der verhassten Nachbarsfamilie. Doch es tut gut eine Verbündete zu haben und irgendwie ist sie ja doch ganz süß…
Nach der Edelstein-Reihe und der Silber-Trilogie hat die deutschsprachige Autorin wieder einen Auftakt zu einer Jugend-Fantasy-Trilogie geschrieben. Ich habe bisher zwar leider nur das ebook gelesen, aber das Cover ist so wunderschön und auf dem Instagram-Account der Autorin konnte ich entdecken, dass das Buch ohne Schutzumschlag, das Vorsatzblatt und der bunte Buchschnitt ebenfalls atemberaubend sind. Das Buch muss als zwingend in mein Bücherregal einziehen. Aber zurück zur Story.
Kerstin Gier schildert die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Quinn und Matilda. Das gefällt mir sehr, denn so habe ich zu beiden gleich eine gute Bindung aufbauen können und da nur Quinn die besonderen Fähigkeiten hat und Matilda mit ganz anderen Problemen kämpfen muss, macht diese Aufteilung auch Sinn und ergibt ein harmonisches Gesamtbild. Wie gesagt, fand ich beide sympathisch und authentisch und auch die zarte Liebesbeziehung zwischen ihnen war glaubwürdig.
Ich war sehr froh darüber, dass Gier den Fantasyanteil ihrer Geschichte behutsam eingeführt hat. Bevor ich in den Roman eingetaucht bin, habe ich das Personenverzeichnis gelesen und mich über die Anzahl der Figuren und die Details der Fantasywelt erschrocken. Ich hatte Angst eventuell keinen Fuß in dieser Welt fassen zu können, aber diese Angst war zum Glück absolut unbegründet. Auch als die Geschichte voranschreitet, hat mich die Autorin nicht verloren.
Ich habe mit dem Roman ein rundum schönes Leseerlebnis gehabt. Die Protagonisten Quinn und Matilda sind toll, der Fantasyanteil macht Lust auf mehr, denn natürlich ist man mit Band eins nur ein wenig in diesen Bereich eingetaucht und vieles ist noch unklar und unbekannt, und vor allem hat Kerstin Gier mich immer wieder mit ihrem Humor überrascht, der nicht nur stets meinen Geschmack getroffen hat, sondern den ich auch gar nicht erwartet habe.
Fazit: Ein absolut gelungener Trilogieauftakt für alle Leser von Jugendfantasyromanen, die Lust auf eine interessante Handlung mit etwas Humor und einer zarten Liebesgeschichte haben. Ich wünschte, ich könnte schon die Fortsetzung lesen, aber das wird wohl erst 2022 möglich sein.
Inhaltsangabe:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben…
Meine Meinung:
Was für ein tolles Buch!
Ich war erst etwas skeptisch, ob ich mit 42 eine Lovestory zweier Heranwachsender lesen wollte, aber ja - das tolle Cover hat mich wieder neugierig gemacht. So bunt und in oldschool gehalten ist es einfach nur wunderschön.
Ich bin froh, dass ich nicht auf meine anfängliche Skepsis gehört habe, denn ich konnte das Buch ab der ersten Seite kaum aus der Hand legen.
Ich will gar nicht allzu sehr aufs Buch eingehen - das sollte jeder, der sich für Magie, ungewöhnliche Ideen, etwas Liebe und zauberhaften und sympathischen Protagonisten begeistern kann - wirklich lesen.
Kerstin Gier hat es echt drauf, für mich passte bei Teil 1 hier einfach alles!
Mir war zu keiner Zeit langweilig, ich habe geschmunzelt und auch sehr viel gelacht, weil hier einfach alle Figuren passen.
Von den mega sympathischen Eltern von Quinn, Mathildas Tante Berenike bis hin zur nervigen Verwandtschaft wie z.B. Leopold, der von Quinn dann auch schon mal gefragt wird, ob er der Menstruationsbeauftrage wäre, oder was? Leopold ist einfach so nervig, dabei aber auch total witzig, was hab ich gelacht! :)
Ich gebe gerne eine Leseempfehlung und freue mich wie Bolle auf den nächsten Teil!
Meine Meinung
Nach der Edelstein Trilogie ist dieses Buch wieder eine Geschichte, die mich auf den ersten Blick neugierig gemacht hat. Matilda und Quinn die beiden Protagonisten könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein, dennoch führt sie das Schicksal zusammen…
Quinn ist auf den ersten Blick Cool, Smart und beliebt in der Schule. Er ahnt nicht das sein Leben sich auf einmal ändert nach einer Party ..
Was für komische gruselige Dinge er auf einmal sieht, die einfach nicht echt sein können.
Matilda wohnt nebenan und ihre Familie gilt eher als gruslig, also das Kilowatt Gegenteil von Quinns Familie. Sie war mir auf den ersten Blick irgendwie sympathisch und hat eine besondere Ausstrahlung…
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Quinn und Matida erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren aus dem Umfeld der beiden sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit, wie Matildas Geschwister und seine.
Die Spannung hat mich erst nach einigen Kapiteln wirklich mitreißen können, weil man am Anfang so in die Geschichte geworfen wird sozusagen in Quinns und Matilda Leben. Besonders liebe ich es, wie die Autorin immer wieder Fantasy Elemente miteinander verknüpft die man als Leser kennen lernen darf. Mit diesem Buch lernt man neue Bezeichnungen kennen unter anderem die „Saumwelt“ was das ist, müsst ihr natürlich selbst lesen. Nur so viel ich wollte direkt mehr darüber wissen und lesen im Buch. Die Dialoge von Quinn und Matilda habe ich geliebt und es war immer wieder toll zu sehen, wie beide sich immer weiter angenähert haben. Das Schicksal führt beide zusammen und beide beginnen Geheimnisse zu entdecken, die sonst als Mensch eher verborgen sind.
Das Cover sieht einfach toll aus und die verschiedenen Elemente machen neugierig was dahinter stecken könnte.
Fazit
Ein fesselnder Auftakt der neue Reihe von Kerstin Gier, der nach mehr schreit. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen mit Matilda und Quinn.
Quinn ist sportlich und beliebt. Eines Abends trifft er auf einer Party ein merkwürdiges Mädchen, das ihm unglaubliche Dinge erzählt. Kurz darauf wird er von unheimlichen Wesen verfolgt und erleidet einen Unfall. Seit dieser Nacht sieht Quinn unheimliche Dinge. Er ist auf Hilfe angewiesen, da kommt seine Nachbarin Matilda gerade recht. Vor ihr braucht er nicht cool sein, weil sie ihn überhaupt nicht interessiert. Die beiden erleben ein magisches Abenteuer und eigentlich ist Matilda gar nicht mal so übel...
Wow, ich bin total begeistert. Einmal angefangen wollte ich überhaupt nicht mehr aufhören, zu lesen. Kerstin Gier hat mich mit ihrem flüssigen Schreibstil und dieser magischen Geschichte sofort gepackt. Die Story ist sehr spannend aber auch humorvoll. Ich liebe es, in diese magische Welt einzutauchen.
Die Charaktere gefallen mir richtig gut. Über Matildas Familie musste ich oft lachen, Leopold und Luise sind wirklich anstrengend (arme Matilda). Matilda und Quinn sind mir sehr sympathisch, sie übt einen guten Einfluss auf ihn aus. Besonders niedlich finde ich die Feen und Baximiliam.
Am Ende des Buches gibt es ein Personenverzeichnis und eine Beschreibung des Saums, was sehr hilfreich ist.
Eines der besten Fantasy Abenteuer, das ich je gelesen habe, ich kann es gar nicht abwarten, bis der nächste Teil erscheint. Gerne gebe ich verdiente fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung für diese süchtig machende Story.
Endlich wieder eine neue Jugendbuchtrilogie von Kerstin Gier.
Als langjähriger Fan konnte ich die Zeit seit der ersten Ankündigung bis hin zum Erscheinungstermin kaum erwarten.
Umso glücklicher war ich dann vorab mit einer Leseprobe einen klitzekleinen Einblick erhaschen zu dürfen. Spätestens danach war die Warterei kaum noch auszuhalten, so sehr hatten mich die wenigen Seiten mit Quinn und Mathilda schon begeistert.
Natürlich stand daher außer Frage, dass Band 1 so schnell wie möglich organisiert und gelesen werden musste.
Dank des Rezensionsexemplars durfte ich den Auftakt einer vielversprechenden neuen Trilogie schon vor dem Erscheinungstermin lesen und kann heute nur jedem empfehlen dem ganzen eine Chance zu geben, denn meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Aber von Anfang an.
Nach einem äußerst seltsamen Unfall ist Quinn vorerst an den Rollstuhl gefesselt und schottet sich von der Außenwelt ab.
In ihrer Verzweiflung engagiert seine Mutter das Nachbarsmädchen Matilda Zeit mit ihm zu verbringen, dumm nur, dass die schon lange bis über beide Ohren in Quinn verliebt ist und der wiederum von der nervigen Nachbarin mit dem "Zwiebacktütengesicht" so gar nichts wissen will.
Als sich die Ereignisse aber überschlagen und Quinn auf einen Komplizen angewiesen ist, vertraut er sich Matilda an und gemeinsam geraten sie mitten hinein in Rätsel und Geheimnisse um Quinn, magische Portale, seltsame Wesen und eine wundersame Parallelwelt.
Klappentext:
Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Fazit:
Quinn wird von seltsamen Wesen gejagt und erleidet dabei einen Unfall nach diesem sitzt er im Rollstuhl. Nachdem er sich mir der verhasst Nachbarin dann doch anfreundet erleben die beiden ein unerwartetes Abenteuer.
Das Buch ist wie alle anderen der Autorin genauso schön geschrieben und hat mal wieder eine tolle Spannung, Dank dieser möchte man es nicht mehr aus der Hand legen.
Leider heißt es jetzt voller Spannung warten auf die Fortsetzung.
Ich bedanke mich bei dem Fischer-Presseteam und bei NetGalley für das Rezensionsexemplar und vergebe für das Buch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Kerstin Gier schreibt einfach phänomenal. Auch Ihre neue Reihe Vergissmeinnicht zieht den
Leser sofort in seinen Bann. Spannend, emotionsgeladen und auch unterhaltsam - einfach
ein Buch über das sich jeder freut.
Gegensätze ziehen sich an... irgendwann...
Zum Inhalt:
Quinn ist beliebt, Matilda ein Mauerblümchen, welches ihn aus der Ferne anschwärmt, - und das, obwohl er sich ihr gegenüber hochnäsig verhält. Doch nach einem Unfall muss Quinn das Laufen lernen und Matilda schiebt den Rollstuhl. Denn beide haben ein fantastisches Geheimnis: Wesen aus einer Parallelwelt kommunizieren mit ihnen, da Quinn ein Auserwählter sein könnte, der laut Prophezeiung die Welt vor dem Untergang retten muss.
Mein Eindruck:
Dieses Buch ist der Beginn einer weiteren Trilogie von Kerstin Gier, - und das merkt man deutlich. Die Autorin nimmt sich sehr viel Zeit für die Einführung ihrer Charaktere, erklärt die Zwischenwelt und baut die beiden Protagonisten auf. Quinn und Matilda bringen den Leser/inne/n ihre Gefühle als Ich-Erzähler nahe und bieten damit eine gute Projektionsfläche. Die Liebesgeschichte zur Fantasy ist dabei das Salz in der Suppe für die Zielgruppe.
Der Stil von Gier ist leicht zu lesen und verführt zum Wachbleiben, denn sie schreibt spannend und mit viel Wärme und Humor. Doch in dem Moment, als die Geschichte richtig Fahrt aufnimmt, ist das Buch plötzlich zu Ende. Und auch wenn es einige Überraschungen und vor allen Dingen ein Wiedersehen mit bekannten Persönlichkeiten gibt, ist das ein jäher Schock. Jetzt bleibt nur die Hoffnung auf schnelle Erlösung in Form des zweiten Teils der Trilogie.
Mein Fazit:
Super geschrieben, doch mit bösem Cliffhanger
Ihr lieben,
erst mal danke das ich es lesen durfte. Kerstin Gier ist zu recht eine meiner Lieblingsautorinnen. Ich mag ihre ganze art wie sie schreibt. Am Schreibstil mag ich vor allem den Humor, der sich zwischen die ernsten Themen mischt. Ich finde es spannend, flüssig und lebhaft geschrieben. Es fesselt einem von der ersten Sekunde an. Und lässt einem nicht mehr los. Traumhafte Geschichte mit Herz, Spannung und viel Witz. Auch die Grundidee der Geschichte finde ich klasse. eine absolute Leseempfehlung
Ich habe bereits eine Review hier abgegeben, aber die scheint wohl nicht durchgegangen zu sein.
Ich fand die Geschichte spannend und lustig. Natürlich musste sie mit einem Cliffhanger enden - sowas finde ich immer blöd, wenn man noch so lange auf den nächsten Teil warten muss.
Die Konversationen und Spitznamen haben mich mehr als ein Mal zum Lachen gebracht, ich sag nur „Heilige Petze“.
Aber von Kerstin Gier habe ich auch nichts anderes erwartet!
Zitate
„Wenn ich schon in einem meiner Fantasyromane gelandet war, dann bitte nicht in einem mit Vampire.“
Seite 120
Inhalt:
Quinn ist cool und beliebt, ganz anders als Matila, die nichts so sehr liebt, wie ihre Fantasyromane. Als Quinn eines Nachts von unheimlichen Wesen gejagt und fast getötet wird, scheint irgendetwas mit ihm vorzugehen. Er sieht Dinge, die nicht da sein sollten, Statuen sprechen plötzlich in ganz grausigen Reimen und immer wieder sieht er Gesichter, die ihn ebenfalls zu bemerken scheinen. Wen also um Rat fragen, wenn die eigenen Freunde einen eh schon für gestört halten? Bei dem unleidigen Nachbarsmädchen muss man sich da keine Sorgen machen. Oder? Plötzlich stecken Matilda und Quinn in einem ebenso gefährlichen, wie magischen Abenteuer und inmitten von Gefühlen für einander.
Meinung:
Juhu ein neues Kerstin Gier Buch! Die ersten Kapitel haben mich total gepackt! =O Wie spannend es war, aus der Sicht eines Jungen in die Geschichte einzusteigen, das hat mir total gut gefallen ♥
Der Humor der Autorin sprüht nur so von den Seiten, ich musste so viel Schmunzeln und hab mich in dem Buch direkt Zuhause gefühlt ♥ und dann wurde es im nächsten Moment so spannend! Ich liebe den Schreibstill von Kerstin Gier schon seit der Edelstein-Trilogie und dann noch mehr durch die "Silber" Bücher ♥ Auch hier vermischt sich Sarkasmus mit liebevollen Details, detailreich gestalteten Charakteren, Spannung und einer großen Portion Autorenliebe - man merkt einfach bei ihren Büchern, wie viel Herzblut sie hineinlegt und das bewundere ich sehr ♥
Beim Cover weiß ich gar nicht wo ich zuerst hinschauen soll - ich finde es richtig gut gestaltet und die vielen Elemente machen a) neugierig und b) konnte ich gar nicht erwarten, sie in der Geschichte vielleicht wieder zu finden!
„Ich bin vielleicht Expertin, aber du bist hier der Nachfahre mit den magischen Fähigkeiten und den übersinnlichen Wahrnehmungen.“
Seite 175
Die Handlung geht zügig voran, aber ohne zu rasen. Es ist spannend, aber nicht hektisch und die liebevollen Beschreibungen sind nicht zu lange. In diesem Buch gibt es sehr viele Figuren, hier und da musste ich etwas aufpassen den Überblick nicht zu verlieren, aber es ging gut. Teilweise hätte ich mir so ab Mitte des Buches ein paar mehr Antworten auf meine Fragen erhofft, beide Figuren waren hier und da etwas sehr naiv, aber trotzdem liebenswert (: Und wie toll war bitte der Gastauftritt von einem gewissen Jemand?! Das Ende kam dann ein bisschen abrupt, ich dachte es wäre ein Einzelband, aber je mehr Bücher, desto besser (:
Was mir persönlich das Buch etwas verdorben hat, war die negative Darstellung von Matildas Familie in Bezug auf ihren Glauben. Verschrobene Charaktere hat Kerstin Gier immer und ich liebe sie auch immer. Aber hier wirkte es etwas gehässig und auf die Religion der Figuren bezogen, als würden sie dadurch zu diesen wenig liebenswerten Gestalten. Das fand ich nicht so cool und hätte das Buch auch echt nicht nötig gehabt.
„Nicht über den unheimlichen Friedhof. Nicht mitten in der Nacht. Ich trage immer noch meinen Pyjama!“
„Sei nicht so ein Baby! Den Zombies ist es egal, was du anhast.“
Seite 30
Außerdem wird im Klappentext beschrieben, dass Matilda Fantasybücher sehr liebt. Das Wissen daraus hat sie auch, aber mir hat da doch noch etwas mehr zu ihrem Charakter gefehlt, einfach mal eine Szene, wo sie wirklich ließt oder wo der Bücherstapel in ihrem Zimmer beschrieben wird. Außerdem fand ich es etwas seltsam, dass sie Fantasybücher lesen darf, wenn sie doch so strenge gläubige Eltern hat.
Urteil: Alles in allem ist es ein wunderschönes und humorvolles Kinderbuch mit ganz viel Magie und Spannung, dass leider ein kleines bisschen durch die Hetzerei gegen eine bestimmte Gruppe getrübt wird.
Friedhöfe, Portale und andere Dimensionen und die große Liebe
Klappentext:
Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Printausgabe 480 Seiten S. Fischer-Verlag 29.09.2021 Release
Gebundene Ausgabe 20 Euro, Ebook 16,99 Euro
ISBN 978-3949465000
Quinn - der Traum von Matilda’s schlaflosen Nächten. Zumindest aus der Ferne, kennen tut sie ihn nicht wirklich. Matilda Martin hat sehr strenge Eltern, die einiges von ihr erwarten. Außergewöhnlich gute schulische Leistungen, fromme Lebensweise, die Freizeit gefüllt mit Ehrenämtern, regelmäßige Gottesdienstbesuche und so weiter. Nicht so wie die gottlosen Nachbarn, die von Arensburg’s!
Quinn ist sportlich, attraktiv und beliebt. Mit den Nachbarskindern würde er sich sowieso nicht abgeben, die sind alle merkwürdig. Als er auf einer Party einer hübschen Unbekannten zur Hilfe eilt, wird er plötzlich von gewaltbereiten Männern und fliegenden Wesen verfolgt und schließlich schwer verletzt. Als er endlich aus dem Koma erwacht, sieht er Dinge, die vorher definitiv nicht da waren. Und er schämt sich, seinen Freunden unter die Augen zu treten - so schwach und vernarbt er momentan ist. Da kommt die suspekte Matilda von nebenan genau richtig - vor ihr ist es ihm nicht peinlich, sondern einfach nur egal, was sie denkt. Aber es wird immer gefährlicher für Quinn und bald auch für Matilda und es kommt nie so, wie man es erwartet…
Das Buch ist flüssig geschrieben und die Geschichte nimmt sehr schnell an Fahrt auf. Die Charaktere sind gut beschrieben und verhalten sich auch nachvollziehbar (soweit sich Teenager nachvollziehbar verhalten können). Matilda ist mir mit ihrer ruhigen und verträumten Art innerhalb kürzester Zeit sehr ans Herz gewachsen. Ihre witzigen Kommentare sind einfach nur herrlich! Matilda ist ist sehr ängstlich und zurückhaltend, was ihre Gefühle Quinn gegenüber betrifft - aber da sie keinerlei Erfahrung in solchen Dingen hat, ist das nicht verwunderlich. Quinn kommt erstmal wie ein arroganter Junge rüber, der weiß, wie gut er aussieht. Und das ist er vermutlich auch. Mit der Zeit wird er deutlich sympathischer und zum Schluss habe ich ihn lieb gewonnen. Lasse und Lilly haben sich anders entwickelt, als ich zu Beginn des Buchs angenommen habe. Bei Fee, Hyazinth und Cassian möchte ich mir noch kein abschließendes Urteil bilden und erst den Folgeband abwarten. Irgendwie lassen sie mich trotz aller Herzlichkeit skeptisch zurück. Umso anstrengender sind ihr Cousin und ihre Cousinen - Leopold & Luise sind sehr selbstherrlich und zu Petze-Mariechen muss ich wohl nichts hinzufügen…
Julie dagegen mag ich sehr gerne - immer zur Stelle und stets ein offenes Ohr für Matilda - solch eine Freundin braucht jeder im Leben!
Ich fühlte mich beim Lesen prima unterhalten und ich habe mich geärgert, wenn ich das Buch aus der Hand legen musste! Klare Leseempfehlung und ein Muss für jeden Romantasy-Liebhaber! 5 von 5 Sternen!
Rezensionsexemplar - dies hat meine persönliche Meinung nicht beeinflusst.
Fantasy à la Gier
Inhalt:
Das Buch „Vergissmeinnicht” von Kerstin Gier, handelt von Quinn, einem beliebten und coolen Teenager. Matilda ist seine Nachbarin und leidet unter streng katholischen Eltern. Als Quinn auf der Party seines Freundes ist, macht er Bekanntschaft mit einem ungewöhnlichen Mädchen und gerät dabei in Schwierigkeiten. Unheimliche Fantasy Wesen sind auf der Jagd nach ihm und verletzen ihn dabei sehr schwer. Danach ist nichts wie zu vor. Quinn ist gezwungen im Rollstuhl zu sitzen und sieht Dinge, die er eigentlich nicht sehen dürfe. Matilda und Quinn werden Freunde und begeben sich auf ein spannendes Fantasy Abenteuer.
Meinung:
Wer hat nicht schon lange auf ein neues Buch von Kerstin Gier gewartet. Also ich habe mich vor Vorfreude kaum halten können und wurde auch nicht enttäuscht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und macht Lust auf die nächsten beiden Teile. Die Charaktere waren mir direkt sympathisch und sind wie gewohnt gekonnt von Kerstin Gier gezeichnet. Auch die fantastischen Wesen denen man begegnet, kann man sich bildlich sehr gut vorstellen und man wird richtig in den Bann einer anderen Welt gezogen
Fazit:
Ein super Fantasy Abenteuer, das Lust auf die weiteren Bücher macht. Eine ganz klare Empfehlung für alle die wundersame Wesen und abenteuerliche Geschichten lieben. Daher gibt es selbstverständlich 5 von 5 Sternen.
Kerstin Gier enttäuscht nie. Auch in diesem Buch vereint sie Lustiges mit Rätselhaftem, Abenteuer mit junger Liebe. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihre Bücher für alle Altersgruppen geeignet sind, denn Kinder wie Erwachsene finden darin Unterhaltung.
Die Hauptcharaktere Quinn und Matilda waren so authentisch und unterschiedlich, dass jede Seite Spaß gemacht hat zu lesen. Vor allem Matilda konnte mich begeistern, und das nicht nur wegen ihrer mitleidserregenden, schrecklichen aber doch lustigen Familie, sondern auch wegen ihrem Verhalten in manchen Situationen, das mich an mich selbst erinnert hat. Alles, was sie sagte und tat, war so logisch und umstandslos - andere Fantasybücher hätten darum einen riesen Hehl gemacht, aber Matilda hat einfach das ausgesprochen, was sie dachte. Mit ein paar witzigen Folgen.
Kerstin Gier schafft es einfach mit jedem neuen Buch, eine komplett neue Welt zu erschaffen, neue Charaktere und neue Geheimnisse. Ich freue mich schon riesig auf Band 2!
Zitat:
"»Bist du … Hast du zufällig einen Cousin in London?«, fragte ich zurück, während ich fasziniert auf den Drachenschwanz starrte, dessen dreieckige Spitze sich bewegt wie bei einer nervösen Katze. »Einen Wasserspeierdämon namens Xemerius?«" 52%
Meinung:
Ich muss gestehen, ich hatte durchaus große Erwartungen was dieses Buch angeht. Ich habe die Edelstein-Trilogie geliebt und auch Silber war etwas ganz neues, zumindest für mich. So ganz erfüllt haben sich diese Erwartungen nicht, aber der Reihe nach.
Die Geschichte startet direkt sehr actionreich und dramatisch, das mag ich schon mal sehr. Aber auch der von Kerstin Gier gewohnte Humor kommt auf und macht das Buch zu einem sehr lockeren Lesevergnügen. Auch kann man bei mir mit wechselnden Perspektiven immer Punkten. Gepaart mit dem fesselnden Schreibstil der Autorin, hat mich das Buch durchaus gepackt. Ganz besonders gefallen hat mir aber, dass diesmal der Junge die besonderen Fähigkeiten hat. Quinn und Matilda sind wirklich ein tolles Team. Und am Ende kommt dann auch richtig Spannung auf.
Ansonsten erfüllt die Geschichte viele der gängigen Romantasy-Klischees, vom Alter über die Unwissenheit der Protagonisten bis hin zur Romanze.
Und leider ist auch die Phantasiewelt noch sehr diffus und nicht richtig greifbar. Ich hoffe hier kommt im nächsten Band noch mehr.
Insgesamt liefert das Buch für mich schöne Wohlfühl-Unterhaltung ohne den, von Kerstin Gier gewohnten, Wow-Effekt.
Fazit:
Witzige, fesselnde, zum Ende auch spannende Romantasy für eher jüngere Leser*innen. Ein Buch zum Wohlfühlen, aber ohne Wow-Effekt.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für Kerstin Gier Fans und jüngere Leser*innen.
"[Er brauchte] meine Hilfe - er hat weder die Kinderbibel noch Harry Potter gelesen. Von wegen, Vorsicht ist sein zweiter Vorname..."📚
(+)
Kerstin Hier hat mich ein weiteres Mal nicht enttäuscht. Ihr Humor und die Leichtigkeit ihres Schreibstils ist nur mit wenigen zu vergleichen.
Die Beziehungen zwischen Mathilda und Quinn bzw. ihrer besten Freundin Julie sind so zuckersüß, dass man sie einfach nur lieben muss und ich finde, dass ihr Entwicklung gar nicht gestellt wirkt, wie sonst im beliebter Junge und nerdiges Mädchen - Trope.
Zu dem fantastischen Teil, finde ich die Idee mit dem Saum als eine Art Parallelwelt richtig interessant und noch nicht zu oft gesehen. Außerdem ist die Anspielung zur Edelsteintrilogie auf Xemerius richtig genial, ich liebe solche Kleinigkeiten.😈
(-)
Zuerst befürchtete ich, dass die Geschichte mir für meinen Alter doch erwas zu kindlich ist, aber ich wurde dann positiv überrascht, als "Vergissmeinnicht" dann schon zu Beginn mit einer richtigen Party gestartet hat🍸
Dennoch merkt man, dass das Buch schon für jüngere Leser ausgelegt ist, auch wenn es mich allgemein nicht stört.
Außerdem war es mir an manchen Stellen etwas zu überladen mit den vielen verschiedenen Fantasy-Elementen, die noch nicht alle restlos erklärt wurden.
Insgesamt habe ich "Vergissmeinnicht" richtig, richtig gerne gelesen und gebe dem neusten Kerstin Gier - Werk 4,5/5⭐
Danke an Netgalley für das Stellen der Leseprobe und nun für das Buch🤗
Quinn ist 18, gehört zu den Coolsten an seiner Schule. Er sieht gut aus, ist sehr sportlich und die Mädels fliegen auf ihn. Und dann ist da Matilda, die er gerne mit ihren Cousinen verwechselt und aufgrund ihrer extrem religiösen Familie verspottet. Beide haben eigentlich nichts gemeinsam und trotzdem stecken sie plötzlich gemeinsam in einem Abenteuer, dass keiner von beiden erwartet hätte.
Als Quinn auf der Geburtstagsparty seines besten Freundes Lasse unerwartet auf ein blauhaariges Mädchen trifft, die ihn vor etwas zu warnen versucht, ändert sich sein Leben schlagartig. Eben noch Alkohol, Party, Parkour im Kopf und wie er am Besten mit seiner Freundin Lilli Schluss machen soll, gerät er plötzlich in eine Verfolgungsjagd, an deren Ende er fast mit dem Leben bezahlen muss.
Ein schwerer Unfall wirft ihn ins Koma und als er wieder daraus erwacht, was schon an ein kleines Wunder grenzt, sitzt er im Rollstuhl, hat aber seltsame Erlebnisse, die er keinem anvertrauen kann. Als seine Mutter mit einer List Matilda in sein Zimmer verfrachtet, die genauso überfahren von der Situation ist wie er selbst, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Matilda, die er für ein wenig verrückt hielt, glaubt ihm, sieht Dinge, die er für unmöglich hielt und hat einen wachen Geist, der ihn daran hindert durchzudrehen. Plötzlich hat er jemanden, dem er sich anvertrauen kann und während seine Situation immer Verrückter zu werden scheint, ist sie sein Fels in der Brandung.
Kerstin Gier hat eine großartige Art zu erzählen. Ihre Figuren wirken lebendig und man hat das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein. Ich muss gestehen, die Leseprobe von Vergiss mein nicht war zwar gut, aber sie konnte nicht zeigen, wie viel tatsächlich in dieser Geschichte steckt. Mit dem Saum und den Fabelwesen hat Kerstin Gier eine wundersam neu und doch teilweise vertraute Welt erschaffen, die einen aufzusaugen scheint.
Wer wirklich gut ist und wer böse ist nicht ganz eindeutig. Zwar gibt es Tendenzen, aber alle spielen irgendwie mit verdeckten Karten und ganz ohne Geheimnisse kommt keiner aus.
Vergiss mein nicht – Was man bei Licht nicht sehen kann ist der erste Band einer Triologie, was ich zunächst nicht wusste. Und so kam das Ende auch verdammt überraschend und viel zu schnell. Tatsächlich habe ich das Buch an einem Tag durchgelesen und das kommt echt selten in letzter Zeit vor. Und so kann ich es kaum erwarten, dass die Fortsetzung erscheint, damit ich endlich erfahren kann, wie es weiter geht.
Natürlich möchte ich am Rand noch mal erwähnen, dass es vielleicht nicht ganz glücklich ist, wie die Familie von Matilda auf ihre religiöse Besessenheit reduziert wird, aber ganz ehrlich, egal was Kerstin Gier genommen hätte, um die Familie als schrullig und speziell darzustellen, jemand hätte was zum Kritisieren gefunden. Und ich persönlich finde nicht, dass die Religion selbst verwerflich oder schrullig dargestellt wird, sondern die Art und Weise wie ihre Familie damit umgeht und sie in den Alltag integriert bzw. ihren Kindern aufdrängt, obwohl nicht jeder dabei glücklich ist. So das war es auch dazu, denn ich habe keine Probleme mit dieser Darstellung, wollte es aber noch mal kurz erwähnen.
Für mich trotzdem ein Highlight 2021 und hoffentlich gilt das am Ende für die ganze Reihe.
I-N-F-O-S
Vergiss mein nicht – Was man bei Licht nicht sehen kann erscheint am 29.09.2021 im S.Fischer Verlag
Hardcover in 2 Ausführungen u.a. mit farbigem Schnitt
BAND: 1 von 3
ISBN: 978-3949465000
PREIS: 20,00 € (EUR)
SEITEN: 480
Inhalt: Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Ich habe bisher alle Bücher dieser Autorin verschlungen und wurde auch bei diesem nicht enttäuscht. Kaum begonnen, wollte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Die Leseprobe hat mir schon so gut gefallen, dass ich es kaum abwarten konnte, bis ich dieses Buch endlich ganz lesen kann.
Ein super spannender Inhalt, tolle Charakere und unglaublich schöne Hintergründe wurden hier geschaffen.
Ein unglaublich schönes Leseerlebnis, welches ich absolut weiterempfehlen kann.
Absolutes Lesehighlight und klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.
Der Auftakt ist gemacht: hier ist der erste Band der neuen Trilogie von Kerstin Gier.
Erzählt wird die Geschichte von Quinn und Matilda . In jeweils abwechselnden Kapiteln kommen beide in der Ichform zu Wort und schildern die Ereignisse aus ihrer Sicht. Das es sich dabei mehr als nur eine spannende Fantasygeschichte handelt, liegt in der Biographie unseres (r) beiden Helden/Heldin. Das es Matilda dabei nicht leicht hat, liegt auch an ihrer Familie und dem Cousin und beiden Cousinen. Wer zu dieser Familie gehört, braucht keine Feinde. Aber lest selbst!
Kirstin Gier ist es mal wieder gelungen eine spannende Handlung mit einer ordentlichen Portion Witz zu würzen. Und das macht Ihre Bücher immer wieder lesenswert!
Die Fantasy Geschichte für Jugendliche verfolgt zwei Stränge, die sich kapitelweise abwechseln. Quinn begegnet einem mysteriösen blauhaarigen Mädchen, das ihn in eine gefährliche Verfolgung verwickelt, sodass er in einen furchtbaren Unfall gerät.
Matilda kommt aus einer religiösen, strengen Familie, die ihr Leben schwer machen, indem sie ihr zum Beispiel ein Ehrenamt aufdrücken. Da sie seit Kindertagen heimlich für Quinn schwärmt, der sie ständig mit ihrer blöden Cousine Louise verwechselt, erkundet sie sich bei seiner Mutter, die ihr prompt einen Job als Quinns Pflegehilfe anbietet. Sie nimmt an und die beiden verbringen mehr Zeit miteinander. Da ist es unvermeidlich, dass Matilda herauskriegt, dass Quinn viel besonderer ist, als sie dachte und dass er sich mit magischen Wesen beschäftigt, die aus dem Saum kommen - einem Ort zwischen Leben und Tod.
Beide Stränge sind spannend zu lesen. Dieses Buch hat alles, was man für eine grandiose Fantasy Geschichte für Jugendliche braucht: magische Tierwesen, Feen, Drachen, Sirenen, mysteriöse Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten, aufregende Abenteuer und eine süße Liebesgeschichte.
Kerstin Gier versteht es gut, sich in die Köpfe von Jugendlichen hineinzuversetzen, sodass die Charaktere authentisch sind und so sympathisch, dass sie einem schnell ans Herz wachsen.
Allerdings weiß man wie Quinn nicht, zu wem man halten kann und wem man vertrauen soll. Es macht riesigen Spaß selbst mitzuraten und nachzuforschen.
Beim Lesen muss man schmunzeln und mitfiebern. Ich freue mich sehr, dass es noch zwei weitere Bände geben wird und kann es kaum erwarten, dass es weiter geht.
Kerstin Gier ist mit Vergissmeinnicht wieder einmal eine fantastische Geschichte mit Suchtfaktor gelungen. Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil. Wunderbar!
Was für ein schönes Cover! .Es ist so richtig schön verspielt....
Der Titel: Vergiss mein nicht - was man bei Licht nicht sehen kann.... sehr lang und verrät nicht viel!
Ich liebe diesen turbulenten Schreibstil. Ich wollte nicht, dass das Buch endet... wollte noch so viel mehr von Matilda und Quinn lesen....zum Glück geht die Geschichte noch weiter!
Die Geschichte hat mich jetzt noch nicht so sehr gepackt, denn es wurde sehr viel über den Saum und die einzelnen Wesen im Saum erklärt und ich habe mir das gar nicht alles merken können..... wer ist gut, wer ist böse und was will man überhaupt erreichen? Aber es war ja erst der Auftackt, da hoffe ich auf viel viel mehr!
Die einzelnen Personen und auch die Familien drum herum liebe ich immer sofort! Die Autorin kreiert immer zauberhafte Hauptpersonen! Es macht immer sehr viel Spass, die Bücher der Autorin zu lesen!
Fesselnder Auftaktband
Der Auftaktband zur Kerstin Giers neuer Trilogie bietet mal wieder, was man sich von der Autorin erhofft. Die Geschichte ist spannend, fesselnd und mitreißend. Die Welt um Quinn und Matilda ist sehr gut ausgearbeitet und abwechslungsreich. Zudem treffen zwei sehr spannende Charaktere aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich trotzdem gut ergänzen im weiteren Verlauf der Geschichte. Dabei wird viel mit der tollen schaurigen Atmosphäre der Handlungsorte gespielt sowie den vielen offenen Fragen auf die Quinn und Matilda zusammentreffen. Der Spannungsbogen wird konstant aufrechterhalten und als Leser erlebt man von Kapitel zu Kapitel viel Neues, sodass man das Buch schwer aus der Hand legen mag. Neben den starken Hauptpersonen sind auch die zahlreichen Nebencharaktere wundervoll ausgearbeitet und überzeugen mit Witz und Charme, sind passend gewählt und gut eingebunden.
Ein Auftaktband, der rundum überzeugt und begeistert und die Vorfreude auf den Rest der Geschichte so richtig angefacht hat.
Eine neue Trilogie von Kerstin Gier? Yes please!
Eigentlich hatte mich schon das schicke, düstere Cover mit den vielen liebevollen Details überzeugt. Als ich dann den Klappentext las, dachte ich: Lebende Statuen? Wie cool! Das klingt für mich wie eine Mischung aus Harry Potters singenden Ritterrüstungen und den weinenden Engeln aus Doctor Who... beides liebe ich sehr. Die Krönung war aber wirklich, dass ich dieses Buch vorab lesen durfte! Einen ganzen Monat vor dem offiziellen Release! Wie geil ist das denn bitte? Und dann noch Kerstin Gier! Ich meine ihr wisst, was uns erwartet, oder? Freche Dialoge, eine tolle Geschichte mit Magie und Protagonisten, die endlich mal komplett aus dem Rahmen fallen.
Die Zutaten für diese Geschichte sind abenteuerlich. Ein religiöses Mauerblümchen, ein sportlicher Typ, der im Rollstuhl landet, stark tätowierte Feen, magische Tiere, Gesichter, die sich an allen Ecken unvermittelt zeigen, sprechende Statuen, mysteriöse Verfolger und ein geheimnisvoller Ort namens Saum... Ja wie will das denn zusammenpassen? *Hust* selber lesen *hust*
Der Zufall treibt unsere Protagonisten zueinander, die zwar Nachbarn sind und auf dieselbe Schule gehen, sonst aber absolut keine Gemeinsamkeiten haben. Nun, bis zu jenen mysteriösen Vorfällen, die dafür sorgen, dass sie ein Geheimnis teilen. Die beiden ergänzen sich sehr harmonisch, was ihnen zum Glück nach und nach auch selber auffällt. Abwechselnd tauchen wir durch Quinns und Mathildas Augen ins Geschehen ein. So macht Perspektivwechsel Spaß!
Nach und nach kommen sie einer großen Sache auf die Spur. Im sagenumwobenen Saum finden sich neben mythischen Kreaturen und Schönheit auch politische Spannungen, Gefahren und unerwartete Prominenz. Ausgerechnet Quinn gerät ins Visier der Mächte. Eine Prophezeiung, die gut und gerne auch jemand anderen betreffen könnte, ruft verschiedene Interessengemeinschaften auf den Plan. Es wird spannend, gefährlich, lustig und absurd.
Irgendwann erreichen sie einen Punkt, an dem sie nicht mehr wissen, wem sie noch vertrauen können, denn die Menschenähnlichen Wesen aus dem Saum haben so manchen Trick auf Lager. Ich traue mich gar nicht mehr zu erzählen. Aber es kommen wundervolle magische Features dazu, die wirklich nützlich sein können!
Bei diesem Buch lohnt es sich in jedem Fall auch das Personenregister zu lesen. Denn nur so werdet ihr über ein Rätsel stolpern, dessen Lösung ihr direkt an Kerstin Gier schicken dürft. Aber ich warne vor. Es ist nicht leicht und ich habe ähm aufgegeben... ich werde also wohl oder übel auf den nächsten Band warten müssen. Da hat sie versprochen, es zu verraten.
Vergissmeinnicht von Kerstin Gier, das neue Buch einer wunderbaren Trilogie.
Das Buch konnte auf ganzer Linie überzeugen. Einfach nur magisch wunderbar.
Quinn und Matilda, zwei Teenager, die unterschiedlicher nicht sein können und Nachbarn welche sich nicht ausstehen können.
Matilda schwärmt seit sie ein Kind ist von Quinn, dieser coole Junge von gegenüber scheint unerreichbar, bis ein schrecklicher Unfall alles durcheinander bringt.
Quinn sieht plötzlich Dinge, die nicht da sein können, er hört unglaublich gut. Ist er verrückt geworden?? Seit seinem Unfall sitzt er im Rollstuhl und lässt keinen an sich heran, bis eines Tages Matilda vor seiner Tür steht.
Er nutzt die Situation, denn Quinn mag sie schon immer nicht, aber vielleicht kann sie ihm ja nützlich sein.
Als sie dann zusammen in ein magisches Abenteuer voller Spannung und Ungereimtheiten geraten, merkt Quinn erst wer Matilda wirklich ist.
Ein so wunderbares Buch, voller Magie, Spannung und Gefühl.
Das Cover hat mich sofort begeistert, und auch die Autorin Kerstin Gier hat mich absolut überzeugt.
Der Schreibstil so flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung baut sich sichtlich mehr und mehr auf, und die Geheimnisse lassen einem das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Charaktere Quinn und Matilda, einfach nur schön die Beziehung zu einander zu verfolgen, sie überzeugen mich auf ganzer Linie.
Und auch die Wesen des Buchs liebevoll und geheimnisvoll zu gleich.
Ein absolut gelungener Auftakt einen neuen Trilogie von Kerstin Gier.
Ich bin begeistert. Absolute Leseempfehlung für alle die das Magische, Spannende und Liebevolle lieben.
Grossartiges Geschichte. Die Liebes- und Abenteuergeschichte der 2 ungleichen Helden macht so was von süchtig. Ich hoffe der 2te Band kommt bald. Es gibt viele tolle Figuren und interessante Parallelwelten zu entdecken. Und die Heldin der Geschichte hat wohl die unsympathischten Eltern aller Zeiten, während der Held Quinn die Eltern hat, die wir uns immer gewünscht haben. Geheime Portale auf Friedhöfen, in Kirchen auf Dächer und an manch einem anderen Ort, Feen, Jeanne d‘Arc und Drachen machen das moderne Märchen perfekt.
Das war mein erstes Buch von Kerstin Gier und ich bin ehrlich ich hatte hohe Erwartungen. Und sie wurden auch fast erfüllt. Ich hatte mir irgendwie Gefühlstechnisch noch etwas mehr erhofft. Denn in diesem Punkt konnte mich das Buch nicht komplett abholen. Der Schreibstil konnte mich zwar in seinen Bann ziehen, aber ich habe nicht ganz mit den Charakteren mitgelitten. Klar habe ich ein Stück weit mitgefiebert, aber ich saß nie da und dachte „oh nein“. Mir hat dieser „Oh krass, das kann doch jetzt nicht wirklich passieren“ Moment irgendwie gefehlt. Aber anstimmten hat mir der Schreibstil wirklich gut gefallen. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Man kam auch super in die Geschichte rein. Zeitweise wollte ich auch gar nicht aufhören zu lesen. Was mir auch sehr gefallen hat, ist dass die Geschichte aus Matildas und Quinns Perspektive geschrieben wurde. So bekam man einen perfekten Einblick in beider Leben und Gefühlswelten. Auch die Bildliche Beschreibung war wirklich gut. So konnte man sich den Saum, die Wesen, aber auch Charaktere wirklich gut vorstellen.
Die Charaktere mochte ich wirklich gerne. Sie waren alle auch wirklich gut ausgearbeitet. Matilda ist definitiv mein Liebling. Sie hat es wirklich nicht leicht in ihrer Familie und ist doch so ein toller, mutiger Mensch. Klar macht sie einen Fehler. Aber wer ist schon fehlerfrei? Aber auch Quinn hat mir wirklich gut gefallen was er so alles durchmachen musste. Es gibt auch Charaktere die so schrecklich und nervig sind. Aber die machen das Buch noch besser.
Auch die Handlung mochte ich sehr. Es war mal etwas komplett anderes. Sowas habe ich bisher noch nicht gelesen gehabt. Das meine ich natürlich im positiven Sinne. Was mich bloß etwas gestört hatte, war Quinns schnelle Akzeptanz.
Das Cover finde ich ganz gut. Es ist zwar etwas voll, aber das passt auch zu dem Buch.
Alles in allem ist es eine tolle Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann.
Vielen Dank an den Verlag, daa ich das Buch lesen durfte.
Es war wieder ein gutes Buch.
Als Quinn auf der Geburtstagsparty seines besten Freundes Lasse unerwartet auf ein blauhaariges Mädchen trifft, die ihn vor etwas zu warnen versucht, ändert sich sein Leben schlagartig. Eben noch Alkohol, Party, Parkour im Kopf und wie er am Besten mit seiner Freundin Lilli Schluss machen soll, gerät er plötzlich in eine Verfolgungsjagd, an deren Ende er fast mit dem Leben bezahlen muss.
Ein schwerer Unfall wirft ihn ins Koma und als er wieder daraus erwacht, was schon an ein kleines Wunder grenzt, sitzt er im Rollstuhl, hat aber seltsame Erlebnisse, die er keinem anvertrauen kann. Als seine Mutter mit einer List Matilda in sein Zimmer verfrachtet, die genauso überfahren von der Situation ist wie er selbst, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Kerstin Gier – Vergissmeinnicht. Was man bei Licht nicht sehen kann.
Phantastisch! – Phantastischer Inhalt! Phantastische Charaktere! Phantastischer Lesegenuss!
Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe die Edelstein-Trilogie damals verschlungen und auch die Silber-Trilogie hatte mein Interesse geweckt. Da verwundert es nicht, dass ich mir Kerstin Giers neustes Werk nicht entgehen lassen wollte.
Ich gebe jedoch zu, dass ich ein klein wenig Bedenken hatte, ob ich wohl noch zur Zielgruppe gehöre – immerhin sind meine Tage als Jugendliche schon eine Weile gezählt. Doch diese Furcht war völlig unbegründet! Meiner Meinung nach ist dieses Buch für eine breite Altersgruppe der Leserschaft gedacht und wird vermutlich jeden genauso wie mich in seinen Bann ziehen.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Matilda und Quinn. Zwei Jugendliche, deren Familien benachbart wohnen und sich nicht wirklich leiden können. Durch eine mysteriöse Fremde in eine lebensgefährliche Situation gebracht, kämpft sich Quinn danach zurück ins Leben – wenn auch mit einem veränderten Alltag. Er ist fortan nicht nur auf den Rollstuhl (vorübergehend) angewiesen, sondern sieht Dinge, die sonst keiner sieht wie z.B. Gesichter in Bäumen. Die plötzlichen und heftigen Änderungen in seinem Leben haben dazu geführt, dass er es vorzieht für sich alleine zu sein. Doch da spielt seine Mutter nicht mit. Als Matilda mit einer Spendendose vor der Haustür steht, sorgt seine Mutter dafür, dass Matilda und Quinn Zeit miteinander verbringen. Beide machen das Beste draus. So hat Quinn es sich zur Mission gemacht, herauszufinden was damals passiert ist und warum er plötzlich Dinge sieht, die er vorher nicht gesehen hat und die außer ihm auch niemand sonst sieht. Er und Matilda, die ihren Eltern die Zeit mit Quinn als Ehrenamt bzw. einen Akt der Nächstenliebe verkauft, werden so etwas wie Partner-in-crime und erleben Abenteuer auf dem Weg zur Wahrheit. Mit dabei: eine Prise Romeo-und-Julia-Feeling.
Es passiert so viel, das sich kaum beschreiben lässt ohne zu spoilern. Doch es passiert nicht zu viel bzw. man wird nicht von Geschehnissen erschlagen. Ich konnte der Geschichte voll und ganz folgen und habe Seite um Seite dem Fortgang der Handlung entgegengefiebert. Ich hätte fast laut aufgeschrien, als ich am Ende des Buches angelangt war.
Kerstin Gier beweist mit „Vergissmeinnicht. Was man bei Licht nicht sehen kann“ wieder einmal, dass sie es nicht nur versteht mit Worten umzugehen und eine tolle Welt und Storyline zu erschaffen, sondern auch mit viel Liebe und Witz Nebencharaktere gestalten zu können – allen voran Matildas Familie. Eine beste Freundin und ein quasi tierähnlicher Gesprächspartner, der nicht auf den Mund gefallen ist, dürfen ebenfalls nicht fehlen. (Vielleicht wurde ich an der ein oder anderen Stelle ein bisschen zu sehr an die Edelsteintrilogie erinnert, insbesondere was die Gestaltung der Nebencharaktere betrifft, jedoch sehe ich das letztlich nicht als Kritikpunkt sondern mehr als Eingebung mal wieder zu dem rosafarbenen „Rubinrot“ zu greifen.)
Mein Fazit:
Kerstin Gier hat eine wundervolle Welt voller Teenie-Alltagsproblemen, Familienzwistigkeiten und Mythischem geschaffen, die mich vollauf in ihren Bann gezogen hat.
Ich kann es kaum erwarten zu erfahren wie Quinn sich in seiner neuen Welt schlägt und wie Matilda in ihrer alten Welt zurechtkommt, nun da sie Quinn(s Erlebnisse) kennengelernt hat.
Sterne: 5 von 5!
Viel Spaß beim Lesen!
Ich habe schon lange kein wirkliches Jugendbuch mehr lesen wollen. Immer wieder der gleiche Abklatsch des ewigen Angschmachte zweier Präerwachsener.
In diesem Buch steht aber eindeutig die Geschichte im Vordergrund. So schnell habe ich schon lange kein Buch mehr verschlungen, und das bei meiner sehr knapp bemessenen Zeit. Ich warte ungeduldig auf den nächsten Band.
Wieder mal ein geniales Buch von Kerstin Gier.
Die ca 480 Seiten zum Auftakt sind einfach so schnell gelesen und ich kann den zweiten Teil von der Trilogie kaum abwarten.
Wir lernen in dem Buch Quinn kennen, einen charmanten Jungen, der nach einer Party, plötzlich von Wesen gejagt wird und einen schweren Unfall hat. Seit dem sieht er Sachen, die nur er sehen kann.
Durch Zufall und verschiedener Ereignisse landet Matilda, ein Nachbarsmädchen, aus dem verhassten MartinsClan, bei ihm und nur ihr kann er sich anvertrauen…
Ein grandioses Buch, es war spannend, ich habe viel gelacht und geschmunzelt, hätte am liebsten mit Matilda die Tür zugeknallt und wäre gerne im Saum länger im Zoo geblieben und die Drachen und Vampirmotten länger betrachte.
Aber vor allem das Nachwort ist einfach unglaublich toll und zaubert einfach ein Lächeln ins Gesicht, eine klare Leseempfehlung,
Mein erster Gedanke zum Buch war, dass Kerstin Gier keine Zeit verliert und uns direkt in die Geschichte hinein wirft. Das gefällt mir. Es wird keine Zeit verschwendet und wir werden sofort mit den beiden Hauptcharakteren bekannt gemacht.
Es wird abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Mathilda geschrieben. Jedes Kapitel tauscht zwischen den beiden, was für einen sehr ausgeglichenen Wechsel der Perspektive sorgt und ich habe mir direkt gewünscht, dass mehr Bücher dies tun würden. Oft hat man in Geschichten die Situation, dass es zwar unterschiedliche POVs gibt, aber es größenteils von einer einzigen Person beleuchtet wird. Oder es gibt gleich drei, vier Kapitel von einer anderen Sichtweise hintereinander und dann gar nicht mehr. Die Gleichstellung hier, stimmt mich sehr zufrieden!
Die Geschichte war fantastisch, humorvoll und romantisch! Von Beginn an war ich mitgerissen und wollte das Buch kaum weglegen. Die Charaktere haben sich auf ihre jeweils eigene und besondere Art einen Platz in meinem Herzen gesichert.
Beim Lesen vielen mir zwei kleine Zufälle auf. Anfangs hatte ich zwischen den Lesepausen oft Perfect von Ed Sheeran gehört und das noch lange bevor der Song im Buch erwähnt wurde. Als der Song benannt wurde, musste ich direkt schmunzeln. Der zweiten witzige Zufall war die Nennung von Pasteis de Nata in der Geschichte. Das sind portugiesische Pudding-Törtchen und eine wahre Spezialität, die ich seit dem ich in Portugal wohne sehr genieße.
Das Ende hat mich derart verzückt, dass ich mir sehnlich wünsche, die beiden weiteren noch nicht erschienen Teile direkt im Anschluss lesen zu können! Die kleine Vorschau auf die Titel hat die Sehnsucht direkt noch fett unterstrichen. Das letzte Kapitel endete für mich mit einem Facepalm und einem großen Lachen. 😀
Kerstin Gier gelingt in ihrer neuen Fantasy-Reihe genau die richtige Mischung aus Fantasy, Real Life, Action und Liebesgeschichte, entsprechend dem Alter der Protagonisten. In ihrem ersten Band entwickelt die Autorin zunächst mit viel Liebe zum Detail die wichtigsten Charakteren und lässt die Story dann Fahrt aufnehmen.
Der coole Quinn und die unscheinbare Matilda kennen sich eigentlich nur flüchtig. Obwohl Matilda heimlich für Quinn schwärmt, weiß sie doch, dass er in einer ganz anderen Liga spielt und für sie unerreichbar ist.
Doch nach Quinns schwerem Unfall finden die beiden auf ungewöhnliche Weise zusammen. Quinns Herkunft ist so abgefahren, dass ihm das sowieso niemand glauben würde. Niemand außer Matilda, die versucht ihm beizustehen und die Hintergründe gemeinsam mit Quinn aufdecken will.
Die Story beginnt direkt mit Quinns Unfall und treibt so auch gleich die Spannung in die Höhe. Nur Stück für Stück gewährt einem die Autorin Einblick in diese Fantasywelt, mit der Quinn stark verbunden scheint. Gemeinsam mit Matilda stürzt er sich in Abenteuer, um seine Herkunft und seine Zukunft zu ergründen. Dabei erlebt man so manche Überraschung. Auch die Liebesgeschichte um die beiden Jugendlichen ist amüsant und unterhaltsam.
Das Ende ist dann aber wirklich gemein und endet mittendrin.
Doch wird es Gott sei Dank noch zwei weitere Teile geben, die die Geschichte zu Ende erzählen.
Ich kann es jedenfalls kaum erwarten weiterzulesen und hoffe wir müssen uns nicht zu lange gedulden.
Fazit: Der erste Teil einer Jugend Fantasy Trilogie, die mich mit Spannung, Humor und einer interessanten Story überzeugen konnte. Klare Leseempfehlung!
Ich muss gestehen, mein Blick blieb erst mal am Cover hängen. Für mich ist das ein absoluter Eyecatcher. Als ich dann noch sah, dass es sich dabei um ein neues Buch von Kerstin Gier handelte, nahm ich die Leseprobe umgehend in Angriff, sobald ich diese in die Finger bekam.
Quinn und Matilda: Zwei jugendliche Nachbarskinder, die sich zwar schon seit Kindheit an kennen, aufgrund ihrer Unterschiede jedoch nur aus der Ferne. Während Matilda in einer sehr religiösen Familie aufwächst, ist Quinn der sportliche Mädchenschwarm - was Matilda quasi automatisch in der vorveruteilten Schublade der angeblich weltfremden Menschen verschwinden lässt. Wie es der Zufall so will, kreuzen sich ihre Wege und Quinn stellt erstaunt fest, dass das Nachbarsmädchen eigentlich gar nicht so ist, wie er immer dachte.
Nach einem schweren Unfall und längerem Krankenhausaufenthalt hat Quinn nicht nur mit seinen schweren Verletzungen zu kämpfen. Plötzlich scheinen seine Sinne mehr wahrzunehmen, als es normale Menschen können und er fängt an, an seinem Verstand zu zweifeln. Zum Glück tritt unerwartet und unfreiwillig Matilda in sein Leben und beide stellen bald fest, dass es mehr auf der Welt gibt, als das, was sie bisher kannten.
Locker und im gewohnt unterhaltsamen Schreibstil präsentiert uns Kerstin Gier eine fantasievolle Geschichte, die mich absolut begeistert. Sei es die liebenswerte Matilda, die sich gewitzt, klug und schlagfertig als schwarzes Schaf ihrer Familie aus dessen streng gläubigen Korsett befreien möchte, oder der beliebte Quinn, der durch den Unfall sein ganzes, bisher sorgenfreies, Leben umkrempeln muss - beide wachsen einem schnell ans Herz. Die Geschichte entwickelt sich ruhig, aber keinesfalls langweilig, und peu à peu erfährt man mehr über die geheimnisvollen Charaktere, die sich um die beiden Protagonisten scharen.
Neben der Spannung kommt auch der Humor nicht zu kurz. Immer wieder gibt es Einlagen, die mich schmunzeln oder lachen lassen. Zwar nicht ganz überraschend, aber sympathisch glaubwürdig entwickelt sich zwischen beiden Protagonisten eine Beziehung, die einen mitfiebern lässt, wie und wann sie wohl zusammenkommen. Klar, dass alles nicht so glatt läuft und einige Hürden zu bewältigen sind.
Wie erwähnt kommt auch die Spannung nicht zu kurz. Einige Überraschungen und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen und man fiebert mit, wie sie sich wohl aus kniffligen Situationen herausmanövrieren. Auf jeden Fall geht es für Quinn und Matilda ereignisreich zu. Sei es bei ihren Nachforschungen um die Parallelwelt oder beim Aufeinandertreffen mit einigen Mitmenschen, die nichts von ihrem Geheimnis wissen dürfen.
Auf Band 2 freue ich mich schon und nach dem ordentlichen Showdown beim Auftakt dieser Trilogie bin ich nun sehr gespannt, was mich noch alles erwartet.
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda stammt aus der verhassten Nachbarsfamilie, mag Fantasyromane und wird von ihm nicht beachtet. Bei einer Feier wird er nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt. Seit diesem Zeitpunkt sieht er Dinge, die es so nicht geben kann. Doch wem kann er sich anvertrauen? Wer glaubt ihm, dass er in Hecken Sachen sieht, die da nicht sein können. Da ist Matilda, das Mädchen, was ihm total egal ist, doch genau das richtige. So werden die Beiden in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert, womit keiner gerechnet hat und dann sind da noch Gefühle, die so nicht geplant waren.
Ich war sehr gespannt, was dieses Mal für eine Geschichte aus der Feder von Kerstin Gier schlüpft und nur so viel, es hat mich überrascht und gut gefallen.
Quinn ist der arrogante Arsch, zumindest in den Augen von Matilda, die aber trotzdem ihre Gefühle nicht zurückdrängen kann und im Geheimen für ihn schwärmt.
Nach dem Unfall nutzt sie die Chance und „kümmert“ sich um Quinn, denn sie ist die Einzige, die er an sich heranlässt. Quinn denkt, dass er bei ihr nichts zu verlieren hat, doch schleicht sie sich mit jedem Treffen mehr in sein Herz.
Ihre Zusammenkünfte sind skurill, denn sie kommen mit Wesen in Kontakt, mit denen sie nie gerechnet haben. Nach und nach offenbart sich ihnen eine andere Welt, die aber auch Gefahren mit sich bringt. Nicht jeder ist Quinn wohlgesinnt.
Doch zusammen schaffen sie es, immer mehr aufzudecken und Erklärungen zu finden und auch Quinn mag Matilda mit der Zeit immer mehr.
Der Schreibstil war super zu lesen, die Charaktere sympathisch, reizend und spannend kennenzulernen. Ich konnte mir die unterschiedlichen Welten detailliert vorstellen und war auf die Erklärungen gespannt. Das Kopfkino ist sofort angesprungen und auch wenn man viele Antworten bekommen hat, gibt es auch viele unbeantwortete Fragen. So ist man total gespannt auf die Folgebände.
Man bekommt hier einen super Mix aus Spannung, aber auch sehr vielen humorvollen Szenen, magischen Elementen und einer kleinen Lovestory.
Taucht ein in diese magische Geschichte, die mich super unterhalten hat. Die fast 500 Seiten sind viel zu schnell ausgelesen. Ein super Buch für Kerstin Gier Fans, aber auch alle, die es noch werden möchten!
Quinn ist ein 17jähriger Teenager, der sein Leben in vollen Zügen genießt. Gerade überlegt er, wie er am besten mit seiner Freundin Lilly Schluss macht, als ein hübsches blauhaariges Mädchen ihm erläutert, dass er in Gefahr ist. Kurz darauf wird er verfolgt und wird bei einem Unfall schwer verletzt.
Plötzlich ist alles anders. Quinn ist froh, überlebt zu haben, doch nun sitzt er im Rollstuhl und muss mit Physiotherapie wieder seine Muskeln aufbauen. Doch dass ist nicht alles. Er sieht auch komische Gesichter in Pflanzen oder lebendige Tattoos. Und das nervige Nachbarmädchen Matilda ist gar nicht so doof wie immer gedacht. Denn mit ihr kann Quinn über das reden, was gerade seltsames in seiner Umgebung passiert. Quinn hätte nicht gedacht, dass Matilda so nett sein kann... und dass man sich unsterblich in sie verliebt.
Ich bin ein begeisterter Fan von Kerstin Giers Jugendromanen. Die Edelstein-Trilogie sowie die Silber-Reihe habe ich geradezu verschlungen. Aber auch diverse andere Romane von ihr sind schon auf meiner Leseliste gelandet und man weiß: Wo Kerstin Gier draufsteht, ist auch Kerstin Gier drin. Der unvergleichliche Humor der Autorin macht es einem unmöglich, die Romane nicht zu lieben.
Deswegen war ich mir sicher, dass auch der Auftakt zu ihrer neuen Reihe mein Herz erobern wird. Und ich behielt recht.
Denn sobald ich die ersten Zeilen gelesen habe, wusste ich genau, dass mich die Geschichte wieder genauso fesseln wird, wie auch die Silber-Reihe.
Quinn ist am Anfang nicht gerade das Musterbeispiel von einem netten Kerl. Er will mit seiner Freundin Lilly Schluss machen, die ihm kurz vorher noch ein Armband geschenkt hat, dass er mit vorgetäuschter Freude angenommen hat. Nun will er ihr das Herz brechen. Außerdem benimmt er sich gegenüber Matilda sehr rabiat und verhöhnt sie. Als er dann den Unfall hat, tut er einem fast gar nicht leid.
Doch irgendwas hat der Kerl, so dass man doch hofft, dass er überlebt und siehe da, er tut es, aber mit dem Nachteil, dass er erst einmal damit kämpfen muss, überhaupt wieder richtig laufen zu können.
Hilfe bekommt er dabei von unverhoffter Seite. Durch einen Zufall "verpflichtet" sich Matilda dazu, ihm zu helfen. Auch wenn er immer gemein und gehässig zu ihr war. Doch Matilda schwärmt für Quinn seit Jahren und nutzt die Gelegenheit, ihm so nahe zu sein.
Und siehe da: die beiden sind das perfekte Team - auch weil Quinn plötzlich Dinge sieht, die es eigentlich gar nicht geben kann.
Die Kapitel sind abwechselnd aus Quinns und Matildas Sicht geschrieben. So erfährt man immer, was der jeweilige denkt. Schnell wird klar: die beiden sind das perfekte Traumpaar, aber es gibt natürlich Anlaufschwierigkeiten.
Mit ihrer herzergreifenden Art hat mich Matilda gleich um den Finger gewickelt. Ich liebe diesen Charakter so sehr, weil sie wirklich sagt, was sie denkt, keine bösen Gedanken entwickeln kann und für Quinn alles tun würde. Sie tappt oft ins Fettnäpfchen, was aber bei ihrer ach so "tollen" Familie kein Wunder ist.
Die Geschichte fliegt so dahin und ich hatte das Gefühl, dass die Autorin sich einfach das Herz vom Leib geschrieben hat, da in der Geschichte sehr viel Gefühl liegt und durch Quinn und Matilda zwei Protagonisten geschaffen wurden, die in meinen Augen einfach perfekt sind. Eben weil sie es nicht sind und genau so reagieren, wie es Teenager eben tun.
Ich fiebere auf den zweiten Teil hin, denn am Ende bleiben natürlich so viele Fragen offen.
Ein kleines Gimmick gibt es natürlich auch. Wer die Edelstein-Trilogie kennt, wird im neuen Roman belohnt, weil hier eine Figur auftaucht, die jemand aus der anderen Reihe kennt. Also spielen die beiden Reihen in dem selben Universum. Solche Crossover mag ich sehr und bin gespannt, ob vielleicht noch mehr solche "Verbindungen" auftauchen.
Meggies Fussnote:
Wieder eine Reihe, die zum Favoritentatus aufsteigen könnte. Der erste Band hat es schon mal klar geschafft.
Ich war wahnsinnig gespannt auf Kerstin Giers neuestes Jugendbuch, weil ich wie so ungefähr jeder damals riesengroßer Fan der Edelstein- und Silber-Trilogie bin/war. Gleichzeitig habe ich seit ich Wolkenschloss gelesen habe Angst, dass ich aus Kerstin Giers Büchern in bisschen rausgewachsen bin, denn Wolkenschloss kam mir sehr kindisch vor und ich befürchte, dass mir das mit Rubinrot und Silber ähnlich gehen würde, wenn ich die Geschichten jetzt zum ersten Mal lesen würde. Deshalb habe ich zwar gehofft, dass Vergissmeinnicht an die alten Gefühle anknüpft, mir aber auch keine allzu großen Hoffnungen gemacht, um nicht zu sehr enttäuscht zu werden.
Aber was soll ich sagen, letztendlich konnte Kerstin Giers neuestes Jugendbuch mich sehr positiv überraschen. Von der Stimmung her hat es mich total an die Edelsteintrilogie und Silber erinnert und ich schreibe Wolkenschloss jetzt einfach als Ausrutscher ab.
Der Humor in Vergissmeinnicht war einfach wieder typisch Kerstin Gier. Die Figuren waren sehr sarkastisch und hauen einen Spruch nach dem anderen raus. Es war herrlich, ich habe an einigen Stellen sehr schmunzeln müssen. Vor allem, wenn es um Matildas Familie ging.
Matilda ist nämlich quasi das schwarze Schaf der Familie, obwohl sie eigentlich ganz normal ist und keinen Ärger macht. Sie ist eben nur nicht so erzkatholisch wie ihre Eltern, Geschwister und restlichen Verwandten. Da hat zu einigen sehr amüsanten Szenen geführt, ich fand Matildas gesamte Familie unfassbar unterhaltsam. Aber sie hat Glück, nicht ihre gesamte Familie hält sie für ein schwarzes Schaf, ihre Tante und ihre Cousine Julie sind beide so toll für Matilda da. Ich fand die beiden großartig. Genauso, wie ich Quinns Eltern total mochte. Generell finde ich einfach gut, dass Kerstin Gier immer sehr präsente Erwachsene schreibt, ich habe einfach schon zu viele Jugendbücher gelesen, in denen die Eltern total abwesend sind. Das ist hier zum Glück nicht so.
Also, die Familien sowohl von Quinn als auch Matilda haben schon mal zum Unterhaltungsfaktor beigetragen, aber auch unsere beiden Hauptfiguren mochte ich jeweils richtig gerne.
Matilda war einfach so sympathisch und schlagfertig und irgendwie liebenswert, ich mochte sie sehr. Mit Quinn habe ich ein wenig gebraucht, bis ich mit ihm warm wurde, gerade weil er anfangs etwas abwertend über Matilda gedacht hat, aber dann hatte sie ihn doch recht fix um den kleinen Finger gewickelt – und ich fand die beiden zusammen einfach super niedlich.
Außerdem liest man hier zum ersten Mal für ein Jugendbuch von Kerstin Gier aus beiden Sichten, was mir ebenfalls sehr gut gefiel. Gerade weil Matilda und Quinn nicht alles zusammen erleben können, fand ich das eine sehr gute Wahl.
Was die Handlung angeht, ist eigentlich recht viel passiert und doch habe ich das Gefühl, dass wir was den Weltenbau und das was noch kommt angeht, erst an der Oberfläche kratzen.
Vergissmeinnicht ging ziemlich rasant los und vor allem passieren sehr viele Dinge, die so geheimnisvoll und mysteriös sind, dass man eigentlich gar nicht anders kann, als sich mit Matilda und Quinn in dieses Abenteuer zu stürzen. Die Fantasyelemente waren so magisch, liebevoll und detailreich beschrieben, dass ich jetzt unbedingt noch mehr über den Saum erfahren möchte. Obwohl das Buch gerade erst erschienen ist freue ich mich schon jetzt wahnsinnig auf den nächsten Band.
Omg, Kerstin Gier ist zurück und das mit dem Auftakt zu einer neuen spannenden Geschichte, die keine Wünsche offen lässt...
Ich durfte dieses Buch vorab als Ebook lesen und habe mich wahnsinnig darüber gefreut...Aber eines steht bereits jetzt fest - das Print wird ebenfalls bei mir einziehen...Ich meine, schaut euch bitte dieses wahnsinnige Cover an...Ich bin hin und weg...Die Gestaltung ist es alleine schon wert, dass das Buch in jedes Bücherregal einziehen muss...
In Vergissmeinnicht begleiten wir Quinn und Matilda, die ich Beide so in mein Herz geschlossen habe...Ich hatte sofort ein Gefühl für die 2...Mit Witz und Charme schickt Kerstin Gier ihre neuen Protagonisten auf eine Reise in eine magische Welt, von der sie bisher keine Ahnung hatten...
Von Seite zu Seite konnte ich mich immer weniger von der Geschichte lösen und so las ich diese etwas schneller als gedacht durch...
Quinn und Matilda scheinen anfangs nicht zusammen zu passen, aber es wird bald deutlich, dass die 2 wie geschaffen für einander sind...
Und auch wenn diese Reihe als Jugendroman ausgewiesen ist, hatte ich doch deutlich meinen Spaß beim lesen und werde die Reihe weiterhin verfolgen...Ich bin süchtig...Wie damals bei der Edelsteintrilogie...Lasst euch nicht von der Altersklasse abschrecken...Ja, es werden hier und da Klischees bedient, aber für mich hat Kerstin Gier einen Schreibstil, der wunderbar unterhält...Und genau darum geht es doch, oder?...
Ich kann bereits jetzt die Zeit nicht bis Band 2 abwarten...Das wird eine lange Wartezeit...Aber das Warten wird sich lohnen...Ich denke, da kommt noch Großes auf den Leser zu...Denn Quinn und Matilda sind jetzt erst die ersten Schritte gegangen...Das Ende brach etwas mein Herz...Aber ich hoffe auf die Autorin, dass alles gut wird...Es muss...Etwas anderes würde mein Herz nicht verkraften...
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung...Und denkt immer daran: Nichts ist, wie es scheint...
Das Cover ist durch seine wahnsinnig schöne Gestaltung ein absoluter Eyecatcher.
Die Autorin hat mit diesem Buch eine wunderbare Welt kreiert.
Die Protagonisten sind allesamt sehr gut ausgearbeitet und man sympathisiert mit ihnen.
Die abenteuerliche Handlung überrascht einen immer wieder auf's Neue und der Schreibstil ist absolut fantasievoll und mitreißend.
„Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der grandiose Auftakt einer Trilogie und ich bin schon wahnsinnig gespannt auf die weiteren Teile.
Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und volle 5 Sterne.
Das Cover ist mal wieder ein totaler Hingucker! Schwarz und überwiegend blau gehalten... Genau mein Fall, schon allein deswegen würde ich nach diesem Buch greifen!
Und dann natürlich Kerstin Gier als Autorin, die mich mit ihrer Edelstein-Trilogie so sehr gefesselt hat!
Meine Neugier war geweckt und ich konnte das Erscheinen des Buches kaum abwarten!
Der lockerleichte Schreibstil machte das Lesen wieder zu einem reinen Vergnügen.
Hauptcharaktere sind der beliebte Quinn und die Außenseiterin Matilda,die von klein auf Nachbarskinder sind.
Matilda ist seit Jahren heimlich in Quinn verknallt und eigentlich reicht ihr das anhimmeln aus der Ferne auch aus. Quinn hat Matilda dagegen noch nie bewusst wahr genommen, verwechselt sie des öfteren sogar mit ihrer Cousine Luise.
Doch als Quinn einen gefährlichen Unfall überlebt, wird Matilda zu seiner einzigen echten Vertrauten.
Sie ist die einzige, die ihm sofort glaubt, was sonst niemand glauben will. Und die ihm hilft, hinter ein unglaubliches Geheimnis zu kommen.
Diese Beiden habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen! Es gibt aber auch viele liebenswerte Nebenfiguren und eine magische Welt, genannt der "Saum", die diesen Auftakt einer neuen Trilogie zu etwas ganz Bezauberndem machen!
Freut euch jetzt schon auf sprechende Statuen, witzige Schlagabtausche, starke Gefühle, Geheimnisse und eine Prise Action!
Auch wenn es nicht wirklich was Neues ist, konnte mich das Buch überzeugen und ich hoffe das ich nicht allzu lange auf den nächsten Teil warten muss!
Eine neue Trilogie von Kerstin Gier? Das kann einen gar nicht enttäuschen. Und das tat es auch nicht! Bereits das Cover und der Klappentext überzeugten mich, der Aufbau dieser neuen Fantasy Welt hat sehr viel Potential.
Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben: Quinn, welcher feststellt, dass er wohl mehr ist, als nur ein ganz normaler (menschlicher) Schüler und Matilda, die Tochter der nervigen und verhassten Nachbarsfamilie, welche nicht nur für Fantasy Romane, sondern auch für Quinn schwärmt.
Da ich immer ein großer Fan von mehreren Perspektiven in Büchern bin, war ich auch hier sehr glücklich darüber. Nicht nur Quinn und Matilda, sondern auch die anderen Charakter waren alle sehr gut geschrieben. Ich bin gespannt zu sehen wie es mit allen weiter geht. Vor allem Fee und Hyazinth haben es mir angetan!
Natürlich hätte ich mir erhofft, jetzt schon mehr über den Saum zu erfahren, denn ich denke, man hätte bereits mehr von den kurz erwähnten Kreaturen in die Story mit einspannen können. Andererseits freue ich mich nun umso mehr auf die Weiterführung der Geschichte!
Meine einzige Kritik ist leider die Liebesgeschichte. Quinn und Matilda als Paar haben sehr viel Potential, doch mir ging die Beziehung zwischen den beiden etwas zu schnell. Ich hätte mir gewünscht, dass Quinn’s Gefühlsumschwung noch etwas mehr hinausgezögert wird. Auch das Drama am Ende zwischen den beiden war leider sehr voraussehbar, und in diesem Fall für den Plot nicht unbedingt notwendig.
Trotz dessen gefällt mir die Dynamik zwischen den beiden Hauptcharakteren und beim Finale des Buches habe ich total mitgefiebert.
Wie alle Bücher von Kerstin Gier ist auch dieses sehr spannend geschrieben, sodass man es kaum weglegen möchte. Das Pacing hat eine schöne Schnelle und auch wenn manche Plot Twists voraussehbar sind, hätte ich andere so nicht erwartet. Meine Lieblingsstelle war aber natürlich der kleine Wink zur Edelstein Trilogie.
Alles in allem ist der Auftakt in die neue Fantasy Welt perfekt gelungen und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, den nächsten Teil zu lesen.
Kerstin Gier hat einfach eine tolle Art zu schreiben und ich liebe ihren Humor. Ein wundervoller Auftakt in eine neue Reihe
Ein tolles Buch mit einem guten und angenehmen Schreibstil und einer schönen Story mit interessanten Charakteren.
„Vergissmeinnicht“
Die neue Trilogie von Kerstin Gier war zugleich mein Kennenlernen mit der bekannten Autorin & um mir die Wartezeit auf die Fortsetzung zu versüßen, werde ich mich nun älteren Titeln widmen müssen.
Ich bin wirklich begeistert – die Seiten flogen nur so dahin, denn der Schreibstil ist locker & flockig, witzig & klar. Es gibt keine komplizierten Verwirbelungen oder Schnörkel, sondern lediglich eine gleichermaßen interessante wie amüsante Geschichte.
Erzählt wird aus wechselnder Perspektive von Matilda Martin & Quinn von Arensburg, das Geschehen tritt zu keiner Zeit auf der Stelle und der ausgewogene Einblick in beide untermauert ihre Gedanken und ihr Verhalten. Während Quinn der typische beliebte, coole & angehimmelte Sportler ist, ist Mathilda leider mit einer gottesfürchtigen, fast schon puristischen Familie gesegnet. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, sehen sich die Sprösslinge des Martin's Clans so ähnlich, dass Matilda, das sogenannte „schwarze Schafe“, in dem konformen & aufgesetzt korrekten Verhalten untergeht, immer verwechselt oder übersehen wird …
Doch eine Nacht ändert alles: während Quinn um sein Leben kämpft, seine Realität ins Wanken gerät, nimmt er Matilda mit in eine skurrile Welt, die aus einem Fantasy Roman entsprungen sein könnte. Arensburg vertraut seiner hilfsbereiten Nachbarin – & als die beiden auf eigene Faust nachforschen, entwickelt sich aus heimlicher Verliebtheit etwas, dass den Sturm in Quinn zum Wüten bringt.
Welchem Menschen kann man trauen & welches Wesen spielt ein falsches Spiel?
Die Charaktere wurden vorstellbar gezeichnet, ich konnte die Gefühle & die Entwicklung des Gesamten fasziniert miterleben. Jede Regung wirkt echt, selbst die teils trockenen & begeisterten Reaktionen von Mathilda, als sie die Wahrheit über den Saum erfuhr, waren … passend zu dem Bild, dass Kerstin Gier von diesem ungewöhnlichen Mädchen kreierte. Die Dialoge lassen sich flüssig & mit einem Schmunzeln lesen, es wirkt weder holprig noch gestellt, sondern dem Alter & Auftreten angemessen. Herrlich anstrengend & dadurch witzig waren die Familien sowie die Feen. Durch viel Kreativität bringt die Autorin meiner Meinung nach frischen Wind in das Urban-Fantasy Genre. Dank vieler Details tauchte sowohl die Straße, in der beide wohnen, der außergewöhnliche Blumenladen & die zahlreichen Geschöpfe bildlich vor meinen Augen auf, ich verlor mich in der leichten & humorvollen, romantischen sowie spannenden Handlung. Ließ mich treiben. Der Verlauf ist mit seinen variierenden Stimmungen lebendig & auch die Phasen, in denen es vordergründig um die beiden Teenies geht, sind interessant & ermöglichen ein intensives Kennenlernen & Einfinden.
Der Roman ist durchdacht, wird nicht langweilig, überraschte mich & ließ mich seufzen, mitfiebern & lauthals lachen. Auch wenn im ersten Teil der "Vergissmeinnicht"-Trilogie die Magie nicht im Vordergrund steht, erhält der Leser zahlreiche Informationen über das herrschende System im „Saum“, die vielschichtige dortige Politik, die unserer in Radikalität & Korruption in nichts nachsteht, & bekommt Zweifel, wem Quinn vertrauen sollte… Am Ende bin ich mir unsicher, wer hier gut ist & wer nicht, wer manipuliert & seinen Vorteil aus dem neuen Anwärter der Prophezeiung ziehen will. Jedoch steht fest, dass zwischen Richtig & Falsch noch so viel mehr Nuancen liegen …
Nachdem ich den fiesen Cliffhanger überwunden habe, empfing mich ein herrliches Nachwort & ein Glossar, dass ich auf diese Art noch nicht gesehen habe. Dieser Abschluss, lässt die Vorfreude auf die Fortsetzung ins Unermessliche steigen.
Ich kann nur sagen: ich liebe Kerstin Gier. Sie kann einfach wunderbar erzählen. Ein wenig Jugendbuch, etwas Fantasy und ein bisschen Mystery. Klasse. Ich warte sehnlichst auf Teil 2.
Mich hatte an diesem Buch die Leseprobe angesprochen, die eine tolle Fantasy-Geschichte versprach - dieses Versprechen wurde auch problemlos gehalten.
Wir lesen hier von Quinn, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, sowie Matilda, dem Nachbarsmädchen einer unbeliebten Nachbarsfamilie. Doch als Quinn plötzlich Dinge sieht, die sonst keiner sieht, ist Matilda die einzige, die ihm glaubt, und die ihm hilft, dem Ganzen auf den Grund zu gehen.
Der Schreibstil ist wie immer von der Autorin flüssig, und witzig-spritzig, die Geschichte wird aus Quinns und Matildas Perspektiven erzählt.
Mir hat die Verknüpfung "unserer" Welt mit einer "anderen" Fantasywelt sehr gut gefallen, und ich mochte Quinn und Matilda beide sehr - weil sie beide ganz normale junge Erwachsene mit ihren Sorgen und Nöten sind, und deshalb ganz einfach lebensecht.
Die Geschichte hatte immer wieder mal kurze Längen, bevor sie dann wieder angezogen hat, und konnte mich in ihrer Gesamtheit mit einer spannenden Handlung überzeugen.
Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.
𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
Der beliebte & gut aussehende Quinn wird auf einer Party in eine äußerst blöde Situation mit reingezogen, die mit einem schlimmen Unfall endet. Er wird dabei sehr schwer verletzt, und es wird eine Weile dauern sich wieder vollständig zu erholen. Der Unfall wurde von gruseligen Wesen verursacht, die auch nach Quinn’s Krankenhausaufenthalt einfach nicht verschwinden wollen. Die einzige die ihm glaubt ist ausgerechnet Matilda, die Tochter der verhassten Familie von nebenan. Sie ist sofort bereit der Sache mit ihm auf den Grund zu gehen.
𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Ich habe schon einige Bücher von Kerstin Gier gelesen, aber aus dem Fantasy Bereich ist das mein erstes. Was ich besonders an ihren Romanen liebe ist ihr lockerer & humorvoller Erzählstil, der auch hier wieder nicht zu kurz kommt. Sie hat einfach eine Gabe den Leser von Seite 1 mitzureißen, und ehe man sich versieht ist man mit dem Buch durch.
In dieser Geschichte taucht man in eine Welt voller Magie ein. Ich muss anmerken das ich nicht der größte Fantasybuch-Fan bin, aber an diesem habe ich gefallen gefunden. Quinn & Matilda sind zwei äußerst sympathische Charaktere die beide meinen Humor getroffen haben. Es hat mir riesigen Spaß bereitet sie auf dieses Abenteuer zu begleiten. Aber auch die Nebencharacktere waren gut ausgearbeitet und haben das ganze schön abgerundet.
Das Setting ist kreativ und geheimnisvoll, und man möchte alles über diese magische Welt und ihre „Bewohner“ erfahren. Der Spannungsbogen wird konstant gehalten, und es wird an keiner Stelle langatmig. Das sorgt natürlich dafür das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Der Anfang einer vielversprechenden Trilogie. Auch für nicht Fantasyfans absolut empfehlenswert. Witzig, magisch & sehr spannend.
Absolute Leseempfehlung 𝟻/𝟻 ⭐️
Mit ihrem neuen Buch lässt Kerstin Gier die Leserherzen von jung und alt wieder höher schlagen. Keine Ahnung, woher diese Frau all ihre Inspiration und unfassbar kreativen Einfälle hernimmt, aber ich hoffe, dass diese Quelle unausschöpflich ist.
Quinn hat einen Unfall, von dem er sich nicht so schnell wieder erholen wird. Was jedoch viel schlimmer ist als seine plötzliche körperliche Eingeschränktheit, ist seine plötzliche geistige Erweiterung. Er dreht durch, wenn man das so sagen kann. Oder etwas nicht? Um das herauszufinden braucht er jemanden, der mehr für ihn tut, als ihn mitleidig anzusehen. Auf seine Freunde kann er sich dabei nicht verlassen, denn die haben ihn sowieso längst als verrückt abgestempelt. Bei seiner nervigen Nachbarin Matilda, genannt Grübchenface, ist die Sache jedoch ganz anders. Bei ihr ist es Quinn sowieso egal, was sie von ihm denkt, also kommt sie als perfekte Kandidatin für seine Nachforschungen in Frage. Auch für Matilda kommt es ganz recht, dass Quinn Mutter ihr in der Zwischenzeit anbietet sich um ihren Sohn zu kümmern, schließlich ist sie sowieso seit Kindertagen in ihren teuflischen Nachbarn verliebt und wird so zumindest mal von ihm wahrgenommen, anstatt immer nur für ihre Cousine Luise gehalten zu werden und in Mülltonnen zu landen. Doch irgendetwas stimmt wirklich nicht, aber es liegt nicht an Quinn selbst, sondern eher an den unglaublichen Dingen, die plötzlich ans Licht kommen.
Kerstin Gier erschafft im Auftakt zu ihrer neuen Reihe eine bunte, kreative Welt, die eine Mischung aus Träumen und Farben bereithält. Das Setting ist so gut ausgebaut, dass man gar nicht anders kann, als sich zwischen den Seiten wohl zu fühlen. All die Charaktere sind facettenreich und interessant beschrieben, die Geheimnisse der Welt vielfältig und spannend, sodass man den Wunsch hegt mehr darüber zu erfahren. Der Trilogieauftakt ist wirklich gelungen. Ich möchte das Buch jedem Leser wohlwollend ans Herz legen. Einfach, weil es so schön ist in Kerstin Giers kreativer Schöpfung zu verweilen und sich auf Abenteuer zu begeben.
Inhalt:
Cool, smart und beliebt - genaug das beschreibt Quinn.
Matilda wiederum entstammt der verhassten Nachbarsfamilie und hat eine Vorliebe für Fantasyromane somit ist sie definitiv nicht sein Typ.
Doch eines Nachts wird Quinn von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt. Er sieht Dinge, die eindeutig nicht von dieser Welt stammen können. Nur wem soll er sich anvertrauen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist.
Dass er und Matilda dann in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so überhaupt nicht geplant. Und noch viel weniger, sich zu verlieben.
Meinung:
Endlich wieder ein Jugendfantasybuch von Kerstin Gier. Sie gehört mit zu den Autorinen, die mich zum lesen gebracht haben und freue mich so sehr endlich wieder etwas neues von ihr in den Händen zu halten.
Sie hat ihren ganz eigenen Charme und Witz, der sich so auch in der ganzen Geschichte und dem Schreibstil widerspiegelt.
Ich mag Quinn und Mathilda. Sie könnten kaum unterschiedlicher sein und trotzdem können sie sich nicht besser unterstützen bei ihrem gemeinsamen Abenteuer.
Ich mag diese Dynamik zwischen ihnen und wie sie zunächst doch recht zickig sind. Doch aus dem anfänglich unfreiwillige Team entwickelt sich noch mehr.
Ein fantastischer Auftakt der Triologie und ich bin unglaublich gespannt was da noch kommen mag.
4,5 bis 5 von 5 Sterne ⭐
Eine neue Reihe von Kerstin Gier?
Klar, dass ich diese einfach lesen musste!
Der Auftakt ihrer neuen Reihe beginnt zwar etwas langsam, aber ich finde es perfekt, denn man wächst mit Quinn und Matilda in diese Welt rein und nach und nach ergibt sich ein immer klarer werdendes Bild. Die aufkeimende Freundschaft zwischen Quinn und Matilda ist einfach herrlich und die magischen Wesen, wie eine sprechende Statue sind einfach herrlich.
Highlight war für mich eine kleine parallele zu Rubinrot, an dieser Stelle musste ich einfach schmunzeln.
Ich freue mich auf die weiteren Teile und bin sehr gespannt, wie es weiter geht!
》EIGENE MEINUNG:
Ich bin entzückt – von vorne bis hinten! Angefangen bei dem wunderschön und detailreich gestalteten Cover, bin ich Kerstin Giers neuem Buch verfallen. Hier finden sich Ranken, Blumen, Vögel, Füchse, Totenköpfe und für mich auch einfach ganz viel Magie.
Mit wechselnder Erzählperspektive lernen wir Quinn und Matilda kennen – die ein ungewöhnliches, aber starkes Paar bilden. Der 18jährige Quinn sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl und hat einen sympathisch-sarkastischen Zug. Seit dem Unfallabend geschehen um ihn herum außergewöhnliche Dinge, er sieht seltsame Wesen und wird von ihnen bedroht. Um mehr über diese Geschehnisse heraus zu finden sucht er sich das unverfänglichste Wesen in seiner Umgebung: Matilda. Mit ihr verbindet ihn nichts, aber ich mochte sie schon nach der ersten Sekunde, durch ihren wundervollen, unterschwelligen Witz! Zusammen ergeben sie eine tolle Mischung aus Ernsthaftigkeit, Vertrauen, Neugier, Jugend, Familie und Freunden, Vorlieben, Charakterzügen, Humor und vielem mehr. Mit ihnen die fantastische Welt dieses Buches zu ergründen macht jede einzelne Sekunde Freude und bringt viel Spannung und Emotionen mit sich!
Der Schreibstil ist einfach atemberaubend – der Leser wird geradezu in die Geschichte hineingezogen. Schon nach wenigen Sätzen war ich in der Erzählung gefangen, mit Quinn und Matilda unterwegs und im Kopf bereits auf der Suche nach Lösungen für all die Fragezeichen. Er ist flüssig, bildhaft und angenehm zu lesen. Kerstin Gier schafft es auf kürzeste Zeit Spannung aufzubauen, ihre Charaktere einzuführen und den typischen Funken Humor hinein zu weben. Hinzu kommen die vielen fantastischen und teils auch etwas schaurige Elemente, von denen man nicht genug bekommen kann. Gefühle spielend dabei zwar eine Rolle, aber wir haben hier endlich mal wieder Fantasy und keine seichte Romantasy. Als Auftaktband einer Trilogie macht „Was man bei Licht nicht sehen kann“ einfach Lust auf mehr – mehr von allem!
Der Weltenaufbau enthält bekannte Elemente, ist aber für sich genommen eine eigene Idee. Hier finden sich mystische Gestalten ebenso wie uns bekannte Personen aus der Vergangenheit, politische Ränkespiele, interessante Nebencharaktere uvm. Gut und Böse scheinen nicht klar abgegrenzt, was auf vielschichtige Gegenspieler schließen lässt. Am Ende des Buches hilft dabei ein Glossar zu den wichtigsten Personen und Begrifflichkeiten.
》FAZIT:
Eine Geschichte, Charaktere, Fantasy, Grusel uvm. von dem man innerhalb Sekunden in den Bann gezogen wird und immer noch mehr haben will! Ich bin begeistert und süchtig – hier fühlt man sich zu Hause.
Quinn ist cool, sportlich und beliebt. Kein Wunder also, dass Matilda, die in Quinns Nachbarschaft wohnt, schon lange heimlich in ihn verliebt ist. Die Chancen, dass ihre Liebe jemals erwidert wird, stehen denkbar schlecht, denn Matilda ist alles andere als cool und wird außerdem von ihrer nervigen Familie geplagt. Doch dann ändert sich alles. Denn Quinn wird plötzlich von merkwürdigen Wesen verfolgt und bei der Flucht in einen schlimmen Unfall verwickelt. Für Quinn ist nichts mehr, wie es vorher war. Plötzlich kann er Dinge sehen, die es eigentlich nicht geben sollte. Das kann er nicht einmal seinem besten Freund anvertrauen, ohne dabei in Gefahr zu geraten, mit der Zwangsjacke abgeführt zu werden. Als Matilda vor Quinns Haustür steht, bittet seine Mutter das Mädchen spontan darum, ein wenig Zeit mit ihm zu verbringen. Zunächst ist Quinn davon wenig begeistert. Das ändert sich allerdings schlagartig, als er feststellt, dass Matilda ihn nicht für verrückt erklärt....
In dem Auftaktband ihrer neuen Trilogie gelingt es Kerstin Gier wieder hervorragend, sympathische Charaktere zu erschaffen, die zuweilen so herrlich humorvolle Dialoge führen, dass man unverhofft schmunzeln muss. Dadurch ist man sofort mitten im Geschehen und beobachtet die merkwürdigen Dinge, die Quinn plötzlich passieren, gespannt.
Die Handlung wird in der Ich-Form, abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Matilda, geschildert. Dadurch lernt man die beiden genau kennen und kann ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben. Außerdem kann man beobachten, wie sie aufeinander wirken und was sie voneinander halten. Beide wirken von Anfang an sympathisch und der Humor, der mitschwingt, ist einfach herrlich. Die Geschichte selbst ist durchgehend interessant und wunderbar leicht zu lesen. Deshalb gerät man früh in den Sog der Ereignisse und mag das Buch kaum aus der Hand legen. Der magische Teil der Geschichte enthält zwar keine bahnbrechenden Neuigkeiten, aber das muss er auch gar nicht, da Kerstin Giers wunderbares Erzähltalent und die von ihr erschaffenen Charaktere, dafür mehr als ausreichend entschädigen.
Ein gelungener Auftakt, der durch den humorvollen Schreibstil und die lebendigen Charaktere überzeugt.
"Vergissmeinnicht : Was man bei Licht nicht sehen kann" von Kerstin Gier
Zum Inhalt:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Meine Meinung:
Eine neue Reihe von Kerstin Gier.
Da bin ich natürlich neugierig, denn ich mag ihre Bücher sehr und gerade auch ihre Reihen.
Der Einstieg ins Buch fällt sehr leicht, schnell ist man in der Geschichte und der flüssige, humorvolle Schreibstil der Autorin lässt die Seiten nur so fliegen.
Die Geschichte liest sich spannend, hält immer wieder unerwartete Wendungen bereit und macht einfach jede Menge Spass.
Ich mag Quinn und Mathilda sehr, beide wirken authentisch und lebensnah, altersgerecht!
Auch finde ich die weitern Charaktere gut angelegt und facettenreich. Ich bin gespannt wie einige sich da in Zukunft noch entwickeln und ob die Bösen wirklich die Bösen sind, gleiches gilt natürlich auch für die Guten.
Eine tolle und spannende Geschichte die mich total begeistert hat und ich warte nun sehnsüchtig auf die Folgebände.
Das Cover ist einfach nur wunderschön und je länger ich es betrachte, desto besser gefällt es mir.
Super süß finde ich auch die Personenbeschreibungen am Ende des Buches und hoffe sehr im nächsten Band mehr von und über Bax zu lesen und zu erfahren!
"Vergissmeinnicht: Was man bei Licht nicht sehen kann" war eins meiner absoluten Must Haves für den Herbst 2021 und ich konnte es kaum erwarten, das Buch in den Händen zu halten - als ich dann ein eBook Vorabexemplar bekommen habe, habe ich mich natürlich unglaublich darüber gefreut und sofort meine komplette Leseplanung über den Haufen geschmissen. Zwar konnte mich Kerstin Gier mit ihrer "Silber"-Trilogie nicht komplett überzeugen (das Vanillekipferl Rezept daraus ist aber große Liebe!), doch die "Edelstein"-Trilogie habe ich sehr gemocht und auch ein paar ihrer anderen Romane habe ich sehr gerne gelesen.
Sofort als ich mein aktuelles Buch beendet hatte, habe ich mich auf "Vergissmeinnicht: Was man bei Licht nicht sehen kann" gestürzt - ich konnte einfach nicht mehr länger widerstehen und da war es mir auch egal, dass ich an dem Tag nicht mehr besonders viel Zeit hatte zu lesen.
Kerstin Giers Schreibstil las sich gewohnt flüssig und einfach nur wunderbar, ich habe mir einige Stellen markiert, weil ich sie so witzig oder einfach nur schön geschrieben fand.. das passiert bei mir wirklich nicht oft! Die Autorin konnte mich sehr packen und mitreißen, das Buch ließ mich kaum los und spukt mir auch jetzt noch in den Gedanken herum.
Sie erzählt die Geschichte abwechselnd aus Sicht der beiden Hauptfiguren Quinn und Matilda im Ich-Erzähler. Die beiden sind Nachbarn, haben aber nicht viel miteinander zu tun, ihre Familien verstehen sich nicht sonderlich gut. Eines Nachts hat Quinn einen tragischen Unfall und wird sehr schwer verletzt, ist seit dem auf einen Rollstuhl angewiesen. Er zieht sich zurück, will seine Freunde nicht mehr sehen, fängt an, an seinem Verstand zu zweifeln, da er Dinge sieht, die nicht Real sein dürften. Als dann Matilda plötzlich vor der Tür steht, nutzt Quinn die Chance, mit ihrer Hilfe mehr darüber herauszufinden, denn immerhin kann es ihm egal sein, wenn sie ihn für verrückt erklärt. Dass Quinn sich die Dinge allerdings nicht einbildet und er und Matilda sich in einem gefährlichen magischen Abenteuer wiederfinden, hätte er genau so wenig erwartet wie die Tatsache, dass Matilda ihm doch nicht so egal ist, wie er dachte.
Die beiden Hauptfiguren gefielen mir unglaublich gut und sie sind sehr realistisch dargestellt. Quinn, der früher sportlich war und nun im Rollstuhl sitzt und sich irgendwie damit arrangieren muss, und Matilda, aufgewachsen in einem sehr gläubigen Haus und beladen mit Ehrenämtern, könnten nicht unterschiedlicher sein. Zufällig finden sie zueinander und es gefiel mir so gut, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelte und wie sie sich dadurch verändert haben.
Auch die Story mochte ich unheimlich gerne und sie ließ mich kaum los. Alles gefiel mir einfach so gut! Sei es die sich langsam entwickelnde Beziehung zwischen Matilda und Quinn oder wie die beiden auf eine wirklich sehr interessante magische Welt stoßen, über die ich unbedingt mehr erfahren will. Einfach toll. Der Handlungsverlauf ist unvorhersehbar, echt spannend, mitreißend und konnte mich vollkommen überzeugen.
Besonders am Schluss nahm die Spannung noch einmal gewaltig zu, sodass ich fast atemlos an den digitalen Seiten klebte und ich erst mitten in der Nacht aufhören konnte zu lesen, als ich viel zu schnell schon die letzten Seiten beendet hatte. Das Ende ist, wie erwartet, komplett offen und macht unglaublich neugierig auf den zweiten Band der Trilogie - bis dieser erscheint wird es aber wohl noch dauern.
Mit "Vergissmeinnicht: Was man bei Licht nicht sehen kann" hat Kerstin Gier einen unheimlich spannenden, interessanten magischen Auftakt einer neuen Jugendfantasyreihe geschrieben, der mich kaum losgelassen hat. Ich freu mich schon darauf, die wunderschöne Printausgabe in mein Regal zu stellen und würde das Buch am liebsten direkt noch einmal lesen - einfach toll!
Endlich ist der Auftaktroman zur neuen Fantasytrilogie von Kerstin Gier erschienen. Quinn, der coole Typ von nebenan erleidet einen schweren Unfall und kann plötzlich phantastische Dinge sehen. Wem kann er sich anvertrauen? Wer hält ihn nicht gleich für verrückt? Da gibt es nur die verhasste Nachbarstochter Matilda. Mit ihr durchlebt er auch gleich sein erstes Abenteuer.
Ein phantastischer und bezaubernder Roman mit einer ordentlichen Portion Humor, eben typisch Kerstin Gier.
Absolute Kaufempfehlung.
„Was ich dir über dich erzählen werde, wird sich vermutlich erst mal verrückt anhören. Wir wissen auch erst seit kurzem, dass du existierst.“
Vergissmeinnicht – S.Fischer Verlage
Das bekommt Quinn gesagt, von einer Fremden auf der Party seines besten Kumpels. Und ehe er genaueres erfährt, rennt er um sein Leben, versucht seine Verfolger abzuschütteln und wird dabei schwer verletzt.
Danach ist nichts mehr, wie es mal war. Bis auf weiteres wird er auf einen Rollstuhl angewiesen sein, dabei gibt es so viele ungeklärte Fragen, denen er nachgehen möchte. Nur weiß er nicht, wie er das alles angehen und alleine schaffen soll.
Da kommt Matilda ins Spiel. Sie ist Quinns Nachbarin … und ihre Familien können sich nicht ausstehen. Matildas Familie ist sehr gläubig, weshalb sie viele kirchliche Pflichten hat, darunter auch einige Ehrenämter.
Es kommt eins zum anderen und plötzlich ist Matilda diejenige, die Quinn begleitet, ihn mit dem Rollstuhl überall hinschiebt und ihm hilft, die ganzen Mysterien zu klären, die sich seit Quinns Unfall auftun.
„Dann war ich halt schon immer in ihn verknallt gewesen. Aber doch nur von weitem, ohne ihn wirklich zu kennen, einfach weil er kleiner Teufelsbraten von gegenüber war, unverschämt, cool, hübsch – und unerreichbar.“
Vergissmeinnicht – S.Fischer Verlage
Matilda hat es nicht leicht mit ihrer Familie. Neben ihren Eltern, die ihr auch so schon das Leben schwer machen, gibt es auch noch ihre Cousine und ihren Cousin, die nebenan wohnen und keine Gelegenheit auslassen, Matilda spüren daran zu erinnern, dass sie das schwarze Schaf der Familie ist.
Ich gönne Matilda das fantastische Abenteuer von Herzen, das sie mit Quinn erlebt.
Ich habe mich riesig gefreut, als ich erfuhr, dass es eine neue Jugend-Fantasy-Reihe von Kerstin Gier geben wird. Es hat so viel Spaß gemacht, in die Geschichte einzutauchen. Ich liebe den Humor von Kerstin Gier, habe jede einzelne Seite geliebt und war unfassbar traurig, als ich das letzte Wort gelesen habe. Natürlich gibt es einen fiesen Cliff-Hanger, der die Vorfreude auf Band 2 ins unermessliche steigert.
„Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der Auftakt zur neuen faszinierenden Fantasy-Trilogie aus der bewährten Feder von Kerstin Gier.
Der siebzehnjährige Quinn ist cool, beliebt und äußerst gutaussehend. Seine Nachbarin Matilda ist dank ihrer strenggläubigen Familie leider fast nichts davon. Bisher hat Quinn sie meist ignoriert oder mit fragwürdigen Streichen schikaniert, während Matilda heimlich ihre Schwärmerei für den arroganten Nachbarn pflegt. Doch seitdem Quinn seltsame Erscheinungen hat und von gruseligen Wesen verfolgt wird, zweifelt er an seinem Verstand. Einzig Matilda, der verhasste Fantasy-Fan von gegenüber, scheint ihn zu verstehen. Unfreiwillig landen beide bei ihren Recherchen in einem lebensgefährlichen Abenteuer und kommen sich dabei auch noch ziemlich nahe.
Ich war sowas on gespannt auf die neue Reihe von Kerstin Gier und ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Die abenteuerliche und magische Story entwickelt in kürzester Zeit eine unheimliche Sogwirkung, in der man beim Lesen unwiederbringlich gefangen ist.
Quinn ist äußerlich selbstbewusst und arrogant, aber eigentlich ein netter Typ. Er wird plötzlich in eine unbekannte Welt gerissen, die ihn gleich zu Beginn fast das Leben kostet. Ab seinem schweren Unfall wird alles noch viel schlimmer und er kann sich seine seltsamen Halluzinationen nicht erklären.
Matilda möchte Quinn helfen und auf einmal merken beide, dass der andere gar nicht so übel zu sein scheint. Sie verbindet der gleiche Humor und Matilda fasst Quinn nicht wie alle anderen mit Samthandschuhen an, sondern gibt ihm knallhart Kontra. Die Schlagabtausche der beiden sind einfach absolut witzig und man spürt die besondere Chemie, die im Laufe der Story immer intensiver wird. Die Perspektiven wechseln zwischen Quinn und Matilda, so dass man in beide Seiten einen tiefen Einblick bekommt.
Kerstin Gier erschafft mit ihrem neuen Buch eine magische und traumhafte Welt, in der böse Gefahren lauern, aber auch fantastische Abenteuer und Möglichkeiten. Die zwei Hauptfiguren sind mir jetzt schon ans Herz gewachsen und ich will sie gern auf der rasanten Gefühlsachterbahn bis zum ersehnten Happy End begleiten. Ein klares Highlight sind auch die großartigen Nebenfiguren, die mit ihren skurrilen, liebenswerten oder düsteren Charakterzügen einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Der lockere Schreibstil und die mitreißende Handlung haben mich komplett überzeugt und ich liebe einfach den Humor der Autorin. Einzig die Wartezeit bis zum nächsten Band erscheint mir jetzt schon viel zu lang.
Mein Fazit:
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und das volle Sternchenfeuerwerk!
Endlich wieder etwas Neues aus der Feder der sagenhaften Kerstin Gier!!
Eine gefühlte Ewigkeit habe ich auf ein neues Buch von Kerstin Gier gewartet und nun durfte ich es endlich lesen! Es hat mir - wie erwartet - richtig gut gefallen und mich in eine ganz neue Welt entführt. Es war von allem etwas dabei, was ein gutes (Jugend-) Buch ausmacht: Spannung, Humor, Liebe und in diesem Fall auch noch Fantasy! Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Bände der Vergissmeinnicht-Reihe.. Ich möchte gern wissen, wie es mit Grübchenface, äh Matilda und Quinn weitergeht!! Ich finde es super, dass beide Hauptpersonen im Buch zu Wort kommen und uns Einblicke in ihre Gefühlswelt und Erlebnisse geben. Mal erzählt Matilda ein Kapitel und mal Quinn aus dem Nachbarhaus, für den sie schon lange schwärmt, der sie aber oft mit ihrer Cousine verwechselt und gar nicht richtig wahrnimmt.
4.5 🌟
Auf das neue Buch von Kerstin Gier habe ich mich so sehr gefreut! Als ich die Meldung gesehen hatte, habe ich es sogar direkt vorbestellt, denn seit der Rubinrot und Silber-Reihe der Autorin, gehört sie zu meinen "Auto-Buy-Autoren". Ich finde den Schreibstil von ihr einfach so gut und auch ihre Geschichten konnten mich jedes Mal begeistern. Meine Erwartungen waren also relativ hoch an das neueste Werk und ich kann euch jetzt schon sagen, dass sie voll und ganz erfüllt wurden.
Wir lernen zu Beginn Quinn kennen, der zu diesem Zeitpunkt ganz normal wirkt. Ein ganz normaler Teenager-Junge, der Probleme mit seiner Freundin hat und seine Nachbarn, die laut ihm und seiner Familie kirchlich fanatisch sind, nicht ausstehen kann. Als er dann ein merkwürdiges Gespräch mit anhört und von Wesen gejagt wird, die es eigentlich gar nicht geben kann, erleidet er einen schweren Unfall und seitdem ist alles anders. Er sieht Dinge, die nicht real sein können, wird von Menschen verfolgt, die er überhaupt nicht kennt und Statuen fangen auf einmal an mit ihm zu reden.
Quinn fand ich zu Beginn ziemlich arrogant und etwas unsympathisch. Dies hat sich aber geändert, nachdem er seinen Unfall hatte und nicht mehr ganz so eitel ist. Der komplette Gegenpart von ihm ist Matilda, die wir auch zu Beginn kurz kennenlernen. Die Kapitel sind abwechselnd, einmal aus Quinns Sicht und aus Matildas. Dadurch konnte ich beide Sichtweisen nachvollziehen und habe Matilda auch besser kennenlernen können.
Im Gegensatz zu Quinn habe ich Matilda von Anfang an ins Herz geschlossen. Sie ist durch und durch eine kleine Rebellin und weigert sich die Sichtweise ihrer religiösen Familie gut zu heißen. Ich fand sie teilweise unglaublich lustig, wie sie ihr Herz auf der Zunge trägt und Quinn ihre Meinung um die Ohren knallt, ohne groß darüber nachzudenken.
Die Geschichte rund um die beiden hat mich regelrecht in den Bann gezogen. Sie war lustig, spannend und voller Fantasy Elemente. Da ich nichts vorwegnehmen möchte, verrate ich nicht zu viel, was diese Elemente waren, aber ich fand sie wirklich abwechslungsreich und interessant gestaltet. Ab und zu hatte ich das Gefühl, dass es zu viel war, aber nach ein paar Absätzen hatte ich mich auch schon daran gewöhnt. Teilweise hatte die Geschichte auch ein paar längen, die aber zum Glück durch den lustigen und leichten Schreibstil von Kerstin Gier schnell verflogen sind.
Das Ende hatte dann gar keine Längen mehr, die Ereignisse überschlugen sich und ich fand es einfach so spannend! Ich war ganz verdutzt, als ich dann auf einmal bei der Danksagung war. Ich freu mich wirklich schon sehr auf die weiteren Teile und kann es gar nicht mehr erwarten!
Fazit:
Ein weiteres und typisches Buch von Kerstin Gier, dass mich absolut begeistern konnte. Es ist lustig, spannend und voller Fantasy Elemente. Ich freu mich schon auf die weiteren Bände!
Meine Meinung
Von der Autorin Kerstin Gier kannte ich bereits andere wirklich tolle Romane. Sie konnte mich da einfach immer echt gut mitreißen. Nun war es soweit, mit „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ stand wieder ein Buch aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr angesprochen und so habe ich das eBook nach dem Laden auch ganz flott gelesen.
Die handelnden Charaktere sind der Autorin richtig gut gelungen. Sie wirkten vorstellbar beschrieben auf mich und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
So habe ich hier die beiden Protagonisten Matilda und Quinn verdammt gut kennengelernt. Beide wirkten sie sehr gut ins Geschehen integriert und sympathisch auf mich.
Matilda ist ziemlich mutig und sie sagt auch was sie denkt. Das sie dabei dann rot wird, ja das ist dann halt so eine Nebensache, die sich leider nicht ändern lässt. Sie kommt echt wie so ein Nerd rüber, so quasi wie ein Mädchen von nebenan.
Quinn ist der Mädchenheld und er ist unheimlich beliebt. Dazu ist er eben cool und sehr sportlich. Das sind aber eher nur Äußerlichkeiten, wenn man bei Quinn genauer hinschaut erkennt man einen echt tollen Jungen, in dem mehr steckt als man vermutet.
Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die mir ebenso richtig gut gefallen haben. Die Autorin fügt diese wirklich gut ins Geschehen ein und der Leser muss teils selbst entscheiden wen er mag und wen nicht.
Der Schreibstil der Autorin ist so richtig schön angenehm und lässt sich sehr flüssig lesen. As Leser kommt man so auch echt gut durch die Seiten hindurch und kann wunderbar folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Quinn und Matilda. Man ist beiden als Leser so noch um einiges näher und kann sich richtig gut in sie hineinversetzen.
Die Handlung selbst ist dann echt klasse. Den Leser erwartet hier eine richtig gutes Fantasybuch, dass es wirklich richtig Spaß macht zu lesen. Das Tempo ist gut gewählt, es kommt sehr gut Spannung auf, die auch das gesamte Buch übergehalten wird und so ganz nebenher gibt es auch noch eine gute Portion Gefühle und Emotionen. Es passt alles wunderbar zusammen, wird zu einem stimmigen Ganzen verwoben.
Die Idee fand ich absolut genial. Die Autorin hat sich hier wirklich was bei gedacht und das dann entsprechend umgesetzt. Da darf man auch wirklich gespannt sein was in den beiden Folgeteilen noch kommen wird.
Das Ende richtig offen. Bei diesem Cliffhanger hoffe ich wirklich das es nicht allzu lange dauert bis Band 2 erscheint. Ich will unbedingt wissen wie es in dieser geschaffenen Welt mit Quinn und Matilda weitergeht
Fazit
Kurz gesagt ist „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ von Kerstin Gier ein Trilogieauftakt, der mich total abgeholt und eingenommen hat.
Sehr gut gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein sehr angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, temporeich, magisch und auch von der Idee her richtig gut durchdacht habe, haben mir ganz wundervolle Lesestunden beschert und mach sehr viel Lust auf mehr.
Absolut zu empfehlen!
Ich durfte Vergissmeinnicht von Kerstin Gier als Rezensionsexemplar lesen und bedanke mich bei NetGalley dafür.
Ein Buch was es einem echt leicht macht in die Story ein zu tauchen und dies liegt nicht nur an dem tollen Schreibstil der Autorin. Kerstin Gier kreiert eine Welt in der einfach alles stimmig ist.
In meinen Augen wirkt die kleine eingebaute Lovestory nicht kitschig und übertrieben zumal sich diese doch recht langsam entwickelt. Quinn und Mathilda sind einfach toll wobei Quinn doch etwas mehr heraussticht als Mathilda, aber das ist so vollkommen okay.
Zu beginn dachte ich noch das wird alles so Standard und alt bekannt doch ich wurde eines besseren belehrt. Es gibt viele Rätsel zu lösen und so manche Frage bleibt offen. In was für ein Machtspiel sind die zwei da nur rein geraten und wer ist gut und böse?
Doch bis zum Ende kann man sich da nicht ganz so sicher sein wer welche Ziele verfolgt. Auch ich habe mich auf eine falsche Fährte locken lassen und war dann umso überraschter das ich falsch gelegen habe.
Ein toller Auftakt der in den nächsten Teil bestimmt noch viele Überraschungen bereit hält.
„Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ.“
Quinn verhält sich sehr arrogant und überheblich gegenüber Matilda. Er verwechselt sie ständig mit ihrer Cousine, die ihr aber wohl wirklich sehr ähnelt. Matilda hat seit Langem aber eine Schwäche für Quinn. Allerdings ist sie sehr realistisch und hält sich sehr zurück. Sie akzeptiert diese Situation.
Doch eines Tages verändert sich die Situation. Quinn wird schwer verletzt, er sieht auf einmal Dinge, die nicht sein können. Matilda kümmert sich um Quinn. Sie wird zu seiner Vertrauensperson. Mir ihr kann er über alle diese seltsamen Vorgänge sprechen.
In diesem ersten Band wird nun erst die Bühne für Folgebände beschrieben. Das Quinn Seltsames widerfahren ist, Matilda wird in die Geschichte hineingezogen, die Familien werden beschrieben, die Freunde, die Schule und es tauchen seltsame Personen auf. Aber hauptsächlich geht es um die neue leise Beziehung der Beiden. Das nimmt sehr viel Raum in dem Roman ein. Für mich als Erwachsenen war es ein bisschen zuviel.
Der Roman ist wunderbar geschrieben. Die Personen sehr schön ausgearbeitet. Ich hoffe nun, das im zweiten Band die Fantasy Geschichte im Vordergrund stehen wird.
Dieses Buch wurde lange erwartet neuer Stoff von Kerstin Gier. „Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann“ mit der ISBN 9783949465000. Quinn ist beliebt, kommt aus reichen Hause, läuft Parcour und ist der Mädchenschwarm seiner Alterstufe. Matilda wohnt nebenan und kommt aus einer Spießerfamilie deren Familienmitglieder mit sehr viel Liebe zum Detail gezeichnet wurden. Nach einem Unfall müssen die beiden zusammen arbeiten, um verschiedenen Geheimnissen auf die Spur zu kommen,welche der Friedhof in der gleichen Straße hat. Die Zwischenwelt die der Dreh und Angelpunkt ist sehr gut ausgebaut wurden. Es macht einfach Spaß diese Liebe zu spüren, welche die Autorin bei der Erschaffung ihrer Buchwelt hatte. Was ich persönlich mochte war, dass das Thema Rollstuhl im Buch genau den richtigen Grad einnahm und auch Probleme im Alltag damit geschildert wurden. Das macht den Roman auch lebensnah. Obwohl ich Quinn und Matilda mag reichen sie nicht ganz und Gwen und Gidion heran. Aber alle Fans der Edelsteintrilogie werden sicher auch von dieser neuen Buchreihe begeistert sein.
Der erste Blickfang des Buches ist ein sehr schön gestalteter Umschlag, dessen Anblick einfach eine Freude ist. Auch der Start zur neuen Trilogie von Kerstin Gier ist schnell und gut lesbar geschrieben. Das die beiden Hauptfiguren ihre Erlebnisse abwechselnd schildern, macht die Geschichte interessanter und bringt den nötigen Humor dazu. Wie plötzlich eine fantastische Welt in den Alltag einbricht, diese Erfahrung erlebt man als Leser:in mit und hat Spass dabei. Mal sehen, was in den nächsten Bänden geschieht und ob die Schönheit der Buchgestaltung erhalten bleibt.
Gestaltung
Ich finde die Covergestaltung wahnsinnig schön, denn vor dem schwarzen Hintergrund eröffnen sich viele bunte Zeichnungen, die an Kreidezeichnungen erinnern. Hier gibt es so viel zu entdecken: Tiere, verschiedene Blumen, Schnörkel, Wolken, einen Totenkopf…mir gefällt, dass alles so ineinander übergeht und so viele Details vorhanden sind. Ich mag auch, dass die Zeichnungen so bunt sind und die Farben gleichzeitig miteinander harmonieren.
Meine Meinung
Wow, endlich ein neues Buch von Kerstin Gier! Damit hatte ich irgendwie so gar nicht gerechnet, aber umso mehr habe ich mich darüber gefreut als ich es im Internet entdeckt habe. Zudem ist das Cover atemberaubend schön von Eva Schöffmann-Davidov gestaltet worden. Ich habe mich sofort schockverliebt! In „Vergissmeinnicht“ geht es um Quinn und Matilda, die Nachbarn sind und eigentlich wenig miteinander zu tun haben. Bis Quinn eines Nachts seltsame Dinge erlebt wie beispielsweise sprechende Statuen. Da vertraut er sich Matilda an und sorgt so dafür, dass beide ein unvergessliches, magisches Abenteuer erleben…
Schon bevor das Buch auf dem Markt war, habe ich die Leseprobe verschlugen. Meine Erwartungen an das neuste Jugendbuch von Kerstin Gier waren richtig hoch, da ich ihre anderen Jugendbücher gerne gelesen habe. Aber „Vergissmeinnicht“ konnte mir schnell zeigen, dass meine Erwartungen nicht unbegründet waren. Bei dem Buch handelt es sich um ein rasantes Abenteuer mit prickelnden Gefühlen, einer großen Prise Magie und jeder Menge Humor à la Kerstin Gier.
Erzählt wird das Buch abwechselnd aus den Perspektiven von Quinn und Matilda, wobei mir vor allem gefallen hat, wie Kerstin Gier die Lebendigkeit dieser Charaktere eingefangen hat. Die beiden erzählen ihre Erlebnisse wortgewandt und gleichzeitig altersgemäß. Sie versprühen eine gewisse Frische und Schlagfertigkeit, dass man mehr als einmal in sich hineinschmunzeln muss. Generell fand ich die Dynamik zwischen diesen beiden Figuren unglaublich gelungen. Einerseits gehört Matilda nämlich der verhassten Nachbarsfamilie an, andererseits knistert es leise zwischen beiden Charakteren. Die Gespräche der beiden fand ich auch einfach große klasse!
Die Handlung ist von Seite eins an spannend, mythisch und sehr atmosphärisch. Es geht in eine magische Richtung, die vielleicht nicht unbedingt neu ist, aber die dennoch große Lesefreude bereitet und die ich gerne verfolgt habe. Ich flog geradezu durch die Seiten, denn langweilig wird es zu keiner Sekunde. Immer passiert etwas: sei es eine witzige Unterhaltung, das Auftauchen eines kuriosen Wesens mit dessen Existenz man nicht gerechnet hätte oder packende Enthüllungen über die Handlung.
Fazit
Mit „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ hat Kerstin Gier kreativ-kuriose Ideen zum Leben erweckt, die großen Lesespaß bereiten und die die Seiten im Nu dahinfliegen lassen! Die Dynamik zwischen Quinn und Matilda war genial und hat mir riesige Freude bereitet, genauso wie der wortgewandte, charmante Humor. Ich habe dieses Buch mit einem rundum zufriedenen Gefühl gelesen und kann es gar nicht abwarten bis es endlich weitergeht! „Vergissmeinniht“ ist definitiv Kerstin Gier at her best!
Breit grinsende 5 von 5 Sterne!
Vergissmeinnicht ist mal wieder eine wunderschöne Geschichte für Jugendliche aus der Feder von Kerstin Gier.
Sowohl die fantastischen Elemente, die für eine stetig hohe Spannung sorgen, sowie die normalen Schul- und Familienorobleme der beiden Protagonisten Quinn und Matilda die einen immer wieder zum schmunzeln bringen, lassen einen das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Gut gefallen hat mir, dass die Geschichte mal aus Sichtweise von Quinn und mal von Matilda geschildert wird. So kann man beide sehr gut nachvollziehen und sie werden für den Leser nahbar gemacht. Gespannt verfolgt man zudem die Beziehung der beiden, die zu Beginn verhassten Nachbar sind und sich nach und nach besser verstehen.
Die Gestaltung des Buches ist grandios, der bunte Farbschnitt das tolle, mystische Cover und selbst ohne Schutzumschlag und im Deckel findet man mehr und mehr wunderschöne Elemente.
Ein Punkt Abzug, da die Handlung für mich etwas vorhersehbar war und ich eindeutig gerne mehr von Xemerius Freund Baximilian Grimm gelesen hätte. Aber ich freue mich auf Teil 2 und 3.
Es gibt eine neue Trilogie aus der Feder von Kerstin Gier. Mit „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ geht es für die beiden Schüler Matilda und Quinn in eine fantasievolle Welt voller Überraschungen und Aufregung…
Quinn ist ein beliebter und angesagter Schüler. Matilda hat schon seit Jahren ein Auge auf den smarten jungen Mann geworfen, doch da er leider auch noch in der verhassten Nachbarsfamilie lebt und sie überhaupt nicht sein Typ ist, sind sie sich nur selten über den Weg gelaufen. Als Quinn dann aber eines nachts von einem unbekannten Wesen gejagt und anschließend schwer verletzt wird, ändert sich plötzlich alles. Während Quinn sich von den Verletzungen erholt, wird Matilda zu seiner Mitverschwörerin, mit der er sich über die geheimen Dinge austauschen kann. Sie lernen eine neue Welt kennen und Quinn erfährt, dass sein Schicksal wesentlich größer ist, als er es vermutet hat. Mit einem Mal stecken die beiden im größten Abenteuer ihres Lebens…
Die Geschichte wird abwechselnd aus Quinns und Matildas Sicht beschrieben. So kann der Leser sich wunderbar zurücklehnen und beide Protagonisten wunderbar kennenlernen.
Matilda ist in einer sehr gläubigen Familie aufgewachsen. Sie hat durch ihre Verwandtschaft und ihre Verpflichtungen wenig Zeit, doch die wenige, die sie hat, verbringt sie am liebsten mit ihrer besten Freundin Julie. Heimlich ist sie schon lange in Quinn verliebt, doch das weiß eigentlich nur Julie. Als sie nun mit Quinn auf Entdeckerreise geht, kommt sie ihm unweigerlich immer näher.
Quinn ist ein cleverer und gutaussehender junger Mann. Kurz vor seinem Unfall will er sich von seiner Freundin trennen, als dann plötzlich alles aus den Fugen gerät. Er geht mit den Dingen sehr locker um und weiß genau, was er will. Erst langsam scheint er zu begreifen, dass Matilda ihm eine wesentlich bessere Freundin ist als seine vorherige. Entwickelt auch er Gefühle für seine Nachbarin? Auf jeden Fall muss Quinn sich schnell an die neuen Situationen und seine Entdeckungen gewöhnen, schließlich ist sein Leben möglicherweise weiterhin in Gefahr.
Die Handlung baut sich hier strukturiert und nachvollziehbar auf. Kerstin Gier bringt die Atmosphäre und ihre Protagonisten schonend in die Erzählung ein und lässt dem Leser genügend Raum, sich an alle Details und Veränderungen zu gewöhnen. Dabei gibt es hier zwei besondere Aspekte, die berücksichtigt werden. Zum einen geht es um die fantasievolle Parallelwelt, in die Quinn hineingezogen wird, zum andere die Freundschaft zwischen Matilda und ihm, die sich behutsam entwickelt. Beide Handlungsstränge zusammen ermöglichen einen raschen Lesefluss, der das Werk zu einem Page-Turner macht.
Ich bin ein großer Fan der Autorin, denn sie weiß einfach genau, mit Worten zu spielen und so ihre Leser an die Seiten zu bannen. So ist es ihr auch hier gelungen, denn mit dem Auftaktband zur neuen Trilogie hat sie mich vollkommen um den kleinen Finger gewickelt. Endlich mal wieder ein Roman, der voller Überraschungen und Emotionen steckt.
Während des Lesens habe ich mich wunderbar unterhalten gefühlt und konnte mich herrlich in die Situationen einfinden. Alles wirkt vertraut und glaubhaft, die beiden Protagonisten werden liebevoll und authentisch beschrieben, die Fantasiemomente sind ideal in Szene gesetzt worden und die Spannung erhält einen raschen anstiegt, der sich perfekt zum Abschluss hin steigert.
Jetzt heißt es natürlich warten, warten, warten. Ich persönlich könnte auch jetzt gleich weiterlesen, denn mich hat die Geschichte absolut gepackt und nicht mehr losgelassen. Deshalb gibt es auch von mir eine klare Empfehlung für alle Jugendlichen und junggebliebenen Leser. Grandios!
Kerstin Gier weiß wie man gute Jugendfantasy schreibt und konnte mich auch mit "Vergissmeinnicht" wieder begeistern. Die Geschichte ist originell, mit Charakteren, die man sofort ins Herz schließt und der Humor wird dabei auch nicht vergessen. Die Geschichte macht Spaß und ,was viel wichtiger ist, auch Lust auf mehr!
Das Cover und die gesamte Gestaltung des Buches sind wirklich überragend. Ich liebe, dass die Farbe des Covers eigentlich recht schlicht ist, aber die Muster und kleineren Darstellungen machen es spannend, sodass man bei jeder Betrachtung das Gefühl hat, Neues zu entdecken. Zudem finde ich die kleinen Anspielungen, die man durch die Abbildungen entdecken kann, vor allem nachdem ich das Buch gelesen habe, wirklich cool.
Auch die Geschichte mag ich auf den ersten Blick: Matilda Martin ist, seit sie denken kann, an Quinn von Arensburg verliebt, der ihr Nachbar ist und das obwohl er sie wahlweise als Zwiebacktütengesicht oder mit den Namen ihrer nervigen Cousine anspricht. Doch dann verunglückt er eines abends und wird dabei schwer verletzt. Da er vor seinem Unfall von unsichtbaren, fliegenden Wesen und riesigen Wölfen verfolgt wurde und ihm das niemand glaubt, droht er selbst daran zu glauben, verrückt zu sein, bis Matilda in seinem Zimmer steht. Sie unterstützt ihn dabei, herauszufinden, was passiert ist und glaubt ihm ab der ersten Minute bedingungslos, warum sonst hat sie massenweise Fantasyromane verschlungen? Nach und nach finden die beiden heraus, dass Quinn der Nachfahre eines Arkadiers ist, menschenartige Wesen, die in einer Parallelwelt leben, die sich der Saum nennt. Doch nicht alle finden die Nachforschungen der beiden gut und sie geraten in echte Gefahr…
Die Geschichte klingt nach einem durchschnittlichen Jugendfantasyroman, doch wer die Bücher von Kerstin Gier kennt, weiß, dass diese Geschichte viel mehr ist. Das liegt auch (vielleicht sogar vor allem) an ihrem unglaublichen Schreibstil. Ich bin jedes Mal aufs Neue verblüfft und begeistert, wie sie es schafft, mich ab der ersten Zeile vollkommen in das Buch zu ziehen und mich immer wieder zum Lachen zu bringen. Es gebt wenige Bücher, bei denen ich mir das Lachen in der Öffentlichkeit so sehr verkneifen muss, wie bei ihren Büchern, einfach weil viele Situationen so herrlich absurd geschildert werden oder die Charaktere einen so unterhaltsamen Humor haben.
Diese sind mir in dem Buch aber auch extrem ans Herz gewachsen. Quinn ist vor seinem Unfall ein bisschen arrogant, vielleicht sogar selbstgefällig, dennoch zögert er keine Sekunde, einem fremden Mädchen zur Hilfe zu eilen, das scheinbar bedroht wird. Schon das nimmt mich für ihn ein und ich mag ihn nach seinem Unfall ehrlich gesagt noch lieber, einfach weil er dann noch mehr erkennt, welche Menschen ihm wichtig sind und welche sich um ihn sorgen. Zudem mag ich, dass er seine neue Identität einfach so akzeptiert und selbst mit dem Unfall nicht so sehr hadert. Er hat natürlich immer wieder Tage, an denen er durch den Schwindel und das Humpeln extrem eingeschränkt ist, aber nachdem er erst einmal die Aufgabe hat, den Saum zu erforschen, wirkt unglaublich positiv, dass er seine Verletzungen überwinden kann. Auch Matilda habe ich schnell liebgewonnen, am Anfang vielleicht ein wenig aus Mitleid wegen ihrer wirklich anstrengenden Familie. Also wenn man solche Cousinen und Cousins hat, braucht man wirklich keine Feinde mehr, aber gerade deswegen sind Luise, Leopold und Mariechen vermutlich auch so unterhaltsam. Überhaupt sind die Nebencharaktere so unglaublich lebensnah beschrieben, dass man das Gefühl selbst zur Familie oder zumindest zur Nachbarschaft zu gehören, so gut lernt man sie kennen und lieben, manche allerdings mehr als andere.
Die Story als solche ist nicht besonders innovativ oder spannend und hat vielleicht sogar ein paar Schwächen, die mich aber erstaunlich wenig gestört haben. Ich fand es etwas schade, dass die Theorie des Saums zwar erklärt wird, man aber dafür echt wenig von dieser Welt erleben kann. Abgesehen von Quinns doch recht kurzem Abstecher spielt sich vieles in der uns bekannten Welt ab und so richtig habe ich die Regeln dieser neuen Welt noch immer nicht verstanden, aber um es mit Hyazinths Worten zu sagen, man sollte vielleicht einfach nicht zu genau darüber nachdenken. Diese Dinge haben mich während des Lesens auch nicht wirklich gestört, einfach weil ich nur so durch die Geschichte geflogen bin und mich das Buch trotzdem extrem gut unterhalten hat. Zudem bin ich mir sehr sicher, dass all dies im nächsten Teil eine viel größere Rolle spielen wird, auf den ich mich nicht zuletzt wegen des super gemeinen Endes echt freue und gar nicht weiß, wie ich bis nächstes Jahr warten soll.
Wenn Kerstin Gier ein neues Buch schreibt ist klar, dass ich alles stehn und liegen lasse um zu schmökern. „Vergissmeinnicht-was man bei Licht nicht sieht“ ist der Auftakt ihrer neuen Reihe, die drei Bände umfassen soll. Das Cover ist wunderschön bunt und fantasievoll illustriert- es sieht richtig magisch aus. Also schon optisch ein echtes Highlight.
Zum Inhalt: Quinn ist beliebt, sieht gut aus und gehört zur coolen Clique, bis er einen nach einer Party einen mysteriösen Unfall hat, bei dem er nur knapp mit dem Leben davonkommt. Danach ändert sich für ihn alles. Denn plötzlich hat er Fähigkeiten, die er sich vorher nicht mal vorstellen konnte. Und darüber kann er mit seinen Freunden und Eltern auf keinen Fall sprechen, hält er sich doch schon selbst langsam für verrückt. Eine unerwartete Verbündete findet er in „Grübchenface“ Matilda- die nervige, bibeltreue Nachbarin, die er eigentlich überhaupt nicht leiden kann. Aber bei ihr ist ihm egal was sie denkt und sie hält ihn nicht für verrückt. Viel mehr stürzt sie sich mit ihm gemeinsam ins Abenteuer um seine Herkunft, eine magische Welt und mit gefährlichen Gegnern.
„Vergissmeinnicht“ ist ein fantastisches Jugendbuch, dass auch ich mit großem Eifer gelesen habe. Das liegt natürlich am tollen, flüssigen Schreibstil der Autorin und den absolut liebenswerten Charakteren. Kerstin Gier entführt uns mal wieder in eine magische Welt, die mitten unter uns existiert und für normale Menschen nicht sichtbar ist. Sie schafft eine unglaubliche Welt, voller fantastischer Orte, mystischer Wesen und gefährlicher Ungeheuer. Und die Wesen „der anderen Seite“ verfolgen ihrerseits natürlich ihre ganz eigenen Ziele.
Neben einer coolen und abenteuerlichen Handlung verbirgt das Buch auch wieder viele wichtige Botschaften. Es geht es viel um Freundschaft, Zusammenhalt und darum, seinen Platz zu finden und so angenommen zu werden, wie man ist.
Ich bin vielleicht alterstechnisch nicht mehr ganz die Zielgruppe dieses Buches, aber eigentlich ist bei Büchern von Kerstin Gier auch völlig egal, denn sie bieten Erwachsenen genauso Lesespaß wie Jugendlichen. Klar, die Protagonisten sind durch ihr junges Alter in einigen Belangen noch recht naiv unterwegs, was aber durchaus auch ihren Charme ausmacht. Für mich was das Buch ein sehr kurzweiliges und unterhaltsames Leseerlebnis und ich freue mich nach dem rasanten Showdown am Ende jetzt schon auf die Fortsetzung der Reihe.
Meinung:
Schon als Kerstin Gier zum ersten Mal auf Instagram postete, dass eine neue Trilogie von ihr erscheint, konnte ich es gar nicht fassen. Und dass ich es lesen würde, stand für mich außer Frage – schließlich muss ich von einer meiner Herzensautorinnen einfach alles lesen. Dank NetGalley und dem Fischer Verlag durfte ich den ersten Band vorab lesen (das print musste zur Veröffentlichung aber trotzdem einziehen) und nun kann ich es nicht erwarten, zu erfahren, wie es weitergeht.
Quinn wird plötzlich aus seinem völlig normalen Leben, mit völlig normalen Teenagerproblemen gerissen, als er an einem Abend ein seltsames Gespräch mitbekommt und dann von seltsamen Wesen verfolgt wird – das Ganze gipfelt in einen Autounfall, nach dem für Quinn nichts mehr ist, wie zuvor. Er ist auf einen Rollstuhl angewiesen, muss das Laufen erst wieder richtig lernen und sieht und hört mit einem Mal Dinge, die so eigentlich nicht möglich sein sollten. Mathilda und er sind Nachbarn und können sich eigentlich nicht ausstehen, durch einen Zufall wird sie aber zu seiner (fast) täglichen Begleitung.
Mehr möchte ich zum Inhalt auch gar nicht sagen, denn das soll wohl jeder selber lesen und es steht alles gut erklärt im Klappentext. Das Buch nimmt direkt zu Beginn Fahrt auf und man ist sofort mitten drin, so dass man am Ball bleiben will, um ja nichts zu verpassen.
Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Mathilda geschrieben, so dass ich einen guten Rundumblick auf die Geschichte hatte. So konnte die Autorin mir die beiden Protagonisten recht schnell näher bringen, weil ich einfach hautnah am Geschehen war und an den Gedanken und Gefühlen teilhaben konnte. Es hat richtig Spaß gemacht, diese beiden gegensätzlichen Charaktere zu erleben.
Wie immer bei Kerstin Gier, gibt es eine Vielzahl an skurrilen Charakteren, magischen Wesen und massenweise Eindrücke aus der Welt, die Saum genannt wird. Stellenweise hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte etwas zu überladen ist, und ich mich ein wenig darin verlor. Auch die Erklärung des Saums hat sich mir zwar erschlossen, aber so ganz habe ich noch nicht durchgeblickt – ich bin aber zuversichtlich, dass das in den Folgebänden noch aufgeklärt wird.
Auch in Vergissmeinnicht kann man sich wieder von Kerstin Giers tollem Schreibstil verzaubern lassen, wie immer locker und leicht, mit viel Humor und schlagfertigen Antworten lässt sie ihre Protagonisten auf uns los.
Man merkt aber, dass ich nicht mehr Zielgruppe der Autorin bin, denn ich finde, dieses Buch spricht eher jüngere Leser an, ich kann es nicht so ganz beschreiben, aber es war dann stellenweise doch sehr zuckersüß und niedlich.
Fazit:
Wieder ein wunderbares Buch einer tollen Autorin, witzig und locker beschreibt sie das Abenteuer der Protagonisten, die wirklich zuckersüß sind. Ich fand es zwar stellenweise etwas zu niedlich, aber das hat der Geschichte keinen Abbruch getan. Ein toller Auftakt, ich hoffe, in den Fortsetzungen werden noch viele lose Enden verknüpft werden.
Hach, schon allein dieses Cover zieht einen direkt in den Bann. Ich bin ein großer Fan von Kerstin Giers Geschichten und habe glaube ich bisher all ihre Romane gelesen. Besonders die Fantasy Bücher von ihr bestechen immer wieder durch ganz besondere Charaktere und auch Begebenheiten.
So ist es auch bei "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann". In dem Buch geht es auf der einen Seite um Quinn, welcher nach einem Unfall auf einmal Dinge sehen kann die andere nicht sehen, wie sprechende Statuen, komische Wesen und Gesichter in Pflanzen.
Matilda ist das Nachbarsmädchen, welches schon ewig für Quinn schwärmt. Und sie glaubt im Gegensatz zu allen anderen, nicht das Quinn verrückt ist, sondern steht ihm bei.
Kerstin Giers Schreibstil ist sehr einnehmend, flüssig und von vorne bis hinten unterhaltsam! Die Geschichte selbst ist sehr fantasievoll, auf der einen Seite mysteriös aber auch spannend. Es wird nie langweilig und es tauchen immer neue Wendungen auf. Kerstin Gier ist definitiv immer für Überraschungen gut!
Ein sehr gelungener Auftakt zu einer neuen Triologie und nun bin ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung!
Wieder ein großartiger Jugendroman von Kerstin Gier! Ich habe bisher kein Buch von ihr gelesen, das keine 5 Sterne von mir bekommen hat! Wie immer eine Empfehlung!
Fantastisch. Abenteuerlich. Kopfkino pur!
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Leseerlebnis:
"Vergissmeinnicht - was man bei Licht nicht sehen kann" wird aus den Perspektiven der Protagonisten Quinn und Matilda in der Ich-Form erzählt.
Nachdem der vormals beliebte Schüler und Mädchenschwarm durch einen Unfall auf Hilfe angewiesen ist, steht er plötzlich ziemlich alleine da. Nur das unscheinbare Kirchenmauschen Matilda scheint ihm noch helfen zu wollen. Ob Matilda es nun endlich schafft ihrem Schwarm näher zu kommen?
Beide werden unglaublich gut beschrieben und es hat sehr viel Spaß gemacht mich in beide hineinzuversetzen. Die Entwicklung, die die bei ihrem gemeinsamen Abenteuer durchleben, ist sehr schön zu verfolgen.
Wieder erschafft Kerstin Gier eine wahnsinnig faszinierende Welt mit fantastischen Wesen, die einen in ihren Bann ziehen. Ich habe immernoch sehr viele Bilder äußerst lebendig in meinem Kopf. Der Schreibstil ist ist und bleibt unvergleichlich.
Einzig konnte mich dieser erste Teil der Trilogie noch so in den Bann ziehen wie vergleichsweise Silber oder die Edelsteintrilogie. Daher einen halben Stern Abzug. Gerne hätten einige Szenen mehr Raum einnehmen dürfen. Längen gab es keine und war traurig, dass der erste Band so schnell ausgelesen war.
Fazit :
Ein sehr faszinierender Auftakt in ein sehr spannendes, fesselndes und vereinnahmendes Abenteuer. Klare Leseempfehlung!
Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann von Kerstin Gier
Worum geht es :Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Meine Meinung:
Kerstin Gier als Autorin ist immer ein Garant für witzige, sympathische Charaktere und Geschichten voller Humor, Spannung, Fantasie und ganz viel Herz.
So lässt sie uns in ihrem neuen Werk den coolen Quinn und die aberwitzige Mathilda kennenlernen.
Beide Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein, sind aber ein perfektes Team.
Die Geschichte nimmt uns mit auf eine Geheimnisvolle Reise.
Der Auftakt der Reihe hat mich begeistert und hat mich neugierig auf die kommenden Teile gemacht.
Da Frau Gier bisher noch ein wenig Raum für Spekulationen lässt, was für einen Reihenauftakt eine gute Taktik ist, kann man der Fantasie und den Gedanken freien Lauf lassen und frei herum spekulieren, was Mathilda und Quinn im zweiten Teil der Reihe erwartet.
Wie erwartet, war dieses Buch absolut witzig und voller Herz.
Ich kann es definitiv empfehlen.
Vergissmeinnicht - Band 1
„Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der neue Roman von Kerstin Gier und zugleich der Auftakt zu einer neuen, magischen Fantasyreihe. Hauptfiguren hier sind Quinn und Matilda, die unterschiedlicher nicht sein können: Quinn ist sportlich, beliebt und hat einen großen Freundeskreis, Matilda ist eher schüchtern, liebt Fantasyromane und wird oft wegen ihrer etwas schrägen Familie von anderen gemieden. Nur ihrer besten Freundin und Cousine Julie kann sie sich anvertrauen.
Quinn und Matilda sind Nachbarn und waren bisher alles andere als Freunde – doch dieses ändert sich nach einem Vorfall, den Quinns Leben für immer verändert hat: Nach einem mysteriösen Begegnung wird Quinn eines Abend von unheimlichen Wesen verfolgt und dabei sehr schwer verletzt. Seitdem ist einiges anders: Plötzlich kann er Dinge wahrnehmen –etwa sprechende Statuen auf dem Friedhof und grinsende Gesichter in Hecken und Blumen.
In der Hecke formten sich zwei Gesichter aus Eibennadeln, die erst einander und dann mich angrinsten.“ (Quinn) – Seite 67, eBook
Doch das ist nicht das einzige: Zudem scheint ihn ein mysteriöser Mann mit Hut zu verfolgen…
„Und da stand er. Der Mann mit dem Hut (…)
Er stand ganz still auf dem Weg und starrte zu meinem Fenster hinauf. Seine Augen waren gelb wie die Augen eines Raubvogels. Ich war sicher, dass er mich in diesem Moment genau so scharf erkennen konnte wie ich ihn, denn seine Lippen verzogen sich zu einem unangenehmen Lächeln.“ (Quinn) – Seite 62, eBook
Zufällig ist dann Matilda da, und Quinn beschließt, dem Mädchen von Gegenüber einfach mal alles zu erzählen – ob sie ihn für verrückt hält, ist ihm egal. Doch dass sie beide anschließend in eine magische und ziemliche abenteuerliche Geschichte geraten und Matilda sich zudem als richtig sympathisches Mädchen entpuppt, hat er so nicht vorhergesehen…
Der Roman ist in der Ich-Perspektive geschrieben – immer abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Matilda. Das ist hier sehr gut gelungen, da man durch die beiden verschiedenen Blickwinkel die spannende Story gut verfolgen kann. Zugegeben, anfangs wirkte Quinn etwas überheblich und arrogant – umso überraschender ist es, wie sehr er sich zum Positiven verändert. Matilda dagegen wächst einem irgendwie sofort ans Herz – besonders ihre schlagfertige Art überrascht.
Kerstin Gier hat hier zwei tolle Hauptfiguren erschaffen und auch ein schönes magisches Abenteuer, das einige Überraschungen bereithält.
Nach und nach wird das Geheimnis um Quinns plötzlich aufgetretenen, rätselhaften Fähigkeiten gelüftet. Dieses führt in andere Dimensionen, in der viele Überraschungen warten – einige davon sind auch gefährlich…
Der Schreibstil ist leicht und locker – manchmal mit etwas Humor, besonders der Wasserspeierdämon Bux, dem Matilda begegnet, ist toll:
„Der Wasserspeier hatte eine Stimme wie ein verschnupftes, heiseres Kind. Und plötzlich wusste ich, woher ich ihn zu kennen glaubte.
„Bist du … Hast du zufällig einen Cousin in London?“, fragte ich zurück, während ich fasziniert auf den Drachenschwanz starrte, dessen dreieckige Spitze sich bewegte wie bei einer nervösen Katze.
„Einen Wasserspeierdämon namens Xemerius?“(Matilda) – Seite 181, eBook
Bux erinnert tatsächlich an Xemerius aus der Edelsteintrilogie und ist ebenso schlagfertig wie er… Aber es warten hier noch viel mehr magische Wesen und Fantasyelemente – lasst euch überraschen!
Mein Fazit: Ein gelungener Auftakt, der eine tolle magische und spannende Note hat. Die Handlung steckt voller Geheimnisse und Überraschungen - die Charaktere (und auch so manches phantastische Tierwesen) wachsen einem nach und nach ans Herz. Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht und freue mich auf die Fortsetzung – ein schönes Fantasy-Lesehighlight!
Kurzbeschreibung
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Meinung
"Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" ist eine Erzählung von Kerstin Gier. Das Buch ist am 29. September 2021 im Fischer Verlag erschienen, umfasst 480 Seiten und ist als gebundene Ausgabe, als ebook oder als Hörbuch erhältlich. Gebunden gibt es das Buch in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Die Autorin hat bereits zahlreiche Jugend-, Frauen- und Liebesromane verfasst und ich habe auch schon einiges von ihr gelesen. Die Edelsteintrilogie mochte ich sehr gerne, wohingegen ich die Silbertrilogie nicht beendet habe, da sie nicht ganz das Richtige für mich war. Was wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Die Kurzbeschreibung zu "Vergissmeinnicht" hat mich sogleich neugierig gemacht und auch die Gestaltung des Titelbildes fand ich ansprechend. Der Wunsch das Buch lesen zu wollen war schnell geweckt und ich war richtig gespannt auf das was mich erwarten würde.
Quinn ist gutaussehend, sportlich und beliebt, doch ein einziger Abend verändert sein ganzes Leben. Seither sondert er sich ab und versucht geistig und körperlich wieder gesund zu werden. Matilda ist klug, witzig und unscheinbar. Als Problemkind bezeichnet fühlt sie sich in ihrer gläubigen und in der Gemeinde engagierten Familie nicht verstanden. Zwei sehr unterschiedliche Charaktere die vom Schicksal geleitet - oder einfach durch den Eifer von Quinns Mutter - zusammenfinden, und auf ihrem gemeinsamen Weg auf Mythen, Märchen und fantastische Wesen treffen. Ich kam mit beiden Charakteren gut zurecht und mochte sie sehr gerne. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. Ich war wirklich gespannt welche Idee die Autorin dem Geschehen zu Grunde legt. Der Leser muss auch nicht ewig warten bis dieses Geheimnis gelüftet wird. Recht bald erhält Quinn, und somit der Bücherliebhaber, Antworten, doch diese werfen immer weiter neue Fragen auf.
Die erste Hälfte des Buches hat mich zwar gut unterhalten, so richtig packen konnte sie mich aber noch nicht. Die zweite Hälfte schaffte dies weit besser. Die Autorin hat eine gute Portion Humor eingebaut. In mancher Hinsicht vielleicht schon ein wenig zu übertrieben, aber mit Augenrollen gelesen doch witzig und amüsant. Es ergibt sich eine Mischung aus jugendlicher Naivität, spontanen Aktionen, fantastischen Begegnungen und dem Wissen aus verschiedenen Bereichen. Wie der Klappentext verspricht bahnen sich romantische Gefühle an. Matilda himmelt Quinn schon seit Jahren aus der Ferne an, wohingegen Quinn Matilda immer nur als eine der biblischen Plagen von nebenan sah. Die Liebesgeschichte ist ganz süß und der Leser hat eine gute Vorstellung davon, was dieser einen gehörigen Dämpfer versetzen könnte. Insgesamt gesehen eine ansprechende fantastische Geschichte mit jugendlicher Liebe und einer guten Portion Humor.
Erzählt wird abwechselnd von Quinn und Matilda. Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr gerne. Leicht, klar, jugendlich, witzig und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm. Am Ende des Buches findet der Leser ein Personenregister.
Fazit: "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" ist eine Erzählung von Kerstin Gier. Die erste Hälfte des Buches hat mich zwar gut unterhalten, so richtig packen konnte sie mich aber noch nicht. Die zweite Hälfte schaffte dies weit besser. Insgesamt gesehen eine ansprechende fantastische Geschichte mit jugendlicher Liebe und einer guten Portion Humor. Von mir gibt es **** Sterne.
Zitat
"Bist du ... Hast du zufällig einen Cousin in London?", fragte ich zurück, während ich fasziniert auf den Drachenschwanz starrte, dessen dreieckige Spitze sich bewegte wie bei einer nervösen Katze. "Einen Wasserspeierdämon namens Xemerius?" Das Geschöpf drehte seinen Kopf zu mir. "Ja klar, wir Wasserspeier sind selbstverständlich alle miteinander verwandt und treffen uns einmal im Jahr bei Opa Wasserspeier zur Geburtstagsfeier." Er verdrehte die Augen. "Was bist du denn für eine?" Eine, die bekanntlich sehr viele Fantasybücher gelesen hatte.
(Zitat aus "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann", Pos.: 2932)
Reihe
Band 1: Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
Band 2:
Band 3:
Nachdem ich die "Edelstein-Trilogie" verschlungen habe und die Bücher seitdem zu meinen absoluten Lieblingen aus dem Jugendbuchgenre zählen, war klar, dass ich auch Kerstin Giers neuestes Werk "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen" kann lesen muss. Man kann also schon sagen, dass meine Erwartungen entsprechend hoch waren. Und zum Glück wurden diese auch zur Gänze erfüllt. Vergissmeinnicht hatte einfach alles im Gepäck was ich mir von einem fantastischen Abenteuer erwarte. Eine unglaublich bunte und fantasievolle Welt voll von Geheimnissen und zauberhaften Wesen, die direkt aus dem Märchenbuch entsprungen sein könnten sowie eine süße Liebesgeschichte.
Kerstin Gier hat es wieder einmal geschafft mich auf eine absolut geniale und fesselnde Reise mitzunehmen. Bereits der Beginn des Buches war derart spannend und mysteriös, dass ein Weglegen eigentlich gar nicht mehr möglich war.
Alles fängt damit an, dass Protagonist Quinn, unser smarte und coole Mädchenschwarm auf einer Party auf ein unbekanntes, mysteriöses Mädchen mit blauen Haaren trifft, welches Quinn vor einer großen Gefahr warnt. Und die Gefahr lässt auch nicht lange auf sich warten, denn noch am selben Abend ist Quinn auf der Flucht vor Wesen, die einem sonst nur in Albträumen erscheinen und er wird dabei schwer verletzt. Und der Spuk ist auch nicht vorbei, als Quinn aus dem Koma erwacht. Im Gegenteil, er sieht Dinge, die ihn an seinem Verstand zweifeln lassen. Und als ob er nicht schon genug Probleme damit hätte, dass er offenbar einen Schlag zuviel auf den Kopf bekommen hat, nervt ihm auch noch diese seltsame Luise - die eigentlich Matilda heißt - vom Haus gegenüber. Andererseits, warum sich nicht dem Mädchen anvertrauen, das einem sowieso egal ist....
Ich kann euch sagen, Quinn und Matilda sind einfach toll. Quinn, der zunächst den Eindruck erweckt er wäre total oberflächlich, ist eigentlich ganz anders. Er ist witzig, steht auf Fantasy und ist sehr sportlich, wobei er seit dem Unfall auf einen Rollstuhl bzw. Krücken angewiesen ist. Hilfe bekommt er von - wie Quinn sie nennt - "Grübchenface" Matilda, die es wirklich nicht leicht hat. Matilda kommt aus einer ziemlich gläubigen Familie, die ihr das Leben so richtig schwer macht. Und außerdem wird sie ständig mit ihrer doofen Cousine Luise verwechselt. Außerdem ist Matilda schon ewig heimlich in Quinn verliebt und das obwohl er sie als Kind in eine Mülltonne gesteckt hat. Der Zufall (in Form von Quinns Mum) bringt die beiden zusammen und katapultiert Quinn und Matilda in ein riesengroßes Abenteuer. Die beiden waren einfach großartig zusammen. Ich musste richtig oft laut und herzhaft lachen, wenn sie sich einen Schlagabtausch nach dem nächsten geliefert haben. Das Sprichwort "Was sich liebt, das neckt sich" kommt hier voll zum Tragen.
»Heißt das, wir sind jetzt offiziell verrückt?« Quinn lachte auf. »Ich fürchte schon. Aber es macht viel mehr Spaß, zu zweit verrückt zu sein.«
(Zitat aus Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann, Band 1)
Überhaupt hat mich Kerstin Giers Schreibstil wieder unglaublich begeistert. Witzig, schlagfertig und wahnsinnig bildhaft. Richtig angenehm, um darin für einige Stunden zu versinken.
Und von der Kreativität der Autorin brauche ich glaube ich gar nicht viel zu erzählen. Kerstin Gier öffnet unsere Augen und zeigt uns Dinge, die einem normalerweise verborgen bleiben. In Reimen sprechende Statuen, grinsende Totenschädel, geheime Portale, die in andere Dimensionen führen, Feen- und andere magische Wesen und ziemlich freche Wasserspeierdämonen namens Baximilian Grimm haben mein Herz erobert. Ja, vorallem für letzteren habe ich einen kleinen Fanclub eröffnet, auch wenn er leider nur einen kleinen Gastauftritt hatte. Ich hoffe, das ändert sich in den Fortsetzungen auf die ich jetzt schon ganz ungeduldig warte. Gerade das letzte Drittel und das Ende waren nämlich nochmal so richtig fesselnd und spannend, mit einigen überraschenden Wendungen und Gänsehautmomenten. Und natürlich möchte ich jetzt unbedingt wissen wie es weiter geht.
Fazit:
"Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" aus der Feder von Kerstin Gier hat mich unglaublich begeistert. Ich feiere die charmanten und liebevollen, teilweise herrlich überspitzt gezeichneten, Charaktere, die fantastischen Wesen - allen voran Baximilian Grimm, den Nicht-Cousin von Xemerius, sowie die spritzigen Dialoge und den Humor der Autorin.
Ich kann den Trilogieauftakt allen Fans der Autorin und jenen, die es noch werden wollen, wärmstens empfehlen. Absolut lesenswert!
Das Cover ist in seiner Grundfarbe schwarz, allerdings mit vielen schönen bunten unter anderen auch floralen Schnörkel, was das Cover zu einem echten Hingucker macht.
Bei diesem Buch handelt es sich um den Auftakt einer neuen Reihe der Autorin.
Da ich schon viel gutes über Sie gehört habe, habe ich gedacht ich lese mal etwas von ihr.
Es wird abwechselnd aus der Sicht beider Hauptprotagonisten erzählt, was mir immer besonders gut gefällt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, es kommen weder Romantik noch Fantasy zu kurz.
In dem Buch geht es um Mathilda und Quinn.
Ein sehr romantisches Pärchen inklusive Geschichte, wo es einfach nur Spaß macht diese zu verfolgen.
Ich war begeistert, gerne mehr davon.
5 von 5 ⭐
Danke für das Rezensionsexemplar
Fischer Verlag 💫🤍
Hätte mir jemand gesagt, dass ich nach all den Jahren wieder mal ein Fantasybuch lesen werde, dem hätte ich keinen Glauben geschenkt denn aus dem Genre bin ich mit der Zeit einfach herausgewachsen. Dieses Buch allerdings hat mich durch sein Cover und seinem Klappentext sofort angezogen.
Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen, aber sie schaffte es sofort mich mit ihren lockeren, jugendlichen Schreibstil in ihren Bann zu ziehen und mich in ihre erschaffene Welt zu katapultieren. Auch der Humor den sie in die Geschichte einbaute mochte ich sehr. Mit dem Ende des Buches erweckt Kerstin das Interesse auf den nächsten Band, denn es ist noch alles offen. Abwechselnd erzählt wird die Geschichte aus Quinns und Mathildas Sicht, was ich hier sehr gut fand denn so konnte in beider Leben eintauchen und mit Spannung ihren weiteren Weg verfolgen.
Manche Dinge waren zwar etwas vorhersehbar, störte mich bei dieser Geschichte allerdings nicht denn ich las sie sehr gern. Besonders die zweite Hälfte des Buches ist spannend und voller Action.
Fazit: Ein tolles Buch, dass mich wieder zu einem Fantasyleser machte und mich dazu brachte neue Wesen zu sehen
Vielen vielen Dank für diesen super tollen Auftakt.
Kerstin Gier hat es wieder geschafft, dass ich fast eine Nacht durchgelesen hätte. 😁 Leider ist man dann immer so schnell am Ende und das Warten auf Band 2 hat begonnen.
Die Charaktere sind wieder super gewählt, das Setting ist kreativ und ich hatte beim Lesen tolle Bilder im Kopf.
Quinn ist cool, smart, gutaussehend und beliebt. Mathilda hingegen kommt aus einer äußerst religiösen Familie mit strengen Regeln. Ihre beiden Familien sind Nachbarn - und können sich nicht im geringsten ausstehen. Doch dann hat Quinn nach einer Party einen Unfall und wird schwer verletzt. Er überlebt, sieht aber seitdem seltsame Dinge: gruselige Wesen, Statuen, die sich bewegen, Hecken mit Augen. Er ist sich sicher, dass er sich das nicht alles einbildet, doch um das zu überprüfen, braucht er Hilfe. Und die bekommt er ausgerechnet von Mathilda ...
„Das Leben wartet nicht, bis alles wieder perfekt ist Das Leben möchte jeden Tag aus vollem Herzen gelebt werden."
pos. 836
Der Schreibstil von Kerstin Gier ist wie immer flüssig und leicht zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und am Ende des Buches dachte ich nur: "Wie, das Buch ist schon zu Ende? Dass kann es doch nicht gewesen sein!" Obwohl es weit über 400 Seiten waren, erschien mir das Buch so viel kürzer zu sein. Ich konnte und wollte nicht aufhören zu lesen, weil es einfach zu schön war!
„Heißt das, wir sind jetzt offiziell verrückt?" Quinn lachte auf. "Ich fürchte schon. Aber es macht viel mehr Spaß, zu zweit verrückt zu sein."
pos. 2649
Die Protagonist*innen Quinn und Mathilda gefallen mir sehr gut. Quinn ist anfangs etwas überheblich, man merkt aber sehr schnell, dass er ein gutes Herz hat. Mathilda mochte ich von Anfang an sehr und sie tat mir sehr Leid, denn ihre Familie ist wirklich alles andere als einfach. Die beiden ergänzen sich sehr gut, haben aber auch ihre Macken und Fehler. Sie wirken authentisch und sympathisch - auch wenn sie beide wirklich sehr schnell akzeptieren, dass es Magie gibt und sie mitten drin stecken. Auch die anderen Charaktere sind sehr spannend und interessant - über manche erfährt man mehr, über andere weniger, aber es wird ja auch noch zwei weitere Bücher geben.
„Wir Dämonen leben nach der Devise: Gibt es ein Problem, dann friss es auf, bevor es dich auffrisst."
pos. 5535
Die Story fand ich ebenfalls sehr gelungen, auch wenn sie mir ein bisschen zu abrupt endete. Die Handlung ist voller Charme, Witz, Spannung, Herzflattern und Magie.
Fazit
Ein Buch, das viel zu schnell zu Ende ging! Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten, denn Vergissmeinnicht hatte alles, was ich mir erwünscht habe: Magie, Freundschaft, Liebe, Spannung, Momente zum Lachen und zum Weinen und ganz viel Charme. Einfach lesenswert!
https://lucciola-test.blogspot.com/2021/10/books-kerstin-gier-vergissmeinnicht-1.html
Magisch, amüsant, charmant und mit ganz viel Liebe.
Der Auftakt zur neuen Trilogie von Kerstin Gier ist wundervoll gelungen - einmal angefangen, mochte ich kaum aufhören. Auch wenn ich es hier und da ein wenig zu kitschig für meinen Geschmack fand, wurde ich an anderer Stelle dafür entschädigt, sei es durch die zauberhaften Ideen hinter der Geschichte oder auch durch die Anspielung auf andere ihrer Werke, die mich wirklich zum Schmunzeln brachte.
Rezension
Buchname: Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
Autor: Kerstin Gier
Seiten: 480 (Print)
Fromat: als Print, Ebook und Hörbuch erhältlich
Verlag: FISCHER; 1. Edition (29. September 2021)
Sterne: 4
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw weißfarbenen Buchstaben im mittleren Bereich. Es wurde mit sehr viel Bildern und Farben gearbeitet.. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
+ + + Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Es wird je nach Verfügbarkeit geliefert. + + +
Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Matilda
Der Hauptprotagonist ist Quinn
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann“ von Kerstin Gier ganz gut gefallen. Ich habe es sowohl gelesen als parallel auch gehört. Die beiden Hauptprotagonisten Quinn und Maldita fande ich von Anfang an sehr sympathisch und authentisch dargestellt. Und die ganze Geschichte war richtig spannend und sehr fantasyvoll geschrieben. Das hat mir gut gefallen. Das Cover alleine ist ja schon ein Traum :-) Für meinen persönlichen Geschmack war es die richtige Menge an Fantasyelementen und Drama, Spannung und Emotionen. Ich hatte ein paar sehr tolle Lesestunden :-) Die Geschichte wird von Quinn und Madilta erzählt. Das hat mir auch gut gefallen. Besonders schön fande ich es beim Hörbuch, denn es gab eine männliche Stimme für Quinn und eine weibliche Stimme für Madilta. Die beiden Sprecher haben es sehr gut gesprochen. Ich fande es echt spannend zu zuhören. Das war ein tolles Hörerlebnis. Im großen und ganzen fande ich „Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann“ einen tollen Jugendroman mit Fantasy, Magie und Liebe. Deswegen vergebe ich hier sehr gerne 4 Sterne und eine klare Lese- und auch Hörempfehlung.
…gelungener Einstieg, fantasievoll & Packend,…
Kerstin Gier gehört für mich zu den besten Autoren im Fantasiebereich, besonders die Edelsteintrilogie ist meine Liebste, daher war ich sehr gespannt auf den Einsteig in die neue Reihe.
Schon das Cover ist ein Traum, so harmonisch und in den verschiedensten Farben kreiert und in Kombination des Farbschnitts sticht es genial hervor.
Gepaart mit dem sehr spannenden und packenden Beginn des Buches zieht es schnell in seine Fänge, denn Quinn hat ein einschlagenden Zusammenstoß, der sein komplettes Leben verändert. Er bekommt eine komplizierte, gefährliche als auch fantasiereiche Welt offenbart.
An seiner Seite ist Matilda, die Gottes fromme, schüchterne aber auch sehr gutmütige Mädchen, das sofort alles glaubt und sich mit Quinn in das magische Abenteuer stürzt.
So viele Geheimnisse sind noch ungeklärt, die neue Welt in den Schatten gefährlicher den je, den in jeder Ecke konnte der nächste Feind schlummern, verbindet die zwei so unterschiedlichen Persönlichkeiten miteinander.
Wer hätte also gedacht, dass Matildas Schwärmerei endlich Beachtung findet und sich eine hauchzarte Freundschaft entwickelt, die bittersüße Momente schafft.
Wie ihr merkt könnte ich noch auf viel mehr eingehen, aber lest selbst und verliebt euch gemeinsam in die unglaublich detaillierte Welt, seit vernarrt in die Persönlichkeiten und hinterfragt jede neue Offenbarung.
Eine fesselndes als auch sehr fantasiereiches Buch, was nicht mehr los lässt aber auch von den Persönlichkeit überzeugt, ihrer Dynamik und dem Setting vereinnahmt sowie auch zum schwärmen im Zusammenhang mit der bittersüßem Gefühlschaos bringt.
Ich bleibe daher begeistert von dem Einstieg, fasziniert von der gut gestrickten Welt, der unglaublichen Vielfalt an Wesen und Persönlichkeiten sowie der Umsetzung und der Protagonisten, ihrem Mut, ihrer Raffinesse aber auch ihrer Verletzlichkeit zurück.
Natürlich endet dieses Werk mit einem Cliffhanger, das einen sehnsüchtig nach dem nächsten verlangt, der jedoch noch mit etwas Wartezeit Geduld fordert.
Wer übrigens sich überlegt zu dem Hörbuch zugreifen, kann sich auf angenehme Stimmen freuen. Jasna Fritzi Bauer und Timmo Niesner haben es in jeder emotionalen Lage perfekt getroffen, haben mich nicht nur mit ihrer sehr angenehmen als auch sympathischen Stimme packend am Werk teilhaben, involviert und ab und an schmunzel lassen sondern auch die nicht so angenehmen Stellen eingenommen als auch von der Tonlage überzeugt. Die Stimmen schaffen es mitzureißen, alle Gefühlsstimmungen perfekt einzuhauchen und das Werk zu einem Hörvergnügen zu machen.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
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#KerstinGier
#Fischerverlage
#Rezension
Mit ihrer Edelsteintriologie nach Gerstin Gier uns auf eine Reise durch die Zeit. Dieses Mal nimmt sie uns mit in eine andere Welt.
Protagonist Quinn hat seinen vater nie kennengelernt und ist einfach cool. Gegenüber von ihm wohnen die streng katholischen Martins mit denen er wirklich gar nichts anfangen kann. Zu ihnen gehört Protagonistin Mathilda. Nach einem schweren Unfall verändert sich für Quinn alles und nur da schräge Mädchen von Gegenüber glaubt ihm. Gemeinsam machen sie sich daran die Geheimnisse des Saums zu lüften.
Mit Vergissmeinnicht hat Kerstin Gier uns eine neue, fantastische Liebesgeschichte die mir sher gut gefallen hat. Vorallem für Mädchen ab 12 bis 14 geeignet.
Wieder mal eine tolle Gier. Bin schon auf den zweiten Teil gespannt. Werde es weiterempfehlen. Hat mir sehr gut gefallen.
VERGISS MEIN NICHT von Kerstin Gier - eine ungewöhnliche Liebesgeschichte.
Zwei Perspektiven - Quinn der Mädchenschwarm, Mathilda behütet und eher uncool. Trotzdem kommen sie zusammen.
Der erste von drei Bänden liest sich gut. Es ist wie ein fantastisches Märchen. Giers Ideen kennen kein Halten. Dieses Buch fesselt und man wartet ungeduldig auf die Fortsetzung.
Ich freue mich auf Band zwei!
Wundervoller Auftakt einer neuen Reihe! Ich musste mit wenig Schlaf auskommen, da ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte!
Herrlich! Eine typische fantastische junge Liebesgeschichte aus der Feder von Kerstin Gier. Macht sehr viel Spaß zu lesen. Die Charaktere sind sympatisch, skuril, geheimnisvoll und teilweise auch hassenswert - ein buter Mix aus allem. Ich freue mich auf die Fortsetzung!
Vergissmeinnicht ist tatsächlich das erste Buch was ich von Kerstin Gier gelesen habe und ich muss ehrlich sagen: Ich bin komplett begeistert! Die Protagonisten harmonisieren toll miteinander, sprachlich 1A und teilweise hat es mich sogar an Cornelia Funke erinnert. Für Fantasy Liebhaber aber auch für ganz normale Jugendbuchleser ein absolutes Highlight des Herbstprogramms!
Quinn genießt sein Leben, hat Freunde und mag Parcours - bis ein Unfall alles zerstört und ihn an den Rollstuhl fesselt. Unheimliche Wesen haben ihn in jener Nacht gejagt und jetzt hat er seltsame Visionen, über die er nicht sprechen kann, weil man ihn sonst für verrückt halten würde. Schon jetzt kann er das Mitleid in den Augen der anderen kaum ertragen und ist ziemlich genervt von seiner Situation.
Matilda hat eine sehr religiöse Familie, strenge Eltern und nervige Cousins, und mit ihren eigenständigen Gedanken und ihrer Neugier gilt sie schon als schwarzes Schaf und Rebellin. Sie ist schon seit einer Weile heimlich in Quinn verliebt, obwohl ihre Familien sich eigentlich hassen. Ihre Mitschüler bemitleiden Quinn, aber Matildas Gefühlte sind unverändert, und plötzlich bietet sich ihr eine Gelegenheit, ihn besser kennenzulernen und der eigentlich arrogante Quinn ist noch netter und charmanter, als sie gedacht hätte.
Die Geschichte hat mir tatsächlich ein bisschen besser gefallen, als ich es erwartet habe. Vor ein paar Jahren habe ich "Rubinrot" und "Silber" gelesen und da war mir der Schreibstil etwas zu jugendlich, was er hier auch ist, aber ich hatte wirklich keine Probleme damit, meistens gefiel mir der Humor sehr gut. Am besten haben mir aber die Protagonisten Quinn und Matilda gefallen, die wirklich gut harmonieren und zusammen sowohl unterhaltsam als auch niedlich sind.
Gerade am Anfang gab es kleine Sprünge in der Geschichte, aber man kam trotzdem gut hinterher und auch sonst konnte man der Handlung sehr gut folgen. Die magischen Erklärungen kamen schon langsam und ich hätte gern mehr Magie und ein bisschen weniger Erkundungen gehabt. Trotzdem mochte ich die Handlung gerne und habe mich eigentlich keine Sekunde gelangweilt.
Fazit
Mit Matildas Familie, den Folgen von Quinns Unfall und magischen Vorgängen bietet "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Jugendroman mit sympathischen Protagonisten, deren Liebesgeschichte ich gespannt verfolgt habe. Ich freue mich auf die Fortsetzungen und hoffe auf noch mehr Magie!
Inhalt:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und einnehmend und zieht den Leser direkt in die Handlung hinein.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Matilda und Quinn erzählt. Dadurch erhält man einen guten Einblick in das Handeln, die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten.
Dieser Reihenauftakt hat mir sehr gut gefallen. Er ist spannend und interessant und sehr rasant, so dass man kaum zum Durchatmen kommt. Schon nach den ersten Seiten passiert so einiges. Das Ende kommt sehr plötzlich und macht neugierig auf die Fortsetzung.
Ein wirklich toller und magischer Reihenauftakt.
"Vergissmeinnicht" ist der erste Teil von Kerstin Giers neuer Fantasy-Reihe. Das Cover zieht einen natürlich direkt in seinen Bann und auch die Story nimmt am Anfang sehr schnell an Fahrt auf. Schon in den ersten Kapiteln purzeln die Ereignisse nur so übereinander, sodass man als Leser kaum dazu kommt, Luft zu holen. Ein super Einstieg, der einen gleich mitreißt. Im Laufe der Geschichte gab es dann ein paar kleine Längen, die dann mit einem rasanten Ende wieder "ausgeglichen" werden. Da es ein erster Teil ist, überrascht es nicht, dass noch Fragen offen bleiben - man soll/will ja schließlich weiterlesen - trotzdem fand ich das Ende ein klein wenig abrupt. Ich bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt und werde bestimmt weiter lesen. Die Welt, die Gier hier erschafft lädt zum Eintauchen ein und die beiden Protagonisten haben eine tolle Chemie. Außer Magie und Abenteuer werden auch ganz alltägliche Themen rund um das Erwachsenwerden angesprochen, was mir gut gefallen hat.
Inhalt: Quinn und Matilda haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Aber als Quinn nach einem Unfall seltsame Dinge zu sehen scheint, ist es ausgerechnet Mathilda, die er um Hilfe bittet. Denn die Meinung seiner schrägen Nachbarin ist dem beliebten Sunnyboy total egal. Doch als die beiden nach und nach in ein großes Abenteuer verwickelt werden, ist Quinn plötzlich nicht mehr egal, was Matilda denkt. Ganz im Gegenteil...
Meinung: „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der neue Roman der Autorin Kerstin Gier, die bereits mit vielen anderen Werken begeistern konnte.
Auch dieses Buch konnte mich sehr gut unterhalten und ist mein bisheriges Jahreshighlight.
Im Mittelpunkt stehen Quinn und Matilda, aus deren Sichtweisen die Geschichte erzählt wird.
Quinn ist beliebt, attraktiv und hat einen großen Freundeskreis. Nach einem schweren Unfall ist der sportliche Junge jedoch an einen Rollstuhl gefesselt und schämt sich vor seinen Freunden. Auch, dass er beginnt seltsame Dinge zu sehen, die niemand sonst zu sehen scheint, ist da keine Hilfe.
Matilda hingegen gehört zur ungemochten Nachbarschaft. Sie lebt in einer großen Familie und gilt in dieser als schwarzes Schaf. Denn sie wollte nicht nur als Kind keine Messdienerin sein, sie hat auch noch ihren eigenen Willen und ihre eigenen Träume. Mathilda ist rücksichtsvoll, liebenswert und sarkastisch. Und sie hat eine Vorliebe für Fantasygeschichten aller Art, was ihr bei diesem Abenteuer einen großen Vorteil einbringt. Ihr zur Seite ist stets ihre beste Freundin und Stiefcousine Julie, ein freundlicher Wirbelwind, die immer für sie da ist.
Ganz anders als ihre nervige Cousine Luise, die, gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder, praktisch jedem vor den Kopf stößt.
Die Geschichte ist magisch und humorvoll. Sowohl Quinn als auch Mathilda sind teilweise sehr sarkastisch, wodurch ich das eine oder andere Mal lachen musste. Auch die anderen Charaktere sind super gemacht und laden zum Schmunzeln ein.
Die zarte Annäherung zwischen den Charakteren hat mir ebenfalls gut gefallen und ist glaubwürdig dargestellt.
Für mich hat „Vergissmeinnicht“ alles, was ich von einem guten Buch erwarte und so kann ich es nur auf ganzer Linie weiterempfehlen.
Fazit: Spannend, humorvoll und mit tollen Charakteren. Sehr zu empfehlen.
Kerstin Gier hat mit ihrem üblichen und typischen Witz alle Charaktere zum Leben erweckt . Das Buch ist wunderbar phantasievoll und etwas hoffnungslos romantisch. Sie beweist mal wieder, dass eine lange Verliebtheit nicht hoffnungslos ist. Es ist wunderbar eine neue Welt und neue, wunderbare Charaktere kennenzuleren, obwohl noch nicht klar ist wer auf weicher Seite steht. Ich freue mich mega auf den zweiten Teil der Trilogie! Und auf jeden Fall auf mehr von Quinn, Mathilda und Bax.
💐Vergissmeinnicht💐
(Werbung, Rezensionsexemplar)
Wird @kerstingier jemals ein Buch schreiben, das mich nicht vollkommen in seinen Bann zieht? Ich glaube nicht.😂
In Vergissmeinnicht lernen wir Quinn kennen, der eines nachts von seltsamen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird. Außerdem treffen wir Matilda, die noch nie eine gute Beziehung zu Quinn hatte, jedoch heimlich irgendwie doch mehr für ihn fühlt. Als Quinn plötzlich Dinge sieht, die er nicht sehen sollte und unbeabsichtigt Dinge bewegt, merken die beiden, dass irgendetwas vor sich geht, das nicht von dieser Welt ist. ✨
Ich fand das Buch einfach toll! Was bei Kerstin Giers Büchern immer wieder auffällt ist der Schreibstil, der einen einfach einsaugt und die Bücher aber leider auch viel zu schnell vorbei sein lässt. Ich liebe ihre Art, Wortwitze einzubauen, was die Charaktere einfach extrem natürlich und sympathisch wirken lässt. Als Auftakt einer Trilogie lernt man eine ganz neue Fantasywelt kennen, auf die ich mich auch in den kommenden Bücher total freue.😍
Einmal ein anderes Genre lesen wär gar nicht mal so verkehrt, also fiel meine Wahl auf Kerstin Giers „Vergissmeinnicht“. Der erste Teil ihrer neuen Trilogie im Fantasy-Bereich fällt schon mal sehr positiv mit seiner bezaubernden Aufmachung auf. Ein wunderschönes Cover, so liebevoll gestaltet, jedes Detail ist ein Hingucker.
Mit Quinn Jonathan Yuri Alexander von Arensburg und der blauhaarigen Kim bin ich gleich mittendrin, aber noch weiß ich nicht, was mich erwartet. Die Martins von nebenan spielen eine Rolle und Matilda, die ständig mit den anderen weiblichen Familienmitglieder verwechselt wird, sticht doch bald heraus, zumindest einer kann sie sofort als die erkennen, die sie nun mal ist.
Das Personenverzeichnis am Ende ist sehr hilfreich, lese ich doch von den Erdencast, den Saumcast und den Saumwesen, den Arkadier und Feen und von noch ganz vielen anderen. Gefahren lauern – sind sie nur hier, sind sie real? Oder in einer Art Zwischenwelt? Eine Fantasy-Reise, gewürzt mit Teenagerliebe, sehr unterhaltsam geschrieben.
Kerstin Gier erzählt eine fantastische Geschichte, die leicht zu lesen ist, in die man schnell und gerne abtaucht. Ihre Charaktere sind muntere Wesen, jeder hat so seine Eigenheiten. Es sind da skurrile Szenen, humorvoll angereichert, kurzweilig dargeboten.
Der Auftakt einer Trilogie - die Herzen der Fantasiefans schlagen hier höher. Für mich ein Abstecher in eine magische Welt, die mir kurzweilige Lesestunden beschert hat, ich aber nicht unbedingt zu dieser Zielgruppe gehöre. Die Geschichte bekommt von mir drei Sterne, das Erzählen einen Stern mehr – kurzum bewerte ich „Vergissmeinnicht“ mit vier Sternen.
Handlung:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Meinung:
Das Cover ist wunderschön und hat mich sofort angesprochen, auch der außergewöhnliche Titel hat meine Aufmerksamkeit geweckt, inwiefern wird er im Buch eine Bedeutung haben? Die Farben des Covers sind wunderschön und ich kann mir vorstellen, dass es mit einem farbigen Buchschnitt noch toller aussieht. Insgesamt ist dieses Cover wohl mein liebstes von der Autorin und ich bin schon gespannt, wie die anderen zwei Bücher der Reihr aussehen werden!
Ich bin ein großer Fan von Kerstin Giers Schreibstil und muss sagen, dass er mich auch in diesem Fall wieder überzeugt hat. Denn die Autorin schreibt sehr fesselnd und mitreißend, sodass mir der Einstieg in die Geschichte leicht fiel und ich sofort involviert war. Matilda und Quinn erzählen abwechselnd aus der Ich-Perspektive und ich muss sagen, dass ich mich besonders in Matilda gut hineinversetzen konnte. Mit Quinn hatte ich anfangs leichte Startschwierigkeiten, doch das hat sich zum Glück gebessert.
Da ich die Bücher von Kerstin Gier liebe und der Edelstein Trilogie für immer zu meinen Lieblingsbüchern zählen wird, war ich dementsprechend total auf ihr neuestes Buch gespannt. Auf eine neue Reihe von ihr haben wir wohl alle gewartet! Deshalb konnte ich kaum erwarten, das Buch endlich zu lesen und war sehr glücklich, als ich es dann endlich konnte. Denn das Cover ist ein echter Blickfang und auch der Klappentext klang richtig vielversprechend.
Nachdem ich das Buch jetzt aber gelesen habe, muss ich sagen, dass ich etwas ernüchtert bin. Denn leider, leider, wurde „Vergissmeinnicht“ nicht das Highlight, wie ich es mir erhofft hatte. Doch die Reihe hat viel Potential und der erste Band hat mir auch ganz gut gefallen. Beginnen wir deshalb mit den positiven Aspekten, und das waren die Charaktere. Matilda ist ein total liebenswerter und hilfsbereiter Mensch, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Man muss sie einfach gern haben und ich mochte sie von Anfang an total.
Anders war das allerdings mit Quinn. Zu Beginn hat er sich gegenüber Mathilda wirklich unmöglich verhalten, so dass ich nur schwer mit ihm warm wurde. Er ist zwar nicht der klassische Bad Boy, aber sein Verhalten war schon ziemlich überheblich und auch in der Vergangenheit hat er mit seinem Freund Lasse Mathilda ziemlich fiese Streiche gespielt. Zum Glück macht er aber eine Charakterentwicklung durch, wodurch er mir viel sympathischer wurde. Und auch Matildas beste Freundin Julie muss ich erwähnen, ich mag sie einfach auch total gerne!
Die Fantasieidee klang auch sehr vielversprechend, hat aber noch nicht ihr ganzes Potenzial ausgeschöpft. Denn bezüglich des Saums und der Wesen tappe ich noch etwas im Dunkeln und hoffe, dass sich meine Fragen deshalb in den darauffolgenden Büchern klären. Auch wirkten die ganzen magischen Wesen etwas zusammengemixt, wir haben hier auf jeden Fall eine ziemlich große Vielfalt an Fantasiegestalten! Am Anfang war ich wirklich sehr gefesselt, doch der Mittelteil war etwas zäh und die Geschichte konnte mich zu dem Zeitpunkt nicht so packen. Zum Glück hat sich das gegen Ende geändert, das war nämlich richtig actionreich und spannend!
Fazit:
„Vergissmeinnicht“ ist ein gelungener Auftakt, von dem ich mir aber etwas mehr erhofft habe. Deshalb vergebe ich 3,5 Sterne, die ich auf Portalen, wo diese Vergabe nicht möglich ist, aufrunde.
Ein mitreißender Pageturner mit Figuren die man sofort mag in einer Welt, die fasziniert und Spaß macht! Leider war so plötzlich Schluß und ich hoffe auf baldige Fortsetzung, Suchtfaktor!
Es wird magisch, spannend und urkomisch!
Quinn von Arensburg ist einer der beliebtesten Jungs der Schule. Das ändert sich allerdings dramatisch, als er während einer Party seines besten Freundes Lasse von einem Mädchen angesprochen und kurze Zeit später ihretwegen von einer Art Wolf verfolgt wird. Leider läuft Quinn dabei vor ein Auto und erleidet schwere Verletzungen. Nach langem Krankenhausaufenthalt und Reha ist es ausgerechnet Matilda Martin, das Mädchen der schrägen Religionsfanatiker von nebenan, die ihm als einzige glaubt und der er sich anvertraut. Denn seit dem Unfall sieht Quinn Gesichter in Hecken, Statuen, die sich bewegen und der Schädel in der Praxis seiner Psychologin schneidet ihm ständig Grimassen. Als Quinn und Matilda dann auf dem Friedhof von einem Mann auf Quinns toten Vater angesprochen werden, beginnt für die beiden eine unglaubliche Geschichte, die selbst Matildas Fantasy-Bücher blass erscheinen lassen...
Die von mir mit großer Freude erwartete neue magisch-fantastische Jugendbuchreihe von Kerstin Gier startet! Schon nach wenigen Seiten gelingt es meiner Lieblingsautorin voll und ganz, mich in ihre neue Welt mitzunehmen und mich Freude und Gänsehaut gleichzeitig empfinden zu lassen. Ich liebe ihre Sprachgewandtheit, die Schlagfertigkeit und den Humor der Figuren und dass es Kerstin Gier immer wieder auf's Neue gelingt, so starke und herausstechende Figuren zu konstruieren, die auf ihre ganz eigene Weise schrullig, liebenswert und doch mysteriös sind. Denn genau das sind Mr. Unnahbar Quinn und Matilda Grübchenface – charmant und doch sehr eigen! Ich hatte wunderbare Stunden mit den beiden, ihren peinlich-komischen Spitznamen füreinander, den (meist durch Matilda verursachten) Slapstick-Situationen und den Fettnäpfchen vom Feinsten, in die Grübchenface sich mit ihrer Neugier und Nerdigkeit immer wieder unfreiwillig begibt.
Und können wir kurz über die grafische Gestaltung und das Cover sprechen? Ob mit oder ohne Schutzumschlag: Es ist ein wahrer Hingucker und bräuchte eigentlich ein drehbares, verglastes Regal, damit man es in seiner ganzen Pracht bewundern kann. Ich persönlich bin ja ein großer Fan von farbigen Buchschnitten, daher bin ich sehr gespannt darauf, wie sich später alle drei Bände gemeinsam im Regal machen.
Dieser Auftaktband passt hervorragend in die herbstliche Jahreszeit, denn zumindest zu Beginn startet die Geschichte ein wenig gruselig-schaurig. Perfekt also, um es sich bei Herbstwetter mit dem Buch, einem Tee und der Kuscheldecke auf dem Sofa gemütlich zu machen.
Einen Stern muss ich aber nach vielem Bedenken abziehen, da mir einfach an manchen Stellen die Informationslage zu dünn war. Ich weiß nach dem ersten Band noch viel zu wenig über den Saum, die politischen und gesellschaftlichen Gruppierungen und über die Art der Magie, die dort gewirkt wird. Es gibt also noch Potenzial nach oben, aber das macht es ja gerade so spannend.
Frau Gier: „Schlippe!“ Und ein großes DANKE! Ihre Geschichten bleiben einfach dauerhaft im Gedächtnis und vor allem im Herzen!
Lange, lange durften wir warten auf ein neues Buch der wunderbaren und großartigen Kerstin Gier. Bisher noch habe ich jedes ihrer Bücher verschlungen und liebe ihren individuellen und einzigartigen Schreibstil, ihre liebevoll gestalteten Charaktere und ihre wundervollen und einfallsreichen Ideen neuer Welten. Das kann und darf man bei jedem Buch erwarten. Auch bei Vergissmeinnicht war es nicht anders und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Mit Quinn wird diesmal ein männlicher Hauptcharakter in den Fokus gestellt, was für mich erst einmal ungewohnt war, zumindest in Fantasy/Romantasy Romanen. Es ist schwer zu beschreiben, auch wenn die Kapitel sich abwechseln zwischen zwei Protagonisten, so hatte ich doch das Gefühl, dass Quinn mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. Doch schnell konnte mir die Autorin auch diese unbegründete Angst nehmen und schaffte es mich zu fesseln. Quinn ist ein sehr detailliert dargestellter Charakter. Charmant, humorvoll und beliebt. Ich habe seine Sicht der Welt sehr genossen und musste häufig lachen. Besonders seine ersten Konversationen mit Matilda ließen mich schmunzeln. Matilda selbst ist auch eine wundervoll ausgearbeitete Protagonistin, die mir gleich sympathisch war. Mit ihr konnte ich mich sehr gut identifizieren, besonders mit der Bücherliebhaberin in ihr.
Im Grunde ist das Buch in zwei Teile geteilt. Es gibt unsere normale Welt und eben die andere Welt, die Fantasy Welt, der magische Teil, das Kuriose. Hin und wieder hätte ich mir eine genauere Ausarbeitung des Magischen gewünscht, eine noch detailliertere Beschreibung. Dennoch hat es mir gefallen und es konnte mich begeistern. Denn da ich die Autorin bereits sehr gut durch ihre anderen Bücher kenne, weiß ich, dass es sich von Band zu Band noch steigern wird. Das ist ihre Art Magie, damit der Leser am Ball bleibt und nicht die Begeisterung verliert.
Mein Fazit: Diese neue Trilogie kann sehr gut mit den Vorgängern mithalten und besticht mit individuellen und neuartigen Ideen. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 der Reihe und ärgere mich ein wenig, dass wir doch noch so lang warten müssen. Ich empfehle das Buch gern weiter, besonders die jüngeren Leser wird es begeistern und verzaubern. Ich ordne es der Kategorie junge Erwachsene zu, so ab 14 Jahren. Gerne auch nicht auf den Printkauf verzichten, denn dieses sieht, besonders mit Buchschnitt, wunderschön aus. Da lohnt sich definitiv der Preis.
Matilda und Quinn sind seit ewigen Zeiten Nachbarn und könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie liebt Fantasy-Geschichten, ihre katholische Familie spannt sie voll ein und er ist cool sportlich und beliebt. Eines Nachts erleidet Quinn einen Unfall und dessen Auswirkungen sind fatal für den Jungen. Plötzlich sieht er Dinge, die nicht real sein können. Wie der Zufall es will, kommt seine verhasste Nachbarin ihm zur Hilfe. Gemeinsam werden die beiden in ein magisches Abenteuer verwickelt, das sie zusammen schweißt und auch ihre Gefühle für einander verändert.
Dieser erste Teil der neuen Fantasy Trilogie von Kerstin Gier hat mich bereits mit dem Cover fasziniert. Quinn und Matilda sind so lebendig beschrieben, dass es einfach ist, sich mit ihnen und ihrer Situation zu identifizieren. Die Autorin wechselt die Erzählperspektive, so dass man als Leser einen guten Eindruck beider Personen erhält. De Umstände in denen sich die Protagonisten bewegen, sind gut vorstellbar. Magische Wesen, Unsterbliche mit besonderen Fähigkeiten und natürlich der Versuch, Quinn auf die jeweilige Seite zu ziehen und sich einen Vorteil aus seiner Unerfahrenheit zu ziehen, dürfen nicht fehlen. Quinn wird von Matilda aktiv unterstützt, er lernt schnell, seine neuen Fähigkeiten zu akzeptieren und anzuwenden. Die beiden geraten in gefährliche Situationen und erleben die magische Saumwelt. Geheimnisvolle Portale, ein magischer Wasserspeier, und die Beherrschung der Natur sind beeindruckend dargestellt. Natürlich fehlt auch eine kleine Liebesgeschichte zwischen Quinn und Matilda nicht. Als Auftakt einer Trilogie hat dieser Roman alles, um die Neugier für die Fortsetzung zu wecken. Ich freue mich darauf und gebe diesem Buch gern 5 Sterne.
Ich bin zwiegespalten, was Vergissmeinnicht angeht.
Das Buch hatte einerseits diesen absolut typischen sarkastischen Kerstin Gier Humor, den ich so liebe, was für mich der beste Aspekt des Buchs war.
Leider konnten mich weder die Geschichte selbst noch die Charaktere so ganz überzeugen.
Matilda fand ich sehr sympathisch und es war interessant zu sehen, wie sie versucht hat sich von ihrer furchtbaren Familie abzugrenzen (die Familie war in ihrer Verhaltensweise auch etwas over the top, aber Kerstin Gier kann solche Charaktere schreiben ohne dass es absolut lächerlich wirkt).
Mit Quinn konnte ich dagegen nicht viel anfangen. Es ging mir ziemlich auf die Nerven wie er Matilda vor allem zu Beginn behandelt hat. Im Laufe des Buches bessert er sich etwas, aber irgendwie fehlte mir einfach eine sinnvolle Begründung, warum er sie in der Vergangenheit dermaßen gemobbt hat.
Die Romanze zwischen den beiden? Der Inbegriff von Instalove. Von einem Moment auf den anderen waren die beiden schwer verliebt. Kann man okay finden, ich fand es zu plötzlich.
Nun mal ganz vage zur Handlung. Ich kann definitiv nicht sagen, dass im Laufe des Buchs zu wenig passiert ist, es war eher ein bisschen zu plot-intensiv. Es war spannend, aber gleichzeitig auch etwas wirr.
Das Cover? Ein echter Hingucker.
Insgesamt hat mich das Buch durch seine Handlung selbst nicht vollkommen überzeugen können, aber Kerstin Giers Schreibstil und Humor waren wie gewohnt großartig weshalb ich dem Buch insgesamt trotzdem 4 Sterne gebe.
Ergänzung zur Hörbuchversion: wirklich angenehm gelesen.
Kerstin Gier hat hier wieder eine Phantasiewelt erschaffen in der man schnell eintaucht und versinkt.
Natürlich ist alles mit einer gesunden Portion Liebe und Humor gespickt und dieser Auftakt der Trilogie endet mit einem Knall - HALLO - wann kommt der 2 Band?
Was für ein genialer Auftakt für diese Trilogie.
Quinn hat einen Unfall und lässt niemanden mehr an sich heran und dann steht da Matilda plötzlich im Zimmer, die nervige Nachbarin, die ihm nicht mal sympatisch ist und noch dazu Fantasy liebt. Wer könnte ihm besser helfen, als sie um das Rätsel zu lüften.
Die beiden sind Gegensätze wie es auf der Highschool üblich ist, er der Star der Schule und sie das unscheinbare Mauerblümchen.
Wie sich die beiden gegenseitig necken und miteinander streiten, aber gerade Matilda die ihm trotzdem immer wieder hilft.
Erzählt wird sowohl aus ihrer als auch aus seiner Sicht. Hach ich mag ja den Blumenladen sehr gerne und Nietsche. Und dann ist da auch noch Matildas total durchgeknallte Familie.
Ich hab das Buch gleich weggelesen und das erste was ich nachgeschaut habe, war wann der zweite Teil rauskommt. Leider steht das noch nicht fest.
Das Buch richtet sich meiner Meinung nach eher an Jugendliche als an Erwachsene.
Ich warte dann mal!
Viel Spaß beim Lesen!
Kerstin Gier schafft es mit ihrem neuen Buch "Vergissmeinnicht", dass man ab dem ersten Satz gebannt ist von der Geschichte um Quinn und Matilda und sofort in sie eintaucht. Einfach fantastisch!
Aus Sicht einer Erwachsenen schafft es Kerstin Gier mal wieder genau den Ton der Teens zu treffen. Instagram, Parcour, Partys. Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam. Ich liebe den feinen Humor von Kerstin Gier. Meiner Meinung nach schwächelt die Autorin ein bisschen bei den Action Szenen. Trotzdem freue ich mich schon auf die weiteren Bände.
Mathilda und Quinn könnten unterschiedlicher nicht sein: Quinn ist cool, beliebt und hat immer einen guten Spruch parat. Mathilda ist schüchtern, gehört mit ihrer viel zu gläubigen Familie zu den Außenseitern und eigentlich haben ihre Leben nur einen einzigen Berührungspunkt: Sie sind Nachbarn. Doch allen Widerständen zum Trotz schwärmt Mathilda für Quinn, der keinen Blick für sie übrig hat. Als in Quinns Leben plötzlich merkwürdige Dinge vor sich gehen, ist Mathilda allerdings plötzlich der einzige Mensch, dem er vertrauen kann. Doch damit bringt er sie nicht nur in Gefahr, sondern verliebt sich auch noch Hals über Kopf in sie…
Es ist soweit: Wir können wieder abtauchen in eine von Kerstin Gier erschaffene Welt, voller freundlicher Feen, sprechenden Wasserspeiern, Geheimnissen und Magie. Nachdem ich ein absoluter Fan der Edelsteintrilogie war, konnte ich es kaum erwarten, nun endlich wieder ein Jugendbuch von Kerstin Gier in der Hand zu halten und was soll ich sagen? Es war ganz große Liebe. Die Geschichte hat einfach alles, was man braucht: Magie, Freundschaft, Liebe, ein bisschen Familiendrama und natürlich ein paar Bösewichte. Quinn und Mathilda sind beide auf ihre eigene Art etwas ganz Besonderes und zusammen sind sie einfach ein unschlagbares Team. Ich mochte besonders den Teil der Geschichte, an dem Mathilda und Quinn sich endlich näher kamen und kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit den Beiden weitergeht. Das unglaublich schöne und detailreiche Cover ist dann noch das Sahnehäubchen. Ein geniales Leseerlebnis, das von mir 5/5 Sterne bekommt.
Unterhaltsamer Auftakt mit interessant gezeichneten Charakteren
Ich habe mich auf das neue Abenteuer von Kerstin Gier gefreut und ich wurde gut unterhalten. Dies lag für mich jedoch weniger an der anderen Welt, sondern vielmehr an der realen Welt. Erstere war für mich zwar ganz interessant, aber mit den ganzen Erklärungen fand ich letztere unterhaltsamer.
Im Vordergrund stehen Matilda Martin und Quinn von Arensburg, deren familiären Hintergründe gegensätzlich sind. Quinns Eltern sind mir dabei schnell ans Herz gewachsen. Bei Matildas Familie sah das anders aus. Aber gerade diese Gegensätze machten es interessant.
Aber auch die Nebencharaktere, so unterschiedlich sie auch waren, konnten mich überzeugen, eigentlich fand ich sie fast schon unterhaltsamer als die Handlung selbst.
Über die andere Welt möchte ich nicht so viel verraten. Es ist komplex und ich glaube nicht, dass hier schon alles erklärt wurde. Ich bin natürlich neugierig, wie es weitergeht und hoffe, dass es hier dann spannender wird.
Die Liebesgeschichte zwischen Matilda und Quinn soll nicht unerwähnt bleiben. Ich verfolgte sie gerne, auch wenn ich für bestimmte Entwicklungen keine Kristallkugel gebaucht habe.
Erzählt wird hier abwechselnd von Matilda und Quinn, so dass man leicht nachvollziehen konnte, warum sie eine Entscheidung trafen oder welche Gedanken sie hatten. Was es mir jedoch beim Lesen schwerer machte, waren die nicht durchnummerierten Kapitel. Am Ende befindet sich ein Personenverzeichnis, das die Charaktere im Übrigen auf den Punkt genau beschreibt, zu dem ich immer wieder geblättert habe. Da ich das eBook las, war es daher von Nöten, mir die Seitenzahl zu merken.
Von mir gibt es hier erstmal vier Sterne.
PS Das Cover gefällt mir richtig gut, zumal es sehr gut zur Geschichte passt. Da ist es fast schon schade, dass ich nur das eBook auf dem Reader habe.
Cover: Es ist echt ein Traum, so viele Details und Schnörkel. Man weiß kaum, wo man zuerst hingucken soll und trotzdem ist es total harmonisch.
Inhalt/Charaktere: Die Hauptcharaktere sind total super ausgearbeitet. Ich kann mir sowohl Matilda als auch Quinn total verstehen und mich in sie hineinversetzen. Auch die Nebencharaktere sind toll geschrieben und die Geschichte sowieso. Quinn, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt und plötzlich seltsame Sachen sieht. Und Matilda, die eigentlich dort hineinstolpert, weil sie ihrem heimlichen Schwarm nur helfen möchte. Gemeinsam lernen die beiden eine völlig neue Welt kennen, die allerdings nur Quinn betreten kann, doch Mathilde hilft ihm, so gut sie kann auf der realen Seite.
Fazit: Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Kerstin Gier versteht es, eine Welt in meinem Kopf entstehen zu lassen. Man taucht ganz langsam in die Welt ein und möchte am liebsten nie wieder daraus hervortreten. Ich kann den nächsten Teil kaum erwarten. Absolute Leseempfehlung von mir.
Die deutsche Queen des Jungend-Fantasy-Romans startet eine neue Trilogie. Wer schon Bücher von Kerstin Gier gelesen hat, wie z.B. die Smaragd-Trilogie, der weiß, was er bekommt.
Eyecatcher ist erst mal das wunderbare Cover mit ganz vielen netten Kleinigkeiten und einer perfekten Mischung aus Grusel und Geheimnisvollem. Dazu ein Titel, der sehr vielversprechend klingt, auch wenn ich zugeben muss, dass sich mir nicht ganz der Zusammenhang zur Story erschließt. Dennoch wohlklingend und man behält ihn im Kopf.
Das Dreamteam besteht mal wieder aus zwei Teenagern, Matilda und Quinn, die sich erst nicht so ganz grün sind. Zumindest er findet sie seltsam. Und sie will ihm nicht zeigen, dass sie schon ewig in ihn verknallt ist. Erinnert an Liebe-geht-durch-alle-Zeiten, liest sich aber nett. Das Wortgeplänkel und das Gefühlschaos sind einfach eine unterhaltsame Komponente und passen gut zum Plot, der noch weitere humorvolle Einlagen bietet. Schließlich gibt es so einige magische Wesen, die durch dieses Buch schwirren und längst Verstorbene, die auch nicht immer ganz Ernst zu nehmen sind.
Schön fand ich das von Anfang an hohe Tempo, die spritzigen Dialoge, die Situationskomik und die gehörige Portion Action. Wie gesagt, wo Kerstin Gier draufsteht ist auch genau das drinnen. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Deshalb bin ich sehr zufrieden und gespannt, wie lange Teil 2 auf sich warten lässt.
Das neue Buch von Kerstin Gier führt einen wieder in eine Welt voller Abenteuerlust, Geheimnisse und Liebe. Quinn, eher ein extrovertierter Junge mit viel Begeisterung für Sport, ist aufgrund eines Vorfalls auf Hilfe angewiesen. Mathilda, eher etwas schüchtern und lebt im Schatten ihrer streng religiösen Familie, versucht das Leben zu leben, welches sie aus ihren Fantasy Romanen kennt. Aus einem Zufall heraus bekommt sie die Chance Quinn zu helfen und ist direkt Feuer und Flamme. Kerstin Gier hat wieder zwei wundervolle Charaktere mit Stärken und Schwächen geschaffen, in die man sich einfach nur verlieben kann. Eine geheime Welt tut sich auf, die ebenfalls interessant und urkomisch ist. Ein gelungenes Buch über Liebe, Freundschaft und das Abenteuer im Leben, wenn man die Augen nur genug öffnet. Kurz und knapp ein typisches Kerstin Gier Wohlfühl Buch.
Vergissmeinnicht ist absolut lesenswert, unglaublich spannend, witzig und fantasievoll. Ich bin nur so durch geflogen!
Das Cover spricht mich an, weil es viele kleine Details gibt, die einem nicht direkt auffallen und mich dadurch neugierig macht.
Überhaupt war ich sehr gespannt auf die Geschichte, weil Kerstin Gier tolle Geschichten schreiben kann, die einen aufgrund ihrer federleichten Schreibstils durch die Seiten fliegen lässt. Auch bei diesem Buch war es nicht anders und ich war direkt vom Geschehen gefangen.
Das lag aber auch am rasanten Start, als Quinn auf einer Party von einer roten Unbekannten angesprochen wurde und im Anschluss von merkwürdigen Kreaturen verfolgt wurde, was zu einem schwerem Unfall führte. Dabei fand ich spannend, mit Quinn dadurch einen Protagonisten zu haben, der (auf jeden Fall vorübergehend) im Rollstuhl sitzt und somit körperlich eingeschränkt ist. Aber er lässt sich davon nicht abhalten, sondern kämpft darum, um zu alter Stärke zurückzukehren und vor allem seine Neugierde hat er nicht verloren. Insgesamt mochte ich ihn und seine ganze Art richtig gerne, aber trotzdem gefiel mir auch die Perspektive des Nachtbarmädchens Mathilda richtig gut, weil sie ebenfalls eine interessante und sympathische Figur ist. Sie ist einfach eine coole Socke, die immer gerade heraus sagt, was sie denkt, und sich nicht verbiegen lässt. Mit ihr wäre ich gerne befreundet und sie schafft es auch als einzige, unbefangen mit Quinn zu reden. Die Dynamik der beiden brachte mich immer zum Schmunzeln, denn es gibt tolle Wortgefechte und gleichzeitig werden beide ein tolles Team. Insgesamt war ihre Beziehung interessant und hat sich schön entwickelt.
Ebenfalls konnten mich sowohl Quinn als auch Mathilda mit ihren jeweiligen Umgang mit magischen Situationen und Ereignissen überzeugen. Sie blieben sich treu, akzeptierten nicht einfach das Neue, das sie erfahren, sondern hinterfragen und werden selbst aktiv. Diese ganze Fantasywelt, die Kerstin Gier hier erschaffen hat, war kreativ, außergewöhnlich und bunt. Ich hatte zuerst gar keine Ahnung, was so dahinter steckt und es war interessant, immer mehr zu erfahren. Deshalb gehe ich auch inhaltlich nicht mehr darauf ein. Es ist hier auch noch sehr viel Potential für die weitere Reihe. Mir war beim Lesen nie langweilig, denn es gab immer wieder interessante, humorvolle und/oder spannende Szenen.
Alles in allem konnte mich die Autorin mit diesem Reihenauftakt wieder überzeugen und mich sehr neugierig auf die Folgebände machen. Ich kann die Geschichte sehr weiter empfehlen, vor allem Jugendlichen.
FAZIT: 4/5⭐️
Eine fantasievolle Geschichte mit interessanten Geschichten und locker-leichten Schreibstil
Nachdem mir sowohl die Edelstein-, als auch die Silber-Trilogie der Autorin richtig gut gefallen hat, war ich gespannt auf ihr neuestes Buch. Am Ende bin ich jetzt ehrlich gesagt etwas zwiegespalten.
Quinn hat einen schweren Unfall und damit verändert sich für ihn eine ganze Menge. Plötzlich sind da Gesichter in Bäumen und Sträuchern, sein Gehör ist viel besser und seine Augen erkennen auch ein paar Sachen mehr als vorher. Aber er ist dadurch natürlich auch etwas abgeschnitten von anderen Menschen. Wer sollte ihm so etwas glauben ? Man könnte ja schließlich auch denken, es handelt sich dabei um Halluzinationen, die vom Unfall herrühren. Quinn war immerhin sehr schwer verletzt und kann froh sein überhaupt überlebt zu haben. Dann tritt Matilda aktiv in Quinns Leben. Die Tochter der gläubigen Nachbarn, die für einige Streiche herhalten mussten. Auch ihr Leben verändert sich durch Finns Unfall. Aufregender wird es definitiv.
Der Schreibstil war toll und mit einigen Sachen konnte die Autorin durchaus bei mir punkten, aber so richtig mitreißen konnte mich die Story nicht. Die Idee mit dem Saum ist toll, keine Frage, und ich liebe Matildas Humor und die ziemlich schräge Familie. Mit Matilda hat das Buch einen wirklich tollen Charakter, während ich mit Quinn nur so semi gut zurecht kam.
Fazit
Im Großen und Ganzen unterhält die Story ganz gut, hat ziemlich witzige Momente, aber so ganz erreichen konnte sie mich leider nicht. Wir haben ein tolles Setting, eine tolle Idee und trotzdem fehlt mir absolut was. Wahrscheinlich liegt das auch an Quinn, denn es liegt absolut nicht an Matilda. Die ist mega. Ich bin gespannt wie es weitergeht und hoffe, dass sich mein Eindruck noch ändert. Von mir gibt es am Ende 3,5 Sterne.
Das neue Kerstin Gier Buch! Alleine schon wegen dem Cover ist es lesenswert. Die Leseprobe hatte mich umgehauen und es stand dann ganz oben für meine Oktoberleseliste. Der Beginn war aufregend und ich flog über die Seiten. Gerade die Dynamik zwischen Quinn und Mathilda ist toll ausgearbeitet. Quinns Mutter ist ein toller Nebencharakter. Wie Quinn mit seinem Unfall umgeht und die Beschreibung des Umfelds daraus ist sehr gelungen. Schwierigkeiten hatte ich als die fantastischen Elemente und die fantastische Welt in den Mittelpunkt rückten. Ich liebe Fantasie und ich liebe Kerstin Gier Bücher (auch wenn ich über Band drei der Traumbücher noch nicht hinweg bin, der hat mich sehr enttäuscht). Die Feen und anderen Wesen waren mir zu flach, da ist keine dabei, die irgendwie für mich herausstach oder die ich wirklich mochte und auch die Welt des Saum, war langatmig. Vielleicht entwickelt es sich noch, aber für mich war das Worldbuilding noch nicht überzeugend oder nicht zu Ende gedacht, es kam mir bisher unvollständig vor. Doch Quinn und Mathilda haben mich da entschädigt und motiviert weiter zu lesen. Außerdem hoffe ich , dass es sich noch so stark entwickelt wie der Beginn des Buches war. Ich lass mich überraschen.
Ich habe schon einige Jugendbücher von Kerstin Gier gelesen und war immer begeistert von dem kreativen und ungewöhnlichen Setting - das ist auch hier definitiv der Fall. Der Gedanke einer Parallelwelt, dem Saum, ist detailliert ausgearbeitet und scheinbar grenzenlos, was die eigene Fantasie definitiv anregt :)
Die Charaktere konnten mich leider nur zum Teil überzeugen, vor allem zu Beginn fand ich Quinn eher eingebildet und Matilda eher anstrengend. Allerdings entwickeln sich beide über den Roman hinweg und konnten dann auch ein paar Sympathiepunkte sammeln. Insgesamt finde ich aber, dass vor allem Matilda sich nicht ihrem Alter entsprechend verhält, auf mich wirkt sie eher wie maximal 14 Jahre... Extrem genial finde ich dagegen Fee und Hyazinth, sowie einige andere Nebencharaktere. Ein Großteil von Matildas Familie ist eine absolute Katastrophe, aber das trägt natürlich auch zum Spaßfaktor des Buchs bei.
Die Handlung baut sich verhältnismäßig langsam auf, so hat man Zeit, sich an alles zu gewöhnen. Nach und nach wird man an diese magische Parallelwelt herangeführt - und gerade, als es so richtig los geht, ist die Geschichte zu Ende und man muss auf Band 2 warten. Also - wann genau geht's noch mal weiter? :) Ich werde auf jeden Fall dran bleiben, weil mir Quinns und Matildas Geschichte sehr unterhalten hat.
Ein toller Reihenauftakt der definitiv Lust auf mehr macht! Aber nichts anderes habe ich von Kerstin Gier erwartet. Ihre Geschichten sind einfach magisch. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt was sie noch so alles erleben werden. am liebsten würde ich direkt mit Band 2 weiter machen, also ich hoffe wir müssen nicht all zu lange warten! Definitiv eine Empfehlung von mir!
Kerstin Gier, bekannt durch ihre Edelstein- Trilogie (ich liebe sie ^^), liefert mit "Vergissmeinnicht" ein weiteres Fantasy- Jugendbuch mit inkludierter Mitfieber- Garantie.
Zugebenermaßen habe ich mich mit dem Einstieg in das Buch etwas schwerer getan. Es wollte nicht so ganz fließen, warum auch immer. Je weiter ich jedoch gekommen, desto flüssiger wurde es und dann wo ich gerade richtig drin war, war natürlich Schluss -.-
"Vergissmeinnicht" überzeugt mit einer originellen Story, interessanten Charakteren und witzigen Dialogen. Vor allem Matilda und ihre direkte Art ist mir schnell ans Herz gewachsen und der 4te Stern ist allein ihr gewidmet ^^
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass ich nicht zu lange darauf warten muss.
„Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der Auftakt einer bezaubernden Fantasy-Trilogie von Kerstin Gier.
Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, bei dem es mir nicht schwer viel, voll und ganz in die Geschichte einzutauchen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von den beiden Protagonisten Matilda und Quinn. Dies gefiel mir sehr gut, da man einen guten Einblick in die Köpfe der beiden bekam und die Handlungen der beiden verfolgen konnte. Matilda und Quinn gefielen mir als Charaktere sehr gut. Matilda hat es mit ihrer Familie nicht leicht. Sie wird oft mit ihrer wirklich anstrengenden Cousine Louise verwechselt, die auch noch einen ebenso anstrengenden Zwillingsbruder hat. Auch der Rest ihrer Familie ist alles andere als einfach. Sie hingegen ist eine liebenswerte Person, die aber auch die ein oder andere schlagfertige Aussage parat hat. Besonders mit Quinn gibt es einige amüsante Gespräche. Quinn ist gutaussehend, etwas arrogant, aber ansonsten ebenfalls sympathisch. Nach einem Unfall fängt er an eigenartige Dinge zu sehen und die einzige, der er sich anvertraut, ist Matilda. Wo Quinn zunächst Abneigung für Matilda übrig hat, beginnt er sie doch zu mögen. Die Entwicklung zwischen den beiden fand ich sehr schön zu beobachten.
Natürlich gibt es neben der wirklich tollen Geschichte zwischen den beiden auch noch eine Reihe an fantastischen Elementen. Es gibt viele magische Wesen kennenzulernen und tatsächlich auch einen sprechenden Wasserspeier 😉 und natürlich wird auch die Frage beantwortet, warum Quinn plötzlich einige merkwürdige Sachen passieren, aber dies müsst ihr selbst lesen.
Alles in allem gefiel mir das Buch sehr gut, ich hatte einige schöne Lesestunden und kann es nur wärmstens weiterempfehlen. Ich vergebe fünf Sterne und freue mich auf den nächsten Teil.
Kerstin Gier
Vergiss mein nicht
- was man bei Licht nicht sehen kann -
Fantasy Trilogie
Worum es geht, Klappentext:
Bestsellerautorin Kerstin Gier
öffnet uns nach der »Edelstein«-
und der »Silber«-Trilogie die Tür
zu einer neuen phantastischen Welt
und erzählt eine mitreißende
Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:
Quinn ist cool, smart und beliebt.
Matilda entstammt
der verhassten Nachbarsfamilie,
hat eine Vorliebe für Fantasyromane
und ist definitiv nicht sein Typ.
Doch als Quinn eines Nachts
von gruseligen Wesen verfolgt
und schwer verletzt wird, sieht er Dinge,
die nicht von dieser Welt sein können.
Nur – wem kann man sich anvertrauen,
wenn Statuen
plötzlich in schlechten Reimen sprechen
und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen?
Am besten dem Mädchen von gegenüber,
das einem total egal ist.
Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer
voller Gefahren katapultiert werden,
war von Quinn so allerdings nicht geplant.
Und noch viel weniger,
sich unsterblich zu verlieben …
Meine Meinung:
Was könnte ich noch zu Kerstin Giers
Büchern sagen,
das noch nicht gesagt worden wäre?
Sie ist eine großartige Schriftstellerin,
mit einem wundervollen Humor,
schreibt eingängig und flüssig zu lesen
und versteht es ihre Leser
zu fesseln und mitzureißen.
Wer liebt sie nicht,
die Geschichten dieser Autorin?
Ich jedenfalls kenne Niemanden!
Ich wüsste auch keinen,
der sich nach diesem ersten Teil
der neuesten Trilogie von ihr,
nicht schon mächtig auf den nächsten Teil
freuen würde.
Ich für meinen Teil bin jedenfalls
schon jetzt total neugierig auf den
zweiten und auch den dritten Band,
doch wen wunderts???
Fantastische 5 Sterne von mir!!!
Sterne Ein spannender Auftakt der Trilogie mit einer interessaten Welt und netten Protagonisten.
Von Kerstin Gier kenne ich eigentlich nur die tollen typischen Frauenromane, aber ihr Schreibstil ist hier ist genauso fesselnd.
Matilda ist mir total sympatisch und Quinn wird so langsam. Anfänglich war er schon ein bisschen arrogant.
Ein witziger und lockerer Jugendroman den ich bestimmt weiterverfolgen werde.
Vergissmeinnicht“ ist ein humorvoller Jugendroman, der eine neue fantastische Welt aufzeigt und gern noch an Tempo gewinnen kann.
Zu Beginn musste ich erst mit den Charakteren warm werden. Ich konnte nicht so recht nachvollziehen, weshalb Matilda für Quinn schwärmt, behandelt er sie doch so abfällig. Doch mit jeder Seite hat mich das Charakteren-Gebilde mehr überzeugt. Es war aufregend, wie die Gegensätze der beiden zusammenfinden und sich einander ergänzen. Matilda wächst in einer streng christlichen Familie auf. Dabei sorgen ihre verrückten Cousinen immer wieder für Lacher. Ihre Eltern sind eher streng. Der christliche Part war mir hier ehrlicherweise zu viel und zu aufgesetzt. Für mich hätte es vollkommen gereicht, wenn die Eltern einfach nur strenge Eltern gewesen wären.
Die Kapitel werden abwechselnd aus Quinns und Matildas Sicht erzählt, wodurch die Gefühle der beiden sehr gut nachvollziehbar sind. Hier war es schön mit anzusehen, wie sich die anfängliche Abneigung in Freundschaft und vielleicht sogar Liebe ändert.
Die Handlung an sich geht eher langsam voran. Tatsächlich hätte ich mir gewünscht, dass etwas mehr passiert. Gerade von der Fantasywelt, die hier Saum genannt wird, erfahren wir nur sehr wenig.
Kerstin Gier hat einen unglaublich tollen Schreibstil. Er ist flüssig, leicht und gespickt mit ganz viel Humor, sodass ich förmlich durch die Geschichte fliegen konnte.
Die Aufmachung des Buches ist traumhaft. Das Cover ist mit so vielen Details gestaltet und passt perfekt zu der Geschichte.
Auch wenn mich der erste Band noch nicht so richtig überzeugt hat, glaube ich, dass die Geschichte ganz viel Potenzial hat und freue mich auf den nächsten Band.
Wenn mich eine Autorin mit ausnahmslos jedem ihrer Bücher überzeugen kann, dann ist das Kerstin Gier - und auch in diesem Fall hat sie das mit "Vergissmeinnicht" natürlich wieder geschafft!
Quinn und Matilda, die beiden Protagonisten, könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein. Während Quinn von sämtlichen Klassenkamerad:innen - inklusive Matilda - angehimmelt wird und sich dessen mehr als bewusst ist, steht letztere eher ungern im Rampenlicht - nicht zuletzt, weil ihre konservative, stark religiöse Familie sowieso schon stadtbekannt ist und sie ungern mit ihnen in Verbindung gebracht wird. Da Quinn und Matilda aber nun einmal Nachbarn sind und ihre Familie es jeden Tag aufs Neue schafft, sie zu blamieren, scheint Quinns wenig schmeichelhafte Meinung über Matilda in Stein gemeißelt... bis sich die beiden durch einen Zufall besser kennenlernen und feststellen, dass der jeweils andere charakterlich eigentlich gar nicht so übel ist. Es braucht natürlich ein bisschen Zeit, bis Quinn bodenständiger, Matilda etwas selbstbewusster und aus den beiden ein eingespieltes Team wird - aber es macht wahnsinnig viel Spaß, ihnen bei diesem Wandel zuzusehen.
Auch die Nebencharaktere hat Kerstin Gier wieder super eingebracht; gerade Fee und Hyazinth sind mir dabei total ans Herz gewachsen (und ich habe mich besonders über einen gewissen dämonischen Freund gefreut, der mir wieder total Lust auf die Edelstein-Trilogie gemacht hat).
Auch der Schauplatz von Quinns und Matildas Geschichte lädt wieder zum Träumen ein - sei es die wunderschöne Stadt, in der die beiden leben, Fees Blumenladen voller Krimskrams oder natürlich die magische Welt des Saums. Ich konnte mir durch Kerstin Giers bildhaften Schreibstil wieder alles genau vorstellen und kann es kaum erwarten, in den Folgebänden mehr über den Saum und die Kreaturen, die dort leben, herauszufinden.
Dass die Zusammenhänge zwischen dem Saum, seinen Geschöpfen und unserer Welt durch alte Legenden, die wir Menschen im Laufe der Jahrhunderte weitergegeben haben, verknüpft werden, hat mir dabei besonders gut gefallen - es gibt eine logische Erklärung für all diese seltsamen Zwischenfälle (auch, wenn ich genau wie Quinn und Matilda natürlich trotzdem ziemlich viele Fragen hätte), das habe ich in einem Buch mit Fantasy-Anteil bisher eher selten erlebt.
Insgesamt ist "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" der wunderbare Auftakt einer Trilogie, in dem die Rahmenbedingungen der Geschichte festgelegt werden. Dabei ist es allerdings absolut nicht langweilig - sowohl zwischen Matilda und Quinn als auch im Plot selbst hat sich schon jetzt eine Menge Spannung aufgebaut (inklusive fiesem Cliffhanger!).
Ich warte schon jetzt sehnsüchtig auf den zweiten Band und freue mich darauf, zu lesen, wie die Reise weitergeht!
(Vielen Dank an netgalley und den Fischer Verlag für das digitale Leseexemplar!)
Witzig, spritzig, aber zugleich mit viel Tiefgang. Toller Auftakt zur neuen Serie und ein Buch, an dem nicht nur Jugendliche Spaß haben.
Dieses Buch ist extrem spannend, flüssig und sehr beschaulich geschrieben, somit man gut in die Geschichte hinein.
Es wird aus der Sicht von den zwei Hauptprotagonisten Matilda und Quinn geschrieben. Matilda kommt eins einer religiösen Familie, indem sie das schwarze Schaf ist, bei Quinn ist dies nicht der Fall. Als er dann einen Unfall hatte sind seine Eltern sehr fürsorglich und engagieren Matilda zum Besuch von Quinn, der nach dem Unfall nicht viele sehen will, da er nicht auf Mitleid aus ist.
Ich kann das Buch für alle Fantasyfans nur empfehlen
Quinn ist umschwärmt. Er wird zu Partys eingeladen, um seine Meinung gefragt, ist einfach ein cooler Teenager – der sich nur zu gerne von seiner Freundin Lilly trennen würde, es aber nicht übers Herz bringt – nett ist er also auch noch. Mathilda ist klug, hilfsbereit und hübsch, aber für andere alles andere als cool. Denn sie kommt aus einer hochreligiösen Familie mit langer Tradition und verbringt einen Großteil ihrer Freizeit in kirchlichen Einrichtungen. Ausgerechnet während der Party, auf der Quinn sich endgültig von Lilly trennen will, wird er angegriffen. Zumindest glaubt er das, alle anderen denken, er ist betrunken vor den LKW gelaufen.
Quinn überlebt nur knapp und ist lange auf Krücken und Rollstuhl angewiesen, sein Kopf ist jetzt kahl und vernarbt und seine Umwelt glaubt, er hätte auch geistige Schäden davongetragen. Er glaubt das auch, denn er sieht Wesen, hört Stimmen und irgendwas stimmt mit seiner Sehschärfe nicht. Quinns Mutter bezahlt Mathilda dafür, Zeit mit Quinn zu verbringen, denn seine alten Freunde will er nicht mehr sehen.
Zwei, die es noch nicht wissen, haben sich gefunden. Denn Quinn, der Pragmatiker, wird plötzlich mit einer Welt – dem Saum – konfrontiert, die es doch eigentlich nicht geben kann oder höchstens in Fantasy-Geschichten, die er nicht liest. Mathilda dagegen kennt jeden Fantasy-Roman auf dem Planeten, hat sie doch Grund genug, dem geistigen Leben ihrer Familie zu entfliehen. Dafür kann sie den Saum weder sehen noch betreten.
Mit „Vergiss mein nicht“ hat Kerstin Gier einen Roman voller Humor und Abenteuer geschrieben, der einen nicht loslässt und das Ende ist wirklich gemein. Die Saumwelt ist sicher nicht ganz neu, aber interessant beschrieben. Auch versteht Kerstin Gier es, die altbekannte Story Nerd schwärmt für Mr. Cool, dem ist sie egal und dann verliebt er sich doch, nochmal ganz neu zu erzählen. Die Spannung zwischen den beiden knistert zwischen den Seiten und es ist überraschend, wie Mathilda es schafft, sich trotz ihrer Erziehung innerlich von dem Habitus ihrer Eltern zu lösen. Ausgerechnet sie, die zwischen Glauben und Kirche aufgewachsen ist, tut sich am leichtesten damit, die Saumwelt, die sich ja nicht mal sehen oder betreten kann, zu akzeptieren.
Die Reihe ist als Trilogie konzipiert und das Ende von Band 1 ist schon ein wirklich gemeiner Cliffhanger, zumal zwischen Gier-Büchern meist ein ganzes Jahr bis zur Fortsetzung liegt. Ich warte gespannt drauf.
Das Buch ist in zwei Versionen erhältlich, mit und ohne Farbschnitt. Da es je nach Verfügbarkeit geliefert wird, anscheinend nach dem Zufallsprinzip, lohnt sich für Sammler schöner Bücher, die die Triloge später im Regal haben wollen, also durchaus der Weg zum örtlichen Buchhändler. Da sieht man dann, ob man den Farbschnitt kauft oder nicht.
Fazit: Spannendes Jugendbuch mit nicht ganz neuer Story, aber gut und humorvoll erzählt.
In meinen Augen war das bisher das beste Buch der Autorin. Schnell, spannend geschrieben, tolle Charaktere, man ist sofort in der Geschichte, Fantasy und Gefühle, Neues, und alles schön verpackt.
Ich bin sicher, dass es ein echter Hit wird!
Sehr schön zu lesen und auch als Hörbuch ein Genuß!
Solide 4 Sterne
Herzlichen Dank an den Verlag und Netgalley für das Lese- und Hörexemplar!
Nach einem schweren Unfall findet Quinn heraus, dass er magische Kräfte besitzt. Zusammen mit seiner Nachbarin, die er eigentlich gar nicht leiden kann, begibt er sich auf die Suche nach Antworten.
Der erste Teil von Kerstin Giers neuer Trilogie ist ein toller Einstieg in die Geschichte. Man lernt die Charaktere und einen uns verborgenen Teil der Welt, den Saum, kennen. Natürlich gibt es viele Stellen, die einen schmunzeln oder lachen lassen, wie man es von Kerstin Gier auch kennt, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz!
Da am Ende trotzdem noch sehr viele Fragen offen bleiben, kann ich gar nicht warten was Teil 2 für uns bereit hält.
Ich hatte großen Spaß beim Lesen. Mir gefällt vor allem Matilda, die sich als einzig Normale mit ihrer „schein“heiligen Familie herumschlagen muss. Der Ton ist locker und witzig. Allerdings könnte die Geschichte für mich um einiges straffer erzählt sein. Alles bleibt betont schwammig. Mit Ende des Buches, weiß ich immer noch nicht genau, worum es eigentlich geht. Insgesamt aber auf jeden Fall lesenwert.
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Nach der „Edelstein“- und „Silber“-Trilogie wartet Kerstin Gier nun mit einer weiteren Trilogie auf.
Anders als bisher verfolgt der/die LeserIn diesmal die fantastischen Abenteuer aus der Sicht von zwei Protagonisten.
Quinn ist der beliebte, coole Teenager, dem alles zu gelingen scheint. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, verdammt dazu, von einem ehrenamtlichen Job zum nächsten zu hetzen. Und sie ist heimlich verliebt in Quinn.
Als Quinn während einer Party plötzlich zum Mittelpunkt einer ungewöhnlichen Verfolgungsjagd wird, ist es Matilda, die ihm dabei hilft, dem Rätsel außergewöhnlicher Ereignisse auf die Spur zu kommen.
Wenn ein Buch es gleich von Anfang an schafft, mich als Leserin völlig in seinen Bann zu ziehen, dann ist es einfach großartig geschrieben. Die Geschichte ist spannend, humorvoll und dynamisch. Erzählt aus zwei verschiedenen Perspektiven, gibt dies der Story noch einen besonderen Schliff. Und wer, wenn nicht wir Menschen können in Zeiten wie diese Momente gebrauchen, in denen wir in eine Welt voller Märchen, Fantasie und Poesie (wenn auch nicht immer gelingend ;-) eintauchen…?!
Das Cover ist außergewöhnlich schön und verspricht zusammen mit dem Titel ein fantastisches Abenteuer.
Klappentext
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Cover und Schreibstil
Was für ein schönes, farblich so perfekt gestaltet Cover hab ich selten gesehen. Ein wirklich großes Highlight in meinem Regal! Ich hatte auch das Glück mit dem farbigen Buchschnitt zu bekommen. Der Schreibstil ist wie bei allen Büchern von Kerstin Gier einfach nur super. Er ist leicht zu lesen und voller Spannung so das man es kaum aus der Hand legen kann.
Inhalt und Fazit
Ein ganz klares Jahreshighlight! Und das nicht nur wegen dem wahnsinnig gutem Cover sondern wegen der Geschichte um Matilda und Quinn! Man taucht in eine so lebendig und voller Liebe gestaltet Geschichte ein. Ich liebe solche fast realen Fantasieromane, die einen perfekten Anteil an Liebe enthalten.
Ich habe mein Herz an den kleinen Wasserspeier verloren..... Sorry an alle die danach kommen, es ist noch Platz aber der kleine Kerl hat es mir angetan.
Aber die gesamte Geschichte ist einfach nur toll. Ich muss ja gestehen, dass Kerstin Gier mich immer mit ihren Welten überzeugt. Aber auch hier verschwimmt sie Grenze zwischen Gut und Schlecht, man weiß selber kaum wer gehört wozu. Das Ende kam auch hier leider zu früh und zu schnell. Aber Gott sei Dank, es geht weiter mit Quinn und Matilda! Ich kann die Spannung kaum ertragen und dann auch noch die letzten Seiten..... Ach Quinn wie kannst du das meinem Herz antun und dann auch noch so eine Wendung damit habe ich nicht gerechnet... Null komma nix. Ich bin schockiert zurück gelassen wurde.
Ach bevor ich das vergesse, mit welcher Liebe zum Detail hier die Figuren unsere vergangenen Zeit gespielt wird, hat mich echt beeindruckt und begeistert zurück gelassen. Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Sagen, Mythen und Märchen existieren nur in Büchern. Das ist an sich nicht Neues. Doch warum wird Quinn bei der Feier seines Freundes von unheimlichen Wesen verfolgt und schwer verletzt? Das weiß er selbst nicht genau.
Genauso schleierhaft ist ihm die plötzliche Zuwendung von Matilda, die aus der Familie gegenüber stammt, und mit denen sich seine eigene absolut nicht versteht.
Was kommt als Nächstes? Eine Statue deren Reime Kopfschmerzen verursachen? Ein grinsender Plastikschädel? Oder menschenähnliche Wesen die ihm von einer Welt berichten die sich neben unserer Realität abspielt?
Kein Wunder also, dass Quinn eine Psychologin besucht, die scheinbar ganz andere Probleme hat.
Während Matilda sich langsam in sein angeknackstes Leben schleicht muss er erkennen, dass die vorhin aufgezählten Dinge durchaus der Wahrheit entsprechen und existieren. Ab diesem Zeitpunkt geht es bei ihm drunter und drüber. Denn die Wesen aus der anderen Welt wollen ihn, je nachdem wen man fragt, retten oder tot sehen. Auf seine “Heldenrolle” muss er sich vorbereiten. Bewaffnet mit Krücken, und seinem Rollstuhl. An seiner Seite steht das Mädchen welches er früher geärgert, und ihr blöde Spitznamen gegeben hat.
Ihr merkt schon. Die Autorin hat es geschafft einen humorvollen Fantasy Roman voller Zauberei und Magie zu erschaffen. Jeder Charakter hat seinen/ihren Charme, und wurde gut bis sehr gut ausgearbeitet. Dies trifft auch auf den Humor zu. Jedoch wirkt dieser nie übertrieben oder an der falschen Stelle eingesetzt. Eine gewissen Ernsthaftigkeit, beispielsweise wenn der Unfall von Quinn thematisiert wird, ist dennoch vorhanden.
Auch die sich im Hintergrund aufbauende Liebesgeschichte schmiegt sich richtig schön an die Haupthandlung an. Bei diesem Buch stimmt nahezu alles. Auch das Ende ist kein üblicher Cliffhanger, sondern blendet langsam aus, sodass es trotz des rasanten Endes, dennoch ein sauberes Ende gibt.
Zum Cover muss ich nicht viel sagen außer dass es durch seine Farbgebung und der kleinen Überraschung im Inneren wirklich gut gelungen ist.
Vergissmeinnicht von hat von mir 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ bekommen.
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Das Buch hat mich von Seite eins an begeistert und ich habe mich total gefreut, dass es ein neues Kerstin Gier Buch im Fantasy Bereich gibt. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
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Die Fantasywelt die sie geschaffen hat, war wieder total schön und innovativ und ich bin meg angespannt auf den zweiten Teil. Die ganze Atmosphäre des Buches war wider total mitreißend und hat mich in den Bann gezogen. Auch der Humor ist mal wider nicht zu kurz gekommen.
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Die Charaktere waren wieder super ausgearbeitet und besonders Matilda war eine einzigartige Protagonstin.
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Alles in allem, definitiv eine Empfehlung meinerseits.
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Von der Autorin Kerstin Gier ist man schon recht verwöhnt, was ihre Bücher angeht. Die Erwartungen waren hier also schon sehr hoch an das Buch.
Ich wurde definitiv nicht enttäuscht, sie hat es mal wieder geschafft, mich von der ersten Seite, bis zum Ende an ihre Geschichte zu fesseln.
Ich mochte die beiden Protagonisten sehr gern. Die haben mich sofort begeistert und sie wirkte natürlich, hab kleine Macken und genau das machte sie liebenswert.
Kerstin Gier schreibt sehr fesselnd und lässt mich natürlich jetzt extrem neugierig auf Band 2 zurück. Geduld ist nicht meine Stärke, aber da muss ich jetzt wohl durch.
Ich mochte die Geschichte sehr. Sie hatte viel Spannung, Abwechslung und jede Menge Magie. Ich mochte auch den kurzen Rückblick in die Edelstein-Reihe, dass hat sie so toll eingebunden. Ich bin begeistert.
Nun bleibt zu hoffen, dass Band 2 das dann noch toppen kann. Ich freue mich schon jetzt darauf.
Zunächst, mal wieder ein wunderschönes Cover! Wie schon die Leseprobe versprochen hat, war das neue Buch von Kerstin Gier ein totales Highlight. All die Beschreibungen und Zusammenhänge waren so gut verschriftlicht. Die Charaktere sind mir sofort ans Herz gewachsen. Ich bin schon ganz gespannt wie es mit der Geschichte von Matilda und Quinn weitergeht.
Bis jetzt habe ich jedes Buch von Kerstin Gier geliebt, weswegen ich mich auf diese Trilogie besonders gefreut habe. Im Grunde fand ich auch dieses Buch sehr gut, wurde aber ein wenig enttäuscht. Die Geschichte hat vielversprechend angefangen - eine Party und viel Action, wodurch man direkt von der Handlung gefesselt wurde.
Mein größter Kritikpunkt ist, dass die Charaktere sich teilweise etwas kindisch verhalten haben und viele Informationen oder Szenen zu Matildas Familienleben vorhanden waren, die im Grunde nicht viel zum Plot beigetragen haben, jedoch recht humorvoll waren.
Dafür hat Gier ihre Leser*innen wieder in eine Welt voller Magie entführt, voller fremder Wesen und Gefahren. Ich fand es außerdem sehr interessant, dass diesmal sowohl aus der Sicht von Matilda als auch Quinn erzählt wurde. Die Charaktere waren für mich das Highlight an dem Buch und die Liebesgeschichte hat mich teilweise zum Schmelzen gebracht, weil es so niedlich und unschuldig war.
Alles in allem hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Ich muss zuvor sagen, dass das mein erstes Buch der Autorin war. Ich kenne die anderen zwar vom Hörensagen, aber habe sie bisher nicht gelesen.
Vielleicht fiel mir deswegen der Einstieg ins Buch etwas schwerer als vielen anderen Lesern.
Zu Beginn waren mir Quinn und Matilda nicht sonderlich sympathisch. Besonders Quinn machte es mir bis zu seinem Unfall nicht unbedingt leicht. Seine oberflächliche, abwertende Art gefiel mir einfach nicht. Doch auch Matilda, die zwar nett ist, hat ihre negative Einstellung nicht verbergen können. Zum Glück werden die beiden mit Fortschritt der Geschichte deutlich angenehmer und so konnte mich das Buch nach etwa 1/3 doch noch in seinen Bann ziehen.
Die Konstellation der Hauptfiguren war gut gewählt. Quinn, der nichts von Fantasy hält, und sich auf einmal in einer komplett ungewöhnlichen Welt wiederfindet und Matilda, die Quinn schon immer zugeneigt war und sehr wohl eine Ahnung von Mythologie hat. Die Gefühlswelt der beiden Protagonisten war gut dargestellt, wodurch es auch nachvollziehbar war, wie sich die anfängliche Abneigung in Freundschaft und vielleicht auch mehr ändert.
Die Welt, die sich die Autorin für die Reihe ausgedacht hat, gefällt mir. Leider hat man hiervon bisher nur wenig erfahren. Da blicke ich gespannt auf die folgenden Bände. Allerdings sehe ich da großes Potenzial für ein tolles Setting.
Ich mochte den Humor mit dem die Autorin schreibt. Obwohl das Buch ehr ein Jugendroman ist, und ich, ob der jugendlichen Dramen, häufiger die Augen verdreht habe, musste ich doch oft schmunzeln. Dadurch war das Buch sehr leicht zu lesen.
Aufgrund des unterhaltsamen Schreibstils und der interessanten Fantasy-Aspekte empfehle ich das Buch weiter.
Endlich wieder auf in die Fantasiewelten von Kerstin Gier...
Endlich eine neue Fantasyreihe von Kerstin Gier. Und sie steht der "Edelstein" bzw. der "Silber" Trilogie in nichts nach.
Quinns Leben ist einfach: er ist cool, beliebt und sehr sportlich. Bis er eines Tages von Wesen verfolgt wird, die nur er gesehen hat und durch die er schwer verletzt wird. Und seitdem muss er sich nicht nur mit der Wiederherstellung seiner Gesundheit beschäftigen, sondern auch mit ganz seltsamen Geschehnissen. Zu allem Überfluss hat seine Mutter auch noch die totlangweilige Matilda aus der übertrieben gläubigen Nachbarsfamilie als Betreuerin engagiert. Sehr uncool.
Doch als Quinn merkt, daß man mit Matilda doch einigen Spass haben kann und tatsächlich auch über die merkwürdigen Dinge sprechen kann, die ihm pasieren, geht die Beziehung auf einnmal in eine ganz andere Richtung.
Hat mir gut gefallen, Kerstin Gier hat eine wunderbare Fantasie. Ein Buch mit dem man der manchmal allzu harten Realität entfliehen kann.
Mich hat der Titel von der ersten Seite an sofort begeistert! Die Figuren sind so lebensecht und detailiert gestaltet, dass es einfach nur Spaß gemacht hat mit ihnen gemeinsam dieses Abenteuer zu bestreiten.
Die Geschichte startet sofort und hält sich nicht mit langen Erzählungen auf, wodurch man sofort ins Buch hineingezogen wird. Quinn und Matilda waren mir von Anfang an sympathisch und haben mir durch ihre Kabbeleien wirklich unglaublich gut gefallen. Besonders, dass Matilda sich von niemandem die Butter vom Brot nehmen lässt und versucht selbst einen Weg in den "Saum" zu finden und Quinn bei seinem Abenteuer zu unterstützen, hat mir gut gefallen.
Ich kann nur wirklich hoffen, dass die Fortsetzung nicht allzu lange auf sich warten lässt!
Alle GIER-Fans standen pünktlich zum Erscheinen des Buches fiebernd vor mir!
Ein bisschen Mystik, ein bisschen Dunkel, ein Schippchen Magie und ein Hauch Harry Potter und fertig ist der Stoff. Tolles Cover, abenteuerliche Geschichte und alle sind glücklich :-)
Hat Spaß gemacht!
Das Buch ist spannend und ich finde es ganz toll. Die Personen und die Handlung werden toll beschrieben, sodass ich manchmal das Gefühl hatte selbst in der Handlung zu sein. Das Cover ist ganz toll gestaltet.
Empfehlung für alle, die Fantasy lieben
Ein Junge mit einem unbekannten Erbe. Ein Unfall, der es erweckt.
Ein Mädchen, mit einer hilfbereiten Arder und einer etwas größeren Verliebtheit und der Beginn eines gefährlichen Abenteuers....
Meinung:
Es ist von Kerstin Gier = es ist großartig!!!! :-)
Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut und bin so schnell in dem Text verschwunden. Am Ende habe ich fast geweint, da ich doch nicht wieder auf das nächste Buch warten möchte. Und was ist das eigentlich mit diesen fiesen Halbcliffhangern?
Ich mochte Mathilda wirklich sehr udn auch Quinn fand ich toll. Am Anfang war seine Art nciht anstrend aber zum Augenbrauen heben (manchmal), doch im Laufe des Buches wird er so großartig.
Und die Handlung ist wieder einmal so spannend, voller Rätsel und richtig, richtig toll. Ich bin schon so gespannt wie es weitergehen wird.
Toll fand ich auch, dass es dieses Mal aus beiden Sichten erzählt wird, dass war ein richtiges kleines Highlight.
Fazit: Auf jeden Fall Lesen :)
Hallo #bookstagram 👋
Parallel zum #Hörbuch von #vergissmeinnicht #wasmanbeilichtnichtsehenkann von @kerstingier habe ich das #ebook von @netgalleyde gelesen!
Es war mein erstes Buch von #kerstingier und es wird definitiv nicht mein letztes gewesen sein!
Ihr leichter, flüssiger Erzählstil hat mir unglaublich gut gefallen! Dazu kam sehr sehr viel Humor, witzige Dialoge und tolle, teils ironische Gedanken-Gänge.
Zwar ist bisschen Liebe eingebaut, dies hat aber nicht den größten Teil eingenommen.
Der Anteil an der fantastischen Welt war dafür groß, aber alles ist so einfach und gut erklärt, dass ich erstens bildlich absolut in die Story eintauchen konnte und zweitens auch alles sehr gut verstanden habe! Dass noch realistische Elemente eingebaut wurden, hat es mir wirklich einfach gemacht, mich in dieser Geschichte wohl zu fühlen!
Sowohl für Teenager, als auch für Erwachsene ist dies eine tolle Story. Für mich war es in meiner aktuell etwas schwierigen Situation sogar perfekt, zum abschalten und dem Alltag entfliehen!
Das Cover finde ich übrigens wunderbar passend zum Inhalt!
Nun warte ich sehnsüchtig auf weitere Teile, einfach weil mir dieses Buch so so so gut gefallen hat!
5/⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne und bitte mehr davon!
Ich habe mich bei dem Buch Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann von Kerstin Gier schon auf den ersten Blick in das wunderschön gestaltete Cover verliebt und wurde vom Inhalt nicht enttäuscht!
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Matilda erzählt. Quinn ist der coole, hübsche Nachbarsjunge, in den Matilda schon seit Ewigkeiten verliebt ist. Er nimmt Matilda aber gar nicht wahr, vor allem da sie ihren Cousinen so ähnlichsieht und er sie ständig mit den anderen Mädchen verwechselt. Da hilft auch ihr „Ich-bin-nicht-Luise“ T-Shirt leider wenig. Sie wurde von Quinn schon in die Mülltonne gesteckt und mit Wasser übergossen, aber ihre Schwärmerei konnte das alles trotzdem nicht bremsen.
Eines Nachts hat Quinn einen schrecklichen Unfall, der ihn fast das Leben kostet. Er traut sich aber nicht jemandem anzuvertrauen, dass er von magischen Wesen verfolgt wurde, dank denen er nach einer langen Zeit auf der Intensivstation jetzt im Rollstuhl sitzt und sich wieder ins Leben zurückkämpfen muss. Doch es bleibt nicht bei dieser Nacht. Auch nach seinem Unfall sieht Quinn Dinge, die seinen Horizont übersteigen und die sich auf natürlichem Wege nicht erklären lassen.
Als Matilda in der Nachbarschaft für die Kirche sammelt, nutzt Quinns Mutter die Gelegenheit Matilda heimlich als Pflegerin anzuheuern. Da es Quinn ziemlich egal ist, was das „Grübchenface“ von Gegenüber von ihm hält, nutzt er die Chance, um mit Matilda herauszufinden was hinter seinen seltsamen Begegnungen steckt. Dabei merkt er, dass das uncoole Mädchen von Gegenüber nicht nur clever ist, viel von Fantasy-Romanen versteht und daher sehr hilfreich für seine Nachforschungen – sie ist außerdem auch noch verdammt süß.
Mein Fazit:
Ich bin begeistert von Matilda und Quinn. Matilda hat so einen trockenen Humor, dass ich sehr oft lachen musste und bietet Quinn trotz ihrer Verliebtheit die Stirn. Als Team sind die Beiden unschlagbar und passen sehr gut zusammen. Aber auch die Zuneigung zueinander wird auf die Probe gestellt, bei den ganzen Abenteuern, die die Zwei zusammen erleben. Die Erzählweise ist sehr flüssig, mit viel Humor geschrieben und ich mag die beiden unterschiedlichen Sichtweisen. Ich habe das Buch in nur zwei Tagen verschlungen und man merkt „leider“, dass es eine Trilogie ist. Die magische Welt mit der Quinn etwas zu tun hat, wird nur am Rande erwähnt und man bekommt nicht wirklich raus was hinter allem steckt. Viele magische Wesen finde ich aber jetzt schon sehr spannend und freue mich neben den sympathischen Feen vor allem auf das Wiedersehen mit dem sprechenden Wasserspeier Bax. Jeder, der magische Wesen, spannende Abenteuer und dazu noch einen Schuss Romantik mag, ist bei diesem Buch bestens aufgehoben. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf den zweiten Teil!
Ein entspannendes, rundum gelungenes Lesevergnügen. Die Geschichte ist locker geschrieben und in Gewohnter Kerstin Gier - Manier schnell zu lesen. Eine nette Empfehlung ab 14 Jahren!
Abwechslungsreich, spannend, magisch
Auf einer Party trifft der 17-jährige Quinn ein Mädchen, das ihn vor einer Gefahr warnt. Aber bevor er herausfinden kann, worum es geht, hat Quinn einen schweren Unfall. Danach sieht er immer häufiger Dinge, die nicht real sein können. Da er sich niemandem anvertrauen kann, sucht er Hilfe bei seiner Nachbarin Matilda. Die zwei Familien können sich nicht ausstehen und was die Matilda über ihn denkt, ist ihm egal. Oder…? Und dann ist es ausgerechnet Matilda, die ihn unterstützt, als all die irren Dinge wahr zu sein scheinen…
Ich kenne bisher nur ein Buch von Kertin Gier. Wolkenschloss habe ich damals als Hörbuch gehört und fand es recht gut. Komplett umgehauen hat es mich aber nicht. Vergissmeinnicht hingegen hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
Quinn und Matilda sind unglaublich tolle, sympathische Protagonisten. Abwechselnd schildern die beiden ihre Erlebnisse, Gedanken und Gefühle aus der Ich-Perspektive. Der anschauliche, flüssige Schreibstil macht es leicht, sich in die Figuren einzufühlen und sich all die neuen Wesen vorzustellen.
Von ihrer Familie wird Matilda als „schwarzes Schaf“ bezeichnet. Dabei scheint sie doch die einzig “normale“ zu sein. Da die Mädchen der Familie sich aber alle sehr ähnlich sehen, kam und kommt es immer wieder zu Verwechslungen – teils sehr unangenehm für Matilda. Als Fantasy-Leseratte kann sie sich mit allem Übernatürlichen fast schneller anfreunden als Quinn, dessen Leben sich so schlagartig ändert.
Quinn ist nach seinem Unfall mit der Situation überfordert. Er sieht Dinge, die er nicht sehen sollte. Der Versuch, mit seinen Mitmenschen darüber zu reden, bringt ihm aber nur deprimierende Psychologentermine ein. Nach und nach eröffnet sich ihm eine neue, fremde Welt mit ungewöhnlichen Wesen und Begebenheiten, die verborgen vor den Menschen existiert. Als er sich sicher sein kann, dass er nicht verrückt ist, beginnt er, die neuen Erkenntnisse zu hinterfragen. Was gar nicht so einfach ist, wenn einem immer nur Halbwahrheiten aufgetischt werden.
Schnell wissen er und Matilda nicht mehr, wem sie glauben und vertrauen können. Ihnen passieren unglaublich viele unglaubliche Dinge. Die Handlung bietet einige Wendungen und Überraschungen. Aber vor allem hält sie lauter liebevoll ausgearbeitete Fantasywesen bereit. Fiese Schurken, zauberhaft-niedliche Wesen und verrückte Typen.
Die Mischung aus Fantasy-Abenteuer und zaghafter Annährung der mehr oder weniger verfeindeten Nachbarskinder hat mir gut gefallen. Die Geschichte weist dadurch ruhigere, gefühlvolle Momente zwischen all den rasanten und fantastischen Begebenheiten auf. Es werden ununterbrochen Fragen aufgeworfen, die die Spannung hoch halten und das Schicksal der Figuren offen lassen. Ich bin förmlich durch die Seiten gerast, weil ich stetig mit den beiden mitgefiebert habe und wissen wollte, wie es weitergeht.
Das offene Ende macht Lust auf die Fortsetzung.
Fazit
Sehr sympathische Figuren, mit denen man gern mitfiebert, eine tolle ausgearbeitete Fantasywelt mit facettenreichen Bewohnern, und eine abwechslungsreiche, spannende Handlung sorgen für aufregende Lesestunden. Ich bin gespannt auf Band 2.
Ich habe jetzt bereits schon 2 vollständige Reihen von der Autorin gelesen und diese beiden hatten mich begeistert. Umso mehr habe ich mich mit voller Freude auf das neue Buch gestürzt. Laut Klappentext klang es aber eher wie ein Einteiler, obwohl man hätte schon vermuten können, dass es sich doch um eine mögliche Trilogie handeln könnte. Dies ist leider auch so. Meine Buddyread Partnerin und ich haben dies aber erst im Laufe des Lesens herausgefunden. Dies hat jetzt aber keinen Einfluss auf meine Bewertung.
Die erschaffene Welt ist einfach wieder einzigartig für mich und ich bin extrem neugierig was geschieht, denn das Ende hat nicht die Fragen beantwortet, die man gerne gelöst haben wollte. Es hat viel mehr neue Fragen aufgeworfen und es brennt einen geradezu unter den Fingern weiterlesen zu wollen. Ziemlich unfair, weil man jetzt leider warten muss.
Die zwei Protas sind aber wirklich jeder für sich besonders. Vorher unsichtbar füreinander (jedenfalls halbseitig ;)) und nun könnte man fast meinen, bestreiten sie den Weg gemeinsam. Auf welche Art das ist, müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Ein spannender Auftakt. Ich freue mich auf den zweiten Teil.
Das Cover ist wirklich ein Traum 😍 wunderschön und voller kleiner Details, die alle zur Geschichte zu passen, ohne dabei zu überfüllt oder kitschig zu wirken - ich bin also begeistert.
Auch der Schreibstil von Kerstin Gier hat mir mal wieder sehr gut gefallen, denn er ist wie immer sehr flüssig und leicht zu lesen. Dadurch, dass die Kapitel abwechselnd aus den Sichten von Matilda und Quinn geschrieben sind, kann man die beiden Protagonisten so etwas besser kennenlernen. Aber nicht nur die beiden, sondern auch ihre Familien, wodurch man manche Entscheidungen etwas besser verstehen kann. Der Anfang hat mir wirklich gut gefallen, allerdings muss ich aber auch leider sagen, dass es an vielen Stellen doch sehr vorhersehbar war.
Matilda ist eigentlich eine ziemlich witzige und offen eingestellte Protagonistin, die an manchen Stellen ziemlich mit ihrer Familie zu kämpfen hat. Ich habe wirklich selten ein Buch gelesen, in dem die Kirche für die Familie eine solch große Rolle spielt. Ich mochte sie recht gerne. Bei Quinn war ich mir bis zum Schluss nicht ganz so sicher, was ich von ihm halten soll, denn lange Zeit gab es keine Entschuldigung von ihm für die Dinge, die er vor dem "Unfall" zu Matilda gesagt hatte. Die Nebencharaktere sind mir leider manchmal ein bisschen zu sehr in den Hintergrund geraten.
Insgesamt aber ein wirklich unterhaltsames Buch, das sich schnell und gut lesen lässt. Das Ende macht auf jeden Fall neugierig darauf, wie es wohl weitergehen wird und ich werde auch Band zwei bestimmt lesen. An manchen Stellen war es mir leider ein bisschen zu vorhersehbar und eine besondere Stelle zu dramatisch, besonders weil man genau wusste, dass es so kommen musste. Der Schreibstil von Kerstin Gier war aber wirklich wie immer sehr unterhaltsam und super zu lesen.
3,75/5 Sterne
Vergissmeinicht ist mal wieder ein richtiger Jugendbuchschmöker voller Magie. Es ist spannend und humorvoll. Ich habe es mit Freude gelesen und freue mich schon auf die Folgebände!
Um ehrlich zu sein war ich mir anfangs nicht sicher, ob das neue Buch von Kerstin Gier etwas für mich ist. Schon bei der Silber-Trilogie hatte ich das Gefühl, dass es mir viel besser gefallen hätte, wenn ich es in jüngeren Jahren gelesen hätte. Allerdings hat mich dann doch die Neugierde gepackt und ich habe es auf Netgalley angefragt. Vielen Dank an den Verlag, dass ich es rezensieren darf!
Vergissmeinnicht handelt von Quinn, einem eigentlich ganz normalen Schüler, der einen Autounfall erleidet und seitdem seltsame Dinge sieht. Er bittet Matilda um Hilfe, die Quinns Nachbarin und Teil einer unangenehmen religiösen Familie ist und sich trotz der Rivalität mit Quinns Familie in ihn verknallt hat. Zusammen versuchen sie herauszufinden, was es mit den seltsamen Ereignissen um sie herum auf sich hat.
Kerstin Gier hat einfach einen fantastischen Schreibstil. Ihr Humor bringt mich ständig zum Lachen und ich wollte in jeder Lesepause am liebsten alles andere unterbrechen, um wieder weiterlesen zu können. Auch ihre Charaktere bestechen durch Sympathie, wobei es natürlich auch hilft, dass sie beide recht sarkastisch erzählen. Ab dem ersten Kapitel steckt so viel Witz in der Erzählweise, dass ich sofort an den Figuren hing. Auch gefällt es mir, wie die Magie in der Geschichte langsam immer mehr zum Vorschein kommt.
Ein paar Kritikpunkte sind mir allerdings schon aufgefallen. Zum Einen hatte ich nicht das Gefühl, dass die Handlung ein richtiges Ziel hat. So sehr es auch Spaß gemacht hat, Quinn und Matilda zu begleiten, ich hatte mir schon eine Art Richtung gewünscht, in die die Handlung geht. Es gab ein paar Andeutungen für den weiteren Verlauf der Handlung, aber der Höhepunkt des ersten Bandes und der Aufbau dahin bleiben sehr flach. Im Grunde genommen besteht die Handlung darin, dass Quinn und Matilda nach Antworten suchen, doch nicht einmal am Ende haben sie alles aufgedeckt. Und so abgeschlossen hat sich das Buch dann auch nicht angefühlt, denn der Höhepunkt der Handlung hat weder Antworten geliefert, noch einen wirklichen Schlusspunkt setzen können.
Im Nachhinein finde ich es ebenfalls etwas schade, dass sowohl die Stellen mit der Psychotherapie als auch die Religiosität von Matildas Familie ständig negativ dargestellt wurden. Es war zwar super witzig, aber ich hätte mir einen kleinen differenzierten Blick darauf gewünscht, dass nicht alle Therapeuten oder Katholiken so sind.
Insgesamt haben die Kritikpunkte mir nicht die Freude am Lesen nehmen können und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Es hat einfach Spaß gemacht, von Quinn und Matilda zu lesen und ich empfehle das Buch an alle weiter, die Kerstin Giers Humor mögen und eine verträumte Fantasy-Geschichte mit lockerer Handlung und klasse Charakteren lesen wollen!
Die Geschichte rund um Quinn und Matilda ist sehr sympatisch und fanatisreich geschrieben. Ich habe mitgefiebert, mitgelacht und mitgebibbert und freue mich schon auf den 2. Teil. Ich habe es als Hörbuchgehört, die Sprecher haben mir gut gefallen.
Vieles an diesem Roman hat mich an die vorherige Trilogie von Kerstin Gier erinnert, die ich auch sehr gerne gelesen habe. Auch dieser erste Teil ist spannend, ein bißchen romantisch und für Mädchen und junge Frauen bestes Lesefutter, Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Endlich wieder ein neues Jugendbuch von Kerstin Gier. Und natürlich hält es, was man sich davon verspricht. Erstklassige Unterhaltung, humorvoll, schöne Liebesgeschichte und das nötige Quentchen Realität, um das Ganze interessant zu machen. Schade nur, dass wir auf Teil 2 und 3 wieder warten müssen.
Ein sehr netter Jugendroman von Kerstin Für!
Liebenswürdige Charaktere und eine actionreiche Handlung, der Leser erfährt zusammen mit den Protagonisten immer mehr über die magische Welt.
Fantasy und Liebesanteil haben gepasst.
Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil und die Fortsetzung der Geschichte!
Quinn ist ein kleiner Macho und Matilda die kleine Nervensäge von gegenüber. Doch eines Nachts sieht Quinn einen komischen Mann und seitdem eigenartige Sachen. Erzählen kann er es keinem und durch einen dummen Zufall taucht Matilda bei ihm auf und macht sich mit ihm auf die Suche nach Antworten.
Die beiden sind so herrlich komisch. Quinn macht eine tolle Entwicklung in diesem Band durch. Anfangs ist er sehr unsympathisch und ein richtiger Blödmann, mit der Zeit wird er immer liebevoller. Matilda möchte man einfach in den Arm nehmen, weil sie eine so gute Seele ist.
Das Buch strotzt vor Fantasy, aber es ist nicht übertrieben oder kitschig. Es tauchen sympathischer Elfen auf und weniger sympathische Saum-Bewohner.
Der 1. Band hat einen so neugierig auf den 2. Band gemacht und ich kann es kaum abwarten, bis dieser nächstes Jahr (hoffentlich) erscheint. Und übrigens taucht auch ein entfernter Cousin von Xemerius auf. Und ich liebe einfach diesen Humor von Kerstin Gier.