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Buchcover für Das Geschenk

Das Geschenk

Roman

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Erscheinungstermin 22.07.2025 | Archivierungsdatum 18.08.2025

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Zum Inhalt

Nach »Trophäe« der neue Roman von Gaea Schoeters – über die unausweichlichen globalen Fragen aus europäischer Perspektive Elefanten mitten in der Großstadt, und es werden immer mehr. Was geht hier vor? Rasch muss der Bundeskanzler erkennen, dass die Tiere nicht aus dem Zoo entkommen, sondern ein Geschenk des Präsidenten von Botswana sind. 20 000 Elefanten hat er nach Deutschland geschickt, nachdem die deutsche Regierung ein Einfuhrverbot von Jagdtrophäen beschlossen und damit den armen Regionen Botswanas die Lebensgrundlage entzogen hat. »Ihr Europäer wollt uns vorschreiben, wie wir zu leben haben. Vielleicht solltet ihr es einmal selbst versuchen …« Gaea Schoeters nähert sich nach ihrem Sensationserfolg »Trophäe« den existenziellen Themen des globalen Zusammenlebens aus einer anderen Richtung – und mit blitzgescheitem Humor. Ein neues Lese- und Nachdenkvergnügen!

Nach »Trophäe« der neue Roman von Gaea Schoeters – über die unausweichlichen globalen Fragen aus europäischer Perspektive Elefanten mitten in der Großstadt, und es werden immer mehr. Was geht hier...


Eine Anmerkung des Verlags

Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (22.07.2025)

Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (22.07.2025)


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783552075740
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 144

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Wir schaffen das!
Herzerfrischende Parabel auf unseren wahnwitzigen Polit- und Medienzirkus, Politikerversagen= lieber-schlecht-als-gar-nicht-Regierende, Coronamaßnahmen, Drittstaaten-Lösungen, Bauern Demos...
Sehr kurzweilig. Ist das Ende ein Hoffnungsschimmer, dass die Realität und Pragmatismus siegt oder deutet es nur eine hoffnungsloses Karussell an?
Viel Spaß beim Lesen und nachdenken!

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Die deutsche Politik unter Bundeskanzler Hans Christian Winkler verschärft das Elfenbeingesetz. Daraufhin taucht in Berlin ein Afrikanischer Elefant nach dem anderen auf. Es ist schnell klar - der Präsident von Botswana schenkt Deutschland 20.000 Elefanten. Das Chaos ist perfekt - die Politik muss handeln.

Die Erzählung um diese neue Krise über die Elefantenplage mitten in Berlin hat mich sehr gut unterhalten. Die Autorin erzählt mit treffendem Humor über abwegige Probleme - doch mit treffenden Parallelen.

Wenn man dem politischen Geschehen kritisch gegenübersteht fühlt man sich von seinen Annahmen bestätigt - weil die Autorin setzt diese eher absurde Krise als Platzhalter für das was wir schon erlebt haben. Zumindest war dies meine Einschätzung.

Mir gefiel auch sehr gut der Aufbau der Geschichte, wo sich die Elefantenplage noch steigerte. Dazu gab es auch noch einen Moment, der mir trotz der eher nüchternen Erzählung etwas nah ging - wie auch der Schluss der Geschichte.

"Das Geschenk" regt definitiv zum Nachdenken an und lässt sich durch die geringe Seitenanzahl in einem Zug durchlesen - der Schreibstil ist dafür sehr geeignet.

Fazit: Ein politischer Einblick auf eine absurde Krise

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Ein überraschendes Geschenk mit Tiefgang

„Das Geschenk“ von Gaea Schoeters ist ein ebenso origineller wie kluger Roman, der mich mit seiner kreativen Idee und der Umsetzung tief beeindruckt hat. Was zunächst wie eine absurde Fabel beginnt – Elefanten, die plötzlich durch deutsche Innenstädte marschieren – entwickelt sich schnell zu einer scharfsinnigen und provokanten Auseinandersetzung mit globalen Machtverhältnissen, westlicher Doppelmoral und kolonialen Denkstrukturen.

Der Präsident von Botswana reagiert auf ein europäisches Einfuhrverbot von Jagdtrophäen mit einer radikalen Geste: Er schickt 20.000 Elefanten nach Deutschland – ein symbolisches wie praktisches Geschenk, das nicht nur Fragen aufwirft, sondern auch gesellschaftliche und politische Spannungen offenlegt. Diese überraschende Prämisse wird von der Autorin mit feinem Spott, intelligentem Humor und großer erzählerischer Klarheit durchgespielt.

Besonders gefallen hat mir, wie Gaea Schoeters es schafft, ernste Themen wie globale Ungerechtigkeit, Naturschutz, Kulturimperialismus und politische Verantwortung in einen zugleich unterhaltsamen und zum Nachdenken anregenden Roman zu verpacken. Ihr Stil ist präzise, oft sarkastisch, dabei aber nie oberflächlich. Statt mit dem moralischen Zeigefinger zu argumentieren, stellt sie Fragen – und überlässt es den Leserinnen und Lesern, Antworten zu finden.

„Das Geschenk“ ist ein ebenso unterhaltsames wie bedeutungsvolles Buch – intelligent konstruiert, sprachlich brillant und thematisch hochaktuell. Es regt zum Nachdenken an, ohne belehrend zu wirken, und bleibt auch nach dem letzten Satz noch lange im Kopf.

Fazit: Ein kreatives, provozierendes und zugleich witziges Buch, das globale Zusammenhänge mit literarischer Raffinesse auf den Punkt bringt. Gaea Schoeters beweist einmal mehr, dass sie zu den originellsten Stimmen der europäischen Gegenwartsliteratur gehört. Unbedingt lesenswert!

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Nach Gaea Schoeters triumphalen Roman "Trophäe", der mich in seiner unglaublichen Schonungslosigkeit eiskalt erwischt hat, war ich sehr gespannt auf ihr neues Werk, "Das Geschenk". Auch hier gelingt es der Autorin wieder eine sehr aktuelle Parabel auf ein politisch und gesellschaftlich brisantes Thema zu erzählen: die Migration.
Nachdem die deutsche Regierung ein Einfuhrverbot für Jagdtrophäen beschlossen hat, schenkt der Präsident von Botswana, dessen Land daraus großer wirtschaftlicher Schaden entsteht, Deutschland kurzerhand 20000 Elefanten. Das Zusammenleben mit den Dickhäutern erweist sich als große Herausforderung und bindet zunächst sämtliche Ressourcen der Regierung. Ein Hin und Her zwischen den Ministerien beginnt, bei dem jeder versucht, möglichst gut wegzukommen. Im Mittelpunkt des Ziehens um den politisch korrekten Umgang mit den großen Säugetieren steht Bundeskanzler Winkler, der um mehr als seinen Posten bangen muss...
Ein Feuerwerk an moralischen. politischen und gesellschaftlichen Verwicklungen um ein Thema, das uns alle beschäftigt. Sachlich, abgeklärt und mit feinem Sarkasmus, hält uns Gaea Schoeters einen Spiegel vor. Auch wenn dieser Roman seinem Vorgänger, was den Spannungsbogen und die erzählerische Intensität angeht, nicht ganz das Wasser reichen kann, habe ich ihn trotzdem mit großem Interesse und Faszination gelesen!

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"Das Geschenk" war ein Lesevergnügen für mich. Nicht dunkel und heftig wie der Vorgänger "Trophäe", sondern eher amüsant mit einem nachdenklichen Unterton. Die Entwicklung des "Elefantenproblems" hat mir sehr gut gefallen und lieferte Stoff für Diskussionen. Genau das erwarte ich von einem guten Buch.

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Wieder ein großartiges Buch von der Autorin Schoeters. Es hat mir sehr gut gefallen, wie ein (scheinbares) Zukunftsszenario unsere Welt auf den Kopf stellt und Dinge möglich werden, die in unserer jetzigen Lebenswelt absurd erscheinen.
Wieder einmal bringt die Autorin uns westliche Gesellschaft zum Nachdenken, dass vermeintlich Tierwohl-orientierte Entscheidungen im Rest der Welt gar nicht so aufgenommen werden und es auch nicht sind. Unbequeme Wahrheiten, wenn auch - zumindest aus heutiger Sicht - unwahrscheinlich dass sie passieren. Unterhaltsam geschrieben, kurzweilig und vor allem eindrücklich, denn man denkt noch lange über dieses Buch nach!

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Ich fand Trophäe schon ganz wunderbar. Es bringt einen mit unbequemen Wahrheiten, rassistischen Hochmut und auch mit eigenen Vorurteilen in Berührung. Das Geschenk greift nun als Gedanke auf, was passiert, wenn wir tatsächlich die 20.000 Elefanten aus Botswana bekommen hätten. Das Buch zeigt alle Stadien auf, die so ein Geschenk auslösen wurde und zeigt einmal mehr, wie kurzfristig Politiker_innen denken. Die nächste Wahl ist eben wichtiger, als langfristig zu denken. Es hatte eine länge zwischendrin, in der ich schon dachte, was mag jetzt noch kommen. Was dann kam? Eine allzu traurige und politische Lösung und aktuellen Zeit. Ein Spiegel der Politik und die ernüchternde Gewissheit, so wie es war kann es eigentlich nicht bleiben. Das Geschenk hätte wirklich eines werden können. So bleibt man zurück und wünscht sich plötzlich selbst die Elefanten her. #FreeKika :)

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Wieder ein tolles Buch der Autorin.Diesmal eine Realsatire des politischen Betriebes.Botswana "schenkt"Berlin 20.000 Elefanten.Aufgrund eines neuen Elfenbeingesetzes ,das der Bundestag mit grosser Mehrheit verabschiedete,wurde der Import von Jagdtrophäen empfindlich verschärft. nur wurde dabei nicht bedacht, dass Elefanten sich ohne Abschußerlaubnis vermehren und große Schäden in der Landwirtschaft anrichten können und eine Bedrohung für die Menschen darstellen.Der Präsident von Botswana löst sein innenpolitisches Problem unkonventionell,indem er 20.000 Elefanten versendet.Plötzlich sieht sich Deutschland mit derselben Problemen konfrontiert.Die Parteien nutzen die Probleme jedoch für ihren eigenen Machterhalt.
Großartiger Einblick,wie Politik funktioniert und was falsche Entscheidungen bewirken können.

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Was für ein aussergewöhnlicher Plot, welch geniale Idee! Erneut lässt mich Gaea Schoeters fasziniert von ihrem neuen Buch zurück. Ich bin begeistert!

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Ich schaue aus dem Fenster einer grasende Elefantenherde im Vorgarten zu. Der Gedanke hätte schon was. Nur wenn sie weiterzieht, der gepflegte englische Rasen reicht nicht lange für diese Vegetarier und mein Auto beschädigt wird? Die Berge an Kot, die sie hinterlassen, muss ich sie beseitigen? Der Kot könnte noch Samen enthalten, der die heimische Flora bedrohen könnte. Also wohin damit?
Mit diesen Problemen sieht sich das Kanzleramt im größeren Umfang für ganz Deutschland zur Verantwortung gezogen, wobei die zu ergreifenden Maßnahmen auch noch medienwirksam sein müssen. Was hier auf den ersten Blick sehr humorvoll herüberkommt, beinhaltet viel Kritik an Entscheidungen auf politischer Ebene und greift die Frage zu den Folgen der Globalisierung auf. Mir hat diese kurzweilige und doch nachdenkliche Lektüre ausnehmend gut gefallen.

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Seit "Trophäe" bin ich ein Fan dieser genialen Autorin. "Das Geschenk" geht wiederum in eine ähnliche Richtung.
Gaea Schoeters spielt das Spiel "Was wäre wenn... in Berlin 20.000 Elefanten leben würden" bis zum Ende durch. Politisch, ökologisch, gesellschaftlich und menschlich. Hochinteressant und spannend. Wir bei der Leserinnenschaft unserer Bibliothek sehr gut ankommen.

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Über das Buch:
Elefanten mitten in der Großstadt, und es werden immer mehr. Was geht hier vor? Rasch muss der Bundeskanzler erkennen, dass die Tiere nicht aus dem Zoo entkommen, sondern ein Geschenk des Präsidenten von Botswana sind. 20 000 Elefanten hat er nach Deutschland geschickt, nachdem die deutsche Regierung ein Einfuhrverbot von Jagdtrophäen beschlossen und damit den armen Regionen Botswanas die Lebensgrundlage entzogen hat. »Ihr Europäer wollt uns vorschreiben, wie wir zu leben haben. Vielleicht solltet ihr es einmal selbst versuchen …«
Gaea Schoeters nähert sich nach ihrem Sensationserfolg »Trophäe« den existenziellen Themen des globalen Zusammenlebens aus einer anderen Richtung – und mit blitzgescheitem Humor. Ein neues Lese- und Nachdenkvergnügen! (Quelle: Verlag)

Über die Autorin:
Gaea Schoeters, geboren 1976, ist eine flämische Autorin, Journalistin, Librettistin und Drehbuchautorin. 2012 hat sie den Großen Preis Jan Wauters für ihren kreativen Umgang mit Sprache gewonnen. Für »Trophäe« wurde sie mit dem Literaturpreis Sabam for Culture ausgezeichnet. 2024 ist ihr Roman »Trophäe«, aus dem Niederländischen von Lisa Mensing, bei Zsolnay erschienen. (Quelle: Verlag)

Mein Eindruck:

„Der Elefant steht am Flussufer. Zögerlich prüft er mit der Rüsselspitze das Wasser, das kälter ist als sonst.“

Bei diesem ersten Satz gehen doch direkt Bilder durch den Kopf. Von einem Elefanten, irgendwo in Afrika, aber Moment mal, warum ist das Wasser kälter als sonst? Nun, ganz einfach dieser Elefant befindet sich in Berlin. Und es bleibt nicht nur bei diesem einen Elefanten, es werden derer sehr viele, die plötzlich in Berlin auftauchen.
Wie es sich herausstellt ein magisches Geschenk des Präsidenten von Botswana. Quasi als eine Art Dankeschön für ein neues deutsches Gesetz, welches seine Auswirkungen bis nach Botswana hat. Sollen doch mal die Deutschen sehen wie sie mit zu vielen Elefanten umzugehen gedenken.

Das Buch ist so wunderbar leicht und humorvoll und gleichzeitig raubt es einem während des weiteren Lesens direkt das Lachen. Ich mag da nicht allzu viel verraten. Aber genau so stelle ich mir die Reaktionen der Bundesregierung vor. Stellenweise ist es wirklich urkomisch, wenn man die diversen Reaktionen der Bundesregierung mit dem Umgang der Elefanten beobachtet. Hier wird einem klar das der Tier- und Umweltschutz nicht so einfach ist wie es klingt. Man sollte einiges beachten und so manches hat Auswirkungen, die nicht so gewollt sind und stellenweise auch lebensbedrohend werden können.

Ich hatte sehr viel Vergnügen an diesem Buch. Wenn es auch scheinbar leicht daherkommt, lässt es einem doch recht nachdenklich zurück. Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne und eine Empfehlung. Die Übersetzung ist von Lisa Mensing.

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Spannende Geschichte, aktuelles Thema, originelle Umsetzung, sehr ironisch, manchmal bleibt mir die Spucke weg und schnürt sich mir der Hals zu. Toll!

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Als in Sichtweite des Bundestags in Berlin ein Elefant beim Baden in der Spree beobachtet wird und seine Spezies offenbar frei in der Stadt umherzieht, fragt man sich: Elefanten – Pflanzenfresser - invasive Art – haben die Menschen aus dem Scheitern von Kaninchen- und Kröten-Ansiedlung in Australien nichts gelernt?

Im Streit um die geplante Verschärfung des Importverbots für Jagdtrophäen in die EU hatte 2024 Präsdient Mokgweetsi Masisi von Botswana verärgert angekündigt, 20 000 Elefanten nach Deutschland zu schicken. Offenbar hatte Gaea Schoeters fiktiver Präsident Botswanas schneller gehandelt, als die deutsche Politik realisieren konnte. Das Land hat praktisch über Nacht ein Elefantenproblem und muss seine Kompetenzen zeigen, es im Konsens zu lösen. Eine Elefanten-Expertin wird eingesetzt und die Ex-Bundeskanzlerin soll um Rat gefragt werden. In der Krise zeigen der neue Kanzler und sein Gegenspieler im Temperament zunehmend Ähnlichkeit mit aufgebrachten Elefantenbullen. Gaea Schoeters hat den deutschen Föderalismus offenbar gründlich studiert und entwickelt ein postapokalyptisches Szenario, in dem es weniger um die Integration großer Säugetiere geht und mehr um Parteilinie und Selbstdarstellung. Die grauen Riesen wären in Europa eine invasive Art und als Pflanzenfresser eine lästige Konkurrenz für den Nahrungsmittel-Anbau. Die in Familienverbänden umherziehenden grauen Riesen fressen pro Tag an die 150 kg Pflanzenmaterial und richten dabei im südlichen Afrika erheblichen Schaden auf Feldern und an Wasserstellen an. Botswana hatte bisher mit Einkünften aus Tourismus und Trophäenjagd Arbeitsplätze geschaffen, betroffene Kleinbauern entschädigt und sieht das labile Gleichgewicht durch die Verschärfung des Gesetztes in Gefahr.

Fazit
„Das Geschenk“ zeigt sich als bitterböse Satire auf die jüngste deutsche Politik und ihr Krisenmanagement. Auch wenn Elefanten-Familien noch so niedlich sind und wir für Tiere evtl. unseren Lebensstil ändern würden, geht es hier am Ende darum, ob ein Problem gelöst werden soll oder Politiker an der Macht bleiben …

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