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A Dance of Lies
Die Spionin | In limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt
von Brittney Arena
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Erscheinungstermin 12.07.2025 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
»Herzen sind höchst empfindlich, wie Glas. In den falschen Händen zerbrechen sie allzu leicht.«
In limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt:
Rundum gestalteter Farbschnitt
Farbig gestalteter Vor- und Nachsatz
Luxuriöse eisblaue metallic-geprägte Buchdecke
Zwischen Intrigen und Fehden einer Königsfamilie, muss die Tänzerin Vasalie um ihr Leben kämpfen. Gleichzeitig entspinnt sich ein Love Triangle, das in der großen Liebe oder aber in einer Katastrophe enden könnte. Brittney Arena hat mit »A Dance of Lies« das Romantasy-Debüt des Jahres geschrieben.
Vasalie war einst Tänzerin am Hof von König Illian, bis er sie fälschlicherweise des Mordes bezichtigte. Zwei Jahre im Kerker hat sie überlebt, aber ihr Körper ist versehrt. Dann wird sie plötzlich zum König gerufen, der ihr einen Deal anbietet: Wenn sie seine Spionin wird und die Versammlung der Königreiche infiltriert, gewährt er ihr die Freiheit. Doch Illians Anweisungen werden immer brutaler. Er zwingt Vasalie, Menschen Schaden zuzufügen und sie an die Krone zu verraten. Sie sucht Hilfe bei Illians Bruder und größtem Widersacher, Anton, dem berüchtigten König des Ostens. Während die Rivalität zwischen den Brüdern eskaliert, entsteht zwischen Vasalie und Anton eine verbotene, intrigenreiche Liebe. Doch noch ein Anderer will sich in Vasalies Herz schleichen. Wenn sie überleben will, muss sie sich entscheiden, wem sie vertrauen kann, für wen sie kämpfen soll und wie viel sie bereit ist, für ihre Liebe zu opfern.
»Herzen sind höchst empfindlich, wie Glas. In den falschen Händen zerbrechen sie allzu leicht.«
In limitierter Erstauflage...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783608966626 |
PREIS | 26,00 € (EUR) |
SEITEN | 512 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Verhängnisvolle Intrigen, gebrochene Herzen und eine Heldin mit Narben – außen wie innen.
Brittney Arena entführt mit „A Dance of Lies“ in eine düstere Romantasy-Welt voller Machtspiele, Verrat und verbotener Gefühle. Vasalie ist keine klassische Heldin – gezeichnet von der Vergangenheit, kämpft sie um ihre Freiheit, ihre Würde und ihr Herz. Zwischen zwei Brüdern gefangen, droht sie, sich selbst zu verlieren. Die Dreiecksgeschichte verleiht dem Plot emotionale Tiefe, ohne kitschig zu wirken, und die Spannung zwischen politischem Kalkül und persönlicher Sehnsucht sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Atmosphärisch, schmerzhaft und fesselnd – ein beeindruckendes Debüt!

Der Einstieg in dieses Buch war für mich ehrlich gesagt etwas holprig – vieles ging sehr schnell und wirkte ein wenig gehetzt, fast so, als wollte die Geschichte unbedingt zum eigentlichen Schauplatz springen, ohne sich lange mit dem Weg dorthin aufzuhalten. Dadurch hat sie mich anfangs leider nicht komplett gepackt.
Aber: Die zweite Hälfte hat das Ganze ziemlich gut rausgerissen! Plot und Figuren wurden spürbar lebendiger und detaillierter, Intrigen und Machtspielchen traten in den Vordergrund. Eine facettenreiche Welt entstand, die ich gerne weiter erkunden möchte. Zu dem Zeitpunkt war ich davon überzeugt, dass es sich um den Auftakt einer Trilogie handelt – umso mehr überrascht war ich, als ich erfuhr, dass es nur eine Dilogie ist. Ein bisschen schade, weil man merkt, dass in der Welt noch SEHR viel Potenzial steckt.
Ein riesiges Plus gibt’s für die Hauptfigur: Eine Protagonistin mit einer Behinderung, die nicht magisch „geheilt“ wird oder plötzlich Superkräfte bekommt, sondern einfach sie selbst ist – stark, klug und realistisch. Das sieht man immer noch viel zu selten in Fantasybüchern.
Zum Thema Romance: Während des Marketings hieß es mal „Who even is the ship?“, und ja – das trifft es ziemlich gut. Obwohl man den ersten Mann ziemlich schnell als potentiellen Loveinterest ausschließen kann, bleibt die Frage doch noch eine ganze Weile bestehen. Trotz dass Liebe und Besessenheit Hauptmotivatoren der Handelnden ausmachen, bleibt es dabei aber in einem Rahmen, den man einfach genießen kann, ohne sich über zu viel Turtelei oder ähnliches ärgern zu müssen. Selbst JETZT bin ich mir noch nicht sicher, ob (und) wer am Ende an Vaselies Seite stehen wird.

Kurz&Knapp
Ein fesselndes Spiel aus Lügen, Macht und Hoffnung.
„A Dance of Lies“ begeistert mit tiefgründigen Charakteren, einer starken Heldin ohne Superkräfte, einem raffinierten Intrigennetz und einer Welt, die lebendig vor dem inneren Auge erwacht. Emotionale Wendungen, kluge Dialoge und eine berührende Entwicklung machen diesen Roman zu einem echten Jahreshighlight- ganz ohne Kitsch, dafür mit umso mehr Gefühl.
Das Buch war ein kleines Meisterwerk. Es verbindet einfach alles, was man sich nur wünschen kann. Dramatik, Intrigen, ein Hauch Romantik, eine fantastische Welt und spannende Charaktere mit Tiefe- verpackt in einem grandiosen Schreibstil.
Vasalie, die Hauptprotagonistin, ist unglaublich stark. Trotz herber Schicksalsschläge und auch körperlichen Leiden kämpft sie weiter und lässt sich nicht unterkriegen. Sie ist keine klassische Kämpferin, wie man das sonst oft in Fantasy-Romanen kennt, sondern ein normaler Mensch, ohne besondere Fähigkeiten. Das macht sie vermutlich auch umso nahbarer.
Nachdem sie hintergangen wird, im Kerker landet und dann mühsam versucht sich ins Leben zurückzukämpfen, weil man ihr einen Handel für ihre Freiheit bietet, landet sie in einem noch viel größeren Netz aus Intrigen. Man wusste, irgendwas passiert wieder und doch habe ich jedes Mal die Luft angehalten und wurde von einer neuen Wendung überrascht. Das Netz aus politischen Machtspielchen, Verrat und Intrige ist unglaublich gut gesponnen.
Und all dem steht eine wundervoll bildhaft gezeichnete Welt gegenüber. Ich war mehrfach fasziniert von den schillernd und lebendig beschriebenen Szenen. Auch das Worldbuilding wurde sehr gut eingewoben, sodass nach und nach nur so viel kam, dass man nie überfordert war.
Genauso verhält es sich mit den ganzen Charakteren. Ich habe alle auf ihre Weise lieben, oder hassen gelernt. Gerade die Dialoge zwischen Vasalie und Anton, einem der männlichen Hauptcharaktere, haben mich sehr oft zum schmunzeln gebracht. Die romantischen Interessen waren stets sehr nachvollziehbar. Es gab nicht direkt die große, unumstößliche Liebe, sondern alles hat sich sehr natürlich entwickelt, mit ein paar kleinen Umwegen. Und für alle, die gern auf expliziten Spice verzichten, sind hier ebenfalls richtig.
Und dann kam noch das Ende, was mit einem Plottwist daher kam, der mich sprachlos gemacht hat. Im einen Moment war ich zutiefst schockiert und betrübt, im nächsten wieder erleichtert und glücklich, nur um dann wieder in den Abgrund gerissen und zerstört zu werden.
Zusammenfassend kann man also sagen, dass das Buch einiges anders gemacht hat, als man es aktuell in vielen Fantasyromanen liest und dabei alles richtig gemacht hat. Für mich definitiv ein Jahreshighlight.

Die Prophezeiung
Cover & Klappentext
Das Cover ist in erster Linie ein Blickfang, weil es recht bunt ist, allerdings auch etwas überladen, nicht nur aufgrund der Farben, sondern auch wegen der Details. Allerdings passt es zur Story.
Der Klappentext hat mich überzeugt, das Buch zu lesen. Das lag nicht zuletzt an der dramatischen Note, die zwischen den Zeilen mitschwingt. Gleichzeitig weckte es in mir eine recht hohe Erwartungshaltung, in Bezug auf Intrigen, Spannung und das Spiel der Macht.
Meinung
Vasalie war für eine lange Zeit persönliche Tänzerin von König Illian, sein Kleinod, bis er sie wegen Mordes in den Kerker werfen ließ. Zwei Jahre später soll sie im Gegenzug für ihre Freiheit bei der Versammlung der Kronen für ihn spionieren.
Während es anfangs nur um Informationsbeschaffung gehen sollte, werden die Forderungen im weiteren Verlauf immer brutaler. Das kann Vasalie nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren und sucht Hilfe bei Illians Bruder Anton, seinem größten Rivalen. Doch auch er scheint sie nur benutzen zu wollen, oder ist sie ihm wirklich wichtig? Vasalie ist gefangen in ihren Zweifeln, während ganz Miridran unterzugehen droht.
Aus der Sicht von Vasalie wird man durch die Geschichte geführt.
Der Einstieg gelang durch den geschmeidigen Schreibstil und den geschickt gewählten Anfang der Handlung ganz entspannt. Ich fühlte mich sofort mit Vasalie verbunden, die rückblickend versucht zu verstehen, wie sie im Kerker landen konnte. Sie begreift, dass sie das große Ganze aus den Augen verloren hatte, als sie für König Illian tanzte. Jener König, der sie nie anrührte, aber dennoch nie die Augen von ihr lassen konnte.
Die Story ist insgesamt ziemlich vielschichtig, was große Risiken für Ungenauigkeiten birgt. Ich will nicht behaupten, dass keine vorhanden wären, aber sie lassen sich leicht verschmerzen, weil das Geschehen einen förmlich in seinen Bann zieht. Das Tempo wechselt spielend zwischen gemächlich und rasant, allerdings nicht abrupt. Es ist ähnlich wie beim Fahren. Man drückt langsam das Gaspedal durch und bremst vorsichtig ab. So kommen auch die einzelnen Spannungsspitzen gut zum Tragen, weil sie nach und nach aufgebaut werden, und davon finden sich einige in der Story.
Bei der Versammlung der Kronen wird der Leser mit unsagbar vielen Informationen quasi überflutet. Obwohl es anfangs etwas überwältigend wirkt, kommt man damit im Verlauf gut zurecht. Auch die einzelnen Charaktere lernt man schnell zuzuordnen, weil sich die Autorin hier zeitweise dem Schwarz-Weiß-Denken bedient. Das soll, so glaube ich zumindest, hier die Einschätzung erleichtern. Das ist mir besonders bei zwei Charakteren aufgefallen.
Jedoch bei einer Person, die eine wichtige Schlüsselrolle spielt, wurde es nicht deutlich, was aber ungünstig war. Sie blieb undurchsichtig, mal davon abgesehen, dass ich ihr von Anfang an zwiespältig gegenüberstand. Diese Person weckte Gefühle in Vasalie. Keine ernsten, nur ein wenig Nähe. Leider ging diese Annäherung in meinen Augen völlig unter. Sie war unglaubwürdig und nicht stark genug. Aber das hätte sie meines Erachtens nach sein müssen, um die daraus resultierende Emotionalität stärker hervorheben zu können. Das war ein wichtiger Schlüsselmoment, der Auswirkungen auf die weitere Handlung hatte.
Je nach Einschätzung des Charakters hätte man den Leser überraschen oder bestätigen können. So blieb es einfach zu vage.
Vasalie ist als Charakter interessant angelegt. Ich wurde zwar schnell warm mit ihr, aber ich hatte meine Schwierigkeiten, sie einzuschätzen. Anfangs empfand ich sie als naiv, bis ich überlegte, wie ich an ihrer Stelle gehandelt hätte. Deswegen kann ich sie keineswegs als leichtgläubig bezeichnen. Vielleicht war sie das früher einmal.
Dafür war ihre Entwicklung umso beeindruckender. Natürlich lernt man sie im Zuge der Geschehnisse näher kennen. Sie entpuppt sich zu einer jungen Frau, die wieder erkennt, was ihr wichtig ist. Warum sie früher mit dem Tanzen angefangen hat. Die aber nun geprägt von Misstrauen ist, was sich nicht ohne Weiteres ablegen lässt. Das wurde fantastisch dargestellt.
König Anton, der jüngere Buder von Illian, wirkt im Gegenzug zu ihr offen und lebenslustig. Man meint, ihn sofort einschätzen zu können. Doch kann man das wirklich? Er verbirgt mehr, als er zeigt. Und nicht zuletzt ist er ein absoluter Sympathieträger. Er stellt zu Vasalie den geeigneten Gegenpart dar. Nicht, weil sie vielleicht so gut zueinander passen, sondern weil sie Gegensätze sind. Vasalie ist in ihrer Art reduziert, unterdrückt, weil sie in ständiger Angst lebt. Anton hingegen strahlt sozusagen von innen heraus. Seine Wirkung auf Vasalie ist beeindruckend. Dann ist es, als fiele ihre schreckliche Vergangenheit von ihr ab und zeigt ihr wahres Wesen, ohne negative Einschränkungen. Das wird aber nur in einigen wenigen Momenten deutlich.
Das Spiel der Gegensätze ist in dieser Geschichte schön gelungen. Angefangen von den Emotionen bis hin zur Handlung. Kurzum, dieses Buch hat mich, bis auf ein paar Kleinigkeiten, komplett überzeugt.
Fazit
Ein Ausnahme-Fantasy-Roman, der szenenbedingt so viel Spannung mitbringt, dass man es kaum aushält. Die Protagonisten wurden schön hervorgehoben. Eingebettet in einen flüssig-geschmeidigen Schreibstil, der die Handlung trägt, löst die Geschichte ein buntes Kopfkino aus, garniert mit Tanzelementen und ein wenig Romantik.
Meine Erwartungshaltung wurde erfüllt.
Ich vergebe vier von fünf Sternen und eine absolute Leseempfehlung.

A Dance of Lies hat mich sofort mit seiner Spannung und emotionalen Tiefe gefesselt. Brittney Arena schafft es, Intrigen, Romantik und persönliche Konflikte so zu verweben, dass man sich kaum von den Seiten lösen kann. Die Geschichte wirkt wie ein eleganter Tanz—schön, aber voller Täuschung, bei dem jede Bewegung ein Risiko birgt.
Die Hauptfigur hat mich besonders berührt: verletzlich, aber klug, ständig auf der Suche nach Wahrheit in einer Welt voller Masken. Ich konnte viele ihrer Zweifel und Entscheidungen gut nachvollziehen. Die Dynamik zwischen den Charakteren war intensiv – mit all der Komplexität, die entsteht, wenn Liebe und Lügen untrennbar miteinander verwoben sind.
Dennoch hatte ich auch ein paar Schwierigkeiten: Manche Wendungen wirkten vorhersehbar, und an wenigen Stellen hätte ich mir mehr Tiefe oder Überraschung gewünscht. Besonders im Mittelteil zog sich die Handlung etwas, als wäre der Fokus zu sehr auf wiederholte Konflikte gelegt worden, anstatt wirklich voranzukommen.
Trotzdem: A Dance of Lies hat mich mit seiner Atmosphäre und inneren Spannung überzeugt. Es ist kein perfekter Roman, aber einer, der Gefühle aufwühlt und Fragen hinterlässt. Und genau das macht ihn lesenswert.

Eine Tänzerin, die durch ihre Zeit im Gefängnis, in das der König sie zu Unrecht gesperrt hat, chronisch krank ist und jetzt die Chance bekommt, ihre Leben zu retten, indem sie für ihn spioniert und Aufgaben erledigt, wie cool klingt das denn. Und so cool geht die Geschichte auch los. Denn Vasalie ist eine richtig coole Protagonistin. Sie ist nicht die typische perfekte Figur, die keine Ecken und Kanten hat, sondern wird durch ihre chronische Krankheit begleitet. Das Nachwort der Autorin dazu hat mich zusätzlich sehr berührt, da sie teilweise aus eigener Erfahrung dazu schreibt. Neben Vasalie gibt es aber auch andere Figuren, die alle facettenreich und komplex sind. Und auch die Handlung war spannend und hat immer wieder Überraschungen bereit gehalten. Bis fast zum Schluss fand ich das Buch wirklich richtig toll, bis die letzten Kapitel kamen. Die haben es leider ziemlich versaut, da ich das Ende total unkreativ, unpassend und wirklich blöd fand. Für mich hat es wirklich die Geschichte ein bisschen versaut, es sollte nochmal extra Spannung aufgebaut werden und wurde dann auf eine ganz schnelle, einfache und für mich nicht richtig zur Geschichte passende Art gelöst, die mich sehr enttäuscht zurückgelassen hat.

Manchmal stolpere ich über ein Buch, das mich nicht sofort umhaut – aber still und stetig immer tiefer in sich hineinzieht. A Dance of Lies war so eins. Kein lauter Auftakt, keine grellen Effekte. Aber ein Setting, das sich langsam entfaltet, Figuren, die mit jeder Seite greifbarer werden – und eine Hauptfigur, die mich mehr beschäftigt hat, als ich erwartet hätte.
Vasalie war einst Tänzerin am königlichen Hof. Jetzt ist sie gebrochen, verbittert – und plötzlich wieder nützlich. Zwei Jahre nach ihrer Verurteilung wird sie aus dem Kerker geholt, mit einem Angebot, das man nicht ablehnen kann: Spionin oder Tod. Was folgt, ist ein Spiel auf Messers Schneide, in dem nichts ist, wie es scheint.
Was mich wirklich überrascht hat, war der Ton der Geschichte – ruhig, aber nie langweilig. Brittney Arenas Stil ist bildhaft, klar und atmosphärisch. Die Welt, in die sie uns führt, wirkt düster und elegant zugleich. Hof, Intrigen, verborgene Loyalitäten – das alles bekommt Raum, ohne je überfrachtet zu wirken. Und dann dieser Tanz, der so viel mehr ist als bloße Kunst: Kontrolle, Rebellion, Waffe. Das war besonders.
Vasalie selbst hat mich hin- und hergerissen. Ich mochte sie nicht immer – aber gerade das hat sie für mich interessant gemacht. Sie ist widersprüchlich, rau, misstrauisch. Keine Heldin zum Verlieben, sondern eine zum Mitfühlen. Ihre Brüche machen sie glaubwürdig.
Nicht alle Aspekte der Welt, vor allem das göttliche Pantheon, sind gleich stark ausgearbeitet – da hätte ich mir stellenweise mehr Tiefe gewünscht. Trotzdem bleibt die Geschichte bis zum Ende spannend und trägt sich vor allem durch Atmosphäre und Charaktere. Und ja – ich will wissen, wie es weitergeht.

📚 Rezension zu A Dance of Lies – Die Spionin von Brittney Arena
⭐⭐⭐⭐⭐ (5 von 5 Sternen)
Mit A Dance of Lies gelingt Brittney Arena ein atemberaubendes Romantasy-Debüt, das mit düsterer Spannung, emotionaler Tiefe und einer Protagonistin voller Wut, Mut und gebrochener Stärke fesselt. Die limitierte Erstauflage mit dem kunstvoll gestalteten Farbschnitt ist ein echtes Highlight – doch was zwischen den Buchdeckeln wartet, ist noch beeindruckender.
🩰 Inhalt:
Vasalie war eine gefeierte Tänzerin am königlichen Hof – bis König Illian sie zu Unrecht des Mordes beschuldigte. Zwei Jahre in dunkler Gefangenschaft haben Spuren an Körper und Seele hinterlassen. Als der König ihr Freiheit verspricht, unter einer grausamen Bedingung – sie soll für ihn als Spionin dienen – nimmt Vasalie widerwillig an. Doch Illians Forderungen werden immer skrupelloser. Vasalie sucht Verbündete – und findet einen gefährlichen in Anton, dem Feind des Königs und seinem Bruder. Zwischen den politischen Intrigen, inneren Kämpfen und einem zerrissenen Herzen muss sie entscheiden, wer Freund oder Feind ist – und wie viel sie bereit ist zu opfern.
💔 Was das Buch besonders macht:
Starke, verletzliche Heldin: Vasalie ist keine perfekte Kriegerin, sondern eine Überlebende – klug, mutig und zutiefst menschlich. Ihre Entwicklung ist intensiv und berührend.
Komplexes Worldbuilding: Höfe voller Machtgier, fragile Allianzen, alte Konflikte – die Welt ist facettenreich, atmosphärisch und voller Geheimnisse.
Love Triangle mit Tiefe: Zwischen Anton, dem gefährlich-gerechten König des Ostens, und einer dritten, unerwarteten Figur entwickelt sich ein spannungsgeladenes Liebesdreieck, das nie kitschig wirkt.
Düstere Romantasy-Vibes: Intrigen, Verrat, knisternde Anziehung – Fans von The Selection, Shadow and Bone oder Die Erbin des Windes werden es lieben.
Stil & Stimmung: Brittney Arena schreibt emotional, bildhaft und mit der richtigen Portion Schärfe – poetisch, aber nie überladen.
✨ Extra-Lob:
Die limitierte Farbschnitt-Ausgabe ist nicht nur optisch ein Traum, sondern unterstreicht auch, wie viel Herzblut in diesem Debüt steckt – Sammler:innen sollten schnell sein!
📌 Fazit:
A Dance of Lies – Die Spionin ist nicht nur ein Must-Read für Romantasy-Fans, sondern ein packender Auftakt einer Reihe, die Schmerz, Macht und Liebe auf intensive Weise verwebt. Vasalies Geschichte geht unter die Haut – und man will sofort mehr davon.
🔖 Empfehlung für Fans von: Jennifer L. Armentrout, Rebecca Yarros, Sarah J. Maas – und allen, die starke Heldinnen, gefährliche Männer und bittersüße Entscheidungen lieben.

Nachdem ich einige Anfangsschwierigkeiten mit dem Buch überwunden habe, hat es mich in den Bann gezogen und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe sehr mit Vasalie mit gefiebert und darauf gehofft, dass sie letztendlich die richtigen Entscheidungen trifft. Zwischendurch war ich sehr frustriert, insgesamt fand ich es aber sehr gelungen, dass sie nicht die typische perfekte und selbstlose Heldin ist. Auch hat mir gefallen, dass mit ihr Menschen mit chronischen Erkrankungen und Schmerzen Einzug in das Buch gehalten haben. Das Buch hat mich immer wieder überrascht und ich habe einige Handlungsstränge bis zuletzt nicht kommen sehen.
Gestört hat mich dagegen der im Buch mehrfach verwendete Spitzname "Mäuschen". Ich hatte außerdem am Anfang starke Probleme, Vasalies Gefühle und Entscheidungen nachzuvollziehen.

Was für eine tolle Romantik Fantasy Geschichte. Es ist alles dabei: Intrigen, Spannung und natürlich Liebe. Toller Schreibstil konnte moch gsr nicht davon lösen und musste immer weiter lesen. Super!!!

Mit "A Dance of Lies - Die Spionin" liegt ein Romantasy-Spionagethriller vor, der die geneigten Leser*innen direkt in seinen Bann zieht und nicht so schnell wieder los lässt. Das beginnt bei dem beeindrucmkenden wunderschönen Cover, dass die Betrachter*innen direkt in eine Märchenwelt entführt, und setzt sich fort in einer atmosphärischen Schreibweise, die direkt unter die Haut geht. Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht die ehemalige Tänzerin und heutige Spionin Vasalie, die sich in einem Netz aus Intrigen, Verrat und Gewalt zurecht finden muss, und mehrere Männer, die glauben sie kontrollieren zu können. Wird es Vasalie gelingen, einen eigenenb Weg zu beschreiten? Die Mischung aus Fantasy, Liebesgeschichte, Spionage und Thriller hat mich direkt angesprochen und gefesselt, so dass ich das Buch nur wärmstens empfehlen kann.

Atmosphärisch, super spannend und herzzerreißend.
A Dance of Lies ist mal ganz offensichtlich ein Hingucker. Das Cover, diese Farben und der Farbschnitt noch dazu. Mutig gewählt, aber springt halt einfach direkt ins Auge. Man muss einfach zweimal hinsehen.
Und der Titel hat mich dann direkt so neugierig gemacht, dass ich sofort wissen wollte, worum es geht.
Und der Inhalt? Ich wurde absolut nicht enttäuscht. Zuerst war ich tatsächlich etwas hin und her gerissen, da es auf ein orientalisches Setting zuging. Und meist tu ich mich da etwas schwer rein zu kommen.
Aber hier?
Vasalie hat mich ab Seite direkt in ihrem Bann geschlagen. Diese geschlagene, zerbrochene aber dennoch so unglaublich starke Frau. Die Entwicklung, die Vas in dieser Geschichte durchläuft, hat mir richtig gut gefallen. Es war nicht konstant, sie hat durchaus auch Rückschritte gemacht zwischendurch. Aber genau das ist es, was sie für mich so authentisch gemacht hat.
Und dann haben wir hier Illian, König von Westmiridran und mittlerer von drei Brüdern. Ich könnte mich jetzt auslassen und vermutlich hunderte von Schimpfwörtern für diesen Menschen auspacken, aber dann würde diese Rezension vermutlich überall gesperrt werden. Deswegen begnüge ich mich mit eben jener Information hier über ihn. Ich mag ihn nicht! Von Beginn an, war dieser Kerl mir ein Dorn im Auge. So etwas unsympathisches und widerliches wie Illian findet man selten.
Und dann ist da Anton. Der verhasste jüngere Bruder von Illian. König von Ostmiridran. Schürzenjäger. Vertrauenswürdig ? Oder Intrigant? Held oder Bösewicht? Das müsst ihr jetzt schon selber lesen.
Auf jeden Fall ist er nicht der einzige charmante, hübsche Mann auf dem Spielfeld.
Und dann gibt es da noch so viele andere Charaktere, die mir wahnsinnig gut gefallen haben. Mich immer wieder überrascht haben. Im positiven, wie im negativen Sinne. (Leider kann ich hier nicht weiter darauf eingehen, da ich sonst massivst spoilern würde.)
Die Charakterentwicklungen und generell der Aufbau der Charaktere und Verbindungen ist einfach wahnsinnig toll. Dermaßen verzweigt und verzwickt, dass ich teilweise absolut keine Ahnung mehr hatte wo mir der Kopf steht und wem ich noch trauen und glauben kann.
Ich mag sowas ja sehr. Wenn es undurchsichtig bleibt. Und hell, yes, das habe ich so nicht kommen sehen.
Und jetzt? Gibt es hier irgendwann einen zweiten Band? Oder lässt Brittney Arena mich jetzt einfach so hängen? I definetely need more Infos, please.
Und das Setting? Ich dachte ja orientalisch anmutend. Ist es in gewissem Rahmen wohl auch. Aber nicht nur. Wir haben hier auch ein Land, das aus Eis und Schnee besteht und alles dazwischen. Nur eben etwas kompakter aufgebaut als in der Realität. Finde ich in der Kombination aber richtig gut. Hat sich irgendwie auch wie die vier Jahreszeiten über den Kontinent verteilt angefühlt.
Was mich aber wirklich beeindruckt hat, war, wie Brittney Arena schreibt und vor allem beschreibt. Sie zeichnet mit ihren Worten Orte und Gegebenheiten in meinen Kopf, dass ich es regelrecht vor mir sehen konnte. Die Kostüme, die Örtlichkeiten, die Menschen. Ich hatte die letzten Tage lauter bunte Bilder im Kopf. Manche lauter, andere zart und leiser.
Ich habe mitgefiebert, gebangt, gehofft. Ich war sauer und habe mich vielleicht auch ein kleines bisschen verliebt. Ich hatte Angst um Charaktere, mehrfach, und habe gelacht, wenn alles gut lief. Ich hatte Herzklopfen, genauso wie Herzschmerz. Auch gefühlstechnisch war die volle Palette am Start. Eine regelrechte Achterbahnfahrt.
Ein wirklich tolles Leseerlebnis.
A Dance of Lies bekommt von mir auf jeden Fall eine dicke Leseempfehlung und ich hoffe, dass es einen zweiten Band geben wird und ich nicht allzulange darauf werde warten müssen.

Was für ein Debüt! A Dance of Lies hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Brittney Arena schafft es mit beeindruckender Leichtigkeit, eine Geschichte zu erzählen, die vor Spannung, Intrigen und Geheimnissen nur so strotzt. Jede Seite birgt neue Wendungen, jede Enthüllung zieht einen tiefer in ein Netz aus Täuschung, Manipulation und innerem Zwiespalt.
Dabei entwickelt sich ganz nebenbei auch eine Liebesgeschichte, die sich stimmig ins Gesamtbild einfügt – eine Liebe, die zwischen Täuschung, Manipulation und einem inneren Konflikt zwischen Mitgefühl, Gerechtigkeitssinn und der Angst ums eigene Leben unvermeidbar wächst.
Definitiv ein Buch welches auch in physischer Form in mein Bücherregal einziehen darf.

Nach zwei Jahren im Kerker wird Vasalie vor eine Entscheidung gestellt. Entweder spioniert die Tänzerin auf einer Versammlung der Königreiche für König Illian und erlangt dafür Freiheit, oder sie muss zurück in Haft. Doch die lange Gefangenschaft hat chronische Schmerzen und Schwäche hinterlassen. Nur mit Mühe erhält Vasalie die begehrte Anstellung und auch ihr Gewissen hat Probleme den Anweisungen König Illians Folge zu leisten.
Mir hat der Fantasy / Romantasyroman A Dance of Lies von Brittney Arena unglaublich gut gefallen. Das Buch ist aus Vasalies Ich-Perspektive geschrieben. Einige Kapitel habe ich schon gebraucht, um mich in sie hineinversetzen zu können. Insgesamt fand ich die zweite Hälfte des Buches daher besser. Bemerkenswert ist Vasalies Talent ihre Schwierigkeiten beim Tanzen durch Ideenreichtum auszugleichen und ihr Durchhaltevermögen. Das Setting rund um das Treffen der Königreiche hat mir zugesagt. Es ist gerade zu Ideal für politische Intrigen und um Könige zu stürzen. Der Spionagepart nimmt einen Großteil der Handlung ein. Das Buch bleibt daher durchgehend spannend. Besonders interessant war zu sehen, wie die Fäden die Illian in Hintergrund u.a. auch durch Vasalie spinnt, zum Ende hin zusammenlaufen. Es gibt auch eine Liebesgeschichte und einen Cliffhanger, der auf den zweiten Band neugierig macht. Tanz, Spionage, das Streben nach Macht, Rache, Liebe und Geheimnisse. Einfach ein mitreißendes Buch, das ich sehr empfehlen kann.

Eine fesselnde Geschichte voller Intrigen, royalen Vereinigungen und Verrat, aber auch voller Leidenschaft, Hoffnung und Tanz.
Zuvor war Vasalie als persönlicher Tänzerin für den König Illian angestellt, bis eben dieser sie wegen eines Mordes verurteilte, den sie nie begangen hatte. Zwei Jahre war sie in einer kleinen Zelle eingesperrt und hat sich selbst schon längst aufgegeben, als Illian ihr ein Angebot macht, das sie kaum ablehnen kann. Im Gegenzug für ihre Freiheit, soll sie seine Feinde ausspionieren, doch es wird gefährlicher als erwartet und schon schnell weiß sie nicht mehr, wem sie trauen darf.
Die Idee hat mir unfassbar gut gefallen, sie ist so besonders und mal so ganz anders. Besonders gut gefallen hat mir auch, dass die Protagonistin 25 Jahre alt ist (also ausnahmsweise mal keine 17-Jährige "Auserwählte", juhu!) und dass die Autorin hier eine Heldin geschaffen hat, die mit chronischen Erkrankungen und körperlichen Einschränkungen zu kämpfen hat und nicht die typische, super starke und kämpferische Protagonistin ist. Im Vorwort erzählt sie, dass diese Idee auf ihre eigene Krankheitsgeschichte zurückgeht und ich fand es super, dass sie dadurch eine Stimme für die Betroffenen ist. Finde ich eine fantastische Idee und gleichzeitig ist es auch einfach mal etwas anderes, was mir auch sehr gefallen hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht zu lesen, ich bin so so schnell durch die Seiten geflogen! Und auch die Handlung hat mich total fesseln können. Anfangs geschieht alles sehr schnell. Das, was im Klappentext steht, geschieht gleich zu Beginn und danach baut sich die Story in einem ruhigeren Tempo auf, wobei es aber niemals langweilig wird. Ich war wie gefesselt und konnte das Buch wirklich nicht mehr zur Seite legen, wir tappen gemeinsam mit Vasalie eine ganze Zeit lang im Dunklen, aber genau das fand ich so spannend. Besonders die Tension zwischen ihr und ... gewissen Männern hat mir so gut gefallen. Irgendwie war man sich nie so wirklich sicher, wer eigentlich der männliche Protagonist dieser Story ist, aber genau das hat es so unfassbar spannend und fesseln gemacht. Vom Worldbuilding hätte ich mir persönlich noch ein bisschen mehr gewünscht, durch die ganzen Königshäuser und Ländereien durchzublicken war teilweise ein wenig kompliziert. Und auch der Fantasy-Anteil kam mir ein bisschen zu kurz, da hatte ich ehrlich gesagt mehr erwartet.
Aber ich bin unfassbar gerne in die Geschichte eingetaucht und habe das Lesen sehr genossen! Ich kann das Buch besonders empfehlen, wenn man politische/königliche Intrigen, super viel Tension zwischen Charakteren und einen eher geringeren Fantasyanteil mag.

Nach zwei Jahren im Kerker wird Vasalie plötzlich dem König vorgeführt, dessen "Kleinod" sie einst war. Nun soll sie erneut für ihn tanzen, bei einen Treffen der Kronen - ihre Hauptaufgabe liegt allerdings darin, für König Illian zu spionieren. Da Vasalies Körper unter der langen Gefangenschaft gelitten hat, muss sie kreativ werden, um das Vortanzen zu bestehen und den Zeremonienmeister zu überzeugen, sie vor den Kronen auftreten zu lassen. Für ihre Freiheit ist Vasalie bereit, Illians Forderungen zu erfüllen, doch seine Aufträge werden immer gefährlicher und belasten ihr Gewissen. König Anton, Illians verhasster Bruder, scheint hilfsbereit zu sein, doch kann die Tänzerin überhaupt einer Krone trauen?
"A Dance of Lies" von Brittney Arena ist eine Fantasygeschichte, die mich überraschend schnell in ihren Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr los gelassen hat. Vasalie war mir sofort sympathisch und da die Handlung aus ihrer Perspektive in der ersten Person erzählt wird, habe ich jede Emotion direkt mit empfunden. Sowohl die Protagonistin als auch die Figuren in ihrem Umfeld fand ich authentisch und lebensecht charakterisiert, obwohl ich sie alle lediglich durch Vasalies Augen betrachtet habe, konnte ich mir jede einzelne Person gut vorstellen.
Den Schreibstil kann ich nur als fesselnd bezeichnen, zwischenzeitlich mochte ich den E-Reader kaum aus der Hand legen und war tief in der farbenfrohen, fantasievollen Welt versunken, die die Autorin geschaffen hat. Die lebhafte Beschreibung von Vasalies Tanzauftritten mit den farbenprächtigen Kostümen und Requisiten ließen die Geschichte wie einen Film vor meinem geistigen Auge ablaufen, für mich stellt dieser Roman ein ganz besonderes Lesevergnügen dar. Lediglich das Ende hat mich leicht irritiert, da es den Anschein erweckte, dass da noch etwas geschehen müsse und ich bisher keinen Hinweis finden konnte, ob das Buch ein Standalone sein soll oder eine Fortsetzung geplant ist - ich hoffe sehr auf einen weiteren Band aus diesem zauberhaften Universum. Für die fantastische Lektüre spreche ich eine begeisterte Leseempfehlung aus.
Fazit: Mit dem farbenprächtigen, fantasievoll erdachten Hintergrund, der liebenswerten Protagonistin und der spannenden Handlung hat die Autorin ein ganz besonderes Leseerlebnis geschaffen, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und begeistert hat. Diesen fantastischen Roman empfehle ich gern weiter.

Inhalt: Seit jeher gilt es als der Traum jedes Tänzers und jeder Tänzerin bei der Zusammenkunft der Kronen auf der Insel Anell auftreten zu dürfen. Hier gibt es Ansehen und Luxus im Überfluss. Für die junge Vasalie hingegen ist der Auftritt auf diesem Ereignis die einzige Möglichkeit ihre Freiheit zurückzuerlangen. Denn der hinterhältige König Illian, der sie zwei Jahre unschuldig in den Kerker sperrte, bietet ihr an, ihren Ruf wiederherzustellen und sie gehen zu lassen, wenn sie für ihn seinen jüngsten Bruder König Anton ausspioniert. Doch Anton ist anders als gedacht. Und er ist nicht der einzige auf Anell, der Vasalie längst vergessen geglaubte Gefühle entlockt.
Meinung: „Dance of Lies“ ist ein wunderbarer Reihenauftakt und auf jeden Fall ein Lesehighlight. Im Mittelpunkt steht Vasalie, die nach Jahren im Kerker äußerlich und innerlich gebrochen ist. Durch ihre Stärke und Kreativität soll sie es nicht nur schaffen sich einen begehrten Platz als Tänzerin bei der Zusammenkunft der Kronen zu sichern, sondern auch falsche Freundschaften schließen und sich in König Antons Nähe schmuggeln.
Vasalie ist ein toller Charakter, den ich von Anfang an sehr mochte. Sie ist klug und einfallsreich, wird jedoch von Selbstzweifel und Wut geplagt. Außerdem von Schuld, denn Illian verlangt immer mehr von ihr.
König Anton ist ganz anders als sein Bruder und anders als Vasalie dachte. Hinter seinem lockeren Verhalten und der silbernen Zunge steckt ein guter und ehrenwerter Mann und ein ebensolcher König. Die Menschen, die ihm nahestehen mochte ich ebenfalls.
Mein Lieblingscharakter war aber ganz klar Laurent, ein etwas exzentrischer, offener und freundlicher Charakter, bei dem Vasalie sich schnell wünscht, die Freundschaft, die sie ihm vorspielt, wäre nicht bloß eine Lüge.
Die Geschichte ist unheimlich spannend und voller Wendungen und Intrigen. Es gibt Geheimnisse, Gefahren und viele Gefühle, denen sich vor allem Vasalie stellen muss.
Ich mochte das Buch sehr und bin schon gespannt auf den nächsten Teil dieser tollen Reihe.
Fazit: Ein toller Reihenauftakt und für mich ganz klar ein Lesehighlight. Sehr zu empfehlen.

Wir treffen hier auf Vasalie, das einstige Juwel des Königs, bis dieser sie im Kerker fast verkommen lässt…
Die erste Hälfte hat sich ehrlicherweise ein bisschen gezogen, war aber diesmal nicht schlimm, weil man durch den Schreibstil wirklich durch die Seiten fliegt.
Ich dachte das Teil ist ein Einzelband, aber nach dem miesen Cliffhänger war klar, das wars wohl noch nicht:D
Die Charaktere sind alle so mitte / Ende zwanzig, was mir gut gefallen hat. Die Gefühle und Aktionen haben dementsprechend immer gut gepasst.

Intrigen, Geheimnisse und unerwartete Wendungen
Wenn ihr all das in Büchern liebt, dann ist dieses Buch für euch.
Vasalie wird nach zwei Jahren im Kerker als Spionin zu einer Versammlung der Könige geschickt. Der Preis? Freispruch von der Mordanklage die ihr angehängt wurde. Sie soll als Tänzerin auftreten und auf Anweisungen warten.
Vasalie ist eine körperlich gebrochene Frau, die dadurch sicher für viele eine Repräsentation ist, dass körperliche Schwächen nicht bedeuten, dass man insgesamt Schwach ist. Was zu Beginn als ein Versuch die Freiheit zu erlangen startet wird schnell deutlich ernster und vor allem beginnt sie zu zweifeln wie weit sie wirklich bereit ist zu gehen. Was für mich ein großer Pluspunkt in der Geschichte war: jeder hat einen Punkt, an dem er bereit ist Dinge zu tun, die gegen die eigene Moral gehen. Und dieser Punkt wurde wunderbar getroffen, ihre Verzweiflung darüber perfekt dargestellt.
Insgesamt war Vasalie eine gut nachvollziehbare Protagonistin, ich habe mit ihr mitgefiebert während sie sich durch die Intrigen der Königshäuser durchgekämpft hat und sie ist mir von Seite zu Seite mehr ans Herz gewachsen.
Dabei ist sie nicht die klassische Kämpferin, sondern sie benutzt ihre Intelligenz um sich aus brenzligen Situationen heraus zu manövrieren und beweist einen beeindruckenden Mut, vor allem am Ende.
Der Romance Plot ist nicht zu aufdringlich und doch wurde mir am Ende das Herz herausgerissen und dank des Cliffhangers kann ich es jetzt kaum erwarten Band 2 lesen zu können.
Einen Stern ziehe ich lediglich ab, da mir stellenweise doch ein wenig mehr Worldbuilding gefallen hätte, was meiner Ansicht nach der Geschichte noch etwas mehr Tiefe verleiht hätte.
Generell kann ich sagen, dass mich eine Plottwists schlicht vom Hocker gehauen haben und ich die nicht habe kommen sehen. Auch Vasalies Vergangenheit hat mir ein paar mal doch ein wenig die Kinnlade runter klappen lassen.
Danke an Netgalley für den eARC!

Was für eine aufregende Geschichte, ich habe schon sehr viele Bücher gelesen aber dies war wieder eins dieser Werke die einem richtig unter die Haut gehen. Das Buch ist wunderschön gestaltet ne Geschichte darin ist wirklich ganz ganz toll, ein richtig gelungenes Buch, da freue ich mich schon auf neue Werke von dieser Autorin

Rezension – A Dance of Lies – Die Spionin
von Brittney Arena
Ich wusste nicht, was mich erwartet, als ich das Buch aufschlug – aber ich wusste nach wenigen Seiten: Ich würde diese Welt nicht so schnell verlassen.
Vasalie Moran ist keine Heldin im klassischen Sinne. Sie ist gebrochen, gefährlich und gefangen zwischen Schuld und Pflicht. Und gerade das hat mich sofort an sie gebunden. Ihre Gedankenwelt ist scharf, durchzogen von alten Wunden – und doch besitzt sie eine stille Stärke, die beeindruckt.
Die Atmosphäre ist dicht und opulent. Das Setting – ein von politischen Spannungen durchzogenes Gathering im Palast – wirkt fast theatralisch, aber nie gekünstelt. Man riecht den Rauch von Kerzen, hört das Kratzen der Seide über Marmorböden, und ahnt in jeder Szene: Hier ist nichts, wie es scheint.
Was mich besonders mitgerissen hat, war das Spiel mit Identitäten und die Spannung zwischen Pflicht, Überleben und dem, was man vielleicht Liebe nennen könnte. Die Beziehung zur männlichen Hauptfigur (dessen Namen ich aus Spoilergründen nicht nenne) ist gefährlich – nicht toxisch, sondern kontrolliert und zerbrechlich zugleich.
Brittney Arenas Schreibstil ist klar, elegant und überraschend tiefgründig. Es wird nicht auf Sensation gesetzt, sondern auf psychologische Feinheit. Es geht nicht um „Drama“, sondern um Druck.
Was mir gefallen hat:
– Die Heldin: glaubwürdig, zerrissen, faszinierend
– Die Atmosphäre: wie ein stiller Tanz auf Messers Schneide
– Die Tropes: Enemies to Lovers, Slow Burn, Found Family – aber fein erzählt
– Der Subtext: Trauma, Heilung, Kontrolle – aber subtil verwoben
– Der Mut, mit Tempo zu spielen – kein Actionfeuerwerk, sondern Spannung durch Worte
Was weniger stark war:
– Manche Nebenfiguren hätten mehr Raum verdient
– Der Anfang ist eher leise, was Geduld erfordert – zahlt sich aber aus
– Das Ende ist klar als Auftakt zu einer Reihe gedacht (Cliffhanger!)
Fazit:
Ein intelligenter, emotional feinfühliger Romantasy-Roman mit Substanz, Atmosphäre und einer Protagonistin, die nicht gefallen will – sondern überleben. A Dance of Lies – Die Spionin ist mehr als ein Debüt. Es ist der Auftakt zu etwas Großem. Und ich werde definitiv weiterlesen.

Ich bin mir nicht sicher, ob mein Herz noch schlägt, geschweige denn, ob ich das überhaupt möchte.
Seite 12
Einst war Vasalie das Kleinod eines Königs. Bis er sie wegen eines Mordes in den Kerker werfen ließ, den sie nie begangen hat. Jetzt mach Ilian die gebrochene Tänzerin zu seiner Spionin und schickt sie um die Versammlung der Königreiche zu infiltrieren, als Preis für ihre Freiheit. Dort trifft sie auf Anton, dem berüchtigten König des Ostens, der so anders ist, als sein Bruder. Aber kann er ihr gegen Ilian beistehen?
„Bei allen Mächten, hast du etwa dein ganzes Reich für spontane Spionageaktionen ausgestattet?“
„Nur das halbe. So in etwa.“
Seite 337
Cover und Farbschnitt sind mir persönlich ein bisschen zu überladen, aber ich finde beides trotzdem sehr schön und hab mich sehr gefreut, als ich das Buch endlich in der Hand halten durfte. Der Klappentext verspricht Intrigen, Königshöfe und eine Spionin – alles Themen, die ich sehr sehr mag und dazu noch ist Vasalie durch ihre lange Gefangenschaft körperlich eingeschränkt und damit keine typische Protagonistin. Ich war sehr gespannt =)
Der Einstieg ist düster und ein bisschen hoffnungslos, was aber angesichts von Vasalies Lage total verständlich ist. Leider zieht sich das Buch dann sehr, hat einige Längen und kommt erst im letzten Drittel wirklich in Schwung. Es geht viel um ihr tanzen, um ihre Vergangenheit, aber warum das wichtig ist, wird halt erst später klar. Für die letzten 200 Seiten ca. konnte ich das Buch dann aber nicht aus der Hand legen! Es war so spannend, endlich ergab alles irgendwie Sinn und zwischen Anton und Vasalie entwickelt sich etwas. Die zwei zusammen macht so viel Spaß, besonders die Dialoge! Das Buch hat so eine Kertwende hingelegt, dass ich keine Ahnung habe, wie ich es bewerten soll, weil die ersten 300 Seiten sind für mich eher zwei Sterne, der Rest aber absolut fünf. Ich bin riesig gespannt auf einen zweiten Teil und werde auf jeden Fall danach Ausschau halten.
Es tut mir leid wegen dem, was sie dir geraubt haben, aber Momente wie diesen hier können sie dir nicht nehmen - es sei denn, du lässt es zu. Ich glaube, am besten rächt man sich, indem man so viele schöne Erinnerungen wie möglich schafft. Solange man kann.
Seite 219

Zugegeben, ich habe mich zuerst mal in die Buchgestaltung verliebt. Für so etwas bin ich total anfällig. Farblich einfach perfekt dieses Buch. Und der Klappentext war vielversprechend. Eine durch Haft versehrt Frau wird zur Spionin. Das klang vielversprechend.
Vasalie ist eine interessante Figur, die vom Leben in letzter Zeit mehr die Schattenseite abbekommen hat. Als der König ihr eine besser Zukunft in Aussicht stellt, wenn sie für ihn spioniert, ist klar, dass sie nicht nein sagen kann. Aber dass es auch nicht leicht wird. Dass sie aber zwei Männer finden wird, die ihr drohen den Kopf zu verdrehen und dadurch ihr Kopf ganz allgemein in Gefahr ist, dass ahnt sie da natürlich noch nicht.
Hervorheben möchte ich den tollen Schreibstil, der Bilder malen kann und handwerklich anspruchvoll ist. Man merkt, dass es das erste Buch einer Reihe ist, denn es lässt sich einiges an Zeit, damit man die Welt und die Charaktere etwas besser kennen lernen kann. Was die Darsteller betrifft, hätte es gerne noch mehr sein können. Ich mag starke Nebenfiguren, die sind hier eher Mangelware. Aber sonst war ich durchaus angetan von diesem ersten Band. Es ist wohl in der Fantasy-Ecke gelandet, da es das Land nicht im realen Leben gibt. Aber wenig typische Fantasyelemente sondern vielmehr eine Art High Fantasy wird einem hier geboten.
Guter erster Teil

Ein Buch das mich in seinen Bahn gezogen hat auf den ersten Seiten:
Dieses Buch gibt mir das Gefühl selbst wieder zu tanzen die Gefühle, die Bewegungen, der Nervenkitzel von Tanzen all das spürte ich als ich das Buch las.
Es hat ebenfalls eine wundervolle Handlung von der jungen Spionen Vasalie (es wird aus ihrer Sicht erzählt), deren Mission es ist zu Manipulieren und zu Täuschen - aber auch sich nicht zu verlieben. Doch als sie dem Mann näher kommt den sie eigentlich ausspionieren soll beginnt ein Tanz aus Lüge und Wahrheit.
Meiner Meinung nach ein sehr fesselndes Debüt, jede Seite knisterte förmlich und ermutigte zum weiterlesen.
P.S. Danke das ich dieses Buch lesen durfte

Dance of Lies hatte mich zu Beginn wirklich gepackt – der Einstieg war intensiv, emotional und sehr atmosphärisch. Die Geschichte beginnt mit Vasalie, dem ehemaligen „Kleinod des Königs Illian“, die wegen eines angeblichen Mordes zwei Jahre im Kerker verbringt. Körperlich und seelisch gezeichnet wird sie überraschend vom König befreit – allerdings nicht aus Mitgefühl, sondern um für ihn gefährliche Aufträge bei der Versammlung der Königsmächte zu erfüllen. Als Gegenleistung verspricht er ihr die Freiheit.
Vasalie war für mich mal eine andere Protagonistin: keine Kriegerin, keine übermenschliche Heldin, sondern eine Tänzerin – gebrochen, geschwächt, innerlich zerrissen. Gerade das hat sie für mich greifbar und interessant gemacht. Sie kämpft mit den Folgen ihrer Gefangenschaft, mit Zweifeln, Schuldgefühlen und Ängsten – und das alles, während sie sich in einem Netz aus Intrigen, Erwartungen und Verrat zurechtfinden muss. Dass sie als Spionin durch Tanz, Sinnlichkeit und Verführung Einfluss nimmt, fand ich originell und erfrischend anders.
Auch die Beziehung zum König ist vielschichtig und bedrückend: Einerseits wirkt er besessen von ihr – vielleicht liebt er sie sogar –, doch gleichzeitig hat er sinnbildlich immer die Hand an ihrer Kehle. Dieses Machtgefälle sorgt für eine unangenehme Spannung.
Die Handlung spielt sich größtenteils bei der Versammlung der Königsmächte ab, wo Vasalie zur Spielfigur in einem politischen Machtspiel wird. Diese Ränkespiele haben mir sehr gut gefallen, besonders wie sie trotz allem versucht, ihren eigenen moralischen Kompass zu behalten.
Leider driftet die Geschichte in der zweiten Hälfte zunehmend in ein Liebesdrama ab. Was als spannendes Intrigenspiel begann, wird mehr und mehr von einem Liebesviereck überlagert. Plötzlich geht es fast nur noch darum, wer Vasalie retten, besitzen oder lieben will – das war mir einfach zu viel. Die anfängliche Spannung ging dadurch verloren und es zog sich für mich in der zweiten Hälfte.
Das war leider nicht das, was ich erwartet hatte. Schade, denn der Anfang hatte wirklich viel Potenzial.
Die letzten Kapitel lassen mich etwas zwiegespalten zurück. Es gab zwar eine interessante Wendung und einen Cliffhanger, der neugierig macht – aber ob ich weiterlesen möchte, weiß ich noch nicht.
Insgesamt kann ich das Buch aber empfehlen, allein schon wegen der Protagonistin und ihrem Handicap, bei dem vermutlich viel vom selbst erlebten Leid der Autorin mitschwingt. Es ist eine Repräsentation, die wichtig ist und authentisch wirkt. Für Romantasy-Leser sicher etwas. Für mich war es das nicht ganz.

Die hohe Kunst der Körperbeherrschung eines Tänzers ist Segen und Fluch für die junge Vasalie: nachdem der Herrscher sie physisch und psychisch gebrochen hat, schickt er sie auf eine Geheimmission, bei der es nicht nur darum geht, die eigene Haut zu retten... Aber will sie wirklich zur Mörderin werden? Welches Geheimnis umgibt den Ballettmeister? Wieso taucht ihr Vater wieder auf? Während ein Krieg immer wahrscheinlicher wird, wächst die Ballerina über sich hinaus.
Mit zaghaften Schritten gewinnt sie nicht nur ihren Lebenswillen und ihre Resilienz zurück, sondern findet auch die Stärke, sich den Gefahren in einem fremden Land und den Schatten ihrer Vergangenheit zu stellen.
Das wunderschön gestaltete Buch handelt aber nicht nur von finsteren Seelenqualen, sondern fesselt ebenso mit wunderbaren Gefühlsverwirrungen im Spiel der Herzen.

Tänzerin mit Herz, Spionin mit Gewissen
Tänzerin Vasalie hat König Illian einst vertraut, doch plötzlich ließ er sie verhaften und einsperren. Jetzt holt er sie aus dem Kerker und will sie als Spionin einsetzen. Zwischen dem Versprechen von Freiheit und hinterhältigen Drohungen muss Vasalie sehr schwierige Entscheidungen treffen.
Nach ihrer langen Gefangenschaft ist Vasalie verändert. Sie vertraut niemandem mehr und auch ihr Körper ist nicht mehr derselbe, dabei soll sie jetzt als Tänzerin wieder in Bestform sein. Sie wird von Illian bei einer Versammlung gegen seine zwei Brüder eingesetzt, die ihrerseits ebenfalls Könige über ihr Drittel des Reiches sind. Außerdem muss sie kleine Aufgaben erledigen, bei denen sie mit ihrem Gewissen kämpfen muss.
Sie schließt nicht nur neue Freundschaften, sie setzt auch ihr Herz aufs Spiel. Tänzer Copelan gibt ihr wieder Selbstvertrauen und unterstützt sie in ihrer Leidenschaft, während König Anton ihr viel zu viel Aufmerksamkeit schenkt, und zwar nicht nur, weil er sie verdächtig findet. Und dann ist da eben noch König Illian, der sie verraten hat und erpresst, aber das ist nur noch schmerzhafter, da sie damals bereit war, ihm ihr Herz zu öffnen.
Vasalie wurde mir schnell sympathisch und ich habe sie gerne bei ihren Aufgaben begleitet und auch die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Die Geschichte an sich fand ich spannend und wurde immer wieder von unerwarteten kleinen Wendungen überrascht und auch die Nebencharaktere fand ich vielschichtig, sodass die Handlung nie zu vorhersehbar war. Das Ende fand ich von der Handlung her gut, aber auch etwas albern, als die Bösen ihre Pläne enthüllen. Es gibt zwar Erklärungen, die so ziemlich alle Fragen beantworten, aber ich fand sie trotzdem nicht ganz überzeugend, sondern eher akzeptabel.
Insgesamt hat mir das Buch ziemlich gut gefallen und ich bin gespannt, wie es weitergeht!

Rein optisch ist das Buch schon ein Hingucker! Die Geschichte ist spannend, atmosphärisch dicht und besonders. Dass das Buch mit einem spektakulären Cliffhanger endet, "schreit" ja förmlich nach einer Fortsetzung. Sooo kann man den Leser ja wohl nicht hängenlassen! "A Dance of Lies. Die Spionin." ist ein überraschendes und überzeugendes Debüt!

Ganz ohne Erwartungen habe ich angefangen, dieses Buch zu lesen - und wurde überrascht! Das Cover ist super schön und der Klappentext war ansprechend. Aber das mich die Geschichte rund um die Tänzerin Vasalie - eine versehrte Tänzerin, die ein großes Risiko eingeht, um ihre Freiheit zurückzugewinnen- so packen würde, damit habe ich nicht gerechnet. Das Worldbuildung ist sehr leicht, daher auch perfekt für Fantasyneulinge. Das Thema des Buches - Tanz, Königreiche, Intrigen, Machtspiele- ist erfrischend und die Figuren vielschichtig. Ich habe mitgefiebert und die besondere, magische Atmosphäre dieses Buches beim Lesen sehr genossen. Das Thematisieren von chronischer Erschöpfung und Schmerzen ist super umgesetzt und man fühlt in vielen Szenen mit Vasalie in ihrer Verzweiflung mit.
Einziges Manko: Die Übersetzung einiger Begriffe und Spitznamen können für den ein oder anderen ein Grund sein, dieses Buch lieber auf Englisch zu lesen.
Zusammengefasst ein sehr gelungener Debütroman, bei dem Spannung aufkommt!
Ich freue mich sehr auf den nächsten Band!
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