Nach den Woodwalkern und Seawalkern geht es nun in die Luft zu den Windwalkern. Einfach eine tolle Fortsetzung nach den anderen tollen Reihen! Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen

Die junge Wolfs-Wandlerin Sierra fiebert der Eröffnung der Redcliff High entgegen: das neue Gestaltwandler-Internat ihrer Eltern an der felsigen Küste Kaliforniens. Werden ihre Mitschüler nett sein? Und welche Tiergestalten stecken in ihnen? Mit dem Wildpferdmädchen Amy und der Tiger-Wandlerin Summer freundet sich Sierra schnell an. Doch eine Gruppe von Vogel-Wandlern, die sich Windwalker nennen, schließt alle aus, die nicht fliegen können. Dabei würde Sierra deren Anführer, den stolzen Steinadler Sky, gern besser kennenlernen. Parallel häufen sich in der Gegend rund um die Schule merkwürdige Vorfälle. Seltene Tiere verschwinden und anderswo werden geheimnisvolle Knochen entdeckt. Sierras Spürsinn ist geweckt. Kann sie herausfinden, wer hinter alldem steckt – und ob auch die Gestaltwandler an der Redcliff High in Gefahr sind? Doch da spürt Sierra plötzlich, dass in ihrem Innern eine neue Tiergestalt erwacht – und dieses Tier ist eindeutig kein Wolf … (Klappentext)

Dieses sehr spannend verfasste Buch zieht nicht nur den jungen Leser in den Bann. Man taucht sehr schnell ein in eine geheimnisvolle, spannende und fesselnde Welt der Gestaltwandler. Die verschiedenen Charaktere, jeder ist für sich einmalig und einzigartig, sind sehr gut vorstellbar und man ist schnell mitten unter ihnen. Die Handlungsorte entstehen sehr real im Kopfkino. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, geheimnisvoll und auch gut vorstellbar. Alles zusammen läuft fast wie in einem Film ab. Einmal angefangen zu lesen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so fasziniert war ich. Die Neugierde war schnell geweckt zu erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Auch die Botschaften über z.B. Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen kommen gut beim Leser an. Ein wunderbarer, mystischer Auftakt einer neuen Reihe, die sicherlich viele Anhänger finden wird.

Ein großartiger Auftakt für den neuen Woodwalkers-Ableger. Ich hatte erst etwas Probleme ihn zeitlich einzusortieren, aber das hatte sich nach den ersten Kapiteln erledigt.

Endlich zurück in der Welt der Woodwalker

In dem Buch Windwalkers - Verborgene Flügel begleiten wir Sierra. Sie geht auf die neuste aller Woodwalkerschulen, die Redcliff High. Mit ihren Eltern zusammen baut sie diese Schule auf und auch wenn dabei nicht alles glatt geht, können die Tore der Schule bald öffnen, Fast sofort findet Sierra neue Freunde unter ihren Klassenkameraden. Doch plötzlich häufen sich seltsame Vorgänge und Sierra und ihre Klassenkameraden sind mitten drin.
Mir hat das Buch extrem gut gefallen. Sierra und ihre neuen Freunde sind wie immer wirklich gelungene Charaktere. Schon am Anfang des Buches war man mitten drin und ich habe es genossen wieder die Welt der Woodwalker zu erleben. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt eine. erstmal nicht los. Besonders gefreut hat mich, dass auch die Charaktere aus Wood- und Seawalkers wieder mit dabei waren. Das Ende hat mich sprachlos dastehen lassen und ich freue mich schon auf den nächsten Band.

Ein Blauhäher im Sturzflug

Die 15-jährige Sierrra ist von Geburt an eine Wolfs-Wandlerin. Das ist für sie ganz normal, sind doch auch ihre Eltern Tier-Wandler. Nur an ihrer Schule darf na­türlich nie­mand von ihrer Be­sonder­heit er­fahren. Als ihr Vater nach einem Streit mit seinem Chef kündigt und be­schließt, eine spe­zielle Schule für Tier-Wandler zu gründen, ist sich Sierra zu­nächst nicht sicher, was sie da­von halten soll. Doch schon bald stecken sie und ihre neuen Mit­schüler in einem krimi­nellen Aben­teuer.
Katja Brandis’ neue Jugend-Urban-Fan­tasy-Reihe basiert auf ihren im gleichen Genre an­ge­siedelten Reihen „Wood­walkers“ und „Sea­walkers“. Diese kenne ich aller­dings nicht. Im Mittel­punkt stehen Jugend­liche, die die Ge­meinsam­keit haben, zwischen ihrer mensch­lichen Form und einer tie­rischen wechseln zu können, wobei der Cha­rakter des je­weiligen Tieres meist auch re­lativ deutlich in der je­weiligen mensch­lichen Ge­stalt am Ver­halten er­kenn­bar bleibt. Ein junger Kampf­hahn-Wandler neigt bei­spiels­weise auch als Mensch zu aggres­siven Ver­halten. So bilden die Prota­gonis­tin und 2 andere junge Wolfs-Wandler an ihrer Schule auch sofort ein Rudel. Dabei stellt die Autorin auch die ty­pischen Sym­pathie- und Anti­pathie-Ver­hältnisse an einer Schule dar. Im Rah­men der krimi­nellen Er­eignisse, in die Sierra und ihre neuen Freunde ver­wickelt werden, werden die Pro­bleme ille­galen Tier­handels the­matisiert. Als Ganzes ergibt das eine stimmige Urban-Fan­tasy-Story. Auf die Fort­setzungen darf man wohl ge­spannt sein. Ob sich das Buch aller­dings – wie vom Verlag an­ge­geben – für Leser ab 10 Jahren eignet, möchte ich doch be­zweifeln. Die sind für die an­ge­sprochenen Themen wie auch einer 15-jährigen Prota­gonis­tin als Identi­fikations­figur viel­leicht doch etwas zu jung. Er­gänzt wird der Text durch Zeich­nungen der unter­schied­lichen Tier­gestalten der Be­teiligten von Claudia Carls.
Die Autorin lässt ihre Protagonistin als Ich-Erzählerin auftreten. Störend wirken aller­dings wieder­holte Gender-Auf­zählungen wie „Schülerin­nen und Schüler“.

Fazit:
Junge Tier-Wandler sind im Genre nicht neu, die Umsetzung und thematische Ein­bettung können aber über­zeugen.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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Die weitere Verteilung erfolgt am Veröffentlichungstag.