Loreley - Die Frau am Fluss

Roman

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Erscheinungstermin 27.03.2024 | Archivierungsdatum 26.05.2024

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Zum Inhalt

Bestsellerautorin Susanne Popp (»Die Teehändlerin«) führt an die Ufer des Rheins und den sagenumwobenen Felsen in die Zeit der Romantik

Bacharach 1817. Die mittellose Waise Julie arbeitet als Magd im Gasthaus ihres Vormunds. Ein geheimnisvoller Zauber geht von ihr aus, und ihre außergewöhnliche Schönheit sorgt immer wieder für Eifersucht und Streit. Der Pfarrer fordert gar, dass sie den Ort verlässt.

Auch Johann hat Eltern und Geschwister verloren. Er kehrt seinem Heimatdorf den Rücken, um in Karlsruhe bei der Rheinbegradigung sein Auskommen zu finden. Nach einem entsetzlichen Ereignis verlässt er die Großbaustelle und wird Schiffer auf dem breiten Fluss.

Julie und Johann lernen sich kennen. Sie ahnen nicht, welche Schatten die Vergangenheit auf sie werfen wird. Am sagenumwobenen Loreley-Felsen nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Ein mächtiger Fluss, eine märchenhafte Landschaft und eine berührende Liebe - Bestsellerautorin Susanne Popp macht die Romantik lebendig.

Bestsellerautorin Susanne Popp (»Die Teehändlerin«) führt an die Ufer des Rheins und den sagenumwobenen Felsen in die Zeit der Romantik

Bacharach 1817. Die mittellose Waise Julie arbeitet als Magd im...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596709137
PREIS 13,00 € (EUR)
SEITEN 464

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
Bacharach 1817. Die mittellose Waise Julie arbeitet als Magd im Gasthaus ihres Vormunds. Ein geheimnisvoller Zauber geht von ihr aus, und ihre außergewöhnliche Schönheit sorgt immer wieder für Eifersucht und Streit. Der Pfarrer fordert gar, dass sie den Ort verlässt.
Auch Johann hat Eltern und Geschwister verloren. Er kehrt seinem Heimatdorf den Rücken, um in Karlsruhe bei der Rheinbegradigung sein Auskommen zu finden. Nach einem entsetzlichen Ereignis verlässt er die Großbaustelle und wird Schiffer auf dem breiten Fluss.
Julie und Johann lernen sich kennen. Sie ahnen nicht, welche Schatten die Vergangenheit auf sie werfen wird. Am sagenumwobenen Loreley-Felsen nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Autorin (Quelle: Verlagsseite)
Die Bestseller-Autorin Susanne Popp wurde in Speyer am Rhein geboren und ist im Südwesten Deutschlands mit Blick in die Rheinebene aufgewachsen. Der Rhein als Fluss der Mythen und Legenden, als Sehnsuchtsort der Romantik und als Transportweg von den Alpen bis zum Meer hat sie seit jeher fasziniert. In den Romanen rund um die Figur der Loreley finden sowohl überraschende historische Fakten als auch märchenhafte Elemente ihren Platz. Susanne Popp hat zuletzt mit »Die Teehändlerin«, eine Trilogie über das Familienunternehmen Ronnefeldt, zahlreiche Leserinnen begeistert. Sie lebt heute mit ihrem Mann am Zürichsee in der Schweiz.

Allgemeines
Erschienen im Fischer Verlag als E-Book am 1. März 2024 und als TB mit 464 Seiten am 27. März 2024
Gliederung: Prolog - Hauptteile nach verschiedenen Jahren geordnet, mit nummerierten Kapiteln – Epilog – Nachwort – Danksagung
Erzählung in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven
Handlungsort und -zeit: Bacharach und weitere Orte im Rheinland, 1817 bis 1828 (Prolog 1801)

Inhalt
Nachdem Julie zur Waise geworden ist, wird der Wirt eines Gasthauses in Bacharach ihr Vormund, in diesem Gasthaus muss sie hart für ihren Unterhalt arbeiten. Sie wird nicht besonders freundlich behandelt, doch das ist nichts gegen das Verhalten des Dorfpfarrers, der sie zu verabscheuen scheint, obwohl sie ein gehorsames und sehr hübsches Mädchen ist. Schließlich verlangt er sogar, dass Julie den Ort verlassen muss, ihr bleibt nur die Wahl, für einen Köhler zu schuften oder einen wesentlich älteren Fährmann zu heiraten.

Johann gibt nach dem Tod seiner kleinen Schwester, die seine letzte Angehörige war, die Arbeit bei einem Bauern auf und will sich sein Geld auf den Baustellen der Rheinbegradigung 1817 verdienen. Da er lesen und schreiben kann, bleibt ihm die härteste Knochenarbeit erspart und er kann stattdessen seine Vorgesetzten unterstützen. Diese privilegierte Stellung verschafft ihm jedoch nicht nur Freunde. Nach einem traumatischen Ereignis und einem längeren Auslandsaufenthalt wird er Schiffer auf dem Rhein. Bei dieser Tätigkeit lernt er Julie kennen, die inzwischen eine Rheinfähre betreibt.

Beurteilung
Cover und Kurzbeschreibung suggerieren einen leichten Frauen- oder Liebesroman, es handelt sich bei „Loreley-Die Frau am Fluss“ jedoch um einen gut recherchierten historischen Roman vor dem Hintergrund der Rheinbegradigung von 1817 und dem Aufkommen der damals revolutionären Dampfschifffahrt auf dem Rhein. In diesem Zusammenhang begegnet der Leser historischen Persönlichkeiten wie dem Ingenieur Johann Gottfried Tulla, nach dessen Plänen die Rheinbegradigung gestaltet wurde und dem Unternehmer Peter Heinrich Merkens, unter dessen Leitung 1825 die Preußisch-Rheinische Dampfschiffahrt-Gesellschaft gegründet wurde. Elisabeth Merkens, über deren Leben es nicht allzu viele Informationen gibt, tritt im vorliegenden Roman als mütterliche Freundin von Julie auf, während ihr Mann Peter Johanns Arbeitgeber wird. Die Informationen zum Großbauprojekt und die Fortschritte bei der Konstruktion der Dampfschiffe – das erste von ihnen hatte nur 12 PS und kam nicht gegen die Strömung an – sind äußerst interessant.
Erst etwa zur Hälfte des Romans begegnen Julie und Johann einander, jetzt kommen auch Liebe und Intrigen ins Spiel, Julie hat einen „Stalker“ der immer wieder für eine ansteigende Spannungskurve sorgt. Die letztlich ungeklärte Herkunft Julies bringt einen Hauch des Mysteriösen mit sich.
Die Charaktere der Protagonisten sind gut ausgearbeitet, auch wenn bei Julie ihre Schönheit ein wenig zu stark betont wird. In ihrer perfekten Gestalt gleicht sie einer Frau, die der Pfarrer früher kannte und offenbar fürchtete, doch auch der Dichter Clemens Brentano, der zum Bekanntenkreis des Ehepaares Merkens zählt, trägt eine Zeichnung dieser unbekannten Frau mit sich herum.
Ein Nachwort der Autorin mit Hintergrundinformationen und Literaturempfehlungen rundet diesen lesenswerten Roman ab und weckt Vorfreude auf den zweiten Band, der chronologisch vorher angesiedelt ist und sich mit Julies geheimnisvoller Herkunft befassen wird.

Fazit
Ein unterhaltsamer, aber auch informativer historischer Roman – empfehlenswerte Lektüre!
4,5 Sterne

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Klappentext:
Bacharach 1817. Die mittellose Waise Julie arbeitet als Magd im Gasthaus ihres Vormunds. Ein geheimnisvoller Zauber geht von ihr aus, und ihre außergewöhnliche Schönheit sorgt immer wieder für Eifersucht und Streit. Der Pfarrer fordert gar, dass sie den Ort verlässt.

Auch Johann hat Eltern und Geschwister verloren. Er kehrt seinem Heimatdorf den Rücken, um in Karlsruhe bei der Rheinbegradigung sein Auskommen zu finden. Nach einem entsetzlichen Ereignis verlässt er die Großbaustelle und wird Schiffer auf dem breiten Fluss.

Julie und Johann lernen sich kennen. Sie ahnen nicht, welche Schatten die Vergangenheit auf sie werfen wird. Am sagenumwobenen Loreley-Felsen nimmt das Schicksal seinen Lauf.

"Lorely" ist ein fesselnder historischer Roman, der die Leser an den Mittelrhein des 19. Jahrhunderts entführt. Susanne Popp entfaltet eine packende Geschichte um die junge Juliane (Julie), die mit ihrer Schwester Ruth bei "Tante und Onkel" in Bacharach aufwächst, Nach der schicksalhaften Begegnung mit dem Pfarrer Wurm, der das Geheimnis um die Mutter von Julie weiß, findet sich Julie im Strudel von Ereignissen wieder, welche der jungen Frau schwer zusetzten. Zur selben Zeit macht sich in Johann auf den Weg nach Karlsruhe, nachdem er seine ganze Familie verloren hat. Der junge Bauer nimmt sein Schicksal in die Hand und sucht sein Glück in der Ferne. Auf schicksalshafter Weise verwebet sich das Schicksal dieser beiden jungen Menschen und findet ihren Höhepunkt auf der Lorely am Rhein.

Der Roman "Loreley" ist clever konstruiert und bietet eine Mischung aus Schicksalsschlägen, psychologischer Tiefe und historischer Authentizität. Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig gezeichnet, und besonders die Protagonistin Julie entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer starken und selbstbewussten Frau.

Die Handlung ist spannend und mitreißend, mit viel Lieb, Verrat. und einer Prise Spannung. Susanne Popp gelingt es, die Atmosphäre der Zeit authentisch einzufangen und den Leser*innen in die Welt von Julie eintauchen zu lassen. Dabei verliert sie nie den roten Faden der Geschichte aus den Augen und hält das Tempo bis zum Schluss hoch.

Insgesamt ist "Loreley" ein gelungener historischer Roman, der mit einer packenden Handlung, interessanten Charakteren und einer detailreichen Darstellung der Epoche überzeugt. Fans von historischen Romanen werden dieses Buch sicherlich genießen.

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Brillanter historischer Roman

Eingebettet auf historischen Begebenheiten und ehemals existierenden Personen hat Susanne Popp einen brillanten Roman rund um den den mächtigsten deutschen Strom geschrieben. Schauplatz der Geschichte ist der Mittelrhein, wobei sich der Großteil der Handlung in St. Goar und Bacharach abspielt.
Julie, die schon früh die Eltern verloren hat, arbeitet als billige Magd in der Wirschaft ihres Vormunds. Doch dem amtierenden Pfarrer Wurm ist das wunderschöne Mädchen ein Dorn im Auge. Er bewirkt schließlich, dass Julie den Ort verlassen muss.
Auch Johann hat seine ganze Familie verloren und findet bei der Rheinbegradigung Arbeit. Doch ein furchtbares Ereignis veranlasst ihn, sich eine neue Arbeit als Rheinschiffer zu suchen.
Der Zufall führt Julie und Johann zusammen und mit der Zeit entstehen bei beiden tiefe Gefühle für den anderen. Werden sie zusammen glücklich werden können?
Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um Julie, deren Herkunft bis zum Ende des Buches ein großes Rätsel aufwirft. Auch ihre innige Verbindung zum Rhein brachte mich zum Nachdenken. Trotzdem ist sie, wie auch alle anderen Protagonisten, authentisch, nachvollziehbar und glaubhaft gezeichnet. Die fesselnde Handlung mit ihren unvorhersehbaren Wendungen hat mich in Atem gehalten. Und die Seiten flogen nur so dahin. Mit einem flüssigen und bildhaften Schreibstil führt Frau Popp durch diesen hervorragend recherchierten ersten Band der Dilogie.
Leider blieb das Ende offen und so kann ich es kaum abwarten, bis der zweite Teil im Oktober '24 erscheint, der wohl die dringensten Fragen beantworten wird. .
5 Sterne und eine Lessempfehlung.

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Julie ist eine Waise und mittellos. Deshalb arbeitet sie als Magd im Gasthaus ihres Vormundes in Bacharach 1817. Von ihr geht ein geheimnisvoller Zauber aus. Dieser führt immer wieder zu Eifersucht und Streit. Für den Pfarrer gibt es nur eines sie soll den Ort verlassen. Johann hat seine Eltern und Geschwister verloren. Er arbeitet bei der Rheinbegradigung mit. Nach einem Ereignis verlässt er die Baustelle und wird Schiffer auf dem Fluss. Julie und Johann lernen sich kennenlernen. Am sagenumwobenen Loreley-Felsen nimmt das Schicksal seinen Lauf. Das Lesen dieser historischen Geschichte hat mich fasziniert. Dem Leser kommt es fast so vor, wie die Landschaft und die Liebe lebendig werden. In der Geschichte kommen Mut, Freundschaft und Liebe zu Wort und werden gekonnt verbunden. Für mich hat beim Lesen eine abwechslungsreiche Erzählung mit tollen Protagonisten begonnen. Durch die gekonnt eingebauten Wendungen und die verschiedenen Orte wird die Spannung bis zum Schluss hoch gehalten. Das Buch war für mich eine emotionale Achterbahn der Gefühle. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Julie ist Waise. Sie arbeitet als Magd im Gasthaus ihres Onkels, der auch ihr Vormund ist. Da es im Ort immer wieder zu Streit und Eifersucht kommt, soll Julie Bacharach verlassen. Am Loreley-Felsen nimmt Julies Schicksal seinen Lauf.
Susanne Popp schreibt mit ganz viel Leidenschaft das schicksalhafte Leben von Julie nieder.
Die Schilderungen rund um die Gegend am Rhein sind sehr gut beschrieben, der Leser kann sich sehr gut in die Umgebung hineinversetzten, genau so, wie in Julies Schicksalsschläge.
An ein paar Stellen haben mir etwas die Zusammenhänge der Geschichte gefehlt, vieles hat sich für mich erst später schlüssig ergeben.

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