Zimmer 19

Der neue Roman der großen Thriller-Bestseller-Serie um Tom Babylon

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Erscheinungstermin 30.08.2019 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Der neue Thriller von Bestsellerautor Marc Raabe!





Der neue Thriller von Bestsellerautor Marc Raabe!






Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548289151
PREIS 14,99 € (EUR)
SEITEN 528

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Wie auch der 1. Band liest sich dieser 2. ziemlich rasant und ist spannend bis zum Ende.
Die Seiten fliegen nur so dahin, ich war viel schneller durch, als ich vorher dachte.
Ich freu mich auch, dass ich die Personen wie Tom Babylon, Anne und Sita wieder treffe… und erfahre, wie es mit ihnen weitergeht.
Allerdings haben mir die Passagen mit den Rückblenden auf Sitas Vergangenheit nicht so zugesagt – ich mag einfach eine solche Atmosphäre nicht. Aber sie sind wichtig für die Geschichte.
Die Schreibweise im Präsens hat mich erstaunlicher weise hier nicht zu sehr gestört – sonst komme ich damit ja meistens nicht zurecht. (Hätte mir anders trotzdem besser gefallen.)
Ich freu mich aber auf jeden Fall auf eine Fortsetzung!!!!

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Mit "Zimmer 19" stetzt Marc Raabe die Geschichte um den sympathischen Ermittler des LKA Tom Babylon fort. Die Berlinale wird mit einem Snuffvideo, in welchem die Tochter des Berliner Bürgermeisters ermordet wird, eröffnet. Fake oder echt? Als auch die nächste Tochter eines Berliner Prominenten verschwindet, geraten Tom und sein Team unter Druck. Zeitgleich wird die Jugend der ermittelnden Psychologin Sita erzählt, die ein dunkles Geheimnis mit sich trägt.
Die Geschichte fesselte mich bereits von der ersten Seite an, sie ist spannungsgeladen und sehr angenehm zu lesen. Man kann sich in die Hauptcharakteren hineinversetzen und die Story reißt einen mit. Selten hat mich in letzter Zeit wieder so unterhalten wie dieses. Von mir 5 von 5 Punkten.

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Zum Inhalt:
Ist die Tochter des Bürgermeisters umgebracht worden und dieser Mord auch noch als Snuffvideo bei der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale gezeigt worden? Tom Babylon und LKA und die Psychologin Sita Johanns ermitteln unter Hochdruck, kommt aber nicht weiter. Und was bedeutet die 19, die Sita auch aus der Vergangenheit schmerzlich bekannt ist, aber auch ihr ist die Bedeutung nicht bekannt.
Meine Meinung:
Während ich Schlüssel 17 so lala fand, hat mich Zimmer 19 total überzeugt. Die Story war gut konstruiert, hat auch ein wichtiges Thema aufgegriffen und gut verpackt. Was aber noch wichtiger ist, die Geschichte war in meinen Augen extrem spannend erzählt. Besonders auch die Rückblicke in Sitas Vergangenheit haben mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil war wirklich gut und das Buch las sich deshalb schon extrem flott weg. Und schon jetzt bin ich gespannt, wie es mit den Beteiligten weiter geht.
Fazit:
Starker zweiter Fall.

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Marc Raabe – Zimmer 19
Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
MORD VOR LAUFENDER KAMERA
Auf der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale wird zum Entsetzen aller ein Snuff-Film gezeigt. Das Opfer: die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller.
Tom Babylon vom LKA und die Psychologin Sita Johanns ermitteln unter Hochdruck. Doch eine Gruppe von Prominenten um Keller mauert. Was hat der Bürgermeister zu verbergen? Und wer ist die Zeugin, die aussieht wie Tom Babylons vor Jahren verschwundene Schwester? Die Ereignisse überschlagen sich, als ein weiterer Mord passiert. Plötzlich stellt Sita Johanns fest, es gibt eine Verbindung zwischen ihr und den Opfern: Ein furchtbares Ereignis in ihrer Jugend - und die Zahl Neunzehn.

Autor (Quelle: Verlagsseite)
Marc Raabe, 1968 geboren, ist Geschäftsführer und Gesellschafter einer TV- und Medienproduktion. Schlüssel 17, Auftakt der Thriller-Serie mit Kommissar Tom Babylon, war monatelang in den Top-Ten der LITERATUR SPIEGEL Paperback-Bestsellerliste. Raabes Romane sind in über zehn Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Familie in Köln.

Allgemeines
Zweiter Band der Reihe um Tom Babylon und Sita Johanns
Erschienen am 30. August 2019 im Ullstein Verlag als TB mit 528 Seiten
Gliederung: Prolog – 74 Kapitel – Danksagung
Erzählung in der dritten Person, hauptsächlich aus den Perspektiven von Tom Babylon und Sita Johanns
Handlungsort und -zeit: Berlin, im Februar 2019 und im August 2001 (Rückblicke)

Inhalt
Bei der Eröffnung der Berlinale wird zum Entsetzen der Zuschauer ein Film vorgeführt, der die Vergewaltigung und Tötung einer jungen Frau zeigt. Bei dem Opfer handelt es sich um Sinje Keller, die Tochter des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Kurz darauf wird ein weiteres Mädchen, wiederum die Tochter eines relativ prominenten Vaters, entführt, doch die Väter der betroffenen jungen Frauen zeigen sich den Ermittlern vom LKA gegenüber nicht gerade kooperativ, vielmehr scheinen sie etwas zu verbergen haben.
Sita Johanns wird durch diverse Tatumstände an schreckliche Ereignisse aus ihrer Jugend erinnert, sie ist davon überzeugt, dass die aktuellen Mord- und Vermisstenfälle etwas mit einem Verbrechen zu tun haben, dessen Opfer sie selbst achtzehn Jahre zuvor geworden ist.
Tom Babylon, der gemeinsam mit Sita ermittelt, wird von einer seltsamen Begebenheit abgelenkt: Bei der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale ist ihm ein etwa elfjähriges Mädchen in Begleitung eines älteren Mannes aufgefallen, das wie eine Doppelgängerin seiner vor zwanzig Jahren verschwundenen Schwester Viola aussieht. Er ist besessen von der Idee, dieses Mädchen zu finden…

Beurteilung
Wer der sehr komplexen und verwickelten Handlung von „Zimmer 19“ folgen können möchte, sollte zunächst den ersten Band der Reihe um Tom Babylon, „Schlüssel 17“ gelesen haben, denn dann kennt man bereits das vielköpfige Ermittlerteam und vor allem die – ein wenig merkwürdige – Vorgeschichte von Tom.
Die Handlung von „Zimmer 19“ entfaltet sich in 74 Kapiteln, die durch häufigen Perspektivwechsel zwischen Tom und Sita, aber auch weiteren Kollegen, gekennzeichnet sind, außerdem spielt sich die Handlung auf zwei verschiedenen Zeitebenen ab: in den Jahren 2001 und 2019. Durch diesen Aufbau gestaltet sich die Lektüre sehr abwechslungsreich und kurzweilig, verlangt dem Leser aber auch eine gewisse Konzentration ab. Die Schilderung ist sehr anschaulich und spannend, deshalb fällt es schwer, den Roman aus der Hand zu legen. Tom und Sita sind als Charaktere gründlich ausgestaltet, als Leser kann man leicht ein Gefühl der „Verbundenheit“ mit ihnen aufbauen.
Der Kriminalfall, der in die Vergangenheit der DDR zurückführt, ist ebenso interessant wie beklemmend, er ist intelligent, aber in einigen Details aufgrund unwahrscheinlicher Zufälle wenig glaubwürdig konstruiert.
Es werden nicht alle Handlungsstränge zu Ende gebracht, einige Fragen bleiben offen, sodass nichts Anderes übrigbleibt als auf den dritten Band der Reihe zu warten…

Fazit
Ein komplexer und nicht in allen Aspekten realitätsnaher Kriminalroman, der jedoch unglaublich fesselnde Unterhaltung bietet!

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Eröffnungsveranstaltung der Berlinale, ein handverlesenes Publikum, alle warten auf den angekündigten Eröffnungsfilm. Doch zum Entsetzen aller wird ein Snuff-Film gezeigt. Das Brisante daran: das Opfer ist die Tochter des Berliner Bürgermeisters. Tom Babylon, Ermittler beim Berliner LKA und Psychologin Sita Johanns beginnen mit Hochdruck zu ermitteln. Nicht ahnend wie persönlich dieser Fall für Sita wird. Denn die Zahl 19 weckt auch bei ihr sehr schlechte Erinnerungen….
Wie wir es von Marc Raabe gewohnt sind, ist auch dieser Fall nicht so wie er am Anfang erscheint. Rätseln die Ermittler anfangs noch, ob dieses Snuff-Video echt oder ein fake ist, wird immer deutlicher, dass dieser Film echt ist. Da auch bei diesen Ermittlungen, wie bereits bei dem Dom-Fall das gleiche Team zusammenarbeitet, kamen sie mir sehr eingespielt und souverän vor. Jeder kennt die Fehler und Stärken des anderen, nicht alles ist legal und vom Chef abgesegnet. Und wie sagte der echte ehemalige Berliner Bürgermeister damals: „und das ist auch gut so.“
Ich fand diesen Krimi wieder sehr spannend, habe ich doch immer gerätselt wer Bernhard Krüger ist, der alte Herr auf der Berlinale. Was will er von Finja, die so viel Ähnlichkeit mit Toms seit 20 Jahren vermissten Schwester Vi hat? Immer wieder hoffte ich beim Lesen, dass Tom endlich vom Verbleib seiner Schwester erfährt. Denn so sagt er selbst: „nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.“ Darum finde ich es auch sehr ergreifend, wenn Tom mit Vi diskutiert und mit ihr Zwiesprache hält. Ob ihm das in diesem Band gelingt? Das müsst ihr schon selbst nachlesen!
Altes Unrecht, Menschen, die vor Jahrzehnten Schuld auf sich geladen haben, noch immer ihre alten Seilschaften und Verbindungen pflegen, die sich die gute alte Zeit schönreden, die gibt es immer noch. Davon bin ich überzeugt, auch wenn diese Generation sukzessive ausstirbt.
Dieses Buch ist sehr facettenreich, fordert den Leser, kein Buch zum schnellen Lesen zwischendurch. Ich habe mich damit wunderbar spannend unterhalten gefühlt. Von mir gibt’s eine unbedingte Lese-Empfehlung und 5 Lese-Sterne.

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Februar 2019 in Berlin: Über 1500 Prominente aus Film, Fernsehen, Politik und Wirtschaft warten gespannt im großen Saal des Theaters am Potsdamer Platz auf die Eröffnung der Berlinale. Doch statt des Animationsfilmes sehen die Zuschauer einen Kurzfilm, in dem eine junge Frau vergewaltigt und ermordet wurde. Schnell liegt der Verdacht nahe, dies waren keine Filmtricks und das vermeintliche Opfer ist die Tochter des Regierenden Bürgermeisters.
Der Druck durch Politik und Medien ist so stark, dass das Team um LKA-Ermittler Tom Babylon wieder zusammengerufen wird. Bei der Durchsicht der Überwachungsvideos kann Babylon seinen Augen nicht trauen: Unter den Zuschauern ist ein junges Mädchen, dass seiner vor über zwanzig Jahren verschwundenen Schwester zum Verwechseln ähnlich sieht. Gaukeln ihm seine Schuldgefühle etwas vor? Violet müsste jetzt etwa dreißig sein. Die Ermittlungen entwickeln sich zu einem sehr persönlichen Fall, der tief in seine Vergangenheit reicht.

Der zweite Fall, den Tom Babylon bearbeitet, reicht, ebenso wie der erste, in dunkle Zeiten der DDR zurück. Auch ohne Kenntnis des ersten Bandes ist dieser Krimi gut zu lesen und sehr spannend geschrieben. Auf jeden Fall zu empfehlen.

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Tom Babylon ist zurück!

Was für ein krasser Prolog: Ein Mord vor laufender Kamera. Marc Raabes Schreibstil, wie immer, kurz und knackig. Schnitt!
Über das Wiedersehen mit Tom Babylon vom LKA habe ich mich gefreut, denn „Schlüssel 17“ hatte mich begeistert.
Danach ein Rückblick in die Vergangenheit, 18 Jahre zuvor. Er handelt von der Psychologin Sita Johanns, halb Kubanerin, halb Deutsche. Wo ist die Verbindung?
„Zimmer 19“ ist der 2. Band der Tom Babylon-Reihe und es empfiehlt sich, den Vorgänger gelesen zu haben. Denn es gibt viele Bezüge aus der Vergangenheit, die hier eine Rolle spielen.
Marc Raabe hat seinen neuen Thriller wieder packend in Szene gesetzt. Schnelle Szenen- und Perspektivwechsel sorgen für Dynamik, dunkle Keller für Gänsehautgarantie. Ab und zu sind Rückblenden in das Jahr 2001 eingestreut. Es geht um ein furchtbares Ereignis in Sitas Jugend - und die Zahl Neunzehn.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Tom und Sita sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Beide kämpfen mit den Dämonen der Vergangenheit. Wie schon in Band 1 erhält der Leser Einblicke in unvorstellbare Verbrechen, die in der ehemaligen DDR geschahen und auch nach der Maueröffnung nicht aufhörten.

Fazit: Rasante Fortsetzung, die mich bestens unterhalten hat, auch wenn am Ende ein paar Fragen offen bleiben.

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Dieses Buch ist unglaublich spannend!!!! Habe ich den ersten Teil schon mit Spannung verschlungen, so muss ich sagen, dass ich den zweiten Teil in 2 Tagen „durchgesuchtet“ habe!!! Super Story, mega spannend, ich kann jetzt schon kaum auf den nächsten Band warten....

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Die Geschichte beginnt mit einem Wow-Effekt. Aufgrund des Klappentextes weiß der Leser, dass er einen Snuff-Film zu sehen bzw. zu lesen bekommt. Doch diesen dann auch wirklich mitzuverfolgen, ist an Dramatik fast nicht zu überbieten. Ich finde, der Autor hat den Einstieg so brilliant gemeistert, dass sofort Bilder im Kopf bei mir entstanden sind. Der folgende Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit ist so gekonnt geschrieben, dass ich das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Zwischen den Ereignissen wird so abrupt gewechselt, dass immer wieder die Spannung gesteigert wird. Die Rückblicke zum Vorgänger-Roman sind sehr schön erklärt, sodass man immer auf dem Laufenden bleibt. Fast alle Kapitel enden mit einem Cliffhanger, finde ich sehr gelungen, auch hier war der Drang zum Weiterlesen bei mir fast nicht zu bändigen. Teilweise fand ich die Schreibweise etwas eigenartig, manche Ausdrücke, die wahrscheinlich die Geschichte bildhafter machen sollten, kamen bei mir nicht so richtig an, z.B.: "In der Hauswand kragen Ziegel in Kreuzform hervor, gerahmt von einer gemauerten Raute". Einige Redewendungen wie "Aldischlappen" und "Mischpoke" gefielen mir nicht so gut, doch diese wenigen, ich will nicht einmal sagen Kritikpunkte schmälern das Lesevergnügen auf keinen Fall. Zum Ende hin wird die Geschichte, man kann es kaum glauben, noch rasanter, noch spannender. Und am Ende angekommen, kann ich noch so oft umblättern, es kommen einfach keine Seiten mehr! Eine klare Leseempfehlung von mir an alle und an Herrn Raabe: Bitte mehr davon!

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Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen, dennoch war die Ausdrucksweise manchmal nicht so ganz meins. Doch das hat das Lesevergnügen nicht geschmälert. Erzählt wird die Geschichte dabei auf zwei verschiedenen Zeitebenen, die der Autor problemlos und gekonnt miteinander verknüpft hat.

Die Charaktere wurden interessant herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich auch ganz gut gefallen, besonders die beiden Hauptfiguren.

Ich muss allerdings sagen, dass es mein erstes Buch von Marc Raabe ist und ich den Vorgänger leider nicht kenne. Ob dieser wichtig ist, um in diese Geschichte besser rein zu finden, kann ich daher nicht beurteilen. Ich bin auch so ganz gut in die Handlung reingekommen, die mit einer echt spannenden Einleitung beginnt. Ich hatte zwischendurch auch nicht das Gefühl, mich zu langweilen, stattdessen wurde es immer wieder spannend und diese Spannung ließ eigentlich auch nie nach.

Das Ende ist dann natürlich auch wieder rasant und spannend und macht definitiv neugierig auf mehr.

Fazit:

Eine spannende und rasante Geschichte, die mich durchweg fesseln konnte. Auch wenn ich Thriller eigentlich nicht unbedingt lese, konnte ich an diesem Buch einfach nicht vorbei. Von mir gibt es daher volle 4 Sterne.

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Nachdem mir "Schlüssel 17", der Auftaktband der Reihe um Ermittler Tom Babylon, sehr gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf Zimmer 19 und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.

Der Einstieg in das Buch ist mit dem Prolog schon sehr heftig und absolut spannend. Die Spannung wird auch lange Zeit aufrecht gehalten und das Buch ist ein ziemlicher Pageturner. Für mich hat sich die Spannung jedoch irgendwann ein wenig verloren, da man sehr schnell ahnt in welche Richtung es geht, auch wenn die eigentlich Auflösung nicht völlig offensichtlich ist.

Ich finde es wieder sehr spannend wie Marc Raabe seinen Fall mit der jüngeren deutschen Geschichte verwebt und macht diese Reihe für mich definitiv zu etwas besonderem.

Tom und Sita sind ein ungewöhnliches, aber dennoch sympathisches Ermittlungsteam und ich finde es gut, dass es hier mal keine kaputten und kranken Ermittler sind.

Das Buch endet mit einem wirklich fiesem Ende und ich bin jetzt schon sehr neugierig wie es im dritten Buch weitergehen wird.

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Es ist ihm wieder gelungen! Auch im zweiten Buch gelingt es Marc Raabe die Spannung richtig aufzubauen: der Leser wird in einen Sog gezogen, das Buch zur Seite zu legen ist seehehr schwierig. Ein gelungener Thriller, der mich von Anfang an begeistert hat!

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Auf der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale kommt es zu einem entsetzlichen Vorfall: Statt des eigentlich geplanten Eröffnungsfilms, wird ein Snuff-Film gezeigt, in dem eine junge Frau vergewaltigt und ermordet wird. Bei dieser Frau handelt es sich offensichtlich um die Tochter des amtierenden Bürgermeisters. Tom Babylon vom LKA und die Psychologin Sita Johanns gehören zum Team, das sofort mit den Ermittlungen betraut wird. Doch schon bald stellt sich heraus, dass ihnen wichtige Informationen vorenthalten werden und dass einige Ermittlungsansätze nicht verfolgt werden dürfen. Wer hat Interesse daran, bei diesen heiklen Ermittlungen zu mauern und was ist der Grund dafür? Als ein weiterer Mord geschieht, beginnt ein spannender Wettlauf gegen die Zeit.....

Nach "Schlüssel 17" ist "Zimmer 19" der zweite Band, in dem Tom Babylon vom LKA und die Psychologin Sita Johanns gemeinsam ermitteln. Obwohl man den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen kann, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, ist es dennoch ratsam die beiden Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Denn es wird immer wieder Bezug auf die vorherige Handlung genommen. Es gibt dazu zwar einige eingeflochtene Erklärungen, dennoch kann man die Situationen einfach besser einschätzen, wenn man die Vorgeschichte kennt.

Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, denn das Interesse wird sofort geweckt, da man sich vom ersten Moment an im spannenden Geschehen befindet und die Ereignisse bei der Berlinale beobachtet. Man möchte unbedingt erfahren, welches Motiv hinter dem Snuff-Film steckt und gerät deshalb früh in den Sog der Handlung.

Erzählt wird in zwei Zeitebenen. Im Zentrum der Ereignisse stehen natürlich die aktuellen Ermittlungen in der Gegenwart. Es gibt allerdings immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit der Psychologin Sita Johanns. Diese beiden unterschiedlichen Stränge sind, jeder für sich, durchgehend interessant. Zunächst ahnt man nicht, wie sich das alles wohl verbinden wird, doch tatsächlich gelingt es Marc Raabe, sie glaubhaft und spannend miteinander zu verknüpfen. Er gibt dabei zunächst nur wenig preis, sodass man fast bis zum Schluss im Dunkeln tappt. Durch neue Informationen kommt es oft dazu, dass man die eigenen Ermittlungen, die man ja unwillkürlich beim Lesen anstellt, über den Haufen werfen und neu ansetzen muss. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Aber gerade das macht den besonderen Reiz dieses Thrillers aus. Die Spannung ist enorm hoch, kann durchgehend gehalten werden und gipfelt in einem rasanten Finale.

Die Charaktere sind vielschichtig und sehr interessant. Gerade mit den beiden Hauptcharakteren kann man sich identifizieren und ihre Handlungen nachvollziehen. Wenn man den ersten Teil gelesen hat, kann man eine gelungene Weiterentwicklung der Protagonisten beobachten. Sie wirken noch lebendiger, sodass man beim Lesen alles mühelos vor Augen hat. Der Schreibstil ist sehr angenehm lesbar. Es gelingt Marc Raabe hervorragend, die Szenen so zu beschreiben, dass beim Lesen sofort das Kopfkino anspringt und man ganz in das spannende Geschehen eintauchen kann. Hochspannung, Nervenkitzel und eine kaum vorhersehbare Handlung machen diesen Thriller zu einem echten Pageturner.

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Dieser Thriller ist der 2. Band mit Tom Babylon als Ermittler und da des Öfteren auf „Schlüssel 17“ Bezug genommen wird, ist es ratsam, in der richtigen Reihenfolge zu lesen.


Bei der Eröffnung der Berlinale wird statt des Eröffnungsfilms ein Snuff-Film gezeigt mit der Tochter des Regierenden Bürgermeisters als Opfer. Da Sinja Schauspielschülerin ist, stellen sich die Ermittler natürlich gleich die Frage, ist der Film echt oder war alles nur gestellt? Da die Tochter nicht auffindbar ist, beginnt eine rasante Suche.

Es kommt das SOKO-Team vom Fall Dom zum Einsatz. Mit dabei der Ermittler Tom Babylon, mittlerweile Vater geworden, beim LKA Berlin derjenige mit den meisten Dienstaufsichtsbeschwerden und er ist immer noch überzeugt davon, daß seine seit vielen Jahren verschwundene Schwester lebt. Tom glaubt auf dem Film die Örtlichkeit zu erkennen, nur die Zahl 19 paßt nicht dazu – er kommt ins Grübeln. Ihm steht vertrauensvoll die Psychologin und ehemalige Analystin der OFA, die Halbkubanerin Dr. Sita Johanns zur Seite. Die Leitung bekommt auch dieses Mal Toms Erzrivale, Jo Morten. Ferner kreuzen Figuren aus Band 1 den Weg und es mischen sich diverse Personen aus der Politik im Hintergrund ein, meist um das Team zurückzupfeifen. Um das Tempo voranzutreiben gibt es noch einige Leichen, Einbrüche, versteckte Safes mit fragwürdigem Inhalt und die Töchter einer bestimmten Personengruppe kommen in bedrohliche Gefahr. Denn zwei Mädchen sind schon wieder verschwunden.

Die Story spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen in der Gegenwart auf der Suche nach Sinje und in der Vergangenheit. Hier wird auf das Geheimnis von Sita eingegangen und sie selbst erkennt mit Schrecken einen Zusammenhang durch die Zahl 19.


Am Ende wird der Fall gelöst und der Leser erfährt was es unglaubliches mit „Zimmer 19“ auf sich hat. Aber auch in diesem Band bleiben einige Fragen offen. Die bereits bekannten Personen wurden weitergeführt und sind mir dadurch noch vertrauter geworden. Allen voran Tom und Sita. Der Strang um Sitas Vergangenheit ging mir beim Lesen richtig unter die Haut. Jo Morten ist mir zwar nach wie vor unsympathisch, aber ich habe etwas Verständnis für ihn bekommen.

Für mich war Band 2 eindeutig eine Steigerung. Er war komplex, temporeich, spannend und ich habe ihn richtig gehend verschlungen.

Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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Tom Babylon ermittelt wieder.
Dies ist bereits der 2. Teil der Babylon Reihe von Marc Raabe.
Nachdem der letzte Fall so erfolgreich abgeschlossen werden konnte, wird auch in diesem Fall das alte Team zusammen getrommelt.
Raabe überzeugt mit einem spannenden Plot, der realitätsnah ist.
Die ausgefeilten Wendungen sind gut durchdacht und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet.
In diesem Teil lernen wir mehr über die Protagonistin Sita. Aber auch Toms kleine Schwester findet Beachtung.
Sicherlich nicht zwangsläufig notwendig, den vorherigen Teil zu kennen, ich würde es aber empfehlen, da schon sehr viele Rückblenden eingebaut sind.

Fazit: Mir hat dieser Teil noch besser gefallen, als der erste. Eine durchweg spannende und gut durchdachte Geschichte.

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Die Eröffnungsveranstaltung der Berlinale ist ein jährliches Highlight, wo sich die Prominenz die Klinke in die Hand gibt. Ausgerechnet an diesem Abend wird vor ausverkauftem Haus statt des Eröffnungsfilms ein Snuff-Video von der Vergewaltigung und anschließenden Ermordung einer Frau dem breiten Publikum vorgeführt. Allein das ist schon ein Skandal an sich, doch bei der getöteten jungen Frau handelt es sich um die Tochter des amtierenden Bürgermeisters Otto Keller. Sofort wird das LKA-Ermittlerteam um Tom Babylon auf Wunsch des Bürgermeisters auf den Fall angesetzt. Tom findet bei der Sichtung des Videos schon einige Hinweise des Täters, vor allem die Zahl 19 fällt ihm ins Auge, die vor allem Psychologin Sita Johanns nervös macht, denn die Zahl nimmt eine bedeutende Rolle in ihrer Vergangenheit ein. Aber auf den Aufnahmen der Gäste ist auch eine junges Mädchen zu sehen, die Toms vermisster Schwester Viola zum Verwechseln ähnlich sieht, und die Tom bis heute nicht aufspüren konnte. Da der Täter mit weiteren Morden droht, ist Eile geboten. Wird es Tom und seinem Team gelingen, den Täter rechtzeitig aufzuspüren?
Marc Raabe hat mit „Zimmer 19“ den Nachfolgeband von „Schlüssel 17“ mit dem Ermittlerteam um Tom Babylon vorgelegt und wieder einen wahnsinnig spannenden Pageturner abgeliefert. Der Erzählstil des Autors ist flüssig, bildhaft und immer mit einer unterschwelligen Spannung versehen, die dem Leser eine dauerhafte Gänsehaut beschert, während das Kino im Kopf auf Hochtouren läuft. Schon der Start ins Buch lässt einen die Luft anhalten, denn die Situation während des Eröffnungsfilms ist so greifbar und fesselnd inszeniert, dass man als Leser das Gefühl hat, mit in dem Saal zu sitzen. So geht es während der vielschichtigen und abwechslungsreichen Handlung weiter, denn man darf Tom und Sina über die Schulter schauen und miträtseln, um den Mörder ausfindig zu machen. Dabei gilt es undurchsichtige Protagonisten und deren Machenschaften zu beobachten, Zeugen und Angehörige, die verschlossen sind wie Austern, zu einer Reaktion zu provozieren und immer wieder auch eine Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen, die Rückschlüsse auf die Gegenwart zulassen. Der Spannungsbogen der Geschichte schraubt sich durch geschickte Wendungen immer weiter in die Höhe und lässt dem Leser die Seiten nur so um die Ohren fliegen.
Die Charaktere sind weiter ausgereift und bestechen durch Lebendigkeit und Authentizität. Gerade, weil sie wie mitten aus dem Leben gegriffen wirken, kann sich der Leser gut mit ihnen identifizieren und sich an ihre Fersen heften. Tom besitzt einen guten Spürsinn gepaart mit einer ausgereiften Kombinationsgabe. Er knabbert immer noch an dem Verlust seiner Schwester, deren Suche sein Leben bestimmt. Er ist risikobereit und fordert gefährliche Situationen oftmals heraus. Psychologin Sita Johanns ist das Gegenstück zu Tom. Sie hat eine bewegte Vergangenheit und muss sich gerade bei diesem Fall ihren Dämonen stellen. Aber auch die weiteren Protagonisten sorgen für einiges an Verwirrung und Spannung.
„Zimmer 19“ ist ein rundum gut konstruierter Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite packend und fesselnd unterhält, wobei der Leser sich als Teil des Ermittlungsteams fühlen darf. Absolute Leseempfehlung für eine rasante Mördersuche!

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Ich kenne das erste Buch aus der Serie nicht, aber das tat der Spannung keinen Abbruch. Die beiden Hauptpersonen Tom und Sita haben beide eine Vorgeschichte die in den Krimis eine große Rolle spielt. In diesem Buch ist es die Vergangenheit von Sita, im ersten Band die von Tom auch hier wird nochmal einiges erwähnt.
Die Vergangenheit spielt im Jahr 2001, die Gegenwart im Februar 2019 also höchst aktuell.
Die beiden Zeiträume und dazu gehörigen Ereignisse lassen sich erst im letzten Drittel miteinander in Verbindung bringen.
Der Krimi ist sehr spannend und die Kollegen der beiden bilden das Team im Hintergrund und bleiben etwas blass, während Tom und Sita zu Alleingängen neigen, die gefährlich sein können.
Gestört haben mich die vielen Zufälle, da wäre etwas mehr Ermittlungsarbeit schöner gewesen. Denn Zufälle gibts, die gibts nicht.

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Die Eröffnungsfeier der Berlinale wird durch die Übertragung eines Snuff Filmes, eine Vergewaltigung mit anschließendem Mord, vor laufender Kamera gesprengt. Handelt es sich um einen Fake oder Realität. Schnell wird aber klar, die Tote ist die Tochter des regierenden Bürgermeisters.
Die Täter drohen direkt damit, dass es nicht bei diesem einen Mord bleiben wird.
Die Ermittlungen von Tom Babylon, dem LKA und der Psychologin Sita Johanns beginnen unter Hochdruck.
Auch wenn ich den Vorgänger Schlüssel 17 nicht gelesen habe, so konnte mich dieser Band trotzdem fesseln. Auf zwei Zeitebenen erzählt, muss man schon am Ball bleiben, aber aufgrund der Spannung fällt es einem auch nicht schwer, denn man möchte das Buch, einmal begonnen, eh nicht mehr aus der Hand legen.
Am Schluss blieben einige Fragen offen, es wird also bestimmt mit Teil drei weitergehen. Und inzwischen kann ich mir den ersten Band besorgen/lesen.

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Wie auch im vorigen Buch war die Geschichte von Anfang spannend und hat schnell Fahrt aufgenommen so das man sich bis zum Schluss nicht langweilt. Diesmal erhält man tiefe Einblicke in die Vergangenheit der Psychologin Sita. Bei den Ermittlungen stellt sich schnell heraus, dass die heutigen Ereignisse,mit der Vergangenheit der DDR und den üblen Machenschaften der damaligen Funktionäre,zusammenhängen. Für die Ermittler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, in dem sich auch die Leserin gefangen sieht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es innerhalb kürzester Zeit förmlich verschlungen. Was mir nicht so gut gefällt ist, dass es zum Schluss noch offene Fragen gibt und man bis zum nächsten Band auf die Antwort warten muss. Danke an netgalley und den Verlag das ich das ebook lesen durfte

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Zimmer 19 - Marc Raabe
Bei diesem Thriller handelt es sich um den zweiten Teil der Tom Babylon Reihe.

Inhalt:
Auf der Eröffnungsfeier der Berlinale wird ein Snuff Film anstelle des geplanten Filmes gezeigt. In diesem Film wird eine Politikertocher vergewaltigt und brutal ermordet. Zunächst bestehen Zweifel, ob es sich tatsächlich um eine gefilmt Tat handelt.
Kürze Zeit später verschwinden weitere Personen, zum Teil ebenfalls von einflussreichen Personen.

Schreibstil/Aufbau:
Sowohl die Sätze als auch die jeweiligen Kapitel sind recht kurz gefasst. Dadurch lässt sich die Geschichte flüssig lesen.
Die Kapitel enden oft mit Cliffhängern, wodurch man sehr gerne weiterlesen will.
Die Kapitel wechseln zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit.
Die Kapitel sind offen gehalten. Dadurch ergeben sich stets offene Fragen beim Lesen, wodurch eine stetige Spannung gegeben ist.
An einigen Stellen wird Bezug auf den Vorgänger Schlüssel 17 genommen. Ich habe den ersten Teil der Reihe noch nicht gelesen. Dadurch fehlen mir zum Teil scheinbar Informationen. Allerdings habe ich beim Lesen den Eindruck erhalten, dass dies nicht schädlich für das Verständnis dieses Thrillers ist. Bei anderen Reihen stören mich zu häufige Wiederholungen aus Vorgänger Geschichten eher. Die Bezüge hier sind kurz gehalten und dennoch ausreichend erklärend für das Verständnis dieser Geschichte.

Fazut:
Dieser Thriller ist Spannend von Beginn an. Die Spannung wird über den gesamten Verlauf aufrecht erhalten.
Daher vergebe ich 5 von 5 Sternen.

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Was für ein Buch, ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Es ist von Anfang an spannend und hat ein Ende womit ich nicht gerechnet habe.
Jeder kann das Buch lesen ohne den ersten Teil zu kennen, aber ich schlag vor auch den ersten Teil also Schlüssel 17 zu lesen.

Hier ist der Klappentext :
MORD VOR LAUFENDER KAMERA Auf der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale wird zum Entsetzen aller ein Snuff-Film gezeigt. Das Opfer: die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller. Tom Babylon vom LKA und die Psychologin Sita Johanns ermitteln unter Hochdruck. Doch eine Gruppe von Prominenten um Keller mauert. Was hat der Bürgermeister zu verbergen? Und wer ist die Zeugin, die aussieht wie Tom Babylons vor Jahren verschwundene Schwester? Die Ereignisse überschlagen sich, als ein weiterer Mord passiert. Plötzlich stellt Sita Johanns fest, es gibt eine Verbindung zwischen ihr und den Opfern: Ein furchtbares Ereignis in ihrer Jugend – und die Zahl Neunzehn.

Das Buch liest sich super flüssig und man kann sich alles richtig gut vorstellen. Die Ereignisse spielen sich innerhalb einiger Tage ab, dadurch hat das Buch eine gleichbleibende hohe Spannung, die aber zum Ende hin rasant anzieht.
Es ist wirklich alles logisch durchdacht und wenn man es liest kann man es einfach nicht aus der Hand legen.
Das Ende hat mir gut gefallen und das das mit Zimmer 19 erst ziemlich zum Schluß aufgelöst wurde. Genauso muss das sein.
Das Buch ist für jeden Thrillerfan und ein würdiger 2. Teil der Tom Babylon Reihe. Ich kann es kaum erwarten Teil 3 zu lesen.

Ich gebe hier eine 100%ige Kaufempfehlung, holt es euch es lohnt sich. Versprochen

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Ein beängstigender Film lässt die Berlinale platzen. Die Gäste sehen vor laufender Kamera einen Mord und es gibt eine Drohung, dass dies nicht ´der letzte Mord wäre. Durch den tollen Schreibstil ist man gleich hautnah dabei. Die Szenarien sind sehr bildhaft beschrieben, so dass man beim Lesen schnell eine Gänsehaut bekommt. Die Figuren sind vielfältig angelegt, teilweise undurchsichtig und sehr interessant. Von Anfang an ist eine greifbare Spannung da, die auch bis zum Ende hin erhalten bleibt. Ich hatte spannende Lesestunden und kann das Buch nur empfehlen.

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In meinen Augen muss der Leser Tom Babylon nicht kennen, um dieses Buch zu verstehen, obgleich übergeordnete Handlungselemente mit Kenntnis des ersten Bands »Schlüssel 17« sicherlich einfacher zu verstehen sind. Denn wie schon im ersten Band verknüpft Marc Raabe die erzählte Gegenwart mit der Vergangenheit der Charaktere.

+++ Wieder konstruiert +++

Raabe macht es dem Leser leicht, in dieses Buch einzusteigen. Kurz und knapp werden die Charaktere und Hintergründe eingeführt, während der Leser direkt in die Handlung geworfen wird. Somit spricht er gleich zu Beginn sowohl die Leser an, die neu einsteigen wie auch jene, die »Schlüssel 17« schon kennen. Dadurch wird der Leser förmlich in das Buch gesogen und begibt sich wieder auf Entdeckungsreise, wie die Ereignisse der Vergangenheit mit denen der Zukunft zusammenhängen.

Dabei gelingt Raabe der sensible Spagat zwischen dem Leser gerade so viel zu verraten, dass er eine Ahnung bzw. Idee hat, wohin die Reise gehen mag, ohne ihm aber die Spannung in Gänze zu nehmen. Und so gibt es wieder viele Aha-Erlebnisse und Wendungen.

Allerdings gilt auch für den zweiten Band, dass das Gesamt-Handlungskonstrukt sehr sich inszeniert und arrangiert liest. Es kommen schon viele Zufälle zusammen, wie die Charaktere der Vergangenheit heute in Erscheinung treten und mit den mysteriösen Vorfällen konfrontiert werden. Wen das schon im ersten Teil gestört hat, wird sich im zweiten Teil sicherlich ebenso wenig damit anfreunden können.

Zur Handlung selbst schreibe ich wie gewohnt nichts, kann aber so viel sagen, dass der eigentliche Fall (im Großen und Ganzen) geklärt wurde, die übergeordnete aber weitererzählt werden möchte. Auch wurden von der übergeordneten Handlung weitere Details bekannt, allerdings lässt Raabe das Buch mit einem kleinen Mini-Cliffhanger enden, so dass wir davon ausgehen können, dass es mindestens einen weiteren Band geben wird.

+++ Fazit +++

Der zweite Band der Tom Babylon Reihe ist ebenso rasant und verschachtelt erzählt wie der erste. Wer sich damit hat anfreunden können, wird mit dem zweiten Teil ebenso glücklich werden und kann bedenkenlos zugreifen. Wem der erste Teil schon zu konstruiert war, der wird sich auch hier daran stören, obgleich ich ruhigen Gewissens darüber hinwegschauen kann, denn der spannende Schreibstil und die ansprechende Erzählweise entschädigt dafür ausreichend genug.

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