Kreuzberg Blues

Denglers zehnter Fall

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Erscheinungstermin 05.11.2020 | Archivierungsdatum 11.03.2021

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Zum Inhalt

Denglers zehnter Fall führt ins Herz des gegenwärtigen Kampfs um das Recht auf Wohnen.

Georg Dengler fühlt sich in Stuttgart so wohl wie schon lange nicht mehr, und auch mit Olga läuft es besser denn je. Trotz der aufziehenden Corona-Pandemie lässt er sich von ihr überreden, in Berlin zu ermitteln. Dort scheint ein Immobilienhai seine Mieter mit kriminellen Methoden rauszuekeln. Doch Dengler muss erkennen, dass die Sache größer ist, viel größer. Das gibt es nirgendwo sonst auf der Welt: In einem Radius von wenigen hundert Metern vereinen sich in Kreuzberg Plattenbauten, schicke Townhouses, die türkische Community und der Schwarze Block. Ausgerechnet hier will der Bauunternehmer zwei Häuser »entmieten«, den danebenstehenden Kindergarten abreißen und ein neues Townhouse bauen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Die Mieter*innen wehren sich. Eine von ihnen bittet ihre Freundin Olga um Hilfe. Plötzlich stehen sie und Georg Dengler mitten im modernen Berliner Häuserkampf um das Recht auf Wohnen. Dann fällt ein Spekulant vom Dach eines der umkämpften Häuser – und die Lage eskaliert. In seinem zehnten Dengler-Krimi erweist sich Wolfgang Schorlau erneut als ein Meister des politischen Romans. Hochaktuell und spannend.

Denglers zehnter Fall führt ins Herz des gegenwärtigen Kampfs um das Recht auf Wohnen.

Georg Dengler fühlt sich in Stuttgart so wohl wie schon lange nicht mehr, und auch mit Olga läuft es besser denn...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462000795
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 416

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Zum Inhalt:
Georg und Olga fühlen sich wohl in Stuttgart als sie ein Hilferuf von Olgas Freundin aus Berlin ereilt. Das Kind der Freundin wurde in der Wohnung von einer Ratte attackiert und die Freundin vermutet, dass der Bauunternehmer Kröger dahinter sreckt. Dieser will möglichst viel Gewinn erzielen durch Luxusmodernisierung oder auch durch Entmietung und teure Neuvermietung. Doch würde er auch soweit gehen?
Meine Meinung:
Ich mag die Romane von Herrn Schorlau, die immer hochbrisant und auch politisch sind. Auch hier ist sehr viel Brisanz in der Story, zusätzlich wurde die Pandemie mit eingearbeitet, aber so dass es gut passt und nicht zu sehr im Vordergrund steht. Der Schreibstil ist wie immer schon besonders und man muss sich immer ein wenig reinkämpfen. Nach dem ersten Kampf ist der Schreibstil aber wirklich gut. Mir hat das Buch insgesamt wieder sehr gut gefallen.
Fazit:
Tolle Story

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Eine Freundin von Denglers Partnerin Olga ruft aus Berlin um Hilfe. Immobilienhaie haben die Stadt fest im Griff und die Mieter der letzten bezahlbaren Wohnungen sollen nun auch noch vertrieben werden, um nach einer Sanierung mit Luxusapartments mehr Geld aus den Gebäuden zu holen. Silke kann sich das nicht leisten, doch jetzt geht sie mit den Nachbarn auf die Barrikaden, nachdem offenbar aggressive Ratten in ihrem Haus ausgesetzt und ihre kleine Tochter gebissen wurde, ist die rote Linie auch wahrlich überschritten. Dengler begibt sich undercover auf die Spuren der Kröger Immobilien AG, einem der großen Player, muss aber schnell erkennen, dass die Lage deutlich vielschichtiger ist, als zunächst angenommen.

Wolfgang Schorlaus Reihe um den ehemaligen BKA Ermittler Georg Dengler gehört schon seit vielen Jahren zu meinen Highlights im Krimigenre. Nicht nur sind die Fälle spannend und komplex, vor allem überzeugen sie durch ihre politische und gesellschaftliche Brisanz und Relevanz. Im zehnten Auftritt des Stuttgarter Privatermittlers steht der Berliner Wohnungsmarkt im Fokus der Handlung, wird jedoch zum Ende hin überrollt von der Pandemie, die global das Leben 2020 nachhaltig erschüttert hat und welche als kurzen Nebenkriegsschauplatz noch die Welt der Verschwörungstheoretiker streift.

Der zentrale Handlungsstrang um die „Entmietung“ – dass dieses Wort überhaupt existiert, war mir bis dato gar nicht bekannt – von Wohnblöcken wird recht zielgerichtet verfolgt. Das hinter der vordergründigen Neuvermietung zu höherem Preis stehende Geschäftsmodell wird nebenbei gut verständlich erläutert und sorgt so für ein glaubwürdiges Konstrukt der Handlung. Es sind vor allem kleine Nebenhandlungen, die die besondere Würze ausmachen. Beispielsweise die Figur Michael Bertram, CEO der „Deutsche Eigentum“, dessen rücksichtsloser, geradezu menschenverachtender Charakter interessant herausgearbeitet wird. Ein besonderes Highlight ist natürlich Rentner Arthur, der alles sieht, aber nicht über alles spricht, ebenso wie die beiden prollig-doofen Aktivisten Roman und Eddy.

Ein großes Fragezeichen bleibt hinter der „Organisation Fuhrmann“, was geschickt Teile des Romans ad absurdum führt, wird am Ende doch sehr deutlich Position gegen die Verschwörungstheoretiker im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bezogen. Ein reales Pendant gibt es – zumindest meines Wissens nach – nicht, was stutzig macht bei der Serie, die regelmäßig auf echte Ereignisse und Institutionen bzw. Personen zurückgreift. Ein geschickter Schachzug, um Zweifel zu säen oder ein perfides Spiel mit dem Leser, dem der Mythos einer Geheimorganisation untergeschoben wird, die aus dem Untergrund und doch vor aller Augen das große Schiff Deutschland lenkt?

Fazit: Erwartungen voll erfüllt. Spannend mit hohem Tempo, komplex und mehr als aktuell.

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Erneut ist Dengler an einem aktuellen und drängenden Thema dran: Die Macht der internationalen Investoren und ihre Bedeutung für unsere Gesellschaft. Spannend!
Aber das eigentliche "Highlight" für mich ist etwas anderes:
Ein déjà-vu so zu sagen. Auch Dengler wird konfrontiert mit Corona und genau wie ich, kann er sich noch nicht vorstellen, was das heißen wird und wer alles seine Finger im Spiel hat. Neueste Zeitgeschichte für Krimi Fans.

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Der neueste "Dengler".Brandaktuell....
Georg Dengler ist Privatdetektin in Stuttgart, Olga ist seine Lebensgefährtin. In ihrem neuesten Fall fahren sie gemeinsam nach Berlin, weil einer Freundin die Vertreibung aus der Mietwohnung droht. Die Entmieter kämpfen mit harten Methoden und setzen sogar Ratten in dem Wohnhaus aus.
Der Krimi spielt in den ersten Monaten des Jahres 2020, als man in den Nachrichten gerade von einem neuartigen Virus in Wuhan hört, bis zum Lockdown, den Denler bei seiner Mutter im Schwarzwald verbringt bis zu und den ersten Lockerungen .und Anti-Coronademos.
Eigentlich ein saftiges Stück Zeitgeschichte, wären da nicht dazwischen die langen, belehrenden Abschnitte, in denen Denglers Sohn Jakob das Wesen des Kapitalismus referiert und Martin Klein, Denglers Freund, Corona-Verschwörungstheorien nachhängt.

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Klapptext: Georg Denglers fühlt sich hier in Stuttgart sehr wohl. Mit Olga läuft es besser. Trotz aufziehenden Corona-Pandemie lässt er sich von ihr überreden in Berlin Ermittlungen zu führen. Ein Vermieter, Sebastian Kröger, versucht mit kriminellen Methoden die Mieter rauszuekeln. Die Ermittlungen bringen es an den Tag. Da ist was viel Grösseres dahinter. In Kreuzberg will der Bauunternehmer zwei Häuser entmieten. Plötzlich stehen Olga und er mitten im Häuserkampf, um das Recht zu wohnen. Als noch ein Spekulant vom Dach fällt eskaliert die Situation.
Fazit: Ich glaube das Thema ist sehr brisant in der jetzigen Zeit. Die Wohnungsmiesere ist glaube ich fast in allen Grossstädten etwa gleich. Wohnungen dürfen keine Waren sein, die Politik muss hier schnell ein Umdenken einleiten. Das Lesen regt schon zum Nachdenken an. Hier wurde ein sehr heikles und aktuelles Thema geschickt verarbeitet. Das Lesen geht gut, da der Schreibstil sehr flüssig ist. Ich kann das Buch Empfehlen zu lesen.

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Georg Dengler ist zurück und ermittelt auch diesmal wieder in einem hochbrisantem Umfeld.
Der Berliner Immobilienmarkt, der sich in den vergangenen Jahren als große Goldgrube für
zahlreiche Spekulanten und Hedgefonds entwickelt hat, ist diesmal das Ziel von Autor
Wolfgang Schorlau. Mit gewohnter Akribie und Recherche legt Schorlau die wunden Stellen
dieses Systems offen, wo nur noch Rendite zählt und Menschen und ihre Schicksale unwichtig sind.
Etwas verzetteln tut sich Schorlau, bei dem Versuch das, anfangs noch aufziehende, später alles
erdrückende Thema Corona mit in die Handlung einzubeziehen.
Das klappt leider nicht und lässt den guten Immobilienplot aus Berlin schwächer wirken.
Auch wenn der Autor im Nachwort die Gründe für diese Entscheidung erklärt, wäre weniger
mehr gewesen.
Alles in allem, aber wieder ein spannender, lesenswerter Fall aus einer äußerst undurchsichtigen
und leicht verrufenen Branche.

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Beim 10. Fall von Dengler geht es um Immobilienkonzerne. In einem Miethaus werden Ratten ausgesetzt, die ein Kind beißen. Dengler soll für den Immobilienbesitzer ermitteln. Dabei gibt es noch viele andere Kräfte, die wirken.

Ich liebe einfach wie schnell und elegant der Autor immer den Einstieg in eine Geschichte schafft. Man ist so schnell gefesselt und möchte über weiter lesen. Auch die Auswahl der politisch aktuellen Themen finde ich immer sehr gelungen.

Man hatte leider bei diesem Buch das Gefühl, dass ein Bruch in der Geschichte ist. Tatsächlich hat mich das Thema Corona etwas gestört, da es nicht dazu gepasst hat und nicht schlüssig wirkte. Man hätte dann vielleicht Stuttgart ganz raus lassen sollen. Schade fand ich auch, dass sein Sohn und seine Mutter so kurz kamen.

Fazit: Die Geschichte um die Mieten fand ich sehr interessant und spannend. Leider störte mich dann, dass Corona unnötig in die Geschichte eingebaut wurde.

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Ich habe auch diesen Dengler-Fall wieder sehr gerne gelesen! Spannend, aktuelle Themen, Themen die uns alle angehen.
Etwas enttäuscht bin ich über die Anzahl an Themen., denen Herr Schorlau sich in diesem Krimi widmet.
Er erklärt am Ende des Buch auch warum er die Coronapandemie (Anthroposophenscene, Impfgegner, Homöopathie, Verschwörungstheorien, AFD...) noch mit aufgenommen hat. Ich habe ein bischen das Gefühl, dass dadurch seine sonstige genauere Recherche und Tiefgang des Krimis ein wenig leidet und einer gewissen plakativen Oberflächlichkeit in einigen Bereichen zum Opfer gefallen ist.. Er hätte aus diesem Krimi eher zwei schreiben können.
Die Immobilienwirtschaft und ihre Hintergründe , Machenschaften, Auswirkungen...fand ich total spannend.

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Wie immer ein topaktueller und sicher Diskussionen provozierender Schorlau. Wie immer in der Dengler-Serie werden mehrere Handlungsstränge miteinander verflochten - andere Autoren würden vermutlich aus den Stoffen von "Kreuzberg Blues" drei oder vier Romane machen.
Dengler verschlägt es diesmal zum Hotspot der Immobilienspekulation, nach Berlin Kreuzberg. Fatal für den Ermittler und alle, mit denen er privat oder beruflich zu tun hat: Gerechtigkeit ist ihm wichtiger als Recht, und damit sind gefährliche Situationen geradezu vorprogrammiert. Wie immer begnügt sich Schorlau nicht mit einer rasanten Handlung. Ohne dozierend zu wirken, werden viele wichtige Hintergrundinformationen in die Story mitverpackt.
Dengler ermittelt in Zeiten der Corona-Krise. Dass die Pandemie und ihre gesellschaftlichen Folgen mehr als eine atmosphärische Kulisse bilden, versteht sich bei diesem Autor von selbst. Wer keine Angst vor einer schlaflosen Nacht hat, sollte unbedingt zum "Kreuzberg Blues" greifen. Ich habe die paar Nachtstunden jedenfalls gerne geopfert, einfach weil ich wissen musste, wie die Geschichte ausgeht ...

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Das Buch ist das erste, das ich lese, in dem Corona vorkommt und das kurz vorm zweiten lock down. Interessant, wie viel vom Anfang der Pandemie schon wieder vergessen hatte....
Und dazu noch das aktuelle Thema der Wohnungsmarktsituation.
Aktueller geht ein Buch nicht.
Dazu ist es hoch spannend und gut geschrieben.
Man muss die vorherigen Bücher nicht kennen, um hier gut in die Geschichte und die Figuren zu kommen.
Absolut lesenswert.

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Wolfgang Schorlau hat ein sehr interessantes und aktuelles Thema aufgegriffen, denn überall ist von der Erhöhung der Mietpreise zu hören und zu lesen. Das Thema an sich ist eigentlich sehr trocken, doch es wurde in diesem Buch zu einem spannenden Fall verarbeitet. Der Handlungsort Berlin ist perfekt gewählt, denn von nirgendwo hört man so viel Knappheit und Kampf um Wohnraum. Die Spannung wird dadurch erzeugt, dass innerhalb der einzelnen Kapitel verschiedene Handlungsstränge verfolgt werden, die immer wieder aufgegriffen werden. Die Schauplätze wechseln durch die Ermittlungen ständig und das ergibt eine gute Dynamik. Man merkt, dass der Autor gründlich recherchiert hat und ich fand es auch authentisch, dass die Pandemie aufgegriffen wurde, denn die Handlung im Buch findet genau in dieser Zeit auch statt. Gegen Ende hin spitzt sich die Lage sehr zu und endet großartig aufgelöst. Mir hat die Sprache im Buch besonders gut gefallen. Sie ist sorgfältig gewählt, passt perfekt zur beschriebenen Situation und auch die Charaktere sind greifbar dargestellt. Mir war bisher nicht bewusst, was so alles im Immobilienmarkt vor sich geht und welche Abgründe sich da auftun. Daher fand ich das Thema sehr interessant und spannend ausgeführt, mit vielen Hintergrundinformationen am Ende.

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Wie immer bei Schorlau, ergreift einen das Grauen nicht aufgrund von plakativer Darstellung von Gewalt. Wie sehr alles mit allem zusammenhängt, wie viele Verbindungen dem "Otto Normal Verbraucher" nicht klar sind - gruselig.

Fast tagesaktuell durch die Einbindung der Corona-Pandemie, die den Haupt-Handlungsstrang um die Machenschaften der Immobilienhaie dennoch nicht überlagert, sonder vielmehr bestätigt: Alles hängt mit allem zusammen.

Unbedingt lesen!!

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Muss man eigentlich noch etwas über die Krimis der Dengler-Reihe von dem Autor Wolfgang Schorlau sagen, ich denke nein. Aber ich versuche es mal, schon lange ist Wolfgang Schorlau meine Nummer eins meiner Krimi-Autoren. Und auch hier hat er es wieder gezeigt Brandaktuell und so nahe an der Realität das es einem schon Angst machen kann. Auch hier sind die 3 Hauptthemen um die sich die Handlung dreht, Covid-19, Mietwucher und Rechtsradikalismus, einfach genial miteinander verknüpft. Eigentlich ist die Handlung in einem Krimi immer Fiktiv hier auch. Aber beim lesen habe ich mich immer öfter gefragt, ist das Fiktion oder liest du hier keinen Krimi sondern einen Tatsachenbericht. Ich kann nur sagen LESEN denn er ist Brandakte

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Berlin-Kreuzberg. In einer Plattenbausiedlung werden Ratten ausgesetzt. Das Baby von Olgas Freundin Silke wird durch einen Rattenbiss schwer verletzt. Olga ist die Freundin von Privatermittler Georg Dengler. Silke bittet beide um Hilfe. Schon lange versucht der Vermieter die Häuser zu entmieten und neue Luxusapartements zu bauen.

Wer steckt dahinter? Wer hat die Ratten ausgesetzt? Das interessiert auch den Besitzer des Hauses, Baulöwe und Immobilienmogul Sebastian Kröger. Er streitet ab, etwas damit zu tun zu haben, und beauftragt Dengler seine Unschuld zu beweisen. Vor allem seine Tochter und Stellvertreterin fürchtet schlechte Presse. Sie plant einen großen Deal.

Im Hintergrund beobachten rechte Verschwörer die Situation um gegebenenfalls einzuschreiten. Sie schrecken auch nicht vor Mord zurück.

Olga findet heraus, dass die Ratten speziell agressiv gezüchtet sind. Die gefährlichen Tiere wurden aus einem Forschungsinstitut entwendet.

Die ersten Coronafälle werden bekannt. Dengler ist beunruhigt. Bei den rechten Verschwörern entsteht die Idee, die Corona-Situation für sich auszunutzen. Zusammen mit Impfgegnern und Esotherikern wollen sie eine starke neue Bewegung gründen.

Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Dengler und Olga sind ja alte liebgewonnene Bekannte. Wolfgang Schorlau schreibt genau das, was ich auch empfinde, wenn ich mir den rücksichtslos agierenden Wohnungsmarkt angucke. Die Handlung hat ordentlich Tempo und ist für mich sehr realistisch.

Mein Fazit: Wieder hochaktuell und bedrückend.

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Mietindustrie

In Stuttgart lässt es sich leben. Und doch nehmen Georg Dengler und seine Freundin Olga einen Auftrag in Berlin an. Eine Freundin von Olga hat sie um Hilfe gebeten. In ihrem Mietwohnblock werden die Wohnungen ein ums andere Mal verkauft. Und die neuen Eigentümer versuchen entweder immer mehr Geld aus den Mietern herauszupressen oder die Mietbedingungen so zu verschlechtern, dass den Mietern kaum etwas anders übrig bleibt als zu kündigen. Entmietung nennt sich dieses perfide Spiel. Dengler will den Sumpf aus Wohnungskonzernen durchdringen. Und dann gibt es noch erste Meldungen, die sich von China aus über den ganzen Erdball verbreitet.

In Denglers zehntem Fall geht es ihm richtig gut. Mit Olga läuft alles prima und auch mit seiner Detektei konnte er ein paar lukrative Fälle bearbeiten. In Berlin, wo die Sozialwohnungen schon vor Jahren privatisiert wurden, herrschen im Wohnungssektor Investoren, denen es nur um Profit geht. Die Menschen, die Mieter, sind ihnen total egal. Die Mittel, zu denen sie greifen, um ihre Ziele zu erreichen, sind schon grausam zu nennen. Dengler beginnt quasi undercover zu ermitteln.
Er will die Wahrheit finden und den verzweifelten Mietern helfen. Diese neue Krankheit, von der aus Asien berichtet wird, scheint da erstmal bedeutungslos.

Wie niederträchtig diese Konzerne doch vorgehen, der Gewinn geht über alles. Es wird Geld eingesammelt, dass Rendite bringen soll. Man fragt sich, wie es Menschen vor sich selbst rechtfertigen können, jegliche Anständigkeit außer acht zu lassen. Sie sollten nicht nur dem Geld dienen, sondern auch den Menschen, denen sie die Mieten aus den Taschen ziehen. Unschuldig ist der Staat an der Situation allerdings nicht. Gerade hier wurde die staatlich geförderten Wohnungen für das schnelle Geld verhökert und muss nun zum Teil teuer zurückgekauft werden. Wie immer beschreibt Wolfgang Schorlau mitreißend und aufrüttelnd. Er versteht es, den Finger auf den Punkt zu legen. Sehr authentisch wirkt dabei, wie der Autor die aktuellen Entwicklungen in seinen Roman einbaut. Ein brisantes Thema gepaart mit aktuellen Entwicklungen - das ergibt ein packendes Buch, das sich zu lesen lohnt.
4,5 Sterne

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Was bin ich froh, zwischen den ganzen Liebesromanen auch mal einen Krimi gelesen zu haben. Versteht mich nicht falsch: Liebesromane sind toll, sie tun der Seele gut. Aber ab und zu brauche ich dann auch mal Action, etwas mehr Spannung. Denn sonst wird es irgendwann langweilig. Und von Langeweile kann beim Schreibstil des Autors Wolfgang Schorlau auf keinen Fall die Rede sein. Er schreibt zwar nicht hektisch oder abgehetzt, doch man ist als Leser mittendrin. Und das war für mich gerade am Beginn seines Krimis „Kreuzberg Blues: Denglers zehnter Fall“ etwas ekelhaft. Auch wenn das kaum vorstellbar ist: Das darf hier in diesem Fall durchaus positiv verstanden werden, wenn auch eben ekelhaft für mich. Natürlich werde ich jetzt nicht verraten, warum, denn das muss der Leser selbst herausfinden. Aber diese durchaus sehr anschauliche Darstellung war schon sehr gänsehautfördernd. Dabei ist das eigentlich nur die Einleitung der ganzen Geschichte gewesen. Der Autor bedient sich der aktuellen gesellschaftlichen Situation, speziell auch auf Berlin gemünzt. Schließlich kamen nicht zuletzt immer wieder Meldungen im Radio zu Hausbesetzungen im Zuge der stetig steigenden Mietpreise. Wolfgang Schorlau beschreibt skrupellose Machenschaften genauso wie liebenswerte Menschen und Nachbarn. Eine Gemeinschaft, ein Füreinanderdasein. Dabei hat der Ermittler Georg Dengler eine irgendwie liebenswerte Art, für die es aber unbedingt auch seiner Freundin Olga bedarf. Ich sollte noch erwähnen, dass ich alle vorhergehenden neun Fälle von Georg Dengler bisher nicht kenne. Und dennoch kommt man in diesen zehnten Fall von „Kreuzberg Blues: Denglers zehnter Fall“ leicht hinein. Für mich ein gelungenes, kleines Jubiläum, welches mit Aktualität und spannenden Wendungen besticht.

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Im zehnten Fall muss sich Dengler in Berlin mit Immobilienhaien und aggressiven Ratten herumschlagen. Brandaktuell und spannend, ein absoluter Lesetipp!

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Georg Dengler und seine Freundin Olga verschlägt es nach Berlin. Olgas Freundin Silke ruft diese zu Hilfe. Sie soll ihre Mitwohnung räumen und dabei geht es nicht zimperlich zu. Als eine Ratte Silkes Baby verletzt ist das Maß voll. Dengler ermittelt im Umfeld großer Wohnungsgesellschaften und deren Machenschaften. Berlin, die Hauptstadt, welche kaum bezahlbaren Wohnraum hat, ist für Miethaie ein Tummelplatz. Die Spuren führen nach Leipzig.
Der Autor hat wieder einen politisch äußerst spannenden Krimi geschrieben. Die Zusammenhänge werden logisch dargestellt und gut beschrieben. Der Bezug zu Corona tut der Spannung keinen Abruch und auch die Verbindung zu Geheimdiensten baut noch zusätzlich Spannung auf. Der Cliffhänger am Schluß sorgt für Herzklopfen.

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Für meinen Geschmack wurden zu viele Themen miteinander vermischt, das war für mich nicht ganz stimmig.
Dass die Corona Pandemie noch eingeschoben wurde, finde ich vom Ansatz her nicht schlecht, hat für mich aber nicht reingepasst und etwas aufgesetzt gewirkt.

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Der Krimi ist hochaktuell. Wohnen wird überall teurer. Viele Menschen können sich ihre alte Wohnung nicht mehr leisten weil sie saniert wurde ob sie das wollten oder nicht. Der Vermieter ist im Recht, kann die Kosten auf die Mieter umlegen, wenn sie nicht können oder wollen, Auszug. Es gibt genug Menschen die die Wohnung haben wollen.
Das entmieten ist eine andere Geschichte. Sie ist Erpressung, Körperverletzung und Schlimmeres. Aber anscheinend gibt es immer zu wenig Beweise.
Welche Mieter können sich wie hier einen Privatdetektiv leisten oder haben einen in ihrem Bekanntenkreis, der hilft.
Die Story ist spannend und bringt uns die Problematik näher als es ein Artikel in der Zeitung oder im Fernsehen kann.
Die Personen sind authentisch, die Mieter kennt man mit Sicherheit in der einen oder anderen Bekannten wieder. Die Wohnungsbesitzer sind große Konzerne wie Vonovia. Zu mindestens den Namen nach bekannt.
Gleichzeitig spielt die Geschichte im Frühjahr 2020, also noch gar nicht so lange her. Das Thema Corona hat auch hier Einzug gehalten.
Da habe ich meine Zweifel ob es nicht zu früh dafür ist. Wir wissen einfach noch zu wenig darüber.
Ein Freund des Detektivs gehört zu den Corona Skeptikern. Er muss vor sich selbst geschützt werden, das und ähnliches sagen seine Bekannten und Freunde.
Es wird einseitig kommentiert was die Skeptiker im allgemeinen und zu Corona im Besonderen zu sagen haben.
Ich gehöre zu den "Ängstlichen" und trage die Maßnahmen mit, aber Skepsis gerade jetzt darf und muss sein.
Das hätte für meiner Meinung nach unbedingt dazu gehört und nicht nur eine Seite der Medaille. Wir leben in einer Demokratie, das Buch spielt in einer Demokratie also auch der Text.

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Sehr gut recherchierter Krimi. Etwas ungewöhnlich, weil zeitgleich zwei Themenbereiche (Immobilienskandal und Coronapandemie) beschrieben wurden.
Für mich war es ein gelungener Roman, auch wenn der zweite Teil des Romans im ersten Moment etwas angehängt wirkt. Wolfgang Schorlau schreibt einfach aktuell und fesselnd. Klare Leseempfehlung!

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Der Autor lässt den Ermittler Dengler im Bereich der Mietwirtschaft und Immobilienspekulation ermitteln. Lesenswert und unterhaltsam. Der Bezug zur aktuellen Corona-Krise ist geschickt in die Geschichte eingewebt . Es bleibt die Frage, wer manipuliert hier wen.

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Von Ratten und bösen Menschen

Immobilienspekulation, Mietwucher und Häuserkampf - das ist nur der Anfang brandaktueller Themen in Wolfgang Schorlaus "Kreuzberg Blues". Der Stuttgarter Privatermittler und Ex-BKA-Zielfahnder Dengler begleitet seine Freundin Olga zu einem Freundschaftsdienst aus der Schwabenmetropole nach Kreuzberg. Olgas alte Freundin Silke wohnt in einem Mietshaus, das luxussaniert werden soll. Die dann anstehende Miete, das weiß Silke, wird sie nicht zahlen können. Zusammen mit anderen Mietern stellt sich Silke den Plänen des Immobilienmagnaten Kröger entgegen.

Der Konflikt wird mit harten Bandagen ausgetragen - mal fällt die Heizung aus, mal sollen mitten im Winter Fenster ausgetauscht werden oder das Dach abgetragen. Methoden, die nicht nur Mieter in Kreuzberg kennen, sondern überall dort, wo alteingesessene Bewohner nicht schnell genug den Gentrifizierungsmaßnahmen weichen. Und jetzt hat obendrein jemand Ratten im Treppenhaus ausgesetzt. Eines der Tiere gelangte in Silkes Wohnung und verletzte ihre kleine Tochter. Silke ist sicher: dahinter steckt Kröger.

Mit dem Thema Mietenwahnsinn, Spekulantentum, Gentrifizierung hätte Schorlau locker einen Roman füllen können, zumal außer Kröger auch die "Deutsche Eigentum", befeuert von einem US-Fonds, den angespannten Wohnungsmarkt befeuert. Eine Mieterinitiative drängt auf einen Volksentscheid zur Enteignung von großen Immobilieneigentümern, die Bausenatorin will Mietdeckelung erreichen.

Aber irgendwie hat das dem Autor nicht gereicht. Es muss auch noch um finstere Machenschaften einer Art Staat im Staat gehen, eine Geheimorganisation, aufgebaut von alten Nazis, mit festen Seilschaften in Innenministerium und Sicherheitskreisen, bis hin zur Elitetruppe KSK. Da werden gleich Erinnerungen an den NSU 2.0-Skandal wach, an rechte Netzwerke, an NS-Devotionalien in Kasernen und die immer neuen rechtsextremen Auffälligkeiten beim KSK bis hin zu massenweise verschwundener Munition und Sprengstoff. Eigentlich reichlich Themenmaterial für ein weiteres Buch, doch Schorlau hat nicht nur beide Themen zusammengeworfen, auch Corona wird noch beigemischt, die Mobilisierung neuer, eher nichtsahnender Unterstützer für rechte Verschwörer.

Genau hier liegt mein Problem mit dem Buch - es ist einerseits brandaktuell, auf der anderen Seite aber überfrachtet. Das geht dann auch auf Kosten der doch arg holzschnittartig gezeichneten Charaktere und Dialoge. Spannend ist "Kreuzberg Blues" ja, aber weniger wäre mehr gewesen und hätte dem Autor obendrein mehr Raum für mehr Tiefe gegeben.

So aber gibt es ein wenig subtiles Schwarz-Weiß-Schema, die fiesen Schurken müssen auch noch feist und mit Minderwertigkeitskomplexen beladen sein, die Guten sind selbstverständlich immer erfolgreich und reichlich mit Talenten gesegnet und kommen auch in den schwierigsten Situationen höchstens mit ein paar blauen Flecken davon. Da werde ich als Leser den Eindruck nicht los, dass das Buch mehr Drehbuchvorlage als eigenständiger Roman ist - bei 90 Minuten Action kommt es für den Zuschauer vielleicht nicht so auf die Tiefe der Dialoge an. Schade eigentlich - ich kenne zwar die vorangegangenen Dengler-Romane nicht, aber angesichts des durchaus spannenden Plots wurden hier Möglichkeiten verspielt.

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Brandaktuelles Thema
Schorlau schafft es wieder einmal ein aktuelles, brisantes Thema gut recherchiert in einen spannenden Roman zu verpacken.
Unglaublich was in der Immobilienbranche abgeht!
Schorlau’s Dengler ermittelt in seinem 10. Fall in Berlin. Gerade dort, wie auch in anderen Großstädten, ist es derzeit unglaublich schwierig bezahlbaren Wohnraum zu finden
Er packt das Thema Entmietung an und hat es mit skrupellosen, raffgierigen Grossinvestoren zu tun, die auch nicht vor unlauteren Mitteln zurückschrecken.
Auch das Thema Corona kommt zur Sprache (ob man das in der derzeitigen Phase auch noch unbedingt in seinem Thriller lesen muss.....Geschmackssache, mir war’s fast zu viel)
Er hat es aber wieder geschafft, dass man das Buch kaum aus der Hand legen konnte, auch wenn der Klappentext vielleicht erstmal recht umspannend klingt.
Unbedingt lesen!

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Die sachkundigen Erläuterungen, wie der Immobilienmarkt heutzutage funktioniert, wie in einer anthroposophischen Familie gelebt wird und wie zum Beispiel die Demonstrationen gegen Anti-Corona-Maßnahmen gepuscht und ausgenutzt werden hat mir fast mehr als der eigentliche Krimi gefallen. Dabei war die Geschichte sehr gut in das aktuelle Weltgeschehen integriert und spannend bis zum Schluss.
Da wurde direkt das Interesse an der Fortsetzung geweckt.

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In seinem 19. Fall muß sich Dengler in den Sumpf der skrupellosen Immobilien- und Finanzwirtschaft begeben, und man lernt so Einiges aus den Branchen. Parallel kommt noch die Coronakrise dazu, die sehr gut integriert ist ohne dominant zu sein. Gut zu lesen und spannend!

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Padeturner!
Schorlau ist klasse - wieder einmal deckt er Hintergründe auf, die man hinterher eigentlich "lieber nicht gewusst" hätte.
Von Verstrickungen, die bis in die Nazi-Vergangenheit reichen, von skrupellosen Machtbesessenen, die auch über Leichen gehen und dreckigen Immobiliengeschäft großer Wohnungsbaugenossenschaften in der Bundeshauptstadt - mal nicht in Stuttgart, sondern in Berlin!

Besonders hervorzuheben Hintergründe zum Thema Verschwörungstheorien und Impfgegner - Schorlau wieder ganz nah dran.

So nah, dass sogar das Thema Corona aufgegriffen und gespielt wird - sehr mutig, am Anfang der Pandemie, wo sich doch die Faktenlage sehr schnell änderte!

Danke Herr Schorlau, Sie haben wir (spannende) schlaflose Nächte beschert!

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Hier wird das Thema wie Immobilienhaie die aktuelle Wohnungsnot skrupellos für ihre wirtschaftliche Ziele ausnutzen in einem hochspannenden Krimi verpackt.
Georg Dengler in Bestform.

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Georg Dengler ermittelt nunmehr bereits in seinem zehnten Fall. Und nun muss er auch noch von Stuttgart nach Berlin. Und das alles auch noch in Zeiten der Corona-Pandemie - also ein topaktueller Fall. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die handelnde Zeit in das Jahr 2020 mit der alles beherrschenden Corona-Pandemie gelegt wird, sondern auch das Thema ist brisant und leider nur allzu bekannt: es geht um Gentrifizierung. Ein Immobilienhai, der mit seinen fiesen Methoden nicht nur Mietshäuser, sondern auch eine Kindertagesstätte schließen möchte, um an der Stelle ein schickes neues Haus für zahlungskräfitge Kunden bauen möchte. Dabei schreckt die Kröger AG nicht vor Ratten zurück. Und so ruft Silke, eine Freundin von Olga, diese zur Hilfe. Wie immer sehr gut recherchiert und die Problematik wird sehr deutlich, doch tritt der Unterhaltungsaspekt dabei auch nicht in den Hintergrund. Dengler hat es einfach drauf - bzw. Wolfgang Schorlau natürlich.

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Ein Feelgood- Thema ist es ja wieder nicht gerade, mit dem der Autor in seinem neuen Dengler- Krimi spielt. Dengler ist in Berlin und wird hineingezogen in die üblen Machenschaften der Berliner Baubranche und Mietmafia. Alteingesessene Mieter werden rausgeekelt, Wohnungen unnötig saniert oder absichtlich unbewohnbar gemacht, um den Platz frei zu machen für solventere Kundschaft.
Ein aktuelles Thema und ein Krimi mit Apell: Schau hin!

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Als großer Fan von Wolfgang Schorlau war ich diesmal wirklich enttäuscht. Die Krimihandlung war schwach, wenig Spannung und vor allem der Teil, in dem er die Corona-Leugner vorführt, war einfach zu gewollt. Er hat ja recht, aber bitte nicht in der Form in einem Krimi.

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Kreuzberg Blues hat mich durch die Zeit zwischen den Jahren gebracht... und what a ride!

Ich hatte vorher noch keinen Dengler gelesen, habe mich aber sofort von den Figuren und der Geschichte abgeholt gefühlt. Geht wohl auch gar nicht anders, denn im Buch sprüht es nur so von hochaktuellen Themen mit politischer Brisanz: Wohnungsnot/bezahlbarer Wohnraum/internationale Immobilienspekulanten mit Gewinnmaximierung um jeden Preis (inkl. Sponsoring bei der Hertha), Covid19, Verschwöhrungstheoretiker + Rechtsradikale + Impfgegner.

Ein sympatisches Ermittlungspaar, eine spannende Kriminalgeschichte, die die Spannung über den ganzen Zeitraum aufrechterhalten kann, sehr gutes Timing & Tempo und die schon angesprochene Aktualität - das alles hat mich begeistert und mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Am Ende ist der Fall aufgeklärt, aber als Leserin steh' ich doch wieder vor dem nächsten Rätsel (clever gemachter cliffhanger, der mich den nächsten Dengler herbeisehnen lässt - ich MUSS wissen, was pasiert). Süchtig machend, also ganz klare Leseempfehlung!

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Der neue Fall führt den Stuttgarter Privatermittler Georg Dengler nach Berlin, wo er zwischen die Fronten von renditeorientierten Großinvestoren und Mietern gerät, die für das Recht auf bezahlbaren Wohnraum kämpfen. Wolfgang Schorlau hat einen informativen und spannenden Politthriller geschrieben, der nur ein wenig unter der Themenüberfrachtung (Corona, Anthroposophie u.a.) leidet. Positiv ist Schorlaus Nachwort zu werten, das dem Leser die Unterscheidung zwischen Fiktion und Realität erleichtert.

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super spannend, der Blick hinter die Kulissen der Immobilienmafia.
Aber auch erschreckend mit welchen Methoden da gearbeitet wird.
Ich habe das Buch meinen Kunden empfohlen und gut verkauft, es ist ein super Thriller für Männer.

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Der 10. Fall für Gerorg Dengler. Wieder einmal brandaktuell, hochpolitisch und spannend geschrieben.
Für mich jedoch bislang der schwächste Fall der Reihe. Das sehr spannende und interessante Thema "Entmietung" wird leider vermischt mit der aktuellen Entwicklung rund um die Corona Pandemie, was das lesen zäh werden wird und das Gefühl von "zu viel auf einmal gewollt" aufkommen lässt.
Schade, aber da ich weiß, dass es Dengler (bzw. Schorlau) besser kann, wird die Reihe auch weiterhin einen Platz bei mit finden.

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Wie immer trifft Schorlau den Puls der Zeit. Geschickt verknüft er die Story um die Miethaie in Berlin mit der aktuellen Coronalage. zuerst befremdlich, doch es spieglet die Anfänge gut wiedr. Auch das Privatleben Denglers findet wieder seinen Raum.

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Wie immer ist Schorlau ganz nah bei aktuellen Themen, in diesem Fall die sogenannte Mietpreisbremse und , aktueller geht's ja kaum, Corona. Wie kein Zweiter schafft er es Krimi und politische Themen spannend miteinander zu verweben und den Finger in die Wunde zu legen.

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Bisher habe ich die Dengler-Reihe lediglich im Fernsehen verfolgt und von Fall zu Fall ist meine Begeisterung über diese politischen Kriminalromane gewachsen. Kreuzberg Blues ist also mein erster gelesener Ausflug in die Schorlau-Welt.
Gefallen hat mir der präzise und sehr dynamische Schreibstil. Da ich Dengler und Olga ja schon etwas kenne, habe ich mich auch in ihrer Beziehung sofort zurecht gefunden. Schön fand ich auch den Ausflug ins Zentrum Berlins. Mit all seinen Facetten, all seinen Schattenseiten, die so eine Großstadt ja hat. Und ziemlich realistisch auch, dass Corona gerade beginnt in Europa anzukommen. Also ein Szenario, welches jeden Leser ja ganz persönlich auch betrifft.
Der Fall an sich war für mich vielleicht nicht ganz so interessant wie Vorgängerromane. Ich weiß aber, dass man einiges davon sicher auch auf die Verhältnisse in meiner Heimatstadt München runterbrechen kann. Also habe ich das Buch gerne und aufmerksam gelesen.
Man merkt der Geschichte die Recherche des Autors an. Hier soll nicht nur unterhalten sondern auch informiert werden. Auch das hat mir gut gefallen.

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Der Immobilienmarkt ist heiß umkämpft und dabei wird nicht immer mit legalen Mitteln gekämpft. Das muss auch Georg Dengler erfahren, als er auf Zureden seiner Freundin Olga in Berlin ermittelt. Alte Bauten sollen luxussaniert werden. Wenn die bisherigen Mieter nicht freiwillig weichen, werden sie mit drastischen Mitteln rausgeekelt. Aber es gibt auch Mieter, die sich wehren. Dann fällt einer der Spekulanten vom Dach eines der umkämpften Häuser und die Lage eskaliert. Dengler und Olga finden sich zwischen all den unterschiedlichen Interessen.
Obwohl dies Denglers zehnter Fall ist, war es für mich der erste. Der Autor Wolfgang Schorlau greift ein aktuelles Thema auf, das immer brisanter wird, denn immer weniger Menschen können sich das Wohnen leisten. Außerdem fällt Denglers Ermittlung genau in die Zeit der Corona-Pandemie, doch das ist nicht das vorherrschende Thema.
Der Schreibstil liest sich gut und die Geschichte ist unterhaltsam und spannend. Dengler und seine Freundin Olga sind mit beide sympathisch.
Es ist erschreckend, wie skrupellos gierige Spekulanten vorgehen und schlimm finde ich, dass sie überall damit durchkommen. Menschen, die seit zig Jahren in ihrer Wohnung leben, verlieren plötzlich ihre Wohnung und damit ihr Zuhause, wo sie sich wohlfühlen und ihre, Kontakte haben, wo in allen Winkeln Erinnerungen lauern und wo ihr Herz verwurzelt ist.
Ein hochaktueller und spannender Thriller.

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Georg Dengler fühlt sich in Stuttgart so wohl wie schon lange nicht mehr, und auch mit Olga läuft es besser denn je. Trotz der aufziehenden Corona-Pandemie lässt er sich von ihr überreden, in Berlin zu ermitteln. Dort scheint ein Immobilienhai seine Mieter mit kriminellen Methoden rauszuekeln. Doch Dengler muss erkennen, dass die Sache größer ist, viel größer. Das gibt es nirgendwo sonst auf der Welt: In einem Radius von wenigen hundert Metern vereinen sich in Kreuzberg Plattenbauten, schicke Townhouses, die türkische Community und der Schwarze Block. Ausgerechnet hier will der Bauunternehmer zwei Häuser »entmieten«, den danebenstehenden Kindergarten abreißen und ein neues Townhouse bauen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Die Mieter*innen wehren sich. Eine von ihnen bittet ihre Freundin Olga um Hilfe. Plötzlich stehen sie und Georg Dengler mitten im modernen Berliner Häuserkampf um das Recht auf Wohnen. Dann fällt ein Spekulant vom Dach eines der umkämpften Häuser – und die Lage eskaliert. In seinem zehnten Dengler-Krimi erweist sich Wolfgang Schorlau erneut als ein Meister des politischen Romans. Hochaktuell und spannend.
Dengelers zehnter Fall ist mein erster. Ich fand mich aber schnell in der Geschichte wieder. Das Thema ist aktuell und erschreckend. Oft wird von der Wohnungsmafia in den Medien berichtet, aber das betrifft doch nicht uns in unseren gemütlichen Wohnzimmern. Auch wird der Beginn der Corona-Pandemie mit in die Geschichte verflochten.
Dengler und Olga sind mir sehr sympathisch. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte spannend.

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Wolfgang Schorlau, Kreuzberg Blues, 978-3462000795

Häuserkampf in Berlin

In seinem neusten Fall muss Privatermittler Georg Dengler sich mit verbrecherischen Hausbesitzern in Berlin herumschlagen, denen jedes Mittel recht ist, um ihre Mieter loszuwerden.
Bis ein Mord geschieht und es für alle Seiten brandgefährlich wird…..

Anlässlich des Erscheinens des 10. Bandes um den unkonventionellen Georg Dengler möchte ich Ihnen unbedingt die komplette Reihe von Wolfgang Schorlau ans Herz legen. Seit dem 1.Teil (Die blaue Liste) gelingt es ihm jedesmal auf’s Neue, detailliert recherchierte, politische Ereignisse der Gegenwart mit einem Kriminalfall kunstvoll zu verweben.
Bei seinen Nachforschungen erhält Dengler stets Unterstützung von seinen Freunden, deren sympathischen Ecken und Kanten - ebenso wie die des Ermittlers - mitten aus dem Leben gegriffen scheinen und deshalb dem Leser lieb und teuer werden.

Zugleich intelligente und spannende Unterhaltung auf hohem Niveau!!

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Der neue Schorlau Kreuzberg Blues besticht anhand seiner Vielschichtigkeit, die der Autor hervorragend beherrscht. Er bringt dem Leser die Charaktere seines Krimis so nahe, dass die Distanz zum Text aufgehoben wird und die Realität und Absurdität der Ereignisse und der Handlung sehr realistisch wiedergegeben werden. Somit entsteht ein spannendes, kurzweiliges Buch mit vielen Blickwinkeln auf den Wohnungsmarkt, die großen und kleinen Verbrechen der Immobilienwirtschaft und themenübergreifend der Stadtplanung.
Ein sehr gelungenes Buch.

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Ein Politthriller der Extraklasse. Der 10. Band der Reihe um den Privatdetktiv ist wieder hochspannend, mit einer ausgeklügelten Story und interessanten Charakteren. Hochaktuell und absolut lesnswert. Unbedingt lesen!

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Wolfgang Schorlau hat es einmal mehr geschafft, ein aktuelles Thema in einen packenden Krimi zu verwandeln. auch in diesem Buch ist zu erkennen, dass er wieder einmal akribisch recherchiert und sich intensiv mit der Materie beschäftigt hat. Privatdetektiv Dengler ist eine angenehme und geradlinige Figur, dem man gerne folgt. Und Schorlau vermittelt einmal mehr das Gefühl, dass es nicht immer möglich ist, eine einwandfreie Lösung zu finden, die für alle in Ordnung ist.

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Klappentext von der Verlagsseite:

Denglers zehnter Fall führt ins Herz des gegenwärtigen Kampfs um das Recht auf Wohnen.

Georg Dengler fühlt sich in Stuttgart so wohl wie schon lange nicht mehr, und auch mit Olga läuft es besser denn je. Trotz der aufziehenden Corona-Pandemie lässt er sich von ihr überreden, in Berlin zu ermitteln. Dort scheint ein Immobilienhai seine Mieter mit kriminellen Methoden rauszuekeln. Doch Dengler muss erkennen, dass die Sache größer ist, viel größer. Das gibt es nirgendwo sonst auf der Welt: In einem Radius von wenigen hundert Metern vereinen sich in Kreuzberg Plattenbauten, schicke Townhouses, die türkische Community und der Schwarze Block. Ausgerechnet hier will der Bauunternehmer zwei Häuser »entmieten«, den danebenstehenden Kindergarten abreißen und ein neues Townhouse bauen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Die Mieter*innen wehren sich. Eine von ihnen bittet ihre Freundin Olga um Hilfe. Plötzlich stehen sie und Georg Dengler mitten im modernen Berliner Häuserkampf um das Recht auf Wohnen. Dann fällt ein Spekulant vom Dach eines der umkämpften Häuser – und die Lage eskaliert. In seinem zehnten Dengler-Krimi erweist sich Wolfgang Schorlau erneut als ein Meister des politischen Romans. Hochaktuell und spannend.

Autoreninfo von der Verlagsseite:
Wolfgang Schorlau lebt und arbeitet als freier Autor in Stuttgart. Neben den zehn Dengler-Krimis »Die blaue Liste«, »Das dunkle Schweigen«, »Fremde Wasser«, »Brennende Kälte«, »Das München-Komplott«, »Die letzte Flucht«, »Am zwölften Tag«, »Die schützende Hand«, »Der große Plan« und »Kreuzberg Blues« hat er die Romane »Sommer am Bosporus« und »Rebellen« veröffentlicht. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis, 2012 und 2014 mit dem Stuttgarter Krimipreis sowie 2019 mit dem Stuttgarter Ebner Stolz Wirtschaftskrimipreis ausgezeichnet.
Erster Satz:

Nachts, wenn er nicht gerade die Oranienstraße raufläuft oder am Kotti abhängt, ist Kreuzberg für ihn auch nur ein Kaff.

Meinung:

Wolfgang Schorlau fasst in “Kreuzberg Blues” ein heißes Eisen an. Es geht um Wohnungspolitik, Immobilienhaie und Mietendeckel. Aktuelle Themen in seinen Dengler-Krimis anzupacken ist schon normal und so liebe ich es auch. Auch dieses Mal packt Schorlau viel rein, erklärt viel und ist auch stets aktuell, denn in “Kreuzberg Blues” kommen wir auch nicht um das leidige Thema der letzten anderthalb Jahre herum: Corona. Denn so kommen auch Coronaleugner und Impfgegner vor, die das Buch aktuell halten, wie es für ein Buch aus dem Zeitgeschehen gehört.

Dengler ermittelt, in Auftrag des Immobilienmoguls Kröger, mit seiner Freundin Olga in Berlin in einen perfiden Fall. Ratten haben in einer Mietimmobilie Krögers ein Kind angegriffen und verstümmelt. Himmel habe ich mich geschüttelt bei der Szene, denn solche Heftigkeit bin ich von Schorlaus Werken nicht gewöhnt.
Jedenfalls behauptet Kröger es nicht gewesen zu sein und Dengler, auch wenn er nicht unbedingt von der Unschuld seines Mandanten überzeugt ist, versucht die Tat aufzuklären.
Dabei kommt er einen amerikanischen Investor und einigenen anderen Immobilienhaien auf die Spur. Die Ermittlungen in Kreuzberg während der Covid-19-Pandemie ist für Dengler nicht einfach. Er muss sich durch den Großstadtdschungel Berlins, zwischen den Interessen des Immobilienhais und den Mieter, mit ihrem Recht auf Wohnen und unbezahlbaren Wohnraum, kämpfen. Dabei stellt er fest, dass da noch größere Haie als Kröger am Werk sind und Kreuzberg ein heißes Pflaster zwischen luxuriösen Neubauten und alten Plattenbau, zwischen Antifa und türkischer Gemeinde muss er sich zu Recht finden und ein kurz darauf vom Dach gestürzter Spekulant, trägt nicht zur Entspannung der Lage bei.

Schorlau verknüpft gekonnte politische Themen, wie der Mietenvolksentscheid in Berlin, mit wirtschaftlichen Themen wie Beteiligungsgesellschaften und gesellschaftlichen Themen wie faire Mietpreise. Wieder gelingt es ihm aktuelle Akteure sehr gut darzustellen, ohne ihre realen Namen zu nennen, sodass man sie ohne weiteres erkennt, wenn man das tagesaktuelle Geschehen in der Bundesrepublik verfolgt. Wenn man dann schon Corona erwähnt im Buch und die Handlung genau zu der Zeit spielt, kommt er auch nicht um die Querdenker und Coronaleugner herum.

Auch diese vielen Informationen bringt er locker und leicht rüber, sodass ich der Handlung gut folgen konnte. Die kurzen Kapitel, die leider oft mit einem Cliffhanger ändern, die raschen Szenenwechsel, brachten mich immer wieder dazu, weiterzulesen und erinnern mich fast schon ein perfektes Drehbuch für die Verfilmung des zehnten Bandes, der hoffentlich bald verfilmt wird.

Dengler-Krimis leben nicht nur von der Atmosphäre und der Tagesaktualität, sondern auch von den Charakteren. Damit meine ich nicht nur Dengler und seine Freundin Olga, sondern auch die Mutter des Kindes, Kröger und auch die amerikanischen Investoren. Alle sind gut dargestellt und bereichern den Krimi mit ihren Handlungen und ihrer Art. Dabei sind Täter nicht immer nur Täter, sondern auch einige auch Opfer.

Das Thema macht einen oft sprachlos und fassungslos, es ist stellenweise deprimierend wie die Akteure handeln, aber leider auch sehr realitätsnah und verständlich dargestellt. Schorlaus aktueller Krimi “Kreuzberg Blues” ist keine einfache Unterhaltungslektüre für zwischendurch, die einen abschalten lässt, sondern sie regt zum Nachdenken und zeigt ein sehr deutliches Bild unserer Republik.

Fazit

“Kreuzberg Blues” von Wolfgang Schorlau ist ein aktueller und spannender Wirtschaftskrimi mit Schwerpunkt immobilienbranche, der mich gut unterhalten hat, aber auch nachdenklich zurücklässt. Eine Empfehlung für alle, die gerne gut recherchierte Wirtschaftskrimis lesen.

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Auch im 10. Band seiner Dengler-Reihe lässt Wolfgang Schorlau nichts vermissen! Im typischen Stil und Sound ermittelt Dengler diesmal in der Immobilienbranche und gerät erneut ins Fadenkreuz.
Mit von der Partie sind alte Bekannte und natürlich auch Olga, die einer verzweifelten Freundin zu Hilfe kommt,.
Wie immer ist auch dieser Krimi sehr gut recherchiert und trifft mit dem Thema Wohnen einen Nerv der Zeit.
Zudem wird auch das aktuelle Zeitgeschehen und die Gesellschaft hinsichtlich der Covid-19-Pandemie thematisiert, ohne dass die Krimihandlung darunter leidet.
Aktuell, spannend, fesselnd, alles, was ein guter Krimi und ein gutes Buch braucht.
Ich fiebere schon jetzt dem 11. Band entgegen!

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Wieder ermittelt Dengler in einem gesellschaftlich hochaktuellem Thema. Die Geschichte ist wie immer spannend. Interssant sind die Organisationen im Hintergrund, die es gab oder gibt? Man weiß es nicht aber wenn, dann sollte man sich fürchten.

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