Die neun Prinzen von Amber

Die Chroniken von Amber 1

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Erscheinungstermin 14.10.2017 | Archivierungsdatum 06.02.2018

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Zum Inhalt

»Das Farbigste, Exotischste und Unvergesslichste, was unser Genre je gesehen hat.« George R.R. Martin Nach einem Autounfall wacht Corwin, seiner Erinnerungen beraubt, in einer obskuren Klinik im Staate New York auf – er ist auf der Erde gestrandet, die zu den Schattenwelten gehört. Schnell findet Corwin heraus, dass er Teil der großen Königsfamilie von Amber ist, und er unternimmt alles, um in sein Reich zurückzukehren und seinen Bruder Eric vom Thron zu stürzen. Prinz Corwin lebte nach einem Gedächtnisverlust auf der Erde, ohne zu wissen, wer er ist. Als eines Tages ein Mitglied seiner Familie versucht, ihn zu töten, beginnt er, nach seiner Vergangenheit zu forschen. Und so setzt er alles daran, in das Königreich Amber zurückzukehren. Bald schon erfährt er, dass seine Verwandtschaft über einige sehr ungewöhnliche Kräfte verfügt. Alle Nachfahren des Königshauses können zwischen Amber, den Schattenwelten und dem Chaos hin- und herreisen, indem sie die Realität manipulieren. Sie benutzen magische Spielkarten, um zu kommunizieren und sich an andere Orte zu versetzen. Aber vor allem sind sie alle in einen erbarmungslosen Kampf um den Thron verstrickt. Und nicht zuletzt muss das Geheimnis um das Verschwinden ihres königlichen Vaters Oberon aufgedeckt werden.

»Das Farbigste, Exotischste und Unvergesslichste, was unser Genre je gesehen hat.« George R.R. Martin Nach einem Autounfall wacht Corwin, seiner Erinnerungen beraubt, in einer obskuren Klinik im...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608981278
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 268

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die Serie
Der Corvin-Zyklus , im Original 1970 erschienen, auf Deutsch in den 70ern bei Heyne in Einzelbänden, in den 80ern als Sammelband, Anfang der 2000er als Sammelband. Ein weiterer Zyklus in 5 Bänden: Der Merlin-Zyklus. Die Vorgeschichte in 5 Bänden, verfasst von John Gregory Betancourt.
Corwin von Amber ( Nine Princes in Amber. 1970)
Die Gewehre von Avalon (The Guns of Avalon. 1972)
Im Zeichen des Einhorns (Sign of the Unicorn. 1975)
Die Hand Oberon. ( The Hand of Oberon. 1976)
Die Burgen des Chaos (The Courts of Chaos. 1978)
Laut TOR-online soll bei Klett-Cotta jeden Monat ein Band des Zyklus erscheinen.

Inhalt
Corwin von Amber hat nach einem Unfall sein Gedächtnis verloren. Auf der Erde ist er offenbar fremd und muss sich in Gesprächen mit Anderen erst zusammenreimen, was passiert ist. Er ist einer von insgesamt 15 Brüdern (und 8 Schwestern) des Herrscherhauses Amber, von denen nicht mehr alle am Leben sind. Alle scheinen über Amber informiert zu sein, nur Corwin tappt bisher im Dunkeln. Mehrere Brüder scheinen jeweils über einen Teil des Reiches zu herrschen, über die Stadt, den Wald und die Meere. Corwin beschließt, seinen derzeit regierenden Bruder Eric zu stürzen und um die Thronfolge zu kämpfen. Zum System Amber gehört die Geisterstadt Rebma, eine Reflexion Ambers, die sich im Meer spiegelt. Um nach Amber zu gelangen, muss Corwin mitsamt seinem Pferd einfach ins Meer eintauchen und immer tiefer nach unten steigen. Wichtige Phänomene sind in dieser phantastischen Welt „das Muster“, das zu durchschreiten ist, um Macht über „die Schatten“ zu erhalten und ein magisches Tarot-Spiel, das Corwins Geschwister anzeigen, in das er selbst hineinsteigen und in dem er mit anderen Figuren kommunizieren kann.

Der neu aufgelegte Einstiegsband in Roger Zelaznys Amber-Zyklus beantwortet zunächst Fragen, die sich Corwin nach seinem Gedächtnisverlust zu seiner Herkunft stellt. In die Geschichte steigt man als Leser Stufe für Stufe ein, ähnlich wie Corwin in seine heimatliche Welt. Das Zusammenwirken eines Musters und eines magischen Tarot-Spiels als Tor zur phantastischen Welt Ambers und das zeitlose Motiv des Nachfolgekonflikts um einen Herrscherthron wirken 50 Jahre nach Erscheinen des Originals für Neueinsteiger in den Zyklus unverbraucht. Zurzeit finde ich die Erzählweise und die Personenbeschreibungen noch sehr nüchtern und schmucklos erzählt. „Das Muster“ und die Unterwasserwelt der Königin Moire könnten mehr zu bieten haben, als ihre Einführung zunächst annehmen lässt.

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Zuallererst ein Dank an den Verlag dafür, dass diese Reihe jetzt neu aufgelegt wurde. Bei der Vielzahl an zeitgenössischer Fantasyliteratur ist es nicht selbstverständlich, dass man diesen Autor kennt, denn der erste Band erschien bereits 1970. Daher freut es mich besonders, seine Romane nun in dieser Neuausgabe lesen zu können.

Das Cover ist toll gestaltet, schön, dass hier die Spielkarte aufgegriffen wurde. Die Grundidee der Reihe, Amber und die Schatten, finde ich ebenso gelungen wie die kreative Umsetzung der Orte und der verschiedenen Wesen, die die Schatten und Amber beleben. Der knapp gehaltene Erzählstil war angenehm zu lesen, jedoch wird einiges der Fantasie des Lesers überlassen. Teilweise war ich beim Lesen nicht ganz sicher, ob Corwins Verhalten zu seinem Gedächtnisverlust passt, vor allem im Mittelteil. Davon abgesehen ist der erste Teil der „Chroniken von Amber“ ein durchweg spannender Roman und ich freue mich auf den zweiten Band.

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Der Auftakt zur Reihe, der neun Prinzen von Amber. Prinz Corwin will den Thron besteigen und zieht mit einer gewaltigen Armee gegen seinen Bruder.
Eine furiose Story, die mich sehr an die alten Märchen erinnert. Freue mich schon darauf, den zweiten Teil zu lesen.

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Der Fantasyroman „Die neun Prinzen von Amber“, geschrieben vom Autor Roger Zelazny, ist eine Neuauflage, wobei dieser Band bereits 1970 erschienen ist. Dieses Buch ist der erste Band von einem Zyklus mit dem Titel „Die Chroniken von Amber“.

Klappentext:
Nach einem Autounfall wacht Corwin, seiner Erinnerungen beraubt, in einer obskuren Klinik im Staate New York auf – er ist auf der Erde gestrandet, die zu den Schattenwelten gehört. Schnell findet Corwin heraus, dass er Teil der großen Königsfamilie von Amber ist, und er unternimmt alles, um in sein Reich zurückzukehren und seinen Bruder Eric vom Thron zu stürzen.
Prinz Corwin lebte nach einem Gedächtnisverlust über Jahrhunderte auf der Erde, ohne zu wissen, wer er ist. Als eines Tages ein Mitglied seiner Familie versucht, ihn zu töten, beginnt er, nach seiner Vergangenheit zu forschen.
Und so setzt er alles daran, in das Königreich Amber zurückzukehren. Bald schon erfährt er, dass seine Verwandtschaft über einige sehr ungewöhnliche Kräfte verfügt. Alle Nachfahren des Königshauses können zwischen Amber, den Schattenwelten und dem Chaos hin- und herreisen, indem sie die Realität manipulieren. Sie benutzen magische Spielkarten, um zu kommunizieren und sich an andere Orte zu versetzen. Aber vor allem sind sie alle in einen erbarmungslosen Kampf um den Thron verstrickt. Und nicht zuletzt muss das Geheimnis um das Verschwinden ihres königlichen Vaters Oberon aufgedeckt werden.

Ich war schon sehr auf die Neuauflage von diesem Klassiker der fantastischen Literatur gewesen. Doch leider konnte mich dieses Werk nicht richtig überzeugen.
Der Schreibstil von Zelazny ist meiner Meinung nach gewöhnungsbedürftig. Wenn man eher Literatur aus unserer Zeit liest, merkt man sehr, dass sich die Erzählweise stark entwickelt und auch geändert hat. Zelazny schreibt sehr geradlinig. Wer hier Beschreibungen oder detailierte Erklärungen und Erläuterungen sucht, der sucht hier leider vergebens. Auch Ausführungen zu Emotionen haben mir gefehlt und haben dieses Buch recht trocken werden lassen. Ich hatte das Gefühl, dass man eher einen Reisebericht liest, in dem der Protagonist – mal allein und mal in einer Gruppe – von einem Ereignis zum nächsten rennt. Sobald er dieses erreicht hat, wird ohne Umschweife das nächste anvisiert. Dies hat dafür geführt, dass ich „Die neun Prinzen von Amber“ als schleppend empfunden habe. Oftmals musste ich mich dazu zwingen, dieses Buch weiter zu lesen. Auch den Einstieg in das Buch empfand ich als zäh. An sich ist es clever angelegt: Der Protagonist Corwin hatte einen Unfall und kann sich an nichts mehr erinnern. Zusammen mit Corwin muss der Leser diese fremde Welt enträtseln und entdeckt dabei immer neue Umstände und Möglichkeiten. Dennoch muss man sich erst einmal in dieser Welt zurechtfinden und die Einführung in die familiären Umstände wird unter Zuhilfenahme eines Kartenspiels abgehandelt.
Der Protagonist Corwin ist recht sympathisch und besticht durch seine bedachte Art im Vergleich zu seinen vielen Geschwistern. Dennoch ist er bereit, für die Übernahme des Throns in Amber, über Leichen zu gehen. Dabei verbündet er sich mit diversen Geschwistern und bestreitet mit ihnen Abenteuer. Die Beziehungen untereinander sind jedoch nicht immer nachvollziehbar. Erst bekämpfen sie sich bis aufs Blut, um sich dann ein paar Seiten später miteinander zu verbünden und zusammen in die Schlacht zu ziehen. Auch wird nicht viel auf die Vergangenheit der jeweiligen Charaktere eingegangen, sodass sowohl die Nebencharaktere als auch der Protagonist recht blass erscheinen.
Gut gefallen hat mir der Verlauf der Geschichte an sich. Dieser ist interessant und komplex gestaltet. Zelazny baut hierbei vielseitige Ansätze ein und besticht durch seinen Ideenreichtum. Auch die erschaffene Welt ist komplex angesetzt worden, wobei ich mir hierbei jedoch noch ein paar mehr Einblicke und auch Erklärungen gewünscht hätte.

Insgesamt konnte mich der Reihenauftakt „Die neun Prinzen von Amber“ von Roger Zelazny nicht vollständig überzeugen. Leider konnte ich mich mit dem Schreibstil des Autors nicht anfreunden, sodass mich dieses Fantasybuch einfach nicht packen konnte. Daher kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.

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Die Cover passen sowohl auf den ersten als auch auf den zweiten Blick toll zum Inhalt. Das weiß man aber natürlich erst nach dem Lesen. Ich nehme an, dass der Herr auf dem Cover Corwin ist.



Corwin wacht im Krankenhaus auf und seine Größte Sorge sind gleich zu Beginn vor allem die Nadeln der Krankenschwestern. Recht schnell bemerkt er, dass er sich an seine Vergangenheit nicht erinnert. Mit kleinen Tricks behilft er sich wirklich gut und macht sich auf die Reise zu seinem ersten Hinweis aus der Vergangenheit...



Der Autor erzählt die Geschichte aus der ICH Perspektive. So hat man einen guten Einblick in die Gedanken von Corwin. Das ist auch nötig, weil man sonst wirklich keine Hinweise bekommt. Der Stil des Autors ist sehr speziell, passt aber zu der Grundidee der Geschichte. Ich finde die Charaktere sind alle etwas spleenig bzw. verrückt.



Corwin erlangt nach und nach seine Erinnerungen zurück. Er ist aber wirklich gut darin, ohne seine Erinnerungen zu agieren. Er manipuliert und legt "die Karten" wie er sie benötigt. Das scheint in seinem Wesen verankert. Obwohl er schon Veränderungen durchmacht nach seinem Gedächtnisverlust.



Die Ideen des Autors sind toll, gerade in Bezug auf Amber und den Palast. Die "Trümpfe" finden einen Platz, nach dem Ende des ersten Teils bleiben aber natürlich noch Fragen, schließlich ist es eine längere Reihe.



Die Umsetzung ist sehr komplex und ich finde nichts für Anfänger in diesem Genre. Durch den Gedächtnisverlust ist alles wirklich sehr undurchsichtig und als Leser muss man sehr geduldig sein, bis man Antworten bekommt.







Der Autor erzählt mit seinem speziellen Stil eine Geschichte, die wirklich gut durchdacht ist. Ebenso wie Corwin muss man sich als Leser die Informationen zusammen suchen, das ist in dieser komplexen Welt nicht immer einfach. Diese Reihe empfehle ich geübten Lesern, die Herausforderungen mögen.

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Über den Titel und das Cover stieß ich mehrmals sowohl in den sozialen Medien, als auch in der Buchhandlung. Ich fand die farbigen Buchschnitte eines jeden Bandes wirklich schön und sah es auch durch Zufall auf NetGalley. Ich fragte das Buch an ohne mich groß über den Inhalt zu informieren und erhielt es glücklicherweise auch. Vielen Dank an den Klett Cotta Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares.*

Zu Beginn empfand ich die Geschehnisse als sehr verwirrend und teilweise sogar als unklar, was mir den Einstieg in die Geschichte erschwerte. Allerdings denke ich (rückblickend), dass es die Absicht des Autors war dieses Gefühl zu vermitteln, da der Protagonist Corwin sich genau so gefühlt hat. Seine Verwirrung übertrug sich auf mich beim Lesen, was den Einstieg erschwert haben mag. Aber ich denke, dass das genau der Clou war und es dadurch auch authentisch für mich ist. Nach wenigen Seiten also war ich schon von dieser Vorgehensweise des Autors begeistert! Auch gefällt mir die Grundidee des Werkes: Die Welt an sich, die durch unterschiedliche Dimensionen zu erreichen ist; die jeweiligen Figuren, die ihre Geschwister gegeneinander ausspielen würden, um das bessere Los zu erlangen; das so genannte ‚Kartenspiel mit den Trümpfen‘ (was dahinter steckt müsst ihr selber herausfinden) usw. Eine Fantasy – Welt vom feinsten, die nicht immer vorhersehbar ist, meiner Meinung nach, weshalb es mir umso mehr gefallen hat.

Die Protagonisten gefielen mir im Allgemeinen auch: Corwin steht mit Eric im Mittelpunkt, wobei die Geschichte aus Corwins Sicht erzählt wird und man dementsprechend mehr über ihn erfährt. Die Beziehung der Geschwister zueinander ist relativ komplex und auch nicht immer hundertprozentig klar, da alle um ihre Möglichkeiten pokern. Im ersten Band wurden einige der Geschwister nur oberflächlich genannt, da z.T. nicht bekannt ist, was aus ihnen geworden ist oder sie einfach für diesen Teil (noch) keine wichtige Rolle spielen. Aber selbst dieser Punkt packte mich richtig und steigerte zudem die Spannung auf den 260 Seiten immer wieder, weswegen ich die Hälfte des Buches lesen musste, obwohl es meine Intention war, ’nur rein zu lesen‘. Also sagt DAS auch noch Mal eine ganze Menge über die Qualität des Buches aus (für mich zumindest).

Der Schreibstil des Autors war in Ordnung, das Buch ließ sich überwiegend flüssig lesen. Allerdings gab es zwischendurch zwischen einigen Absätzen keinen Übergang, so dass es eher abgehackt erschien und mich stutzen ließ. Es gab auch keine eindeutige Abtrennung (durch einen Strich oder ein Symbol usw.), so dass man sowas hätte erwarten können, was zwischenzeitlich leider zum Stocken der Lektüre führte. Auch gab es ein zwei Beschreibungen, denen ich nicht ganz folgen konnte, bei denen ich mich aber gefragt habe, ob da eventuell die Übersetzung missglückt sein könnte. Unter anderem aus diesem Grund werde ich das Buch auch noch einmal in Original lesen in der Hoffnung, dass sich mir die unklaren Passagen besser erschließen.

Die neun Prinzen von Amber, der Auftakt der Amber Chroniken, von Roger Zelazny hat mich in Großen und Ganzen durch die Geschichte und die jeweiligen Protagonisten überzeugt, auch wenn ich diverse Unklarheiten sowie die z.T. nicht zusammenhängenden Übergänge zwischen einigen Passagen zu bemängeln habe. Ich denke, dass die folgenden Bände (thematisch) richtig gut werden, weswegen ich unbedingt weiterlesen möchte und ich mich schon sehr darauf freue! Ich bewerte das Buch daher mit Tauchgenuss und kann es Fantasy Fans wärmstens empfehlen.

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Diese Reihe wurde erstmals 1977 beim Heyne Verlag und der dem Namen "Corvin von Amber" veröffentlicht. Der Klett-Cotta Verlag startete 2017 mit einer Neuauflage der Reihe.

Das Cover ist sehr ansprechend und mir gefällt diese ganze Aufmachung der Reihe sehr gut. Geschrieben wird aus der Ich-Perspektive von Corvin.

Anfänglich hatte ich so meine Probleme der Story und den Hintergründen zu folgen, doch nach einer Weile fügte sich ein Bild zusammen, welches gegen Ende dann immer mehr an Klarheit gewinnt.
Corvin als Charakter ist mir sympathisch dennoch wusste ich an manchen Stellen nicht so recht, ob sein Handeln und der Gedächtnisverlust da so konform gehen. Aber gut. Die Geschichte ist super komplex und die Geschwister sind mir zeitweise ... wie soll ich es ausdrücken ... etwas suspekt und seltsam.
Der Schreibstil hat es stellenweise echt in sich, sodass ich zeitweise ins Stocken geraten bin und ein zwei Seiten nochmal lesen musste, um seinen Ausführungen folgen zu können. Vielleicht liegt es daran, dass es eine Neuauflage ist aber so flüssig, leicht und locker wie Fantasyromane und auch andere Romane, lässt sich dieses Buch für mein Empfinden nicht lesen. Dennoch gefällt mir die Welt dahinter sehr gut und ich denke, wenn man sich wirklich ausreichend Zeit nimmt für diese Reihe, bekommt man eine fantastische und auch aufwendig erarbeitete Welt mit interessanten (männlichen) Charakteren.

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