Der weiße Ahorn

Die Breitenbach Saga, Band 1

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Erscheinungstermin 26.02.2019 | Archivierungsdatum 12.03.2019

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Zum Inhalt

Auftakt einer fulminanten Familiensaga, die vom bewegten Schicksal deutscher Auswanderer in Amerika erzählt und zugleich die Stadt Berlin am Ende des 19. Jahrhunderts schillernd in Szene setzt.

Berlin, 1881. Die Schuhfabrikation der Familie Breitenbach ist unter Bedrängnis geraten. Georg Breitenbach soll in Colorado eine Tochterfabrik eröffnen, die ihr Überleben garantiert. Seine abenteuerlustige Schwester Rosa begleitet ihn nach Übersee. Dort möchte die rebellische junge Frau ihren Traum von einem selbstbestimmten Leben und einer eigenen Schule verwirklichen. Mit Mut und dem unbedingten Willen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, wagen die Geschwister den Aufbruch in das Ungewisse der Neuen Welt und stehen bald weit größeren Herausforderungen gegenüber, als sie sich je vorstellen können.

Zuhause kämpft Vater Hermann Breitenbach mit ihrem Bruder Theodor nicht nur gegen einen Widersacher, auch in ihrem Privatleben erwarten sie turbulente Ereignisse. Wird es den Breitenbachs gelingen, dem Firmensymbol des weißen Ahorns, das für Stabilität und Familienzusammenhalt steht, auch in unruhigen Zeiten gerecht zu werden?

Auftakt einer fulminanten Familiensaga, die vom bewegten Schicksal deutscher Auswanderer in Amerika erzählt und zugleich die Stadt Berlin am Ende des 19. Jahrhunderts schillernd in Szene setzt.

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Eine Anmerkung des Verlags

Mina Baites alias Iris Klockmann ist eine Geschichtenerzählerin. Als kleines Mädchen unterhielt sie ihre Familie mit kindlichen Abenteuern und konnte es kaum erwarten, endlich selbst lesen und schreiben zu können. Mit sieben verschlang sie so viele Bücher, dass sie ihre Eltern schier zur Verzweiflung brachte. Doch erst viel später, sie hatte längst selbst Kinder, fand sie Raum und Zeit, um ihre unzähligen Ideen aufzuschreiben. Seit gut zehn Jahren veröffentlicht die erfolgreiche Schriftstellerin zeitgenössische und historische Romane.

Mina Baites alias Iris Klockmann ist eine Geschichtenerzählerin. Als kleines Mädchen unterhielt sie ihre Familie mit kindlichen Abenteuern und konnte es kaum erwarten, endlich selbst lesen und...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9782919806270
PREIS 9,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

1881 Berlin. Seit vielen Jahren ist die Schuhfabrik mit ihrem Eigentümer Hermann Breitenbach eine feste Unternehmensgröße in Berlin. Hermann, bereits verwitwet, leitet mit seinem ältesten Sohn Theodor die Fabrik, und auch der jüngste Sohn Georg ist ins Unternehmen eingebunden und kümmert sich um die Buchhaltung. Doch dann bekommt Hermann Breitenbach durch einen Konkurrenten schwerwiegende Probleme, die ihn dazu veranlassen, seinen Sohn Georg mit dem Aufbau einer Schuhfabrik im amerikanischen Colorado aufzubauen, damit die Familie noch ein zusätzliches Standbein hat. Zudem lebt dort Tante Fanny, die vor Jahren ausgewandert und sich dort als Geschäftsfrau bereits einen Namen gemacht hat. Breitenbach-Nesthäkchen Rosa nutzt die Gunst der Stunde und bekommt die Erlaubnis, ihren Bruder per Schiff nach Amerika zu begleiten. So entgeht sie nicht nur einer unerwünschten Eheschließung, sondern ist auch dem Zugriff ihres Vaters erst einmal entzogen, um in Amerika ihre eigenen Träume von einer eigenen Schule zu verwirklichen. Die abenteuerliche und beschwerliche Überfahrt sowie die Anfangsphase in Amerika sind für Georg und Rosa nicht leicht. Aber auch in Berlin haben Hermann und Theodor alle Hände voll zu tun, die Fabrik am Laufen zu halten. Wird das Familienwappen – der weiße Ahorn – Bestand haben?
Mina Baites legt mit „Der weiße Ahorn“ den Auftakt ihrer Saga über die Familie Breitenbach vor und begeistert wieder einmal mit einem sehr eingängigen, flüssigen und bildhaften Schreibstil, der den Leser von der ersten Seite an mit in die Geschichte zieht und mitreißt. Von Beginn an ist er Teil der Familie und darf sich innerhalb dieser bewegen, um die einzelnen Mitglieder gut kennenzulernen, sie bei ihren Unternehmungen und Entscheidungen zu beobachten und ihre Gefühlswelt zu ergründen. Gleichzeitig wartet die Autorin mit einer sehr guten historischen Recherche auf, die sie mit ihrer Handlung kunstvoll verwebt hat und den Leser so einige belegte Persönlichkeiten begegnen lässt, was der fiktiven Familiengeschichte auch einen realen Anstrich gibt und alles umso glaubhafter wirkt. Durch die perspektivisch wechselnden Handlungsorte Berlin und Colorado entwickelt sich eine abwechslungsreiche Geschichte, die von interessant eingestreuten Themen wie z.B. die Urbanisierung des Wilden Westens, die Amish-People, die Indianerkonflikte sowie die Rolle der Frau damals lebt. Sprachgewaltig jongliert die Autorin mit Worten und lässt so im Kopf ihres Lesers wunderbare Bilder entstehen und ihn an Orte Reisen lassen, die ein ursprüngliches Bild der damaligen Natur aufzeigen.
Die Charaktere werden liebevoll und detailliert eingeführt und wachsen dem Leser mit ihren individuellen Eigenheiten schnell ans Herz, was ein Mitfiebern und –fühlen leicht macht. Theodor ist geschäftstüchtig und erfolgreich, privat aber fühlt er sich wie im Gefängnis, aus dem er nicht ausbrechen kann. Georg ist der Zahlenjongleur des Unternehmens, liebt Klaviermusik und steht seit jeher im Schatten seines Bruders. Er ist von sensibler Natur und eher zurückhaltend, weshalb er leicht unterschätzt werden kann. Rose ist gewitzt, besitzt Charme und eine gewisse Hartnäckigkeit, die ihr so manche Tür öffnen wird, die sie aber auch zu ihren Vorteil zu nutzen weiß. Funny ist eine gestandene Frau, die sich ihren Erfolg hart erarbeitet hat und sich in der Welt behauptet. Ebenso können die Nebendarsteller mit ihrem Auftritt überzeugen und gestalten die Handlung rundum bunt und interessant.
„Der weiße Ahorn“ ist ein sehr gelungener Auftakt eines Familienepos, der großen Appetit auf den Folgeband macht. Mina Baites weiß, wie sie ihre Leser ködert. Absolute Leseempfehlung für eine Geschichte, die ein unvergessliches Kopfkino beim Leser veranstaltet und der nun leider auf die nächste Folge einige Monate warten muss!

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Berlin, Ende des 19. Jahrhundert - Breitenbachs haben leider kein Glück mehr, was den Umsatz in ihrer Schuhfabrik betrifft uns o muss eine rettende Idee her. Die Kommt in form einer Tochterfabrik in der Neuen Welt daher und soll fortan Geld in die Kasse spülen.
Die Geschwister Breidenbach wagen die Reise ins Ungewisse und merken schon bald, dass sich die Idee nicht ganz so einfach in die Tat umsetzen lässt, wie zu Anfang auf dem Papier gedacht.
Auch Zuhause im heimischen Berlin muss das Ruder herumgerissen werden und Vater Breidenbach muss sich gegen einen Kontrahenten behaupten.
Es heißt Ärmel hochkrempeln und hoffen, dass die Familientradition weiterhin bahrt werden kann..

Mina Baites habe ich bereits als Autorin der Bücher um die silberne Spieldose kennen und lieben gelernt
"Der weiße Ahorn" ist der Beginn einer neue Familiensaga und ich bin von der ersten Seite an wieder hin und weg, was die Geschichte betrifft.
Die Einblicke in die Familiengeschichte der Breitenbachs ist ihr mit scheinbar müheloser Leichtigkeit gelungen und ich bin fasziniert, wie sie die Zeit zurückdreht und die Figuren lebendig werden lässt.
Ich habe Berlin im Jahre 1881 direkt vor Augen, bewege mich mit den Akteuren in den einzelnen Szenen und lerne alle Personen kennen, die im Verlauf des Romans von Wichtigkeit sind.
Der titelgebende weiße Ahorn spielt im Leben der Breitenbaches eine große Rolle - er ist Symbol für starke Familienbande, tiefe Verbundenheit und starke Gefühle. Ein Zeichen von Kraft und Stärke, das hier wunderbar mit in die Erzählung einfließt.
Die Darsteller in diesem Roman sind sehr schön ausgearbeitet, haben alle ihren eigenen Kopf und überzeugen mit ihren Handlungen. Klar, dass da auch mal die eine oder andere Szene dabei ist, die zum Nachdenken anregt.
Die Geschichte lebt von dem steten Wechsel zwischen den Ereignissen in Deutschland und dem aktuellen Geschehen in Amerika, bringt damalige aktuelle Themen zur Sprache (Sklaverei, Stellung der Frau in der Gesellschaft etc) und bietet so ein abwechslungsreiches Repertoire an guten Szenen, tollen Dialogen und sehr anschaulich gezeichneten Bildern.
Mina Baites schafft er erneut, aus ihrem Roman herrlich bunte Bilder zu zaubern und vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen, sodass ich Teil der Geschichte werde, die Besiedelung des Wilden Westens miterlebe und nur ungern wieder in die Wirklichkeit auftauche.
Ein Roman, der Lust auf mehr macht und ich bin schon jetzt gespannt auf die Fortsetzung im Herbst :-)

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Leseexemplar kostenfrei über NetGalley zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

#DerWeißeAhorn #NetGalleyDE

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Eigenständig lesbar; Spannungskurve und Hauptfiguren flach; Kenntniszuwachs zu 1880ern

Warnung vorab: Das Verzeichnis zu den wichtigsten Figuren sollte aufgrund von Spoilern nicht gelesen werden. Dies ist auch nicht nötig, weil die Anzahl der Figuren überschaubar bleibt.
Dargestellt werden - kapitelweise wechselnd - von 1881 bis 1883 die Perspektiven von Hermann, Leitung eines erfolgreichen Schuhfertigungsfamilienbetriebs in Berlin, sowie seinen Kindern, den jungen Erwachsenen Theodor, Georg und Rosa.

Wirkt stimmig recherchiert, ohne Wow-Effekte auszulösen (z. B. hat mich die Hansen-Saga von Ellin Carsta mehr fasziniert): Leben der „gehobenen“ arbeitenden Bürger in den 1880ern in Berlin, Geschlechterrollen, Ozeanüberquerung und weiterer Weg gen Westen, Pionierstimmung der Europäer, Natur in den bis dato wenig erschlossenen Teilen der USA.
Emanzipation im Wilden Westen, Gleichbehandlung unterschiedlicher Hautfarben und Religionen, Familientradition und familienübergreifendem Zusammenhalt verleiht die Autorin Mina Baites dabei eine persönliche Note. Es ist spürbar, dass ihr die Vermittlung dieser universell wichtigen Themen viel bedeutet.

Der Roman lässt sich flüssig und ohne Verständnis- und Orientierungsschwierigkeiten lesen. Für meinen Geschmack allerdings stilistisch zu seicht geraten. In Bezug auf Emotionen und Spannung wollte der Funke bei mir nicht überspringen. Die Fährten zur Auflösung von Rätseln sind plakativ. Dementsprechend wurde ich nie überrascht oder beeindruckt.

Einige Figuren machen eine charakterliche Entwicklung durch. Das empfand ich manchmal als sprunghaft bzw. fühlte mich vor vollendete Tatsachen gestellt, weil mir die Gedanken- und Gefühlswelt auf dem Weg dahin zu kurz kam. Oder sprachlich zu melodramatisch oder gekünstelt war, z. B. Ausdrücke wie „Das Herz wurde ihr schwer.“ „das Brennen in ihrem Inneren wollte nicht verebben“, „ihr Blut in Wallung" (alles Zitate aus Kapitel 2). Die Autorin scheint Taten für sich sprechen lassen zu wollen. Dabei fallen Unstimmigkeiten umso mehr auf. Beispielsweise gibt sich Rosa freiheitsliebend, ist aber auch auf ihre äußerliche Erscheinung bedacht und sucht regelmäßig Schutz und Unterstützung ihrer männlichen Begleiter.
Die Hauptfiguren sind als tolerante und herzensgute Menschen skizziert. Eigentlich Garant, um Sympathien zu gewinnen (vgl. z. B. Harry und Maisie Clifton in der bekannten Saga von Jeffrey Archer). Hier nahm das aber manchmal Formen an, die bei mir Kopfschütteln verursachten, das Mitfühlen erschwerten und das Identifikationspotenzial minderten. Beispielsweise Beinahe-Vergewaltiger ungeschoren davonkommen lassen zu wollen. Innere Konflikte klingen an, kommen insgesamt aber zu kurz.
Die Perspektive von Georg ist mein Favorit. Allerdings aufgrund des exotischen Umfelds, nicht wegen eines außergewöhnlichen Charakters, denn mir blieb über weite Strecken schleierhaft, was er fühlt und welche Vorstellungen er vom persönlichen Glück hat.
Die Nebenfiguren sind weniger bieder, stattdessen individuell und greifbar.
Ab der Mitte, wenn es über den Klappentext hinausgeht, wird es interessanter.

Da mich der Auftakt zur Saga nicht vom Weiterlesen überzeugen konnte, freue ich mich umso mehr, dass es ein zufriedenstellendes und stimmiges Ende gibt, welches alle aufgeworfenen Fragestellungen beantwortet. Gefreut habe ich mich außerdem über das Nachwort, in dem die Autorin darauf eingeht, welche Figuren historischen Persönlichkeiten nachempfunden sind. Wer besonders wissbegierig ist, kann obendrein auf ein Quellenverzeichnis zurückgreifen.
Diese Transparenz und faires Marketing lässt mich den Roman mit positivem Gefühl abschließen.

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`Der weiße Ahorn` ist der Auftakt zu einer neuen Saga um die Berliner Familie Breitenbach.
Der Schuhfabrikant Hermann Breitenbach und seine beiden Söhne Georg und Theodor haben die Firma mit viel Arbeit und Engagement zu einem namhaften Unternehmen gemacht.
Auch Rosa, die Jüngste, hilft fleißig mit, obwohl sie eigentlich ganz andere Pläne für die Zukunft hat.
Als die Fabrik in Not gerät, soll Georg eine Tochterfirma in Amerika aufbauen, sozusagen als zweites Standbein. Rosa setzt alles dran, ihren Traum von einer eigenen Schule zu verwirklichen und begleitet ihren Bruder.

Die Handlung spielt an mehreren Schauplätzen. Wir erleben die Reise und das Leben in Amerika, genauso wie Hermanns Sorgen in der Firma in Berlin.
Theodor hat zusätzlich eigenen Kummer, denn in seiner Ehe ist er todunglücklich, erst recht, seit er die wunderschöne Vanda getroffen hat, doch eine Scheidung zu der damaligen Zeit war nicht so einfach.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, zumal sie durch die Handlungsorte Amerika und Berlin so vielseitig ist. Die Charaktere sind zum größten Teil sehr sympathisch, sodass die Familie Breitenstein mir direkt ans Herz gewachsen ist.

`Der weiße Ahorn' ist spannend geschrieben, interessant fand ich auch, im Nachwort nachlesen zu können, dass viele der Mitwirkenden wirklich gelebt haben. Das dort erwähnte Kuriositätenkabinett, das auch im Buch vorkommt, hat mich etwas erschüttert, vor allem, wenn ich mir vorstelle, woran sich die Menschen belustigt haben.
Ich freue mich auf ein Wiederlesen mit der Familie Breitenbach, allerdings müssen wir auf den zweiten Band noch sehr lange warten.(Nov.19)

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In diesem Buch werden die wichtigsten Charaktere gleich vorweg vorgestellt, das fand ich sehr gut, denn so konnte man die Protagonisten gleich viel besser zuordnen.

Nach "Die silberne Spieldose" bin ich ein großer Fan von Mina Baites und habe mich sehr auf den ersten Teil der Saga gefreut.

Ende des 18. Jahrhunderts werden die Breitenbachs erpresst und so beschließt die Famile, eine Tochterfabrik weit weg von Berlin, in Colorado, zu eröffnen. Auch wenn der Vater seine Tochter Rosa erst nicht mitziehen lassen will, mit ihrem Charme schafft sie es und hat bereits große, konkrete Pläne.

Die Breitenbachs als Familie fand ich übrigens super, auch wenn es immer wieder ein paar kleinere Probleme gibt, die Familie hält zusammen und achtet aufeinander und die Protagonisten waren jeder einzelne absolut interessant dargestellt.

Ob auf dem Schiff Richtung Übersee, oder "zu Hause" in Berlin, es gibt immer wieder neue Dinge zu bewältigen, immer neue Überraschungen warten auf die Familienmitglieder. Positive wie auch negative. Auch als Rosa mit den beiden Männern endlich bei Tante Funny ankommt, kommt alles anders als gedacht. Ich kann hier nicht zu tief ins Detail gehen, da würde ich automatisch zu viel verraten ABER die Breitenbachs kämpfen, egal wo sie sich im einzelnen befinden. Ich war absolut begeistert von dem Buch und habe es verschlungen. Die anderen Teile kann ich kaum erwarten, ich würde so gerne jetzt schon wissen wie es weitergeht, denn jeder einzelne "Breitenbach" ist unvergleichlich interessant. Toller Start einer großen Saga!

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Beschrieben wird es als "Auftakt einer fulminanten Familiensaga" und die Beschreibung trifft es meiner Meinung nach recht gut! "Fulminant" wird sich noch zeigen, aber mir hat dieses Buch so gut gefallen, dass ich sie Fortsetzung auf jeden Fall lesen werde.
Mir gefällt die Kombination aus gut recherchierter Geschichte, bildhaften Beschreibungen, gut zu lesendem Schreibstil. Dazu kommen detailliert und liebevoll gestaltete Charaktere, die alle etwas zu bieten haben. Die Geschichte ist spannend und kurzweilig, man hat den Eindruck, die Menschen wirklich kennen zu lernen. Man ist einfach mitten drin. Da kann man dann auch mal über zu gezierte Sätze hinwegsehen. Das ist nicht mein Geschmack, aber sie stören auch absolut nicht.
Meiner Meinung nach entwickeln sich die Charaktere innerhalb der Geschichte weiter, das hat was. Sie müssen sich mit so vielen neuen Situationen auseinander setzen, da bleibt die Entwicklung zum Glück nicht aus. So bleibt die Geschichte im Fluss und ich wollte immer wieder wissen, wie es weiter geht.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und werde es gerne weiter empfehlen!

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