Die Freiheit so nah

Roman nach einer wahren Geschichte

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Erscheinungstermin 01.09.2023 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Die letzten Jahre der DDR:

Der Roman »Die Freiheit so nah« erzählt eine wahre Geschichte um lebenslange Freundschaft und bittersten Verrat.

Eine Beerdigung führt 2016 den Rostocker Kay und seine Clique aus Schulzeiten wieder zusammen. Erinnerungen werden wach: an die unbeschwerte Jugend Anfang der 80er Jahre, aber auch an geplatzte Träume und die Enge des DDR-Systems. 

Die acht Freunde galten als unzertrennlich, vertrauen einander zutiefst – bis der erste aus der Clique wegen versuchter Republikflucht verhaftet wird. Weitere Festnahmen folgen und bald taucht der Verdacht auf, dass der Verräter in den eigenen Reihen zu suchen ist. Kay, dem das Seefahrtsbuch und damit die Berufsperspektive genommen wurde, beschließt, mit den zwei verbliebenen Freunden über die Ostsee zu entkommen. Doch dann geschieht das Unfassbare …

Bewegend und hochspannend fängt A. A. Kästners zeitgeschichtlicher Roman die besondere Atmosphäre in den letzten Jahren der DDR ein und stellt die Frage, unter welchen Umständen eine schwere Schuld vergeben werden kann – oder ob manche Taten unverzeihlich bleiben.

»Eine berührende Reise in die deutsch-deutsche Vergangenheit« Romy Fölck

Die wahre Geschichte beruht auf der Biografie des Ehemanns der Autorin.

Die letzten Jahre der DDR:

Der Roman »Die Freiheit so nah« erzählt eine wahre Geschichte um lebenslange Freundschaft und bittersten Verrat.

Eine Beerdigung führt 2016 den Rostocker Kay und seine Clique...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426309414
PREIS 16,99 € (EUR)
SEITEN 336

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Bewegende Reise in die deutsche Vergangenheit nach wahren Erlebnissen

In „Die Freiheit so nah“ nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise in die Vergangenheit der DDR in die 80er Jahre. Es geht nicht um die Menschen, die sich irgendwie arrangiert haben, sondern um die, die rebelliert haben, die es gewagt haben Kritik zu äußern; die, die DDR verlassen wollten und somit auch um die Machenschaften der Stasi.
Die acht Jungs der Geschichte sind seit ihrer Kindheit Freunde. Mit zunehmendem Alter wird ihre Kritik am System der DDR größer. Sie wollen sich nicht in die Enge treiben lassen. Sie versuchen ihren Platz zu finden, doch das Thema Flucht, Ausreise beschäftigt sie zunehmend. Dann wird der Erste von ihnen verhaftet; für Kay gibt es Berufsverbot … immer mehr beschäftigt ihn die Frage, ob sie einen Verräter unter sich haben … doch wer? Er würde für alle die Hand ins Feuer legen …
Die Autorin hat die Geschichte ihres Mannes erzählt und das sehr authentisch, emotional und überzeugend. Sie ist in zwei Zeitsträngen geschrieben - die Ereignisse von 1980-1989 sowie von 2016. Ich fand es beeindruckend, wie gut sie die Gedanken und Gefühle der Protagonisten dargestellt hat. Es war so real … und hat mal wieder zum Nachdenken über die Zeit damals angeregt … Definitiv eine Leseempfehlung von mir.
Vielen lieben Dank an NetGalley Deutschland und natürlich an den Droemer Knaur Verlag, die mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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2016 führte eine Beerdigung Kay und die Clique aus der Schulzeiten zusammen. Es werden Erinnerungen ausgetauscht aus den 80er Jahren. Geplatzte Träume und über die Enge der DDR wurde gesprochen. Die acht Freunde galten als verschworene Gemeinschaft. Bis der erste von ihnen verhaftet wird wegen Republikflucht. Es erfolgten weitere Verhaftungen. Bald einmal musste man erkennen, dass der Verräter in den eigenen Reihen zu suchen ist. Kay und die zwei letzten Freunde versuchen über die Ostsee zu fliehen. Was mich sehr fasziniert hat ist, dass die Geschichte sehr real ist. Kein Wunder, dient doch das Erlebte des Ehemannes als Vorlage. Mich hat die Geschichte sofort gefesselt. Man rätselt als Leser bis zuletzt, wer der Verräter sein könnte. Man kann in durch die Geschichte hindurch nicht zuordnen, er war gut getarnt. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen und es sollten, weil Leser es lesen.

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Ein Buch über das Leben in der DDR, Fluchtversuche und deren Scheitern.
Kai und seine Freunde wachsen in der DDR auf. Um so älter sie werden, um so mehr fühlen sie sich eingeengt und gefangen. Durch einen Spitzel in ihrer Gruppe verlieren sie mehr und mehr ihre Freiheiten und Träume und selbst Fluchtversuche werden verhindert. In dieser gefährlichen Zeitschrift die Gruppe immer kleiner zu werden. Fluchtversuche enden im Gefängnis und der Lebenstraum scheint unmöglich geworden.
Kais Geschichte zeigt, dass nicht jede Flucht glückte und wie lang die Arme der Stasi waren. Der Roman bewegt und schockiert und doch bietet er auch Hoffnung, dass ein Neuanfang nach all dem Schrecken möglich ist.
Ein absolut spannendes Buch, von der 1. bis zur letzten Seite!

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A. A. Kästner - Die Freiheit so nah

Meinung
Es ist so schwer, als Wessi, mit diesen Büchern umzugehen.
Man weiß, es stimmt wohl so, was man liest, aber so richtig vorstellen kan man es sich nicht.
Es dreht sich um aufmüpfige Jungs die zuviel trinken.
Man spürt Verzweiflung und Perspektivlosigkeit,
In der DDR gibt es weder Studienplätze noch Traumjobs, für rebellische Jugendliche schon mal bestimmt nicht.
Der Schreibstil des Autors ist mitreißend, spannend und gefühlvoll.
Bereits nach kurzer Zeit hat mich die Geschichte gefesselt und ich war direkt mittendrin im Geschehen.
Ich war immer wieder erschüttert, wie leicht es war, von der Regierung zur Zielscheibe gemacht zu werden.
Noch ein sehr lesenswerter Roman aus der DDR, der auf einer wahren Geschichte beruht
Sollte man lesen

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Sehr gute Geschichte und sehr authentisch.
Da ich in dem Alter von Kay bin, verstand ich genau, was er schrieb. Der Roman ist spannend erzählt und in meinen Augen sehr realistisch.
Ein guter Einblick in das Leben in der DDR mit Höhen und Tiefen. Es ist erstaunlich, wie allgegenwärtig die Stasi doch immer gewesen ist. Es ist ein Stück Zeitgeschichte.

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Schon der Titel macht klar, um welche Art von Spannung es sich in diesem Buch handeln wird. Gut recherchiert, interessant erzählt und bildhafter Schreibstil machen es einfach, den Gedanken des Autors zu folgen. Vielen Dank für die unterhaltsamen Lesestunden

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Rezension zu Die Freiheit so nah von A. A. Kästner
Bewegend und erschreckend
von Mirja103 vor ein paar Sekunden


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Mirja103vor ein paar Sekunden
Der Autorin ist es gelungen, die besondere Freundschaft der Clique zu beschreiben. Alle Charaktere sind so beschrieben, dass man sie vor Augen hat und gern verfolgt, wie es mit ihnen weiter geht. Auch der Alltag in der DDR ist sehr anschaulich beschrieben. Die Enge und die fehlende Freiheit sind spürbar. Ich habe mich mit Kay über seine Reisen auf See gefreut und dann mit ihm gelitten, als es damit vorbei war. In ihm kommt der Verdacht auf, dass es innerhalb der Clique einen Spitzel geben muss. Als Leser weiß man das aufgrund der Kapitel, die zur aktuelleren Zeit spielen, bereits. Und man beginnt mit Kay zu rätseln. Wer könnte es sein und warum?

Mein erster Verdacht hielt sich länger, war aber falsch. Genauso wenig wie Kay hätte ich damit gerechnet, wer es tatsächlich war. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie schlimm es in der Realität gewesen sein muss, da es mich schon beim Lesen sehr schockiert und mitgenommen hat. Ebenfalls erschreckend finde ich, dass der Spitzel bis zum Schluss keinerlei Verantwortung übernimmt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Mischung aus längeren Abschnitten und kurzen Kapiteln aus der aktuelleren Zeit haben die Spannung immer weiter geschürt und ich war sehr neugierig auf die Auflösung. Das Buch schildert eindrücklich, was in der DDR alles möglich war und wie groß der Einfluss des Staates an vielen Stellen und auf viele Personen war. Sehr bewegend fand ich das Kapitel, als einige Chataktere ihre Stasiakten gelesen haben.

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Es gab nur wenige Denunzianten, aber ihre Zahl genügte, um unbeschreibliches Unglück über die Menschen zu bringen.“ Fritz Wöss

Kay muss 2016 Abschied nehmen von einer lieben Freundin und ihr die letzte Ehre erweisen. Das Zusammentreffen mit seiner alten Clique reißt alte Wunden auf, weckt Erinnerungen und lässt seine Gedanken immer wieder zurück schweifen. Aus der unbeschwerten Kinderclique ist im Verlauf der Jahre eine eingeschworene Gemeinschaft geworden, die sich zwar mit den Umständen in der DDR nie wirklich ganz arrangiert, aber trotzdem zusammengehalten hat wie Pech und Schwefel. Erst als die Zeichen immer deutlich werden, die Repressalien der Stasi um sich greifen und die Clique direkt betroffen ist, macht sich Kay seine Gedanken. Kann es wirklich sein, dass einer aus den eigenen Reihen ein Verräter ist ? Als Kay seine Flucht plant, kommt alles anders....


"Die Freiheit so nah" erzählt in sehr eindringlichen Worten aus der Sicht von Kay, wie sich ein Leben als junger Mensch in der DDR angefühlt hat. Der Staat hat seine Augen und Ohren überall und der Machtapparat Stasi tut alles dafür, schon in der Schule die Grundsteine zum Denunziantentum zu legen. Eine Machtausübung, die im Kreis der "indischen Reisegruppe" unvorstellbar ist und doch trifft sie zu.

A.A.Kästner schildert in ihrem Roman die Ereignisse nach wahren Begebenheiten so authentisch und überzeugend, dass sie Leser;innen das Gefühl erhalten, direkt an Kays Seite zu stehen und alles hautnah mitzuerleben. Der Gruß der FdJ "Freundschaft" wird zum Sinnbild für die Clique und so steht auch einer für den anderen ein, kämpft gemeinsam mit den Jungs für die Verwirklichung von Träumen und Wünschen und doch stoßen sie immer wieder an Grenzen. Sei es politisch, persönlich, physisch oder psychisch.

Mit der Erzählstimme Kay wird das Buch unglaublich intensiv und es sind seine ganz persönlichen Erinnerungen und Eindrücke, die sich manchmal bleischwer auf die Seele legen. Es fällt, auch 34 Jahre nach Grenzöffnung, wohl den meisten nicht leicht, all das zu begreifen, was im Namen der Stasi an Verbrechen, Verrat und Verunsicherung geschehen ist.

Der Roman beleuchtet eine fast unerschütterliche Freundschaft, die auch die guten Seiten eines Lebens in der DDR aufzeigt, aber dennoch immer wieder deutliche Worte in Bezug auf Misswirtschaft, Unzufriedenheit und Verrat enthält. Ein Stück deutscher Geschichte, die zum Nachdenken, Diskutieren und Innehalten anregt und aufzeigt, dass Freundschaft nicht alles verzeihen kann, da das persönliche Unglück einfach zu schwer wiegt

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Die Freiheit so nah

📖 ძ᰻ᥱ 𝖿rᥱ᰻һᥱ᰻𝗍 s᥆ ᥒᥲһ 📝 ᥲ. ᥲ. kᥲ̈s𝗍ᥒᥱr 🔍 ᰻ᥒһᥲᥣ𝗍 : Eine Beerdigung führt 2016 den Rostocker Kay und seine Clique aus Schulzeiten wieder zusammen. Erinnerungen werden wach: an die unbeschwerte Jugend Anfang der 80er Jahre, aber auch an geplatzte Träume und die Enge des DDR-Systems.

Die acht Freunde galten als unzertrennlich, vertrauen einander zutiefst – bis der erste aus der Clique wegen versuchter Republikflucht verhaftet wird. Weitere Festnahmen folgen und bald taucht der Verdacht auf, dass der Verräter in den eigenen Reihen zu suchen ist. Kay, dem das Seefahrtsbuch und damit die Berufsperspektive genommen wurde, beschließt, mit den zwei verbliebenen Freunden über die Ostsee zu entkommen. Doch dann geschieht das Unfassbare !
🖍️ Rezi: Eine Gruppe von Menschen, die so bunt ist wie das Leben selbst. Natürlich verträgt sich das gar nicht mit einem Regime, das Individualismus als Keimzelle gesellschaftlichen Ungehorsames verstand. Eine Geschichte die sehr gut veranschaulicht, dass sich das Leben nur schlecht in eine Form pressen lässt und in der Folge auch die Courage fördert die Nötig ist um sich im Leben zu behaupten. Mir macht solche Lektüre Mut auf ein selbstbestimmtes Leben. Absolut lesenswert!

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“Die Freiheit so nah“ ist der im Herbst letzten Jahres erschienene Roman von A.A. Kästner. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich das Autorenduo und Ehepaar Angélique Kästner-Mundt und Andreas Kästner dessen Leben als Vorlage für den Roman gedient hat. In der Geschichte begleiten wir acht Freunde durch ihre Jugendzeit in der DDR der achtziger Jahre. Unter ihnen ist Kay, der davon träumt ein Seemann zu werden. Leider ist es in der DDR nur den Regime treuesten Bürgern gestattet zur See zu fahren und obwohl er alles für seinen Traum tut wird ihm eine Karriere auf See am Ende verwehrt. Aber auch seine Freunde stellen sehr bald fest, dass es schier unmöglich ist ein selbstbestimmtes Leben unter der DDR Führung zu leben und Perspektivlosigkeit und Verzweiflung lässt sie Entscheidungen treffen, die schon sehr bald mit furchtbaren Konsequenzen bestraft werden. Außerdem erhärtet sich der Verdacht, dass ein Verräter unter ihnen ist… mir hat das Buch wirklich sehr sehr gut gefallen. Sehr authentisch und mitreißend erzählt das Autorenduo die Geschichte der acht Freunde und man bekommt echt sehr detaillierte und intensive Einblicke in das Leben von jungen Erwachsenen in einem Staat, das seine Bürger regelrecht unterdrückt. Und obwohl ich schon sehr viel zu dem Thema gelesen habe jagt mir diese Willkür und Angst mit der die Regierung die Bevölkerung zur Folgsamkeit und Treue dem Staat gegenüber “erzieht“ jedes Mal einen Schauer über den Rücken. Mit Kay, Juri, dem “Prof“, Ricksen und all den anderen hat A.A. Kästner sehr lebendige und authentische Charaktere erschaffen und mir hat dieser besondere Zusammenhalt unter ihnen echt gut gefallen. Umso entsetzter war ich, dass unter ihnen ein Verrräter sein soll und ich habe echt mit sehr viel Spannung mit gerätselt wer es denn am Ende ist und war wirklich mehr als überrascht. Aber auch das zeigt sehr gut auf, dass man in der damaligen Zeit wirklich niemanden vertrauen konnte und durfte, denn die Verlockung durch die Stasi in einem Leben voller Entbehrungen war groß. Was mir auch sehr gut gefallen hat ist wie das Autorenduo hier den Alltag der jungen Erwachsenen beschreibt und man so auch sehr gute Einblicke in die gesellschaftliche und politische Situation der DDR bekommen hat. Das Ganze ist leicht verständlich geschrieben mitreißend erzählt, sodass ich das Gefühl hatte mittendrin unter den Freunden zu sein. So habe ich das Buch innerhalb von 24 Stunden regelrecht verschlungen… Ich persönlich bin in den 80ern in Polen aufgewachsen, wo wir jetzt bis auf die leeren Supermarktregale und die willkürlichen Wohnungszuteilungen nicht viel mehr mit der DDR gemein hatten und trotzdem finde ich diesen Teil der Geschichte sehr interessant und finde es super wichtig, dass wir auch diesen historischen Teil nicht vergessen oder gar verdrängen sollten… Danke an Andreas Kästner, dass er seine Geschichte als Kay mit uns geteilt hat…
5/5⭐️

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