Tachyon

Das Schiff | Wissenschaftlich fundierte Science Fiction vom Großmeister Morris

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Erscheinungstermin 27.09.2023 | Archivierungsdatum 26.11.2023

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Zum Inhalt

Ein faszinierendes Space-Epos vom erfolgreichen Hard-SF-Autor Brandon Q. Morris

Talut Forest ist Waldarbeiter auf dem Planeten Terra Nova, wo sich das Leben in den Kronen der zwanzig Kilometer hohen Bäume abspielt. Als er plötzlich gefeuert wird, nimmt er das erstbeste Jobangebot an: eine halsbrecherische Expedition, zwanzig Kilometer abwärts ins Unbekannte. Doch dort unten erwartet Talut das nächste lebensgefährliche Rätselspiel, und etwas Dunkles erhebt sich aus der Tiefe …

Zeitgleich jagt Privatermittler Monte den geheimen Forschungsdaten der Tachyon-Physikerin Tailin nach – und er ist nicht der Einzige. Hat Tailin wirklich eine Waffe entwickelt? Auf wessen Seite steht eigentlich Montes Auftraggeberin, die Admiralin? Und woher stammen die seltsamen Löcher in der Realität, die ihm immer öfter begegnen?

Monte muss sich dringend Verbündete suchen. Und er muss sich beeilen, denn die Menschheit steht vor einer noch sehr viel größeren Bedrohung.

Die Serie Tachyon ist ein dreiteiliges Abenteuer über eine außerirdische Bedrohung

Für Leser von Peter F. Hamilton, Cixin Liu oder Frank Herbert


Ein faszinierendes Space-Epos vom erfolgreichen Hard-SF-Autor Brandon Q. Morris

Talut Forest ist Waldarbeiter auf dem Planeten Terra Nova, wo sich das Leben in den Kronen der zwanzig Kilometer hohen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596707348
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 496

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Talut verliert durch ein Missgeschick seinen Job als Waldarbeiter. Als er das mit seiner Vorgesetzen klären möchte, macht sie ihm ein unschlagbares Angebot: Er soll eine Expedition auf den Waldboden begleiten. Eine gute Bezahlung und eine sichere Anstellung auf Lebzeiten locken, so dass Talut nicht nein sagen kann. Doch was er auf seiner Reise erlebt, damit hätte er nie im Leben gerechnet.
Zeitgleich bemüht sich Kang, die Flucht seiner Schwester zu verstehen. Auch er begibt sich auf eine gefährliche Reise. Allerdings anders, als die von Talut, ist Kangs eher virtuell, wenn auch nicht weniger gefährlich.

Ich konnte mich ganz in die Wipfel der Altmütter von Brandon Q. Morris entführen lassen. Ein Wald, so gewaltig und unerforscht, riesig, friedlich und wunderschön, dass mir meine Vorstellungskraft fast nicht reichte, um dem Autor in diese faszinierende Welt folgen zu können! Ich fand seine Beschreibungen sehr schön und folgte Talut voller Spannung durch die Wipfel. Ich hätte stundenlang dort rum streifen können und war jedes Mal enttäuscht, wenn der Schauplatz wechselte. Voller Ungeduld fiebert ich zum nächsten Kapitel, wenn es wieder hieß: Ab zur Altmutter!

Das hatte leider zur Folge, dass ich die Teile im Weltraum nur mit halbem Auge und noch weniger Aufmerksamkeitsspanne las. Leider verlor ich so den Faden und erst bei gut der Hälfte des Buches wurde mir klar, wie unfassbar spannend und klug Brandon Q. Morris auch diese Seite seines Buches geschildert hat! Ich habe Kang, Monte und allen anderen Charakteren Unrecht getan und sie mit Missachtung gestraft. Dabei ist auch diese Seite spannend und abwechslungsreich! Denn das Leben auf einer Raumstation oder einem anderen Planeten mit all seinen unglaublichen Bewohnern und der fremden Lebensweise ist einfach grandios geschildert worden!

Schauplätze und Protagonisten sind intensiv und beeindruckend von dem Autor geschildert worden und machen mir Lust auf mehr! Ich bin schon sehr gespannt, wie die Reise weitergeht und vor allem, wohin mich die Reise führen wird!

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Ich muss sagen, der Fehler leigt hier bei mir: Hab nicht genug aufgepasst und erst nach dem ersten Drittel vom Buch gemerkt, dass es sich hier um einen zweiten Teil handelt. Da die Handlungsstränge der ersten beiden Teile nicht wirklich ineinander laufen und die doch komplizierte Science Fiction größtenteils trotzdem so einleuchtend erklärt wurde, dass selbst ICH noch gut mitgekommen bin, werte ich das hier für einen Pluspunkt.
Ansonsten ist Morris in einer Liga wie z.B. Andy Weir was seinen Schreibstil angeht. Ein super interessantes Setting, sympathisceh Charaktere und eine spannende Story, die ich unbeding auch fertig lesen möchte, sobald ich den ersten Teil auch mal gelesen habe...

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Seit der Flucht seiner Schwester hadert Kang sehr mit sich selbst und ist bemüht seinen Verrat wieder gut zu machen, indem er den Aufzeichnungen von Monte folgt. Während er sein Leben auf der Mondbasis ohne seine Schwester einrichten muss steht auch Talut, ein Waldarbeiter auf dem Planeten Terra Nova, vor Veränderungen. Durch eine Unachtsamkeit verliert er seinen Job und nur die Teilnahme an einer Expedition zur unerforschten Oberfläche des Planeten sichert seiner Familie das weitere Auskommen.

Im zweiten Band der Trilogie konzentriert sich der Autor hauptsächlich auf diese beiden Handlungsstränge, wobei mich gerade die Ereignisse rund um Talut und die geheimnisvolle Expedition sehr in ihren Bann gezogen haben. So mag ich Science-Fiction. Wie schon im ersten Buch gibt es viele verschieden Personen, dadurch, dass sich aber auf nur einige davon wirklich konzentriert wird und diesmal auch die Sprünge zwischen den verschiedenen Orten und Zeiten nicht ganz so extrem sind, fand ich es wesentlich entspannter der Geschichte zu folgen. Die Verwirrung, die ich im ersten Buch teilweise verspürt habe, war hier gänzlich weg und ich konnte mich viel besser auf die Geschichte einlassen, die zunehmend spannender wir.

Beim ersten Buch war ich noch etwas skeptisch und unentschlossen, ob ich die Geschichte weiter verfolgen sollte. Jetzt bin ich allerdings froh, dass ich weitergelesen habe. Im zweiten Buch werden begonnene Handlungsstränge weitererzählt. Es gibt viel Neues, aber auch Einiges, das sich hier aufklärt und so für mehr Durchblick sorgt. Die Geschichte wird auf einer Ebene erzählt, die Einiges erahnen lässt, aber natürlich noch in alle Richtungen offen ist, somit bleibt es weiter spannend. Als Leser habe ich eine gewisse Wunschvorstellung zum Fortgang, aber wie der Autor im Nachwort sagt, weiß er selbst noch nicht so genau, wo die Geschichte letztlich mit ihm hin will.

Eine geheimnisvolle außerirdische Bedrohung, trifft auf eine menschliche Zivilisation, die selbst im Konflikt miteinander steht, der Autor bedient sich hier einem gängigen und sehr beliebten Szenario. Da er seine Geschichte weit in der Zukunft ansiedelt, kann er natürlich was die Technologie betrifft aus dem Vollen schöpfen. Wie schon beim ersten Buch verstehe ich oft nur die Hälfte, aber das ist okay, ich empfinde es als äußerst positiv, dass der Autor nicht seitenweise versuch alles zu erklären, sondern das er vieles einfach als Fakt aufstellt und der Vorstellungskraft des Leser überlässt. Mir gefällts, ich habe das Buch recht schnell durchgesuchtet und kann nun kaum das Finale abwarten, wobei ich sehr hoffe, dass mir viele der liebgewordenen Charaktere erhalten bleiben.

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Es gibt mehr als nur einen Weg

Talut Forrest lebt als Waldarbeiter auf Terra Nova und bekommt nach einem Fehler eine neue Chance. Es soll eine Expedition in die unerforschte Tiefe des Waldes geben und er soll daran teilnehmen. Doch von Anfang an ist diese nicht ungefährlich.
Gleichzeitig ist Monte, Privatermittler, unterwegs und weiß nicht genau, wie er die Ergebnisse seiner Ermittlungen schützen soll. Ob er Personen findet, denen er vertrauen kann?

Eine kurze Einleitung und das, obwohl mehr zu schreiben wäre. Nur spoilern werde ich nicht. Das Schiff lautet der Titel des zweiten Bands der Tachyon Trilogie. Wir treffen darin auf alte Bekannte des ersten Teils und neue Protagonisten. Besonders gefiel mir Talut und die Expedition wirklich gut. Die gesamte Darstellung, das verborgene Ziel und das Ende waren toll. Auch die Story, die sich um Kang und Monte entwickelt, gefiel mir. Ein kleiner Wermutstropfen war für mich das Kang ziemlich naiv dargestellt wird und nur Glück dabei hat, fand ich persönlich nicht gut gelungen in einer ansonsten sehr gut geschriebenen Geschichte.
Mehr möchte ich auch nicht sagen, irgendwie ist mir die Spoilergefahr zu hoch.
Für jeden, der Science Fiction mag, kann ich das Buch empfehlen, jedoch vorher Band eins lesen. Eine gelungene Fortsetzung die Lust Band drei macht.

Brandon Q Morris ist das Pseudonym von Matthias Matting. Er wurde 1966 geboren und ist Physiker, Journalist und Autor.
Er hat als Fachautor mehrere Bücher geschrieben und unter seinem Pseudonym Science Fiction Romane.

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Der zweite Band der Tachyon Trilogie hat mich Anfangs nicht abholen können, aber je mehr ich gelesen habe, desto spannender ist es geworden.

Ich muss aber generell sagen, mich hat die Geschichte auf Terra Nova am meisten interessiert und auch zum weiterlesen angespornt.
Mich catchen Planetenerkundungen und die Erforschung/Erschließung unbekannter Orte am meisten.

Die anderen Handlungsstränge wurden dann mit der Zeit auch spannender, aber sie konnten mich trotzdem nicht ganz mitreißen.

(3,5 Sterne aufgerundet auf 4)

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Zu diesem Roman von dem Meister der Hard Science Fiction Brandon Q. Morris gibt es von mir nur Lobeshymnen. Mit großer Begeisterung habe ich jede Seite des über 650 Seiten starkes Buch, verschlungen. Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung des Romans "Tachyon. Die Waffe" und was soll ich sagen, das 2. Teil hat mir sogar noch ein wenig besser gefallen als das 1. Teil. "Tachyon. Das Schiff" ist eine komplexe, fantasiereiche Welt, die der Autor erschaffen hat. Intelligent und fesselnd entfaltet er eine vielschichtige Geschichte, die die Idee des 1. Buchs der Reihe konsequent und gut nachvollziehbar aufgreift und fortsetzt.

Erzählt wird in drei Ebenen, die miteinander verbunden sind. Und dennoch unterscheiden sie sich sehr stark, da es sich dabei zunächst um die unterschiedlichen Orte des Weltalls handelt und außerdem sind jedem Erzählstrang seine Charaktere zugeordnet. Obwohl die Geschichte sehr komplex ist, kann der Leser der Handlung problemlos folgen und die Zusammenhänge sind dem Leser gut zugänglich, auch wenn ich die Lektüre eher als anspruchsvoll bezeichnen würde.

Was mich besonders an den Geschichten des Autors fasziniert, sind die Zukunftsvisionen, die zumindest theoretisch möglich wären, und vermutlich auch in einigen Punkten der fortschreitenden Wissenschaft, auch so eintreffen würden. Morris Werke sind absolut spannend erzählt, innovativ, wissenschaftlich belegbar und zeichnen sich durch die reiche Fantasie und Vorstellungskraft des Autors. Für mich war dieser Roman das erste Highlight dieses Jahres. An die Liebhaber oder auch interessierten Leser auf jeden Fall zu empfehlen. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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