Bevor die Stadt erwacht

Eine Weihnachtsgeschichte

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Erscheinungstermin 13.10.2017 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

Der Wunsch eines kleinen Jungen kann Berge versetzen

Amelie Rothermund gehört zu den Menschen, die oft unsichtbar bleiben. Die alleinerziehende Mutter arbeitet, während alle anderen noch schlafen, damit sie tagsüber mehr Zeit für ihren Sohn Elias hat. Zu Weihnachten hat der kleine Elias daher einen ganz besonderen Wunsch: Er möchte, dass seine Mama nicht immer so müde ist. Dummerweise landet sein Wunschzettel in einer Lieferung mit Backwaren, die Amelie gepackt hat, und erreicht so den Komponisten Ephraim Sasse. Sasse ist vom Leben verbittert und lebt seit Jahren zurückgezogen in seiner Villa. Doch der Brief des kleinen Jungen weckt in ihm den plötzlich Wunsch zu helfen ...

Eine stimmungsvolle und anrührende Geschichte zur schönsten Zeit des Jahres!

Der Wunsch eines kleinen Jungen kann Berge versetzen

Amelie Rothermund gehört zu den Menschen, die oft unsichtbar bleiben. Die alleinerziehende Mutter arbeitet, während alle anderen noch schlafen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548288536
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 256

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Amelie ist alleinerziehend und damit sie mit ihrem Sohn Elias soviel Zeit wie möglich verbringen kann, geht sie nachts arbeiten und wenn Elias zu Schule muss, bringt sie ihn noch und dann kann sie endlich schlafen. Natürlich ist Amelie dadurch immer müde und Elias, der sein Mummy liebt, schreibt dem Weihnachtsmann einen ungewöhnlichen Weihnachtswunsch - seine Mutti soll bitte nicht immer so müde sein. Aber natürlich landet der Weihnachtsbrief nicht beim Weihnachtsmann, sondern beim Komponisten Ephraim Sasse. Einen richtigen Weihnachtshasser und Eigenbrötler. Und so nimmt unsere Weihnachtsgeschichte ihren Lauf.
Eine warmherzige, liebevolle Erzählung, die uns Leser auf das Fest einstimmt.

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Amelie ist alleinerziehende Mutter eines süßen Knirpses. Damit Elias nicht vernachlässigt wird, arbeitet  Amelie nachts.
nun steht Weihnachten vor der Tür und Elias hat nur einen einzigen Wunsch: Mama soll nicht mehr so müde sein.
Dumm nur, dass sein Wunschzettel nicht beim Christkind, sondern beim vergrämten Komponisten Sasse landet. doch Weihnachten ist nicht umsonst die Zeit der Wunder...

Kerstin Hohlfeldt hat mit "Bevor die Stadt erwacht" einen Weihnachtsroman geschrieben, der mich von der ersten bis zur letzten Seite absolut begeistert hat. Schnell wird klar, dass nicht Amelie, sondern der süße Knirps Elias meine Hauptperson im Buch ist und ich kann nicht anders, als ihn in mein Leserherzchen zu schließen. Seine aufgeweckte Art macht es mir aber auch leicht, ihn  - zumindest in Gedanken - einfach zu knuddeln und gern zu haben.
Amelies Zweispalt zwischen Mutterliebe und Beruf ist gut nachvollziehbar und gibt mir einen Einblick in die Welt einer alleinerziehenden Mutter.
Auch der Komponist Sass ist hervorragend getroffen und seine Entwicklung nachvollziehbar. Ein wenig erinnert er mich an Ebenezer Scrooge aus Charles Dickens Weihnachtsgeschichte :-)
Die Geschichte überzeugt durch ihre Warmherzigkeit, ihren kindlichen Charme und vor allen Dingen der ordentlichen Portion Weihnachtsgefühl und Liebe - ein echtes Herzensbuch


Ein dickes Dankeschön geht an den Verlag, der mir über Net-Galley dieses Rezi-Exemplar kostenfrei zur Verfügung gestellt hat

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Ein unerwarteter Weihnachtsengel, der erstmal gehörig alles durcheinander wirbelt, um dann anderen, aber auch sich selbst den Zauber von Weihnachten zeigt. Herrlich winterlich!

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Das alteingesessene „Walthers“ ist der Inbegriff von Köstlichkeiten in Berlin– Leckereien, die schon liebevoll im Schaufenster platziert werden, verführen zu einem Besuch des Geschäftes ein. Hier arbeitet die alleinerziehende Mutter Amelie als Zweitjob für einige Stunden, nachdem sie in der Nacht schon eine Stelle als Reinigungskraft erledigt hat und bevor sie ihren Sohn Elias zur Schule bringen kann. Und Elias‘ Brief an den Weihnachtsmann muss noch dringend versandt werden. Doch Amelie kann ihn nicht wiederfinden. - Der Musiker und Komponist Sasse lebt allein in einer riesigen Villa, in der er sich verschanzt, um für das Weihnachtskonzert ein Werk zu komponieren. Doch er hasst Weihnachten und vor allem den Weihnachtsmarkt vor seiner Haustür, bei dem Krach kann er nicht denken, geschweige denn Noten zu Papier bringen. Dabei wird es höchste Zeit, denn Weihnachten naht und Sasse hat noch keine Idee. Da helfen auch die Leckereien von Walthers nicht weiter, die er sich gönnt. - Agnes ist verwitwete Rentnerin, die nicht genügend Geld hat, um den Umzug in eine kleinere Wohnung zu finanzieren. Als sich ihre Freundin Marga das Bein bricht und ihre Stelle als Haushälterin bei Herrn Sasse für einige Zeit nicht ausführen kann, bekommt Agnes die Chance, Marga zu vertreten und sich so etwas dazu zu verdienen. Ob Weihnachten dieses Jahr ausfällt oder geschieht noch ein Wunder?
Kerstin Hohlfeldt hat mit ihrem Buch „Bevor die Stadt erwacht“ einen wunderschönen und gefühlvollen Roman vorgelegt, der den Leser genau in die richtige Weihnachtsstimmung versetzt. Der Schreibstil ist flüssig, dabei warmherzig und leise, so dass er direkt mitten ins Herz trifft. Die Örtlichkeiten sind sehr bildhaft beschrieben, allein das Schaufenster von „Walthers“ beschwört Bilder von schokoladigen Köstlichkeiten herauf, bei dem einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Die Autorin bedient sich zudem verschiedener Themen wie Migranten, Rentnerdasein, Alleinerziehende sowie Armut, die sie geschickt in ihrer Handlung unterbringt und miteinander verbindet.
Die Charaktere sind wunderschön ausgearbeitet und in Szene gesetzt worden. Sie wirken alle wie aus dem realen Leben aufgrund ihrer verschiedenen Lebenssituationen und gerade das macht sie so authentisch. Amelie ist eine sympathische Frau mit positiver Ausstrahlung. Sie vermittelt Wärme und Zuversicht, obwohl sie vor allen etwas verbirgt, sogar vor ihrem Sohn. Elias ist ein aufgeweckter Junge, der für sein Alter schon recht selbständig ist und sich auch an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen kann. Agnes ist eine echte Berliner Pflanze mit dem Herz am rechten Fleck und einer frechen Schnauze, die jedoch nie verletzt, sondern die Wahrheit offen ausspricht ohne jegliche Schnörkel. Sasse ist ein gesetzter Herr, der von Kindheit an Luxus gewöhnt ist. Er ist sehr eigen und hat nur wenig Verständnis für die Menschen in seinem Umfeld, wähnt er sich doch in anderen Sphären. Doch gerade bei ihm erlebt der Leser eine große Entwicklung innerhalb der Geschichte. Manchmal braucht es einfach Menschen, die einen daran erinnern, was die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind. Auch die anderen Protagonisten wie Agnes‘ Freundinnen, Amelies Arbeitskolleginnen oder die jungen Migranten Moses und Kofi geben der Handlung einen bunten Strauß voller schöner Nebengeschichten, die am Ende zu einem wunderschönen großen Ganzen führen.
„Bevor die Stadt erwacht“ ist ein modernes und warmherzig erzähltes Weihnachtsmärchen, das keines bleiben muss, denn überall könnte es sich zu dieser Zeit so zutragen. Es wäre uns allen zu wünschen, dann wäre die Welt auf einen Schlag um vieles besser, denn: „man hört nur mit dem Herzen gut…“. Hier kann es nur eine absolute Leseempfehlung geben!
Links:
https://www.amazon.de/review/RJ8TITIP3XYLT/ref=cm_cr_dp_title?ie=UTF8&ASIN=3548288537&channel=detail-glance&nodeID=299956&store=books
https://www.lovelybooks.de/autor/Kerstin-Hohlfeld/Bevor-die-Stadt-erwacht-1455494268-w/rezension/1497077469/
http://wasliestdu.de/rezension/weihnachtswunder-0
https://www.lesejury.de/kerstin-hohlfeld/buecher/bevor-die-stadt-erwacht/9783548288536?st=1&tab=reviews&s=2#reviews
http://www.buechertreff.de/thread/98984-kerstin-hohlfeldt-bevor-die-stadt-erwacht/
http://www.reliwa.de/review/show/11915

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Amelie Rothemund, alleinerziehende Mutter des kleinen Elias, hat es nicht leicht. Um nicht von Ämtern abhängig zu sein, hat sie zwei Jobs angenommen. Sie arbeitet nachts, damit sie tagsüber für ihren Sohn genügend Zeit haben kann. Elias größter Wunsch ist es, dass seine Mama nicht immer so müde ist und so kommt es, dass er einen Brief an den Weihnachtsmann schreibt. Der Brief landet allerdings nicht beim Weihnachtsmann, sondern durch ein Missgeschick bei dem granteligen Komponisten Ephraim Sasse. Dieser hat mit Weihnachten so gar nichts am Hut und doch muss er sich sputen, damit seine Weihnachtsphantasie fertig wird und aufgeführt werden kann. Ihm will in diesem Jahr aber so gar nichts einfallen. Der laute Weihnachtsmarkt direkt vor seiner Villa ist ihm da auch keine Hilfe. Und dann fällt auch noch seine Haushaltshilfe Marga aus. Sie hat sich ein Bein gebrochen und schickt ihre Freundin Agnes als Ersatz und die wirbelt das Leben des immer grummeligen Komponisten ganz schön durcheinander, doch auch für Amelie hält das Leben noch einiges bereit. 

"Bis die Stadt erwacht" - eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte voller Hoffnung, Weisheit und Zauber. Ein bisschen erinnert mich der Roman an "Eine Weihnachtsgeschichte" von Charles Dickens mit dem Geizkragen Ebenezer Scrooge, nur, dass diese Geschichte hier im modernen Berlin spielt. 

Amelie und den kleinen Elias muss man einfach sofort mögen. Sie dekoriert die Schaufenster in einer Filiale des Feinkosthändlers Walthers und ist bei Kunden und Mitarbeitern sehr beliebt, doch Amelie hat ein Geheimnis, mit dem sie plötzlich konfrontiert wird, das sie aber auch als Chance sieht. 

Ephraim Sasse macht einen eher missgelaunten Eindruck, doch wenn man ihn näher kennengelernt, kommt ein ganz anderer Mensch zu Tage, woran die muntere und stets gut gelaunte Agnes schon für sorgen wird. Und auf einmal fragt sich der Komponist, der sich immer selbst genug war, was eigentlich die Menschen machen, bevor die Stadt erwacht...

Wer Weihnachtsromane so sehr liebt wie ich, der MUSS diese Geschichte einfach lesen. Eine Geschichte, die den Leser verzaubert und vielleicht auch mal nachdenken lässt über die Menschen, die mitten in der Nacht die Straßen säubern oder die Zeitungen austragen. Ein liebevolles und warmherziges Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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Inhalt: Der berühmte Komponist Ephraim Sasse lebt nur für seine Kunst und hat mit Menschen eigentlich nicht viel am Hut. Schon schlimm genug, dass der lärmende Weihnachtsmarkt vor seiner Tür ihn bei seiner Arbeit stört, da verletzt sich seine langjährige Haushälterin auch noch und er muss mit der nervig lebensfrohen Agnes vorlieb nehmen. Dann landet auch noch der Wunschzettel des kleinen Elias durch ein Versehen bei ihm und erstmal im Müll. Doch sowohl der Brief, als auch Agnes, berühren etwas in dem weltfremden Stinkstiefel, das er schon lange nicht mehr gespürt hat.

Meinung: Für mich ist "Bevor die Stadt erwacht" das perfekte Weinachtsbuch. Es geht um Mitgefühl, Liebe, Freundschaft, Hoffnung und natürlich um Musik und Weihnachten. Im Mittelpunkt stehen vorallem Musiker Ephraim Sasse, als auch der kleine Elias und seine Mutter. Nebenbei geht es noch um Haushälterin Agnes, Zeitungsausträger Kalle und einige weitere Gestalten, die arbeiten, wenn andere noch schlafen. Alle Charaktere sind sympathisch und liebenswert. Der Komponist zwar erst auf den zweiten Blick, dafür macht er allerdings dann die größte Verwandlung durch und steht bald sogar im Mittelpunkt der Geschichte. Nicht nur, dass er mehrmals über seinen Schatten springen muss, die zarten Gefühle zu Agnes sind einfach nur süß.
Dieses Buch besticht durch die hervorragenden Charaktere und der Weihnachtsstimmung, die bei dem Leser von Seite zu Seite zunimmt.
Für mich ist dieses Buch ab jetzt ein fester Bestandteil meiner alljährlichen Weihnachtslektüre und ich lege es jedem ans Herz, der mal wieder richtig schön in Weihnachtsstimmung kommen will.

Fazit: Das perfekte Weihnachtsbuch. Sehr zu empfehlen.

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Wunderbarer Weihnachtsschmöker mit genau der richtigen Menge an Kitsch. Sehr positiv finde ich, dass nicht einfach der Mann des Lebens daher kommt sondern die Protagonistin von sich aus versucht ihre Situation zu verbessern. Und trotzdem spielt Liebe eine große Rolle. Perfekt für ein gemütliches Lese-Wochenende.

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Meine Meinung:
Wie so oft, hat mich auch diesmal das Cover verführt. Aber seien wir mal ehrlich, gerade bei Weihnachtsbüchern bietet es sich ja wunderbar an, die Stimmung rüberzubringen. Wer wünscht es sich nicht, bei diesem Anblick auch im Schnee zu laufen. Doch halt, es gibt einige Leute, die sich in regelrechte Weihnachtsmuffel verwandelt haben. In diesem Falle war es der Komponist Ephraim Sasse, der sich über das weihnachtliche Gedudel vor seiner Villa ärgert und nicht so recht voran kommt mit seinen Kompositionen.

Zur Adventszeit ist es üblich, dass die Kinder einen Wunschzettel schreiben, der kleine Elias bildet da keine Ausnahme und niemand hätte gedacht, was díeser Brief alles auslösen wird.

Kerstin Hohlfeld hat mir zunächst alle Beteiligten vorgestellt, die mit den unterschiedlichsten Charakteren bedacht wurden und die sich in mehr oder weniger schönen Lebenssituationen befanden. Dann kam es zu einer Verkettung besonderer Umstände und das Schicksal nahm seinen Lauf.

Natürlich werde ich hier jetzt nichts vom Inhalt und den Geschehnissen verraten. Aber es entwickelte sich alles so weihnachtlich schön, dass ich mit dem Ende sehr zufrieden war. Etwas fühlte ich mich an eine Geschichte von Charles Dickens erinnert, was mir auch zeigte, dass selbst in der heutigen Zeit nicht alles rosig ist. Denn wer hat sich schon mal so richtig viele Gedanken darüber gemacht, wer, bevor die Stadt erwacht, für uns alle schon tätig ist.


Fazit:
Das Leben ist nicht immer leicht und deshalb freue ich mich, wenn ich Geschichten lese, in denen andere einem helfen Wunschträume zu erfüllen, denn manchmal bedarf es keiner großartigen Tat, um das zu vollbringen, auch Kleinigkeiten bringen einen weiter.

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Wer Weihnachtsromane so gerne liest wie ich, der muss diese Geschichte einfach lesen. Eine Geschichte, die den Leser verzaubert und vielleicht auch mal nachdenken lässt über die Menschen, die mitten in der Nacht die Straßen säubern oder die Zeitungen austragen. Ein liebevolles und warmherziges Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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Mir hat sehr gut die sympathische Amelie gefallen, die alles für ihren Sohn tun will, damit es ihm gut geht und dadurch sogar nachts arbeiten muss. Es ist nicht einfach als alleinerziehende Mutter, allem gerecht zu werden. Elias, Amelies Sohn, ist sehr bescheiden und hat nur einen einzigen Wunsch, der auch noch in falsche Hände gerät. Die Darstellung des Feinkostladens hat mir sehr gut gefallen und auch der Eifer der Mutter dort, trotz ihres Handicaps. Die Entwicklung von Herrn Sasse, der als echter Griesgram seinen Mitmenschen das Leben schwer macht, war herausragend. Die Geschichte ist voller Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Bereitschaft neue Freundschaften zu schließen. In einem wunderschönen Schreibstil verpackt die Autorin eine gefühlvolle Geschichte mit sympathischen Charakteren, bei der die Verkettung unglücklicher Umstände eine Reaktion in Gang setzt, die den Leser des Buches am Ende zufrieden zurück lässt.

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Amelie muss als alleinerziehende Mutter des kleinen Elias alles alleine stemmen. Sie braucht mehrere Jobs, um sie beide über Wasser zu halten. Das bleibt nicht ohne Folgen. Die Zeit , die sie mit ihrem Sohn verbringen kann, wird immer kanpper und nichts wünscht sich Elias mehr, als dass seine Mutter nicht immer so müde ist. Diesen Wunsch teilt Elias in einem Brief dem Weihnachtsmann mit, doch leider (oder zum Glück) fällt dieser Brief dem menschenscheuen Komponisten Ephraim Sasse in die Hände. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte in der Tradition von "Der kleine Lord" oder Dickens' Weihnachtsgeschichte

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Mir war nach einem schönen Weihnachtsbuch und genau das habe ich bekommen. Allerdings nichts schnulziges, denn eine viel zu junge Mutter die trotz der Tatsache, dass sie nicht lesen kann, ihren kleinen Sohn durchbringt, ist harte Realität. Desweiteren gibt es genug Musiker, die an einer Schaffenskrise fast zerbrochen wären. Also kurz gesagt: ein tolles Weihnachtsbuch, welches ich unseren Kunden gerne empfehlen werde.

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Alleine schon das Cover stimmt einen auf die Winter-/Weihnachtszeit ein.
Der Schreibstil schafft es, dass man komplett in der Geschichte abtaucht und alles hautnah miterlebt.
Die Geschichte geht direkt ins Herz und unter die Haut.
Man kann sich gut vorstellen, wie Elias seinen Wunsch äußert um einfach mehr Zeit mit seiner Mama zu verbringen. Denn welches Kind würde das nicht tun?
Ich bewundere Amelie, dass sie alles dafür tut damit es Elias gut geht und selbst dafür zurück steckt.
Diese Geschichte ist für mich irgendwie eine moderne Version von Dickens "Eine Weihnachtsgeschichte".

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Das perfekte Buch für graue Wintertage!
Eine gefühlvolle Geschichte mit liebenswerten Protagonisten.
Wunderbar wie sich hier drei Lebensgeschichten zusammen fügen!

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Kurzbeschreibung
Der Wunsch eines kleinen Jungen kann Berge versetzen
Amelie Rothermund gehört zu den Menschen, die oft unsichtbar bleiben. Die alleinerziehende Mutter arbeitet, während alle anderen noch schlafen, damit sie tagsüber mehr Zeit für ihren Sohn Elias hat. Zu Weihnachten hat der kleine Elias daher einen ganz besonderen Wunsch: Er möchte, dass seine Mama nicht immer so müde ist. Dummerweise landet sein Wunschzettel in einer Lieferung mit Backwaren, die Amelie gepackt hat, und erreicht so den Komponisten Ephraim Sasse. Sasse ist vom Leben verbittert und lebt seit Jahren zurückgezogen in seiner Villa. Doch der Zettel des kleinen Jungen weckt in ihm den plötzlich Wunsch zu helfen …
Eine stimmungsvolle und anrührende Geschichte zur schönsten Zeit des Jahres!
(Quelle: Ullstein Verlag)

Meine Meinung


Die Autorin Kerstin Hohlfeld war mir bereits gut bekannt. Daher war ich auch sehr gespannt auf ihr neuestes Werk „Bevor die Stadt erwacht“, das im Ullstein Verlag erschienen ist.
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Somit habe ich mich auch recht flott ans Lesen gemacht.

Die Charaktere hat die Autorin wirklich gut ausgearbeitet. Sie waren mir alle soweit sympathisch und vorstellbar beschrieben.
Amelie mochte ich unheimlich gerne. Sie ist absolut liebenswert und hat das Herz am richtigen Fleck. Ihr Sohne geht ihr über alles, für ihn tut sie wirklich alles, opfert sie sich regelrecht auf. Amelie ist alleinerziehend und hat es so nicht unbedingt leicht.
Elias, Amelies Sohn, ist total süß. Er ist wohlerzogen und absolut bescheiden. Elias hat eigentlich nur einen einzigen Wunsch. Allerdings sein Wunsch landet sich beim Christkind sondern bei einem richtigen Griesgram.
Den Komponisten Ephraim Sasse lernt der Leser hier eigentlich immer miesgelaunt kennen. Doch das ist er nicht wirklich, man muss nur mal hinter die Fassade blicken, dann erkennt man einen richtig tollen Menschen. Am Anfang mochte ich ihn nicht sonderlich, das hat sich aber ganz schnell geändert.

Doch nicht nur die Protagonisten haben es mir hier angetan, auch die Nebenfiguren sind rundum gelungen. Jeder bringt so seine ganz eigenen Dinge mit ins Geschehen hinein, mir gefiel das richtig gut.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach wunderbar. Ich bin sehr flüssig und leicht durch diese Geschichte hier gekommen, konnte ohne Probleme folgen und alles verstehen.
Die Handlung hat mich richtig berührt. Sie ist genau richtig für die Vorweihnachtszeit, kommt von Herzen und genau da landet sie auch, mitten im Leserherz.
Es ist hier nicht nur die Geschichte um Elias, die dieses Buch prägt, auch die ganzen kleinen Nebenerzählungen passen super hier hinein.
Es geht hier um Hoffnung, um Wünsche und um die Familie. Es ist warmherzig und gefühlvoll, es macht einfach glücklich. Und ich hätte noch ewig weiterlesen können.

Das Ende empfand ich persönlich als sehr passend gewählt. Es schließt dieses Buch wirklich perfekt ab und macht es richtig gehend rund. Als Leser wird man hier sehr glücklich und zufrieden gestimmt wieder in die Realität entlassen.

Fazit
Kurz gesagt ist „Bevor die Stadt erwacht“ von Kerstin Hohlfeld ein Roman, der sich wirklich für die Vorweihnachtszeit eignet.
Glaubhafte sehr schön beschriebene Charaktere, ein flüssiger leicht zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die den Leser gefangen nimmt mit seinen Themen, die aber auch wirklich bewegt und berührt, haben mich ganz wunderbar unterhalten und begeistert.
Absolut zu empfehlen!

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Kerstin Hohlfeld - Bevor die Stadt erwacht
eBook - 256 Seiten

Hach, ich dachte mir, wir haben jetzt bald den 2. Advent - lass doch mal die erste Weihnachtsgeschichte des Jahres lesen.
Gesagt, getan - die Wahl fiel auf dieses Buch hier, nicht zuletzt wegen dem schönen, winterlichen Cover (nein, ich lass mich von sowas nicht beeinflussen ;)
Man lernt hier recht schnell die verschiedenen Charaktere mit ihrem jeweiligen Eigenarten kennen.
Ebenso schnell stellt sich allerdings eine Art Deja-Vu ein - immer wieder musste ich an DIE Weihnachtsgeschichte denken.
Das zog sich dann auch durch das gesamte Buch bis hin zum Ende.
Anfangs war ich von diesen Parallelen nicht so begeistert, wirkte es doch erst mal nur wie ein "billiger" Abklatsch.
Im Laufe der Geschichte zeigt sich aber, dass die Autorin wohl (wissentlich?) auf dieses altbekannte Thema zurück gegriffen hat.
Aber die deutlich modernere und zeitnahe Umsetzung ist nach meinem Empfinden ziemlich gut gelungen.
Bei mir ist sogar ein klein wenig Weihnachtsstimmung aufgekommen :)

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"Wurde nicht wahr, woran man zutiefst und mit reinem Herzen glaubte? War das der Geist der Weihnacht, der die Menschen seit 2000 Jahren miteinander Verband?"

Klappentext:
Amelie Rothermund gehört zu den Menschen, die oft unsichtbar bleiben. Die alleinerziehende Mutter arbeitet, während alle anderen noch schlafen, damit sie tagsüber mehr Zeit für ihren Sohn Elias hat. Zu Weihnachten hat der kleine Elias daher einen ganz besonderen Wunsch: Er möchte, dass seine Mama nicht immer so müde ist. Dummerweise landet sein Wunschzettel in einer Lieferung mit Backwaren, die Amelie gepackt hat, und erreicht so den Komponisten Ephraim Sasse. Sasse ist vom Leben verbittert und lebt seit Jahren zurückgezogen in seiner Villa. Doch der Brief des kleinen Jungen weckt in ihm den plötzlich Wunsch zu helfen

"Bevor die Stadt erwacht" hat mich positiv überrascht. Ich habe mit einem der typischen Weihnachtsromane gerechnet, der einen auf die Weihnachtszeit einstimmen soll, aber dieses Buch hier geht viel tiefer als man denkt. Beim Lesen musste ich mir die ein oder andere Träne unterdrücken, weil ich so berührt war.

Der Schreibstil ist klasse und zu Beginn wundert man sich etwas über den eher ungewöhlichen Protagonisten Herrn Sasse. Der eigenbrötlerische und dauernd nörgelnde ältere Herr hat mich teilweise ein wenig an Ebenezer Scrooge erinnert und ich musste oftmals schon meinen Kopf über ihn schütteln. Wie er durch Zufall aber an den Brief des kleinen Elias kommt und nach langem hin und her aber beschließt ihm seinen allergroßten Wunsch zu erfüllen fand ich ging ins Herz.

Für mich war dieses Buch eines der besten Bücher zur Weihnachtszeit die ich je gelesen habe.

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Amelie Rothermund gehört zu den Menschen, die oft unsichtbar bleiben. Die alleinerziehende Mutter arbeitet, während alle anderen noch schlafen, damit sie tagsüber mehr Zeit für ihren Sohn Elias hat. Zu Weihnachten hat der kleine Elias daher einen ganz besonderen Wunsch: Er möchte, dass seine Mama nicht immer so müde ist. Dummerweise landet sein Wunschzettel in einer Lieferung mit Backwaren, die Amelie gepackt hat, und erreicht so den Komponisten Ephraim Sasse. Sasse ist vom Leben verbittert und lebt seit Jahren zurückgezogen in seiner Villa. Doch der Brief des kleinen Jungen weckt in ihm den plötzlich Wunsch zu helfen ...
Ich mag den Schreibstil von Kerstin Hohlfeld. Und genau aus diesem Grund habe ich dieses Buch ausgewählt und ich wurde nicht enttäuscht. Kerstin Hohlfeld lässt in ihrer Geschichte den Zauber der Weihnacht erscheinen. Ich habe mich beim Lesen sehr gerne verzaubern lassen und kann es jedem nur empfehlen, der ein kleinwenig Weihnachtszauber in dieser hektischen Zeit sucht.

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Ich muss ja leider gestehen, dass ich das Buch auf meinem eReader vergessen hatte. Allerdings habe ich es jetzt letztens zufällig gesehen und mich dazu entschlossen, es jetzt endlich zu lesen, obwohl Weihnachten schon wieder rum ist.

Persönlich fand ich die Handlung hier wirklich reizend. Es ist der Autorin gelungen eine ernste und auch reale Thematik, sehr interessant und unterhaltsam zu verpacken. Wir lesen die Geschichte von Amelie, die alleine für ihren Sohn sorgen muss und jetzt steht auch noch Weihnachten vor der Türe. Amelie hat zwei Jobs und gibt wirklich alles für ihren Sohn. Leider landet sein Wunschzettel in einer Lieferung für den Komponisten. Dieser ist aber ein Einzelgänger und wirklich sehr griesgrämig.

Die Geschichte hat mir wirklich gefallen, denn bei mir ist definitiv Weihnachtsstimmung aufgekommen und ich fand es irgendwie ganz nett, wie Amelie und Ephraim präsentiert werden. Schön fand ich von der Autorin, dass sie zeigt, dass man an Weihnachten nicht nur an sich denken sollte, sondern auch mal was für andere Menschen machen könnte. Dieser Aspekt wurde meines Erachtens wirklich gut ausgearbeitet.

Besonders gefallen hat mir auch, welche eine Wandlung Ephraim durchmacht. Das wirkte auf mich wirklich realistisch und unterhaltsam. Das Ende fand ich übrigens bezaubernd.

Amelie hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es bewundernswert, welche starke Persönlichkeit sich in ihr versteckt und wie sie trotz schwieriger Umstände versucht, alles für ihren Sohn zu geben. Wirklich eine tolle Charakterbeschreibung.

Ephraim fand ich auch recht toll dargestellt. Er war mir zu Beginn nicht wirklich sympathisch, aber ich fand ihn wirklich interessant. Auch seine Neurosen wurden gut beschrieben.

Der Schreibstil war sehr leicht und flüssig. Die Autorin hat wirklich einen tollen Roman geschrieben, der eine schöne Mischung beinhaltet. Die Handlung war sehr gut verständlich geschrieben.

Das Cover finde ich ganz nett und es gefällt mir gut.



Zur Autorin:
Kerstin Hohlfeld, geboren 1965 in Magdeburg, studierte von 1985 bis 1991 Theologie in Naumburg und Berlin. Danach bekam sie erst einmal drei Kinder und sah lieber davon ab, für die Kirche zu arbeiten. Sie verlegte sich aufs Schreiben und veröffentlichte bereits mehrere Romane.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Gefühlvoller, unterhaltsamer Roman, welchen ich definitiv weiterempfehlen kann.

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Wunderschöner Weihnachtsroman
Warum nicht an kalten Ostertagen einen Weihnachtsroman lesen…mich hat das Titelbild magisch angezogen…
Beschreibung des Buches:
„Bevor die Stadt erwacht“ von Kerstin Hohlfeld ist 2017 im Ullstein Verlag als Taschenbuch erschienen. Es hat 256 Seiten, ich habe das Buch als E-Book gelesen. Das Titelbild zeigt eine Winterlandschaft (in Berlin), eine Frau mit einem Kind läuft im Schnee, Schneeflocken rieseln. Eine schöne Umsetzung des Inhalts dieses Romans.
Kurze Zusammenfassung:
Amelie Rothermund lebt mit ihrem Sohn Elias in Berlin. Die alleinerziehende Mutter arbeitet fast Tag und Nacht, um ihrem Sohn eine schöne Kindheit zu ermöglichen. Elias hat nur einen Wunsch: Seine Mutter soll mehr Zeit haben! Diesen Wunsch schreibt er dem Weihnachtsmann. Der Brief landet durch unglückliche Umstände beim schrulligen Komponisten Ephraim Sasse.
Mein Leseeindruck:
Diese Geschichte erinnert ein wenig an die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, doch ist sie an die moderne Zeit angepasst.
Der Roman ist so wunderschön geschrieben, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Die Atmosphäre, die Beschreibungen der weihnachtlichen Dekorationen (Konditorei in der Amelie arbeitet), die Düfte – alles dringt beim Lesen in einen ein.
Die Charaktere hat Kerstin Hohlfeld sehr schön beschrieben. Da gibt es die berlinernde Hauswirtschafterin, die vertretungsweise bei Ephraim Sasse arbeitet und durch ihre forsche Art den Komponisten immer aufs Neue herausfordert. Die Kollegin, die Amelies Leseschwäche deckt, die Kochgemeinschaft (regelmäßiges Treffen zwischen Flüchtlingen und Gemeindemitgliedern) und natürlich Amelie und Elias. Jeder Protagonist hat seine ganz besondere Persönlichkeit, die toll herausgearbeitet ist.
Die Geschichte ist einfach bezaubernd ohne dass sie kitschig wirkt, dafür passieren einfach zu viele positive - und - negative Dinge. Sie zeigt aber auch, dass einzelne, besondere Wünsche in Erfüllung gehen können, wenn man fest daran glaubt und offen zu anderen Menschen und deren Lebensgewohnheiten ist. Manchmal muss man einfach aus seinem Schneckenhaus herauskommen!
Fazit:
Das Buch eignet sich wunderbar für kalte Wintertage – auch wenn schon Ostern sein sollte, einen solchen Roman kann man immer lesen!

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Eine zauberhafte Weihnachtgeschichte um einen kleinen Jungen und ein Brief. Die Autorin bringt die Geschichte wunderbar rüber, nimmt den Leser mit auf eine wunderbare Weihnachtsgeschichte!

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