
Stimmen zum Cover: | 99 | 0 |
Bitte melden Sie sich an, um Ihr wertvolles Feedback zu geben. |
Tinte & Siegel
Die Chronik des Siegelmagiers 1
von Kevin Hearne
Erscheinungstermin 20.02.2021
Erscheinungstermin 20.02.2021
![]() |
Sprechen Sie über dieses Buch? Dann vergessen Sie nicht, #TinteSiegel #NetGalleyDE zu nutzen! |
Zum Inhalt
»Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais
Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind.
Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war ...
»Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen...
Zum Inhalt
»Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais
Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind.
Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war ...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783608982039 |
PREIS | 15,50 € (EUR) |
Auf NetGalley verfügbar
An Kindle senden (MOBI) |
Download (EPUB) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Meine Bewertung:
|
|
Inhalt: »Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind. Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war ... Unglaublich spannend und fesselnd wird man hier als Leser durch dieses Buch geführt. Kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen. Sehr interessant und sehr gut verständlich zu lesen. Der Schreibstil und der Inhalt machen wirklich unglaublich Spaß. Die Geschichte ist sehr interessant - von der ersten bis zur letzten Seite. Dieses Buch hat vorallem etwas aussergewöhnliches, was man so nicht in jedem Buch findet. Ich bin ein absoluter Vielleser in diesem Genre und selten habe ich das Gefühl etwas vollkommen neues zu lesen, da es oft Parallelen zu anderen Büchern oder bekannten Reihen gibt. Dieses Gefühl hatte ich hier absolut gar nicht. Somit zählt das Buch zu meinen Lesehighlight diesen Jahres. Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Der Autor ist mir schon von seiner Reihe über den eisernen Druiden bekannt. Diese Serie scheint im gleichen Habitat zu spielen. Der Hauptcharakter ist ein Siegelmagier. Mit wunderlich zusammengebrauter Tinte zeichnet er wundertätige Siegel. Ich könnte sagen: Eine Art "Psychic Paper". Er ist ein Meister seines Fachs und hat effiziente Mitstreiter und doch scheint die vor ihm liegende Aufgabe kaum lösbar. Er erkennt weder, dass sein Lehrling ihn hintergeht, noch dass auf ihm furchtbare Flüche liegen. Habe ich zu Beginn noch gedacht, die Geschichte ist ein Aufguss der vorangegangenen, gewann das Bild der Hauptfigur schnell eigene Züge. Eine mit überbordernder Fantasie gezeichnete Parallelwelt, in der wunderbrare Details fein ausgearbeitet wurden. Ich freue mich schon in den nächsten Bänden in sie einzutauchen. GROßARTIG. Ich empfehle die Serie allen Freunden von Neil Gaiman und Piers Anthony. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Eines der besten Fantasy Bücher die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Al, Buck und Nina sind einfach herrlich schrullige Charaktere und haben mich immer wieder zum lachen und schmunzeln gebracht. Bitte weitere Bände. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Offiziell ist der ältere Herr mit Hut Inhaber einer Druckerei, doch das ist nur Tarnung. Al MacBharrais ist in Wirklichkeit Siegelbewahrer, und das bedeutet, dass er mit magischen Tinten und Zeichen für eine strikte Trennung zwischen Feen- und Menschenwelt sorgt. Als sein Schüler Gordie an einem Rosinenbrötchen erstickt, findet Al in dessen Wohnung Hinweise auf einen verbotenen Handel mit Feenwesen. Unterstützt vom frechen Hobgoblin Buck und seiner unschlagbaren Managerin Nadia macht Al sich an die Arbeit, die Verantwortlichen aufzuspüren und ihnen das Handwerk zu legen. Er bekommt es mit gefährlichen Gegnern zu tun, doch dank der ihm eigenen Nonchalance, einer guten Portion Gerissenheit und des umsichtigen Einsatzes seiner magischen Siegel ist Al nicht so leicht zu stoppen. In diesem skurrilen Roman, der reichlich mit Fabelwesen bevölkert ist, entfacht der Autor ein Feuerwerk an Witz und Action. Kuriose Entwicklungen, kernige Dialoge, starke Typen, die sich durch sprachliche und körperliche Schlagfertigkeit auszeichnen, viel Wortwitz und schwarzer Humor machen dieses Buch zu einem großen Lesevergnügen. Sehr sympathisch: die Liebe zum guten alten Füller und exklusiven Tinten, die ich mit dem Siegelagenten teile. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, genau wie alle anderen Veröffentlichungen von Kevin Hearne. Es war nicht perfekt, ich denke, man muss in einer leicht albernen Stimmung sein, um die Witze vollständig genießen zu können. AL ist allerdings ein fantastischer Hauptcharakter: nicht der normale 2x - jährige Typ, sondern ein 50+ Mann mit einer verstorbenen Frau, einem coolen Mustache und einem Haufen anderer Probleme. Ich kann den nächsten Teil kaum erwarten! |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Wer kann schon Glasgow, Gentlemen mit Schnurrbärten und Scones widerstehen? Als sein Schüler Gordie an letzterem erstickt, wird es Al (seines Zeichens erwähnter Schnurrbartträger und offiziell Inhaber einer Druckerei) mulmig, denn es ist nicht der erste Schüler, den er unter seltsamen Umständen verliert. Und als er ´herausfindet, daß Gordie in krumme Geschäfte verwickelt war, geht es richtig los mit der Geschichte. Die Geschichte spielt zwar im heutigen Glasgow, parallel gibt es aber viele Götter, Feen und sonstige Gestalten aus diversen Welten. Und genau dort fängt Als wirkliche Arbeit an: er muß verhindern, daß es zwischen ihnen zu Konflikten kommt und alle sich an die Regeln halten. Eine dieser Regeln hat Gordie gebrochen und Al will weiteres Unheil verhindern, wofür ihm nicht nur treue Freunde, sondern auch die titelgebenden Tinten zur Verfügung stehen, mit denen er gewissermaßen "zaubern" kann. Das Ganze kommt sehr spannend daher und mit viel Humor, so daß ich es mit großem Vergnügen gelesen habe. Die Idee mit den zaubermächtigen Tinten finde ich auch sehr schön. Lese eher selten Fantasy, bin hier sehr froh, mich darauf eingelassen zu haben und freue mich auf weitere Bände! |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Fantasyautoren haben eine ziemliche Neigung zu Reihen, so auch Kevin Hearne. Doch es kann Entwarnung für alle Neueinsteiger gegeben werden: „Tinte & Siegel“ ist zwar ein Spin-off von Hearnes Eiserner-Druide-Reihe, aber das Buch ist gut ohne dieses Wissen lesbar. Hier lässt uns der Autor Al MacBharrais begleiten. Er ist ein Siegelagent, ein Amt, das die Fae eingerichtet haben, um zu kontrollieren, ob die auf der Erde rumstrolchenden magischen Wesen und Götter dafür eine Genehmigung haben. Da es nur sechs Siegelagenten weltweit gibt und diese weitgehende Befugnisse haben, sind sie nicht nur sehr beschäftigt (um nicht überlastet zu sagen) und darauf erpicht, Nachfolger auszubilden. Al ist der Siegelagent in Schottland und hat mal wieder einen Azubi verloren, und zwar wegen einer Rosine – in einem Scone. Doch er ist schon der siebte Azubi, den Al verliert – und das nicht etwa in Ausübung seines Siegelagenten-Amtes, sondern „einfach so“. Al glaubt also, dass er verflucht sei. Allerdings kommt Al in der Wohnung seines letzten Azubis Umständen auf die Schliche, die er nicht erwartet hatte, denn der handelte offenbar mit magischen Wesen … und so zieht dann eine bunte Truppe aus Siegelagenten, einem Kobold, ja und ganz normalen Menschen los und bemüht sich um Aufklärung. Dass Fantasy, na ja vorwiegend Urban Fantasy, von teils skurrilen Ideen getragen sein kann, versteht sich von selbst. Hearne ist aber ein wahrer Meister darin: Da ersticken Menschen an Scones, quasi einem „insulanischen Nationalgericht“ … das grenzt ja schon an Majestätsbeleidigung. Und so ähnlich geht es weiter mit den Figuren und dem Setting: Dass die Handlung schottisch inspiriert ist, macht es leicht, auf dort übliche Skurrilitäten anzuspielen – und das tut Hearne auch genüsslich: Allein Al ist ein Protagonist für sich – nicht mehr der Jüngste, verwitwet, sehr schottisch, in vielem ein Antiheld – schon allein wegen seines Fluchs (wer tut seinem Helden denn sowas an?). Doch seine Sprachscharmützel mit dem Kobold Buck lenken wunderbar von dem ja eigentlich ernsten Thema des „Menschen“handels ab. Dieses Spiel ist vermutlich nicht so einfach wie Hearne es wirken lässt, doch er schafft hier etwas ganz eigenes (bei Fantasy ja nicht immer so deutlich, weil es viele sich wiederholende „Erzählmuster“ gibt – und die bunte Truppe um Al könnte einen ja auch platt an den „Herrn der Ringe“ erinnern). Voraussetzung, um Freude an der Lektüre zu haben, ist jedoch, dass man Hearnes Humor mag – bei mir war das der Fall. Und somit steht fest: Das kann noch spannend werden in den künftigen Bänden. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Ehrlichgesagt habe ich seit über 15 Jahren keinen Fantasy Roman mehr gelesen. Aber dieses Cover hier hat mich quasi angeschrien "lies mich". Und, was soll ich sagen? Es war eine Freude! Der Schreibstil ist herrlich fantastisch, kreativ und an vielen Stellen ein echter Lacher. Zumindest wurde mein Humor absolut getroffen. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass der Genuß eines Scones mit Rosinen zum Selbstmord führen kann? Oder was haltet ihr davon, eure Angebetete in eine Pension zu entführen und mit Fondue einzureiben? Der Roman spielt in unserer Zeit und Welt, nur eben mit ein paar weiteren Kreaturen, wie z.B. Feenwesen oder pinken Hobgoblins. Diese werden von ein paar Siegelwächtern in Schach gehalten. Die Schüler von einem Siegelwächter in Schottland sterben wie die Fliegen, bis klar ist warum und dem auf den Grund gegangen wird. Besonders gut gefallen haben mir auch die kulinarischen Beschreibungen und natürlich der Sprit. Whiskey und Gin, wie sollte es anders sein in Schottland. Und wer wünscht sich nicht die Bar Gin 71 in der Nachbarschaft? Bei einem Glasgow Besuch steht diese ganz oben auf der To Do Liste. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Aloysius MacBharrais ist ein Siegelagent. Seine Aufgabe ist es, die Feenwesen, die die Erde betreten über Verträge zu binden und sie unter Kontrolle zu halten. Außerdem ist er verflucht – wenn er länger mit jemanden spricht, beginnt dieser ihn zu hassen. Zudem scheint er vom Unglück verfolgt zu werden, da seine Schüler einer nach dem anderen an Unfällen sterben. Als auch sein neuester Schüler an einem Rosinenscone erstickt, will Al nur dessen magisches Zubehör vor der Polizei verschwinden lassen und stoßt auf ein Geheimnis – sein Schüler hat für jemand anderen gearbeitet und einen Feenhandel betrieben. Das kann Al nicht zulassen und startet seine Ermittlungen. Die Geschichte spielt in Schottland. Als Schotte nimmt Al kein Blatt vor den Mund und überrascht immer mal wieder durch seine derbe Sprache. Und das besonders, da er nicht mehr der Jüngste ist. Mit seinen dreiundsechzig Jahren war er in meinen Augen auch eine angenehme Abwechslung zu anderen „Helden“ aus dem urban-fantasy Bereich. Hinzu kommt noch sein Fluch. Durch ihn kommuniziert er mit einer App, die Geschriebenes in Sprache wandelt, was im Text auch hervorgehoben wird, in dem sein Part der Gespräche in Klammern steht. Der Leser begegnet Al bei seinem Eindringen am Tatort und bekommt hier schon einen ersten Eindruck davon, welche Magie er durch die Siegel bewirken kann. Diese führt von Manipulation von Menschen über Wirkungen auf Materie. Im Laufe der Geschichte bekommt der Leser einiges an Hintergrundwissen. Zum einen geht er in Zwischenkapiteln auf bestimmte Aspekte der Siegelkunde ein, über Rückblicke erzählt er zudem über sein Leben und das seiner Managerin. Dadurch, dass Als sich in Schottland niedergelassen hat, spielen die irischen, englischen und schottischen Feenwesen eine besondere Rolle. Dabei begegnet man nicht nur den bekannten Wesen aus Tir na nOg und den Tuatha de Danann sondern auch so manch (mir zumindest) unbekanntem Fabelwesen. Gleich zu Beginn trifft man auf ein magisches Wesen, das noch eine größere Rolle in der Geschichte einnehmen wird. Der Hobgoblin Buck Foi schließt sich Al an und bringt nicht nur seine Diebeszüge und Scherze mit ins Spiel. An der Seite von Al befinden sich zudem seine exzentrische Managerin. Als Metal-Goth und Schlachtenseherin geizt sie nicht mit düsterem Aussehen und entsprechenden Aussprüchen. Zusammen nähern sich die Drei dem Geheimnis hinter dem Feenhandel, treffen dabei auf die ein oder andere Gottheit, einige fiese Feenwesen und heiße Spuren. Fazit: Bücher über Feenwesen gibt es einige, hier wird aber vieles neu interpretiert. Nicht nur die Vielzahl der fantastischen Wesen und die Siegelmagie konnten mich überzeugen. Auch Al, seine Managerin Nadia und der Hobgoblin Buck Foi bildeten ein ungewöhnliches aber durchaus sympathisches Team. Gerne würde ich mehr von ihnen lesen. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
"Tinte und Siegel" ist ein wundervoll undisziplinierter, radikal unhöflicher und spannender Fantasy-Roman. Schimpfende Goblins, betrunkene Feenwesen und ein Siegelmagier, der eigentlich schon zu alt und resigniert für den Job ist. Nicht zu vergessen: der Sex-besessene Hacker, die chronisch schlecht gelaunte Managerin und die irische Göttin der Dichtkunst, die auch gerne mal bei einer Schlägerei zulangt. Dieses bizarr liebenswürdige Personenarsenal ist in Glasgow angesiedelt, wo Siegelmagier Al MacBahrrais mal wieder einen Lehrling an den Tod verloren hat - man sollte halt auch keine Scones mit Rosinen essen. Leider stellt sich nun auch heraus, dass sein Lehrling illegal mit Feenwesen gehandelt hat. Das riecht nach Problemen und genau so kommt es auch! Kevin Hearnes Roman ist großer Spaß für alle Fans von derben Humor und abgefahrenen Situationen. Einziges Makel: Manche Begriffe lassen sich einfach nicht gut ins Deutsche übersetzen - da geht auch mal der Wortwitz verloren. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Dieses Buch gehört jetzt schon mit zu meinen Highlights 2021y Ich liebe das Cover und bin froh, dass diese Version für den deutschen Markt gewählt wurde. Die Geschichte sprüht nur so vor skurrilen Figuren, spannenden Handlungen, Witz und phantastischen Moment. Wenn man zuvor auch die Reihe des Eisernen Druidens von Kevin Hearne gemocht hat, wird man dieses Buch ebenso lieben. Die Charaktere und Handlung sind in üblicher Hearne Manier unglaublich gut, wenn auch skurril, ausgearbeitet. Sein Schreibstil ist, ebenso wie beim Druiden, intelligent und unverblümt. Die Tatsache, dass Schimpfworte gut übersetzt wurden und nicht wie so oft in deutschen Büchern zensiert wurden, finde ich großartig. Charaktere dürfen auch mal fluchen, rau sein oder falsche Entscheidungen treffen. Tinte und Sigel ist ein witziges, sarkastischen und unglaublich fantastisches Buch im Urbanfantasy Bereich und wie schon erwähnt, jetzt schon eines meiner Highlights 2021. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Humorvolles und magisches Lesevergnügen Lustig, skurril und mit jeder Menge Fantasie entführt uns Kevin Hearne in seinem neuen Roman in die Welt von Al. Er kann sich nur schriftlich oder mittels Sprachapps verständigen, da er verflucht ist. Sobald er mit jemandem spricht, empfindet derjenige einen unbändigen Hass auf ihn. Dennoch macht er das Beste aus seinem Leben und seinem Talent, magische Zaubersprüche mittels Geheimtinte zu schreiben und zu verkaufen. Nur das mit der Weitergabe seines Wissens klappt nicht so, all seine Schüler sterben auf unterschiedlichste sonderbare Weise. Und plötzlich steckt er mitten drin in geheimen Machenschaften nicht-menschlicher Wesen und Menschenhandel… Der Autor hat in diesen Roman alles an absurden, verrückt-lustigen Ideen verpackt, was sein kreativer Verstand hervorgebracht hat. Von Elfen und Goblins bis zu bösen Elfen, es ist von allem etwas dabei. Die Charaktere um Al sind liebeswert und verrückt zugleich, mit Ecken und Kanten und daher sehr interessant. Mit liebe zum Detail beschreibt der Autor eine magische Welt und spart dabei nicht an unterhaltsamen und skurrilen Situationen. Die angenehm bildhafte Sprache unterstützt dies sehr gut. Die Handlung ist durchdacht und unterhaltsam. Es ist jedoch gerade zu Anfang recht viel, mit was einen der Autor überschüttet und man muss sich erst einmal an die Namen und irischen Begriffe gewöhnen. Der Handlung hat mir Zeitweise etwas die Spannung gefehlt. Tinte & Siegel ist jedoch eine runde Geschichte mit jeder Menge Fantasie, Witz und Charme. Die Charaktere sind interessant und das schöne irisch/schottische Setting gepaart mit dem wunderbar erfrischend skurrilen Humor des Autors verzeihen manch Länge. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Magische Geschichte mit modernem Konzept und wunderbarem schottischen Humor „Tinte & Siegel - Die Chronik des Siegelmagiers 1“ ist eine Fantasygeschichte auf hohem Niveau und vor allem mit sehr viel Witz. Der Autor Kevin Hearne entwirft eine ganz eigene magische Welt und überzeugte mich durch Ideenreichtum und einen mitreißenden Schreibstil. Der Hauptcharakter Al MacBharrais ist ein Siegelmagier und soll dafür sorgen das die Geschöpfe aus dem Feenreich in der normalen Menschenwelt kein Aufsehen erregen. Gar keine einfache Aufgabe in Zeiten von Smart Phones und ständiger Kameraüberwachung. Gelungen verknüpft der Autor unsere moderne Welt mit Jahrhundertealten Sagen und klassischen Wesen aus der Fantasyliteratur. Feen und Kobolde sind dabei noch die „gewöhnlichsten“ Kreaturen und überzeugen durch ihre jeweiligen Eigenarten. Innovativ war für mich auch die Idee, Magie mit der praktischen und anschaulichen Anwendung in Form von Siegeln zu verbinden. Viele unerwartete Wendungen machten die Geschichte für mich zu einem echten Lesevergnügen. Auch wenn die Aufmachung anderes vermuten lässt, ist „Tinte & Siegel“ in meinen Augen kein Jugendbuch. Gewaltvolle Auseinandersetzungen werden dafür zu detailliert geschildert und auch die Verherrlichung von Alkoholkonsum (egal ob Whiskey, Gin oder Bier, irgendwas wird ständig getrunken und in den höchsten Tönen gelobt) nimmt eine zentrale Rolle ein. Um die Handlung gut einordnen zu können, würde ich das Buch erst ab 16 Jahren empfehlen. Für erwachsene Fantasyfans ist es eine tolle kurzweilige Lektüre, welche mir gut gefallen hat. Die Handlung von Band 1 ist in sich abgeschlossen, lässt aber dennoch Spielraum für eine Fortsetzung, auf welche ich mich schon jetzt freue. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Ein neues Buch von Kevin Hearne, da war ich sehr gespannt, denn schon die Chroniken des Eisernen Druiden mochte ich sehr, aber auch die beiden Hundekrimis - und somit habe ich mich auch sehr über den Kurzauftritt von Atticus und Oberon gefreut, auch wenn dieser gar nichts mit der Geschichte zu tun hatte. Al McBahrrais ist ein sogenannter Siegelmagier - und er ist vom Pech verfolgt, denn nun ist schon sein 7. Schüler verstorben und er muss natürlich wieder aufräumen. Doch was hat Gordie da getrieben? Er hat Siegel erschaffen, die Al ihm noch nicht beigebracht hätte. Kevin Hearne hat mal wieder ein tolles Buch verfasst und wie üblich ist es mit einer gewaltigen Portion gewürzt. Ein rosafarbener Hobgoblin, der high wird, wenn er Salsa isst und dann noch seine Buchhalterin-Managerin-Kämpferin Nadia. Ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung und mehr aus der Feder des Autors - natürlich mit Tinte geschrieben. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
„Tinte & Siegel: Die Chronik des Siegelmagiers“ von Kevin Hearne ist ein witziges und skurriles Abenteuer mit einem ungewöhnlichen Protagonisten. Al MacBharrais ist einer von vier Siegelmagiern auf der Welt, der anscheinend vom Pech verfolgt wird. Mittlerweile hat der siebte seiner Schüler einen seltsamen Tod gefunden und wie es scheint, kann er es langsam aufgeben, einen Nachfolger ausbilden zu wollen. Bei den Untersuchungen des mysteriösen Todesfalls findet Al jedoch heraus, dass sein Schüler Gordie alles andere als ein Unschuldslamm war. Sein Lehrling betrieb einen schwunghaften illegalen Handel mit Feenwesen und bediente sich dabei mächtiger Siegelmagie, die seine Kenntnisse normalerweise weit übersteigen würde. Das Cover und der witzige Klappentext haben mich quasi magisch angezogen (wahrscheinlich auch durch Siegelmagie) und schon in der ersten Szene konnte ich mein lautes Lachen nicht zurückhalten. Allein die Ausführungen zu dem Rosinenscone, an dem Gordie erstickt ist, waren einfach nur genial. Al ist ein außergewöhnlicher Protagonist und mit seinem schottischen Schandmaul und seinem gewachsten Schnurrbart ein ganz untypischer Held. Mit Anfang sechzig taugt er auch nicht unbedingt zum Kämpfer, was ihn aber nicht daran hindert, sich mit vollem Einsatz in die Aufklärung der üblen Machenschaften seines verstorbenen Schülers zu stürzen. Zur Seite stehen ihm dabei nicht minder skurrile und eigenwillige magische Wesen, die genauso hart und herzlich austeilen können. Der Autor zeichnet in seinem Buch eine bunte magische Welt, in die man leicht eintauchen kann. Der humorvolle Schreibstil und die grandiosen Charaktere sorgen für Spannung und gute Laune. Mit Wortwitz, amüsanten Schlagabtauschen und neuen Ideen hat mich Kevin Hearne bis zum Ende sehr gut unterhalten, so dass ich zukünftig unbedingt noch mehr von Al und seinen Freunden lesen möchte. Selbst klitzekleine Details sind hier zum Schreien komisch. Mein Fazit: Man sollte sich einfach von der Geschichte mitreißen lassen und Spaß haben. Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Eine wunderschöne neue fantastische Reihe, die man unbedingt weiterverfolgen möchte. Der Einstieg dazu war sehr spannend und fantasievoll mit einem detaillierten und schönen Schreibstil, sehr besonders Figuren und einer Geschichte, die es in sich hat. Die magische Welt ist liebevoll gestaltet und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Auch das Cover gefällt mir sehr. Ich hoffe auf viele weitere spannende Abenteuer und vergebe volle Punktzahl. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Aloysius/Al MacBharrais ist im irdischen Leben ein ergrauter älterer Druckerei-Besitzer im schottischen Glasgow. Printing & Binding MacBharrais dient Al jedoch nur als Tarnung für weitere dubiose Geschäfte und ein reges Leben als Siegelmagier. Siegelagenten dienen In Hearnes Version der modernen Welt als Kontroll- und Strafinstanz, damit sich die magische und die irdische Welt nicht in die Quere kommen. Götter und magische Wesen sollen gefälligst in ihrer jeweiligen Welt bleiben, weil es den Menschen ohne Bilder von ihnen leichter fällt, ihren Glauben zu bewahren. Weil Al insgesamt 7 Magier-Azubis durch dubiose Todesarten verloren hat, ist die irdische Polizei auf die Vorgänge aufmerksam geworden und Al sieht sich gezwungen, mit Detective Inspector Tessa Munro zusammenzuarbeiten. Dass Al ständig halb ausgebildete zukünftige Druiden einbüßt, deren Ausbildung normalerweise 12 Jahre dauert, sollte für ihn Grund genug sein, mit Munro zu kooperieren. Doch Al zieht es vor, seine Erkenntnisse, die ihm u. a. sein persönlicher Hacker beschafft, nur häppchenweise preiszugeben. Seine irdischen Mitbürger müssen sich erst würdig erweisen, mit All zusammen ermitteln zu dürfen. Die Trennung der Welt in oberirdisch und unterirdisch lebende Wesen erschwert allerdings die Ermittlungen. Bisher hat Al ermittelt, dass sein letzter „Stift“ offenbar regen Handel mit magischen Wesen getrieben hat, d. h. Feen in die Zwangsprostitution verschacherte, und im Besitz von Tintenrezepten war, die ein ehrenhafter Druide stets nur mündlich weitergibt. Als Nachforschungen blättern für Hearnes Leser ein Magie-System auf, dessen Mitglieder weltweit vernetzt sind und modernste Kommunikationsmittel nutzen. Die weltweite Vernetzung lässt mich als Leser hoffen, dass „Tinte und Siegel“ die Grundlage für eine weitere umfangreiche Serie aus Schottland sein wird. Magische Fähigkeiten und die Ausstattung der Figuren (hier als sorgfältig verborgenes Studio, in dem Al seine Tinten anrührt), sind mir in Rollenspielen und in der Fantasy-Literatur die liebsten Elemente. Die Verknüpfung aus keltischer Kultur, Sprache (Sie müssen ein Fake sein, Sie haben den falschen Akzent), originellen Figuren und Als charmanter Dreistigkeit fügen sich zu einem Einstiegsband, für den ich noch kein Personenverzeichnis und keine Landkarte benötigte. Auf die Fortsetzung bin ich gespannt … |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Al bei seiner Arbeit als Siegelagent zu begleiten ist herrlich. Dadurch die Geschichte sowohl von ihm als auch seiner Mitarbeiterin Nadia zu erfahren ist überaus interessant. Diese Geschichten erfährt man, weil Al sie dem Hobgoblin Buck erzählt. Was er immer über seine Sprach-App macht. Der arme Kerl muss schon wunde Finger vom vielen Tippen haben. Er ist aber nicht nur in England und Schottland unterwegs, sondern schafft es auch über den großen Teich. Denn bis dorthin zieht sich die Spur, die sie wegen der entführten Feenwesen verfolgen. Die ganze Geschichte beginnt damit, dass Gordie, ein Schüler Als, tot in seiner Wohnung aufgefunden wird, wo er an einem Rosinenscone erstickte. Dadurch muss Al in Aktion treten, denn Gordie hat in seiner Wohnung Dinge gemacht, die von Menschen nicht gesehen werden sollten. Dort findet Al auch den Hobgoblin Buck, den er rettet und mitnimmt. Da weiß Al noch nicht, dass der Fluch, der auf seiner Stimme lastet, nicht der einzige ist. Al ist ein liebenswerter Kerl, der in seiner Aufgabe als Siegelagent richtig aufgeht. Auch mit den meisten Feenwesen, die in seinem Gebiet leben, hat er ein recht gutes Verhältnis. Bei diesem Abenteuer muss er aber auch mit den diversen Gottheiten auskommen und auf ihre Hilfe hoffen. Seine Mitarbeiterin Nadia, die auch besondere Kräfte hat, hilft ihm nicht nur bei der Bekämpfung bösartiger Wesen, sondern nimmt sich auch seines Unternehmens an, das zur Verschleierung seiner eigentlichen Tätigkeit dient. Er hat eine Druckerei und über diese wird die Arbeit als Siegelagent getarnt. Der Hobgoblin, den er bei sich unter Vertrag nimmt, damit er offiziell auf der Erde bleiben darf, ist ein ganz besonders Kerlchen. Er muss ab und an etwas stehlen dürfen, denn sonst muss er sich anderen Schabernack ausdenken, der selten jemandem zugute kommt. Aber er ist auch sehr hilfreich. Und nach ein paar anfänglichen Schwierigkeiten, lernt er doch ziemlich schnell, sich an die Gepflogenheiten auf der Erde zu gewöhnen. Manchmal kann er sogar Leben retten. Das Ganze ist so herrlich geschrieben, dass es wirklich Spaß macht, in die Geschichte einzutauchen. An Al gewöhnt man sich ziemlich schnell, Nadia ist schon ein etwas härterer Brocken, da sie meist ziemlich mürrisch wirkt, aber im Grunde ihres Herzens ist sie auch eine gute. Und Buck, der Hobgoblin, ist sowieso einfach nur schräg. Man muss ihn mögen. Natürlich gibt es auch ein paar Personen, die nicht ganz so sympathisch rüberkommen. Da wäre die Polizistin Munro, die unbedingt beweisen will, das Al am Tatort bei Gordie war. Aber Al hat seine Methoden, damit man es ihm nicht nachweisen kann. Und natürlich sind auch ein paar Gottheiten dabei, die nicht unbedingt so nett sind, wie man es von ihnen erwartet. Das ist ein wundervolles Leseerlebnis. Da freue ich mich schon auf eine Fortsetzung. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Humorvoll-kauzig, aber auch spannend Inhalt: Auf der ganzen Welt gibt es nur fünf Siegelagenten, die zwischen der Erde und dem Feenreich vermitteln und dafür sorgen, dass das Miteinander friedlich und korrekt bleibt. Umso ärgerlicher ist es, dass Al MacBharrais nun schon seinen siebten Schüler durch einen dummen Unfall verliert. Gordie ist an einer Rosine erstickt. Doch damit nicht genug, muss Al auch noch feststellen, dass Gordie heimlich und illegal mit Feenwesen gehandelt hat. Mit wem und zu welchem Zweck versucht Al gemeinsam mit seiner Managerin Nadia und dem Hobgoblin Buck Foi herauszufinden. Meine Meinung: „Die Chronik des Siegelmagiers“ spielt wohl in derselben Welt wie „Die Chronik des Eisernen Druiden“, ist quasi ein Spin-off. Allerdings kann man es gut ohne Vorkenntnisse lesen - für mich war es das erste Buch von Kevin Hearne. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und der Vielzahl der Figuren, menschlichen und nichtmenschlichen (im Anhang befindet sich ein Glossar, das man schon gut vor der Lektüre zurate ziehen kann), hatte ich mich bald eingelesen und konnte mich dann gut für diese humorige und spannende Geschichte erwärmen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Kommunikation mit Al. Auf ihm lastet ein Fluch. Jeder, der seine echte Stimme hört, entwickelt über kurz oder lang einen unbändigen Hass auf ihn. Deshalb kommuniziert er meistens über eine Sprach-App seines Smartphones, was durch eckige Klammern dargestellt wird. Die Dialoge fallen dadurch auch meist etwas knapper aus, als wenn man frei reden kann. Ich habe Al MacBharrais, Nadia und Buck Foi sehr schnell in mein Herz geschlossen. Es sind ganz besondere Charaktere, kauzig, frech und sehr liebenswürdig. Mir gefiel an diesem Buch vor allem die Vielseitigkeit und die Vielschichtigkeit. Es gibt so viele spezielle Wesen, die man kennenlernt, auch skurrile Menschen und nette „Monster“. Es geht nicht nur um phantastische Ereignisse, sondern auch um Menschenhandel und Politik im weitesten Sinne. Dies alles wird mit einem herrlich trockenen Humor dargestellt, sodass man immer wieder schmunzeln muss. Dabei bleibt aber auch die Spannung keineswegs auf der Strecke. Die gesamte Handlung ist schon fesselnd, gekrönt von einigen sehr spannenden Kämpfen zwischen Gut und Böse. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Zunächst muss ich sagen, das es mein erstes Buch von Kevin Hearne ist. Gehört habe ich von ihm schon und da mich das Cover hier sofort angesprochen hat, war ich richtig gespannt. Es wird mit Sicherheit auch nicht mein letztes sein, denn das Buch konnte mich von Anfang bis Ende begeistern. Zum Glück ist es der Auftakt einer Reihe. Es lässt sich Bekanntes aus Herr der Ringe und Harry Potter finden, aber auch noch viel unbekanntes aus dem Reich der Fantasie. Der schrullige Siegel Magier MC Bharrais ist jedoch einmalig, ebenso der Humor des Autoren. Muss man mögen, für mich allerdings perfekt. Gekonnt vermisch wird hier Fantasy mit Modernem. Der Siegel Magier bedient sich z.B. einer Sprach App, nutzt einen Hacker um seinen Feinden auf die Spur zu kommen, reißt Witze über die heutigen Medien Der Schreibstil ist genial, obwohl teils ironisch, oftmals sogar zynisch, überaus witzig, treffend und spannend zu lesen. Vieles wird hier nebenbei mal schnell auf die Schippe genommen, wo ich als Leser*in mir das Lachen echt nicht verkneifen konnte. Die Charaktere sind gut und vorstellbar gezeichnet. Im Laufe der Geschichte werden sie so nach und nach vorgestellt und man weiß sie zuzuordnen. Selbst seinen Lieblingscharakter hat man ziemlich schnell entdeckt. Mein absoluter Favorit ist Nadia. Allerdings wäre ich einigen magischen Siegeln gegenüber auch nicht gerade abgeneigt. Gut gefallen hat mir zum Schluss dann noch das Glossar, in dem sich die unaussprechlichen Fantasienamen nochmals finden incl. Aussprache und Übersetzung. Nun bin ich wirklich gespannt wie es mit McBharrais und seiner illustren Truppe weiter geht. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Ich liebe dieses Cover und es hat mich auch sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. Es passt einfach perfekt zum Titel und natürlich auch zur Geschichte - es ist also wunderschön und unglaublich passend. Auch der Schreibstil des Autors konnte mich von der ersten Seite an überzeugen, denn er schreibt nicht nur flüssig und leicht zu lesen, sondern sehr lustig und unterhalstam. Ich bin gut und einfach ins Buch reingekommen und man lernt auch gleich die wichtigsten Personen kennen - die auch wirklich alle sehr interessant und gut beschrieben sind. Hin und wieder war es mal etwas weniger spannend, aber die Stellen waren trotzdem immer unterhaltsam und somit war die fehlende Spannung nicht so schlimm oder störend. Unser Protagonist ist mal ganz anders und wenn man denkt, es wird langweilig, weil er ja nur über Sprach-Apps kommuniziert, dann hat man sich definitiv geirrt. Die "Dialoge" waren so oft lustig und haben mich zum Schmunzeln gebracht. Besonders auch der Hintergrund, warum er nicht spricht war sehr interessant. Mir haben in diesem Buch auch die Nebencharaktere wirklich gut gefallen, da sie eine wichtige Rolle gespielt haben und nie zu weit in den Hintergrund gerutscht sind. Insgesamt ein wirklich gutes und unterhaltsames Buch, das an manchen Stellen gerne etwas spannender hätte sein dürfen. Ich freue mich auf jeden Fall auf alles, was der Autor noch so schreiben wird, denn das Buch war auf seine eigene Art und Weise einzigartig. Ich kann es allen Fantasy/Mystery Fans empfehlen, die gerne düstere und doch lustige Bücher lesen. 4,25/5 Sterne |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Alles was das Fantasyherz begehrt ... ... überbordende Kreativität bei der Gestaltung der übernatürlichen Geschöpfe und der Geschichte und dennoch recht glaubwürdig eingefügt in die heutige Welt. Es gibt haufenweise Kämpfe und dennoch ist die Geschichte nicht blutrünstig. Freundschaft und Zuneigung spielen eine sehr wichtige Rolle, Liebeskitsch bleibt dem Leser erspart, stattdessen findet sich immer wieder feiner Humor (z.B. das Siegel der "sexuellen Spannkraft" mit dem der Computerhacker meistens bezahlt werden will). Der sympathische Held ist gewissermaßen ein Antiheld, denn er stammt aus der Altersgruppe der über 60jährigen, die nur höchst selten die Hauptrolle in dieser Art Actionfantasy bekommen, aber dafür gibt es, wenns drauf ankommt, ja das Siegel der "vermehrten Agilität". Auch die Nebencharaktere sind sympathisch und gut ausgestaltet und bereichern die Geschichte beträchtlich. Fazit: Euch erwartet eine flotte und spannende Fantasystory von der ihr nur schwer loskommen werdet. Ich werde die Serie auf jeden Fall im Auge behalten. Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
So auffällig und stilistisch extravagant wie das Cover daherkommt, ist auch der Tonus der Story. Trotz einer teilweise schwermütigen Sprache, liest sich der erste Teil der Siegelmagierchronik flüssig und leicht verständlich. Al MacBharris ist ein Sonderling. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart und einem ausgeprägten Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails, verkörpert er den ehrbaren Schotten. Doch in ihm steckt mehr, als man zunächst vermuten würde. Al besitzt ein einzigartiges magisches Talent: das Schreiben von Zaubersprüchen mit einer Geheimtinte. Diese macht aus den Zauberphrasen starke und nützliche Waffen im Kampf gegen das Böse. Al ist nämlich so etwas wie ein Siegelagent, und er ist es, der gerufen wird, als man einen Schüler tot in dessen Wohnung findet. Erstickt an einem Rosinenscone. Es gibt wohl spektakulärere Wege, ins Jenseits zu gelangen, aber ich fand das wirklich sehr witzig und mal was anderes. Der Humor bleibt auch im weiteren Verlauf erhalten und lockert die Story deutlich auf. Besonders die Dialoge zwischen Al und einer anderen tragenden Figur, Nadia, gefielen mir. Da folgte ein Kalauer dem anderen. Zitat "Und was jetzt?", fragte sie. "Du stellst dich hin und riechst schmackhaft. Du bist der Köder." Das Ende ist insgesamt stimmig und rund. Man wird also nicht mit einem fiesen Cliffhanger zurückgelassen, was ich sehr begrüße. Ich bin definitiv kein Freund von offenen Enden. Fazit: Zugegebenermaßen ist dies ein Fantasyroman, der inhaltlich an manch anderen erinnert, und doch überzeugt er mit einem unverwechselbaren Charakter, der allein es definitiv wert ist, dass man die Reihe weiter verfolgt. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und wurde gut unterhalten. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Hinweis: Ich habe das eBook als Rezesionsexemplar erhalten. Vielen Dank an Netgalley und die Hobbitpresse! Siegelmagie mit irischen Göttern, jeder Menge Humor und ernsten Themen. Und das mitten in Glasgow. Die Charaktere Das Problem bei humoristisch aufgezogenen Büchern ist für mich immer, dass die Charaktere so schwer einschätzbar sind. Sie wirken für mich schnell oberflächlich und flach, auch wenn der Humor die Charaktere aufwertet und trägt. So auch zu großen Teilen hier. Al besitzt noch eine bestimmte Tiefe mit den Flüchen, dem Verlust seiner Frau und Schüler, die doch hin und wieder durchschlagen und trotz lustig aufgezogener Passagen Traurigkeit und Nostalgie vermitteln. Nadia hat mir auch unglaublich gut gefallen, ich weiß gar nicht genau in welche Szene ich sie einordnen soll (Goth?) aber zusammen mit ihrer Herkunft und ihrer Buchhalter/Manager-Tätigkeit und dem Pitfighter im Herzen ergibt sie ein sehr skurriles Bild, das man einfach mögen muss. Ich fand es vor allem schön, dass sie nie wie die “Quoten-Frau/Lesbe/WoC” rüber kam. Es wurde nie etwas hinterfragt oder in besonderem Maße hervorgehoben, sondern es blieb natürlich und ich weiß es sehr zu schätzen, dass auch Al in keiner Form abwertend oder überrascht reagiert hat. Sie fällt halt komplett aus der Reihe und das wurde für mich in keiner Weise ins lächerliche gezogen. Nichts davon definiert Nadias Charakter alleine, sondern sie wird trotzdem als eine vielfältige Persönlichkeit dargestellt und ich glaube richtige Klischees wurden keine bedient, sieht man mal vom Goth/Satanistischen ab, vom dem ich zu wenig weiß und deswegen nicht beurteilen möchte. Buck ist ein komplett anderes Kaliber und bei ihm merkt man häufiger, dass er seine Angst überspielt (oder auch nicht.). Sein Umgang mit Al und Nadia war größtenteils überraschend respektvoll, sieht man von ein paar Anfangsschwierigkeiten ab. Ja, hin und wieder führt er sich auf wie die Axt im Walde aber das hält sich tatsächlich in Grenzen und das fand ich sehr angenehm. Die Handlung Als Siegelagent ist Al einer der wenigen Menschen, die von all den Wesen und Göttern wissen, die existieren. Er stellt Siegel her, die mit bestimmten Tinten gezeichnet magische Wirkungen besitzen. Darüber hinaus macht er viele Verträge, vor allem mit den Göttern, denn sie dürfen nicht einfach das tun, wonach ihnen gerade ist. Dank eines Fluchs kommuniziert Al hauptsächlich über eine Sprach-App und sein verschleiß an Schülern ist beachtlich. Als sein letzter Schüler Gordie an einem Rosinenscone erstickt, kommt Al auf die Spur von Feen- und Menschenhandel. Zwar fällt nur der Feenhandel in seinen direkten Verantwortungsbereich, doch auch den Menschenhandel ignoriert er nicht und tut, was ihm möglich ist. Wir folgen Al durch Glasgow und die Welt der Götter bis hinüber nach Amerika. Auf der Suche nach den veränderten Feenwesen, den Drahtziehern des Feenhandels und der Lösung dieser Probleme. Natürlich muss er sich dabei den ein oder anderen Gefahren stellen und ohne seine wechselnden Kampfkumpane wäre er wahrscheinlich nicht so weit gekommen. Darüber hinaus erhalten wir durch “Zwischenspiele” Einblicke in die Kunst der Tinten und andere interessante Anekdoten. Auch Götter lernen wir kennen und sogar ein bisschen lieben, genauso wie einige Nebencharaktere, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Die Handlung kommt nie wirklich ins stocken, es passiert immer irgendwo was, selbst wenn es sich nur um kurzes “Nachspiel” handelt. Fazit: Es macht Spaß Al auf seinem Weg zu folgen und je näher er dem Geheimnis kommt, desto spannender wird das Buch. Auch das Worldbuilding ist nicht zu ignorieren und ich werde sicher einen Blick in die andere Reihe des Autors werfen, die in derselben Welt mit anderem Protagonisten spielt. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Al MacBharrais ist einer von nur fünf Siegelagenten weltweit, deren Aufgabe darin besteht, die Feenwesen zu kontrollieren, die auf der Erde wandeln. Mit diversen Tinten vermag er es, Siegel zu zeichnen, die kraftvolle Magie enthalten, dieses Wissen versucht er auch an seinen jeweiligen Schüler weiter zu geben. Doch die sterben einer nach dem anderen an einer Reihe seltsamer Unfälle, als sein aktueller Lehrling Gordie an einem Rosinenscone erstickt, findet Al heraus, dass der nebenbei einen schwunghaften Feenhandel betrieben hat und dazu auch einige Siegel nutzte, die er nicht von Al gelehrt bekam....... "Tinte & Siegel: Die Chronik des Siegelmagiers 1" ist das erste Buch, das ich von Kevin Hearne gelesen habe - es wird nicht das letzte bleiben. Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich diese herrlich schräge Fantasygeschichte gefesselt, die skurrilen Figuren und die witzige Schreibweise haben mich begeistert und über den gesamten Handlungsverlauf prächtig unterhalten. Der einzigartige Protagonist Al MacBharrais ist bereits um die sechzig Jahre alt und hat mich mit seiner kauzigen Art sehr begeistert, er unterscheidet sich deutlich, von allen Figuren, die ich in diesem Genre bereits kennen lernen durfte. Und da die Zahl im Buchtitel auf eine Fortsetzung hoffen lässt, freue ich mich schon darauf, mehr aus der Welt des Siegelagenten lesen zu können. Auch die Idee, Magie mithilfe gezeichneter Siegel zu wirken, zu deren Herstellung Tinten mit diversen seltenen Ingredienzien angemischt werden müssen, habe ich als recht außergewöhnlich empfunden. Zusätzlich lässt der Autor in diesem Buch eine große Anzahl verschiedener magischer Wesen auftreten, einige davon aus der irischen und schottischen Mythologie entliehen, jedes einzelne beschreibt er umfassend, so dass ich beim Lesen des Öfteren Bilder im Kopf hatte. Auch der Humor hatte es mir angetan, immer wieder gab es Stellen, bei denen ich mir das Lachen nicht verkneifen konnte und die das wunderbar abgefahrene Leseerlebnis perfektioniert haben. Alles in Allem hat mich der Roman nicht nur bis zum Ende fest gehalten, sondern dabei noch köstlich amüsiert, daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für alle Freunde fantastischer Geschichten. Fazit: Dieses Buch glänzt durch herrlich skurrile Figuren, eine schräge Handlung und wunderbarem Wortwitz, ich empfehle die fantasievoll geschriebene Geschichte mit Freude weiter. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Es ist aber auch Pech, dass alle Schüler von Al MacBharrais über kurz oder lang das zeitliche segnet. Mögen die Umstände auch noch so banal sein – das ist schlecht für den Ruf. Gesegnet mit einem formvollendeten Schnurrbart und einem Händchen für Magie arbeitet Al als Siegelmagier in Schottland. Mit Tinte und Siegeln bemüht er sich, uns vor den magischen Wesen zu bewahren, insbesondere vor Feenwesen, die alles andere als nett sind. Zu allem Übel ist Al verflucht – jeder, mit dem er spricht, verspürt über anstatt ein wenig Sympathie einen unbändigen Zorn auf ihn – was ihn dazu zwingt, sich mit einer Sprach-App verständlich machen zu müssen. Okey, das war mein erster Ausflug in die Welt des Eisernen Druiden – Denn dieser erste Band ist ein Ableger der Reihe „Der Eiserne Druide“ (was ich erst später festgestellt habe, aber der Lesefreude keinen Abbruch beschert). Ich wusste nicht, auf was ich mich einlassen – und gerade diese unerwartete Achterbahnfahrt hat für so viel Nervenkitzel und plötzliche Auflacher gesorgt, dass ich sie nicht mehr zählen kann. Al – scheinbar ein eleganter Herr in den Sechzigern und Besitzer einer Druckerei – mischt in Wahrheit Tinte an, sammelt Ingredienzien und zeichnet Siegel, um Feenwesen zu jagen, die unerlaubt aus dem Feenreich übergewechselt sind – dabei stößt er auf die Fährte eines florierenden Feenwesenhandels und auf einen Hobbgoblin, den ich am Ende extrem ins Herz geschlossen habe. Buck ist kein niedliches Feenwesen – er ist frech, vorlaut, unflätig, hat keinerlei Benehmen und fordert Al, der ihn notgedrungen in seine Dienste nimmt, immer wieder verbal heraus – und sorgt so für jede Menge Chaos, Spaß und herrlich viel Unordnung. Allein die Gespräche zwischen Al und dem Hobb sind so witzig und sarkastisch, dass ich manchmal einfach nur laut rausprusten musste. Ich mochte das Gespann sehr! Erzählt wird aus Al’s Perspektive – und wie er die Welt sieht – abgeklärt, mit einer Prise Sarkasmus und eingeschliffenen Gewohnheiten – ist er eine Figur, die mir ans Herz gewachsen ist. Seine Schicksalsschläge und Begegnungen sorgen für die nötige Charaktertiefe, damit ich ihm gern in sein Abenteuer folgte und mit ihm mitfieberte. Ich gebe es zu – Anfangs hatte ich so meine kleineren Differenzen mit dem Schreibstil: Der Autor setzt eher auf Dialoge – so kann es auch schon mal passieren, dass man die erzählende Schreibe Seitenweise kaum zu Gesicht bekommt. Das war für mich zum Teil anstrengend, da ich ständig das Gefühl hatte, das Spotlight sei nur auf die gerade erzählenden Personen gerichtet, ich aber auch gerne etwas von der Umgebung mitbekommen hätte – doch ich war ein paar Seiten später schon wieder im Sattel. Ich wurde total überrascht von dem Buch, vom Setting und von den herrlich zum Teil kurios und außergewöhnlich gezeichneten Figuren. Ich hätte am liebsten auch so einen frechen Hobbgoblin zum Freund, der mir das Leben gründlich durcheinanderwirbelt. In diesem Sinne vergebe ich gerne 4,5 Sterne und werde mich mal dem Eisernen Druiden zuwenden, solange ich auf den zweiten Tinte-und -Siegel-Band warte. #tinteundsiegel #inkandseal #kevinhearne #hobbitpresse #bücherliebe #büchersüchtig #bookaddict #booksofinstagram #booksofinstagramgermany #booklove #urbanfantasy #scottland @hobbitpresse |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Die Chronik des Siegelmagiers – Band 1 Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind. Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war... (Quelle: Klappentext – Klett-Cotta Verlag) Auf dieses Buch bin ich zufällig beim Stöbern gestoßen – das Cover ist wirklich großartig und passt perfekt zur Geschichte, die etwas schräg und sehr unterhaltsam ist. Schon der Beginn macht neugierig auf die Story: „Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner überhaupt noch zu retten ist. (…) Und jetzt ist auch noch Gordie, der eigentlich meine Glückszahl sieben hätte sein sollen, heute an einem Scone erstickt. In dem Gebäck waren Rosinen, ziemlich bekloppt also, das Ding zu essen, da Rosinen verderbenbringende Perversionen sind.“ (Al MacBharrais) – Seite 9, eBook Hauptfigur hier ist der Schotte Aloysius „Al“ MacBharrais, der als Siegelagent tätig ist – er hat das Talent, magische Siegel und die dafür benötigten Tinten herzustellen. Dieses wird hier auch sehr gut beschrieben, zudem erfährt man schnell, welche magischen Siegel es gibt und wofür sie verwendet werden. „Der willkommende Geruch von verstaubtem Papier, Salzlösungen und Zitrone von meinen Stempelwachsen stieg mir in die Nase. In Regalen voller Holzfächer standen ordentlich arrangiert Gläser mit Tinteningredienzen; in und über meinem alten viktorianischen Schreibtisch, der ebenfalls über zahlreiche Fächer verfügte, waren die fertigen Tinten aufgereiht. Ein Stapel vorgeschnittener Karten wartete darauf, mit Siegeln beschrieben zu werden.“ – Seite 175, eBook Darüber hinaus hat Al auch die Aufgabe, die Einhaltung der Verträge mit Feenwesen aus anderen Gefilden zu kontrollieren und das möglichst wenig von der magischen Welt zum Vorschein kommt. Doch neben seinen Tätigkeiten hat er auch noch ganz eigene Probleme: Nicht nur, dass er vor vielen Jahren verflucht wurde – er kann sich überwiegend nur über Sprach-Apps unterhalten, da ansonsten die Menschen, die seine Stimme hören, nach kurzer Zeit wutentbrannt auf ihn losgehen – zudem sterben seine Lehrlinge an scheinbar zufälligen Unfällen. Als er die Wohnung von seinem letzten Lehrling Gordie untersucht, entdeckt er etwas Erschreckendes. Nach und nach wird klar, das Gordie in kriminelle Machenschaften verstrickt war, dessen Ausmaße anfangs noch nicht zu erahnen sind… Der Auftakt der Reihe um den Siegelmagier Al MacBharrais ist ziemlich interessant und manchmal etwas schräg, aber sehr unterhaltsam. Der Schreibstil ist ziemlich locker, was sehr gut zu der ganzen Story passt. Neben Al gibt es noch einige weitere sehr interessante und schillernde Figuren – besonders seine Mitarbeiterin Nadia hat einige Talente. Aber auch nichtmenschliche Wesen spielen eine Rolle – wie etwa der Hobgoblin namens Buck, der seine Liebe für Netflix entdeckt, geheimnisvolle Feengöttinnen und gefährliche Geisterhunde: "Alle drei Geisterhunde starrten mich und Buck an, der über meine Schulter spähte. Vielleicht wägten sie ab, was ihre besten Optionen waren. Jedenfalls tauschten sie Blicke aus und bellten mit gefletschten Zähnen.“ – Seite 145, eBook Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Al geschrieben, der uns einen sehr guten Blickwinkel auf das aktuelle Geschehen gibt. Die Handlung entwickelt sich interessant und spannend. Gerne hätte ich mir an manchen Stellen noch mehr Feinheiten gewünscht – gerade den Anfang fand ich etwas unübersichtlich. Doch nach und nach wird die Geschichte übersichtlicher und man bekommt einen umfassenden Einblick in eine sehr gut konstruierte Story. Es gibt es spannendes Finale! Mein Fazit: Ein guter Auftakt einer besonderen Fantasy-Reihe. Sehr interessant, manchmal etwas schräg, aber ziemlich unterhaltsam. Nach und nach entwickelt sich eine spannende Geschichte mit vielen magischen Überraschungen und sehr gut eingesetzten Fantasy-Elementen. Ich bin gespannt auf weitere Romane dieser Reihe. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Erfrischend, frech und sehr unterhaltsam. Mein erstes Buch von Kevin Hearne konnte mich durchaus mitnehmen. Die Handlung ist zwar nichts weltbewegend Neues, aber die Charaktere holen unglaublich viel aus der Handlung heraus. Al, ein Siegelmagier, der schon ein bisschen älter ist und sich so goldig um seine Mitarbeiter kümmert, sodass einem das Herz nur aufgehen kann. Ich habe ihn in mein Herz geschlossen, genauso wie seine blutrünstige Managerin, die zwar furchteinflößend ist, aber auch unglaublich taff und sehr viel Kraft, Action und weibliche Power in die Geschichte bringt. Auch Buck mag ich sehr gerne. Er treibt sehr viel Schabernack, aber trotzdem kann er ordentlich austeilen und bei Bedarf durchaus nett sein. Die Handlung war interessant, aber in erster Linie sehr geradlinig. Ich wusste bereits sehr früh wie die Handlung verlaufen wird, wann es ein bisschen ernster und wann etwas sehr schnell gelöst wird. Es gibt keine ausweglosen Situationen, sodass alles relativ schnell über die Bühne gebracht wird. Nicht schlimm, aber ein paar Überraschungen wären schon schön gewesen. Was die Handlung doch noch mehr Komplexität gegeben hat, sind die Zwischengeschichten: Wie ist Al Siegelmagier geworden? Wie hat er Nadja kennengelernt... Die Geschichte macht auf jeden Fall Spaß und behandelt nebenbei Themen wie Menschenhandel, Hacken, das Älter werden, Verluste und noch ein paar mehr. Man merkt ein bisschen, dass ich manche Teile der Rezension während des Lesens schreibe, aber es wird immer besser. Mit intertextuellen Bezügen zu u.a. Matrix bekommt man mich immer und die andere Reihe des Autoren (Der eiserne Druide) wird auch unterschwellig erwähnt, aber man muss sie nicht gelesen haben. Ich z. B. habe es nur gemerkt, weil ich den 1. Band seiner Druiden Reihe mal angelesen habe. Das Ende war wie zu erwarten sehr schnell abgehandelt, aber es hat mich trotzdem mit einem zufriedenen Lächeln zurückgelassen. Ich kann diese lustige erfrischende Geschichte sehr für zwischendurch empfehlen und ganz besonders Rachel Morgan Fans ans Herz legen, denn es geht in die gleiche humorvolle Richtung. 4/5 Sterne. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Ich fand dieses Buch schwächer als die Reihe um den eisernen Druiden, aber ich fand es gut das es in dem gleichen Universum spielt. Denn die Namen und vorallem die Aussprache kannte ich bereits, was mir beim lesen sehr geholfen hat. Ich finde die Geschichte zieht sich hier und da und ich habe an so mancher Stelle vom Lesetempo gestockt. Weil es sich nicht rund angefühlt hat und ich manche Kapitel einfach von der Seitenanzahl zu lang fand. Die hätte man kürzen können um schneller und flüssiger zu lesen. alles in allem 4 Sterne, da die Idee und die Welt mit ihren Figuren spannend und gut war. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Inhalt: »Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind. Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war... Meine Meinung: Mehr wie diese Inhaltsangabe brauchte es nicht...und zack - wollte ich das Buch lesen! Kommen wir aber erstmal zum Cover, denn das machte mich als erstes auf das Buch aufmerksam. Es ist einfach optisch nur geil! Eine echte Augenweide! Wunderschöne Farben, die Siegel auch wunderbar dargestellt. Und mit aufschlagen des Buches fing der Spaß dann auch für mich an. Ich muss ja gestehen, ich mag Protagonisten, die anders sind. Daher sprach mich wie gesagt auch die Inhaltsangabe an. Denn Al - so schien es mir, hatte erstens einen Beruf, von dem ich noch nie vorher las und der mächtig interessant klang und zweitens erschien es mir komisch und ungewöhnlich, dass jemand so viele "Azubis" auf so merkwürdige, aber auch komische Art und Weise verlieren konnte. Und so lernen wir durch den Feenhandel, den der verstorbene Gordie betrieb, dann auch recht schnell den Hobgoblin Buck Foi kennen, der neben Nadia, Al´s Managerin und auch guter Freundin, einer der 3 Hauptprotagonisten ist, da Al in in seine Dienste nimmt. Nadia ist ebenfalls kein gewöhnlicher Mensch und nur Al´s Managerin...oh nein, das Goth-Girl mit der rauen Schale, unter der sich aber ein gutes Herz verbirgt, ist so viel mehr! Die 3 gehen nun also der Frage nach, wer die Drahtzieher hinter dem Feenhandel sind und Al versucht weiter die Ursache für seinen Fluch zu finden und lösen. Und wie es dann weiter geht, ob die 3 all dies in diesem Buch schaffen - das lest bitte unbedingt selbst! Denn dieses Buch hat nicht nur eine spannende Handlung und überraschende Wendunge , sondern auch eine große Prise an skurrilem Humor. Ich mag sowas total, hab ich doch Tränen gelacht bei den sprachlichen Schlagabtäuschen zwischen dem Trio. Alleine wenn Nadia und Buck einer Gottheit mit Käse und Whiskey in ihrem Hexenmobil huldigen, oder der Hob einen Salsarausch bekommt, wurde ich bestens unterhalten und hatte meinen Spaß. Daher gibts unbedingt eine Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch! :) |
Meine Bewertung:
|
Zusätzliche Informationen
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783608982039 |
PREIS | 15,50 € (EUR) |
Auf NetGalley verfügbar
An Kindle senden (MOBI) |
Download (EPUB) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Meine Bewertung:
|
|
Inhalt: »Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind. Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war ... Unglaublich spannend und fesselnd wird man hier als Leser durch dieses Buch geführt. Kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen. Sehr interessant und sehr gut verständlich zu lesen. Der Schreibstil und der Inhalt machen wirklich unglaublich Spaß. Die Geschichte ist sehr interessant - von der ersten bis zur letzten Seite. Dieses Buch hat vorallem etwas aussergewöhnliches, was man so nicht in jedem Buch findet. Ich bin ein absoluter Vielleser in diesem Genre und selten habe ich das Gefühl etwas vollkommen neues zu lesen, da es oft Parallelen zu anderen Büchern oder bekannten Reihen gibt. Dieses Gefühl hatte ich hier absolut gar nicht. Somit zählt das Buch zu meinen Lesehighlight diesen Jahres. Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Der Autor ist mir schon von seiner Reihe über den eisernen Druiden bekannt. Diese Serie scheint im gleichen Habitat zu spielen. Der Hauptcharakter ist ein Siegelmagier. Mit wunderlich zusammengebrauter Tinte zeichnet er wundertätige Siegel. Ich könnte sagen: Eine Art "Psychic Paper". Er ist ein Meister seines Fachs und hat effiziente Mitstreiter und doch scheint die vor ihm liegende Aufgabe kaum lösbar. Er erkennt weder, dass sein Lehrling ihn hintergeht, noch dass auf ihm furchtbare Flüche liegen. Habe ich zu Beginn noch gedacht, die Geschichte ist ein Aufguss der vorangegangenen, gewann das Bild der Hauptfigur schnell eigene Züge. Eine mit überbordernder Fantasie gezeichnete Parallelwelt, in der wunderbrare Details fein ausgearbeitet wurden. Ich freue mich schon in den nächsten Bänden in sie einzutauchen. GROßARTIG. Ich empfehle die Serie allen Freunden von Neil Gaiman und Piers Anthony. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Eines der besten Fantasy Bücher die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Al, Buck und Nina sind einfach herrlich schrullige Charaktere und haben mich immer wieder zum lachen und schmunzeln gebracht. Bitte weitere Bände. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Offiziell ist der ältere Herr mit Hut Inhaber einer Druckerei, doch das ist nur Tarnung. Al MacBharrais ist in Wirklichkeit Siegelbewahrer, und das bedeutet, dass er mit magischen Tinten und Zeichen für eine strikte Trennung zwischen Feen- und Menschenwelt sorgt. Als sein Schüler Gordie an einem Rosinenbrötchen erstickt, findet Al in dessen Wohnung Hinweise auf einen verbotenen Handel mit Feenwesen. Unterstützt vom frechen Hobgoblin Buck und seiner unschlagbaren Managerin Nadia macht Al sich an die Arbeit, die Verantwortlichen aufzuspüren und ihnen das Handwerk zu legen. Er bekommt es mit gefährlichen Gegnern zu tun, doch dank der ihm eigenen Nonchalance, einer guten Portion Gerissenheit und des umsichtigen Einsatzes seiner magischen Siegel ist Al nicht so leicht zu stoppen. In diesem skurrilen Roman, der reichlich mit Fabelwesen bevölkert ist, entfacht der Autor ein Feuerwerk an Witz und Action. Kuriose Entwicklungen, kernige Dialoge, starke Typen, die sich durch sprachliche und körperliche Schlagfertigkeit auszeichnen, viel Wortwitz und schwarzer Humor machen dieses Buch zu einem großen Lesevergnügen. Sehr sympathisch: die Liebe zum guten alten Füller und exklusiven Tinten, die ich mit dem Siegelagenten teile. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, genau wie alle anderen Veröffentlichungen von Kevin Hearne. Es war nicht perfekt, ich denke, man muss in einer leicht albernen Stimmung sein, um die Witze vollständig genießen zu können. AL ist allerdings ein fantastischer Hauptcharakter: nicht der normale 2x - jährige Typ, sondern ein 50+ Mann mit einer verstorbenen Frau, einem coolen Mustache und einem Haufen anderer Probleme. Ich kann den nächsten Teil kaum erwarten! |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Wer kann schon Glasgow, Gentlemen mit Schnurrbärten und Scones widerstehen? Als sein Schüler Gordie an letzterem erstickt, wird es Al (seines Zeichens erwähnter Schnurrbartträger und offiziell Inhaber einer Druckerei) mulmig, denn es ist nicht der erste Schüler, den er unter seltsamen Umständen verliert. Und als er ´herausfindet, daß Gordie in krumme Geschäfte verwickelt war, geht es richtig los mit der Geschichte. Die Geschichte spielt zwar im heutigen Glasgow, parallel gibt es aber viele Götter, Feen und sonstige Gestalten aus diversen Welten. Und genau dort fängt Als wirkliche Arbeit an: er muß verhindern, daß es zwischen ihnen zu Konflikten kommt und alle sich an die Regeln halten. Eine dieser Regeln hat Gordie gebrochen und Al will weiteres Unheil verhindern, wofür ihm nicht nur treue Freunde, sondern auch die titelgebenden Tinten zur Verfügung stehen, mit denen er gewissermaßen "zaubern" kann. Das Ganze kommt sehr spannend daher und mit viel Humor, so daß ich es mit großem Vergnügen gelesen habe. Die Idee mit den zaubermächtigen Tinten finde ich auch sehr schön. Lese eher selten Fantasy, bin hier sehr froh, mich darauf eingelassen zu haben und freue mich auf weitere Bände! |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Fantasyautoren haben eine ziemliche Neigung zu Reihen, so auch Kevin Hearne. Doch es kann Entwarnung für alle Neueinsteiger gegeben werden: „Tinte & Siegel“ ist zwar ein Spin-off von Hearnes Eiserner-Druide-Reihe, aber das Buch ist gut ohne dieses Wissen lesbar. Hier lässt uns der Autor Al MacBharrais begleiten. Er ist ein Siegelagent, ein Amt, das die Fae eingerichtet haben, um zu kontrollieren, ob die auf der Erde rumstrolchenden magischen Wesen und Götter dafür eine Genehmigung haben. Da es nur sechs Siegelagenten weltweit gibt und diese weitgehende Befugnisse haben, sind sie nicht nur sehr beschäftigt (um nicht überlastet zu sagen) und darauf erpicht, Nachfolger auszubilden. Al ist der Siegelagent in Schottland und hat mal wieder einen Azubi verloren, und zwar wegen einer Rosine – in einem Scone. Doch er ist schon der siebte Azubi, den Al verliert – und das nicht etwa in Ausübung seines Siegelagenten-Amtes, sondern „einfach so“. Al glaubt also, dass er verflucht sei. Allerdings kommt Al in der Wohnung seines letzten Azubis Umständen auf die Schliche, die er nicht erwartet hatte, denn der handelte offenbar mit magischen Wesen … und so zieht dann eine bunte Truppe aus Siegelagenten, einem Kobold, ja und ganz normalen Menschen los und bemüht sich um Aufklärung. Dass Fantasy, na ja vorwiegend Urban Fantasy, von teils skurrilen Ideen getragen sein kann, versteht sich von selbst. Hearne ist aber ein wahrer Meister darin: Da ersticken Menschen an Scones, quasi einem „insulanischen Nationalgericht“ … das grenzt ja schon an Majestätsbeleidigung. Und so ähnlich geht es weiter mit den Figuren und dem Setting: Dass die Handlung schottisch inspiriert ist, macht es leicht, auf dort übliche Skurrilitäten anzuspielen – und das tut Hearne auch genüsslich: Allein Al ist ein Protagonist für sich – nicht mehr der Jüngste, verwitwet, sehr schottisch, in vielem ein Antiheld – schon allein wegen seines Fluchs (wer tut seinem Helden denn sowas an?). Doch seine Sprachscharmützel mit dem Kobold Buck lenken wunderbar von dem ja eigentlich ernsten Thema des „Menschen“handels ab. Dieses Spiel ist vermutlich nicht so einfach wie Hearne es wirken lässt, doch er schafft hier etwas ganz eigenes (bei Fantasy ja nicht immer so deutlich, weil es viele sich wiederholende „Erzählmuster“ gibt – und die bunte Truppe um Al könnte einen ja auch platt an den „Herrn der Ringe“ erinnern). Voraussetzung, um Freude an der Lektüre zu haben, ist jedoch, dass man Hearnes Humor mag – bei mir war das der Fall. Und somit steht fest: Das kann noch spannend werden in den künftigen Bänden. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Ehrlichgesagt habe ich seit über 15 Jahren keinen Fantasy Roman mehr gelesen. Aber dieses Cover hier hat mich quasi angeschrien "lies mich". Und, was soll ich sagen? Es war eine Freude! Der Schreibstil ist herrlich fantastisch, kreativ und an vielen Stellen ein echter Lacher. Zumindest wurde mein Humor absolut getroffen. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass der Genuß eines Scones mit Rosinen zum Selbstmord führen kann? Oder was haltet ihr davon, eure Angebetete in eine Pension zu entführen und mit Fondue einzureiben? Der Roman spielt in unserer Zeit und Welt, nur eben mit ein paar weiteren Kreaturen, wie z.B. Feenwesen oder pinken Hobgoblins. Diese werden von ein paar Siegelwächtern in Schach gehalten. Die Schüler von einem Siegelwächter in Schottland sterben wie die Fliegen, bis klar ist warum und dem auf den Grund gegangen wird. Besonders gut gefallen haben mir auch die kulinarischen Beschreibungen und natürlich der Sprit. Whiskey und Gin, wie sollte es anders sein in Schottland. Und wer wünscht sich nicht die Bar Gin 71 in der Nachbarschaft? Bei einem Glasgow Besuch steht diese ganz oben auf der To Do Liste. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Aloysius MacBharrais ist ein Siegelagent. Seine Aufgabe ist es, die Feenwesen, die die Erde betreten über Verträge zu binden und sie unter Kontrolle zu halten. Außerdem ist er verflucht – wenn er länger mit jemanden spricht, beginnt dieser ihn zu hassen. Zudem scheint er vom Unglück verfolgt zu werden, da seine Schüler einer nach dem anderen an Unfällen sterben. Als auch sein neuester Schüler an einem Rosinenscone erstickt, will Al nur dessen magisches Zubehör vor der Polizei verschwinden lassen und stoßt auf ein Geheimnis – sein Schüler hat für jemand anderen gearbeitet und einen Feenhandel betrieben. Das kann Al nicht zulassen und startet seine Ermittlungen. Die Geschichte spielt in Schottland. Als Schotte nimmt Al kein Blatt vor den Mund und überrascht immer mal wieder durch seine derbe Sprache. Und das besonders, da er nicht mehr der Jüngste ist. Mit seinen dreiundsechzig Jahren war er in meinen Augen auch eine angenehme Abwechslung zu anderen „Helden“ aus dem urban-fantasy Bereich. Hinzu kommt noch sein Fluch. Durch ihn kommuniziert er mit einer App, die Geschriebenes in Sprache wandelt, was im Text auch hervorgehoben wird, in dem sein Part der Gespräche in Klammern steht. Der Leser begegnet Al bei seinem Eindringen am Tatort und bekommt hier schon einen ersten Eindruck davon, welche Magie er durch die Siegel bewirken kann. Diese führt von Manipulation von Menschen über Wirkungen auf Materie. Im Laufe der Geschichte bekommt der Leser einiges an Hintergrundwissen. Zum einen geht er in Zwischenkapiteln auf bestimmte Aspekte der Siegelkunde ein, über Rückblicke erzählt er zudem über sein Leben und das seiner Managerin. Dadurch, dass Als sich in Schottland niedergelassen hat, spielen die irischen, englischen und schottischen Feenwesen eine besondere Rolle. Dabei begegnet man nicht nur den bekannten Wesen aus Tir na nOg und den Tuatha de Danann sondern auch so manch (mir zumindest) unbekanntem Fabelwesen. Gleich zu Beginn trifft man auf ein magisches Wesen, das noch eine größere Rolle in der Geschichte einnehmen wird. Der Hobgoblin Buck Foi schließt sich Al an und bringt nicht nur seine Diebeszüge und Scherze mit ins Spiel. An der Seite von Al befinden sich zudem seine exzentrische Managerin. Als Metal-Goth und Schlachtenseherin geizt sie nicht mit düsterem Aussehen und entsprechenden Aussprüchen. Zusammen nähern sich die Drei dem Geheimnis hinter dem Feenhandel, treffen dabei auf die ein oder andere Gottheit, einige fiese Feenwesen und heiße Spuren. Fazit: Bücher über Feenwesen gibt es einige, hier wird aber vieles neu interpretiert. Nicht nur die Vielzahl der fantastischen Wesen und die Siegelmagie konnten mich überzeugen. Auch Al, seine Managerin Nadia und der Hobgoblin Buck Foi bildeten ein ungewöhnliches aber durchaus sympathisches Team. Gerne würde ich mehr von ihnen lesen. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
"Tinte und Siegel" ist ein wundervoll undisziplinierter, radikal unhöflicher und spannender Fantasy-Roman. Schimpfende Goblins, betrunkene Feenwesen und ein Siegelmagier, der eigentlich schon zu alt und resigniert für den Job ist. Nicht zu vergessen: der Sex-besessene Hacker, die chronisch schlecht gelaunte Managerin und die irische Göttin der Dichtkunst, die auch gerne mal bei einer Schlägerei zulangt. Dieses bizarr liebenswürdige Personenarsenal ist in Glasgow angesiedelt, wo Siegelmagier Al MacBahrrais mal wieder einen Lehrling an den Tod verloren hat - man sollte halt auch keine Scones mit Rosinen essen. Leider stellt sich nun auch heraus, dass sein Lehrling illegal mit Feenwesen gehandelt hat. Das riecht nach Problemen und genau so kommt es auch! Kevin Hearnes Roman ist großer Spaß für alle Fans von derben Humor und abgefahrenen Situationen. Einziges Makel: Manche Begriffe lassen sich einfach nicht gut ins Deutsche übersetzen - da geht auch mal der Wortwitz verloren. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Dieses Buch gehört jetzt schon mit zu meinen Highlights 2021y Ich liebe das Cover und bin froh, dass diese Version für den deutschen Markt gewählt wurde. Die Geschichte sprüht nur so vor skurrilen Figuren, spannenden Handlungen, Witz und phantastischen Moment. Wenn man zuvor auch die Reihe des Eisernen Druidens von Kevin Hearne gemocht hat, wird man dieses Buch ebenso lieben. Die Charaktere und Handlung sind in üblicher Hearne Manier unglaublich gut, wenn auch skurril, ausgearbeitet. Sein Schreibstil ist, ebenso wie beim Druiden, intelligent und unverblümt. Die Tatsache, dass Schimpfworte gut übersetzt wurden und nicht wie so oft in deutschen Büchern zensiert wurden, finde ich großartig. Charaktere dürfen auch mal fluchen, rau sein oder falsche Entscheidungen treffen. Tinte und Sigel ist ein witziges, sarkastischen und unglaublich fantastisches Buch im Urbanfantasy Bereich und wie schon erwähnt, jetzt schon eines meiner Highlights 2021. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Humorvolles und magisches Lesevergnügen Lustig, skurril und mit jeder Menge Fantasie entführt uns Kevin Hearne in seinem neuen Roman in die Welt von Al. Er kann sich nur schriftlich oder mittels Sprachapps verständigen, da er verflucht ist. Sobald er mit jemandem spricht, empfindet derjenige einen unbändigen Hass auf ihn. Dennoch macht er das Beste aus seinem Leben und seinem Talent, magische Zaubersprüche mittels Geheimtinte zu schreiben und zu verkaufen. Nur das mit der Weitergabe seines Wissens klappt nicht so, all seine Schüler sterben auf unterschiedlichste sonderbare Weise. Und plötzlich steckt er mitten drin in geheimen Machenschaften nicht-menschlicher Wesen und Menschenhandel… Der Autor hat in diesen Roman alles an absurden, verrückt-lustigen Ideen verpackt, was sein kreativer Verstand hervorgebracht hat. Von Elfen und Goblins bis zu bösen Elfen, es ist von allem etwas dabei. Die Charaktere um Al sind liebeswert und verrückt zugleich, mit Ecken und Kanten und daher sehr interessant. Mit liebe zum Detail beschreibt der Autor eine magische Welt und spart dabei nicht an unterhaltsamen und skurrilen Situationen. Die angenehm bildhafte Sprache unterstützt dies sehr gut. Die Handlung ist durchdacht und unterhaltsam. Es ist jedoch gerade zu Anfang recht viel, mit was einen der Autor überschüttet und man muss sich erst einmal an die Namen und irischen Begriffe gewöhnen. Der Handlung hat mir Zeitweise etwas die Spannung gefehlt. Tinte & Siegel ist jedoch eine runde Geschichte mit jeder Menge Fantasie, Witz und Charme. Die Charaktere sind interessant und das schöne irisch/schottische Setting gepaart mit dem wunderbar erfrischend skurrilen Humor des Autors verzeihen manch Länge. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Magische Geschichte mit modernem Konzept und wunderbarem schottischen Humor „Tinte & Siegel - Die Chronik des Siegelmagiers 1“ ist eine Fantasygeschichte auf hohem Niveau und vor allem mit sehr viel Witz. Der Autor Kevin Hearne entwirft eine ganz eigene magische Welt und überzeugte mich durch Ideenreichtum und einen mitreißenden Schreibstil. Der Hauptcharakter Al MacBharrais ist ein Siegelmagier und soll dafür sorgen das die Geschöpfe aus dem Feenreich in der normalen Menschenwelt kein Aufsehen erregen. Gar keine einfache Aufgabe in Zeiten von Smart Phones und ständiger Kameraüberwachung. Gelungen verknüpft der Autor unsere moderne Welt mit Jahrhundertealten Sagen und klassischen Wesen aus der Fantasyliteratur. Feen und Kobolde sind dabei noch die „gewöhnlichsten“ Kreaturen und überzeugen durch ihre jeweiligen Eigenarten. Innovativ war für mich auch die Idee, Magie mit der praktischen und anschaulichen Anwendung in Form von Siegeln zu verbinden. Viele unerwartete Wendungen machten die Geschichte für mich zu einem echten Lesevergnügen. Auch wenn die Aufmachung anderes vermuten lässt, ist „Tinte & Siegel“ in meinen Augen kein Jugendbuch. Gewaltvolle Auseinandersetzungen werden dafür zu detailliert geschildert und auch die Verherrlichung von Alkoholkonsum (egal ob Whiskey, Gin oder Bier, irgendwas wird ständig getrunken und in den höchsten Tönen gelobt) nimmt eine zentrale Rolle ein. Um die Handlung gut einordnen zu können, würde ich das Buch erst ab 16 Jahren empfehlen. Für erwachsene Fantasyfans ist es eine tolle kurzweilige Lektüre, welche mir gut gefallen hat. Die Handlung von Band 1 ist in sich abgeschlossen, lässt aber dennoch Spielraum für eine Fortsetzung, auf welche ich mich schon jetzt freue. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Ein neues Buch von Kevin Hearne, da war ich sehr gespannt, denn schon die Chroniken des Eisernen Druiden mochte ich sehr, aber auch die beiden Hundekrimis - und somit habe ich mich auch sehr über den Kurzauftritt von Atticus und Oberon gefreut, auch wenn dieser gar nichts mit der Geschichte zu tun hatte. Al McBahrrais ist ein sogenannter Siegelmagier - und er ist vom Pech verfolgt, denn nun ist schon sein 7. Schüler verstorben und er muss natürlich wieder aufräumen. Doch was hat Gordie da getrieben? Er hat Siegel erschaffen, die Al ihm noch nicht beigebracht hätte. Kevin Hearne hat mal wieder ein tolles Buch verfasst und wie üblich ist es mit einer gewaltigen Portion gewürzt. Ein rosafarbener Hobgoblin, der high wird, wenn er Salsa isst und dann noch seine Buchhalterin-Managerin-Kämpferin Nadia. Ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung und mehr aus der Feder des Autors - natürlich mit Tinte geschrieben. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
„Tinte & Siegel: Die Chronik des Siegelmagiers“ von Kevin Hearne ist ein witziges und skurriles Abenteuer mit einem ungewöhnlichen Protagonisten. Al MacBharrais ist einer von vier Siegelmagiern auf der Welt, der anscheinend vom Pech verfolgt wird. Mittlerweile hat der siebte seiner Schüler einen seltsamen Tod gefunden und wie es scheint, kann er es langsam aufgeben, einen Nachfolger ausbilden zu wollen. Bei den Untersuchungen des mysteriösen Todesfalls findet Al jedoch heraus, dass sein Schüler Gordie alles andere als ein Unschuldslamm war. Sein Lehrling betrieb einen schwunghaften illegalen Handel mit Feenwesen und bediente sich dabei mächtiger Siegelmagie, die seine Kenntnisse normalerweise weit übersteigen würde. Das Cover und der witzige Klappentext haben mich quasi magisch angezogen (wahrscheinlich auch durch Siegelmagie) und schon in der ersten Szene konnte ich mein lautes Lachen nicht zurückhalten. Allein die Ausführungen zu dem Rosinenscone, an dem Gordie erstickt ist, waren einfach nur genial. Al ist ein außergewöhnlicher Protagonist und mit seinem schottischen Schandmaul und seinem gewachsten Schnurrbart ein ganz untypischer Held. Mit Anfang sechzig taugt er auch nicht unbedingt zum Kämpfer, was ihn aber nicht daran hindert, sich mit vollem Einsatz in die Aufklärung der üblen Machenschaften seines verstorbenen Schülers zu stürzen. Zur Seite stehen ihm dabei nicht minder skurrile und eigenwillige magische Wesen, die genauso hart und herzlich austeilen können. Der Autor zeichnet in seinem Buch eine bunte magische Welt, in die man leicht eintauchen kann. Der humorvolle Schreibstil und die grandiosen Charaktere sorgen für Spannung und gute Laune. Mit Wortwitz, amüsanten Schlagabtauschen und neuen Ideen hat mich Kevin Hearne bis zum Ende sehr gut unterhalten, so dass ich zukünftig unbedingt noch mehr von Al und seinen Freunden lesen möchte. Selbst klitzekleine Details sind hier zum Schreien komisch. Mein Fazit: Man sollte sich einfach von der Geschichte mitreißen lassen und Spaß haben. Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Eine wunderschöne neue fantastische Reihe, die man unbedingt weiterverfolgen möchte. Der Einstieg dazu war sehr spannend und fantasievoll mit einem detaillierten und schönen Schreibstil, sehr besonders Figuren und einer Geschichte, die es in sich hat. Die magische Welt ist liebevoll gestaltet und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Auch das Cover gefällt mir sehr. Ich hoffe auf viele weitere spannende Abenteuer und vergebe volle Punktzahl. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Aloysius/Al MacBharrais ist im irdischen Leben ein ergrauter älterer Druckerei-Besitzer im schottischen Glasgow. Printing & Binding MacBharrais dient Al jedoch nur als Tarnung für weitere dubiose Geschäfte und ein reges Leben als Siegelmagier. Siegelagenten dienen In Hearnes Version der modernen Welt als Kontroll- und Strafinstanz, damit sich die magische und die irdische Welt nicht in die Quere kommen. Götter und magische Wesen sollen gefälligst in ihrer jeweiligen Welt bleiben, weil es den Menschen ohne Bilder von ihnen leichter fällt, ihren Glauben zu bewahren. Weil Al insgesamt 7 Magier-Azubis durch dubiose Todesarten verloren hat, ist die irdische Polizei auf die Vorgänge aufmerksam geworden und Al sieht sich gezwungen, mit Detective Inspector Tessa Munro zusammenzuarbeiten. Dass Al ständig halb ausgebildete zukünftige Druiden einbüßt, deren Ausbildung normalerweise 12 Jahre dauert, sollte für ihn Grund genug sein, mit Munro zu kooperieren. Doch Al zieht es vor, seine Erkenntnisse, die ihm u. a. sein persönlicher Hacker beschafft, nur häppchenweise preiszugeben. Seine irdischen Mitbürger müssen sich erst würdig erweisen, mit All zusammen ermitteln zu dürfen. Die Trennung der Welt in oberirdisch und unterirdisch lebende Wesen erschwert allerdings die Ermittlungen. Bisher hat Al ermittelt, dass sein letzter „Stift“ offenbar regen Handel mit magischen Wesen getrieben hat, d. h. Feen in die Zwangsprostitution verschacherte, und im Besitz von Tintenrezepten war, die ein ehrenhafter Druide stets nur mündlich weitergibt. Als Nachforschungen blättern für Hearnes Leser ein Magie-System auf, dessen Mitglieder weltweit vernetzt sind und modernste Kommunikationsmittel nutzen. Die weltweite Vernetzung lässt mich als Leser hoffen, dass „Tinte und Siegel“ die Grundlage für eine weitere umfangreiche Serie aus Schottland sein wird. Magische Fähigkeiten und die Ausstattung der Figuren (hier als sorgfältig verborgenes Studio, in dem Al seine Tinten anrührt), sind mir in Rollenspielen und in der Fantasy-Literatur die liebsten Elemente. Die Verknüpfung aus keltischer Kultur, Sprache (Sie müssen ein Fake sein, Sie haben den falschen Akzent), originellen Figuren und Als charmanter Dreistigkeit fügen sich zu einem Einstiegsband, für den ich noch kein Personenverzeichnis und keine Landkarte benötigte. Auf die Fortsetzung bin ich gespannt … |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Al bei seiner Arbeit als Siegelagent zu begleiten ist herrlich. Dadurch die Geschichte sowohl von ihm als auch seiner Mitarbeiterin Nadia zu erfahren ist überaus interessant. Diese Geschichten erfährt man, weil Al sie dem Hobgoblin Buck erzählt. Was er immer über seine Sprach-App macht. Der arme Kerl muss schon wunde Finger vom vielen Tippen haben. Er ist aber nicht nur in England und Schottland unterwegs, sondern schafft es auch über den großen Teich. Denn bis dorthin zieht sich die Spur, die sie wegen der entführten Feenwesen verfolgen. Die ganze Geschichte beginnt damit, dass Gordie, ein Schüler Als, tot in seiner Wohnung aufgefunden wird, wo er an einem Rosinenscone erstickte. Dadurch muss Al in Aktion treten, denn Gordie hat in seiner Wohnung Dinge gemacht, die von Menschen nicht gesehen werden sollten. Dort findet Al auch den Hobgoblin Buck, den er rettet und mitnimmt. Da weiß Al noch nicht, dass der Fluch, der auf seiner Stimme lastet, nicht der einzige ist. Al ist ein liebenswerter Kerl, der in seiner Aufgabe als Siegelagent richtig aufgeht. Auch mit den meisten Feenwesen, die in seinem Gebiet leben, hat er ein recht gutes Verhältnis. Bei diesem Abenteuer muss er aber auch mit den diversen Gottheiten auskommen und auf ihre Hilfe hoffen. Seine Mitarbeiterin Nadia, die auch besondere Kräfte hat, hilft ihm nicht nur bei der Bekämpfung bösartiger Wesen, sondern nimmt sich auch seines Unternehmens an, das zur Verschleierung seiner eigentlichen Tätigkeit dient. Er hat eine Druckerei und über diese wird die Arbeit als Siegelagent getarnt. Der Hobgoblin, den er bei sich unter Vertrag nimmt, damit er offiziell auf der Erde bleiben darf, ist ein ganz besonders Kerlchen. Er muss ab und an etwas stehlen dürfen, denn sonst muss er sich anderen Schabernack ausdenken, der selten jemandem zugute kommt. Aber er ist auch sehr hilfreich. Und nach ein paar anfänglichen Schwierigkeiten, lernt er doch ziemlich schnell, sich an die Gepflogenheiten auf der Erde zu gewöhnen. Manchmal kann er sogar Leben retten. Das Ganze ist so herrlich geschrieben, dass es wirklich Spaß macht, in die Geschichte einzutauchen. An Al gewöhnt man sich ziemlich schnell, Nadia ist schon ein etwas härterer Brocken, da sie meist ziemlich mürrisch wirkt, aber im Grunde ihres Herzens ist sie auch eine gute. Und Buck, der Hobgoblin, ist sowieso einfach nur schräg. Man muss ihn mögen. Natürlich gibt es auch ein paar Personen, die nicht ganz so sympathisch rüberkommen. Da wäre die Polizistin Munro, die unbedingt beweisen will, das Al am Tatort bei Gordie war. Aber Al hat seine Methoden, damit man es ihm nicht nachweisen kann. Und natürlich sind auch ein paar Gottheiten dabei, die nicht unbedingt so nett sind, wie man es von ihnen erwartet. Das ist ein wundervolles Leseerlebnis. Da freue ich mich schon auf eine Fortsetzung. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Humorvoll-kauzig, aber auch spannend Inhalt: Auf der ganzen Welt gibt es nur fünf Siegelagenten, die zwischen der Erde und dem Feenreich vermitteln und dafür sorgen, dass das Miteinander friedlich und korrekt bleibt. Umso ärgerlicher ist es, dass Al MacBharrais nun schon seinen siebten Schüler durch einen dummen Unfall verliert. Gordie ist an einer Rosine erstickt. Doch damit nicht genug, muss Al auch noch feststellen, dass Gordie heimlich und illegal mit Feenwesen gehandelt hat. Mit wem und zu welchem Zweck versucht Al gemeinsam mit seiner Managerin Nadia und dem Hobgoblin Buck Foi herauszufinden. Meine Meinung: „Die Chronik des Siegelmagiers“ spielt wohl in derselben Welt wie „Die Chronik des Eisernen Druiden“, ist quasi ein Spin-off. Allerdings kann man es gut ohne Vorkenntnisse lesen - für mich war es das erste Buch von Kevin Hearne. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und der Vielzahl der Figuren, menschlichen und nichtmenschlichen (im Anhang befindet sich ein Glossar, das man schon gut vor der Lektüre zurate ziehen kann), hatte ich mich bald eingelesen und konnte mich dann gut für diese humorige und spannende Geschichte erwärmen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Kommunikation mit Al. Auf ihm lastet ein Fluch. Jeder, der seine echte Stimme hört, entwickelt über kurz oder lang einen unbändigen Hass auf ihn. Deshalb kommuniziert er meistens über eine Sprach-App seines Smartphones, was durch eckige Klammern dargestellt wird. Die Dialoge fallen dadurch auch meist etwas knapper aus, als wenn man frei reden kann. Ich habe Al MacBharrais, Nadia und Buck Foi sehr schnell in mein Herz geschlossen. Es sind ganz besondere Charaktere, kauzig, frech und sehr liebenswürdig. Mir gefiel an diesem Buch vor allem die Vielseitigkeit und die Vielschichtigkeit. Es gibt so viele spezielle Wesen, die man kennenlernt, auch skurrile Menschen und nette „Monster“. Es geht nicht nur um phantastische Ereignisse, sondern auch um Menschenhandel und Politik im weitesten Sinne. Dies alles wird mit einem herrlich trockenen Humor dargestellt, sodass man immer wieder schmunzeln muss. Dabei bleibt aber auch die Spannung keineswegs auf der Strecke. Die gesamte Handlung ist schon fesselnd, gekrönt von einigen sehr spannenden Kämpfen zwischen Gut und Böse. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Zunächst muss ich sagen, das es mein erstes Buch von Kevin Hearne ist. Gehört habe ich von ihm schon und da mich das Cover hier sofort angesprochen hat, war ich richtig gespannt. Es wird mit Sicherheit auch nicht mein letztes sein, denn das Buch konnte mich von Anfang bis Ende begeistern. Zum Glück ist es der Auftakt einer Reihe. Es lässt sich Bekanntes aus Herr der Ringe und Harry Potter finden, aber auch noch viel unbekanntes aus dem Reich der Fantasie. Der schrullige Siegel Magier MC Bharrais ist jedoch einmalig, ebenso der Humor des Autoren. Muss man mögen, für mich allerdings perfekt. Gekonnt vermisch wird hier Fantasy mit Modernem. Der Siegel Magier bedient sich z.B. einer Sprach App, nutzt einen Hacker um seinen Feinden auf die Spur zu kommen, reißt Witze über die heutigen Medien Der Schreibstil ist genial, obwohl teils ironisch, oftmals sogar zynisch, überaus witzig, treffend und spannend zu lesen. Vieles wird hier nebenbei mal schnell auf die Schippe genommen, wo ich als Leser*in mir das Lachen echt nicht verkneifen konnte. Die Charaktere sind gut und vorstellbar gezeichnet. Im Laufe der Geschichte werden sie so nach und nach vorgestellt und man weiß sie zuzuordnen. Selbst seinen Lieblingscharakter hat man ziemlich schnell entdeckt. Mein absoluter Favorit ist Nadia. Allerdings wäre ich einigen magischen Siegeln gegenüber auch nicht gerade abgeneigt. Gut gefallen hat mir zum Schluss dann noch das Glossar, in dem sich die unaussprechlichen Fantasienamen nochmals finden incl. Aussprache und Übersetzung. Nun bin ich wirklich gespannt wie es mit McBharrais und seiner illustren Truppe weiter geht. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Ich liebe dieses Cover und es hat mich auch sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. Es passt einfach perfekt zum Titel und natürlich auch zur Geschichte - es ist also wunderschön und unglaublich passend. Auch der Schreibstil des Autors konnte mich von der ersten Seite an überzeugen, denn er schreibt nicht nur flüssig und leicht zu lesen, sondern sehr lustig und unterhalstam. Ich bin gut und einfach ins Buch reingekommen und man lernt auch gleich die wichtigsten Personen kennen - die auch wirklich alle sehr interessant und gut beschrieben sind. Hin und wieder war es mal etwas weniger spannend, aber die Stellen waren trotzdem immer unterhaltsam und somit war die fehlende Spannung nicht so schlimm oder störend. Unser Protagonist ist mal ganz anders und wenn man denkt, es wird langweilig, weil er ja nur über Sprach-Apps kommuniziert, dann hat man sich definitiv geirrt. Die "Dialoge" waren so oft lustig und haben mich zum Schmunzeln gebracht. Besonders auch der Hintergrund, warum er nicht spricht war sehr interessant. Mir haben in diesem Buch auch die Nebencharaktere wirklich gut gefallen, da sie eine wichtige Rolle gespielt haben und nie zu weit in den Hintergrund gerutscht sind. Insgesamt ein wirklich gutes und unterhaltsames Buch, das an manchen Stellen gerne etwas spannender hätte sein dürfen. Ich freue mich auf jeden Fall auf alles, was der Autor noch so schreiben wird, denn das Buch war auf seine eigene Art und Weise einzigartig. Ich kann es allen Fantasy/Mystery Fans empfehlen, die gerne düstere und doch lustige Bücher lesen. 4,25/5 Sterne |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Alles was das Fantasyherz begehrt ... ... überbordende Kreativität bei der Gestaltung der übernatürlichen Geschöpfe und der Geschichte und dennoch recht glaubwürdig eingefügt in die heutige Welt. Es gibt haufenweise Kämpfe und dennoch ist die Geschichte nicht blutrünstig. Freundschaft und Zuneigung spielen eine sehr wichtige Rolle, Liebeskitsch bleibt dem Leser erspart, stattdessen findet sich immer wieder feiner Humor (z.B. das Siegel der "sexuellen Spannkraft" mit dem der Computerhacker meistens bezahlt werden will). Der sympathische Held ist gewissermaßen ein Antiheld, denn er stammt aus der Altersgruppe der über 60jährigen, die nur höchst selten die Hauptrolle in dieser Art Actionfantasy bekommen, aber dafür gibt es, wenns drauf ankommt, ja das Siegel der "vermehrten Agilität". Auch die Nebencharaktere sind sympathisch und gut ausgestaltet und bereichern die Geschichte beträchtlich. Fazit: Euch erwartet eine flotte und spannende Fantasystory von der ihr nur schwer loskommen werdet. Ich werde die Serie auf jeden Fall im Auge behalten. Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
So auffällig und stilistisch extravagant wie das Cover daherkommt, ist auch der Tonus der Story. Trotz einer teilweise schwermütigen Sprache, liest sich der erste Teil der Siegelmagierchronik flüssig und leicht verständlich. Al MacBharris ist ein Sonderling. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart und einem ausgeprägten Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails, verkörpert er den ehrbaren Schotten. Doch in ihm steckt mehr, als man zunächst vermuten würde. Al besitzt ein einzigartiges magisches Talent: das Schreiben von Zaubersprüchen mit einer Geheimtinte. Diese macht aus den Zauberphrasen starke und nützliche Waffen im Kampf gegen das Böse. Al ist nämlich so etwas wie ein Siegelagent, und er ist es, der gerufen wird, als man einen Schüler tot in dessen Wohnung findet. Erstickt an einem Rosinenscone. Es gibt wohl spektakulärere Wege, ins Jenseits zu gelangen, aber ich fand das wirklich sehr witzig und mal was anderes. Der Humor bleibt auch im weiteren Verlauf erhalten und lockert die Story deutlich auf. Besonders die Dialoge zwischen Al und einer anderen tragenden Figur, Nadia, gefielen mir. Da folgte ein Kalauer dem anderen. Zitat "Und was jetzt?", fragte sie. "Du stellst dich hin und riechst schmackhaft. Du bist der Köder." Das Ende ist insgesamt stimmig und rund. Man wird also nicht mit einem fiesen Cliffhanger zurückgelassen, was ich sehr begrüße. Ich bin definitiv kein Freund von offenen Enden. Fazit: Zugegebenermaßen ist dies ein Fantasyroman, der inhaltlich an manch anderen erinnert, und doch überzeugt er mit einem unverwechselbaren Charakter, der allein es definitiv wert ist, dass man die Reihe weiter verfolgt. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und wurde gut unterhalten. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Hinweis: Ich habe das eBook als Rezesionsexemplar erhalten. Vielen Dank an Netgalley und die Hobbitpresse! Siegelmagie mit irischen Göttern, jeder Menge Humor und ernsten Themen. Und das mitten in Glasgow. Die Charaktere Das Problem bei humoristisch aufgezogenen Büchern ist für mich immer, dass die Charaktere so schwer einschätzbar sind. Sie wirken für mich schnell oberflächlich und flach, auch wenn der Humor die Charaktere aufwertet und trägt. So auch zu großen Teilen hier. Al besitzt noch eine bestimmte Tiefe mit den Flüchen, dem Verlust seiner Frau und Schüler, die doch hin und wieder durchschlagen und trotz lustig aufgezogener Passagen Traurigkeit und Nostalgie vermitteln. Nadia hat mir auch unglaublich gut gefallen, ich weiß gar nicht genau in welche Szene ich sie einordnen soll (Goth?) aber zusammen mit ihrer Herkunft und ihrer Buchhalter/Manager-Tätigkeit und dem Pitfighter im Herzen ergibt sie ein sehr skurriles Bild, das man einfach mögen muss. Ich fand es vor allem schön, dass sie nie wie die “Quoten-Frau/Lesbe/WoC” rüber kam. Es wurde nie etwas hinterfragt oder in besonderem Maße hervorgehoben, sondern es blieb natürlich und ich weiß es sehr zu schätzen, dass auch Al in keiner Form abwertend oder überrascht reagiert hat. Sie fällt halt komplett aus der Reihe und das wurde für mich in keiner Weise ins lächerliche gezogen. Nichts davon definiert Nadias Charakter alleine, sondern sie wird trotzdem als eine vielfältige Persönlichkeit dargestellt und ich glaube richtige Klischees wurden keine bedient, sieht man mal vom Goth/Satanistischen ab, vom dem ich zu wenig weiß und deswegen nicht beurteilen möchte. Buck ist ein komplett anderes Kaliber und bei ihm merkt man häufiger, dass er seine Angst überspielt (oder auch nicht.). Sein Umgang mit Al und Nadia war größtenteils überraschend respektvoll, sieht man von ein paar Anfangsschwierigkeiten ab. Ja, hin und wieder führt er sich auf wie die Axt im Walde aber das hält sich tatsächlich in Grenzen und das fand ich sehr angenehm. Die Handlung Als Siegelagent ist Al einer der wenigen Menschen, die von all den Wesen und Göttern wissen, die existieren. Er stellt Siegel her, die mit bestimmten Tinten gezeichnet magische Wirkungen besitzen. Darüber hinaus macht er viele Verträge, vor allem mit den Göttern, denn sie dürfen nicht einfach das tun, wonach ihnen gerade ist. Dank eines Fluchs kommuniziert Al hauptsächlich über eine Sprach-App und sein verschleiß an Schülern ist beachtlich. Als sein letzter Schüler Gordie an einem Rosinenscone erstickt, kommt Al auf die Spur von Feen- und Menschenhandel. Zwar fällt nur der Feenhandel in seinen direkten Verantwortungsbereich, doch auch den Menschenhandel ignoriert er nicht und tut, was ihm möglich ist. Wir folgen Al durch Glasgow und die Welt der Götter bis hinüber nach Amerika. Auf der Suche nach den veränderten Feenwesen, den Drahtziehern des Feenhandels und der Lösung dieser Probleme. Natürlich muss er sich dabei den ein oder anderen Gefahren stellen und ohne seine wechselnden Kampfkumpane wäre er wahrscheinlich nicht so weit gekommen. Darüber hinaus erhalten wir durch “Zwischenspiele” Einblicke in die Kunst der Tinten und andere interessante Anekdoten. Auch Götter lernen wir kennen und sogar ein bisschen lieben, genauso wie einige Nebencharaktere, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Die Handlung kommt nie wirklich ins stocken, es passiert immer irgendwo was, selbst wenn es sich nur um kurzes “Nachspiel” handelt. Fazit: Es macht Spaß Al auf seinem Weg zu folgen und je näher er dem Geheimnis kommt, desto spannender wird das Buch. Auch das Worldbuilding ist nicht zu ignorieren und ich werde sicher einen Blick in die andere Reihe des Autors werfen, die in derselben Welt mit anderem Protagonisten spielt. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Al MacBharrais ist einer von nur fünf Siegelagenten weltweit, deren Aufgabe darin besteht, die Feenwesen zu kontrollieren, die auf der Erde wandeln. Mit diversen Tinten vermag er es, Siegel zu zeichnen, die kraftvolle Magie enthalten, dieses Wissen versucht er auch an seinen jeweiligen Schüler weiter zu geben. Doch die sterben einer nach dem anderen an einer Reihe seltsamer Unfälle, als sein aktueller Lehrling Gordie an einem Rosinenscone erstickt, findet Al heraus, dass der nebenbei einen schwunghaften Feenhandel betrieben hat und dazu auch einige Siegel nutzte, die er nicht von Al gelehrt bekam....... "Tinte & Siegel: Die Chronik des Siegelmagiers 1" ist das erste Buch, das ich von Kevin Hearne gelesen habe - es wird nicht das letzte bleiben. Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich diese herrlich schräge Fantasygeschichte gefesselt, die skurrilen Figuren und die witzige Schreibweise haben mich begeistert und über den gesamten Handlungsverlauf prächtig unterhalten. Der einzigartige Protagonist Al MacBharrais ist bereits um die sechzig Jahre alt und hat mich mit seiner kauzigen Art sehr begeistert, er unterscheidet sich deutlich, von allen Figuren, die ich in diesem Genre bereits kennen lernen durfte. Und da die Zahl im Buchtitel auf eine Fortsetzung hoffen lässt, freue ich mich schon darauf, mehr aus der Welt des Siegelagenten lesen zu können. Auch die Idee, Magie mithilfe gezeichneter Siegel zu wirken, zu deren Herstellung Tinten mit diversen seltenen Ingredienzien angemischt werden müssen, habe ich als recht außergewöhnlich empfunden. Zusätzlich lässt der Autor in diesem Buch eine große Anzahl verschiedener magischer Wesen auftreten, einige davon aus der irischen und schottischen Mythologie entliehen, jedes einzelne beschreibt er umfassend, so dass ich beim Lesen des Öfteren Bilder im Kopf hatte. Auch der Humor hatte es mir angetan, immer wieder gab es Stellen, bei denen ich mir das Lachen nicht verkneifen konnte und die das wunderbar abgefahrene Leseerlebnis perfektioniert haben. Alles in Allem hat mich der Roman nicht nur bis zum Ende fest gehalten, sondern dabei noch köstlich amüsiert, daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für alle Freunde fantastischer Geschichten. Fazit: Dieses Buch glänzt durch herrlich skurrile Figuren, eine schräge Handlung und wunderbarem Wortwitz, ich empfehle die fantasievoll geschriebene Geschichte mit Freude weiter. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Es ist aber auch Pech, dass alle Schüler von Al MacBharrais über kurz oder lang das zeitliche segnet. Mögen die Umstände auch noch so banal sein – das ist schlecht für den Ruf. Gesegnet mit einem formvollendeten Schnurrbart und einem Händchen für Magie arbeitet Al als Siegelmagier in Schottland. Mit Tinte und Siegeln bemüht er sich, uns vor den magischen Wesen zu bewahren, insbesondere vor Feenwesen, die alles andere als nett sind. Zu allem Übel ist Al verflucht – jeder, mit dem er spricht, verspürt über anstatt ein wenig Sympathie einen unbändigen Zorn auf ihn – was ihn dazu zwingt, sich mit einer Sprach-App verständlich machen zu müssen. Okey, das war mein erster Ausflug in die Welt des Eisernen Druiden – Denn dieser erste Band ist ein Ableger der Reihe „Der Eiserne Druide“ (was ich erst später festgestellt habe, aber der Lesefreude keinen Abbruch beschert). Ich wusste nicht, auf was ich mich einlassen – und gerade diese unerwartete Achterbahnfahrt hat für so viel Nervenkitzel und plötzliche Auflacher gesorgt, dass ich sie nicht mehr zählen kann. Al – scheinbar ein eleganter Herr in den Sechzigern und Besitzer einer Druckerei – mischt in Wahrheit Tinte an, sammelt Ingredienzien und zeichnet Siegel, um Feenwesen zu jagen, die unerlaubt aus dem Feenreich übergewechselt sind – dabei stößt er auf die Fährte eines florierenden Feenwesenhandels und auf einen Hobbgoblin, den ich am Ende extrem ins Herz geschlossen habe. Buck ist kein niedliches Feenwesen – er ist frech, vorlaut, unflätig, hat keinerlei Benehmen und fordert Al, der ihn notgedrungen in seine Dienste nimmt, immer wieder verbal heraus – und sorgt so für jede Menge Chaos, Spaß und herrlich viel Unordnung. Allein die Gespräche zwischen Al und dem Hobb sind so witzig und sarkastisch, dass ich manchmal einfach nur laut rausprusten musste. Ich mochte das Gespann sehr! Erzählt wird aus Al’s Perspektive – und wie er die Welt sieht – abgeklärt, mit einer Prise Sarkasmus und eingeschliffenen Gewohnheiten – ist er eine Figur, die mir ans Herz gewachsen ist. Seine Schicksalsschläge und Begegnungen sorgen für die nötige Charaktertiefe, damit ich ihm gern in sein Abenteuer folgte und mit ihm mitfieberte. Ich gebe es zu – Anfangs hatte ich so meine kleineren Differenzen mit dem Schreibstil: Der Autor setzt eher auf Dialoge – so kann es auch schon mal passieren, dass man die erzählende Schreibe Seitenweise kaum zu Gesicht bekommt. Das war für mich zum Teil anstrengend, da ich ständig das Gefühl hatte, das Spotlight sei nur auf die gerade erzählenden Personen gerichtet, ich aber auch gerne etwas von der Umgebung mitbekommen hätte – doch ich war ein paar Seiten später schon wieder im Sattel. Ich wurde total überrascht von dem Buch, vom Setting und von den herrlich zum Teil kurios und außergewöhnlich gezeichneten Figuren. Ich hätte am liebsten auch so einen frechen Hobbgoblin zum Freund, der mir das Leben gründlich durcheinanderwirbelt. In diesem Sinne vergebe ich gerne 4,5 Sterne und werde mich mal dem Eisernen Druiden zuwenden, solange ich auf den zweiten Tinte-und -Siegel-Band warte. #tinteundsiegel #inkandseal #kevinhearne #hobbitpresse #bücherliebe #büchersüchtig #bookaddict #booksofinstagram #booksofinstagramgermany #booklove #urbanfantasy #scottland @hobbitpresse |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Die Chronik des Siegelmagiers – Band 1 Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind. Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war... (Quelle: Klappentext – Klett-Cotta Verlag) Auf dieses Buch bin ich zufällig beim Stöbern gestoßen – das Cover ist wirklich großartig und passt perfekt zur Geschichte, die etwas schräg und sehr unterhaltsam ist. Schon der Beginn macht neugierig auf die Story: „Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner überhaupt noch zu retten ist. (…) Und jetzt ist auch noch Gordie, der eigentlich meine Glückszahl sieben hätte sein sollen, heute an einem Scone erstickt. In dem Gebäck waren Rosinen, ziemlich bekloppt also, das Ding zu essen, da Rosinen verderbenbringende Perversionen sind.“ (Al MacBharrais) – Seite 9, eBook Hauptfigur hier ist der Schotte Aloysius „Al“ MacBharrais, der als Siegelagent tätig ist – er hat das Talent, magische Siegel und die dafür benötigten Tinten herzustellen. Dieses wird hier auch sehr gut beschrieben, zudem erfährt man schnell, welche magischen Siegel es gibt und wofür sie verwendet werden. „Der willkommende Geruch von verstaubtem Papier, Salzlösungen und Zitrone von meinen Stempelwachsen stieg mir in die Nase. In Regalen voller Holzfächer standen ordentlich arrangiert Gläser mit Tinteningredienzen; in und über meinem alten viktorianischen Schreibtisch, der ebenfalls über zahlreiche Fächer verfügte, waren die fertigen Tinten aufgereiht. Ein Stapel vorgeschnittener Karten wartete darauf, mit Siegeln beschrieben zu werden.“ – Seite 175, eBook Darüber hinaus hat Al auch die Aufgabe, die Einhaltung der Verträge mit Feenwesen aus anderen Gefilden zu kontrollieren und das möglichst wenig von der magischen Welt zum Vorschein kommt. Doch neben seinen Tätigkeiten hat er auch noch ganz eigene Probleme: Nicht nur, dass er vor vielen Jahren verflucht wurde – er kann sich überwiegend nur über Sprach-Apps unterhalten, da ansonsten die Menschen, die seine Stimme hören, nach kurzer Zeit wutentbrannt auf ihn losgehen – zudem sterben seine Lehrlinge an scheinbar zufälligen Unfällen. Als er die Wohnung von seinem letzten Lehrling Gordie untersucht, entdeckt er etwas Erschreckendes. Nach und nach wird klar, das Gordie in kriminelle Machenschaften verstrickt war, dessen Ausmaße anfangs noch nicht zu erahnen sind… Der Auftakt der Reihe um den Siegelmagier Al MacBharrais ist ziemlich interessant und manchmal etwas schräg, aber sehr unterhaltsam. Der Schreibstil ist ziemlich locker, was sehr gut zu der ganzen Story passt. Neben Al gibt es noch einige weitere sehr interessante und schillernde Figuren – besonders seine Mitarbeiterin Nadia hat einige Talente. Aber auch nichtmenschliche Wesen spielen eine Rolle – wie etwa der Hobgoblin namens Buck, der seine Liebe für Netflix entdeckt, geheimnisvolle Feengöttinnen und gefährliche Geisterhunde: "Alle drei Geisterhunde starrten mich und Buck an, der über meine Schulter spähte. Vielleicht wägten sie ab, was ihre besten Optionen waren. Jedenfalls tauschten sie Blicke aus und bellten mit gefletschten Zähnen.“ – Seite 145, eBook Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Al geschrieben, der uns einen sehr guten Blickwinkel auf das aktuelle Geschehen gibt. Die Handlung entwickelt sich interessant und spannend. Gerne hätte ich mir an manchen Stellen noch mehr Feinheiten gewünscht – gerade den Anfang fand ich etwas unübersichtlich. Doch nach und nach wird die Geschichte übersichtlicher und man bekommt einen umfassenden Einblick in eine sehr gut konstruierte Story. Es gibt es spannendes Finale! Mein Fazit: Ein guter Auftakt einer besonderen Fantasy-Reihe. Sehr interessant, manchmal etwas schräg, aber ziemlich unterhaltsam. Nach und nach entwickelt sich eine spannende Geschichte mit vielen magischen Überraschungen und sehr gut eingesetzten Fantasy-Elementen. Ich bin gespannt auf weitere Romane dieser Reihe. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Erfrischend, frech und sehr unterhaltsam. Mein erstes Buch von Kevin Hearne konnte mich durchaus mitnehmen. Die Handlung ist zwar nichts weltbewegend Neues, aber die Charaktere holen unglaublich viel aus der Handlung heraus. Al, ein Siegelmagier, der schon ein bisschen älter ist und sich so goldig um seine Mitarbeiter kümmert, sodass einem das Herz nur aufgehen kann. Ich habe ihn in mein Herz geschlossen, genauso wie seine blutrünstige Managerin, die zwar furchteinflößend ist, aber auch unglaublich taff und sehr viel Kraft, Action und weibliche Power in die Geschichte bringt. Auch Buck mag ich sehr gerne. Er treibt sehr viel Schabernack, aber trotzdem kann er ordentlich austeilen und bei Bedarf durchaus nett sein. Die Handlung war interessant, aber in erster Linie sehr geradlinig. Ich wusste bereits sehr früh wie die Handlung verlaufen wird, wann es ein bisschen ernster und wann etwas sehr schnell gelöst wird. Es gibt keine ausweglosen Situationen, sodass alles relativ schnell über die Bühne gebracht wird. Nicht schlimm, aber ein paar Überraschungen wären schon schön gewesen. Was die Handlung doch noch mehr Komplexität gegeben hat, sind die Zwischengeschichten: Wie ist Al Siegelmagier geworden? Wie hat er Nadja kennengelernt... Die Geschichte macht auf jeden Fall Spaß und behandelt nebenbei Themen wie Menschenhandel, Hacken, das Älter werden, Verluste und noch ein paar mehr. Man merkt ein bisschen, dass ich manche Teile der Rezension während des Lesens schreibe, aber es wird immer besser. Mit intertextuellen Bezügen zu u.a. Matrix bekommt man mich immer und die andere Reihe des Autoren (Der eiserne Druide) wird auch unterschwellig erwähnt, aber man muss sie nicht gelesen haben. Ich z. B. habe es nur gemerkt, weil ich den 1. Band seiner Druiden Reihe mal angelesen habe. Das Ende war wie zu erwarten sehr schnell abgehandelt, aber es hat mich trotzdem mit einem zufriedenen Lächeln zurückgelassen. Ich kann diese lustige erfrischende Geschichte sehr für zwischendurch empfehlen und ganz besonders Rachel Morgan Fans ans Herz legen, denn es geht in die gleiche humorvolle Richtung. 4/5 Sterne. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Ich fand dieses Buch schwächer als die Reihe um den eisernen Druiden, aber ich fand es gut das es in dem gleichen Universum spielt. Denn die Namen und vorallem die Aussprache kannte ich bereits, was mir beim lesen sehr geholfen hat. Ich finde die Geschichte zieht sich hier und da und ich habe an so mancher Stelle vom Lesetempo gestockt. Weil es sich nicht rund angefühlt hat und ich manche Kapitel einfach von der Seitenanzahl zu lang fand. Die hätte man kürzen können um schneller und flüssiger zu lesen. alles in allem 4 Sterne, da die Idee und die Welt mit ihren Figuren spannend und gut war. |
Meine Bewertung:
|

Meine Bewertung:
|
|
Inhalt: »Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind. Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war... Meine Meinung: Mehr wie diese Inhaltsangabe brauchte es nicht...und zack - wollte ich das Buch lesen! Kommen wir aber erstmal zum Cover, denn das machte mich als erstes auf das Buch aufmerksam. Es ist einfach optisch nur geil! Eine echte Augenweide! Wunderschöne Farben, die Siegel auch wunderbar dargestellt. Und mit aufschlagen des Buches fing der Spaß dann auch für mich an. Ich muss ja gestehen, ich mag Protagonisten, die anders sind. Daher sprach mich wie gesagt auch die Inhaltsangabe an. Denn Al - so schien es mir, hatte erstens einen Beruf, von dem ich noch nie vorher las und der mächtig interessant klang und zweitens erschien es mir komisch und ungewöhnlich, dass jemand so viele "Azubis" auf so merkwürdige, aber auch komische Art und Weise verlieren konnte. Und so lernen wir durch den Feenhandel, den der verstorbene Gordie betrieb, dann auch recht schnell den Hobgoblin Buck Foi kennen, der neben Nadia, Al´s Managerin und auch guter Freundin, einer der 3 Hauptprotagonisten ist, da Al in in seine Dienste nimmt. Nadia ist ebenfalls kein gewöhnlicher Mensch und nur Al´s Managerin...oh nein, das Goth-Girl mit der rauen Schale, unter der sich aber ein gutes Herz verbirgt, ist so viel mehr! Die 3 gehen nun also der Frage nach, wer die Drahtzieher hinter dem Feenhandel sind und Al versucht weiter die Ursache für seinen Fluch zu finden und lösen. Und wie es dann weiter geht, ob die 3 all dies in diesem Buch schaffen - das lest bitte unbedingt selbst! Denn dieses Buch hat nicht nur eine spannende Handlung und überraschende Wendunge , sondern auch eine große Prise an skurrilem Humor. Ich mag sowas total, hab ich doch Tränen gelacht bei den sprachlichen Schlagabtäuschen zwischen dem Trio. Alleine wenn Nadia und Buck einer Gottheit mit Käse und Whiskey in ihrem Hexenmobil huldigen, oder der Hob einen Salsarausch bekommt, wurde ich bestens unterhalten und hatte meinen Spaß. Daher gibts unbedingt eine Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch! :) |
Meine Bewertung:
|