Marwani

Mitten ins Herz

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Erscheinungstermin 18.07.2019 | Archivierungsdatum 30.11.2019

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Zum Inhalt

„Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen.“

Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Und dass ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, bringt das Fass zum Überlaufen: Weder mag Mira Pferde noch wird sie hier jemals neue Freunde finden, denn ihre alten sind natürlich in der Heimat geblieben. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt – genau wie Mira sich früher auch gefühlt hat, bevor sie den Unfall hatte. Mit der Zeit stellt Mira fest, dass sie und Marwani mehr gemeinsam haben, als sie denkt. Außerdem hat es ihr Dan, der etwas schüchterne aber talentierte Stalljunge, Mira ebenfalls angetan. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja doch Wunder ...

„Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen.“

Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Und dass ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem...


Marketing-Plan

Unter folgendem Link gibt es einen Trailer zum Buch:

https://www.youtube.com/watch?v=tZRV3acIdPM&t=59s


Unter folgendem Link gibt es einen Trailer zum Buch:

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783522506212
PREIS 13,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Nach einem Autounfall ist Mira gelähmt und auf den Rollstuhl angewiesen. Zu allem Übel ziehen ihre Eltern auch noch mit ihr und der jüngeren Schwester aufs Land. Nebenan gibt es nur Wissen und Wälder - und einen Reiterhof. Etwas, was Mira hat nicht interessiert. Zumindest nicht, bis ein verletztes Pferd nebenan auf dem Hof einzieht. Irgendwie fühlt sich Mira zu Marwani, der verletzten Stute, hingezogen und es dauert nicht lange, bis Mira ihr Zimmer verlässt und sich Marwani annähert. Außerdem gibt es diesen jungen, interessanten Pferdepfleger, der sich scheinbar nicht von Miras Rollstuhl abschrecken lässt.
Eine gut geschriebene, glaubwürdig dargestellte Geschichte über zwei Verletzte Seelen, die sich nicht gesucht, aber gefunden haben. Dazu kommt noch ein Mix aus Abenteuer und Liebe, was dieses Jugendbuch zu einem großartigen Leseerlebnis werden lässt.

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Dieses Buch berührt einen sehr beim lesen! Man kann sich sehr gut in die Hauptfigur Mira hineinfühlen und sieht alles durch ihre Augen.

Sie hat es nicht ganz leicht, da sie nach einem Unfall querschnittsgelähmt ist und im Rollstuhl sitzen muss. Zu allem Übel zieht ihre Familie mit ihr direkt nach ihrer Genesung um. Nicht nur, dass sie sich noch nicht an ihren Rollstuhl gewöhnt hat und ihre Freunde zurück lassen musste, sondern auch der neue Wohnort. Ein Fachwerkhaus, das direkt neben einem Pferdehof steht. Sie ist verzweifelt, fühlt sich allein gelassen und lässt ihre Wut an ihrer Familie aus.
Doch dann bemerkt sie ein Pferd auf der Koppel, dass ihre Hilfe braucht. Und da ist auch noch ein Junge, der nebenan arbeitet...

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Dramatisch, traurig, spannend und auch mal was zum lachen. Ein Buch was ich mir schon lange mal gewünscht habe, dass man sowas lesen kann.
Auch wenn der Schreibstil nicht immer ganz eindeutig rüber kam, habe ich das Buch mehrfach gelesen, da es mir doch so gut gefallen hat.
Einfach eine tolle Kombination aus Liebe, Schmerz und Pferden...

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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Mira hatte mit ihren Freunden einen Autounfall. Sie hatte sich kurz abgeschnallt ehe der Unfall passierte und sie fiel durch die Windschutzscheibe auf die Straße. Ab dieser Zeit war sie querschnittsgelähmt.
Sie zog um und nebenan war ein Reitstall. Sie schloss sich ins Zimmer ein und aß auch nichts mehr. Auch ihre alten Freunde meldeten sich nicht. Eines Tages sah sie, wie ein Pferd gebracht wurde. Es war laut, weil es gegen den Hänger schlug. Als es draußen war lief es schnell wie ein Blitz. Das Pferd hieß Marwani. Mira sprach mit ihm vom Fenster aus und er hörte zu. Eines Tages sah sie, dass der Futtereimer zu hoch hing. Sie rollte raus, blieb jedoch hängen und fiel aus dem Rollstuhl. Marwani blieb bei ihr bis Hilfe kam. Von da an durfte sie bei Marwani sein. Sie taten sich einfach gut.
Wird Marwani sich auch von anderen angreifen und pflegen lassen? Wird Mira je wieder stehen und gehen können?
Lest selbst, was sonst noch alles so passiert. Es ist ein sehr gefühlvolles Buch, welches mich sehr berührt hat.

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KLAPPTEXT:
"Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen. "
Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Und dass ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, bringt das Fass zum überlaufen. Weder mag Mira Pferde noch wird sie hier jemals neue Freunde finden, denn ihre alten sind natürlich in der Heimat geblieben. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt - genau wie Mira sich früher auch gefühlt hat, bevor sie den Unfall hatte. Mit der Zeit stellt Mira fest, dass sie und Marwani mehr gemeinsam haben, als sie denkt. Außerdem hat es ihr Dan, der etwas schüchterne, aber talentierte Stalljunge, ebenfalls angetan. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja doch noch Wunder...

MEINUNG:
Was für eine Geschichte...
Das Cover ist richtig romantisch gestaltet, das es definitiv zum träumen einlädt. :)
Wenn sie wirklich nach einer wahren Begebenheit geschrieben wurde, ist es ein großer Absturz in den Abgrund. Es entsteht ein Meer aus Gefühlschaos und Hoffnungslosigkeit. Wenn einem in einem unachtsamen Moment alles genommen wird, was man so sehr geliebt hat. Da entwickelt sich eine so große Leere im Inneren, die nur schwer zu füllen geht. Diese Momente wurden so präzise beschrieben, daß es mir unter die Haut ging.
Die Sache an sich finde ich schon sehr emotional geschrieben. So dass ich mit der Charakterin Mira Mitleide, nachempfinden. Aber ganz besonders bewundere ich ihren Mut und starken Willen, wenn sie ein Ziel vor Augen hat. Obwohl sie mehr Hinternisse zu überwinden hat, als andere. Und diese Hinternisse dann so sehr trotzt, in dem sie mit einem Schlag das beste aus der Situation macht. Eine große Unterstützung ist Dan. Der ihr in vielen ausweglosen Situationen, wieder Kraft gibt. Aber auch die magische Verbindung zwischen Marwani und Mira, war ein großes Erlebnis.
Mich hat die Geschichte in eine Emotionale Achterbahn befördert. Aber leider haben mich manche Momente: z. B. wo so ein großer zeitsprung kam, total aus dem magischen Moment gebracht. Was mich doch etwas gestört hat. Da es nicht nur einmal vorkam. Aber auch gewisse romantische Momente wurden zu schnell und abrupt abgebrochen, das ich mich manchmal gefragt habe was genau in dem Moment danach passiert ist. Das Ende war mir persönlich leider auch alles etwas zu schnell aufeinander. Wenn man bedenkt was sich vorher alles hingezogen hat....

Was ich richtig interessant finde, ist das aus Erzähler Perspektive geschrieben wurde. Und dazu nicht nur aus einer Sicht, sondern gleich aus mehreren verschiedenen.

FAZIT:
Eine schöne Geschichte für die Liebhaber von Liebesgeschichten und mir hat es wahnsinnig Spaß gemacht, mit den Charakteren zu Fiebern und zu hoffen. Und es ist definitiv nicht nur etwas für Kinder /Jugendliche, sondern auch wir Erwachsene können daraus etwas lernen.
Jedoch haben sich in der Geschichte noch einige Fehler eingeschlichen, die mich etwas irritiert haben und den Abschnitt zwei Mal lesen musste um zu verstehen was gesagt wurde...
Daher gibt es von mir 4 von 5 Sterne.

AUTOR/IN: Maren Dammann
SEITEN: 288
ALTER: 12 - 15

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Ich lese ja wirklich sehr gerne Pferdebücher. Dieses hier habe ich über NetGalley gefunden und fand den Klappentext einfach richtig interessant. Da es ein wunschbuch war hatte ich wenig Hoffnunf. Nun aber hab ich diesen Wunsch bekommen und durfte es Lesen. Vielen Dank dafür. Nun kommen wir aber zum Buch selbst. Geschrieben wurde das Buch richtig schön, es ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin hat das richtige Gefühl ins Buch bekommen, genau an den richtigen Stellen ist das Buch emotional oder interessant gestalltet. So hat mich das Buch gepackt. Ich konnte von der Geschichte nicht ablassen.

Mira ist für mich eine sehr starke Person, diese hat schon soviel mitgemacht. Mir tat es richtig weh das zu lesen. Sie hat einen großen Schicksalsschlag erlitten und muss nun lernen wieder am Leben teilzunehmen. Das soll sie nun mit dem Kontakt zum Pferd wieder lernen. Sowas ist sicherlich nicht einfach und auch wieder teilnehmen zu wollen ist nicht einfach. Marwani ist das Pferd das Mira versteht und die beiden bauen eine interessante Freundschaft auf. Doch diese Freundschaft kann beiden helfen. Diese Geschichte ist viel mehr als nur Miras Geschichte denn das ist auch die Geschichte von Marwani. Ich muss einfach sagen das die Geschichte wunderbar geworden ist. Dieser zusammenhalt zwischen Mensch und Pferd ist toll dargestellt worden.

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Die Geschichte handelt davon sich nicht aufzugeben, indem man eine Aufgabe findet, die einen ausfüllt und darüber Gleichgesinnte kennenlernt. Dahinter steckt natürlich noch viel mehr. Die Hauptfigur Mira ist seit einem halben Jahr querschnittsgelähmt, ihre Familie zog deswegen aufs Land um. Denn das alte Haus ist zu eng und mit zu vielen Treppen für den Rollstuhl versehen. Auf dem Land langweilt sich Mira. Vor allem hadert sie mit ihren leblosen Beinen. Bis sie Marwani kennenlernt, einer Stute, der übel mitgespielt wurde und die keinem Menschen mehr traut. Das Besondere an diesem Roman:

Schimmelstute statt Rapphengst?

 Ein bisschen typisches "Pferderomanflair" á là unreitbares Pferd triff verletztes Kind, beide berappeln sich zusammen" findet sich hier schon. Glücklicherweise völlig anders umgesetzt als in den mir bekannten Pferderomanen für Jugendliche. Reifer sozusagen und sehr angenehm zu lesen auch für mich als Erwachsene überhaupt nicht langweilig. Hintergründig, mit starken Figuren und gut zu verstehendem Subtext ebenso wie man sich einiges denken kann, dass die Autorin nicht beschreibt. Bösewichte tauchen natürlich auf, aber nur am Rande. Dramatische Situationen gibt es auch und am Ende geht alles anders aus als vorher geahnt. 

Ein in gutem Schreibstil verfasster Roman mit gut gesetzten Spannungsbögen, der völlig aus der Sicht der frisch im Rollstuhl gelandeten Mira erzählt wird. Und doch so, dass man einen guten Überblick über die Gegebenheiten erhält.

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Marwani ist eine wunderschöne, emotionale Geschichte die einem ans Herz geht. Ein flüssiger Schreibstil trägt dazu bei, dass man komplett die Zeit vergisst beim Lesen. Ich habe schon ewig kein Buch mehr gelesen, um denen es um Pferde ging, das letzte Mal als ich 13 war soweit ich mich erinnern kann, aber dieses hat die Lust auf weitere solcher Geschichten wieder geweckt. Für alle Fans von Dramen und Romance Storys ein absolutes ;ust Read.

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Meine Pferde Zeit liegt eigentlich schon über 20 Jahre zurück, allerdings liegts mir doch immernoch im Blut, den als ichs gesehen hab, hatte ich richtig Lust, mal wieder die alte Leidenschaft zu beleben.

Das Cover finde ich schonmal richtig gut gewählt und es hat mich richtig gereizt das Buch zu lesen.

Die Geschichte klingt jetzt nicht besonders neu und hat man so oder so ähnlich schon in zig Varianten gelesen und gesehen.
MIra sitz nach einem Unfall im Rollstuhl und ihre Eltern sind mit ihr frisch umgezogen, genau neben einen Pferdehof.
Sie hat keine Freunde hier und fühlt sich einfach alleine und unglücklich.
Dann allerdings lernt sie Marwani kennen. Die Schimmelstute ist alles was Mira früher mal war und wie sie sich gefühlt hat. Wild, voller Temperament und ungezähmt. Marwani schafft es, dass Mira sich wieder öffnet und sie sich anfreunden. Ausserdem ist da noch Dan, der Stalljunge ,der sich mit ihr anfreundet. Vielleicht ist die Welt ja doch nicht mehr so düster und doch noch Lebenswert...

Das Buch ist wirklich süß und voller Gefühl. Auch wenn ich vielleicht ein bisschen zu alt für das Buch bin, fand ich die Geschichte unglaublich liebevoll geschrieben und flüssig erzählt.
Maren Dammann hat sich wirklich viel bei ihren Figuren gedacht und man spürt, wieviel ihr an ihr liegen.
Mira ist anfangs ein recht depressives Mädchen, was nach dem Unfall auch kein Wunder ist. Marwani holt sie dann ungewollt wieder auf diesen Kokon heraus und zeigt ihr, dass das Leben trotzdem lebenswert ist und nicht alles nur so düster ist.
Die Freundschaft der Beiden hat mein Herz echt weich werden lassen und da kommt das Pferdemädchen aus meiner Jugend wieder aus mir heraus.
Für Pferdenarren ist das Buch aufjedenfall empfehlenswert und ein Hit. Alle anderen sollten ruhig mal einen Klick riskieren. Das Buch hat es verdiehnt.
Von mir gibts 5 Sterne dafür.

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Inhalt: Nach einem schweren Unfall hat Mira all ihre Lebensfreude verloren. Erst die wunderschöne Stute Marwani kann das Mädchen aus ihrem Tief herausholen. Doch auch Marwani hat eine schwere Vergangenheit und will erst einmal keinen an sich heranlassen. Mit der Zeit entwickelt sich zwischen den beiden eine wunderbare Freundschaft. Und dann ist da noch der Stalljunge Dan, der sich nicht nur rührend um die Pferde kümmert.

Meinung: „Marwani: Mitten ins Herz“ ist ein schöner Jugendroman, der auch ernste Themen behandelt und deswegen nicht nur für Pferdefans zu empfehlen ist.
Im Mittelpunkt steht Mira, die nach einem schweren Unfall im Rollstuhl sitzt und all ihren Lebensmut verloren hat. Sie glaubt, nicht nur ihre Fähigkeit zu gehen, sondern auch ihre ganze Zukunft verloren zu haben und so vegetiert sie praktisch in ihrem Zimmer vor sich hin. Und es ist keine Hilfe, dass ihre Eltern ausgerechnet neben einen Reiterhof gezogen sind, wo die Fohlen ausgelassen spielen.
Im Laufe des Buches merkt man Mira ihre innere Stärke immer mehr an. Außerdem verändert sie sich sehr stark und wird um einiges selbstbewusster. Ebenso verändert sich natürlich ihre Auffassung gegenüber den Pferden und dem Landleben an sich. Denn beidem konnte sie zu Anfang nichts abgewinnen.
Dan arbeitet auf dem Reiterhof und fällt vor allem durch seine ruhige und mitfühlende Art auf. Er ist immer da, wenn er gebraucht wird und hat einfach einen tollen Charakter.
Die vorsichtigen Annäherungen zwischen ihm und Mira haben mir sehr gut gefallen.
Eine weitere wichtige Figur ist Miras jüngere Schwester Kathi, die sich schon immer für Pferde begeistern konnte und nun regelrecht aufblüht. Durch ihre quirlige und freundliche Art findet sie in der neuen Umgebung schnell Freude. Es fällt schnell auf, wie sehr sie ihre Schwester bewundert und liebt.
Marwani selbst spielt natürlich ebenfalls eine große Rolle in dem Buch. Sie ist ebenso von Wut und Misstrauen zerfressen wie Mira und gerade deswegen kommen die beiden wohl so gut miteinander aus. Aber von Seite zu Seite wird sie aufgeschlossener und man merkt, dass sie regelrecht aufblüht.
„Marwani: Mitten ins Herz“ hat sicher nicht das Rad neu erfunden. Sei es nun die Ostwind-Reihe, Flicka oder einer der vielen Filme, die es bei Amazon oder Netflix zu Schauen gibt, das Thema: „Mädchen trifft außergewöhnliches Pferd und beide werden ein Team“ ist nichts Neues.
Trotzdem finde ich, dass dieses Buch sehr gut unterhalten kann und ans Herz geht. Gerade die schwierigen Themen, wie Lebensmut oder das Zurückkämpfen ins Leben, sind gut gemacht. Mir hat es Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich habe mich die ganze Zeit über gut unterhalten gefühlt.
Deswegen lege ich „Marwani“ nicht nur Pferdefans wärmstens an Herz.

Fazit: Tolles Buch, das nicht nur Pferdefans begeistern wird. Sehr zu empfehlen.

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Ein Mädchen, ein Unfall, ein Pferd - auch wenn diese Geschichte schon tausendfach erzählt wurde geht sie bei "Marwani" besonders unter die Haut. Miras Dickköpfigkeit, Marwanis Dickköpfigkeit und ihre gemeinsame Enttäuschung schmieden die beiden zu einem Dreamteam zusammen. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

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In „Marwani: Mitten ins Herz“ geht es um Mira,die im Rollstuhl sitzt und seitdem macht Ihr nichts mehr Spaß. Das ihre Eltern, dann auch noch ein Haus neben einem Pferdehof kaufen macht, die Sache nicht einfacher. Doch dann trifft Mira auf Marwani eine Schimmelstute, die ebenso wie sie zu sein scheint vom Charakter. Dann ist da noch Dan der Stalljunge der es ihr auch angetan hat...

Mira hat keine Freude am Leben teilzuhaben, seit sie im Rollstuhl sitzt. Als ihre Eltern ein neues Haus kaufen scheint es nicht besser zu werden, denn es liegt neben einem Pferdehof.

Dan ist Stalljunge auf dem Hof, der neben neben dem Haus ist, indem nun Mira lebt. Er ist ein authentischer Protagonist, der Pferde liebt und mich direkt noch neugieriger gemacht hat.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Mira erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Auch von ihren Eltern und dem Hofbesitzer erfährt man etwas aus dessen Sicht. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit so wie Miras Schwester. Die Kulisse des Hofes hat mich direkt an meine eigene Pferdezeit erinnert.

Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Mira gezogen. Sie ist nicht mehr, die gleiche seit dem Unfall, der sie in den Rollstuhl zwang. Nun sind ihre Eltern mit ihr und ihrer jüngeren Schwester in eine neue Umgebung gezogen, direkt neben einem Pferdestall. Zuerst zieht sich Mira zurück und verschanzt sich in ihrem Zimmer. Doch, die Begegnung mit Marwani einer Stute, die sehr viel erlebt hat und durch eine Verletzung. Es scheint eine Chemie zwischen beiden zu geben und es scheint als würden beide einander helfen. Dan ist der Stalljunge, der ebenfalls sehr angenehm ist und sich mit Mira versteht. Gibt es vielleicht doch ein Wunder für Mira ? Dieses Buch ist eindeutig ein Highlight im Juli für mich und ich konnte mich immer mehr mit Mira identifizieren und habe sie liebgewonnen. Das Ende war mehr als nur aufregend und hat einen tollen Abschluss.

Das Cover sieht einfach traumhaft aus und man will direkt in diese Pferdegeschichte einzutauchen.

Fazit

Mit „Marwani: Mitten ins Herz“ schafft, die Autorin eine besondere Jugendbuchgeschichte, die mich mit jedem Kapitel mehr begeistert hat. Ich bin gespannt was noch von ihr kommt.

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Das Buch Mawani schreibt über ein Mädchen dass durch ein Autounfall an den Rollstuhl gefesselt ist. Als ihre Eltern dann auch noch aufs Land neben einen Reiterhof ziehen, macht das Leben für sie keinen Sinn mehr. Eines Tages wird ein verängstigtes weisses Pferd mit einer grossen narbe auf den Hof gebracht. Niemand kann sich ihm nähern. Als der Futterkessel ausserhalb des Zaunes rollt, beschliesst das Mädchen zum ersten mal mit dem Rollstuhl ihr Zimmer zu verlassen und mit dem Rollstuhl alleine zur Koppel zu fahren um dem Pferd sein Futter zu geben. Schnell erkennt sie dass sie beide viel gemeinsam durchgemacht haben.
Ein Buch für Teenager das zeigt, dass Mut auch grenzen überwinden bedeutet.

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In dem Buch geht es um ein junges Mädchen, welches nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Nicht nur sie selber hat Mühe sich so zurecht zu finden, die ganze Familie leidet darunter. Als Familie möchten sie einen Neuanfang machen und ziehen auf Land in ein Haus direkt neben einem Pferdehof.
Auf dem Hof findet sie zu der Stute Marwani einen Zugang. Einen Zugang zu der Stute und auch zu ihrer alten Stärke. Ein Buch wo es darum Gehm den eigenen Weg zu gehen und an die eigene Stärke zu glauben. Leicht und flüssig geschrieben.

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Ein wirklich schönes, gefühlvolles und unterhaltsames Buch über Pferde, Trauerbewältigung, Verlust, Hoffnung – und eine außergewöhnliche Freundschaft zwischen einem Mädchen und einem Pferd, die uns zeigt, dass vielleicht doch nicht alles unmöglich ist und selbst die tiefsten und schmerzhaftesten Wunden einmal heilen können.

„Ein Sprichwort sagte: >>Je stiller ein Mensch ist, desto lauter ist es in ihm.<< Mira war sehr ruhig geworden in letzter Zeit. Aber nur nach außen hin. In ihr brodelte es und die Verzweiflung wuchs immer mehr.“

(S. 17 des eBooks „Marwani“ von Maren Dammann, Thienemann-Esslinger Verlag)

In „Marwani – Mitten ins Herz“ von Maren Dammann geht es um die 16-jährige Mira, die seit einem Unfall gelähmt ist und im Rollstuhl sitzt. Mira ist einmal ein lebhaftes und frohes Mädchen gewesen, hat in ihrem Leben Träume gehabt, die sie verwirklichen wollte. Doch von einem Tag auf den anderen sind alle ihre Zukunftsträume zerstört, da sie ihre Beine dafür bewegen können müsste, was aufgrund der Lähmung nicht mehr geht. Ihr gesamtes Leben stellt sich um. Ihre Familie umsorgt sie, als könne sie nichts mehr alleine zustande bringen, und ihre Freunde lassen sie im Stich. Und als wäre das nicht schon zu viel, kaufen ihre Eltern auf dem Land ein Haus, direkt neben einem Pferdehof. Mira mag keine Pferde, aber besonders kann sie es nicht ertragen, dass, wenn sie aus ihrem Zimmerfenster auf die Koppel blickt, sie die Pferde beim unbekümmerten Herumtoben und Spielen beobachten kann. Und Mira wünscht sich doch so gern, auch endlich wieder laufen zu können. Ihre Trauer sitzt tief, nichts scheint ihr helfen zu können. Sie zieht sich in ihr Zimmer zurück und will nur noch schlafen – oder sterben. Bis eines Tages plötzlich die wilde Schimmelstute Marwani auf dem Pferdehof auftaucht und ihre Aufmerksamkeit erregt. Marwani ist früher ein berühmtes Springpferd gewesen, bis sie für ihre ehemalige Besitzerin nutzlos geworden und wie ein beschädigter Gegenstand verkauft worden ist. Sie hat das Vertrauen verloren und lässt niemanden an sich heran. Mira und Marwani teilen eine dramatische Vergangenheit mit Wunden, die in die Gegenwart reichen und der Schwierigkeit, mit den neuen Umständen klarzukommen, um nicht daran vollends zu zerbrechen. Was alleine unmöglich scheint, schaffen sie vielleicht zusammen. Doch eine Menge Unterstützung erhalten beide auch von dem selbstlosen, humorvollen und unerschütterlichen Stalljungen Dan, für den der Pferdehof seine absolute Lebenserfüllung ist.

„Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen.“

(S. 63 des eBooks „Marwani“ von Maren Dammann, Thienemann-Esslinger Verlag)

Neben den Hürden, die Marwani und Mira gemeinsam überwinden müssen, gibt es auch noch einige andere Konflikte zu lösen und Spannungselemente – so z. B. den grimmig wirkenden Hofbesitzer Herrn Grollmann und dann noch einige Menschen, welche den Pferdehof ruinieren wollen. Auch eine leichte Liebesgeschichte ist hier mit eingeflochten.

„Marwani hatte ihr beigebracht, dass man seine Grenzen erst kennenlernt, wenn man über sie hinauswächst.“

(S. 127 des eBooks „Marwani“ von Maren Dammann, Thienemann-Esslinger Verlag)

Maren Dammann hat einen leichten und angenehmen Schreibstil, dem man schnell und problemlos folgen kann. Zudem hat sie die Problematik und die Gefühle in „Marwani – Mitten ins Herz“ wirklich sehr einfühlsam und geschickt geschildert. Trauer, Verzweiflung, Hoffnung, die sehr sympathischen und gut gezeichneten Charaktere und die Handlung – einfach alles ist nachvollziehbar beschrieben und ich konnte wirklich sehr gut mitfühlen. Und ich habe sehr auf ein Happy-End gehofft. Man merkt, dass die Autorin Erfahrung mit Pferden hat und diese neben ihrer Liebe zu Pferden in jedes ihrer Worte einbindet.

Fazit:

Eine schöne, gefühlvolle und unterhaltsame Geschichte, in der es um Trauer, Verlust, Hoffnung, der Liebe zu Pferden und über eine unerschütterliche Freundschaft zwischen einem Pferd und einem Mädchen geht. Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen.

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Mira ist ein aufgewecktes und fröhliches Mädchen. Bis sie einen verherenden Unfall hat und plötzlich im Rollstuhl sitzt. Sie sitzt in ihrem Zimmer und versinkt im Selbstmitleid. Zusätzlich muss Mira noch mit dem Umzug aufs Land zurechtkommen. Nun gibt es nur noch Wiesen, Langeweile und Wälder rund um Mira. Bis eines Tages ein verletztes Pferd auf der Weide vor ihrem Fenster einzieht. Mira fühlt sich verbunden und die Verbindung wird immer näher. Marwani vertraut Mira und eine tiefe Freundschaft entsteht. Mira beginnt wieder zu leben, schliesst Freundschaften und verliebt sich.

Maren Dammann hat einen tollen und flüssigen Schreibstil. Man ist schon nach den ersten Seiten mitten in der Geschichte. Sehr bildlich und detailliert beschreibt die Autorin die Natur und Umgebung. Auch die Personen sind vielschichtig und authentisch.

Miras Lebenswille erwachen zu sehen, ist schön. Auch dass sie wieder eine bessere und engere Beziehung zu ihrer Schwester erhält, gefällt. Die entstehende Liebe zu Dan ist unschuldig aber wächst stetig.

Die gutgeschriebene Geschichte enthält viele wichtige Jugendthemen. Freundschaft, Liebe, Tiere und auch Familie.

Das Buch erhält von mir 5 von 5 Pferden.

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Ein wunderschönes, aufbauendes Buch. Die Geschichte ist wunderbar, genau wie das Cover passend zur Story.

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Ich habe ja mit Pferdebüchern eigentlich begonnen zu lesen, darum habe ich mich sehr gefreut dieses Buch lesen zu dürfen!
Das Cover hat mich sofort geflasht und ich finde es einfach so wunderschön und gut gelungen!
Die Protagonistin Mira finde ich sehr toll, sie kommt einfach so stark rüber nach dem Unfall, einfach ein großartiges Mädchen!
Dan, der Stalljunge, kommt auch so sympathisch rüber! Einfach ein herzensguter Junge!
Die Story rund um die beiden und dem Pferd Marwani finde ich großartig, sie bringt einfach so viel Hoffnung und Stärke rüber, einfach toll umgesetzt! Marwani bringt wieder Leben in Mira, was ich gut verstehen kann da Pferde wirklich großartige Tiere sind!
Die Spannung hat sich sehr gut gehalten, da sie auch noch Marwani retten müssen!
Das einzige, was ich sagen muss ist, das das Ende ziemlich zu erwarten war und dann einfach bisschen unrealistisch wurde.

Fazit

Eine schöne, spannende Pferdegeschichte, die leicht zu lesen ist und einen sehr fesseln kann!
Ich vergebe 🌟🌟🌟🌟/5 Sterne

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Endlich mal ein Pferderoman, der auch für ältere Teens noch gut zu empfehlen ist.
Eine tolle Mischung aus Gefühl und Spannung.

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Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut. Das dargestellte Pärchen und die weiße Stute passen gut zur Geschichte. Generell wirkt die Gestaltung auf mich leicht und das Buch schaut nach perfekter Sommerlektüre für zwischendurch aus.

Auch der Schreibstil war ziemlich leicht und flüssig. Das Buch ist aus der Sicht des Erzählers geschrieben, wobei die meiste Zeit auf Miras Sicht der Dinge eingegangen wird.

Mira ist ein junges Mädchen, dem leider zu Beginn des Buches etwas schreckliches passiert. Ich fand den Unfall und die schwere Zeit danach sehr autentisch dargestellt und konnte mich gut in Mira hineinversetzten. Sie macht in diesem Buch eine wundervolle Entwicklung durch und es war toll sie dabei zu begleiten, wie sie es schafft, dass das Schlechte in ihrem Leben nicht mehr den Hauptteil einnimmt und sie trotzdem ein neues Leben mit Liebe und Glück findet. Miras kleine Schwester Kathi fand ich auch entzückend. Es war wundervoll zu sehen, wie sehr sie ihre große Schwester bewundert und liebt. Dan war auch ein netter Kerl, für den sein Leben auf dem Hof alles bedeutet.

Die Geschichte selbst ist sehr emotional - und diese in beide Richtungen...es gibt schreckliche Dinge, die passieren. Es gab aber auch so viel Gutes, was teilweise schon wie ein Wunder wirkte.
Die Autorin hat am Beginn des Buches eine kleine Anmerkung geschrieben, dass das Buch von wahren Begebenheiten inspiriert wurde. Dadurch wirken viele Teile der Geschichte noch magischer.
Die Verbindung zwischen Mira und Marwani war wirklich außergewöhnlich.

Am Ende des Buches gibt es nochmal ein ziemliches Wunder. Dazu muss ich ehrlich sagen, dass mir das dann schon etwas zu viel war in gewisser Weise. Aber oft hält das Leben wohl das eine oder andere Wunder parat.

Fazit:
Leichte Sommerlektüre für zwischendurch mit vielen Emotionen und kleinen Wundern - von mir 5 von 5 Sternen :)

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„Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen.“

Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Und dass ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, bringt das Fass zum Überlaufen: Weder mag Mira Pferde noch wird sie hier jemals neue Freunde finden, denn ihre alten sind natürlich in der Heimat geblieben. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt – genau wie Mira sich früher auch gefühlt hat, bevor sie den Unfall hatte. Mit der Zeit stellt Mira fest, dass sie und Marwani mehr gemeinsam haben, als sie denkt. Außerdem hat es ihr Dan, der etwas schüchterne aber talentierte Stalljunge, Mira ebenfalls angetan. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja doch Wunder ...

Hierbei handelt es sich um ein wunderschönes Buch, welches mir echt süße Lesestunden bereitet hat.

Der Schreibstil ist sehr leicht und locker. Die Seiten flogen nur so dahin. Des öfteren musste ich echt schmunzeln, lachen, aber auch Trauer und eine gewisse Art der Lustlosigkeit gehörten zu meinen Gefühlen dazu während des Lesens.

Ich konnte mich super schnell in die Geschichte einfinden und konnte mich mit den Charakteren super schnell anfreunden. Es hat mir viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und auch "Nichtpferdemenschen" können dieses Buch ohne Probleme lesen, da kaum Fachbegriffe verwendet werden und wenn doch, dann werden diese erklärt. Bei Mira handelt es sich nämlich selber um eine Person die keine Ahnung von Pferden hat und dies erst lernt.

Ich kann das Buch nur empfehlen!

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Die Autorin hat hier eine richtig tollen Jugendroman geschaffen. Sie schreibt diese Geschichte leicht und flüssig, man kommt ganz ohne Probleme durch das Geschehen hindurch, kann sehr gut folgen und alles verstehen.
Die handelnden Charaktere sich sehr vielsichtig und gut gezeichnet. Sie wirkten auf mich vorstellbahr und realistisch, ich konnte mich wirklich gut ins sie hineinversetzen.
Die Handlung ist emotional und sie greift ein wichtiges Thema, Behinderung, auf. Dieses ist gut umgesetzt und wirkte glaubhaft auf mich. Man merkt die Autorin hat sich wirklich Gedanken gemacht wie sie alles umsetzen möchte.
Und genau das ist ihr hier wirklich gelungen.
Absolut zu empfehlen!

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Nach einem schlimmen Autounfall ist Mira gelähmt. Seit sie im Rollstuhl sitzt hat sie jede Lebensfreude verloren. Da die Wohnung im dritten Stock nicht behindertengerecht ist, kaufen die Eltern ein Haus, das neben einem Reiterhof liegt. Doch Mira ist wütend, sie mag keine Pferde und sie will auch keine neuen Freunde finden, denn ihre alten Freunde musste sie zurücklassen. Doch als Marwani in ihr Leben galoppiert, ändert sich alles für sie. Und dann gibt es ja auch noch den schüchternen Stalljungen Dan…
Die Geschichte ist wundervoll und authentisch. Man kann Mira verstehen, die mit ihrer Situation erst fertigwerden muss. Eigentlich möchte sie alles das tun, was sie vor dem Unfall getan hat – mit Freunden zusammen sein und feiern. Doch sie ist noch nicht bereit, sich ins Leben zurück zu kämpfen und trotz ihres Handikaps die schönen Seiten des Lebens zu sehen. Im Gegenteil, sie will sich verschließen und das Leben nur noch grau sehen.
In solchen Momenten sind Tiere wirklich Helfer in der Not. Nur wird hier nicht bewusst eine Entscheidung für ein Tier getroffen. Es passiert einfach. Auch Dan lässt sich von Mira nicht abschrecken, sondern gibt ihr Kraft und Lebensmut.
Es ist eine berührende Geschichte über die Freundschaft zwischen Tier und Mensch, und ja, es ist auch eine schöne Liebesgeschichte.

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„Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen.“Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Und dass ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, bringt das Fass zum Überlaufen: Weder mag Mira Pferde noch wird sie hier jemals neue Freunde finden, denn ihre alten sind natürlich in der Heimat geblieben. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt – genau wie Mira sich früher auch gefühlt hat, bevor sie den Unfall hatte. Mit der Zeit stellt Mira fest, dass sie und Marwani mehr gemeinsam haben, als sie denkt. Außerdem hat es ihr Dan, der etwas schüchterne aber talentierte Stalljunge, ebenfalls angetan. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja doch Wunder ... (Klappentext) Mit "Marwani" ist Maren Dammann ein unglaublich toller Roman gelungen. Ihr Schreibstil und ihre Ausdrucksweise sind angenehm lesbar, fesselnd und unterhaltsam. Ihr Geschichte ist voller emotional bewegend und ihre Charaktere vielschichtig und hervorragend zum Mitfühlen. Ich habe das Lesen dieses Buchs geliebt, habe alles bildlich vor mir gesehen und mit den Charakteren gelitten, gelacht und geweint.

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Meine Meinung :

Das Cover passt perfekt zur Handlung des Buches.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Dadurch fliegt man nur so durch die Seiten.
Man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Diese Geschichte wird aus der Sicht der Hauptprotagonistin Mira erzählt,die nach einem tragischen Unfall querschnittsgelähmt im Rollstuhl landet und zu allem Unglück nach ihrer Genesung auch noch umzieht.
Ausgerechnet auch noch in ein Haus neben einem Pferdehof.
Doch dann trifft Mira auf die wilde,dickköpfige,temperamentvolle Schimmelstute Marwani und mit der Zeit stellt Mira fest, dass sie und Marwani mehr gemeinsam haben, als sie denkt...


Mein Fazit :

Alles in allem ein wunderbares Buch für groß und klein ab 12 Jahren, welches ich gerne weiterempfehle.

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Das Cover ist wunderschön und hat mich sofort verzaubert.


Ich liebe Pferde, daher musste ich die Geschichte unbedingt lesen. Der KT klang schon so schön und spannend und so war es dann auch.

Nicht nur Mira musste lernen, wieder zu leben, sondern auch Marwani. Aber eine schreckliche Vergangenheit verband die beiden und das fand ich so wahnsinnig toll. Ab und an war mir das Band zwischen den beiden dann zwar zu viel, vor allem wenn Mira sie von Anfang an nur mit Worten lenken konnte, aber das war für die Geschichte eigentlich egal.


Wenn man am Boden ist und nichts mehr einen Sinn macht, braucht man etwas, dass in einem den Hoffnungsschimmer weckt. Und genau das tat Marwani, aber auch Dan, bei Mira.
So viele Gefühle brachen hier hervor - beim ersten Näherkommen, sich etwas trauen, das Unmögliche versuchen - und ich konnte jede einzelne fühlen und auch verstehen. Es war, als wäre ich Mira selbst. 
Ich hatte oft Gänsehaut und ein Kribbeln im Bauch. So süß, aber auch spannend, da man bei bestimmten Dingen nichts vorhersehen konnte und ich total hibbelte. Ich sag nur Marwani!
Eine wahnsinnig tolles Pferd mit einem einzigartigem Charakter.


Dan ist toll! Etwas Besonderes, wie ich finde. Aber das sind ja irgendwie alle hier. Er versteht Mira, ihren Sturkopf und hilft ihr bei allem. Wirklich allem! Aber nicht nur das. Er arbeitet am Hof und mit den Pferden und das mit einer Leidenschaft, die ich mir gerne selbst bei bestimmten Dingen wünschen würde.
Mira selbst ist eine Kämpferin. Für mich auch ein besonderer Charakter. Zwar weiß ich nicht, wie alt sie ist - störte mich ein wenig, aber vielleicht hab ich es überlesen - , aber sie wirkt in bestimmten Situationen sehr erwachsen und doch wieder jugendlich, was sie muss, sonst würde sie nicht so weit kommen. 

Was die beiden alles zusammen erlebten, ließ mich oft seufzen. Vor Freude und Staunen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so eine Bindung geben kann. 



Fazit: Eine sehr gefühlvolle, emotionale und mitreißende Geschichte, die ins Herz geht. Nicht nur durch die tollen Charaktere, sondern auch durch die Besonderheit, die diese Geschichte mit sich bringt.

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Marwani ist ein ziemlich klassisches Pferde-Mädchen-Buch. Leider sehr vorhersehbar, kommt bei der Zielgruppe jedoch bestimmt gut an. Die Handlung ist in einer sehr aktuellen Szenerie eingebettet, bleibt aber oberflächlich.

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Eine wunderbar erzählte Geschichte, nicht nur für Pferdefans!
Marwani hat mich begeistert und ich empfehle es gerne weiter.

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Marwani- Mitten ins Herz: Dieser Titel macht seinem Namen alle Ehre. Denn Marwani ist direkt in meine Seele galoppiert und hat mich überwältigt. Ein tolles Jugendbuch, welches aber auch ein sensibles Thema behandelt.
Mira, ein junger Teenager, hat eine furchtbare Zeit hinter sich. Nach einem Autounfall ist sie gelähmt und an einen Rollstuhl gefesselt. Alle Freunde haben sich von ihr abgewandt und sie fühlt sich einfach nur völlig nutzlos und hat keine Lebensfreude mehr. Und dann ziehen ihre Eltern auch noch direkt neben einen Reiterhof. Schrecklicher kann es nicht werden.....denkt Mira. Als Marwani auf das Gestüt gebracht wird, weiß Mira noch nicht, dass sie mehr Gemeinsamkeiten mit diesem Pferd hat, als sie glaubt. Denn auch Marwani hat schreckliches erlebt und hat das Vertrauen in die Menschen verloren.
Bei dem Schreibstil merkt man, dass es ein Jugendbuch ist. Dies hat aber meinen Lesefluss in keiner Weise beeinträchtigt. Im Gegenteil, es war eine Mischung aus ungeahnten Emotionen und Hoffnungen, die sich in mir ausbreiteten. Wie viel Leid muss man ertragen? Egal ob Mensch oder Tier, jeder hat ein Recht darauf, mit Liebe behandelt zu werden.
Mit jeder Seite, die Mira und Marwani miteinander verbrachten, fängt man beim Lesen an zu träumen. Die Beschreibungen waren so echt, dass man eigentlich schon die Augen schließen konnte und man hatte das Bild der Geschichte vor sich. Die Protagonisten waren allesamt authentisch und wurden perfekt zur Story ausgearbeitet. Mit einem Hauch Romantik wurde es abgerundet und ich kann nur sagen, es ist ein Buch, welches man mit einem lachenden und tränenden Auge zurücklässt.

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Sehr berührende, emotionale Geschichte! Ich habe wirklich mit den Protagonisten mitgefühlt und konnte mich in die Hauptperson hineinversetzen. Die Handlung war interessant gestaltet und logisch nachvollziehbar. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Insgesamt auf jeden Fall unterhaltsam und lesenswert.

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Mich hat dieses Buch echt begeistert. Wie die Verbindung zwischen Pferd und Mädchen herausgestellt wurde , war einfach toll. Außerdem fand ich es klasse, wie die Entwicklung der Charaktere vorgenommen wurde.

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Dieses Buch konnte mich auf ganzer Linie begeistern und das, obwohl ich eigentlich überhaupt kein Pferdemädchen bin. Wirklich eine total schöne und gefühlvolle Pferdegeschichte mit ein wenig Liebe. Endlich mal ein toller Roman über Pferde für die Jugendlichen!

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Ein Buch zum Träumen, finde ich. Wenn man auf leichte Unterhaltung steht, kann man hier gerne zugreifen. Das Buch ist eine gute Mischung aus verschiedenen Gefühlen und Empfindungen. Der Einstieg fiel mir ein bisschen schwer, aber je weiter ich gelesen hatte, desto lieber gewann ich die Geschichte.
Authentizität ist hier auf jeden Fall gegeben, Langeweile kommt nicht auf. Alles in Allem eine Empfehlung.

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Eins vorweg, das Buch ist einfach nur magisch und herzerwärmend!
Maren Dammann hat einen wirklich verzaubernden Schreibstil, denn ihr gelingt es, den Leser komplett in ihre Geschichte rein zu ziehen. Man spürt förmlich die ganz besondere und einzigartige Beziehung zwischen Mira und Marwani. Beide haben ihre ganz eigene Geschichte und dementsprechende Päckchen zu tragen.
Man erlebt förmlich mit, wie die beide Wesen zusammen wachsen und allen anderen beweisen, dass sie trotz ihrer Probleme alles bestens im Griff haben.
Viel zu schnell ist man am Ende des Buches angelangt, denn ich hätte die beiden sehr gerne noch ein Weilchen begleitet.

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