
Sowas wie Sommer, sowas wie Glück
von Lise Villadsen
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Erscheinungstermin 08.03.2022 | Archivierungsdatum 03.07.2025
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Zum Inhalt
Dieser Sommer könnte für Astrid der beste ihres Lebens werden. Mit ihrem Freund Jonas will sie auf Interrail-Reise gehen und die Welt entdecken. Und dann ist da noch Kristoffer, der Junge aus der...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783751201896 |
PREIS | 18,00 € (EUR) |
SEITEN | 256 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Astrid will mit ihrem Freund Jonas diesen Sommer auf eine Interrail-Reise gehen und die Welt entdecken. Da ist noch Kristoffer, der Junge aus der Schule, der nichts lieber will als sie glücklich zu machen. Alles könnte perfekt sein. Doch zu Hause wartet ihre ältere Schwester Cecilie. Unter deren Angststörung leidet die gesamte Familie. Lise Villadsen hat mit diesem sehr guten Buch ein heikles Thema Angstzustände authentisch aufgegriffen und beschrieben. Die Geschichte wird aus der Sicht der 17-jährigen Astrid geschildert und damit erhält man als Leser einen guten Einblick in die Familie. Beim Lesen erkennt man, wie die einzelnen Familienmitglieder mit der Krankheit von Cecilie umgehen. Die Mutter ist verständnisvoll, der Vater hat Mühe damit umzugehen. Astrid wirkt für mich sehr zerissen zwischen Verständnis und sich einschränken zu müssen. Das Lesen dieser sehr eindrücklichen Geschichte hat mich zum Nachdenken gebracht. Das Buch erhält von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

Es ist kein einfacher Jugendroman, denn es dreht sich um Astrid, die endlich mal einen unbescherten Sommer erleben möchte. Ihre Schwester Cecilie hat eine schwere Angststörung, die auch die restliche Familie um sie herum in Mitleidenschaft zieht. Erzählt wird die Geschichte aus Astrids Perspektive, die manchen Szenen und Erlebnissen durchaus Heiteres abgewinnen kann. Für sie ist es normal, dass ihre Schwester psychisch krank ist. Was auch wieder die Frage in den Raum stellt: was ist eigentlich normal? Diese Frage und Antworten dazu kommen aus unterschiedlichen Perspektiven sowohl aus Astrids Umkreis als auch aus der Familiensicht. Auch die Gefühle, die bei Astrid auftreten und die sie bei ihren Verwandten und Freunden bemerkt, werden artikuliert. Dazu spielt die ganze Geschichte in Dänemark und dort geht man mit Behinderungen in Schulen etwas anders um als in Deutschland. Und auch das ist interessant, denn die dänischen Gebräuche sind teilweise doch sehr unterschiedlich und diese Herangehensweisen anregend zu erfahren.
Ja, der Roman lohnt sich. Für Jugendliche und Erwachsene, die ihren Horizont erweitern wollen!

Dieser Jugendroman geht direkt ins Herz. Astrid kämpft mit dem Tücken des ersten Verliebtseins. Dabei wird ihre Jugend jedoch von ihrer Familie stark unterdrückt, denn Astrid muss sich um ihre ältere Schwester kümmern. Die Autorin schafft es, dass der Leser Astrids Gedanken mitfühlen kann. Verantwortung und Druck lasten schwer auf ihr. Nach und nach versteht sie jedoch, dass sie nicht für das Glück ihrer Schwester verantwortlich ist und ihr Leben wird wieder leichter.
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