Küssen Inder anders?

Der Roman beschreibt das Leben von sechs Frauen, die freundschaftlich miteinander verbunden sind. Zwei von ihnen – Bernarda und Francine – hüten ein Geheimnis und ahnen nicht, wie sehr ihre Schicksale einander ähneln. Während einer Reise durch die archaische, geheimnisvolle und exotische Welt der Tempel und Götter Südindiens kommen ihre Konflikte offen zum Ausbruch.

Am Ende ist nichts mehr, wie es vorher war – für keine der sechs Freundinnen.

Was wissen wir wirklich von unseren Freunden? Wie viel Nähe lassen sie zu? Schenken sie uns in einer persönlichen Notlage ihr absolutes Vertrauen? Und können wir ihnen bedingungslos vertrauen?

»Küssen Inder anders?« handelt von der Kraft der Freundschaft und dem Zauber einer außergewöhnlichen Liebe.

Petra Dalquen, Jahrgang 1949, lebt mit ihrem Mann teilweise in Deutschland, teilweise in Portugal. Sie ist Yogalehrerin BDY/EYU und unterrichtet seit vielen Jahren in ihrer eigenen Yogaschule. Das Arbeiten mit Ton ist für sie Meditation, es entstehen Gefäße und Skulpturen, die manchmal eine eigene Dynamik entwickeln. »Lesen und vor allem Schreiben sind seit meiner Kindheit ein wichtiger Teil meines Lebens. Warum ich jetzt erst auf die Idee gekommen bin, einen Roman zu schreiben? Keine Ahnung. Wahrscheinlich hatte ich zu viele andere Dinge zu tun. Doch nach meinem Lebensmotto ›Alles zu seiner Zeit‹ nehme ich gerne und in aller Gelassenheit den Zeitpunkt an und freue mich auf weitere Geschichten, die ich mit meinen Lesern teilen kann.«