Shoot the Moonlight Out

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Erscheinungstermin 17.07.2023 | Archivierungsdatum 30.07.2023

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Zum Inhalt

William Boyle sagt über sich, er versuche, darüber zu schreiben, wie schlechte Menschen gute Dinge und gute Menschen schlechte Dinge tun. 

In seinem neuen roman beginnt die Gschichte im Juli 1996 im Süden Brooklyns und springt dann fünf Jahre voran, in den Sommer 2001. Kurz vor den Anschlägen vom 11. Septembe, nach denen sich das Leben in New York für alle änderte.

Zurück in den Juli 1996. Der vierzehnj#hrige Bobby Santovasco wirft mit seinem Freund Zeke zum Zeitvertreib gerne Steine von einer Brücke auf AUtos, die vom Belt Parkway fahren. Was als Wette beginnt, ob sie ein offenes Fenster treffen, führt zum Tod einer jungen Fahrerin. Das tragische Ereignis schlägt Wellen in den Familien der Nachbarschaft. Jack Cornacchia, Witwer und Vater der jungen Frau Amalia, die bei dem Unfall ums Leben kam, übt gerne elbstjustiz und lässt andere dafür bezahlen. Bobbys und Jacks Wege werden sich fünf Jahre später wieder kreuzen, als Bobby, plant einen Safe auszurauben, um mit seiner Freundin aus Brooklyn abzuhauen. Ausgerechnet Jack Cornacchia nimmt an einem Schreibkurs teil, den Bobbys Stiefschwester im Keller der St. Marias Kirche gibt.

Ein literarischer Showdown bannt sich an.

William Boyle sagt über sich, er versuche, darüber zu schreiben, wie schlechte Menschen gute Dinge und gute Menschen schlechte Dinge tun. 

In seinem neuen roman beginnt die Gschichte im Juli 1996 im...


Eine Anmerkung des Verlags

Besprechungen nicht vor dem 17.07. veröffentlichen.

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Vorab-Besprechungen

Meisterhafter literarischer Noir. Dieses reife, nuancierte Werkist ein Muss für Fans von George Pelecranos

Publishers Weekly

Meisterhafter literarischer Noir. Dieses reife, nuancierte Werkist ein Muss für Fans von George Pelecranos

Publishers Weekly


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783948392772
PREIS 26,00 € (EUR)
SEITEN 352

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Bobby und Zeke hatten als 14-Jährige aus Jux fahrende Autos mit Senf-Tütchen beworfen und sich gesteigert bis zu Steinen. Als ein Steinwurf einen tödlichen Unfall verursacht, können die beiden sich unerkannt davonmachen. Jack, den Vater der getöteten Amelia, trifft ihr Verlust am absoluten Tiefpunkt seines Lebens. Kurz zuvor waren seine Frau und seine Eltern gestorben. Jack kann sich nicht damit abfinden, dass Amelia sterben musste, während immer wieder ekelhafte Typen ungestraft davonkommen. Jack Cornacchia lebt von nun an ein geheimes Leben als Rächer der kleinen Leute, für deren Schicksal sich offenbar niemand interessiert. Als er rund fünf Jahre später den Auftrag übernimmt, einen Anlagebetrüger zur Strecke zu bringen, der exakt diesen kleinen Leuten ihre Ersparnisse abgeluchst hat, ahnt er nicht, dass man sich in Bay Ridge/Brooklyn immer zweimal trifft …

Die Handlungsfäden um Jack mit seiner unstillbaren Unruhe entdeckt zu werden, dem Nichtsnutz Bobby und weiteren Figuren scheinen zu Beginn des Romans sehr weit voneinander entfernt zu verlaufen. William Boyle legt jedoch Fährten zwischen den Personen aus, die einem beim konzentrierten Lesen zu denken geben können. Der zentrale Teil des Romans spielt im Sommer 2001; er transportiert durch 19-jährige Figuren vor der Entscheidung über ihren Lebensweg die Stimmung von Coming-of-Age-Stoffen.

Fazit
William Boyles Liebe zum Detail lässt „Shoot the Moonlight out“ weniger wie einen Kriminalroman, sondern eher als Großstadt-Roman wirken. Wenn er ein vernachlässigtes Haus oder einen unordentlichen Schreibtisch ins Spiel bringt, zeigt er die Details glaubwürdig und etikettiert die Dinge nicht nur. Boyles überzeugende Darstellung, dass auch ein Straßenzug in Bay Ridge/Brooklyn wie ein Dorf funktioniert, erklärt er selbst im Nachwort damit, dass er seinen Kiez beschreibt, in dem er in den 80ern und 90ern aufgewachsen ist – und in dem die gezeigten Ecken genauso aussehen.

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Shoot the Moonlight out – William Boyle

Ein Melodrama im Noir-Gewand, das etwas über die Gesellschaft in Brooklyn, New York der Jahre 1996 bis 2001 erzählt. Brooklyn ist auch die Heimat des Autoren William Boyle.

Die Jugendlichen Bobby und Zeke verursachen leichtfertig den Tod einer jungen Frau.
Der Vater der Verunglückten ist Jack, der auch 5 Jahre später noch um seine Tochter trauert.
Eine weitere wichtige Figur des Romans ist die junge Lily, die einen creative writing Kurs leitet.
Dann gibt es noch Francesca, die sich in Bobby verliebt. Und den Gangster Charlie.
Der Autor William Bolye erschafft starke Figuren ohne Genregrenzen dabei überwinden zu können oder zu wollen. Die meisten von ihnen haben etwas verlorenes, melancholisches an sich. Die Figurenkonstellation ist außerordentlich und man spürt als Leser die ganze Zeit, wie die Figuren schicksalhaft miteinander verbunden sind. Dadurch steht die Handlung unter einer hohen Spannung, auch wenn es Action nur dosiert gibt.
Ein empfehlenswerter Roman!

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Mein erstes Buch von William Boyle und sicher nicht mein letztes.
Eigentlich ist es ja ein Kriminalfall, der am Anfang steht. Zwei Halbwüchsige, die Steine auf Autos schmeißen und einen tödlichen Unfall provozieren. Aber sie entkommen unerkannt einer gerechten Strafe. Zurück bleibt ein verzweifelter Vater der über seinem Verlust zu einem heimlichen Rächer wird. Bis seine Wege sich scheinbar zufällig nach Jahren mit den Mördern seiner Tochter kreuzen.

Der Erzählstil ist eher gemächlich und ruhig. Man erfährt viel über den Stadtteil, die Menschen, die Darsteller. Vor allem die Dialoge und die Beschreibungen von Orten und Szenen hatten es mir angetan. Ein Buch, dass nachhallt durch seine starken Charaktere und den düsteren Grundton, der sich durch die Geschichte zieht. Ein toller amerikanischer Roman.

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Das Buch beginnt damit, dass zwei Jungen Steine von einer Brücke werfen. Dadurch wird eine junge Frau getötet. Die eigentliche Handlung spielt 5 Jahre später. Die Ereignisse werden aus Sicht verschiedener Personen erzählt. Die einzelnen Kapitel sind mit dem Namen überschrieben, so dass man den Überblick nicht verliert. Die Personen haben auf dem ersten Blick nicht miteinander zu tun. Ihr Schicksal verbindet sich immer weiter bis es zum Showdown kommt.
Der Autor beschreibt das Stadtviertel sehr bildhaft. Die Personen werden in ihrer Entwicklung und den Beziehungen zueinander gut beschrieben. Obwohl es sehr viel Gewalt gibt, ist das Buch kein Krimi. Es werden die Zustände in dem heruntergekommenen Viertel mit allen Facetten beschrieben.
Der Schreibstil ist relativ einfach. Man kann das Buch einfach wegschmöckern. Nur ist es kein Wohlfühlbuch. Mir hat es sehr gut gefallen. Durch den englischen Titel habe ich es nur durch Zufall entdeckt. Das Buch ist abseits des Mainstreams, aber einer Beachtung wert.

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