Unter dem Limonenhimmel

Roman

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Erscheinungstermin 01.04.2019 | Archivierungsdatum 03.04.2019

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Zum Inhalt

Ein großer Liebesroman vor dem Hintergrund der traumhaften Amalfi-Küste und die Fortsetzung des Erfolgs-Romans „Ein Sommer wie Limoneneis" von der Bestseller-Autorin Marie Matisek.

Marco und Lisabetta sind überglücklich, denn endlich sind sie ein Paar - und im siebten Himmel. Ein gemeinsames Leben an der traumhaften Amalfi-Küste – was kann schöner sein? Doch bald ziehen in der Idylle die ersten dunklen Wolken herauf: ein alter Schuldschein taucht auf, mit welchem Marcos Großvater wegen Spielschulden ein Drittel der Limonen-Plantage an jemand anderen überschrieben hat. Ist dies das Ende der Familie Pantanella? Marcos Zukunftspläne fallen wie ein Kartenhaus zusammen - zumal auch sein Vater Raffaele das Interesse an der Plantage zu verlieren scheint. Auch Pippo, Marcos bester Freund, ist mit den Gedanken woanders, seit Nathalie aus München aufgetaucht ist und ihm den Kopf verdreht hat. Pippo scheint nicht mehr er selber zu sein.

Große Gefühle vor romantischer Kulisse - für alle, die Italien lieben.

Ein großer Liebesroman vor dem Hintergrund der traumhaften Amalfi-Küste und die Fortsetzung des Erfolgs-Romans „Ein Sommer wie Limoneneis" von der Bestseller-Autorin Marie Matisek.

Marco und Lisabetta...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426521434
PREIS 9,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Sommerlicher Roman zur leichten Unterhaltung

Amalfi, Italien. Marco und Lisabetta sind nun endlich ein Paar – mit dreißig Jahren Verspätung. Doch genießen können sie das nicht, denn immer wieder holt sie die Vergangenheit ein und dann ist da auch noch die Zitronenfarm der Pantanellas, die nicht mehr so gut läuft, wie sie soll.

Es handelt sich bei diesem Roman um die Fortsetzung von „Sommer der Erinnerungen“ und „Ein Sommer wie Limoneneis". Es ist ein Roman über Italien, Zitronen, Familie und Freundschaft – aber auch der Klimawandel findet seinen Platz. Wer ein bisschen Urlaubsflair und leichte Unterhaltung möchte ist hier richtig. Der Roman liest sich leicht und zügig. Der Schreibstil gefällt mir gut. Die Italien-Atmosphäre ist beim Lesen sehr gut zu spüren! Allerdings fehlte es mir an einer guten Geschichte. Die Handlung dümpelt mehr vor sich hin und eigentlich passiert die erste Hälfte des Buches nichts Besonderes. Danach kommt ein bisschen Spannung auf, diese verfliegt dann aber auch wieder.
Leider konnten mich die Charaktere ebenfalls nicht sonderlich überzeugen. Sie blieben mir fern und ich konnte nichts mit ihnen anfangen. Eine Entwicklung gab es bei ihnen nicht beziehungsweise kaum.
Für einen Tag am Strand ist dieses Buch sicherlich eine gute Unterhaltung. Auch an einem Wintertag ist es gut geeignet, da man sich so von innen wärmen kann, indem das Buch den Leser mit an die Amalfiküste nimmt und den Duft von Zitronen verströmt.
Obwohl mir die Charaktere und auch die Geschichte als Ganzes nicht so richtig zusagten, empfinde ich den Schreibstil und die Atmosphäre als sehr gelungen, deshalb vergebe ich drei von fünf Sternen.

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Schon das Cover von "Unter dem Limonenhimmel" verspricht eine sommerleichte Urlausgeschichte aus dem herrlichen Italien!
Es handelt sich hierbei um die Fortsetzung von "Ein Sommer wie Limoneneis", aber man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen!
Der Schreibstil ist wunderbar leicht und flüssig und man kann direkt in die Geschichte eintauchen.
Wieder geht es um Marco und seine große Liebe Lisabetta. Haben Sie sich endlich nach vielen Jahren gefunden, tauchen jetzt ganz neue Probleme auf. Aber ihre große Liebe wird sie sicher auch diesmal stark machen!
Ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte ist hier außerdem Pippo, der Freund von Marco und Lisabetta aus Kindertagen.
Seine Geschichte ist mehr als nur eine kleine Nebenhandlung. Generell tragen viele verschiedene Protagonisten die Handlung und machen diese literarische Reise zu einer kleinen Sehnsuchtsgeschichte!
Die Beschreibung der Landschaft, von Amalfi oder Positano war sehr atmosphärisch. Lag es nur daran, dass ich vor 3 Monaten selbst in Amalfi war oder können auch andere beim lesen fast den Geruch der Zitronen wahrnehmen?
Ich habe jedenfalls den zauberhaften Ort Amalfi mit seiner beeindruckenden Kathedrale vor mir gesehen und wäre am liebsten sofort die Stufen in einem Atemzug nach oben gelaufen. Dann hat man nämlich einen Wunsch frei.
Meiner wäre es im Moment, noch einmal nach Amalfi zu reisen, über den Pfad der Götter zu wandern, und nach Pippo und seinem Eiswagen Ausschau zu halten.....

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Ach wie wunderschön. Mir gefällt die Amalfireihe von Marie Matisek einfach so gut. Zum Wegträumen. Lockerleichte und wundervolle Fortsetung des Buches Èin Sommer wie Limoneneis`. Es macht einfach wahnsinnig Spaß die Geschichte von Marco und Lisabetta zu verfolgen. Ich mag die Rückblicke in die Vergangenheit. Natürlich warten wieder einige Schwierigkeiten;-) Und für Pippos Geschichte ist auch viel Raum. Pippo habe ich sehr ins Herz geschlossen. Es war wieder eine wundervolle Reise an die Amalfiküste. Ich hoffe auf eine Fortsetz.

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An der Amalfi-Küste hängt nicht nur der Himmel voller Zitronen, sondern auch voller Geigen, denn endlich, endlich können Marco und Lisabetta ihre Liebe als Paar genießen. Doch leider trübt ein alter Schuldschein das junge Glück - Marcos Großvater hat einen Teil der Limonenplantage verspielt und an den Gewinner überschrieben.
Was hat das alles für die Familie Pantanella zu bedeuten ? Wie wirkt sich das auf die großen Pläne von Marco ? Gibt es überhaupt eine Zukunft , so wie sie sich Marco ausgemalt hat ?

Wer Italien liebt, der wird auch unweigerlich von diesem Fortsetzungsroman begeistert sein und sofort gedanklich mit einem Cabrio entlang der Amalfitana fahren.
Marie Matisek verpackt wieder einmal alles, was es zu einem guten Roman braucht in diesen dritten Teil und lässt so den Zauber der Amalfi-Küste regelrecht aus den Buchseiten springen.
Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, bringt auch das aktuelle allgegenwärtige Problem des Klimawandels zur Sprache und lässt mich so an den kleinen und großen Problemen teilhaben, die Marco und Lisabetta überstehen müssen.
Matisek formt ihren Figuren nicht nach Schablonen, nein, sie erweckt ihre Akteure zum Leben, gibt ihnen ein Gesicht und Seele und so ist man während der kompletten Erzählung ein Teil der Gemeinschaft und durchlebt die Höhen und Tiefen, die Matiseks Charaktere im Buch ereilen.
Die Nebenhandlungen und ihre Beteiligten bereichern die eigentliche Geschichte mit ihrem Tun und Handeln, geben dem Ganzen noch zusätzlich Pfiff und machen so die Geschichte rund.
Wunderschöne Landschaftsbilder unterstreichen den Roman, wecken die Sehnsucht nach Sommer, Sonne und italienischem Eis, entführen mich an die Orte des Geschehens und laden zu einem Bummel in die Städtchen an der steil abfallenden Felsküste ein.
Diese Buch genießt man am besten mit einem eisgekühlten Limoncello bei Sonnenschein auf der heimischen Terrasse - semplicemente meraviglioso !

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Leseexemplar kostenfrei über NetGalley zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.


#UnterDemLimonenhimmel #NetGalleyDE

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Ein Cover das schon beim Betrachten Sommer, Sonne, Meer und Liebe verspricht. Dies ist der zweite Band der Amalfi- Reihe. Allerdings muss man den Vorgänger nicht zwingend gelesen haben. Ein Roman der mit viel Italien daher kommt und sich einfach wunderbar lesen lässt. Jedoch hat dieser sommerliche Romane auch einige Regentage, welche Tiefgang haben und zum Nachdenken anregen. Mir persönlich hat der Roman sehr gut gefallen, die Protagonisten wachsen einen direkt ans Herz und sind herrlich sympathisch und erfrischend. Rundum einfach sehr gelungen.

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Lisabetta und Marco haben sich nach vielen Jahren wiedergefunden und möchten ihre Liebe endlich an der Amalfi-Küste genießen. Doch es ist wie verhext, als würde man ihnen ihr Glück nicht gönnen, nun bekommen sie neue Probleme durch einen alten Schuldschein, den Marcos Großvater vor Jahren unterschrieben hat. Aufgrund dessen scheint die Limonenplantage der Pantanellas nun in andere Hände überzugehen. Wie kommt man aus der Nummer wieder heraus, wo doch Marco so ganz eigene Ideen für den Besitz hatte?

Marie Matisek hat mit ihrem Buch “Unter dem Limonenhimmel” den Fortsetzungsband zu ihrem Roman “Ein Sommer wie Limoneneis” vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-flüssig und katapultiert den Leser direkt an die malerisch schöne italienische Amalfi-Küste mit ihren pittoresken pastellfarbigen Häusern, dem zauberhaften Blick aufs Meer und der italienischen Lebensfreude, wobei der Leser diese sofort vor Augen hat sowie den Geruch der Zitronen und die salzige Brise des Meeres in der Nase. Ein Gefühl von Urlaubsfreude kommt auf. Der Leser begleitet sowohl Marco als auch Lisabetta bei ihren Schwierigkeiten und wünscht den beiden, dass sie endlich in Ruhe ihre Liebe genießen können. Doch die Stolpersteine, die ihnen in den Weg gelegt werden, bringen einiges an Unruhe in die Geschichte. Unglücklicherweise ist ein Spannungsbogen in der Handlung kaum zu finden. Die Geschichte zieht sich so dahin und richtig Fahrt kommt erst im letzten Drittel des Romans auf. So muss man als Leser einiges an Durchhaltevermögen mitbringen.

Die Charaktere sind durchweg liebevoll gezeichnet, bleiben allerdings hinter den Erwartungen zurück, die man durch den ersten Roman bereits hat. Der Leser ist eher ein Beobachter als durch die enge Beziehung zu den Protagonisten in die Handlung mitinvolviert. Dadurch bleibt die Beziehung zu den Charakteren auch eher nüchtern und fremd, fehlt es doch an Nähe, um mitzufühlen. Das können leider auch die Nebenprotagonisten mit ihren eigenen kleinen Geschichten nicht herausreißen.

“Unter dem Limonenhimmel” ist ein unterhaltsamer Roman über Familie, Liebe, Freundschaft und einiger Probleme. Die Geschichte ist nett für zwischendurch, einzig das Setting lässt einen vom nächsten Italienurlaub träumen. Leider erreicht diese Fortsetzung nur Mittelmaß.

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Wie bereits der erste Teil, ist dieses Buch für mich der absolute Knaller. Man bekommt sofort Lust an die Amalfi Küste zu reisen. Während dem Lesen verfällt man in den Urlaubs Modus. Man riecht die Zitronen, spürt die Liebe und die Sorgen und erlebt die Glücksgefühle total mit.
Ich kann es nur jeden empfehlen es zu lesen …. und den ersten Teil natürlich nicht zu vergessen!

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Meine Meinung:
Nach dem Sommer wie Limoneneis war es klar, dass ich auch etwas über den Limonenhimmel erfahren wollte.
Im ersten Buch, das an der Amalfiküste spielt, lernte ich Marco und ganz viele weitere Personen kennen. Jetzt sollte ich noch mehr über sie erfahren. Schnell war ich wieder im Thema drin, obwohl für mich bereits ein Jahr vergangen war, seit ich das andere Buch gelesen habe.
Ich war sehr schnell wieder vor Ort und hatte die Treppe mit den 246 Stufen vor Augen und war froh, dass ich nur lesen musste, wie einige die Treppe runter und auch wieder rauf gingen. Immer noch hatte ich große Lust ein Zitroneneis von Pippo zu essen.
Aber es ging nicht nur ums Eis, die Treppen oder schöne Umgebung. In der Vergangenheit ist so einiges geschehen, was Nachwirkungen auf die Gegenwart hat. Wie alles damit fertig wurden, hat die Autorin sehr gut beschrieben. Aber es gab auch noch andere Ereignisse, die für einige besondere Auswirkungen hatten. Hilfreich war das die Freundschaft, der Zusammenhalt und das Gönnen-können. Mehr möchte ich dazu jetzt aber nicht verraten.
Der Schreibstil war für mich wieder sehr flüssig und ich konnte das Buch in einem Rutsch lesen. Ich habe viel erfahren, was in der Vergangenheit der Freunde passiert ist und natürlich auch in der Gegenwart, denn die Autorin hat immer wieder Kapitel mit Rückblenden eingefügt.


Fazit:
ein schönes Buch, das einen glücklich macht, nun zumindest, wie es sich entwickelt. Alle Probleme konnten irgendwie gelöst und beseitigt werden

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Inhalt:

Ein großer Liebesroman vor dem Hintergrund der traumhaften Amalfi-Küste und die Fortsetzung des Erfolgs-Romans „Ein Sommer wie Limoneneis" von der Bestseller-Autorin Marie Matisek

Marco und Lisabetta sind überglücklich, denn endlich sind sie ein Paar - und im siebten Himmel. Ein gemeinsames Leben an der traumhaften Amalfi-Küste – was kann schöner sein?
Doch bald ziehen in der Idylle die ersten dunklen Wolken herauf: ein alter Schuldschein taucht auf, mit welchem Marcos Großvater wegen Spielschulden ein Drittel der Limonen-Plantage an jemand anderen überschrieben hat. Ist dies das Ende der Familie Pantanella? Marcos Zukunftspläne fallen wie ein Kartenhaus zusammen - zumal auch sein Vater Raffaele das Interesse an der Plantage zu verlieren scheint. Auch Pippo, Marcos bester Freund, ist mit den Gedanken woanders, seit Nathalie aus München aufgetaucht ist und ihm den Kopf verdreht hat. Pippo scheint nicht mehr er selber zu sein …
Ein Roman mit Urlaubs-Feeling für alle, die Italien lieben!

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Das Setting hat mir gut gefallen. Die Beschreibungen sind plastisch und lebendig, das Italien-Feeling ist deutlich spürbar.

Die Handlung war ganz nett, mir hat aber das Besondere gefehlt. Die Story plätscherte vor sich hin, in der ersten Hälfte passierte sehr wenig und es fiel mir schwer weiterzulesen. Erst in der zweiten Hälfte wurde es etwas besser. Nicht nur Marco und Lisabetta spielen hier eine Rolle, auch Marcos Freund Pippo erhält seine Geschichte.

Mit den Charakteren wurde ich nicht ganz warm. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Vorgeschichte nicht kenne, genau kann ich es gar nicht benennen.

Ein netter Roman, der sich etwas schwerfällig liest und mich nicht ganz packen und überzeugen konnte.

Fazit:

Ein netter Roman, der etwas zäh beginnt, der aber mit seiner Atmosphäre punkten kann.

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Die Autorin hat die Atmosphäre der Amalfi-Küste sehr schön eingefangen. Man konnte sich direkt nach Italien denken und mit den Protagonisten die Geschichte erleben. Es ist ein Fortsetzungsbuch, welches man ohne Vorkenntnisse lesen kann. Nur am Ende wird an ein paar Stellen auf das Vorgängerbuch verwiesen, das fand ich etwas schade. Vielleicht hätte man da die Eckpunkte einfach in dieses Buch mit einarbeiten können. Die Geschichte ist leicht und flüssig geschrieben und man wünscht sich beim lesen, dass Matteo und Lisabetta endlich in Ruhe ihr spät gefundenes Glück finden können. Doch das Auftauchen eines Schuldscheins macht das Ganze etwas spannend. Ein sehr unterhaltsames Buch, welches man bei Sonnenschein auf der Terrasse lesen kann, um sich wenigstens gedanklich in Urlaubsstimmung zu bringen.

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Nun kommen nach und nach die ersten Sommerromane auf den Markt und einer, auf den ich mich besonders gefreut habe, ist dieser hier von Marie Matisek. Denn im vergangenen Jahr habe ich von dieser Autorin bereits „Ein Sommer wie Limoneneis“ gelesen und dies ist nun die Fortsetzung dazu. Wieder steht Marco im Mittelpunkt, der mittlerweile sein Leben komplett umgekrempelt hat. Er ist zu seinem Vater an die Amalfiküste gezogen und glücklich mit Lisabetta liiert. Doch ganz so perfekt, wie es auf den ersten Blick scheint, ist sein Leben nicht, denn er wartet noch immer vergeblich auf die Abfindung seiner Firma, dabei bräuchte er das Geld dringend, um die Zitronenfarm zu modernisieren. Leider spielt aber auch sein Vater da nicht mit: Internet, Solarenergie, elektronisch gesteuerte Bewässerung – all das ist für ihn neumodischer Kram. So lange er lebt, will er davon nichts wissen, verkündet er seinem Sohn. Dabei bräuchte die Plantage dringend eine Modernisierung, um im Wettkampf überleben zu können.

Auch Pippo, Marcos Freund, sieht sich auf einmal mit einem bisher verdrängten Problem konfrontiert, denn eines Tages steht Nathalie, Marcos ehemalige Kollegin, vor der Tür. Und die sieht Pippos früherer Liebe Anne zum Verwechseln ähnlich. Anne hat Pippo damals sehr verletzt, seitdem gibt er zwar nach außen hin den stets fröhlichen, liebenswerten Eisverkäufer, aber kaum jemand ahnt, wie es tief in ihm drinnen aussieht. Nun kommen die Erinnerungen unaufhaltsam wieder hoch und Pippo muss sich den Dämonen seiner Vergangenheit stellen.

Und dann taucht auch noch ein alter Schuldschein auf, demzufolge Marcos Großvater ein Drittel der Zitronenfarm an den Großvater von Marcos Freund Mimmo überschrieben hat. Dieser Schuldschein wurde nie eingelöst, doch nun fordert Mimmo sein Recht. Nicht nur die Freundschaft von Marco und Mimmo steht dadurch auf dem Spiel, sondern auch die Zukunft der Zitronenfarm, die damit ums Überleben kämpft.

Wie gut, dass Lisabetta die Übersicht behält und die Männer ihrer Familie mit sanfter Hand in die richtige Richtung führt…

Wie schon beim ersten Band habe ich auch diesmal sehr schnell in die Geschichte hinein gefunden. Sie wird abwechselnd aus der Perspektive von Marco, Lisabetta und Pippo erzählt, auch einige Rückblicke in die Vergangenheit der Protagonisten gibt es, dadurch bleibt es spannend und abwechslungsreich. Alle Charaktere sind so einfühlsam beschrieben, dass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Mir gefällt besonders, dass es keine Schwarzweißmalerei gibt: Auch die „Bösen“ sind eben nicht durchwegs böse, sondern oftmals nur ein Opfer der Umstände.

Unbedingt erwähnenswert sind auch das schöne Cover, das perfekt zum Vorgängerroman passt, sowie die liebevolle Gestaltung des Buches mit kleinen Zeichnungen bei jedem Kapitel. Fazit: Eine wunderbare Wohlfühllektüre, die Lust auf den Sommer macht, auf Zitroneneis, Zitronenkuchen, Limoncello… und natürlich auf die Amalfiküste.

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Wie das Leben spielt
Marie Matisek schreibt nette Liebesromane.

Unter dem Limonenhimmel ist die Fortsetzung des Romans Ein Sommer wie Limoneneis. Den habe ich noch nicht gelsen, das macht aber nichts, ich kam gleich in die Geschichte hinein und nichts vermisst.

Der Roman spielt an der Amalfiküste und zeigt die Liebe zwischen Marco und Lisabetta. Sie kennen sich von Kindheit an und haben beide erst jemand anderes geheiratet.

Marco hat in München zwei Kinder, er hatte als Anwalt gearbeitet und einen Burnout erlitten. Jetzt will er die Limonenplantage seines Vaters weiterführen.

Lisabetta hat zwei erwachsene Söhne.

Der Roman besticht mit dem humorvollen flüssigen Stil.
Die Autorin malt ein schönes intensives Bild des italienischem Lebens. Ich konnte in die schöne Landschaft Italiens eintauchen und die Personen wurden mir lieb.

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Italien, Familie, Amore und ein Hauch Probleme, die perfekte Mischung für einen leichten Sommerroman. Man träumt sich nach Amalfi und möchte dort bleiben. Am Meer sitzen, original italienisches Eis essen und la dolce Vita genießen. Die perfekte Urlaubslektüre.

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Marie Matisek ist für mich eine Autorin, wo ich immer alle Bücher lesen muss. Ich bin großer Fan von ihr und ihren Büchern. Daher war es klar, dass dieses neue Buch von ihr auch bei mir einziehen muss. Ich habe es vorab als eBook gelesen und nun ist es auch als Taschenbuch bei mir eingezogen. Ein absolutes Muss!

Im neuen Buch der Autorin geht es wieder an die Amalfiküste. Durch den bildlichen Schreibstil der Autorin habe ich beim Lesen jeder Seite vor meinem bildlichen Auge gesehen. Die Umgebung und die Personen waren mir direkt bekannt und ich fühlte mich wohl beim Lesen.

Nach vielen vielen Jahren haben sich Lisabetta und Marco wiedergefunden. Die beiden wollen ihre Liebe an der Amalfiküste genießen. Aber immer wieder werden ihnen Steine in die Wege gelegt. Man hat das Gefühl, das die Beiden ihre Liebe nicht wirklich ausleben können.

Das neueste Problem ist ein alter Schuldschein von Marcos Großvater, den er vor Jahren unterschrieben hat. Laut diesem Schein wird die Limonenplantage der Pantanellas in andere Hände übergehen. Kommt Marco noch aus der Misere heraus oder wird es wirklich so passieren?

Dieses Buch ist der Fortsetzungsroman zu „Ein Sommer wie Limoneneis“. Wieder einmal ein gelungener Roman und ich habe mich sofort wieder eingefunden in die Geschichte und Personen. Marie Matisek hat ein wirkliches Händchen für das Schreiben und Begeistern der Leser. Zumindest ist das bei mir der Fall.

Auch beim Lesen wollte ich zu gerne Limoncello trinken oder einfach nur Limonen ansehen.

Ein Roman über Freundschaft, Liebe, Geheimnisse, sowie Probleme, die jeden treffen können. Absolute Leseempfehlung!

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Auch dieses Jahr können wir wieder miterleben wie es Marco, Lisabetta und ihren Freunden und den Familien geht.

Lisabetta wohnt zwar noch bei den Pantanellas und schaut zu Raffaele, hat sich aber eine Wohnung gemietet, die sie erst neu malen und dann einrichten müsste. Marco hat Pläne für den Zitronenhain, doch die sind schwierig umzusetzen, da sich erstens sein Vater dagegen quer stellt und ihm jemand einen Teil seines Landes wegnehmen will.

Marco fährt zudem noch immer jede zweite Woche nach München, um für die Kinder zu sorgen. Kurz bevor er aktuell wieder nach München muss, bekommt er unangemeldeten Besuch von seiner ehemaligen Arbeitskollegin Nathalie (bekannt aus "Sommer der Erinnerung"). Sie hat Krach mit ihrem Chef Stefan und erhofft sich von Marco Unterstützung. Pippo ist geschockt, als er Nathalie zum ersten Mal sieht, zu sehr erinnert sie ihn an seine Ex-Freundin, über deren Trennung er noch Jahre später nicht hinaus ist.

Die Freundschaft der alten Amalfi-Clique steht in diesem Band im Vordergrund. In Rückblicken erfährt man, wie schon in "Ein Sommer wie Limoneneis", mehr über die Kindheit der Freunde. Das Freundesband droht nun aber zu zerbrechen, weil alle mit ihren eigenen Sorgen beschäftigt sind und einzelne den anderen an den Karren fahren wollen. Lohnt es sich, die Freundschaft zu retten oder ist es endgültig vorbei?

In "Unter dem Limonenhimmel" erfährt man viel über Pippo, der nicht durchgehend in Amalfi lebte, was mir neu war (oder auf das ich im ersten Band kein Augenmerk darauf legte und es schlicht vergessen habe). Seine Geschichte gefällt mir sehr.

Auch die Beweggründe von Lisabetta, die zum ersten Mal alleine in einer Wohnung leben wird und sich überlegt, wie sie sich ein Stück Selbstständigkeit erschaffen kann, wurde schön geschildert. Ebenso die Szenen, in der Marco versucht seinen Vater von der Notwendigkeit einer Neuausrichtung zu überzeugen und mit der Zeit zu gehen, sowie Raffaeles neu gefundener Lebensmut.

Marie Matisek versetzt die Leser schon mit den ersten Zeilen an die sonnige Amalfiküste und versprüht Urlaubsfeeling, trotz der Probleme, die die Figuren vor Ort haben. Der Roman macht bewusst, dass das Leben der Einheimischen an Urlaubsdestinationen nicht unbeschwert und problemfrei verläuft - was leider viele Touristen in ihrem Urlaub gerne ausblenden.

Beim Lesen dieser gemütlichen Sommergeschichte bedauerte ich sehr, dass ich mir meine Lesestunden nicht mit einem Gelati direkt von Pippo versüssen konnte.

Fazit: Familie und Freundschaft stehen im Mittelpunkt dieses unterhaltenden und gelungenen Romans mit viel Amalfiküste-Flair.
4 Punkte.

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Das Buch schließt nahtlos an den Vorgänger-Roman „Ein Sommer wie Limoneneis“ an. Man kann das Buch sicher auch ohne Vorkenntnisse lesen aber es gibt doch einige Verweise auf den Vorgängerband, so dass ich empfehle, beide Bücher zu lesen.

Lisabetta und Marco haben nach vielen Jahren der Trennung zueinander gefunden und genießen ihr neues Glück.
Während Marco sich um die Limonenplantage seiner Familie kümmert und große Veränderungs- und Zukunftspläne hat, versucht Lisabetta, die jahrelang von ihrem Ehemann abhängig war, erst mal ihr Leben selbständig zu organisieren und sich nicht gleich wieder in eine Abhängigkeit zu begeben.
Doch es gibt auch einige Ärgernisse, die das junge Glück und das schöne Leben beeinträchtigen. Marcos ehemaliger Chef will seine Abfindung nicht zahlen und es taucht ein alter Schuldschein auf, der ein Drittel der Limonenplantage als Spielschuld einer anderen Person überträgt.
Marco und Lisabetta müssen einige dunkle Wolken am Himmel ertragen und vertreiben…

Es war schön, nach Italien an die Amalfiküste auf die Plantage der Familie Pantanella zurückzukehren.
Schnell war ich wieder drin in der Geschichte um Marco und seine Jugendliebe Lisabetta.
Es gab natürlich auch ein Wiedersehen mit Marcos Vater Raffaele, seinem besten Freund Pippo und weiteren schon bekannten Figuren aus dem ersten Teil.
Marie Matisek erzählt die Geschichte aus den drei unterschiedlichen Perspektiven von Marco, Lisabetta und Pippo und wechselt diese kapitelweise. Zwischen durch gibt es ein paar Rückblicke in die Jugendzeit der drei, wo einige Ereignisse geschildert werden, deren Auswirkungen sich in der Gegenwart noch bemerkbar machen.

Auch wenn es so einige Probleme zu lösen gilt, gibt es auch viele schöne Momente und Entwicklungen für Marco und Lisabetta. Aber auch Marcos Vater und Pippo erleben Veränderungen in ihren Leben, die so nicht zu erwarten waren.
Es zeigt sich, dass Familie und gute Freunde wichtig sind im Leben und man gemeinschaftlich vieles bewältigen kann.
Dennoch hat mir bei all dem ein bisschen die Spannung gefehlt.
Gut gefallen haben mir aber die Entwicklungen der einzelnen Figuren, die glaubhaft und schlüssig wirken.
Am Ende gibt es dann noch einen zeitlichen Sprung von einem Jahr, der zu einem versöhnlichen Ende führt.

Das Setting an der italienischen Amalfiküste ist wie schon im ersten Teil sehr gelungen und wird mit wunderschönen Landschaftsbildern geschildert. Auch das italienische Lebensgefühl und eine schöne sommerliche Stimmung sind bei mir angekommen und haben bei mir große Lust auf eine Urlaubsreise und auf Limoncello und Zitroneneis ausgelöst.

„Unter dem Limonenhimmel“ ist eine unterhaltsame Geschichte für eine schöne Auszeit, die Urlaubsstimmung und italienisches Flair vermittelt, aber emotional nicht ganz an den ersten Teil herankommt!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

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