Die Mauer zwischen uns

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Erscheinungstermin 06.12.2016 | Archivierungsdatum 13.02.2017

Zum Inhalt

Oktober 2006: In Kopenhagen erreicht den jungen Dänen Andreas Jeppesen die Nachricht, dass in Berlin ein gewisser Peter Körber erstochen wurde – sein leiblicher Vater. Trauer empfindet Andreas nicht: Er hat den Mann, mit dem seine Mutter 1975 in der DDR eine kurze Affäre hatte, nie kennengelernt. Trotzdem fährt er nach Berlin, um mehr über Körber herauszufinden. Doch nichts hätte ihn darauf vorbereiten können, was er dort entdeckt: Gefährliche Geheimnisse aus der deutsch-deutschen Vergangenheit, die nun ans Licht kommen und alles zu zerstören drohen, was Andreas lieb und teuer ist.

»Die Mauer zwischen uns« ist ein packender Roman über die Verbrechen eines Staates, über die Jagd nach der Wahrheit und über den einzigen Menschen, dem man nicht entkommen kann – sich selbst.

Oktober 2006: In Kopenhagen erreicht den jungen Dänen Andreas Jeppesen die Nachricht, dass in Berlin ein gewisser Peter Körber erstochen wurde – sein leiblicher Vater. Trauer empfindet Andreas nicht:...


Eine Anmerkung des Verlags

Jesper Bugge Kold, geboren 1972, arbeitete zunächst als Journalist und ist heute Bibliothekar in Svendborg auf Fünen.

»Die Mauer zwischen uns« basiert auf umfangreichen Recherchearbeiten, in deren Verlauf der Autor unter anderem Zugang zu den Archiven der Stasi erhielt.

In deutscher Sprache ist bereits Jesper Bugge Kolds Debütroman »Wintermänner« erschienen.

Jesper Bugge Kold, geboren 1972, arbeitete zunächst als Journalist und ist heute Bibliothekar in Svendborg auf Fünen.

»Die Mauer zwischen uns« basiert auf umfangreichen Recherchearbeiten, in deren...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9781503943483
PREIS 9,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Zum Inhalt:
Der junge Däne Andreas Jeppesen erfährt vom Tod seines leiblichen Vaters, Peter Körber. Dieser wurde in Berlin erstochen aufgefunden. Andreas hat seinen Erzeuger nie kennengelernt. Seine Mutter Elisabeth hatte mit Körber in der DDR der 70er Jahre eine kurze Affäre. Dennoch reist Andreas nach Berlin, um mehr über seine Wurzeln und seinen Vater herauszufinden. Seine Reise in die Hauptstadt und in die Vergangenheit Deutscher Geschichte, bringen dunkle und tragische Geheimnisse ans Tageslicht. Andreas stößt mehr als einmal an seine Grenzen und muss erkennen, dass er nicht nur der Wahrheit nicht entkommen kann, sondern auch sich und seinem bisherigen Leben nicht…

„Die Mauer zwischen uns“ von Jesper Bugge Kold erzählt ein Stück Deutsche Geschichte und hat mein Interesse eindeutig aufgrund der Thematik geweckt. Zusammen mit dem Protagonisten Andreas, der sich in Berlin auf die Spuren seines ermordeten Vaters begibt, erfährt der Leser nach und nach mehr über das Leben von Peter Köber. Dieser war durch und durch Kommunist und blühte in seiner Tätigkeit bei der Staatssicherheit regelrecht auf. Durch seine Bespitzelungen und Überwachungen hat er Familien zerstört, Menschen gebrochen und viel Leid über all die gebracht, die sich dem Regime der DDR nicht unterwerfen wollten. Der Schreibstil von Jesper Bugge Kold ist ganz besonders. Er spielt mit Worten und lässt einzigartige Bilder im Kopf des Lesers entstehen. Kold erzählt aus zwei Perspektiven. Zum einen über das Leben von Peter Köber und seine „Karriere“ in der DDR, zum anderen aus der Sicht von Andreas. Dieser deckt Stück für Stück das Geheimnis um seinen Vater auf, trifft Menschen aus dessen Vergangenheit und muss herausfinden, dass der Mann, den er sich immer als etwas ganz Besonderes ausgemalt und vorgestellt hat, doch ein ganz anderer war. Diese Erkenntnisse bewirken auch in dem jungen Mann ein Umdenken, er beginnt auf einmal, auch sein Leben zu durchleuchten und in Frage zu stellen.

„Die Mauer zwischen uns“ von Jesper Bugge Kold hat mich mehr als positiv überrascht. Der Autor erzählt eine spannende und tragische Geschichte, wie sie sicherlich auch im realen Leben hätte passieren können. Kold durchleuchtet glaubhaft die Machenschaften des DDR-Regimes und gibt den Leidtragenden dieser Zeit und weit darüber hinaus, ein Gesicht. Ein Buch, welches nachwirkt und für das ich sehr gerne eine Leseempfehlung ausspreche.

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