Das kleine Buch der großen Risiken

Von Atombombe bis Zombieapokalypse

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Erscheinungstermin 16.03.2024 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Warum es wahrscheinlicher ist, dass wir einem Zombie begegnen, als von einem Hai gefressen zu werden.

Wir haben wenig Ahnung davon, welchen Risiken wir tagtäglich ausgesetzt sind. Der Think-Tank-Begründer Jakob Thomä nimmt uns mit auf eine spannende Reise zu den größten Gefahren unserer Zeit und erklärt, was uns nachts wirklich wachhalten sollte.

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Außerirdische die Erde angreifen? Wie groß das Risiko für einen Asteroideneinschlag oder Supervulkanausbruch ist? Oder ob die Matrix wirklich existiert? Täglich hören wir von diesen möglichen Ereignissen und ihren Folgen. In seinem neuen Werk untersucht Jakob Thomä von A wie Atombombe bis hin zu Z wie Zombieapokalypse die 26 kleineren und größeren Risiken für unsere Zivilisation. Mithilfe wissenschaftlicher Fakten und unterhaltsamer Anekdoten führt er uns vor Augen, wie gewiss es ist, dass uns ein Schwarzes Loch verschluckt oder »The Walking Dead« Realität wird – und was wir im Zweifel dagegen tun können. Humorvoll, aufschlussreich und dazu charmant illustriert.

Warum es wahrscheinlicher ist, dass wir einem Zombie begegnen, als von einem Hai gefressen zu werden.

Wir haben wenig Ahnung davon, welchen Risiken wir tagtäglich ausgesetzt sind. Der...


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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608966015
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 224

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Oh weh, da sind ja viele Dinge dabei, über die ich mir noch nie Gedanken gemacht hatte... kurzweilig und auch amüsant für alle, die nicht hypochondrisch veranlagt sind!
Die Balance zu halten zwischen Aufklärung, Ernüchterung und Beruhigung muss schwer gewesen sein, doch es liest sich genau so, dass man informiert und gewarnt wird, dabei aber Impulse bekommt, was auch möglich ist, um die Nerven zu behalten.
Wird interressant, was die Zukunft bringt!

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Zunächst erinnerte Jakob Thomäs „Das kleine Buch der großen Risiken“ mich an ein Buch, das vor Jahren hier mal großes Hallo ausgelöst hat. Doch schnell war klar, dass es hier nicht nur um Spaß geht, sondern das Buch einen ernsten Hintergrund hat. Denn es behandelt 26 Risiken unserer Zeit, die letzten Endes über unser Überleben entscheiden können. Sortiert sind sie alphabetisch und jedes Kapitel folgt dem gleichen Aufbau: Zunächst gibt es sozusagen die „Management Summary“ (Risiko in einem Satz), die Antwort auf die Frage, ob man sich sorgen müsse und dann die „Gesamtdarstellung“ mit Wahrscheinlichkeiten, was wir (noch) dagegen tun können usw. Beginnen tut das Buch mit der Frage, wie viel Zeit uns noch bleibt und setzt dann „hoffnungsfroh“ mit Atombombe, Bevölkerungskollaps fort über Sonneneruption bis Vulkane und Zombies. Manche der Themen, wie Künstliche Intelligenz, mögen auf den ersten Blick wundern, doch bei näherer Betrachtung ist es schlüssig, sie alle aufzuführen (ja, selbst Zombies – und dabei denkt Thomä noch nicht mal an das, wo es sie zumindest im übertragenen Sinne quasi schon gibt …).

Dass der Autor einen Think-Tank gegründet hat und auch sonst durchaus pfiffig zu sein scheint, merkt man – wenngleich der Schreibstil eher von der flott-spaßigen, gar launig-flapsigen Sorte ist. Und der Schreibstil hat in gewisser Weise aber auch seine Berechtigung, denn sonst würde man das Buch wohl lieber nicht lesen wollen. Zwar sind die Fakten sicherlich wissenschaftlich basiert, aber aufgrund des anekdotischen Stils wirkt es nicht trocken. In einem Rutsch ist es m. E. aber auch nicht lesbar. Vielmehr wird man hier und da mal ein Kapitel lesen (vielleicht auf dem Weg zur Arbeit in der Bahn, beim Warten auf das Abkühlen des Kuchens). Übrigens kommt auch das Wort „kleine“ nicht von ungefähr, denn mit ca. 200 Seiten Inhalt und 26 abzuhandelnden Themen ist es nicht gerade üppig und zwingt zu einer gewissen Oberflächlichkeit. Damit ist es als Geschenk für Nerds aus „Team Sheldon“ und Co. sicher gut geeignet, für alle anderen bekäme es eher 3 Sterne.

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Das kleine Buch der großen Risiken ist so klein gar nicht - zumindest, was den Informativfaktor angeht. Der Autor, der Think-Tank-Begründer Jakob Thomä, hat sich anhand der 26 Buchstaben des Alphabets entlanggehangelt, um eine Risikobewertung vorzunehmen. Dabei geht es unter anderem um Atom - und andere wirklich fürchterliche Bomben, künstliche Intelligenz oder die Frage, ob wir Angst vor der Invasion einer außerirdischen Spezies haben müssen. (Kleiner Spoiler zu Letzterem: nicht allzu sehr.)

Er baut es so auf, dass er immer das Risiko in einem Satz vor- und gleich im Anschluss die Frage hintenanstellt: Müssen wir uns Sorgen machen? Um ehrlich zu sein, gab es jede Menge Dinge, die mir tatsächlich Angst bereiten, die hier nicht mal auftauchen, an deren Stelle jedoch interessante Risiken bewertet werden, die ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Werde ich irgendwann der Grauen Schmiere zum Opfer fallen? Oder von einem Schwarzen Loch verschluckt? (Spoiler: Die Wahrscheinlichkeit liegt NICHT bei Null.)

Mir war tatsächlich auch nicht bewusst, dass ich mehr Angst vor einem Bevölkerungsrückgang als -zuwachs haben muss. Meistens begründet er seine Argumente recht gut, nur manchmal hatte ich das Gefühl, dass genau das, was beruhigen sollte, eher in eine andere Richtung wies. Könnte natürlich auch an mir liegen, schließlich habe ich keinen Think Tank gegründet. Alles in allem nimmt sich der Autor selbst nicht zu ernst, dabei die möglichen Risiken durchaus, und es war eine durchaus interessante Lektüre, die man gern noch mal vornehmen und eventuell ein paar Dinge selbst recherchieren kann.

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Der Autor stellt 26 Risiken von A bis Z vor. Das beginnt bei der Atombombe und endet bei Zombies. Zu Beginn der Kapitel wird das Risiko beschrieben und wie groß das Risiko ist. Dann geht der Autor ins Detail und beschreibt das Risiko näher.

Das Buch macht auf jeden Fall neugierig und hat ein tolles Cover. Mein Mann hat begonnen zu lesen, nachdem es am Tisch lag und auch meine Mutter hat es gestartet. Also das Thema spricht auf jeden Fall verschiedene Leser an und ich würde sagen, es ist auch etwas für Wenig-Leser.

Es gab einige Risiken, die ich nicht erwartet hatte. Obwohl Zombies am Cover stehen, hatte ich mir wenig Sorgen gemacht. Doch letztendlich ist nach der Lektüre klar, dass wir Aussterben werden. Die Frage ist nur wie und wann.

Der Autor hat gute Argumente für seine Risiken und es war interessant zu lesen. Mich störte teilweise die fehlende Ernsthaftigkeit. Denn der Humor führte manchmal dazu, dass ich nicht alles verstand.
Außerdem nervten mich irgendwann die Hinweise zu den anderen Risiken im Buch. Da hatte ich teilweise das Gefühl, dass Kapitel dadurch verlängert werden mussten.

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Die Welt geht unter.
So oder so ähnlich beginnen Dystopien.
Doch was ist dran an den Weltuntergangsszenarien? Dienen sie dazu Panik zu verbreiten? Oder sind die Gedanken doch eher realistischer Natur?
In "Das kleine Buch der großen Risiken" versammelt der Autor 26 Risiken von A bis Z, beginnend mit der Atombombe über Geoengineereing endet er mit den Zombies. Dabei sind die Risiken unterschiedlich schwerwiegend und auch nicht alle gleich wahrscheinlich. Es kann vielfach nicht gesagt, sondern nur gemutmaßt werden, in welcher Intensität ein Risiko auftreten wird.

Jedes Risiko wird in einem Einführungssatz umrissen und es wird eine erste Prognose für seine realistische Gefahreneinschätzung gegeben.
Im Anschluss wird das Risiko erörtert, wie schnell kann es eintreten, welche Umfang kann es haben und wie viele Menschen oder Erdteile wären betroffen.
Hört sich im ersten Moment beängstigend an, aber durch seine lockere Art zu schreiben, fängt der Autor die Panikmacherei immer wieder ein.
Nach der Analyse des Risikos wird zum Schluss noch einmal die Gefahreneinschätzung kontrolliert. War sie stimmig? Oder muss die Wahrscheinlichkeit noch oben oder unten korrigiert werden?

Das Buch ist mit seinen kurzen Kapiteln dazu geeignet, sich in die verschiedenen Probleme der Welt, welche natürlich nicht abschließend aufgezählt wurden, zu beschäftigen, ohne direkt eine Panikattacke auszulösen.

Mit wachem Geist liest sich das Buch perfekt über mehrere Tage und öffnet die Augen, um einige Dinge im Alltag anders zu gestalten.


4,5 von 5 Risiken

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Der Autor Jakob Thomä hat mit „Das kleine Buch der großen Risiken – Von Atombombe bis Zombieapokalypse“ eine Art Nachschlagewerk geschrieben, in dem die größten (Lebens-) Bedrohungen der Menschheit alphabetisch aufgelistet sind. Für Neurotiker ist dieses Werk nur bedingt geeignet, ansonsten kann man dieses Büchlein mit knapp 220 Seiten jedoch ohne Vorkenntnisse lesen.

Klappentext:
Warum es wahrscheinlicher ist, dass wir einem Zombie begegnen, als von einem Hai gefressen zu werden. Wir haben wenig Ahnung davon, welchen Risiken wir tagtäglich ausgesetzt sind. Der Think-Tank-Begründer Jakob Thomä nimmt uns mit auf eine spannende Reise zu den größten Gefahren unserer Zeit und erklärt, was uns nachts wirklich wachhalten sollte. Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Außerirdische die Erde angreifen? Wie groß das Risiko für einen Asteroideneinschlag oder Supervulkanausbruch ist? Oder ob die Matrix wirklich existiert? Täglich hören wir von diesen möglichen Ereignissen und ihren Folgen. In seinem neuen Werk untersucht Jakob Thomä von A wie Atombombe bis hin zu Z wie Zombieapokalypse die 26 kleineren und größeren Risiken für unsere Zivilisation. Mithilfe wissenschaftlicher Fakten und unterhaltsamer Anekdoten führt er uns vor Augen, wie gewiss es ist, dass uns ein Schwarzes Loch verschluckt oder »The Walking Dead« Realität wird – und was wir im Zweifel dagegen tun können. Humorvoll, aufschlussreich und dazu charmant illustriert.

Bei diesem Buch hat mich vor allem der Klappentext neugierig gemacht. Ein Werk von einem Risikoforscher über die Bedrohungen, welche für die Menschheit lebensbedrohlich sein könnten. Dies klang für mich unterhaltsam und informativ zugleich. Daher habe ich ohne große Erwartungen oder Hoffnungen dieses Buch zur Hand genommen und ich wurde nicht enttäuscht.
Schon ein Blick in das Inhaltsverzeichnis macht neugierig. Jedem Buchstaben aus dem Alphabet ist eine Bedrohung gewidmet und der Autor erklärt in kurzen Kapiteln etwas über diese Bedrohung. Dabei fängt jedes Kapitel zu einem Buchstaben gleich an: Der Autor geht kurz auf ein mögliches Szenario ein, wie diese Situation entstehen könnte, beschreibt quasi kurz das Risiko. Und anschließend schätzt er diese ein und kategorisiert diese, wie bedrohlich seiner Meinung nach dieses Risiko für die Menschheit sein könnte. Im Anschluss geht er zu dieser Bedrohung mehr in die Tiefe, erklärt die Risiken und beschreibt diese Situation näher, wie wir zum Beispiel überhaupt in genau solch eine Situation geraten konnten oder wie wir diese abwehren oder überhaupt nicht erst in Kraft treten lassen könnten. Mit einem leichten, angenehmen Stil bringt der Autor dem Leser die Bedrohung näher, auch der Humor kommt hier nicht zu kurz. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Seiten nur so dahinfliegen und man als Leser immer neue Bedrohungen besser kennen lernt. Gekonnt werden hier Informationen und Wissen herübergebracht. Auch wer sich bisher noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat und ein Laie auf diesem Gebiet ist, der erfährt auf leichte Art, wie er diese Situation einschätzen muss und bekommt gelungen das nötige Wissen beigebracht. Dabei reist Thomä das Thema auf unterhaltsame Weise an. Es gelingt dem Autor gekonnt der Spagat zwischen unterhaltsamer Lektüre und informativen Wissen. Positiv finde ich auch das Literaturverzeichnis. Wer sich näher mit einem Thema befassen möchte und noch tiefer in dieses hinabtauchen möchte, bekommt hier die Möglichkeit weitere Quellen dazu zu entdecken.
Die Kapitel zu den einzelnen Buchstaben bzw. Risiken sind kurz und bündig gehalten. Dabei sind sie verständlich geschrieben und sind wirklich auch für Laien gedacht. Aber auch, wenn man sich schon ein wenig mit diesen Themen beschäftigt hat, bekommt man bestimmt nochmal neues Input oder Denkanstöße. Vielseitig werden die Bedrohungen der Menschheit betrachtet, wobei dieses Thema - im Großen und Ganzen, aber auch jedes für sich gesehen - nur kurz angerissen wird. Auch gibt es mit Sicherheit noch mehr Bedrohungen, die der Autor diesem Werk hinzufügen konnte, aber durch die Beschränkung auf das Alphabet bleibt das Buch übersichtlich. Gelungen fand ich auch, dass aktuelle Themen in das Werk einfließen. Aktuelle Geschehen werden genauso behandelt, wie Ereignisse, welche schon etwas länger zurückliegen. Nicht jede Bedrohung ist vielleicht immer einhundertprozentig ernst zu nehmen, aber einen gewissen wahren Kern hat hier jeder Buchstabe schon für sich.

Mich persönlich hat dieses Buch nachdenklich zurückgelassen. Mit Sicherheit ist dieses Werk aus der Feder von Jakob Thomä „Das kleine Buch der Risiken – Von Atombombe bis Zombieapokalypse“ eines, welches mich noch ein wenig beschäftigen wird, welches mir nicht so schnell aus den Kopf gehen wird. Mir persönlich hat hier der gelungene Mix zwischen Unterhaltung und Wissensvermittlungen gut gefallen. Daher möchte ich 4 Sterne vergeben,

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Vielen Dank an Netgalley und den Klett Cotta Verlag für das kostenlose Leseexemplar
Schon das erste Werk des Autors "Kill-Score" hat mir sehr gefallen. Hier gibt es weniger Zahlen und Statistiken, dennoch fühlt man sich als Leser gut informiert und unterhalten. Die Risiken schätze ich das eine oder andere Mal etwas größer oder kleiner ein als der Autor, dennoch hat die Lektüre großen Spaß gemacht.

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Autor Jakob Thomä stellt in seinem neuen Buch 26 von ihm ausgewählte Risiken alphabetisch vor. Also von „Atombombe“ bis „Zombies“.

Jedes Kapitel zu einem Risiko beginnt wie folgt:

Das Risiko in einem Satz
Muss ich mir Sorgen machen?

Nach der Risikoanalyse mit erklärenden Worten, die leicht zu verstehen sind, gibt es eine Conclusio als Abschluss.

Meine Meinung:

„Warum es wahrscheinlicher ist, dass wir einem Zombie begegnen, als von einem Hai gefressen zu werden.“

Die meisten Leser der deutschen Ausgabe dieses Buches, werden sich in den DACH-Ländern aufhalten, wo freilebende Haie, aktuell eher selten auftreten. An den australischen Küsten sieht die Statistik vielleicht etwas anders aus. Allerdings ist die Definition von „Zombie“ zu betrachten.

Das Cover des Buches und sein Titel machen neugierig.

Der Schreibstil ist recht flott zu lesen. An manchen Stellen überwiegt der Humor, wobei nicht immer ganz klar ist, ob das nicht doch so etwas wie Galgenhumor ist.

Dem Autor gelingt der Spagat zwischen unterhaltsamer Lektüre und informativen Wissen recht gut. Dazu trägt das bei. Wer sich näher mit einem Thema befassen will, kann dort weiterführende Literatur bzw. die verwendeten Quellen dazu entdecken.

Aufgefallen ist mir, dass es immer wieder Querverweise zu anderen Kapiteln und Risiken, die zuvor schon besprochen wurden, gibt. Sie haben sich bei mir nicht so stark eingeprägt, so dass ich vermutet könnte, dass die Wiederholungen zum Füllen des ohnehin nur etwas mehr als 220 Seiten starken Buches verwendet wird.

Wie hoch das eigene Sicherheitsbedürfnis ist, und wie groß die Angst vor einer dieser aufgezählten Gefahren ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Meine Oma hat immer wieder gesagt: „Zu Tode gefurchten, ist auch gestorben.“ An diesem Aphorismus ist etwas dran. Wer sich diffusen Ängsten ausliefert, wird vor allem und jedem Angst haben. Mich persönlich lassen Zombies oder Matrix ziemlich unberührt, dass einer von den zahlreichen unberechenbaren Regierungschefs auf den Atomknopf drückt, ist auf Grund der aktuellen Weltlage nicht ganz unplausibel.

Fazit:

Eine gelungene Mischung zwischen unterhaltsamer Lektüre und informativer Wissensvermittlung, der ich gerne 4 Sterne vergebe.

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Man hört immer wieder Mal, dass das ein oder andere große Ereignis eintreffen wird, das der Menschheit zum Verhängnis wird. Sei es der Supervulkan, der ausbricht oder Atombomben, die sich die Supermächte gegenseitig zuwerfen oder die Zombie-Apokalypse. Der Aufbau bei der Betrachtung der Risiken ist dabei immer gleich.

Er hat sich die 26 Buchstaben des Alphabets genommen und zu jedem Buchstaben ein Großereignis gesucht. Dieses Ereignis beschreibt er in einem Satz und stellt die Frage, ob wir uns Sorgen machen müssen. Also im Grunde genommen ist es die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass dieses Ereignis eintrifft. Dann folgt die mehr oder minder ausführliche Beschreibung des Ereignisses zusammen mit einigen Erläuterungen. Hin und wieder muss er von seinem Format abweichen, wenn er z.B. die (Antibiotika-)Resistenzen unter R platziert, weil das A schon von den Atombomben vereinnahmt wurde.

Obwohl das Buch durch das Alphabet Ähnlichkeit mit einem Lexikon hat, muss es von vorn nach hinten gelesen werden, da der Autor sich immer wieder auf vorherige Ereignisse bezieht. Dabei beschreibt der Autor immer wieder neben bekannten Ereignissen auch weniger bekannte. Dass unsere Gesellschaft nicht von einer Bevölkerungsexplosion, sondern von einem Bevölkerungskollaps bedroht ist, dürfte der ein oder andere vielleicht noch gehört haben. Aber was hat es mit dem Y-Chromosom auf sich? Oder mit jedem einzelnen Leser?

Bei seinen Ausführungen ist Jakob Thomä nicht bitterernst, sondern streut immer wieder auch humorvolle und unterhaltsame Passagen ein. Dadurch legt der Leser nicht zutiefst deprimiert oder verunsichert das Buch auf Seite, sondern blickt vielleicht ganz im Gegenteil etwas gelassener auf die Großereignisse, die immer wieder durch die sozialen Medien geistern.

Fazit
Ich fand dieses kleine Buch der großen Risiken und Ereignisse informativ und unterhaltsam. Es handelt sich nicht um wissenschaftliche Abhandlungen, auch wenn der Autor immer wieder auf Quellen verweist und auch einige am Ende des Buchs anführt. Es ist vielmehr ein unterhaltsames Buch, das einmal quer durch alle Verschwörungstheorien, vage Vorhersagen und desaströsen Großereignissen stromert.

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