Das Restaurant der verlorenen Rezepte

Der Bestseller aus Japan. Herzerwärmend, tröstlich und voller Lebensweisheit

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Erscheinungstermin 01.06.2023 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Charmant, unterhaltsam, rührend und mit viel japanischem Flair 

Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschwören die verschüttete Erinnerung an eine große Liebe herauf oder schenken mit dem Geschmack eines Kindheitsessens Trost.  

Charmant, unterhaltsam, rührend und mit viel japanischem Flair 

Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783471360620
PREIS 21,99 € (EUR)
SEITEN 256

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ich kann die Gerichte förmlich schmecken

Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschwören die verschüttete Erinnerung an eine große Liebe herauf oder schenken mit dem Geschmack eines Kindheitsessens Trost.

Hisashi Kashiwai hat mit seinem Buch „Das Restaurant der verlorenen Rezepte“ eine wirklich schöne Geschichte geschrieben.
Das Buch erzählt von sechs unterschiedlichen Menschen, die alle zu Nagare und Koishi gefunden haben, damit diese ihre verlorenen Rezepte finden. Denn das Restaurant ist viel eher eine Detektei für all die Rezepte, die man nur einmal kosten durfte und dann vergessen hat.
Für mich war es das erste Buch eines Japanischen Autors und auch wenn es zunächst ein wenig gewöhnungsbedürftig aufgrund der fremden Namen und Bezeichnungen war, habe ich mich schnell eingefunden. Irgendwie hat es dadurch noch mal eine besondere Seite für mich gewonnen.
Kashiwai erzählt die Geschichten der sechs Personen mit viel Gespür und bereichert alles mit unglaublich lecker klingenden Beschreibungen der Speisen, die Nagare und Koishi in ihrer Küche zaubern.
Ein tolles Buch, welches zum Verweilen einlädt und einen die beschriebenen Gerichte förmlich beim Lesen schmecken lässt.

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Ein ganz wunderbares Buch! Sofort hat mich der Klappentext angesprochen und als ich es gelesen habe, konnte es mich voll und ganz überzeugen. Ich gebe 5/5 Sternen für dieses tolle Buch!

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Vielen Dank für die Bereitstellung des Leseexemplares! Es war mir eine große Freude dieses Buch lesen zu dürfen, und ich würde es allen die sich für die japanische Küche und den zuvorkommenden und stillen Schreibstil der japanischen Literatur begeistern, empfehlen. Ich habe mir die Gerichte und vor
allem die Herangehensweise an das Erstellen dieser, sehr gut vorstellen können. Ganz tolle Idee für ein Buch.

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Dieses Buch ist ein wunderschönes, leises Buch, das in Japan spielt. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, welches so viel von Japan preisgibt und die Esskultur so schön beschreibt wie dieses. Sehr schöne kurze Geschichten. Hat mir gut gefallen!

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Futter für die Seele

Ich hab japanische Literatur in den letzten Jahren wirklich zu schätzen gelernt, nicht nur weil mir das kulturelle Setting total gut gefällt, sondern auch, weil japanische Autoren oft eine eigentümliche Art des Erzählens haben, die immer etwas mythisch auf mich wirkt. „Das Restaurant der verlorenen Rezepte“ war für mich ein Buch, das die Seele berührt und den Geist stimuliert. Einfach fantastisch zu Lesen und eine kleine Flucht aus dem Alltag.

Zum Inhalt: eine eigentümliche Werbung in der Zeitschrift Gourmets Insider lockt Leute, die einen verlorenen Geschmack wiederfinden wollen. In einem kleinen Restaurant führt Nagara Kamowara eine kleine Detektei, die sich der Suche verlorener Rezepte verschrieben hat. Zu ihm kommen Menschen, die etwas vermissen, etwas verloren haben, sich nach etwas sehnen.

Die einzelnen Kapitel lesen sich wie Kurzgeschichten, alles in sich geschlossen, was mir richtig gut gefallen hat. Das Buch lebt von den Dialogen, den Begegnungen verschiedenster Menschen, die alle etwas verloren haben, etwas suchen.
Die Begegnungen laufen immer nach dem selben Schema ab, sodass jedes Kapitel quasi gleich aufgebaut ist. Diese kleine Berechenbarkeit finde ich überaus charmant und habe bei den einzelnen Figuren immer wieder auf bestimmte Reaktionen gewartet.

Für mich ist dieses Buch ein echtes Wohlfühlbuch. Nicht nur weil ich die kulinarischen Erfahrungen der Figuren anhand der Menü-Beschreibungen gut nachvollziehen konnte, sondern auch weil mich die Geschichten hinter den Gerichten sehr berührt haben. Denn natürlich geht es nicht nur um die verlorenen Geschmäcker, sondern um die Gefühle, die mit ihnen einhergingen.

Ein schöner Roman mit einem interessanten Konzept, denn so etwas wie Food-Detectives hatte ich vorher noch nie gehört, finde es aber eine klasse Idee. Ich lese einfach total gerne diese Art Alltagsgeschichten über Menschen, die mit wenigen Worten viel bei mir auslösen können.

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Wer "Bevor der Caffee kalt wird" liebt, muss dieses Buch lesen. Ein kleines unscheinbares Restaurant, dass nur gefunden werden kann, wenn man es wirklich braucht und ein Vater, der mit seiner Tochter dafür sorgt, dass Gäste noch einmal etwas genießen können, mit dem sie ihre schönsten und auch traurigsten Erinnerungen verbinden. Berührend und eines meiner Highlights dieses Jahr.

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Aussergewöhnlicher Episodenroman rund um die Suche nach verlorenen Rezepten
Koishi Kamogawa führt mit ihrem Vater Nagare in Kyoto ein Restaurant der ganz besonderen Art: Das Kamogawa Shokudō bietet neben leckerem Mittagstisch die Möglichkeit, im zugehörigen Detektivbüro nach einem besonderen Rezept suchen zu lassen, welches Nagare der beauftragenden Person zwei Wochen später servieren wird. Eine wunderbare Möglichkeit für den pensionierten Polizisten, seine Ermittlertätigkeiten fortzuführen und zugleich seinen Spaß am Kochen auszuleben.
Gestaltet ist das Buch wie ein Episodenroman mit sechs Kapiteln, welche für sechs gesuchte Gerichte stehen. Die Auftraggeberinnen und Auftraggeber sowie ihre Beweggründe sind so unterscheidlich wie die gesuchten Gerichte. Die Besonderheit liegt hier im Detail: Neben der typisch japanischen Höflichkeit sowie viele anderen kleinen Details, welche die Atmosphäre wunderschön greifbar machen, darf man sich bei jedem Fall darauf freuen, wie Nagare zwei Wochen später das gesuchte Gericht serviert, Details zu den jeweiligen Zutaten und Kochmethoden weitergibt und von seinen Recherchen berichtet, welche nicht minder interessant zu lesen sind. Verbunden sind die Episoden u.a. durch eine Streunerkatze, welche in jedem Kapitel auftauscht und auf ihre Art zusätzliche Herzlichkeit vermittelt.
Ein wunderschönes Buch, welches mir viel Freude bereitet hat, in die Atmosphäre des Kamogawa Shokudō einzutauchen, den vielfältigen Berichten der Kunden zu lauschen sowie mit Spannung das Ergebnis von Nagares Nachforschungen zu erfahren.

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Das Restaurant der verlorenen Rezepte von Hisashi Kashiwai beschreibt die unglaublich intensive Erfahrung zwischen Körper (Geschmack) und Geist.
Ein Wohlfühlroman mit vielen, liebevoll angerichteten Köstlichkeiten der japanischen Küche.

Nagare und seine Tochter Koishi führen ein von außen unscheinbares Lokal, welches unglaublich schwer zu finden ist. Eine Anzeige im “Gourmet Insider” weist auf das Restaurant hin, jedoch ohne Adresse. Wer den Weg finden soll, wird ihn finden.
Das Restaurant “Kamogawa Shokudō” ist etwas Besonderes, die Sehnsucht nach dem verlorenen Geschmack wird die Person führen.
Und tatsächlich finden die unterschiedlichsten Persönlichkeiten den Weg zum Restaurant und der dazugehörigen Detektei.
Nagare und seine Tochter führen neben dem kleinen Restaurant die Detektei für verlorene Gerichte.
Sie suchen das Rezept und die damit verbundenen Erinnerungen. Sie schenken der suchenden Person das intensive Erlebnis des lange vermissten Geschmacks und zugleich die gesuchte Erinnerung.
Koishi führt das Erstgespräch und ihre manchmal etwas schroffe Art verunsichert, Nagare begibt sich auf die Suche nach den Details. Die spärlichen Erinnerungen der Menschen verlangen unglaubliches Wissen in Zusammenhang mit den Begebenheiten. Nagare’s Spürsinn für Zutaten und Menschen ist jedoch außerordentlich. Seine Recherchen sind gründlich und tiefgründig.

Die Kapitel sind aufgeteilt in unterschiedliche Gerichte, die Kunst und Vielfalt der japanischen Küche inspiriert. Verschiedene Orte und Bräuche werden dargelegt und man taucht ein in die japanischen Kultur und die Geschichten der Menschen.

Die Protagonisten Nagare und Koishi werden authentisch beschrieben, Nagare ist ein unglaublich weiser und angenehmer Mensch, seine Tochter Koishi hingegen etwas vorlaut und forsch. Beide werden jedoch auf ihre Art sehr emphatisch beschrieben und in dem Restaurant fühlt man sich sofort geborgen und heimelig.
Gefühlvoll und intensiv wird über die Sehnsucht nach verlorenen Rezepten und deren Erinnerungen dazu geschrieben, die Kunst des Kochens wird hervorgehoben und vor allem die tiefe Empfindung von Geschmack in Bezug auf unsere Sinne und unsere Vergangenheit.
Der Autor hat mit seinem klaren, strukturieren Schreibstil eine wundervolle ruhige Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Als Leser fühlt man sich direkt in das Restaurant mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten hineinversetzt.
Ein wunderschönes Buch, mit einer klaren Leseempfehlung.

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