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Zum Inhalt
Lore ist zehn Jahre alt und wächst behütet am Land auf. Ihr Vater ist Bürgermeister, ihre Mutter Sekretärin im Pfarramt, die beiden älteren Brüder interessieren sich hauptsächlich für sich selbst. Lores engste Bezugspersonen sind die Großeltern. Und dann gibt es noch Tante Ursula. Die lebt in der Stadt, kommt nur zu Besuch aufs Land und sorgt mit ihren Ansichten regelmäßig für hitzige Diskussionen im Familienkreis. Außerdem erwartet sie ein Kind – dabei hat sie keinen Mann. Lore findet Ursula faszinierend und besucht sie regelmäßig in der Stadt, wo sie eine ganz neue Welt kennenlernt. Die erwachsene Lore von heute steht mit beiden Beinen im Leben, als sie unerwartet mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird …
Eva Lugbauer erzählt abwechselnd aus der Perspektive der aufmerksamen und heranwachsenden sowie der erwachsenen und emanzipierten Lore und zeigt, an welchen vermeintlichen Kleinigkeiten und Beiläufigkeiten sich die patriarchale Ordnung der Welt und überkommene Geschlechterrollen festmachen lassen und dass es trotz allem immer einen gangbaren Weg gibt.
Lore ist zehn Jahre alt und wächst behütet am Land auf. Ihr Vater ist Bürgermeister, ihre Mutter Sekretärin im Pfarramt, die beiden älteren Brüder interessieren sich hauptsächlich für sich selbst...
Lore ist zehn Jahre alt und wächst behütet am Land auf. Ihr Vater ist Bürgermeister, ihre Mutter Sekretärin im Pfarramt, die beiden älteren Brüder interessieren sich hauptsächlich für sich selbst. Lores engste Bezugspersonen sind die Großeltern. Und dann gibt es noch Tante Ursula. Die lebt in der Stadt, kommt nur zu Besuch aufs Land und sorgt mit ihren Ansichten regelmäßig für hitzige Diskussionen im Familienkreis. Außerdem erwartet sie ein Kind – dabei hat sie keinen Mann. Lore findet Ursula faszinierend und besucht sie regelmäßig in der Stadt, wo sie eine ganz neue Welt kennenlernt. Die erwachsene Lore von heute steht mit beiden Beinen im Leben, als sie unerwartet mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird …
Eva Lugbauer erzählt abwechselnd aus der Perspektive der aufmerksamen und heranwachsenden sowie der erwachsenen und emanzipierten Lore und zeigt, an welchen vermeintlichen Kleinigkeiten und Beiläufigkeiten sich die patriarchale Ordnung der Welt und überkommene Geschlechterrollen festmachen lassen und dass es trotz allem immer einen gangbaren Weg gibt.
Eine Anmerkung des Verlags
Rezensionen außerhalb von NetGalley bitte erst ab 24.02.2025 veröffentlichen.
Rezensionen außerhalb von NetGalley bitte erst ab 24.02.2025 veröffentlichen.
Noch immer Dezember aber ich kann mit standhafter Sicherheit behaupten, "Schwimmen im Glas" wird einer meiner herznahesten Bücher 2025 sein.
Eva Lugbauers Schreibstil ist unverkennbar und ihr neuer Roman ist alles was Mensch sich in einem solchen wünscht und noch mehr. Die Geschichte rund um Lore und ihr Leben/Aufwachsen im Dorf inmitten ihrer Familie springt zwischen ihrer Kindheit und ihrem Erwachsenen-Ich umher und beschreibt auf eine intime, offene und auf eine einfühlsam schmerzende Art und Weise das Aufblühen des Verständnisses, was es bedeutet, in einer patriarchalen Welt zu leben.
Für mich jedes Mal wieder ein wunderbarer Lesemoment, wenn sich für Lesende während der Lektüre der Bezug zum Titel herstellen lässt und auch hier - Gefühle vom Verstanden sein, sich Gesehen fühlen, Schmerz und Mitgefühl. Ich bin so unglaublich begeistert von diesem Buch und kann es kaum erwarten, mit mehr Lesenden darüber zu sprechen. Große Empfehlung!
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Claudia T, Buchhändler*in
Noch immer Dezember aber ich kann mit standhafter Sicherheit behaupten, "Schwimmen im Glas" wird einer meiner herznahesten Bücher 2025 sein.
Eva Lugbauers Schreibstil ist unverkennbar und ihr neuer Roman ist alles was Mensch sich in einem solchen wünscht und noch mehr. Die Geschichte rund um Lore und ihr Leben/Aufwachsen im Dorf inmitten ihrer Familie springt zwischen ihrer Kindheit und ihrem Erwachsenen-Ich umher und beschreibt auf eine intime, offene und auf eine einfühlsam schmerzende Art und Weise das Aufblühen des Verständnisses, was es bedeutet, in einer patriarchalen Welt zu leben.
Für mich jedes Mal wieder ein wunderbarer Lesemoment, wenn sich für Lesende während der Lektüre der Bezug zum Titel herstellen lässt und auch hier - Gefühle vom Verstanden sein, sich Gesehen fühlen, Schmerz und Mitgefühl. Ich bin so unglaublich begeistert von diesem Buch und kann es kaum erwarten, mit mehr Lesenden darüber zu sprechen. Große Empfehlung!