Dunkler Sog
Ein Mara Billinsky Thriller | Jubiläumsband - der 10. Fall für die Krähe!
von Leo Born
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Erscheinungstermin 31.10.2025 | Archivierungsdatum 30.09.2025
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Zum Inhalt
Kommissarin Mara Billinsky kommt nicht zur Ruhe: In einem Frankfurter Altenheim stirbt ein ehemaliger Arzt einen qualvollen Vergiftungstod - und er ist nicht das einzige Opfer des brutalen Mörders. Als kurz darauf die verstümmelte Leiche einer Journalistin entdeckt wird, führt eine düstere Spur Mara und ihren neuen Kollegen Tobias Cronberg in ein kleines Dorf im Schwarzwald. Cronberg will sich um jeden Preis beweisen - doch er tappt in eine grausame Falle. Zurück in Frankfurt, gejagt von Selbstzweifeln und einem übermächtigen Feind gerät Mara immer tiefer in einen Strudel aus Lügen, Verrat und hasserfüllter Rache.
»Erst ist da Liebe. Dann ist da bloß noch Hass. So ist es doch immer, oder etwa nicht?«
Mara Billinsky in ihrem zehnten Fall - ein düsterer Thriller voller Spannung, Abgründe und überraschender Wendungen!
Die bisherigen Fälle für Mara »Die Krähe« Billinsky:
Blinde Rache
Lautlose Schreie
Brennende Narben
Blutige Gnade
Vergessene Gräber
Sterbende Seelen
Schwarzer Schmerz
Eisige Stille
Kalte Erlösung
Entdecke auch die zweite Thriller-Reihe von Leo Born mit Jakob Diehl:
Lilienopfer. Dein Tod gehört mir
Racheherz. Der Schrecken in dir
Die dunkle Grenze
eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung
Kommissarin Mara Billinsky kommt nicht zur Ruhe: In einem Frankfurter Altenheim stirbt ein ehemaliger Arzt einen qualvollen Vergiftungstod - und er ist nicht das einzige Opfer des brutalen Mörders...
Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | E-Book |
| ISBN | 9783751785655 |
| PREIS | 9,99 € (EUR) |
| SEITEN | 404 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Alexandra M, Rezensent*in
Ein neuer Fall für die Krähe
Und wer Mara Billinsky kennt, weiß, dass ihre Fälle anders ablaufen als in normalen Krimis. Aber das ist beileibe kein Fehler. Im Gegenteil. Ein Buch von Leo Born in der Hand zu halten ist immer wie eine tickende Zeitbombe. Man weiß nie, was einen erwartet. Und weglegen kann man die Bücher eh nicht.
Maras Partner wurde auf eigenen Wunsch in die Recherche-Abteilung versetzt und so braucht Mara einen neuen Partner. In Tobias scheint der gefunden. Allerdings kommen die beiden anfangs kaum klar miteinander. Ist ja klar – mit der Krähe ist es nicht einfach. Dennoch habe ich sie in mein Herz geschlossen. Denn Mara ist tough. Und löst ihre Fälle auf ihre Art.
In ihrem neuen Fall hat sie es mit einem mehr als ebenbürtigen Gegner zu tun und Mara verzweifelt fast. Mehr als einmal ist sie nahe davor, ihn zu stellen – aber er entkommt jedes Mal. Und die Zeugen schweigen aus Angst. Was Mara dann aufdeckt hat es wirklich in sich. Die Lösung liegt tief verborgen in der DDR-Vergangenheit.
Ich habe das Buch wieder an einem Tag durchgesuchtet, weil ich immer noch wissen wollte, wie es weitergeht. Die Kapitelenden sind Pageturner und Born macht noch neugierigt auf Klimmts Krankheit. Sowieso wird meist erst im übernächsten Kapitel dann aufgelöst, wer überlebt. Das sorgt für ein wahnsinnig hohes Tempo.
Fazit: einmal begonnen, nicht wieder aufgehört. Spricht für Born – und die Krähe.
Sowohl das Cover als auch der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Von dem Autor habe ich bis jetzt „ Blinde Rache“ mit Begeisterung gelesen, umso gespannter war ich auf das Buch.
Der Schreibstil ist sehr fesselnd und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit passenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Kommissarin Mara Billinsky hat jede Menge zu tun. Zuerst stirbt in einem Altenheim bei Frankfurt ein Arzt einen schrecklichen Vergiftungstod. Dann gibt es noch weitere Tote, darunter eine bekannte Journalistin. So finden Mara und ihr Kollege eine Spur im Schwarzwald. Doch ob sie dem Mörder auf die Schliche kommen und ihn stoppen können, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein absolut hochklassiger Thriller, den ich sehr gerne gelesen habe. Ich kann ihn mit gutem Gewissen weiterempfehlen, er hat mich sehr gut unterhalten.
Rezensent*in 780093
Düster, rasant, spannend
Mara Billinsky, genannt Die Krähe, wird ein neuer Kollege zugeteilt. Tobias Cronberg. Er ist ziemlich gesprächig, was Mara gleich mal im Keim mit ihrer schroffen Art erstickt. Für Animositäten bleibt nicht viel Zeit, denn sie haben es mit einem Todesfall zu tun. Ein ehemaliger Arzt, der im Wohnstift für Senioren qualvoll erstickt ist, ist allem Anschein nach keines natürlichen Todes gestorben. Alles deutet auf ein schwer nachweisbares Gift hin. Maras feine Antennen sind ausgefahren.
Leo Born erzählt in sieben Episoden Geschichten voller hässlicher Abgründe, die lange zurückreichen, die auch in die ehemalige DDR führen. Bei dem einen Toten bleibt es nicht, es folgen noch etliche, die immer mit dem medizinischen Bereich zu tun hatten. Hängen sie alle zusammen? Haben wir es mit ein und demselben Täter zu tun? Und hautnah erleben wir eine Racheaktion, die grausamer nicht sein könnte. Auch hier stellt sich die Frage, ob diese barbarische Tat den mit Gift Getöteten zugeordnet werden kann.
Mara Billinsky ist so brillant wie unerbittlich. Das bekommt auch Cronberg zu spüren, den sie am liebsten ganz weit weg wüsste und doch ist er ihr zugeteilt, was ihn letztendlich ins Verderben führen könnte. Immer wieder ist es Jan Rosen, ihr ehemaliger Partner, dem sie von ihren Ermittlungen erzählt. Er weiß sie im Gegensatz zu vielen anderen durchaus so zu nehmen, wie sie nun mal ist. Sie ist schon ein ganz spezieller Charakter. Sie pfeift auf das Urteil ihrer Kollegen, ist sperrig und widerspenstig, eigenbrötlerisch und rechthaberisch, sie ist schlichtweg teamunfähig. Und doch hat sie auch eine coole, trockene Art. Sie kontert zielgenau, ihre Sprüche lassen mich so manches Mal schmunzeln. Sie verbeißt sich regelrecht in ihre Aufgabe, nimmt dabei auf nichts und niemanden Rücksicht, sich selber eingeschlossen. Sie ist unerbittlich, sie gibt nie auf. Hindernisse sind für sie da, um sie zu umschiffen. Meist mag ich sie nicht besonders gut leiden, ihre Erfolgsquote spricht jedoch ihre ganz eigene Sprache.
Düster und brutal geht es zur Sache, die Ermittlungen führen von Frankfurt in ein kleines Dorf im Schwarzwald, die Schattenwälder hier sind unheimlich und schwer zugänglich, man wird regelrecht von der Schwärze verschluckt. Es gilt, die einzelnen Spuren zu verfolgen. Nichts ist vorhersehbar und doch ist es dann, als sich alles klärt, gut nachvollziehbar. Der rasante Schluss hat es dann nochmal in sich, bis dahin bleibt es spannend. Ein Thriller, nichts für Zartbesaitete, der in sich abgeschlossen ist, für Billinsky ist „Dunkler Sog“ der mittlerweile zehnte Fall, ich werde auch ihren nächsten Fall verfolgen.
Sandra R, Rezensent*in
In „Dunkler Sog“, dem 10.Band aus Leo Borns Thriller-Reihe um die Frankfurter Ermittlerin Mara Billinsky, ist Mara froh, mit einem neuen Fall eine Ablenkung zu bekommen von den düsteren Gedanken und Albträumen, die sie seit den letzten Ermittlungen und dem Tod Eric Nordins heimsuchen.
In einem Frankfurter Altenheim stirbt ein ehemaliger Arzt qualvoll an einer Vergiftung. Der Täter ist bedacht vorgegangen und hat keine Spuren hinterlassen. Recherchen führen jedoch einer Verbindung zu zwei weiteren Todesfällen bei ehemaligen Ärzten, die in das Muster passen. Gibt es eine Verbindung zwischen den Taten und den Ärzten? Die Ermittlungen führen Mara und ihren neuen Kollegen Tobias Cronberg in den Schwarzwald, wo sie zwar Hinweise auf düstere Geheimnisse finden aber keinen Durchbruch in der Aufklärung der Fälle. Maras übliche abweisende Art macht es ihrem neuen Partner schwer, zu einer Zusammenarbeit zu finden. Um sich ihr zu beweisen, lässt er sich zu einem Alleingang hinreißen, bei dem er in eine grausame Falle tappt.
Auch dieser 10.Band ist geprägt von einer düsteren und brutalen Geschichte in Kombination mit den Dämonen, die Ermittler heimsuchen. In diesem Fall steht Mara im Mittelpunkt, die zum ersten Mal selbst spürt, wie ihre Traumata ihr Urteilsvermögen und die Instinkte schwächen, die üblicherweise zu ihren Ermittlungserfolgen entscheidend beitragen. Jan Rosen, der sich in eine andere Abteilung hat versetzen lassen und mir in den bisherigen Bänden sehr ans Herz gewachsen, ist zum Glück nicht ganz abgetaucht. Er kennt Mara, spürt ihre Zerrissenheit und findet in den Recherchearbeiten ebenfalls eine Möglichkeit, seine privaten Probleme auszublenden.
Auch wenn dieser Band eine in sich abgeschlossene Ermittlung enthält, ist es hilfreich die Reihe zu kennen. Nur so erschließt sich in vollem Umfang, wie sich die Charaktere weiter entwickeln. Für mich stellt das neben den komplexen Fällen eine Stärke der Reihe dar, die mich immer wieder zu den Fortsetzungen greifen lässt, auch wenn die Geschichte ansonsten für meinen Geschmack oft etwas zu brutal und düster ist.
„Dunkler Sog“ von Leo Born ist wieder ein düsterer Mara-Billinsky-Thriller, voller Spannung und vieler dramatischer Momente. Mara bekommt einen neuen Kollegen zugeteilt, Tobias Cronberg, da ihr vorheriger Partner Jan Rosen in die IT-Abteilung gewechselt hat. Nach dem Mord an einem älteren sich im Ruhestand befindlichen Arzt, kommt Jan Rosen mit ins Spiel und recherchiert für Mara. Sie fährt in der Zeit mit Cronberg nach Freiburg um die Ermittlungen voran zu treiben. Mara erleidet einen Knock out und Cronberg fällt dem Täter in die Hand und wird sein nächstes Opfer. Vom Fall abgezogen und von Gewissensbissen geplagt, soll Mara kürzer treten und an anderen Fällen arbeiten. Eine Schießerei in einem Hotel und Mara ist sofort wieder an dem Fall dran und reißt das Ruder in ihre Richtung.
Ein toller Thriller mit einem Spannungsbogen der kaum abflacht. Mir hat der Einsatz von Billinsky und Rosen wieder sehr gefallen. Gerne empfehle ich diesen Thriller mit 5 Sternen weiter.
Birgit W, Rezensent*in
Mit "Dunkler Sog" ist der mittlerweile 10. Band um die Ermittlerin Mara Billinski, genannt die Krähe des Autors Leo Born erschienen.
Seit dem ersten Band bin ich Fan von Mara, die aus dem Pool der Ermittlerinnen positiv hervorsticht. Dies nicht nur, weil sie eine beeindruckende Aufklärungsquote hat, sondern eher wegen ihrer unkonventionellen Einstellung zum Leben und der Arbeit. Sie passt sich nicht an, macht regelrecht ihr eigenes Ding nach ihrem eigenen Kopf. Gerade das macht diese Figur so äußerst spannend und in diesem neuen Fall leider auch unberechenbar.
In einem Frankfurter Altenheim wird ein ehemaliger Arzt gefoltert und anschließend mit Colchicin vergiftet und muss einen qualvollen Tod erleiden. Mara, die noch nicht wieder ganz in der Spur ist, nachdem ihr Partner Jan Rosen das Dezernat gewechselt, übernimmt den Fall dennoch. Unterstützt wird sie von ihrem neuen Kollegen Tobias Cromberg, der sich mit allen Mitteln beweisen will. Kenner der Reihe, ahnen wahrscheinlich schon, wohin dieser falsche Ehrgeiz führen wird. Noch während der Ermittlungen taucht die verstümmelte Leiche einer Journalistin auf und Mara muss ihre Ermittlungen bis in den Schwarzwald ausdehnen, um den Täter zu fassen. Das Geheimnis liegt wie so oft in der Vergangenheit. Als Cromberg in die Fänge des Täters gerät, wird Mara vom Fall abgezogen und hat einmal mehr mit ihrer eigenen Art zu kämpfen.
Leo Born hat es wieder geschafft, mich mit "Dunkler Sog" von der ersten Seite an zu fesseln. Mara als Figur bleibt für mich auch nach diesem Band einzigartig, auch wenn ich sie ob ihres Verhaltens manches Mal gerne schütteln würde.
Es gibt einige Überraschungen und ein stimmiges spannendes Ende.
Ich hoffe auf weitere 10 Bände des Autors mit spannenden Fällen.
Wow. Wow wow wow. Ich liebe die Mara Billinsky Reihe sehr. Sie wird von Buch zu Buch besser, der Autor legt seine Messlatte richtig hoch. Billinsky bekommt einen neuen, jungen Kollegen, der sich beweisen will und übereifrig agiert. Der neue Fall ist ziemlich gut und hat es in sich, denn Mara und den neuen Kollegen verschlägt es in den Schwarzwald, wo sie die örtliche Polizei ganz Mara like 'unterstützen'. Es gibt einige Leichen, die Todesfälle haben augenscheinlich nichts miteinander zu tun, doch Rosen unterstützt Mara bei der Recherche, obwohl er nach wie vor einer anderen Abteilung angehört. Wie bei jedem Fall verbeisst sich die Krähe in den Fall, doch Klimmt und der Staatsanwalt wollen rasche Ergebnisse. Doch Billinsky kann sich auf Unterstützung verlassen und löst auch diese Mordserie mit Bravour. Der Schreibstil ist flott, man gleitet durch die Seiten, spannend ist es allemal. Das letzte Kapitel hat mir besonders gefallen und ich freue mich schon jetzt auf Krähe Nummer elf! Für mich ein Jahreshighlight.
Dies ist bereit der 10. Fall für die Krähe.
Ich begleite Mara bereits seit Fall 1 und ich liebe diese Reihe.
Mara und auch ihr Kollege Jan sind ganz hervorragend ausgearbeitete Ermittler. Nicht 0815, sondern mit Ecken und Kanten. Auch haben beide ihr Päckchen zu tragen.
Es ist mir immer wieder ein Vergnügen, die Beiden zu begleiten.
Der Fall an sich ist spannend und verzwickt und bringt Mara an ihre Grenzen.
Diesmal lernen wir auch die verletzliche Seite von Mara kennen, was mir besonders gut gefallen hat.
Die Auflösung und auch das Motiv des Täters haben mir ausserordentlich gut gefallen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
Jetzt freue ich mich auf den nächsten Fall für die Krähe.
"Vor mehr als dreißig Jahren."
>>Er wartet ganz in Ruhe.
Ich weiß, wer er ist.
Weiß sie auch. wer er ist?
ES IST DER TOD.<<
Meine Meinung zum Buch ⤵️
Der Thrillerautor Leo Born schreibt mit „Dunkler Sog“ schon den 10. Fall für die Kommissarin Mara Billinsky alias Krähe. Ein faszinierender und starker Charakter, der mir ans Herz wächst. Ich mag ihre direkte Art. Ihre Hartnäckigkeit kann schädlich sein. Das wird ihr immer wieder bewusst. Aber aufgeben ist für die Krähe keine Alternative und somit gibt sie bis zum Schluß alles, um den Fall zu lösen.
Die kurzen Kapitel, dazu der bildhafte und geradlinige Scheibstil gefallen mir und halten die Spannung aufrecht.
Gekonnt und mit einer Leichtigkeit führt Born die einzelnen Handlungsstränge zusammen.
Hier gibt es wieder eine klare Leseempfehlung.
Bärbel K, Rezensent*in
Mara Billinsky soll den Tod des Heimbewohners Dr. Mertesheimer aufklären. Der wurde im luxuriösen Seniorenstift erst gefoltert und dann mit Colchicin vergiftet. Ein qualvoller, langsamer Tod. Trotzdem Mara noch immer unter dem Tod ihres Freundes und dem Weggang ihres Partners, Jan Rosen, in eine andere Abteilung zu knabbern hat, stellt sie sich dieser Aufgabe. Auch wenn das heißt, dass sie nun diesen neuen, jungen Kollegen, Tobias Cronberg, an ihrer Seite ertragen muss. Es beginnt eine Ermittlung, die sie weit in die Vergangenheit und ein kleines Dorf im Schwarzwald in dem die Mythen und Sagen noch immer lebendig scheinen.
Ich fand den 10 Band wieder sehr spannend. Sicher auch, weil mir die Krähe, Hauptfigur Mara Billinski, so unwahrscheinlich gut gefällt. Nicht weil sie so offen zugewandt auf die Menschen zugeht, eher das Gegenteil ist der Fall. Es ist mehr ihre Beharrlichkeit, ihr Widerspruchsgeist die mich für sie einnehmen.
Es zeigt sich wieder, dass Mara um ihre Eigenheiten und ihre abweisende Art weiß, aber sich einfach nicht in der Lage sieht freundlicher mit den Menschen umzugehen. Ein Umstand, der ihr diesmal reichlich Gewissensbisse einbringt und zu Selbstzweifeln führt. Der Fall selbst, bei dem es nicht bei einer Leiche bleibt, ist spannend aufgebaut und zwang mich immer weiterzulesen. Die Verwicklungen sind nicht vorhersehbar und so bleibt es spannend bis zum Schluss. Darum gibt’s von mir auch 5 Lese-Sterne.
Stephanie B, Rezensent*in
Ich liebe die Reihe rund um Mara Billinsky, und mit „Dunkler Sog“ hat mich Leo Born wieder komplett in seinen Bann gezogen. Schon ab der ersten Seite war ich gefesselt – dieser zehnte Fall ist intensiver, emotionaler und atmosphärisch dichter als je zuvor. Born versteht es einfach, Spannung und Gefühl perfekt zu verbinden.
Sein Schreibstil ist packend und präzise, dabei aber auch voller Zwischentöne. Man spürt die Dunkelheit in jeder Zeile, das Zittern zwischen Angst, Wut und Entschlossenheit. Besonders berührt hat mich der Satz: „Manchmal ist die Dunkelheit in uns lauter als jedes Gewitter draußen.“ – eine Zeile, die Mara und diesen Roman perfekt beschreibt.
Das Frankfurt, das Born hier zeichnet, ist kein Postkartenmotiv, sondern ein düster pulsierender Schauplatz voller Gegensätze. Zwischen urbaner Härte und stillen Momenten entfaltet sich ein Setting, das die Spannung noch verstärkt. Und Mara selbst? Komplex wie immer – verletzlich, stark und unbeirrbar. Man kann sie einfach nur bewundern.
Fazit:
„Dunkler Sog“ ist ein grandioser Thriller – intensiv, emotional und mitreißend bis zur letzten Seite. Leo Born zeigt einmal mehr, dass er das Genre perfekt beherrscht.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ — Fünf Sterne für einen düsteren, großartigen Thriller, der mich wieder restlos begeistert hat. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall!
Christian Z, Rezensent*in
Die Krähe ist endlich wieder zurück und ermittelt in Ihrem Jubiläumsfall. „Dunkler Sog“ ist der 10. Fall der außergewöhnlichen Ermittlerin Mara Billinsky von Leo Born.
Auch im neuen Fall hat sich nicht viel geändert, Mara lässt sich nicht verbiegen und bleibt ihrer eigenwilligen Art treu. Die Kommissarin hat wie immer viel zu tun und zu ihrem Leidwesen bekommt sie einen neuen Kollegen zugeteilt, dem sie die kalte Schulter zeigt und ihren eigenen Ermittlungsweg geht. Sie ist nicht auf eine gute Zusammenarbeit aus und bleibt Teamunfähig.
In einem Frankfurter Altenheim stirbt ein ehemaliger Arzt an einem qualvollen Erstickungstod und er bleibt nicht das einzige Opfer des Täters. Schnell werden erste Gemeinsamkeiten erkannt und die Ermittlungen nehmen ihren Lauf. Eine Spur führt in ein kleines Dorf in den Schwarzwald. Mara verschanzt sich eigenbrötlerisch in die Ermittlungsarbeit, ohne Rücksicht ob die Gefahr auf sie lauert. Der neue Kollege will Mara beweisen, dass auch er ein guter Ermittler ist. Dies wird ihm jedoch zum Verhängnis.
Leo hat einen düsteren Thriller geschaffen, der voller Abgründe und Wendungen ist. Hat man begonnen zu lesen, möchte man so schnell nicht mehr aufhören. Mit dem Jubiläumsband hat er wieder gezeigt, dass er es beherrscht, die Frankfurter Krimiwelt auch so darzustellen, dass man sich richtig hineinversetzen kann, als wäre man dabei. Dazu die Mara, die Krähe, als Ermittlerin und der Spaß am Lesen kann einem nicht mehr genommen werden. Die kurzen knackigen Kapitel und der tolle Schreibstil runden das Ganze ab. Eine klare Leseempfehlung und 5 meisterliche Sterne von mir.
Buchhändler*in 432254
der 10. Fall mit der Krähe - wieder ein spannendes Leseerlebnis mit Mara Billinsky. Der Thriller bot für mich alles. Lies mich bis zum Schluss nicht los. Leo Born gelang es wieder hier Atmosphäre, gute Charakter und eine Mara mit Selbstzweifeln (noch nie dagewesen) darzustellen. Ein Fall, der ihr einiges abverlangt und wo vieles passiert. Auch steht ihr Jan Rosen zur Seite, obwohl er ja die Abteilung gewechselt hat. Freu mich auf jeden Fall auf den nächsten Fall.
Rezensent*in 1103552
Ich hatte bisher nur den ersten Band rund um die Ermittlerin Mara Billinsky gelesen und war von diesem Thriller schon begeistert.
Dunkler Sog ist wieder ein Thriller, der mich wieder begeistern konnte. Ich bin der Meinung, dass die Ermittlerin ein unfassbar faszinierender Charakter ist, der sehr gut ausgearbeitet ist. Ich mag Charaktere, die durch ihre verschiedenen Facetten menschlich und nahbar gestaltet sind. Der Fall ist auch wieder unfassbar geschrieben und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Für mich war alles nachvollziehbar und logisch. Die Auflösung des Falles konnte mich ebenfalls überzeugen.
Es ist für mich ein gelungener Thriller, der mich gut unterhalten hat und den ich nur empfehlen kann. Ich werde mir auf jeden Fall noch die anderen Bände der Reihe sowie weitere Bücher von Leo Bon anschauen.
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