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Buchcover für Was danach kommt

Was danach kommt

Roman

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Erscheinungstermin 30.07.2025 | Archivierungsdatum 17.08.2025

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Zum Inhalt

Karmen passiert das Unverzeihliche: Sie verursacht einen Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang. Es sind nur ein paar Sekunden, die Karmens Leben in seinen Grundfesten erschüttern. Denn im darauffolgenden Prozess muss sie sich einer Schuld stellen, die sie nicht erst seit dem Unfall mit sich herumträgt. Von der Presse Kindsmörderin getauft und von der Empörungsgesellschaft (vor-)verurteilt, wird sie auch von ihrem sozialen Netz fallen gelassen. An den Rand ihrer Existenz getrieben, begegnet sie ihrem ersten Fehltritt wieder und das Lot verschiebt sich. Am Ende muss Karmen selbst entscheiden, ob sie schuldig ist oder nicht.

In direkter wie einfühlsamer Sprache zeichnet Anika Suck das Innenleben einer Protagonistin nach, die den Albtraum durchlebt und dabei doch stets ironisch distanziert scheint. Ein eindringliches Debüt über den unbarmherzigen Zufall, die mediale Inszenierung eines Schicksals und das Weitermachen.

Karmen passiert das Unverzeihliche: Sie verursacht einen Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang. Es sind nur ein paar Sekunden, die Karmens Leben in seinen Grundfesten erschüttern. Denn im...


Eine Anmerkung des Verlags

Hinweis: In diesem Buch geht es sehr explizit um den Tod eines Kindes.

Bitte beachten Sie die Sperrfrist inklusive 29.07.25.

Hinweis: In diesem Buch geht es sehr explizit um den Tod eines Kindes.

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783218014694
PREIS 25,00 € (EUR)
SEITEN 248

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

4 stars
4 stars
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4 stars
4 stars

Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, weil es mich emotional sofort gepackt hat. Die Sprache ist klar, manchmal fast schon spröde, aber genau das hat bei mir viel ausgelöst. Ich mochte, wie still und gleichzeitig intensiv alles war. Es gab viele Momente, in denen ich das Gefühl hatte, jemand spricht Gedanken aus, die ich selbst kaum greifen kann.

Was mich besonders berührt hat, war diese Mischung aus Rückzug und Stärke. Ich habe oft innegehalten, weil mich bestimmte Formulierungen getroffen haben. Manche Sätze klangen noch lange nach, ohne dass sie laut sein mussten.

Nicht alles hat mich überzeugt. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sich bestimmte Passagen wiederholen oder die innere Stimme zu kontrolliert wirkt. Ein bisschen mehr Rohheit hätte mir gefallen. Trotzdem war das Gefühl beim Lesen durchgehend echt.

Ich habe das Buch nicht nur gelesen, ich habe mitgefühlt. Es war leise, aber kraftvoll.

★★★★☆ (4 von 5 Sternen)

4 stars
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4 stars
4 stars

Anika Suck hat die Gefühle der Protagonistin sehr gut beschrieben und man konnte sich ausmalen, wie sie sich gefühlt hat.
Auch das Thema Schuld wurde meiner Meinung sehr gut aufgearbeitet.
Ein gutes Debut

4 stars
4 stars
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4 stars

Karmen erlebt einen Albtraum. Auf dem Weg zur Arbeit hat sie ein Kind überfahren. Der Prozess steht kurz bevor, aber für die Öffentlichkeit steht das Urteil schon fest, sie hält sie für schuldig. Karmens Leben liegt in Scherben und je näher der Prozess kommt, desto mehr muss sie über den Tag nachdenken, den sie am liebsten für immer vergessen würde.

Anika Suck beschreibt eine Protagonistin, die ich zuerst nicht wirklich lesen konnte. Sie erzählt Karmens Geschichte in Fragmenten. Daran musste ich mich gewöhnen, aber es passt sehr gut dazu, wie es in ihrem Innersten aussieht. Durch diese Art zu erzählen, lässt sie ihre Protagonistin distanziert, fast schon unsympathisch wirken. Aber auch das passt sehr gut zu der Art, wie Karmen von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird und auch dazu, dass sie sich nicht ihrer Erinnerung stellen will.

Das ändert sich im Lauf der Handlung. Stück für Stück lässt Karmen Erinnerungen zu. Manche sind fast verstörend, wie zum Beispiel die Situation in ihrer Wohngemeinschaft. Das Verhältnis zu ihrer Mutter und die kurzen Blicke, die sie in ihre Vergangenheit zulässt, sind dagegen bedrückend. Aber auch in der Gegenwart findet Karmen keinen Frieden. Sie vernachlässigt sich und lässt sich nur noch durch ihr Leben treiben. Bei ihrem Prozess wirkt sie mehr und mehr abwesend. die Situation überfordert sie mehr und mehr.

Je näher das Ende des Prozesses rückt, desto dringender wird die Frage: wie wird Karmens Leben danach aussehen? Auf diese Frage hat Anika Suck eine Antwort, die mich überrascht, die für mich aber gut zum Rest von Karmens Geschichte passt.

4 stars
4 stars
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