hä? Was für ein tolles buch war das den????

Jahreshighlight!!!!!

Was hab ich hier eigentlich gelesen? Schon crazy das ganze
Anfangs hatte ich Probleme aber mit der Zeit ging es recht gut und flott habe ich das Buch fertig gelesen
. Ich habe es binnen ein paar Stunden gelesen und absolut geliebt.

ich weiß gar nicht was ich groß sagen soll, ich bin sprachlos aber doch würde ich gerne viel sagen

Von mir eine ganz klare Leseempfehlung

Am Anfang konnte ich mit dem Buch nicht so recht warm werden, aber nach ein paar Seiten es nicht mehr aus der Hand nehmen.
Ein wunderschöner warmherziger Roman über die liebe für die man nie zu alt ist.
Er passt genau zu der jetzigen Vorweihnachtszeit und macht einem ganz warm um das Herz.

Vielen Dank an @aufbau_verlage und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des Ebooks
Inhalt
Elsa hat alles verloren, was ihr Leben ausgemacht hat: ihren Mann, ihre Heimat und das Vertrauen, dass vor ihr noch etwas liegen könnte. Widerwillig zieht sie in ein neues Pflegeheim, weit weg von allem, was vertraut war. Die Einsamkeit wiegt schwer – bis sie eines Morgens im Regen beinahe mit einem Fremden zusammenstößt.
Auch Hannes kennt das Alleinsein nur zu gut. Seit dem Tod seiner Frau fühlt sich jeder Tag leer und grau an. Seine Töchter leben ihr eigenes Leben, und nur Pfleger Sascha bringt ab und zu ein wenig Licht in seine Welt. Doch dann begegnet er Elsa, und in ihren Augen liegt etwas, das sein Herz nach langer Zeit wieder spüren lässt, dass es noch schlägt.
Als sich ihre Wege erneut kreuzen, beginnt eine leise Veränderung. Ganz langsam, ganz still. Doch können zwei verletzte Seelen wirklich noch einmal lieben?
Meinung
Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil war leicht und locker zu lesen. Die Protagonisten gut gezeichnet und authentisch.
Die geschichte ist richtig ans herz gegangen. Ich mochte Elsa und auch Hannes sehr, ich musste schmunzeln bei ersten zusammentreffen der beiden und wusste gleich, die geschichte wird mir gefallen.
Sascha und auch Nanni waren eine tolle Bereicherung und haben das Buch rund gemacht.
Das Ende fand ich gut gewählt.
Emotional und eingehend
Große Lese Empfehlung

Was vom Leben bleibt“ von Insa Ritterhoff ist ein tief bewegender Roman über Trauer, Einsamkeit und die leise Hoffnung auf einen Neuanfang. Elsa hat durch den Verlust ihres Mannes nicht nur ihre Liebe, sondern auch ihre Heimat verloren und zieht schweren Herzens in ein Pflegeheim – weit entfernt von allem Bekannten. Dort trifft sie auf Hannes, einen ebenso verletzten Menschen, dessen Herz nach dem Tod seiner Frau nur noch im Grau des Alltags schlägt.

Ritterhoff erzählt diese Geschichte mit viel Feingefühl: Die Einsamkeit der Figuren wird greifbar, ihre Wunden sind real – und doch schenkt die Autorin ihnen eine sanfte Chance auf Heilung. In den Begegnungen zwischen Elsa und Hannes entsteht etwas Zartes, etwas, das langsam wächst.

Insa Ritterhoff hat ein feinfühliges Porträt zweier Menschen, die sich am Ende ihrer Kräfte wähnen und eine neue Verbindung wagen geschrieben. Für mich ein bewegender Roman über Erinnerungen, die bleiben und das Glück, das manchmal ganz leise beginnt. Ein leiser, berührender Roman über Verlust, Einsamkeit und die zarte Hoffnung auf einen Neuanfang im Alter. Mich hat dieses Buch von Beginn weg fasziniert. Die Geschichte von Elsa und Hannes ist keine dramatische Liebesgeschichte. Elsa hat ihren Mann und ihre Heimat verloren, Hannes seine Frau und das Gefühl von Zugehörigkeit. Was mich beim Lesen gefallen hat, ist, der Schauplatz im Pflegeheim, der auch ein Ort und Möglichkeit neuer Begegnungen sein kann. Elsa verschlossen, fast resigniert. Ihre Entwicklung zur offenen, neugierigen Frau, die wieder Vertrauen fasst, ist glaubwürdig und bewegend. Hannes wirkt wie ein Schatten seiner selbst, doch mit der Begegnung mit Elsa blitzt seine Lebensfreude wieder auf. Sascha wirkt wie ein stiller Unterstützer im Hintergrund. Die Geschichte entfaltet sich langsam, fast meditativ. Dies habe ich als sehr gelungen empfunden beim Lesen. Ein Roman, der zeigt, dass Liebe und Nähe auch im hohen Alter möglich sind, wenn man sich traut, noch einmal hinzusehen. Sehr empfehlenswertes Buch.

Was vom Leben bleibt ist ein warmherziger, still berührender Roman über zweite Chancen und die zarte Kraft neuer Hoffnung. Die Begegnung zwischen Elsa und Hannes zeigt, wie selbst nach tiefen Verlusten wieder Licht ins Leben finden kann. Feinfühlig geschrieben, emotional ehrlich und voller leiser Schönheit.

Elsa und Hannes

Insa Ritterhoff zeichnet in ihrem Roman, Was vom Leben bleibt, eine Geschichte über ältere Personen und ihre Erlebnisse.

Elsa wird von ihrem Sohn in ein Altersheim in seiner Nähe verfrachtet. Das macht sie unglücklich, denn sie hat fünfzig Jahre mit ihrem Mann in Lübeck gewohnt.
Hannes hat vor ein paar Jahren seine Frau verloren und seine drei Töchter sieht er nicht oft.
Plötzlich verliebt er sich in Elsa und beide Seiten sind entsetzt, das sie sich selbständig machen.
Der Roman erzählt alles realistisch.
Ich vergebe eine Leseempfehlung.

Das Buch "Was vom Leben bleibt" von Insa Ritterhoff ist eine wirklich herzliche und berührende Geschichte, die beweist, dass es für einen Neuanfang nie zu spät ist.
​Die Autorin erzählt sehr einfühlsam von Elsa und Hannes, die beide schwere Verluste erlebt haben und lernen müssen, mit ihrer Einsamkeit umzugehen. Es ist kein lautes Buch, sondern entwickelt sich ganz leise und still, was ich persönlich sehr mochte.
​Besonders schön ist, wie behutsam sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt. Es ist eine glaubwürdige, reife Liebesgeschichte, die komplett auf Kitsch verzichtet und einfach nur Hoffnung macht.
Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.