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Birds of Paris – Das magische Pendel
Start der magischen Kinderbuchreihe ab 10
von Kathrin Tordasi
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Erscheinungstermin 25.09.2024 | Archivierungsdatum 24.11.2024
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Zum Inhalt
Kommst du mit auf die Dächer und in die Katakomben von Paris?
Paris! Schon wieder eine neue Stadt … Wie soll Léa Freunde finden, wenn sie ständig umziehen muss? Im Garten von Notre-Dame trifft Léa ein geheimnisvolles Mädchen, das mit einem Vogel zu sprechen scheint. Alexandrine eröffnet Léa ein Paris, das voller Magie steckt – zumindest für diejenigen, die die Gabe haben, sie sehen zu können. Ausgerechnet bei Alex‘ Freunden, einer Bande von Straßenkindern, findet Léa zum ersten Mal in ihrem Leben echte Freundschaft. Doch die Kinder führen ein gefährliches Leben, und als Alex entführt wird, muss Léa sich entscheiden, wie tief sie sich in die magische Unterwelt von Paris ziehen lässt …
Der erste Band der neuen magischen Kinderbuchreihe ab 10 Jahren voller Rätsel und gefährlicher Abenteuer, die Léa und ihre Freunde lösen und bestehen müssen.
Kommst du mit auf die Dächer und in die Katakomben von Paris?
Paris! Schon wieder eine neue Stadt … Wie soll Léa Freunde finden, wenn sie ständig umziehen muss? Im Garten von Notre-Dame trifft Léa...
Eine Anmerkung des Verlags
Wir freuen uns auf Ihre Rezension und die entsprechenden Beleg-Links. Bitte beachten Sie den Erscheinungstermin und veröffentlichen Sie Ihre Besprechung nicht vor diesem Termin.
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783737372589 |
PREIS | 14,90 € (EUR) |
SEITEN | 272 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Der Schreibstil, wie bekannt, sehr gut und leicht zu lesen.
Die Geschichte gefällt mir sehr gut. Es geht um Léa, die mal wieder umgezogen ist, weil ihre Mutter an Universitäten arbeitet.
Léa erkundet Paris und vermutet, dass da jemand mit einer Taube gesprochen hat. Das kann sie erstmal nicht glauben, bis sie Alex trifft, die sie mit einer Nachricht, einem Tagebuch und einer Zeichnung auf Ihrer Hand weiterschickt. Ab diesem Moment erlebt Léa, was es heißt Freunde zu finden, gemeinsam zu arbeiten und Herausforderungen zu bestehen. Es geht zum Ende hin sehr spannend zu und ich mag keine Cliffhänger, aber hier...echt jetzt...zu diesem Zeitpunkt...Menno....
Was habe ich erwartet? Ein schönes Kinderbuch mit Magie, Freundschaft und Paris!
Was habe ich bekommen? Eine wahnsinnig spannende Abenteuergeschichte, die mich in meine eigene Kindheit zurückversetzt hat, als ich gespannt vor dem Fernseher saß und die Abenteuer von Indiana Jones verfolgt habe. “Birds of Paris - Das magische Pendel” hat mich auf ein wundervolles Abenteuer mitgenommen und meine Erwartungen übertroffen.
Klappentext
Paris! Schon wieder eine neue Stadt … Wie soll Léa Freunde finden, wenn sie ständig umziehen muss? Im Garten von Notre-Dame trifft Léa ein geheimnisvolles Mädchen, das mit einem Vogel zu sprechen scheint. Alexandrine eröffnet Léa ein Paris, das voller Magie steckt - zumindest für diejenigen, die die Gabe haben, sie sehen zu können. Ausgerechnet bei Alex’ Freunden, einer Bande von Straßenkindern, findet Léa zum ersten Mal in ihrem Leben echte Freundschaft. Doch die Kinder führen ein gefährliches Leben, und als Alex entführt wird, muss Léa sich entscheiden, wie tief sie sich in die magische Unterwelt von Paris ziehen lässt …
Zum Buch
“Birds of Paris” hat sich nicht lange mit einer Vorgeschichte aufgehalten. Wir begleiten Léa, ein Mädchen welches gerade nach Paris gezogen ist und an der berühmten Kathedrale Notre-Dame auf Alex trifft. Und ab diesem Moment überschlagen sich die Ereignisse, denn schnell stellt Léa fest, das es in der Welt wirklich Magie gibt, man muss sie nur sehen können.
Und wieder sind wir hier an einem Punkt den ich sehr liebe. Magie die nicht mit dem Holzhammer in die Welt geschlagen wird, sondern sich nur subtil entfaltet. Bitte versteht mich nicht falsch, eine Welt ala “Harry Potter” liebe ich auch sehr, aber viel glaubhafter sind magische Welten wie in “Birds of Paris” die sich nur langsam aufbauen und sich somit in die reale Welt einfügen ohne das sie sofort ins Auge stechen. Vor allem fasziniert mich der Gedanke, der so offensichtlich ist und schon in so vielen Büchern und Geschichten aufgegriffen wurde, Kinder sind in der Lage die Magie zu sehen, während man sie beim Übergang in die Erwachsenenwelt verliert.
Die Protagonisten von “Birds of Paris” sind dabei durch und durch sympathisch und keine abgehobenen Superhelden. Stattdessen sind es Kinder die ihre Bestimmung in der Welt gefunden haben, weit weg von Erwachsenen und daran unmagischer Welt. Tatsächlich spielen Erwachsene in der ganzen Geschichte eher eine untergeordnete Nebenrolle bzw. nehmen sie den Platz des Antagonisten ein. Dies mag im ersten Moment sehr klischeehaft wirken, Kinder vs. die bösen Erwachsenen, begründet sich aber durch die Geschichte sehr gut, weswegen es in meinen Augen gar nicht störend ist.
Neben den gemütlichen und kindlichen Vibes die mir das Buch gegeben hat, steht aber das Abenteuer im Vordergrund und ich habe mich so an einen alten Indiana Jones Film erinnert gefühlt. Wenn ich also mein inneres Kind gefragt habe, dann hat es dieses Buch dafür geliebt. Rätsel, gruselige Katakomben, gefährliche Sackgassen, ich habe eigentlich nur die obligatorische Peitsche vermisst. Danke an dieser Stelle für eine Reise zurück in meine Kindheit.
Dabei ist “Birds of Paris” nie zu gruselig, es gibt Momente die den jungen Lesern vielleicht eine Gänsehaut über den Rücken jagen, aber die Protagonisten helfen sich diesen kleinen Ängsten zu stellen. Vor allem die Botschaft, die gerade in den gefährlichen Situationen durch das Buch rüber gebracht wird, nämlich, gemeinsam sind wir stark, hat mich überzeugt. Denn es werden nicht nur durchaus reale Ängste angesprochen, sondern auch die die Kinder (aber auch Erwachsene) gern mit sich herum tragen. Ängste wenn man in eine neue Gruppe kommt, ob man Freunde finden kann, ob einen die anderen mögen und sie werden auf so wundervolle Art aufgearbeitet das ich die ganze Zeit ein kleines Lächeln auf den Lippen hatte.
Schreibstil
“Birds of Paris” wurde von Kathrin Tordasi geschrieben und erzählt die Geschichte hauptsächlich aus Léas Sicht, wobei jedoch ein paar Kapitel auch von Roux, einem der Straßenkinder erzählt werden. Der Schreibstil hat mir großen Spaß gemacht, es hat sich sehr flüssig gelesen, auch wenn ich vielleicht anfänglich über die französischen Namen gestolpert bin. Das schreibe ich aber dem zu, dass ich nie französisch gelernt habe. Auch die actiongeladenen Szenen und die, die vielleicht ein wenig den Grusel hervorrufen sind nie übertrieben mit Gewalt beladen. Sie sind spannend machen aber auch nicht unnötig Angst. Man mag kaum das Buch weglegen.
Mein Fazit
“Birds of Paris - Das magische Pendel” hat viel mit mir gemacht. Es hat mir gemütliche Vibes geschickt, es hat mich auf ein Abenteuer mitgenommen und vor allen Dingen hat es mein inneres Kind angesprochen, welches die Abenteuer von Indiana Jones liebte und gern ähnliche Geschichten gehabt hätte. Ich bin mir sicher, dass die junge Julia die Bücher verschlungen hätte, so wie die Erwachsene Julia es auch getan hat.
Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und eine ganz große Leseempfehlung für alle kleinen und großen Leser die sich an Abenteuern und Magie erfreuen.
Lea ist neu in Paris. Also eigentlich ist sie immer neu irgendwo. Ihre Eltern ziehen oft um und deshalb ist es für Léa schwer Freundschaften zu schließen. Sie ist irgendwie nie lange genug an einem Ort, damit sich etwas ergibt und insgesamt fällt es ihr schwer auf andere Kinder zuzugehen. Außer bei bei dem Mädchen welches mit einer Taube spricht, was für sich genommen nicht super merkwürdig ist, aber etwas ist anders. Léas Nackenhaare stellen sich bei der Begegnung auf und etwas in ihrem Innern sagt ihr: >>Geh schon. Trau dich!<< Denn Léa kann Rätsel nicht einfach ruhen lassen. “Fragen verstummen nicht einfach in ihrem Kopf, sie wurden lauter, bis sie sich auf die Suche nach Antworten machte.” Was sie dann auch tut. Sie schleicht den beiden durch den Zaun und durch das Tor in ein Gebäude nach und findet etwas unfassbares…
So fangen gute Abenteuergeschichten an, oder? Ich fad den rasanten Einstieg ins Buch großartig! Es wird gleich auf den ersten Seiten turbulent und rätselhaft und wir werden mit Léa in ein verwinkeltes und geheimnisvolles Paris geworfen, dass neben tapsigen Tauberichen auch noch eine Bande Kinder beherbergt, die in den Gassen dieser magischen Stadt nach Glanz und Schimmer suchen, der, wenn er von Glanzwerkern richtig verarbeitet wurde, in den Menschen etwas wunderbares zum Vorschein bringen kann, ähnlich wie Wunder, nur anders und besser.
Für mich als Erwachsene ist es immer total spannend Kinderbücher zu lesen, weil bestimmte Ebenen für mich einfach anders aufreibend sind. Natürlich sehe ich die Abenteuergeschichte und die Freundschaften die hier entstehen, aber ich sehe auch Léa, die allein in einer ihr unbekannten Stadt mit einer Findeliste ihrer Mutter unterwegs ist. Die ängstlich und selbstbewusst das Unbekannte erkundet, die sich viele Gedanken macht und so gerne Anschluss und Freund*innen haben möchte. Ich sehe auch Coralie, Roux und Ari, die Federbande, die keine Eltern mehr haben, die, obwohl sie noch Minderjährig sind einiges auf ihren Schultern balancieren müssen und wo das ein oder andere schwierige Päckchen im Laufe der Geschichte angerissen wird. Ich sehe Alex, die Anführerin der Bande, die mit einer Angst zu kämpfen hat und daraus resultierend Entscheidungen trifft, die für ihre Bande Konsequenzen hat, die keines der Kinder so erwartet hat. Es ist ein bunter Haufen, das ist in Kathrins Büchern ja immer so und neben den wirklich actionreichen und fantastischen Rätseln, um ein magisches Pendel zu finden, um Alex aus den Fängen einer geheimen Organisation zu befreien, webt sie auch immer diese besonnenen und einfühlsamen Passagen in ihre Bücher, die uns die Charaktere unter die Haut gehen lassen. Diesen Mix aus Emotional, Fantastisch und Gesellschaftskritik (Die Bedeutung der Schimmervögel und die Gier von Menschen) ist etwas, dass ich großartig finde und weil Kathrin ihren Leser*innen etwas zutraut. Ihre Geschichten erinnern mich damit an Momo, Indianer Jones und auch OFMD.
Ich fand diesen Auftakt für die Reihe WUNDERVOLL!!! Und ich war so NO-WAY-DEFAQ!!!! als ich die letzte Seite erreicht hatte. Zum einen, weil es am Ende noch eine Enthüllung zu einem der Charas gibt, die mich echt super gefesselt hat und wo ich unbedingt wissen möchte wie es weiter geht und, weil es zu einer Konfrontation kommt die ich so nicht erwartet hätte und die mich wirklich hibbelig auf Band 2 macht. Ich hab mir das Fingernägel knubbern wirklich damals hart abtrainiert zu Schulzeiten, aber hier war ich echt immer wieder versucht! Ich mochte das Pacing, das Setting, die vielen Sinneseindrücke, die Konflikte und Auflösungen der Spannungen, die Farben und Städtebeschreibungen und Rätsel sowie die unterschiedlichen Charaktere und Kapitelzierden! Der Illustrator hat echt gezaubert und die Stimmungen super eingefangen! Coralie und Ari haben mich total berührt mit ihrer Aufmerksamkeit und Wärme und Léa und Roux bleiben auf gewisse Weise bis zum Ende geheimnisvoll, aber ich bin bei allen 5 auf ihre weitere Entwicklung gespannt und wünsche mir unbedingt, dass es weitergeht!! Bitte jetzt! Ehrlich, dieses Ende ist so fies!
Léa muss ständig umziehen. Als sie ihre neue Umgebung in Paris erkundete fällt ihr ein Mädchen auf, das mit einer Taube zu sprechen scheint. Aus einem Impuls heraus folgt sie dem Mädchen, welches in den Garten von Notre-Dame verschwindet. Dort eröffnet Alexandrine ihr das Geheimnis der verborgen Magie für diejenigen, die die Gabe haben diese zu sehen. Alex wird entführt und so versucht Léa mit Hilfe von Alex' Bande von Straßenkindern sie zu befreien. Viele Rätsel sind zu lösen und gefährliche Abenteuer gemeinsam zu überstehen. Endlich findet Léa Freunde und entdeckt eine aufregende magische Welt. Spannendes Abenteuer für Leser ab 10 Jahren. Band 1 der "Schnitzeljagd" durch Paris.
Mir hat es sehr gut gefallen.
Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und Magie, die sich nur denen zeigt, die einen Blick hinter den Schleier des Alltags wagen.
Léa erlebt in Birds of Paris mit der Gruppe der Federsammler nicht nur ein unerwartetes Abenteuer, sondern darüber hinaus auch das warme und doch ungewohnte Gefühl von Freundschaft.
Auch als Erwachsene habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und werde es demnächst definitiv gern weiterempfehlen!
Ich freue mich bereits darauf zu erfahren, wie es für Léa, Alex und Ari, Coralie, Roux und Täuberich Piou weitergeht.
Cover, Titel und Kurzbeschreibung hatten mir gut gefallen.
Trotzdem war ich mir im ersten Kapitel nicht sicher, ob mich die Geschichte wirklich fesselt. Das hat sich dann aber ab dem zweiten Kapitel geändert und ich habe es rasant durchgelesen. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
Auch gut finde ich, dass das Buch ein "halbes" Ende hat: Die eine Geschichte ist abgeschlossen, der Rest bleibt offen.
Vor allem, wenn man länger auf die Fortsetzung warten muss, finde ich das wichtig.
Meine Meinung zum Buch:
"Birds of Paris- Das magische Pendel" von Kathrin Tordasi war ein wunderbarer Auftakt zu ihrer neuen Buchreihe. Ihr bildlicher Schreibstil hat mich direkt abgeholt und wie eine Feder im Wind durch die Seiten schweben lassen.
Die Handlung war eine fantastische Mischung aus Spannung, ein bisschen Grusel und auch so einigen herzerwärmenden Momenten. Eins ist sicher... Freundschaft ist ein großes Thema in diesem Buch und Léa und die Mitglieder der Federsucherbande waren alle auf ihre ganz eigene Art etwas Besonderes und insgesamt eine ziemlich bunte Truppe.
Innerhalb dieser Buchseiten gab es so einiges zu entdecken: Schimmervögel, Geheimbunde, Rätsel und noch vieles mehr und das Setting in Paris war einfach wow...
Das Buch ist definitiv etwas für Jung und Alt, so viel kann ich sagen. Nach dem fiesen Ende bin ich auf jeden Fall schon unglaublich gespannt darauf, wie es im nächsten Band weitergehen wird und kann ihn schon kaum erwarten.
Insgesamt gesehen war das Buch wirklich ein wunderbares magisches Abenteuer und hat mir super gut gefallen. Ich kann es wirklich allen Lesenden wärmstens ans Herz legen, die nach fantastischen Fantasy Kinderbüchern suchen.
Was für ein wundervoller, warmherziger und auch ideenreicher Auftakt einer neuen Kinderbuchreihe ab 10 Jahre von Kathrin Tordasi, deren "Brombeerfuchs-Bücher" mir bereits sehr gut gefallen haben. Es macht sehr viel Freude Léa und ihre neuen Freunde Roux, Ari, Coralie und später auch Alex auf ihren spanenenden Abenteuern in den Katakomben und über den Dächern von Paris zu begleiten. Ich wäre auch gerne in der Lage den Glanz der Schimmervögel aufzuspüren und vor den Vogelfängern in Sicherheit zu bringen. Der Cliffhänger am Schluss war so überraschend, dass ich nur hoffen kann, dass es nicht lange dauert, bis die Fortsetzung erscheint.
Birds of Paris ist ein fantasievolles Abenteuer für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren
Lea trifft im Garten von Notre Dame auf ein geheimnisvolles Mädchen, das sie um einen Gefallen bittet. Nach anfänglichem Zögern stimmt Lea zu und befindet sich plötzlich mittendrin in einem magischen Abenteuer.
Kathrin Tordasi erzählt eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Verbundenheit, den Mut das Richtige zu tun und die Suche nach dem Außergewöhnlichen und nimmt ihre Leser/innen mit auf eine spannende Spurensuche über die Dächer von Paris, durch verwinkelte Straßen und geheimnisvolle Gärten und bis hinab in die düsteren Katakomben. Auf der Suche nach einem geheimnisvollen Gegenstand müssen die Kinder allerhand knifflige Aufgaben lösen und gefährliche Hindernisse überwinden.
Die Figuren sind liebevoll gezeichnet und authentisch. Lea ist ein sympathisches, kluges und verantwortungsvolles Mädchen mit einer genauen Beobachtungsgabe. Sie ist oft umgezogen und war nie lange genug an einem Ort um Freundschaften zu schließen. Daher ist sie es gewöhnt, auf sich alleine gestellt zu sein, knüpft nur schwer Kontakt und möchte einfach nur irgendwie dazugehören. Die Bande von Straßenkindern schließt man als Leser/in sofort ins Herz. Auch wenn man nicht allzuviel über ihre Lebensgeschichten erfährt, so ist ihr Zusammenhalt, die Art wie sie füreinander sorgen und aufeinander aufpassen und die Freundlichkeit, mit der sie Lea begegnen, zutiefst herzerwärmend. Sie haben sicherlich viel durchgemacht, doch gemeinsam sind sie stark und schöpfen Kraft aus ihrer Aufgabe, die ihnen das Gefühl gibt, besonders zu sein.
Ein fantastisches und spannendes Abenteuer voller Magie, Rätsel und Gefahren, dem hoffentlich noch viele folgen werden.
Schon wieder eine neue Stadt. Und schon wieder ist Léa die Neue. Während sie Paris erkundet, begegnet sie Alex, die mit Vögeln sprechen kann und ihr eine Welt voller Magie zeigt. Aber nicht nur das. Durch Alex lernt Léa bald schon eine Bande Straßenkinder kennen und findet zum ersten Mal in ihrem Leben Freunde. Ihre Begeisterung währt allerdings nur kurz, denn schon bald darauf wird Alex entführt und die magische Welt bedroht.
Kathrin Tordasi erschafft mit “Birds of Paris: das magische Pendel” wieder ein fantastisches Abenteuer, in dem die Freundschaft im Mittelpunkt steht und man nie die Hoffnung verliert, dass am Ende alles gut ist. Das Schlüsselelement ist hierbei die Gemeinschaft und der Zusammenhalt, durch den die Protagonist*innen schließlich ihr Ziel erreichen.
Dabei folgt man hauptsächlich der Perspektive von Léa, erlebt aber auch die Sichtweise von Roux, der als Anführer der Kinderbande gelten kann. Die lebendige und bildhafte Sprache sorgt dafür, dass man fast das Gefühl hat, selbst mit der Bande durch Paris zu streifen.
Man kann “Birds of Paris” als eine spannende, magische Geschichte über Freundschaft lesen, man kann, und das wird vermutlich allen Leser*innen so gehen, die keine Kinder mehr sind, die Geschichte aber auch als eine Metapher auf die Magie der Kindheit lesen. Denn nur Kinder sind in der Lage die goldenen Federn der magischen Vögel zu sehen. Dieser Zauber geht jedoch verloren, sobald die Kinder größer und zu Jugendlichen werden. Auch wenn man als Erwachsener die Federn nicht mehr sehen kann, sollte man vielleicht dennoch ab und zu einfach ein bisschen Zauber in sein Leben lassen.
Das Cover ist schon allein ein Grund zum lesen und dann kommt noch die tolle Geschichte dazu.
Es geht um Magie Freundschaft und Paris.
Kathrin Tordasi hat wieder ein tolles Buch geschrieben
Empfehlung für alle die Magie lieben und Paris toll finden
Léa muss ständig umziehen. Als sie ihre neue Umgebung in Paris erkundete fällt ihr ein Mädchen auf, das mit einer Taube zu sprechen scheint. Aus einem Impuls heraus folgt sie dem Mädchen, welches in den Garten von Notre-Dame verschwindet. Dort eröffnet Alexandrine ihr das Geheimnis der verborgen Magie für diejenigen, die die Gabe haben diese zu sehen. Alex wird entführt und so versucht Léa mit Hilfe von Alex' Bande von Straßenkindern sie zu befreien. Viele Rätsel sind zu lösen und gefährliche Abenteuer gemeinsam zu überstehen. Endlich findet Léa Freunde und entdeckt eine aufregende magische Welt. Spannendes Abenteuer für Leser ab 10 Jahren. Band 1 der "Schnitzeljagd" durch Paris.
Mir hat es sehr gut gefallen.
Kathrin Tordasi ist hiermit wieder eine rasant-abenteuerliche magische Großstadtschnitzeljagdstory gelungen, die man kaum aus der Hand legen kann. Wie schon in ihrem Vorgänger " Die Reise zum Mittelpunkt der Magie" versteht sie es wieder aufs Beste neben der Spannung auch die Gefühlswelt ihrer Protagonist*innen so glaubwürdig und sympathisch darzustellen, dass man als Leser*in selbst ganz schnell zum Bandenmitglied mutiert und den magischen Hinweisen durch Paris atemlos folgt. Super, dass es sich diesmal um eine Geschichte mit Fortsetzungen handelt, die man allerdings kaum erwarten kann... Der "Cliffhanger" ist jedenfalls sehr geschickt gewählt... :-)
Léa hat schon viele Städte kennengelernt, während ihre Mutter als Freiberuflerin für berühmte Museen arbeitete. Zur selbstständigen Erkundung der Stadt Paris hat ihre Mutter ihr eine Findeliste, (Fußgängerrallye) mit Aufträgen zusammengestellt. Im Park hinter der Kathedrale Notre-Dame lernt Lea Alexandrine/Alex kennen und erfährt von der magischen Kraft der Vogelfedern, die nur Kindern zugänglich ist. Den „Glanz“ (Pulver) einer Feder soll Léa bitte sofort bei Alex‘ Kontakt in der Buchhandlung Federkiel und Tintenfass abliefern, gemeinsam mit Alex' Aufzeichnungen, die für Léa zunächst nicht zu entschlüsseln sind. Die Paris-Besucherin lernt außer Buchhändlerin Nina die Geschwister Roux und Coralie kennen, die ohne Aufsicht Erwachsener in der Stadt Vogelfedern aufspüren. Nina stellt Tinte her und ist zugleich eine der Ausbilderinnen des magischen Nachwuchses. Sie ist überzeugt, dass Léa über Schimmersinn für magische Federn verfügt. Als der konkurrierende Vogelfänger Janvier Alex entführt, müssen die Kinder ein aufregendes Abenteuer in den unterirdischen Katakomben der Stadt bestehen, um ihre Gefährtin auszulösen. Zwischen Léa und Roux wechselt der Focus des temporeichen Serieneinstiegs, bevor ein Cliffhanger die jungen Abenteurer vorerst aufhält.
Fazit
Freiberufliche Arbeit ihrer Mutter für Museumsprojekte legt das Fundament für Léas erstes Abenteuer in Paris, das mich selbst als erwachsene Leserin fesseln konnte. Die Logik der Handlung erfordert, dass sich Kathrin Tordasis Figuren ohne Kontrolle ihrer Eltern durch Paris bewegen. Eine Andeutung, warum Léas neue Pariser Freunde diese Freiheit haben, zieht den Spannungsbogen zusätzlich an.
Für die Zielgruppe ab 10 Jahre wünsche ich mir eine realistischere Verortung der Handlung und ihrer Figuren: Ist Léa Französin, falls nein, wie verständigen die Kinder sich miteinander und warum trägt ein Abenteuer einer französische Kindergruppe einen englischen Namen?
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Serieninfo
Band 1
Dies war mein erstes Buch von der Autorin.
Ich mochte den leicht verständlichen Schreibstil. Die Kapitel waren in einer, besonders für Kinder Guten Länge und auch die Illustrationen zu Beginn eines jeden Kapitels sind wirklich gut gelungen.
In diesem Buch geht es um Lea die mal wieder umgezogen ist und und nun Paris erkundet. Auf ihrer Entdeckungstour trifft sie auf Alex, die ihr ein Tagebuch in die Hand drückt, mit einer Nachricht und Zeichnung auf der Hand weiter schickt.
Von diesem Zeitpunkt an, trifft ein Abenteuer auf das nächste.
Der Schluss hat mich dann doch schon sehr überrascht und bin gespannt wie es weitergeht.
Ein magisches Kinderbuch für alle die Abenteuer, Fantasy und magische Welten lieben.
Alles in allem ein toller, spannender und Abenteuerreicher Jugendfantasyroman mit Charakterstarken Protagonisten.
Kurzweilig und interessant.
Nicht nur für Jugendliche Leser*innen.
Klare Leseempfehlung!
"Birds of Paris" entführt junge Leser*innen in ein Paris, das auf geheimnisvolle Weise lebendiger und magischer ist, als es auf den ersten Blick erscheint. Kathrin Tordasi erschafft eine zauberhafte Kulisse, die sowohl die glanzvollen als auch die verborgenen Seiten der Stadt der Lichter erkundet. Von den majestätischen Dächern der Stadt bis hinab in die düsteren Katakomben – dieses Buch ist eine abenteuerliche Reise durch ein Paris, das wir so noch nie gesehen haben.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Léa, ein Mädchen, das es schwer hat, in ihrem ständigen Nomadenleben Anschluss zu finden. Doch als sie auf Alexandrine trifft, ändert sich alles. Alex ist kein gewöhnliches Mädchen – sie kennt ein Paris voller Magie und Geheimnisse. Durch sie lernt Léa eine verborgene Welt kennen, die nur für diejenigen sichtbar ist, die die Gabe besitzen, sie zu sehen. Und so beginnt Léas aufregendes Abenteuer in den verwinkelten Gassen und auf den Dächern von Paris.
Das Buch behandelt wichtige Themen wie Freundschaft, Mut und Selbstfindung. Besonders berührend ist Léas Suche nach Zugehörigkeit. Die Bande von Straßenkindern, mit denen sie sich anfreundet, zeigt, dass echte Freundschaft oft dort zu finden ist, wo man es am wenigsten erwartet. Doch diese Freundschaften sind nicht ohne Risiken – die Kinder leben in einer gefährlichen Welt, in der Magie und Realität auf unheimliche Weise miteinander verflochten sind.
Die Erzählung ist nicht nur spannend, sondern auch poetisch und bildreich geschrieben, sodass man sich beim Lesen leicht in die Welt der Protagonist*innen hineinversetzen kann. Paris wird in "Birds of Paris" zu einem lebendigen, fast schon fühlbaren Schauplatz, der sowohl bezaubert als auch beunruhigt.
"Birds of Paris" ist der gelungene Auftakt einer neuen magischen Kinderbuchreihe, die junge Leser*innen ab 10 Jahren in ihren Bann ziehen wird. Es ist ein Buch voller Rätsel und gefährlicher Abenteuer, das von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert. Die Mischung aus urbaner Magie, tiefer Freundschaft und einer Prise Gefahr macht dieses Buch zu einem besonderen Erlebnis.
Wer bereit ist, sich auf die Dächer und in die Katakomben von Paris zu begeben, wird diese Geschichte nicht so schnell vergessen. 🥰
Ich bin großer Fan der Autorin und empfehle es wahnsinnig. Gerne den Kindern. Freu mich schon auf den zweiten Band dieser Reihe. Ist wie immer einfach spannend magisch und sympathisch.
Ein tolles Buch das uns durch die Straßen Paris führt, ich liebe es ja wenn ein Buch einem einige Rätsel beschert und am Ende noch überrascht. Ich bin gespannt wie sich Band 2 entwickeln wird.
Inmitten Paris und verborgen vor fremden Augen, existiert eine Magie die nur wenige wahrnehmen können. Eine die, Begehrlichkeiten weckt, was wiederum die wenigen Magie sehenden Kinder bedroht. Um Alex, die Anführerin der Bande aus den Händen der Vogelfänger zu befreien und die Magie vor ihnen zu beschützen, begeben sich Ari, Coralie, Roux und Léa in ein Abenteuer voller Rätsel und Geheimnisse, welche nur gemeinsam zu bewältigen sind.
Zusammen mit Léa taucht der Leser immer weiter in die Magie der Schimmervögel ein, erfährt von deren Fähigkeiten und ihrer Geschichte und der Macht des Pendels. Um dieses Pendel zu erhalten agieren die Kinder äußerst geschickt, stellen sich Herausforderungen und lösen knifflige Rätsel. Schön dabei ist, wieviel Wert hier auf Zusammengehörigkeit gelegt wird und sowohl die jüngere Coralie als auch Neuling Léa ganz selbstverständlich in die Gruppe integriert wurden und mit am Gelingen beteiligt sind.
Dieses Buch besitzt eine Aura, deren Sog ich mich genauso wenig entziehen konnten wie die Kinder. Und es ist eines der wenigen Bücher, dass uns Generationen übergreifend gleichermaßen begeisterte. Zum einen ist dies der einzigartigen und faszinierenden Magie geschuldet, aber auch der Komplexität der überaus spannenden Handlung, sowie der kniffeligen Rätsel. Schrift und Geschehen waren dabei immer gut verständlich und nachvollziehbar, aber auch durchdacht und vor allem vielschichtig, was den Handlungsverlauf gekonnt zu verschleiern wusste und den Spannungsbogen kontinuierlich oben hielt. Auch die Charaktere konnten uns überzeugen. Jedes der Kinder hatte schön herausgearbeitete Merkmale, Talente und Eigenarten, waren in ihrem Wesen gut greifbar und mir sehr sympathisch. Ich mochte jedes auf seine Weise sehr gern, ich konnte mich in die wechselnden Perspektiven gut einfinden und freute mich immer wieder aufs Neue wie gut sie als Gruppe funktionierten.
Als Auftakt einer neuen Reihe blieben zum Schluss noch einige Fragen offen, an die es sich gut anknüpfen lässt und die Erwartungen an die zukünftigen Bände sehr hoch setzt. Ich jedenfalls bin begierig darauf zu erfahren wie die Geschichte dieser 5 Kinder weitergehen wird.
„Paris! Schon wieder eine neue Stadt … Wie soll Léa Freunde finden, wenn sie ständig umziehen muss?“
Léa macht sich mit der Stadt vertraut. Im Garten von Notre-Dame trifft Léa ein Mädchen, das mit einer Taube zu sprechen scheint. Léa ist neugierig, aber traut sich nicht sie anzusprechen. Als Alex plötzlich zu verschwinden scheint, läuft sie ihr hinterher und damit in ein tolles Abenteuer.
Dieses Abenteuer erlebt sie aber nicht alleine, sondern sie findet Freunde, echte Freundschaft und nur alle zusammen können dieses Abenteuer überstehen und lösen.
Das Buch ist liebevoll geschrieben. Es ist ein bisschen gruselig, magisch. Rätsel müssen gelöst werden und erinnerte mich an die Abenteuer von Indiana Jones. Vielleicht war der Film ein bisschen die Vorlage für eine kindgemäße Version.
Der Roman ist wunderbar geschrieben und hat mich sofort gefangen genommen. Zum Schluss gab es eine große Überraschung und nun bin ich auf den nächsten Band sehr gespannt. Es gibt ein paar lose Stränge die in nächsten Büchern wohl erklärt werden.
spannender, abenteuerlicher Auftakt
Léa ist neu in der Stadt - mal wieder. So oft wie sie umzieht, ist es kein Wunder, dass sie nie wirklich Anschluss findet und eher für sich bleibt. Als sie in Paris unterwegs ist, um ihre neue Heimat ein wenig besser kennenzulernen, trifft sie auf Alex, die gleichermaßen interessant und geheimnisvoll erscheint. Léa kann ihren Augen zunächst kaum trauen: hat das andere Mädchen wirklich mit einem Vogel gesprochen? Und was war das für ein glänzendes Zeug, das plötzlich in der Luft lag?
Durch ihre neue Bekanntschaft taucht Léa in eine magische Welt ein, die ihr zuvor verborgen gewesen ist. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden muss sie Rätsel lösen, Abenteuer bestehen und auch der einen oder anderen Gefahr ausweichen. Eine turbulente und spannende Zeit beginnt für Léa, die sich immer wieder die Frage stellt, ob sie jetzt wirklich dazu gehört und inwieweit sie überhaupt ein Teil dieser aufregenden, aber auch gefährlichen Welt werden möchte.
Der Einstieg in die Reihe hat mir gut gefallen und mich neugierig auf die Fortsetzung zurück gelassen. Gern möchte ich wieder mit den Jugendlichen unterwegs sein, um mit ihnen weitere Abenteuer zu erleben, Rätsel zu lösen und noch mehr über die Magie und ihre Möglichkeiten erfahren.
Der Schreibstil von Kathrin Tordasi ist sehr angenehm, leichtgängig und flüssig. Ich empfand es auch angemessen für das vom Verlag empfohlene Lesealter. Man begleitet im Buch sowohl Léa als auch Roux, wobei die Kapitel mit Léa überwiegen. Da zu Beginn der Kapitel jeweils die Namen stehen und es keine Ich-Erzählungen sind, kann man immer gut erkennen, mit wem man gerade unterwegs ist und kommt auch innerhalb der Kapitel nicht durcheinander.
Léa stolpert ein wenig in die Gruppe rund um Alex, zu der auch Roux gehört, und muss sich erst mal mit allem zurechtfinden. Zu Beginn bekommt man auch noch etwas mehr von Léas Umfeld und Alltag mit, das nimmt im Verlauf des Buches dann allerdings ab, da sie dann fast ausschließlich mit den Leuten unterwegs ist, die sie neu kennengelernt hat und mit ihnen immer tiefer in die abenteuerliche Mission eintaucht. Roux ist schon länger ein Teil der magischen Welt und der Gruppe rund um Alex, und hat daher mehr Erfahrungen mit all den Dingen, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. So unterscheiden sich seine Gedanken und Empfindungen natürlich deutlich von Neuling Léa, die vieles erst mal einzuordnen lernen muss. Die Wechsel in den Perspektiven machen die Geschichte noch abwechslungsreicher und ermöglichen komplexere Einblicke. Insgesamt lernt man Léa und Roux am besten kennen, da man mit ihnen unterwegs ist und mehr über ihre Gedankengänge und Gefühle erfährt. Von den anderen Figuren, besonders von Ari und Coralie, die ebenfalls Teil des nicht ganz ungefährlichen Abenteuers sind, kann man sich im Verlauf aber auch ein ganz gutes Bild machen.
Ich habe mich die gesamte Zeit im Buch gut mitgenommen gefühlt. Die Handlung wird lebendig und anschaulich transportiert. Viele bildhafte Beschreibungen machen es leicht möglich, sich die Umgebung und die Ereignisse vorzustellen. Eine tolle Unterstützung sind hier auch die schön gestalteten Vignetten des Illustrators, die sich jeweils am Beginn der Kapitel befinden und ein wenig darauf Einstimmen. Besonders schön beschrieben fand ich die Passagen, in denen die magischen Aspekte mehr in den Mittelpunkt rücken. Léas Faszination für die für sie neuen und erst mal unbegreiflichen Dinge wurde nachvollziehbar dargestellt. Ich hoffe, zu den magischen Dingen erfährt man dann auch in der Fortsetzung noch mehr, hier bleiben einige Sachen natürlich noch offen oder werden nur angedeutet. Die Perspektivwechsel erhöhen die Dynamik und Spannung im Buch und ermöglichen es, Einblicke aus verschiedenen Blickwinkeln zu erhalten. Im Verlauf des Buches wird es immer turbulenter und temporeicher. Die Kinder und Jugendlichen stecken ziemlich in der Klemme und es ist nicht ganz klar, ob es ihnen gelingen wird, alle aus der Gefahrenzone zu befreien oder ob sie jemanden zunächst beim Feind zurücklassen müssen.
Immer wieder wird deutlich, dass Zusammenhalt und Gemeinschaft bei ihnen groß geschrieben wird. Sie stehen füreinander ein, unterstützen, motivieren und beschützen sich gegenseitig. Besonders schön sind die Momente, in denen die Herzlichkeit und Wärme zwischen ihnen in den Gesprächen und Gesten mitschwingt. Das bringt einem die Charaktere noch näher und zeigt gut die Dynamik zwischen ihnen. Besonders für Léa ist das neu, da sie aufgrund der vielen Umzüge bisher nicht wirklich Freunde gehabt hat. Teilweise distanziert sie sich auch noch etwas von den anderen, zumindest innerlich, da sie erst mal noch nicht das Gefühl hat, dauerhaft dazugehören zu können. Ihre Einstellung dazu verändert sich mit der Zeit, auch weil die anderen ihr deutlich sagen, dass sie eine von ihnen ist. Ich empfand die Art, wie sich das entwickelt, als angenehm und authentisch. Klar geht es recht schnell, aber die Protagonisten sind auch in einer Ausnahmesituation, in der man sich nicht erst lange kennenlernen kann. Trotzdem sind die Zweifel und Bedenken berechtigt und einfach auch den Erfahrungen geschuldet.
Fazit
Ein spannender, angenehm geschriebener Auftakt der Reihe, der mich neugierig auf die Fortsetzung macht. Mit den kleinen Rätseln, Abenteuern und Gefahren ist immer was los in der Geschichte und ich fühlte mich gut mitgenommen. Es macht Spaß die Truppe zu begleiten und Stück für Stück mehr über die magischen Aspekte mitzubekommen.